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Das glaube ich nicht !


Anonymous
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Hallo

Jeder , der entweder eigene Kinder hat oder mit ihnen zu tun hat wird den Spruch gehört haben : "Das glaube ich nicht !"
Natürlich kann diese Antwort auf eine unwesentliche Aussage meinerseits erfolgen .
Wenn sie aber auf eine Konsequenz hinweist die sehr unangenehm ist und das Kind sie nicht annehmen will , kann ich es entweder dazu zwingen oder es wird die Konsequenz selber tragen müßen .
Manchmal fände ich es angebracht wenn Gott einen zwingen würde das "Richtige" zu tun , aber er akzeptiert meinen freien Willen und überläßt mich den Konsequenzen , die er allerdings angekündigt hat .
Ich habe einen aktuellen Fall vor Augen .
Derjenige dachte für sich , das Gott ihn nach seinem Ebenbild geschaffen hat und das SEIN eigener Glaube entscheident ist . Dabei übersah er , das Gott ihm den korrekten Weg gezeigt hatte , er aber davon abgewichen war . Somit wird er jetzt die Konsequenzen entsprechend Gottes Reden tragen .
Manchmal ( öfters ) würde ich sehr gerne diesen Weg verlassen aber ich will nicht alleine sein .
Gruß

Lebendiger

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @lebendiger

Jeder , der entweder eigene Kinder hat oder mit ihnen zu tun hat wird den Spruch gehört haben : "Das glaube ich nicht !"

Gott hat uns ja auch die Möglichkeit gegeben nicht zu glauben (zum Beispiel an Jesus Christus), niemand wird zum Glauben gezwungen, obwohl es für alle von uns besser so wäre.
Wir sind halt nicht als Marionetten geschaffen.

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Hallo Draeggsagg

Das zu erkennen ist vielleicht der erste Weg eine Lösung des Dilemmas zu finden . Wenn ich also nicht in der Lage bin sagen wir mal Gottes Willen zu tun ( wenn ich Dich richtig verstehe siehst Du das als Marionette an ) vielleicht hat Gott dann Jesus geschickt das es doch eine Möglichkeit gibt für uns Gottes Willen zu tun und doch nicht eine Marionette zu sein .
Ich versuche mal folgendes Bild :

Eine Marionette geht in eigener Kraft , wird aber von außen gelenkt .

Ein Christ sollte nicht in eigener Kraft sondern in der Kraft Jesu gehen . Es heißt : "In den Schwachen ist er mächtig ." Das Gott das Wollen und Vollbringen bewirken will - wenn ich es "abgebe" .
Er sollte Jesu Joch freiwillig auf sich nehmen .

Ich bin mir sicher das das nicht jedermanns Sache ist . Mir gefällt es nicht 100 % - vorsichtig ausgedrückt .
Gruß

Lebendiger

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Anonymous
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Lombard3 hat ja auch schon darauf hingewiesen, dass Glaube nicht so einfach ist und mit dem uns von Gott gegebenen Verstand überprüft werden sollte.
Zum Beispiel, wenn jemand glaubt, es wäre gut, ein Muslim zu werden um dann per Selbstmordattentat in das Paradies mit den 72 Jungfrauen zu gelangen, das wäre schon Dummheit, so etwas zu galuben. Leider gibt es aber schon genügend davon, die das glauben.
Oder ich studiere gerade eine Kurz-Zusammenfassung, welche mir ein Zeuge Jehovas in die Hand gedrückt hat, über deren Lehre halt, wo mir deren Abendmahlsverständnis gar nicht gefällt und auch anderes mehr und ich auch deswegen der Organisation nicht beitreten werde.
Prüfet alles gut und behaltet das Gute.... sagt auch schon die Bibel.

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an.ja
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Veröffentlicht von: @draeggsagg

Zum Beispiel, wenn jemand glaubt, es wäre gut, ein Muslim zu werden um dann per Selbstmordattentat in das Paradies mit den 72 Jungfrauen zu gelangen, das wäre schon Dummheit, so etwas zu galuben.

Na ja, der Vorteil eines Selbstmordattentates wäre aber, früher bei den Jungfrauen zu sein und nicht abzuwarten, bis man eines natürlichen Todes stirbt.

Der Nachteil allerdings wäre, dass so wie man da oben dann ankommt, wahrscheinlich keine Jungfrau abbekommt, ... die nehmen dann doch eher die Christen.

an-ja antworten
Anonymous
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Hallo Draeggsaegg

Das mit dem Prüfen ist so eine Sache .
Vielleicht hast Du die Bibel besser im Kopf als ich oder nur eine Übersetzung das man mit mehreren Übersetzungen nicht noch anfängt zu raten .
Hinzukommen noch die Gleichnisse die ja für sich schon nur eine schwer zuordbare Aussage zulassen .
Für mich ist es jedenfalls ein fast hoffnungsloses Unterfangen mit der Bibel etwas zu prüfen - Extreme ausgeschlossen .

Ich will die Bibel nicht diskreditieren . Ganz sicher nicht . Sie ist und bleibt die Basis !! Nur habe ich nicht den Verstand und die Weisheit mit ihr die Dinge zu prüfen .
Vielleicht seit ihr da besser dran .

Deshalb ist meine "Prüfungsmethode" etwas anders . Er beruht darauf das Gott mir Frieden über eine Sache / Aussage / Sachverhalt gibt . Der Frieden der höher als aller Verstand ist .
Gruß

Lebendiger

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Hallo Lebendiger 😊
Du bist sicher intelligenter als ich um die Bibel prüfen zu können, aber
dazu fällt mir ein Sprichwort ein, was mir gut gefällt:
Die Bibel ist so kompliziert zu verstehen, dass selbst der schlaueste Professor hier auf Erden sie nicht begreifen oder auslegen kann, sie ist aber auch so einfach zu verstehen, dass selbst das einfachste, ungebildetste schmutzigste Straßenkind sie schon verstehen kann.
Ist das nicht ermutigend und herrlich?
Die Bibel sagt nirgendwo, dass Jesus die Leute (die er getroffen oder geheilt hat) zuvor nach ihren Schulnoten oder ihrer Bildung gefragt hätte.
Fast könnte man sagen, im Gegenteil, die meisten Probleme hatte Jesus mit den "Professoren Seiner Zeit", den Schriftgelehrten und Pharisäern.

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Hallo Draeggsagg

Das Geheimnis die Bibel zu verstehen sehe ich in dem Vers : " Den Unmündigen offenbart er es " ( Mt. 11 ; 25 ) .
Ist jetzt nur die Frage , wer ein Unmündiger ist .
Gruß

Lebendiger

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @lebendiger

Ist jetzt nur die Frage , wer ein Unmündiger ist .

ich denke, die Unmündigen sind genau die ungebildeten Straßenkinder, was auch übereinstimmt mit anderen Bibelstellen wie.... Er hat die Weisheit der Gebildeten zunichte gemacht... oder ...die Ersten (klügsten) werden die Letzten (dümmsten) sein.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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HalloDraeggsagg

Ich weis nicht ob Du das Ernst meinst . Unmündig = ungebildet ohne zu Hause .
Vielleicht versucht Du es mal aus der Sicht eines Kindes zu sehen , zu dem wir werden sollen . Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder werdet wir nicht ins Reich Gottes eingehen .
Vielleicht sind es ( als Gegenteil ) die , die ihr Leben selbst bestimmen ( Mündig ) . Die unabhängig von Gott ihr Leben leben ( mündig ) . Die Unabhängigen ( mündig ) .
Gruß

Lebendiger

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Lombard3
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Pauschal ist es schwierig, zu kritisieren, wenn jemand jemand anderem nicht glaubt - vor allem je ungewöhnlicher die Aussage ist (ich weiß nicht, um was es sich bei eurer Diskussion gehandelt hatte).

Bei einem fundamentalistisch, extremistischen Imam wäre es ggf. so, dass du froh bist, wenn dein Kind (als Kind, Jugendlicher oder junger Erwachsner) dessen Aussagen nicht glaubt.

Es muss also meiner Ansicht nach, noch weitere Kritieren geben, warum man jemand oder einer Aussage glauben sollte oder nicht.

Bspw. können stichhaltige Argumente jemanden besser dazu bringen, einer Aussage Glauben zu schenken.

Nachtrag vom 29.09.2019 2253
[del]stichhaltige Argumente[/del] gute Gründe

lombard3 antworten
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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Hallo Lombard3

Es geht hier darum , das Gott durch Menschen spricht zu anderen .
Du mußt natürlich selbst entscheiden ob Gott das tut und wenn durch wen er es tuen kann .
Das Zweite ob dieses Reden Gottes bei Nichtgefolgen irgendeine Konsequenz hat .
Gruß

Lebendiger

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Lombard3
(@lombard3)
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Gott sprach zu Mohammed

Veröffentlicht von: @lebendiger

Es geht hier darum , das Gott durch Menschen spricht zu anderen .
Du mußt natürlich selbst entscheiden ob Gott das tut und wenn durch wen er es tuen kann .

Moslems glauben, dass Gott (Allah) zu Mohammed geprochen hat.

Auf welchen Grundlagen lässt sich entscheiden, ob Gott zu einem Menschen gesprochen hat oder nicht?

lombard3 antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

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Veröffentlicht von: @lombard3

Auf welchen Grundlagen lässt sich entscheiden, ob Gott zu einem Menschen gesprochen hat oder nicht?

Für mich ist die Bibel das Wort Gottes, nicht zuletzt weil ich Gottes Reden durch sie in konkreten Situationen meines Lebens erfahren habe.
Gemessen daran ist Gott ein Gott der Liebe und fordert uns auf, unsere Feinde zu lieben. Im Koran ist Allah kein Gott der Liebe.
Gott ist wahrhaftig, was voraussetzt, dass Er sich nicht widerspricht. Wenn Er in der Bibel sagt, dass Er in Jesus war, als Er die Welt mit sich versöhnte, indem Er am Kreuz starb, dann steht das im Widerspruch zum Koran.
Ich könnte so weitermachen.

LG.
Clay

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Veröffentlicht von: @lombard3

Auf welchen Grundlagen lässt sich entscheiden, ob Gott zu einem Menschen gesprochen hat oder nicht?

"Objektiv" lässt sich das gar nicht entscheiden. Denn natürlich hält jeder Muslim mit genauso viel oder genauso wenig Berechtigung seine Gotteserfahrungen für ebenso real wie ich meine.
Und für Gläubige anderer Religionen trifft das genauso zu.
Mit dieser "Rest-Unsicherheit" muss und kann ich leben.

suzanne62 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Hallo Lombard3

Veröffentlicht von: @lombard3

Auf welchen Grundlagen lässt sich entscheiden, ob Gott zu einem Menschen gesprochen hat oder nicht?

DAS ist die Frage die eigentlich den Kern des Themas trifft !!!!!
Vom natürlichen , menschlichen würde man vielleicht folgende Kriterien ins Auge fassen :
1. Die Bibel . Gott wird niemals seinem Wort widersprechen . LEIDER ist das ein nur sehr grober Sieb . In meinen Augen nur sehr bedingt als "Prüfinstrument" zu gebrauchen .
2. Eine Person die in menschlichen Augen als vertrauenswürdig eingestuft ist . Z. B. eigener Pastor oder ein "großer Dienst" der von einem akzeptiert wird . In charismat. Kreisen führende Leiter ...
In anderen christl. Kreisen ...?
3. Der eigene Glauben als Prüfinstrument - was soll man auch sonst nehmen .

Ein schwieriges Thema vom "natürlichen Menschen" aus .

Für mich hat sich da ein Hauptsatz herauskristallisiert :
" Meine Schafe hören meine Stimme.."
Die "Nichtschafe" hören sie laut Bibel nicht aus dem Konzert der vielen Stimmen die sie hören heraus .

Jetzt kommt natürlich die nächste Frage .
Wer ist vor Gott sein Schaf ??
Nur ein Anfangsgedanke . Ein Schaf geht nicht seinen Weg sondern den Weg des Schäfers .
Gruß

Lebendiger

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @lebendiger

Für mich hat sich da ein Hauptsatz herauskristallisiert :
" Meine Schafe hören meine Stimme.."
Die "Nichtschafe" hören sie laut Bibel nicht aus dem Konzert der vielen Stimmen die sie hören heraus .

Jetzt kommt natürlich die nächste Frage .
Wer ist vor Gott sein Schaf ??

So sehe ich es auch, deswegen würde ich auch nie auf die Idee kommen, dass Gott auch zu Mohammed gesprochen habe.
Der Koran widerspricht der Bibel in fast allen Punkten und das Wort "Liebe" kommt im Koran so gar nicht vor.
Der Koran ruft permanent zu Gewalt gegen Andersdenkende auf und ist stellenweise von pornografischer Art.
Das meist gebrauchte Wort im Koran ist...vielleicht.... ganz im Gegensatz zu Jesu.... wahrlich, ich sage euch....
Das dürfte genügen, den Koran als Gottes Wort auszuschliessen, hier ist eindeutig der Widersacher am Werk.

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Suzanne62
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Veröffentlicht von: @lebendiger

Manchmal fände ich es angebracht wenn Gott einen zwingen würde das "Richtige" zu tun , aber er akzeptiert meinen freien Willen und überläßt mich den Konsequenzen , die er allerdings angekündigt hat .

Und manchmal sind es auch andere Menschen, die die Konsequenzen des sündhaften/kriminellen Handelns Einzelner oder ganzer Gruppen (er)tragen müssen. Da wünscht man sich tatsächlich, Gott würde mal direkt eingreifen und eine Stimme von oben würde rufen "Halt! Stopp! So nicht!"
Aber das macht Gott nun mal nicht und deshalb ist die Welt so wie sie ist. Immerhin sind wir als Bürger eines demokratischen Staates nicht völlig machtlos und haben unsere Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen - und nicht zuletzt können wir bei uns selbst anfangen, unser eigenes Verhalten zu hinterfragen und es entsprechend unseren Überzeugungen auszurichten.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Derjenige dachte für sich , das Gott ihn nach seinem Ebenbild geschaffen hat und das SEIN eigener Glaube entscheident ist . Dabei übersah er , das Gott ihm den korrekten Weg gezeigt hatte , er aber davon abgewichen war . Somit wird er jetzt die Konsequenzen entsprechend Gottes Reden tragen

Vielleicht bin nur ich zu begriffsstutzig, aber ich verstehe überhaupt nicht, worum genau es in deiner Schilderung geht.

suzanne62 antworten
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Anonymous
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Hallo Suzanne62

Um es in anderen Worten auszudrücken .
Es geht um das Gleichnis vom hören des Wortes :
Der eine tut es und baut auf Felsen .
Der andere hört es tut es aber nicht und baut auf Sand .
Wenn es ernst wird ( Sturm ) kann man erkennen wer das Wort getan hat und wer nicht .
Gruß

Lebendiger

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Clay
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Veröffentlicht von: @lebendiger

Wenn es ernst wird (Sturm) kann man erkennen wer das Wort getan hat und wer nicht.

Der Fels in dem Beispiel von Jesus ist Er selbst, folglich hält derjenige dem Sturm stand, der auf diesen Felsen gegründet ist. Dies ist er dann, wenn Er durch das Wort (Jesus) gezeugt und durch den Geist Gottes von neuem geboren ist. Mit dem Tun des Wortes hat das nichts zu tun.

LG.
Clay

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Hallo Clay

Bei dem Gleichnis bleibe ich bei dem Wortlaut : " Wer das Wort hört und tut ist wie ein kluger Mann der sein Haus auf Felsen baut... "
Gruß

Lebendiger

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Clay
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Veröffentlicht von: @lebendiger

Wer das Wort hört und tut

Ja, aber die Reihenfolge ist: erst hören, dann tun, nämlich das Evangelium hören und die Erlösung (Jesus) annehmen. Geschenke muss man annehmen, um sie zu besitzen. Aber nicht durch mein Tun bekomme ich die Erlösung. Und wer so sein Fundament auf Jesus gegründet hat, hält dem Sturm stand.
Mir war es wichtig, das zu betonen, um Missverständnissen vorzubeugen, denn bei Dir habe ich den Eindruck, dass das Tun manchmal einen falschen Stellenwert hat.

LG.
Clay

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Hallo Clay

Vielleicht basiert Deine "Aversion" meines Schwerpunktes "tun" auf dem Vers das wir nicht durch unserte Werke vor Gott gerecht sind sondern mittels der Erlösung die in Jesus Christus ist .
Den Vers kann ich 100 % bejahen .

Nur hat mich mein Weg im Willen Gottes dahin geführt , das Jesus das Wollen und Vollbringen bewirken kann . Also es nicht mehr meine Werke sind .
Leider kann ich nichts beweisen . Ich kann nur sagen das der Weg im Willen Gottes dahin führt . Ihn aber jeder selbst gehen muß .
Gruß

Lebendiger

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Clay
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Veröffentlicht von: @lebendiger

Vielleicht basiert Deine "Aversion" meines Schwerpunktes "tun" auf dem Vers das wir nicht durch unserte Werke vor Gott gerecht sind sondern mittels der Erlösung die in Jesus Christus ist . Den Vers kann ich 100 % bejahen .

Darin stimme ich mit Dir überein.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Nur hat mich mein Weg im Willen Gottes dahin geführt , das Jesus das Wollen und Vollbringen bewirken kann. Also es nicht mehr meine Werke sind. Leider kann ich nichts beweisen . Ich kann nur sagen das der Weg im Willen Gottes dahin führt. Ihn aber jeder selbst gehen muß.

Der Glaube ist ohne Werke tot, einverstanden, aber mir geht es darum, dass nicht wir uns aussuchen, was wir tun, sondern es Gott bestimmt, denn Er ist unser Herr, d.h. wir tun die 'vorbereiteten Werke' (Eph 2,10)
Wir müssen unsere göttliche Berufung kennen und darin Leben, indem wir uns Ihm täglich zur Verfügung stellen, damit Er uns dazu gebrauchen kann, sein Reich auf dieser Erde zu bauen.
Jesus ist für uns das Beispiel für die vollständige Abhängigkeit und Verfügbarkeit ggü. dem Vater-Gott. Er tat nur das, was Er den Vater tun sah. So dürfen auch wir nur das tun, was Gott vorbereitet hat, dass wir es dann, wann, wo und wie Er will, ausführen.

LG.
Clay

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Hallo Clay

100 % Übereinstimmung .
Gruß

Lebendiger

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Veröffentlicht von: @lebendiger

Derjenige dachte für sich , das Gott ihn nach seinem Ebenbild geschaffen hat und das SEIN eigener Glaube entscheident ist . Dabei übersah er, das Gott ihm den korrekten Weg gezeigt hatte , er aber davon abgewichen war. Somit wird er jetzt die Konsequenzen entsprechend Gottes Reden tragen.

Woher weißt Du, was er dachte?
Woher weißt Du, was für ihn der korrekte Weg gewesen wäre?
Kann es sein, dass Du es für den korrekten Weg gehalten hast und er ist von Deiner Sichtweise abgewichen?
Was verstehst Du in diesem Zusammenhang unter 'Glaube'?

LG.
Clay

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Anonymous
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Hallo Clay

Ich werde mich immer verweigern an Gottes Stelle die Dinge zu beurteilen . Ich bin nicht Gott .

Jetzt kommt eine Gradwanderung .
Wenn das , was ich sage "aus" Gott ist ist es von Gott .
Wenn das , was ich sage "aus" mir ist ist es Menschenwerk und sogar gefährlich weil ich mir in gewisser Form Gottes Autorität aneigne , sie mißbrauche .
Wenn es "aus" Gott ist hat es die Autorität und Kraft Gottes dass auszuführen wozu es gesandt ist .
Wenn es von mir ist stehe ich dahinter mit meiner begrenzten Autorität und Kraft .

Es gibt falsche und richtige Botschafter an Christi statt . Rede ich aus mir bin ich ein "falscher Botschafter" .

Die 2 Zeugen in der Offbg. 11 waren Botschafter an Christi statt aber sehr unbeliebt . Die anderen waren froh als sie tot waren .
Jesus selbst hat gesagt das man als Botschafter an seiner Stelle genauso behandelt werden wird wie er damals .

Für mich ist der Begriff Glaube in Hebr. 11 "neutral" definiert . Er ist ein nicht zweifeln an dem was ich nicht sehe , und ein verwirklichen von dem was ich hoffe . In irgendeinem meiner Beiträge habe ich den Glauben eines Soldaten in Stalingrad zitiert . Er glaubte das er noch gerettet wird bzw. das all das einen Sinn hat . Also kann ich alles glauben was ich will bzw. was mir beigebracht wurde .
Ob es der Glaube ist der von Gott ist ....???
Gruß

Lebendiger

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @lebendiger

Für mich ist der Begriff Glaube in Hebr. 11 "neutral" definiert .

Glaube ist nicht per se etwas Positives sondern gerade in unseren Tagen hat der Begriff "Glaube" auch einen sehr negativen Ruf.
Das muss man den Leuten zugute halten, die sofort abschalten, wenn man vom Glauben redet.
Obwohl an das Geld glaubt wohl jeder.

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Hallo Draeggsagg

So ähnlich sehe ich es auch .
Interessanter wird die Sache natürlich wenn man sich die teilweise doch sehr unterschiedlichen Glauben der Christen anschaut . Was ist damit ?
Gruß

Lebendiger

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Veröffentlicht von: @lebendiger

Interessanter wird die Sache natürlich wenn man sich die teilweise doch sehr unterschiedlichen Glauben der Christen anschaut . Was ist damit ?

Es gibt wohl kaum eine andere Glaubensgemeinschaft wie die der Christen, die so stark aufgesplittert ist.
Das beste Argument dafür ist, dass der Mensch verschieden ist und verschiedene Wege geht, aber alle nur ein Ziel haben: Jesus Christus.
Man muss halt nur darauf achten, andere Glaubensgemeinschaften nicht ganz verächtlich zu machen, wie es zum Beispiel die Zeugen Jehovas tun, die ja selber ein recht abstruses Bild der Bibel gezimmert haben.
Ganz schlimm wird es natürlich, wenn man sich gegenseitig nach dem Leben trachtet, so wie heute im Islam die Suniten / Schiiten oder so wie früher die Katholiken / Evangelischen.
Religion ist nichts Harmloses, das war es noch nie.

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Clay
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Du schriebst: 'Derjenige dachte für sich, dass Gott ihn nach seinem Ebenbild geschaffen hat und dass SEIN eigener Glaube entscheidend ist. Dabei übersah er, das Gott ihm den korrekten Weg gezeigt hatte, er aber davon abgewichen war. Somit wird er jetzt die Konsequenzen entsprechend Gottes Reden tragen.'
Und ich fragte Dich: 'Woher weißt Du, was er dachte und was für ihn der korrekte Weg gewesen wäre? Kann es sein, dass Du es für den korrekten Weg gehalten hast und er ist von Deiner Sichtweise abgewichen?'

Leider hast Du darauf nicht geantwortet, so dass ich die von Dir angesprochene Situation nicht verstehen und einordnen kann.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Jetzt kommt eine Gradwanderung.
Wenn das , was ich sage "aus" Gott ist ist es von Gott.
Wenn das , was ich sage "aus" mir ist ist es Menschenwerk und sogar gefährlich weil ich mir in gewisser Form Gottes Autorität aneigne, sie mißbrauche.
Wenn es "aus" Gott ist hat es die Autorität und Kraft Gottes dass auszuführen wozu es gesandt ist.
Wenn es von mir ist stehe ich dahinter mit meiner begrenzten Autorität und Kraft.

Das ist im Prinzip richtig, aber das Problem liegt darin, dass wir irren können und denken, es sei aus Gott und ist doch aus uns.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Für mich ist der Begriff Glaube in Hebr. 11 "neutral" definiert. Er ist ein nicht zweifeln an dem was ich nicht sehe , und ein verwirklichen von dem was ich hoffe.
In irgendeinem meiner Beiträge habe ich den Glauben eines Soldaten in Stalingrad zitiert. Er glaubte das er noch gerettet wird bzw. das all das einen Sinn hat.
Also kann ich alles glauben, was ich will bzw. was mir beigebracht wurde. Ob es der Glaube ist der von Gott ist ....???

Du hast geschrieben: '... dass SEIN eigener Glaube entscheidend ist.'
Das was der Schreiber des Hebräerbriefes versucht in Worte zu fassen ist das Wissen des Herzens, ein Wissen ohne Beweis, das aber auch keinen Beweis braucht; es bedeutet absolute Gewissheit zu haben und unterscheidet sich damit vom Hoffen, auch vom Für-wahr-halten und vom Wissen des Verstandes.
Das zeigt, dass wir nie beurteilen können, ob jemand glaubt oder nicht und wie er glaubt, ob er diese Gewissheit hat oder nicht.

Der Begriff 'Glaube' ist mit 'Vertrauen' austauschbar und bedeutet, Gott und seinen Zusagen zu vertrauen. Es setzt die Vater-Kind-Beziehung mit Gott voraus, die wir durch die Neugeburt bekommen.

Ich denke, dass Du den Begriff 'Glauben' bei Deiner o.a. Aussage 'SEIN eigener Glaube' nicht in diesem Sinne gebraucht hast. Sehe ich das richtig?

LG.
Clay

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Hallo Clay

Über welche Gewissheit redest Du ?
Die Gewissheit , das es Gott gibt ?
Die Gewissheit wie er in erster Linie mit mir handeln will ?
Die Gewissheit selbst das "Richtige" zu tun vor Gott ?
Oder eine andere ?

Oft wird im Volksmund gesagt : "Glauben heißt nicht wissen ." Also eher eine vages Vermuten oder so ähnlich .

Wenn ich auf Gott zugehe wird Gott auch auf mich zugehen . Dann sollte ich allerdings auf ihn reagieren , sonst war die ganze Sache eine "Eintagsfliege" .
Glaube ist für mich das PRAKTISCHE Zusammenleben mit Gott . Keine Betrachtung aus sicherer Distanz .
Das einzige Problem dabei ist . ER setzt die Regeln dazu fest nach denen ich mich richten MUSS . Oder wir gehen wieder getrennte Wege .
Gruß

Lebendiger

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Clay
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Veröffentlicht von: @lebendiger

Über welche Gewissheit redest Du ?
Die Gewissheit , das es Gott gibt ?

Ja

Veröffentlicht von: @lebendiger

Die Gewissheit wie er in erster Linie mit mir handeln will ?

Ja

Veröffentlicht von: @lebendiger

Die Gewissheit selbst das "Richtige" zu tun vor Gott ?

Das zu tun, was Gott will, dass ich tue: die 'vorbereiteten Werke' (Eph 2,10)

Veröffentlicht von: @lebendiger

Oft wird im Volksmund gesagt: "Glauben heißt nicht wissen." Also eher eine vages Vermuten oder so ähnlich .

Glaube ist Wissen, aber nicht mit dem Verstand, sondern Wissen des Herzens. Glaube ist keine vage Vermutung!
Um dieses Wissen des Herzens zu bekommen, wie ich mich in einer Alltagssituation entscheiden soll, um im Plan Gottes zu leben, oder dass ich Heilung empfange, usw., muss ich Gott fragen und Er antwortet u.a. durch die Bibel, wenn ich sie in Erwartung einer Antwort lese und bei einer Bibelstelle plötzlich im Herzen weiß: das ist die Antwort!.
Diese Antwort kann auch durch einen Traum, eine Vision, eine akustisch laute Stimme, andere Menschen, usw. kommen.

LG.
Clay

clay antworten
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