Bedingungslose Vergebung? Was sagt die Bibel dazu?
Soll der Christ dem anderen bedingunslos vergeben, d.h. auch wenn der Täter sein Unrecht und seine Schuld nicht einsieht und es nicht bereut oder ihn nicht um Vergebung bittet?
Bedingungslose Vergebung - Jesus sagt Ja dazu
Hallo Crepuscularry,
Jesus hat es uns vorgelebt und aufgefordert, ihm nachzufolgen. Ich denke deshalb, dass das zwar sehr schwer sein kann, aber nicht unmöglich.
Bei der Heilung des Gichtbrüchigen (Matth.9) z.B hat er ihm zuerst seine Schuld vergeben, ohne dass dieser etwas von Reue gezeigt hat. Er hat die Vergebung sogar an den Glauben seiner Freunde geknüpft.
Ich denke weiter, dass Gott die Reue nicht als Bedingung für Vergebung hinstellt, Vergebung also nicht von der Reue abhängig macht.
Röm 5,8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Das war Martin Luthers Problem. Die Kath. Kirche macht auch heute noch die Absolution (Freisprechung-Vergebung) von der ehrlichen Reue abhängig. Wie kann ich sicher sein, dass meine Reue ernsthaft und ehrlich ist? Eine Reue aus Angst vor Strafe ist keine Reue. So kann ich nie der Vergebung meiner Schuld sicher sein und habe damit auch keine Heilsgewissheit.
Vergebung ist wie dauerhafte Liebe eine Willensentscheidung und kein Gefühl.
LG und einen schönen Sonntag - OpaStefan
Wunderschön formuliert!
Gottes Gnade ist unfassbar.
Sie wird uns alle erfassen, das glaube ich fest.
Veröffentlicht von: @opastefanEine Reue aus Angst vor Strafe ist keine Reue. So kann ich nie der Vergebung meiner Schuld sicher sein und habe damit auch keine Heilsgewissheit.
Eine Reue aus Angst vor Gottes Zorn gilt zwar als "unvollkommene Reue". Sie genügt aber zum Empfang der Absolution.
Hallo Suzanne,
ja, sie mag für den Empfang der Absolution genügen. Mein Herz jedoch kann immer wieder an der Echtheit meiner Reue zweifeln, da Menschen nicht ins Herz sehen können.
Martin Luther hat alles mögliche unternommen, um Heilsgewissheit zu bekommen. Er ist z.B. nach Rom gepilgert und ist die Stufen des Petersdomes auf Knien hinaufgegangen - ohne seine Selbstzweifel an der Aufrichtigkeit seiner Reue und damit seinem Heil zu verlieren.
Erst durch den Römerbrief erkannte er, das Gott Sünden in Jesus vergibt, ohne irgendein Zutun des Menschen. Die einzigen zwei Worte, die in seiner ersten deutschen Bibel fett gedruckt (oder waren es Versalien?) waren, sind aus Röm.3,25 - "Sünden vergibt"
LG und einen schönen sonntag - OpaStefan
Veröffentlicht von: @opastefanMein Herz jedoch kann immer wieder an der Echtheit meiner Reue zweifeln, da Menschen nicht ins Herz sehen können.
Daher empfinde ich den Zuspruch der Vergebung durch einen Priester - der das ja im Auftrag Gottes zuspricht - am Ende der Beichte immer als sehr hilfreich.
Meine Zweifel ändern nichts an Gottes Zusage.
Veröffentlicht von: @suzanne62Daher empfinde ich den Zuspruch der Vergebung durch einen Priester - der das ja im Auftrag Gottes zuspricht - am Ende der Beichte immer als sehr hilfreich.
Ja, das geht mir auch so.
Es geht aber um die Reue als Vorbedingung für die Vergebung.
Schuld bindet Schuldner und Gläubiger zusammen. Mit der, auch einseitigen, Vergebung löst der Gläubiger diese Bindung und gibt den Schuldner und damit sich selbst frei.
Wenn man jedoch von vorn herein davon ausgeht und lehrt, dass es einseitige Vergebung nicht geben kann, also Vergebung immer aufrichtige Reue als Vorbedingung hat, gibt man dem Schuldner Macht über die Freiheit des Gläubigers die ihm nicht zusteht.
LG OpaStefan
Veröffentlicht von: @crepuscularrayd.h. auch wenn der Täter sein Unrecht und seine Schuld nicht einsieht und es nicht bereut oder ihn nicht um Vergebung bittet?
Hinzufügen möchte ich hier noch: wenn eine juristische Aufarbeitung des erlittenen Unrechts - aus welchen Gründen auch immer - nicht möglich ist.
Es kommt erstens auf die Art und das Ausmaß des erlittenen Unrechts an - eine verletzende Bemerkung ist wohl eher zu verzeihen als etwa eine Körperverletzung mit bleibenden Folgen - und zweitens wohl darauf, wie man selber als Mensch "tickt".
Und drittens vielleicht auch darauf, ob man vorher eine Beziehung zum "Täter" hatte, welcher Art diese Beziehung war und ob man sie wiederherzustellen wünscht.
Ob also eine solche "bedingungslose" Vergebung (bei der also beim "Täter" keinerlei Unrechtsbewusstsein vorliegt) möglich ist oder überhaupt vom Geschädigten angestrebt wird, hängt m.E. von vielen Faktoren ab.
Ich möcht davor warnen, sie pauschal einzufordern, da dies sehr leicht zu einer Täter-Opfer-Umkehr führen kann.
Veröffentlicht von: @crepuscularraySoll der Christ dem anderen bedingunslos vergeben, d.h. auch wenn der Täter sein Unrecht und seine Schuld nicht einsieht und es nicht bereut oder ihn nicht um Vergebung bittet?
Vergebung ist nie an die Bereitschaft des Täters geknüpft, um Vergebung zu bitten.
Vergebung ist ein Weg in die Freiheit und eine Entscheidung, diese Freiheit zu wollen.
Einmal, indem mir Gott vergibt und mich damit frei spricht von Schuld IHMgegenüber.
Aber auch, indem ich meinem Schuldner oder Täter vergebe oder diese Vergbung an Gott deligiere( bei schweren Verbrechen).
Denn Vergebung läßt mich nicht mehr gebunden sein an den Täter.
Beispielsweise durch Rachegedanken oder Vergeltungsmassnahmen.
Vergebung lößt eine Spirale der Gewalt auf.
Vergebung ist nich gleichzusetzen mit Versöhnung.
Vergebung bedeutet auch nicht, Freispruch von Strafe für Taten.
DerTäter bleibt dem juristischen Recht unterworfen.
Magst du sagen, warum du danach fragst?
Veröffentlicht von: @irrwischVergebung ist nie an die Bereitschaft des Täters geknüpft, um Vergebung zu bitten.
Wenn Vergebung bedeutet, es "gut sein zu lassen" und auf Rache zu verzichten, sehe ich das auch so.
Es ist vor allem ein Gefallen, den man sich selbst tut - herauskommen aus der Wut, dem Hass und der Verbitterung.
Veröffentlicht von: @irrwischDenn Vergebung läßt mich nicht mehr gebunden sein an den Täter.
Beispielsweise durch Rachegedanken oder Vergeltungsmassnahmen.
Ja, genau darum geht es.
Veröffentlicht von: @irrwischVergebung ist nich gleichzusetzen mit Versöhnung.
Genau - denn Versöhnung setzt voraus, dass vor dem Schuldigwerden eine Beziehung bestanden hat und dass beide Seiten sie wiederherstellen wollen - das, denke ich, ist nicht zu haben ohne Einsicht und Reue des "Täters".
Veröffentlicht von: @irrwischVergebung bedeutet auch nicht, Freispruch von Strafe für Taten.
DerTäter bleibt dem juristischen Recht unterworfen.
Diesen Aspekt halte ich für sehr wichtig.
Einerseits kann es die Vergebung erleichtern, wenn ich mich nicht selber um mein Recht kümmern muss, sondern dies den Organen des Rechtsstaats überlassen kann, andererseits ist es gut und richtig so, dass die Strafbarkeit und das Strafmaß nicht von der Vergebungsbereitschaft des Geschädigten abhängen.
In kurzen Sätzen eigentlich alles auf den Punkt gebracht, was es dazu zu sagen gibt. Grün von mir.
Noch etwas Wichiges vergessen:
Veröffentlicht von: @billy-shearsIn kurzen Sätzen eigentlich alles auf den Punkt gebracht, was es dazu zu sagen gibt. Grün von mir.[/quote
Vergebung kann nie von einem Täter eingefordert werden.
Um Vergebung kann ein Schudner oder Täter nur bitten.
Weswegen auch die Aussage "ich entschuldige mich bei dir" nicht richtig ist.
Denn ich kann mich nicht selbst entschuldigen,nur darum bitten.
Hallo Irrwisch, volle Zustimmung zu allen hier ausgeführten Aussagen. Deshalb grün auch von mir.
Veröffentlicht von: @irrwischVergebung ist ein Weg in die Freiheit und eine Entscheidung, diese Freiheit zu wollen.
Einmal, indem mir Gott vergibt und mich damit frei spricht von Schuld IHMgegenüber.
Veröffentlicht von: @irrwischAber auch, indem ich meinem Schuldner oder Täter vergebe oder diese Vergbung an Gott deligiere( bei schweren Verbrechen).
Denn Vergebung läßt mich nicht mehr gebunden sein an den Täter.
Beispielsweise durch Rachegedanken oder Vergeltungsmassnahmen.
Veröffentlicht von: @irrwischVergebung bedeutet auch nicht, Freispruch von Strafe für Taten.
DerTäter bleibt dem juristischen Recht unterworfen.
Lg lulute
Veröffentlicht von: @crepuscularraySoll der Christ dem anderen bedingunslos vergeben, d.h. auch wenn der Täter sein Unrecht und seine Schuld nicht einsieht und es nicht bereut oder ihn nicht um Vergebung bittet?
"Soll der Christ..." - ja, es wäre gut. Aber bitte ohne Druck, das funktioniert in diesem Bereich eher schlecht.
Wie Irrwisch schon sehr gut erklärt hat, ist Vergebung nicht gleich Versöhnung und spricht den Täter nicht von seiner juristischen Schuld frei. Vergebung heißt, den eigenen Anspruch gegenüber dem Täter aufzugeben. Solange ich nicht vergebe, sage ich: "Du bist schuld!" und begründet damit eine Art Anrecht auf "Wiedergutmachung". Wie immer die aussehen mag. Aber damit stellt man sich selbst über den Täter. "Ich bin das Opfer, unschuldig, und du der Täter, schuldig" - und auf diese Weise bleibt man an den Täter gebunden und unfrei. Diese Gebundenheit wird durch Vergebung aufgelöst. So entsteht Freiheit.
Was mir aber bei diesem Thema auch wichtig ist: Wo es eine Schuld gibt, da ist auch eine Verletzung. Und diese Verletzung sollte zuerst versorgt werden, bevor man sich mit dem Thema Vergebung auseinander setzt. Wer im Straßengraben liegt, weil er gerade vom Auto überfahren wurde, braucht zuerst einen Krankenwagen und einen Arzt, erst dann kann darüber geredet werden, ob derjenige dem Autofahrer vergeben möchte.
Seelische Verletzungen sind nicht so offensichtlich wie die nach einem Autounfall. Und sie halten manchmal viel länger an, tun aber mindestens genauso höllisch weh wie ein gebrochenes Bein. Und so lange diese Schmerzen noch da sind, ist es oft nicht möglich, echte Vergebung auszusprechen. Vielleicht bedarf es hier (kompetenter) Seelsorge oder einer Psychotherapie, um die Verletzungen der Seele anzuschauen und zu versorgen. Wenn das geschehen ist, ist Vergebung häufig kein Problem mehr.
Gruß, Tineli
Veröffentlicht von: @tineliVielleicht bedarf es hier (kompetenter) Seelsorge oder einer Psychotherapie, um die Verletzungen der Seele anzuschauen und zu versorgen. Wenn das geschehen ist, ist Vergebung häufig kein Problem mehr.
Das kann ich so bestätigen. Nachdem es mir wieder einigermaßen gut ging und ich mein Leben wieder aufnehmen konnte, war es mir möglich "es gut sein zu lassen".
Ich konnte die Tat und den Täter hinter mir lassen. Er hat für mein weiteres Leben keine Rolle mehr gespielt.
Hallo Tinelli, genau so war es bei mir. Ich konnte erst richtig werden wer und wie ich geworden bin, als ich mich von Gott zur Aufarbeitung/ Heilung meiner tiefen unsichtbaren Wunde habe führen und begleiten lassen.
Mir half dabei der Rat einer weisen Frau, in den Peinigern nicht NUR Täter zu sehen sondern womöglich einstige Opfer. Das half mir ihnen innerlich vergeben zu können.
Ich wurde auch mit hilfreichen Büchern konfrontiert, die zur Genesung meiner einst verletzten Seele beitrugen, wofür ich Gott unendlich dankbar bin.
Alsdann war ich kein armes Häufchen Elend mehr, sondern erstarkte zu einer engagierten irdischen Mitarbeiterin Gottes in seinem Weinberg. 😊
Lg lulute
Veröffentlicht von: @tineliSeelische Verletzungen sind nicht so offensichtlich wie die nach einem Autounfall. Und sie halten manchmal viel länger an, tun aber mindestens genauso höllisch weh wie ein gebrochenes Bein. Und so lange diese Schmerzen noch da sind, ist es oft nicht möglich, echte Vergebung auszusprechen. Vielleicht bedarf es hier (kompetenter) Seelsorge oder einer Psychotherapie, um die Verletzungen der Seele anzuschauen und zu versorgen. Wenn das geschehen ist, ist Vergebung häufig kein Problem mehr.
Veröffentlicht von: @crepuscularraySoll der Christ dem anderen bedingunslos vergeben, d.h. auch wenn der Täter sein Unrecht und seine Schuld nicht einsieht und es nicht bereut oder ihn nicht um Vergebung bittet?
Ein Christ, der nicht vergibt (schon vor der tat)
hat mit Christus nichts zu tun!
Lena
Das ist mal ein Satz von Dir, den (ich meine jedenfalls) verstehe.
Wobei ich nicht sagen würde "nichts", ich würde es eher ein in einer (oder mehrere?) Sache verhärtetes Herz und Betrüben des Heiligen Geistes nennen.
Wobei es darauf ankommt, ob es eine grundlegende Sache ist oder "nur" eine vorübergehende bestimmte Angelegenheit betrifft.
Ansonsten finde ich geht Dein Satz in die richtige Richtung, denn Jesus Christus ist für uns gestorben "als wir noch Sünder waren" sagt die Bibel wörtlich, und da steht nicht dass wir nicht vergeben sollen von unserer Seite dem, der es (noch?) nicht eingesehen hat oder uns um Vergebung gebeten hat oder bitten kann.
Wenn man mit dem Menschen nichts mehr zu tun hat, oder auch so (der andere weiß ja nicht immer um seine Schuld die er einem zugefügt hat, Stichwort Asperger Menschen und Hochsensible, usw.), dann ist es sozusagen wie auch bei Jesus eine "Voraushandlung", die dem anderen die Vergebung ermöglicht, wenn er Gott darum bittet und es einsieht.
Wobei ich nicht mal glaube, dass das immer nötig ist.
Gott vergibt uns auch die "verborgenen", also uns unbewussten Sünden, wie die Bibel es nennt.
Es gibt da so viele Facetten bei dem Thema, aber wer gibt uns das Recht, anderen die Vergebung zu verweigern, wo uns bedingungslos alles vergeben ist?
Bitten wir immer und überall jeden dem wir Unrecht taten um Vergebung? Wissen oder können wir vielleicht gar nicht mehr.
(Können wenn der andere verstorben ist inzwischen).
Liebe Grüße
Karibu
Hallo lena,
Veröffentlicht von: @lenaEin Christ, der nicht vergibt (schon vor der tat)
hat mit Christus nichts zu tun!
Das ist ein hartes Urteil. Lehnst du dich da nicht zu weit raus? Ich traue mir nicht zu, den Glauben anderer zu beurteilen.
Weiterhin - du kannst Jesu Tat (er starb als wir noch Sünder waren) nicht mit der Forderung verbinden, dem Täter schon vor der Tat zu vergeben.
Denn das würde heißen, ihm einen Freibrief auszustellen und das Vergehen noch zu fördern, also zur Sünde zu verleiten.
LG OpaStefan
Paulus hat aber geschrieben, dass Jesus uns alles vergibt, und er hat auch geschrieben, dass wir es nicht als "Freibrief" ansehen sollen und dürfen nun "munter drauf los zu sündigen".
Das eine schließt das andere daher nicht aus.
Liebe Grüße
Karibu
Hallo Karibu,
hier geht es jedoch um eine vorauslaufende Vergebung. Also bevor das Ereignis (Schuld) eingetroffen ist soll ich vergeben. Das lese ich nirgends in der Bibel.
LG OpaStefan
Jesus ist vorauslaufen gestorben für unsere Schuld.
Zeitlich gesehen.
LG
Karibu
ich habe bei Gott schon den Eindruck, das er seine Gnade "vergrößert", grad wenn ich
bockik anders bin und Vergebungswürdige Taten habe.
Schon gestern vergeben und gelöscht, was ich morgen anstelle.
Doch, OpaSzeff.
ich fördere gerne sowas!
Lena
grad wenn ich
bockik anders bin
Jungs werden bockig, Mädchen werden zickig.
Veröffentlicht von: @lenaEin Christ, der nicht vergibt (schon vor der tat)
hat mit Christus nichts zu tun!
Frei nach der Theologie einer Lena!
Inwieweit sie dem Evangelium von Jesus Christus entspricht, das lasse ich einmal sehr weit offen!!!
Warum?
Scheinbar weißt du es besser, dann erzähl es doch.
Steht schon weiter oben.
Ausserdem lese ich nichts von " vorauseilender Vergebung"-
Denn Vergebung ist ein Weg.
Veröffentlicht von: @irrwischDenn Vergebung ist ein Weg.
Kann ich so absolut nicht unterschreiben. Da hab ich mitunter andere Erfahrungen gemacht und denken, Vergebung geschieht auf unterschiedlichste Art und Weise.
So wie ich auch die Verletzungen unterschiedlich sind.
Veröffentlicht von: @irrwischVeröffentlicht von: @irrwischEin Christ, der nicht vergibt (schon vor der tat)
hat mit Christus nichts zu tun!
Veröffentlicht von: @irrwischFrei nach der Theologie einer Lena!
Veröffentlicht von: @irrwischInwieweit sie dem Evangelium von Jesus Christus entspricht, das lasse ich einmal sehr weit offen!!!
Jeder Mensch hat eine Theologie!
Nun, Christi Handeln am Kreuz ist auch eine Voraushandlung.
Und bestensfalls, soll es bei uns auch so sein.
Lenatheologie.
Schließ dich an, finde sie selbst für dich, oder
lass es !
Ich rate mal bzgl Voraushandlung.....
Meinst du beim Christen eine grundsätzliche vergebungsbereite Haltung im Sinne von "wie Jesus mir, so ich dir" ?
> wider die Unbarmherzigkeit > Matthäus 18, 21-35
Geistlich kann man nur geben, was man durch Christus ist.
Aber ja, so in etwas Wie Christus mir, so ich dir!
Wenn er es kann, ist es sicher besser für ihn selbst.