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Das Kreuz als Symbol ist einzig logisch und allumfassend

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Godek
 Godek
Themenstarter
Beiträge : 5

Hallo!

Ich weiss ja nicht, ob es hier hin passt - aber ich finde schon.

Ist irgend jemandem schon einmal aufgefallen, dass das Kreuz das einzig logische Symbol für die Wahrheit ist? Also ich meine nicht im üblichen Berechtigungssinn, wie er aufgrund der reinen Symbolik in Bezug auf das auftreten Jesu abgleitet wird.

Sondern die Bibel selbst - die ganze Story vom ersten bis zum letzten Buchstaben - malt (und das meine ich wörtlich) ein Kreuz. Ich habe das mal versucht visuell darzustellen:

Kruzz

Godek

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Lucan-7
Beiträge : 25149

Der Islam kommt aber in der Bibel gar nicht vor...

lucan-7 antworten
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Godek
 Godek
(@godek)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 5

Was aber nichts daran ändert, dass wir alle Geschwister aus der gleichen Feder sind - der Schöpfung. Es spielt keine Rolle ob der Islam, der Hinduismus oder die Religion der Hopi-Indianer in der Schrift Erwähnung finden. Das ist ja die Streuung in der Breite, die den waagerechten Teil des Kreuzes bilden.

Meiner Meinung nach wird z.B. das schon damalige Vorhandensein des Glaubens an eine Wiedergeburt in der Schrift auch beiläufig erwähnt:

Mt 16, 13-17

13 Als aber Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Leute mich, den Sohn des Menschen?
14 Sie sprachen: Etliche für Johannes den Täufer; andere aber für Elia; noch andere für Jeremia oder einen der Propheten.
15 Da spricht er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? 16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel!

Wie auch immer: Alle sind geschaffen durch Gott und alle gehen zu Gericht bei Gott...

😉

Kruzz

Nachtrag vom 14.02.2019 1247
Ach so: Zitat aus Schlachter 2000

Nachtrag vom 14.02.2019 1241
Nochmal Nachtrag:

Zudem ist die im Koran beschriebene Frühzeit der Menschen bis zu Abraham analog...ab da spalten sich die Völker.

Ob der Stamm Ismael nun als Urstamm der arabischen Völkergruppe herangezogen werden kann oder nicht (gibt ja so Diskussionen) spielt dabei auch keine Rolle...

Es visualisiert sich: Das Kreuz!

godek antworten


Deborah71
Beiträge : 25417

Deine Zeichnung regt zum Nachdenken an.....

Wo und wie verortest du Jesus in deinem Kreuz?

Hatte Abraham drei Söhne für drei Hauptlinien (Ismael, Isaak, ???), oder ging die Hauptlinie nicht von Abraham über Isaak zu Jakob/Israel?

Ist das Christentum aus Abraham direkt hervorgegangen oder gehört es anders zu den Juden hin platziert?

Ist die islamische, buddhistische, hinduistische usw.. Himmelsvorstellung der biblischen Himmelsvorstellung gleich deiner Meinung nach?

lg
Deborah71

deborah71 antworten
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Godek
 Godek
(@godek)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

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Hai deborah71!

Danke auch für deine Rückmeldung!

Ich arbeite zurzeit an der umfassenden grafischen Darstellung im Photoshop, sowie auch an den entsprechenden Erläuterungen dazu. Bevor ich hier lediglich mit Stückwerk auf Posts reagiere - mache ich es lieber gleich komplett fertig.

Daher bitte ich um etwas Geduld bezüglich weiterer "handfester" Aussagen diesbezüglich.

Kruzz

Godek

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Orangsaya
Beiträge : 3018

Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn man zur Veranschaulichung etwa grafisch darstellt. Auch nicht, wenn man christliche Symbole hierfür verwendet. Im Gegenteil, wenn es aufzeigt , um was es inhaltlich geht, dann können solche Zeichnungen, wie deine Zeichnung eine Hilfe sein.
Trotzdem bleibt das Kreuz ein Kreuz. Es ist ein Symbol, dass bereits in vorchristlicher Zeit, in Europa und Nordafrika für heidnische Zwecke verwendet wurde und nun seinen festen Platz in der christlichen Religion hat. So fest, dass bei allen Spaltungen der Christen eine ökumenische Einheit aufrecht hält. Trotzdem ist das Kreuz selbst nicht logisch. Was du da abgebildet hast ist ein Piktogramm mit Schrift.

orangsaya antworten
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Godek
 Godek
(@godek)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 5

Hai Orangsaya!

Danke auch für deine Rückmeldung!

Grundsätzlich wäre es ein Piktogramm mit Schrift. Ja. Aber es hat vielmehr etwas mit einer Art "Strukturellen Semantik" zu tun.

Die gemalte Skizze zeigt ja noch nicht viel davon, wie das Kreuz entsteht.

Ich arbeite zurzeit an der umfassenden grafischen Darstellung im Photoshop, sowie auch an den entsprechenden Erläuterungen dazu. Bevor ich hier lediglich mit Stückwerk auf Posts reagiere - mache ich es lieber gleich komplett fertig.

Daher bitte ich um etwas Geduld bezüglich weiterer "handfester" Aussagen diesbezüglich.

Kruzz

Godek

godek antworten


lhoovpee
Beiträge : 3208

Also wenn man will, kann man alle Wörter in Form eines "Kreuzes" anordnen.
Viel Aussagekraft hat es nicht.

lhoovpee antworten
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Godek
 Godek
(@godek)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 5

Hai Ihoovpee!

Danke für deine Rückmeldung!

Natürlich hast du mit dieser Aussage im Grundsatz recht. Aber es handelt sich nicht um ein solches Vorgehen. Es hat vielmehr etwas mit einer Art "Strukturellen Semantik" zu tun.

Die gemalte Skizze zeigt ja noch nicht viel davon, wie das Kreuz entsteht.

Ich arbeite zurzeit an der umfassenden grafischen Darstellung im Photoshop, sowie auch an den entsprechenden Erläuterungen dazu. Bevor ich hier lediglich mit Stückwerk auf Posts reagiere - mache ich es lieber gleich komplett fertig.

Daher bitte ich um etwas Geduld bezüglich weiterer "handfester" Aussagen diesbezüglich.

Kruzz

Godek

godek antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Das Kreuz war ein grausames Hinrichtungswerkzeug...
Das Kreuz (im Christentum) ist zumindest nach meiner Beschäftigung damit alles andere als logisch... und umfassend noch viel weniger (und wird es auch nie sein... )

Selbst sogar die meisten Kreuztod-Gläubigen bestätigen ab einem bestimmten Punkt im Dialog daß "der Verstand alleine" nicht genügt um "das Kreuz" (ihrer Version zumindest nach) zu verstehen...

Es benötige dazu noch den "heiligen Geist" um an das "das Kreuz" glauben zu können... Logik und Verstand alleine reiche dazu nicht aus... so zumindest eine weit verbreitete Ansicht der "Kreuz-Theologen".

(was ich aber auch nicht glaube... nur nebenbei bemerkt)

Nein... das was das Christentum unter "dem Kreuz" versteht ist alles andere als "logisch".

Kann (oder will) Gott nicht vergeben wenn man ihn darum aufrichtigen Herzens bittet?

Laut "Kreuz-Glaube" reiche die Bitte um Vergebung (angeblich) ja nicht aus.... es müsse schon an die damalige Kreuzigung geglaubt werden... erst dann... und nur dann... würde Gott demnach Vergeben.

Ansonsten nicht.

Wo bitte soll hier die "Logik" sein?

Persönlich konnte ich darin nicht nur noch nie "Logik" finden sondern das was man eigentlich "Gesetzlichkeit" nennt.

Eine Art von "Glaubens-Gesetzlichkeit".

Daher meine Ansicht: Logisch ist der Kreuzglaube in sich definitv nicht. Er ist vielmehr Gesetzlich.

Und umso fundamentaler der Kreuzglaube vertreten wird... umso gesetzlicher ist bzw. wird er.

Auch ist er alles andere als "Allumfassend". Das zeigt ja alleine schon die Existenz anderer Religonen wo "das Kreuz" (also die dahinterliegende Lehre) entweder abgelehnt wird... oder gar gleich ignoriert wird aufgrund Irrelevanz.

Kein Buddhist, Moslem, Jude, Hindu, Bahai glaubt daran daß es nur eine Möglichkeit der Vergebung Gottes gäbe... und daß diese dann ausgerechnet auch noch der Glaube an den Kreuzestod Jesus sei.

Soviel also zur angeblichen "Allumfassenheit" des Kreuzes.

(was der Kreuztodglaube auch nie erreichen wird... reine Illusion und elitär-religiöses Wunschdenken an diesen Gedanken festzuhalten)

Persönlich glaube ich daß Gott, bzgl. Vergebung, auf ganz andere Dinge guckt als ob jemand zu Lebzeiten "Kreuztod-Gläubig" gewesen war...

Um exakt zu sein: Für Gott spielt nach meiner persönlichen Ansicht hierbei der Kreuztodglaube keine Rolle.

Keiner kann sich darauf berufen und dann meinen "alle Sünde sei weggewischt... stellvertrtend von Jesus".

Keiner.

Für mich ist das reinstes Wunschdenken was auch nicht mit der Realität zusammen passt. Mit der Diesigen Realität schonmal gar nicht... und mit der Jenseitigen Realität imho genauso wenig.

Anders gesagt: Keiner kommt in den Himmel weil er an "das Kreuz" glaubte. Genausowenig wie auch nur ein einziger Mensch in eine angeblich ewig anhaltende Hölle kommt (oder jemals kam) weil er nicht "Jesus-Kreuztod-Gläubig" war.

Glaub ich alles keine Sekunde.

Grund: Nicht nur Unlogisch... sondern es wäre zudem auch noch die höchste Form von religiöser Gesetzlichkeit die zumindest mir bisher untergekommen ist.

Und an solch einen Gott der solch eine angebliche Gesetzlichkeit erschuf glaub ich nicht und habs auch erst noch gar nie.

Dieser "Gott" ist in meinen Augen ein reines Phantasie-Produkt ohne jegliche Realittät. Eine theologische Erfindung... ein theologisches Konstrukt. Mehr aber nicht.

Grüße

Anonymous antworten
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toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 165

Braucht der Mensch Erlösung?
Glaubst du, dass der Mensch Erlösung braucht? Wen ja, von was?

Nachtrag vom 22.02.2019 1537
Konkreter: Braucht der Mensch Erlösung vom Gesetz?

toblog antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @toblog

Braucht der Mensch Erlösung vom Gesetz?

Meinst Du Erlösung von "unumstößlichen Gesetzen Gottes"?

Oder Erlösung von den antik-mosaischen Gesetze vor 2000 Jahren?

Falls Du für uns Menschen "Zeitlose und unumstößliche Gesetze Gottes meinst"... dann wäre meine Antwort: Nein, davon braucht der Mensch keine Erlösung... die es in meinen Augen auch für niemanden geben wird. (auch nicht für Christen... einer der schweren Irrtümer vieler Christen welche meinen daß es für sie keine Gesetze Gottes mehr gelten würden... schwerer Irrtum)

Falls Du die antik-mosaischen Gesetze meinst, dann wäre meine Antwort: Ja, davon brauchten die Menschen Erlösung.

Und bekamen sie auch. Zumindest - damals - all jene die sich durch den Glauben an Jesus (Lehren) daran nicht mehr Gebunden sahen.

(PS: Die mosaischen Gesetze waren ja zum Großteil keine zeiltlosen, unumstößliche Gesetze Gottes... zumindest doch in christlicher Sicht oder? Ansonsten würde ja kein Christ es wagen den absoluten Großteil davon zu ignorieren... als veraltet und obsolete zu betrachten... als "nicht mehr gültig seit Jesus" zu betrachten)

Veröffentlicht von: @toblog

Glaubst du, dass der Mensch Erlösung braucht?

Ich denke zwar: Ja.

Aber auf keinen Fall in dem Sinne wie es Erbsünden- plus Kreuz-Lehre es darstellen.

Kurz: Dadurch daß man an Jesus als stellvertretendes Sündenopfer glaubt... wird niemand Erlöst. Weder von Sünden. Noch von dessen Konsequenzen.

Nur die persönliche Einsicht und Umkehr erlöst vom "Sünden". Keiner kann einem das abnehmen. Auch Jesus nicht. Hat er auch nicht. Und hat es daher auch erst gar nicht vorgehabt. Da es nicht geht.

Anonymous antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 165
Veröffentlicht von: @amst

Meinst Du Erlösung von "unumstößlichen Gesetzen Gottes"?

Mit Gesetz meine ich Anforderungen Gottes an den Menschen, die er so zusammengefasst hat: Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte....Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Welcher Mensch kann das erfüllen?

Das Gesetz verlangt aber für Übertreter unerbittlich den Tod, es sei den Vergebung. Deswegen redet Paulus in Gal. 3,13 ja auch vom Fluch des Gesetzes, von dem uns Christus losgekauft/erlöst hat. Und das macht der stellvertretende Sühnetod. Die Strafe lag auf ihm. Der Fluch des Gesetzes ist erledigt. Das Kreuz verändert die rechtliche Grundlage, auf der Gott vergeben kann. Unter dem AT konnte er quasi nur als Ausnahme vergeben, unter dem NT kann er es ständig. Aber weder die Tieropfer noch das Kreuz mussten Gott besänftigen, damit er grundsätzlich vergeben kann. Gott konnte auch vor dem Kreuz vergeben. Nach biblischen Belegen muss man da nicht lange suchen.

toblog antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo toblog

Veröffentlicht von: @toblog

Mit Gesetz meine ich Anforderungen Gottes an den Menschen, die er so zusammengefasst hat: Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte....Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Welcher Mensch kann das erfüllen?

Ich Christentum zur Zeit Jesus bis heute, all jene, die sich seinen Verhaltens- und Vergebungslehren seitens dem allein wahren Gott zuwandten und Nichtchristen, die dies intuitiv befolgen.

Wie lehrte doch Johannes so einfach und doch wirkungsvoll

1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.

gestützt auf Jesus Christus Vorgaben, wie Gesetz und Propheten erfüllte werden:

Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.

(die Goldene Regel aller Religionen)

Veröffentlicht von: @toblog

Deswegen redet Paulus in Gal. 3,13 ja auch vom Fluch des Gesetzes, von dem uns Christus losgekauft/erlöst hat.

Unsereins stand doch nie unter dem Fluch jenes Gesetzes von dem Paulus sprach:

Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet/quote]

Jesus hat die unter diesem standen und danach handelten davon erlöst, indem er die Gültigkeit der Gesetze und Propheten künftig von der gelebten Liebe abhängig machte.

Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Veröffentlicht von: @toblog

Aber weder die Tieropfer noch das Kreuz mussten Gott besänftigen, damit er grundsätzlich vergeben kann. Gott konnte auch vor dem Kreuz vergeben. Nach biblischen Belegen muss man da nicht lange suchen.

Richtig. Jesus kam um Sünden zu vergeben und Vergebungskriterien seines Vaters im Himmel aufzuzeigen, zu lehren und anempfehlen. Einerseits im Gleichnis vom Verlorenen Sohn, und

Mt 6,14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.

Zudem versuchte Jesus allfällige Sünder künftig vom Sündigen abzubringen, was denen ja dann Erlösung vom Einfluss des Bösen bescherte, gefolgt von einem reinen Gewissen vor und Verbundenheit mit Gott durch Jesus Christus.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 165

Es brauchte einen Menschen(sohn), der das Gesetz erfüllen kann

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Jesus hat die unter diesem standen und danach handelten davon erlöst, indem er die Gültigkeit der Gesetze und Propheten künftig von der gelebten Liebe abhängig machte.

Das leistet eben niemand aus sich heraus. Und es ist immer wieder schön, wenn man Leute kennenlernt, die keine Fehler mache

Ich bleibe dabei: Unsere Erlösung von der Macht der Sünde setzte einen Menschen voraus, der das Gesetz erfüllen konnte. Und das war der Menschen(sohn).

toblog antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo toblog

Veröffentlicht von: @toblog

Das leistet eben niemand aus sich heraus. Und es ist immer wieder schön, wenn man Leute kennenlernt, die keine Fehler mache

Also um künftig vollkommene Liebe und Barmherzigkeit leben zu können, braucht es doch den Willen des Menschen dazu.

Veröffentlicht von: @toblog

Ich bleibe dabei: Unsere Erlösung von der Macht der Sünde setzte einen Menschen voraus, der das Gesetz erfüllen konnte. Und das war der Menschen(sohn).

Das ist Dir überlassen. Jesus erfüllte nur SEINE Version von Erfüllung der Gesetze und Propheten. Von der gesetzl. Forderung der Vergeltung von Bösem mit Bösem riet er ab, weil dies gegen die gelebte Liebe handeln lässt. Die Steinigung der Ehebrecherin widerspricht ebenso Jesus Version von Erfüllung von Gesetz und Propheten.

Also wie kommt es dass man davon spricht, Jesus habe alle mosaischen Gesetze und Propheten erfüllt? Er war ja auch gegen jegliche Art von Opfer inkl. Sühneopfer, wie schon Gott im AT Wohlgefallen an Barmherzigkeit hatte und an Liebe und NICHT am Opfer. Matth.9.13 und 12.7

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
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Beiträge : 165

Maximale Forderung: Ihr sollt vollkommen sein

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Also um künftig vollkommene Liebe und Barmherzigkeit leben zu können, braucht es doch den Willen des Menschen dazu.

Selbst den Willen zum Guten muss er in uns wirken, das können wir nicht aus unserem alten Menschen heraus.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Also wie kommt es dass man davon spricht, Jesus habe alle mosaischen Gesetze und Propheten erfüllt?

Christus ist das Ziel und Ende des Gesetzes. Die Forderungen Gottes an die Menschen hat er in der Bergpredigt ja noch höher geschraubt. Das gipfelt in Matth. 5,48: Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
Ergo: Diese Forderung kann nur das Leben Gottes selbst in uns erfüllen.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Er war ja auch gegen jegliche Art von Opfer inkl. Sühneopfer, wie schon Gott im AT Wohlgefallen an Barmherzigkeit hatte und an Liebe und NICHT am Opfer. Matth.9.13 und 12.7

Das heisst doch nur, dass es Gott lieber hat, wenn die Menschen von vorne herein Erbarmen zeigen und nicht gegen das Gesetz sündigen und dann ein Opfer zur Vergebung als Ausnahmeritual brauchen.

toblog antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo toblog

Veröffentlicht von: @toblog
Veröffentlicht von: @toblog

Also um künftig vollkommene Liebe und Barmherzigkeit leben zu können, braucht es doch den Willen des Menschen dazu.

Selbst den Willen zum Guten muss er in uns wirken, das können wir nicht aus unserem alten Menschen heraus.
.

Genau deshalb ermahnt Paulus was zu tun?20 Ihr aber habt Christus nicht so kennengelernt;21 ihr habt doch von ihm gehört und seid in ihm unterwiesen, wie es Wahrheit in Jesus ist:22 Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet.

23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
25 Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind.

Veröffentlicht von: @toblog

Das gipfelt in Matth. 5,48: Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
Ergo: Diese Forderung kann nur das Leben Gottes selbst in uns erfüllen.

Wenn der alte Mensch wahrhaftig ausgezogen ist, nurmehr die Liebe Gottes in und aus uns unser Handeln bestimmt, dann wandelt man nurmehr im Geiste, ist der Sünde abgestorben und der Himmel freut sich über einen jeden einstigen Sünder der erlöst wurde aus den Fängen des Teufels.

lg lulute
Vollkommen sein wie der Vater im Himmel heisst für mich genaugenommen , sich in der Bibel an Jesus 3-jähriger Wirkungszeit orientieren, was das genau bedeutet. Wie der Sohn so der Vater, lehrte Jesus. Und er erwies sich nicht penibler Perfektioniste was einige unter Vollkommenheit zu verstehen scheinen

luxlucetintenebris antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Vielleicht muss man unterscheiden zwischen Gesetzen welche eine Art Staatliche Ordnung dastellen ;Auge um Auge, und wie man selber zu Leben hat? Gegen Liebe ist kein Gesetz. Wegen der Schwachheit der Menschen erlaubte das Gesetz einiges, zb. Scheidebrief, aber es zwang zb. Nicht dazu

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Also um künftig vollkommene Liebe und Barmherzigkeit leben zu können, braucht es doch den Willen des Menschen dazu.

Immer wieder die uralte Irrlehre der Selbsterlösung.
Um vollkommene Liebe und Barmherzigkeit leben zu können, braucht es den Heiligen Geist, durch welchen die Liebe Gottes ausgegossen ist in unser Herz (Römer 5, 5)

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Turmfalke

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Immer wieder die uralte Irrlehre der Selbsterlösung.
Um vollkommene Liebe und Barmherzigkeit leben zu können, braucht es den Heiligen Geist, durch welchen die Liebe Gottes ausgegossen ist in unser Herz (Römer 5, 5)

Gott gibt seinen Geist, denen die ihm gehorchen...steht auch in der Bibel.

Apg 5,32 Und wir sind Zeugen dieses Geschehens und mit uns der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.

Wieso nennst Du es so abwertend Selbsterlösung, wenn Erlösung von Gottes Widersacher durch sich Einverleiben Jesus Lehren und vollkommenem Umsetzen derselben erfolgt? Mein neues Leben in IHM verdanke ich Jesus, aber ohne meine beherzte bewusste Bereitschaft IHM treu nachzufolgen um das Licht des Lebens zu haben, wäre ich ja noch immer mit einem Fuss in der Finsternis.

Wandelt im Geist, wie Kinder des Lichts, zieht den alten - Menschen aus erfordert doch Veränderungswillen der Angesprochenen. Von nichts kommt nichts. Ebenso wenn Johannes feststellt, dass wer solche Hoffnung auf IHN hat SICH REINIGT wie ER (Jesus) rein ist.

Oder wie glaubst Du, wie man dazu kommt, künftig nurmehr vollkommene Liebe und Barmherzigkeit i Sinne Jesu Christi leben, wenn nicht innig mit dem nährenden Weinstock Jesu verbunden?

luxlucetintenebris antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417

Wie....
...verleibst du dir denn ein? Bitte eine Praxisbesdchreibung und nicht Bibelverse zitieren.

Bis jetzt ist das nur ein wiederholtes Schlagwort, aber ohne Inhalt.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Selbsterlösung, wenn Erlösung von Gottes Widersacher durch sich Einverleiben Jesus Lehren und vollkommenem Umsetzen derselben erfolgt?

Natürlich ist das Selbsterlösung, wenn man nicht von Christus erlöst wurde aus Glauben durch Gnade.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Mein neues Leben in IHM verdanke ich Jesus, aber ohne meine beherzte bewusste Bereitschaft IHM treu nachzufolgen um das Licht des Lebens zu haben, wäre ich ja noch immer mit einem Fuss in der Finsternis.

Grenzgänger? Ein Schritt im Reich Gottes und der nächste Schritt in der Finsternis?
Pastor Wilhelm Busch sagte dazu sehr treffend: Ein halber Christ ist ein ganzer Mist.

Ich würde das anders ausdrücken: die Finsternis hätte da noch einen Fuß in der Tür...oder wie Jesus sagte: Gebt dem Teufel keinen Raum.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wandelt im Geist, wie Kinder des Lichts, zieht den alten - Menschen aus erfordert doch Veränderungswillen der Angesprochenen. Von nichts kommt nichts. Ebenso wenn Johannes feststellt, dass wer solche Hoffnung auf IHN hat SICH REINIGT wie ER (Jesus) rein ist.

Das ist genau die Beschreibung von Heiligung, nachdem man Gerechtgesprochen wurde aus Gnade durch Glauben und mit Christus gekreuzigt worden, begraben (in der Taufe) und zu neuem Leben auferstanden ist (aus der Taufe) durch die Kraft des Heiligen Geistes.

btw... wie gut kannst du im Natürlichen Geschenke empfangen? Oder hast du da auch den Spruch drauf... "Das hätte doch nicht nötig getan" ?

deborah71 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Deborah
Einprägen, Manifestieren der Verhaltens- und Vergebungsanleitungen die Jesus während den 3 Jahren seiner Wahrheitsverkündung und Wegweisung zum Vater im Himmel überall lehrte, somit Jesus vollkommen in mich aufnehmen und aus mir wirken lassen.

Veröffentlicht von: @deborah71

...verleibst du dir denn ein? Bitte eine Praxisbesdchreibung und nicht Bibelverse zitieren.

Veröffentlicht von: @deborah71
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Selbsterlösung, wenn Erlösung von Gottes Widersacher durch sich Einverleiben Jesus Lehren und vollkommenem Umsetzen derselben erfolgt?

Veröffentlicht von: @deborah71

Natürlich ist das Selbsterlösung, wenn man nicht von Christus erlöst wurde aus Glauben durch Gnade.

Du orientierst Dich hier an Paulusworten. Ich und mir gleichgesinnte jesustreue Christinnen hingegen haben wahrhaftige Errettung durch getreuliche Nachfolge Jesu Christi erfahren, wie Jesus dies ja den Seinen schon damals verheissen hat.

Veröffentlicht von: @deborah71

Grenzgänger? Ein Schritt im Reich Gottes und der nächste Schritt in der Finsternis?
Pastor Wilhelm Busch sagte dazu sehr treffend: Ein halber Christ ist ein ganzer Mist.

Das bezog ich ja nicht auf mich, weil ich die Ansicht von W. Busch teile.

Veröffentlicht von: @deborah71

Ich würde das anders ausdrücken: die Finsternis hätte da noch einen Fuß in der Tür...oder wie Jesus sagte: Gebt dem Teufel keinen Raum.

Kann man sicher auch so ausdrücken, wie Du hier. Jakobus rät:

Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.

Veröffentlicht von: @deborah71

Das ist genau die Beschreibung von Heiligung, nachdem man Gerechtgesprochen wurde aus Gnade durch Glauben und mit Christus gekreuzigt worden, begraben (in der Taufe) und zu neuem Leben auferstanden ist (aus der Taufe) durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Paulus gibt hier klare Anleitungen zur Heiligung, wenn er ermahnt, künftig im nurmehr im Geist zu wandeln, wie Kinder des Licht sich zu verhalten, den alten Menschen auszuziehen.

Veröffentlicht von: @deborah71

btw... wie gut kannst du im Natürlichen Geschenke empfangen? Oder hast du da auch den Spruch drauf... "Das hätte doch nicht nötig getan" ?

Natürlich bedanke ich mich für alle Geschenke. Ich habe vor mittlerweile vielen Jahren das grösste Geschenk meines Lebens von Gott dem himmlischen Vater empfangen.

Man lud mich nämlich gleich doppelt ein, Jesus Christus intensiv kennenzulernen und eine bleibende, nährende persönliche Beziehung mit im aufzubauen und beizubehalten.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Einprägen, Manifestieren der Verhaltens- und Vergebungsanleitungen die Jesus während den 3 Jahren seiner Wahrheitsverkündung und Wegweisung zum Vater im Himmel überall lehrte, somit Jesus vollkommen in mich aufnehmen und aus mir wirken lassen.

Du lernst also quasi christliches Verhalten auswendig und hoffst darauf, dass dir das die Neugeburt gibt?

Im Prinzip brauchst du dann Christus nicht... du könntest dieses Vorgehen also mit jedem Lehrer und seinen Dogmen ausführen, richtig?

deborah71 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo deborah

Veröffentlicht von: @deborah71

Du lernst also quasi christliches Verhalten auswendig und hoffst darauf, dass dir das die Neugeburt gibt?

Learning by doing, wennschon. 😉 Die christliche Neugeburt aus Gott liegt schon einige Zeit zurück. Der positive Effekt (vollkommen geduldig, stressfrei, verständnisvoll, vergebungswillig, gottvertrauend etc. geworden und geblieben) brachte viele Verwandte und Bekannte zum Staunen.

So konnte ich Zeugnis geben, wie getreue Nachfolge Jesus Christus zu wahrem Leben in Gott führt zu innerem Frieden mit Gott, Mitmenschen um sich herum und sich selbst.

Veröffentlicht von: @deborah71

Im Prinzip brauchst du dann Christus nicht... du könntest dieses Vorgehen also mit jedem Lehrer und seinen Dogmen ausführen, richtig?

Sicherlich nicht.Solus Christus..denn Jesus Christus war ist und bleibt mein bewährtester, kompetentester Lebensberater, -begleiter. Habe ich auch in Gedichtform festgehalten.

Verstehst du unter JüngerIn Jesus denn nicht auch SchülerIn Jesus? Jene damals nannten Jesus Meister, Lehrer(didaskalos ) Er hat ihnen und allen Interessierten wahre, erlebbare, segensreiche Gottverbundenheit beigebracht..und dafür sogar während 3 Jahren sein Leben riskiert, sein kostbares Blut vergossen. Ist es da nicht selbstverständlich, das von ihm gelernte beherzt und vollkommen zu leben?

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417

Nur, dass auswendig gelerntes Verhalten nicht zur Neugeburt führt.

Es ist ein Tun der Seele, das du propagierst... und keine Neugeburt im Geist des Menschen.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Sicherlich nicht.Solus Christus..denn Jesus Christus war ist und bleibt mein bewährtester, kompetentester Lebensberater, -begleiter. Habe ich auch in Gedichtform festgehalten.

Auch das hilft dir nicht nicht, solange Jesus nicht in deinem Herzen wohnt und dein HErr und Heiland geworden ist.

deborah71 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Deborah

Veröffentlicht von: @deborah71

Nur, dass auswendig gelerntes Verhalten nicht zur Neugeburt führt.

Das habe ich auch nie behauptet, damit hast ja Du angefangen.

Wer nachweislich nurmehr im Geist wandelt, lässt ja himmelseits und auch auf Erden, Versiegelung des Tempels mit dem Hl.Geis erkennen, nachdem der Tempel von solcher fleischlicher Gesinnung unter Anleitunge des Hl.Geistes entrümpelt wurde. Die nurmehr Guten Werke werden mir von Gott jeweils zugespielt...zuvor wurde ich jeweils auf phänomenale, wunderbare Art darauf zugerüstet, vorbereitet.

Veröffentlicht von: @deborah71

Es ist ein Tun der Seele, das du propagierst... und keine Neugeburt im Geist des Menschen.

Ich weiss wirklich nicht, was Du mir da alles ein - respektive abreden willst. Ich habe schon längst eine herzliche, innige persönliche Beziehung zu meinem Erlöser und ständigen Begleiter in mir Jesus Christus, so auch zum Vater im Himmel, der meine Jesustreue offenbar zu schätzen weiss, was er mir immer wieder erkennbar zeigt.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417

Einprägen, Manifestieren der Verhaltens- und Vergebungsanleitungen die Jesus während den 3 Jahren seiner Wahrheitsverkündung und Wegweisung zum Vater im Himmel überall lehrte, somit Jesus vollkommen in mich aufnehmen und aus mir wirken lassen.

Was ist Einprägen anderes, als Auswendiglernen?

Solange du das Opfer am Kreuz für unnötig erklärst, kommen wir beide auf kein gemeinsames Brett.

deborah71 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Deborah, die durch den Hohen Rat verlangte, herzlose Kreuzigung Jesus hatte doch das von Kaiphas erklärte Ziel -ausgerechnet- das Fleisch gewordene wahre WORT GOTTES- für immer zum Schweigen zu bringen.( vermeintlich um zu vermeiden dass das jüdische Volk durch IHN und seine Reden/Zeichen verdorben würde 🙁 Da Gott vom Himmel bezüglich Jesus prach: Auf IHN sollt ihr hören, ist das für mich schon Beweis, dass die Kreuzigung NICHT in seinem Sinn war.
Zudem liest man nicht selten in der Apostelgeschiche: Ihr habt ihn getötet, ABER GOTT HAT IHN AUFERWECKT und auch Paulus erwähnt öfters, wenn der Geist dessen in euch ist, der unseren Herrn Jesus vom Tode auferweckte.

Veröffentlicht von: @deborah71

Solange du das Opfer am Kreuz für unnötig erklärst, kommen wir beide auf kein gemeinsames Brett.

Solche ChristInnen wie ich, ordnen die Kreuzigung dem Hohen Rat zu und lediglich die Auferweckung Gottes Sohnes durch väterliche Schöpfungskraft, Wir würdigen Jesus Christus 3-jährige "Aufopferung " u.a. als Mittler zwischen dem einen Gott und den Menschen zu wirken, das unter dauernden leidvollen Umständen, Verfolgungen, Todesdrohungen,.......indem wir IHM glauben z.Bl dass der allein wahre Gott, den er Vatar im Himmel bezeichnet ihn gesandt hat und indem wir IHM mit ganzem Herzen und aus inniger Liebe nachfolgen, mit unserem wunderbar nährenden Weinstock verbunden sind und dadurch entsprechende Frucht bringen.

Auszüge aus einigen meiner christlichen Gedichten:
Seit JESUS Christus kam in mein Leben
erfüllt nun wahre innige Liebe mein Herz
Mir wurde klar die Gewissheit gegeben
ER heilt gern von seelischem Schmerz

Seine Art ALLE, so auch mich zu lieben
egal, ob arm, reich, jung oder alt ich bin
ist mir seither eine klare Hilfe geblieben
und es zog mich noch mehr zu IHM hin

ER bestimmte von da an mein Denken
mein Fühlen, sogar mein ganzes Sein
Nun lasse stets ich mich von IHM lenken
Mit JESUS bin ich doch nie mehr allein

Drum präg' doch auch Du Jesus Worte
bewusst in Herz und Gedächtnis Dir ein
So wird ER, egal auch an welchem Orte
Dein dich gut beratend' Begleiter sein

oder:

Dass innere Glück, das die Nachfolge Dir gibt
Ist doch einzigartig und unvergleichlich schön
Man spürt's ganz tief, wie Gott es innig liebt
Wenn man gewillt ist stets mit Jesus zu gehn

Gott begleitet Dich gerne tagaus und tagein
Und versucht Dir zu helfen, wo es nur geht
Er hilft bei guten Taten, ob gross oder klein
Froh ist ER,wenn man Seinen Willen versteht

Nun lerne erkennen, den Wert Jesu Worte
Präg sie fest ein, damit Du keines vergisst
Beweisen wir Jesus Christus an jedem Orte
Dass sein Opfer nicht umsonst gewesen ist

Wie Du siehst und ich schon des Öfteren hier bezeugt habe, so sehe ich in der 3-jährigen Aufklärungs- und Wirkungszeit Jesus - unter erkennbar schwierigsten Umständen seitens seiner Feinde die ER auch als Feinde seines Vaters bezeugt- "Aufopferung seines Lebens", Somit "Bereitschaft, den Höchsten Preis für die Erlösung des Volkes Israel aus ihren Sünden zu bezahlen, sein kostbares Blut zu vergiessen". und halte mich deshalb fern von jeglicher "Kreuztodverherrlichung"

Der Gekreuzigte Namens Jesus von Nazareth kam dereinst nicht von Gott gesandt um die Welt zu richten, sondern zu retten was Verloren war.....und dies im Auftrag dessen den er als allein wahren Gott bekennt den Vater im Himmel nennt und Ewiges Leben gibt denen die dies erkennen. (weil sie reinen Herzens sind) Johannes 3.17 / 17.3 (die beiden passen auch zahlenmässig optimal zusammen,wie auch im Sinn, finde ich😉 )

Mir ist nicht wichtig mit Dir oder Dir offenbar Gleichgesinnten Sühneopfertod-Vertretenden ChristInnen auf ein gemeinsames Brett zu kommen.

Mir ist wichtig, dass mich Jesus nicht fragen muss ob ich ihn wahrhaftig liebe, sondern es an meinem Dranbleiben an seinen göttlichweisen Lehren und Ablehnung von christusfernen konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen klar und unmissverständlich erkennen kann.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Deborah71
(@deborah71)
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..ich höre Christus täglich 😊

Sei gesegnet. 😊

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Solche ChristInnen wie ich, ordnen die Kreuzigung dem Hohen Rat zu

... und ignorieren dabei Aussagen wie in Johannes 11, 51, dass der Hohepriester weissagte, weil Jesus sterben sollte für das Volk.

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Turmfalke

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Solche ChristInnen wie ich, ordnen die Kreuzigung dem Hohen Rat zu

Veröffentlicht von: @turmfalke1

... und ignorieren dabei Aussagen wie in Johannes 11, 51, dass der Hohepriester weissagte, weil Jesus sterben sollte für das Volk.

Lies bitte genau was dieser Hohepriester Kaiphas bezüglich Tötungsforderung von Jesus angeblich weissagte als der Hohe Rat sich bei ihm beklagte, dass immer mehr jüdisches Volk anfing Jesus zu glauben, somit dessen Anhängerschaft immer grösser wurde und was sie deshalb befürchteten das geschehen könnte, wenn immer mehr Juden sich Jesus Glauben zuwenden würden.

Selbst Pilatus erkannte, dass die Hohehpriester Jesus ihm aus Neid überantwortet hatten. Mk 15.10

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Lies bitte genau was dieser Hohepriester Kaiphas bezüglich Tötungsforderung von Jesus angeblich weissagte

Kaiphas weissagte nicht nur "angeblich", sondern Johannes schreibt, dass er weissagte. Warum zweifelst Du das an?
Und er weissagte, dass es besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, dass nicht alle verderben.
Und so ist es auch: Jesus starb für uns, damit wir das Leben haben dürfen.

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Turmfalke, weisst Du nicht, dass Hohepriester einer der ärgsten Feinde Jesus Christus und seiner Lehren war?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Kaiphas weissagte nicht nur "angeblich", sondern Johannes schreibt, dass er weissagte. Warum zweifelst Du das an?
Und er weissagte, dass es besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, dass nicht alle verderben.
Und so ist es auch: Jesus starb für uns, damit wir das Leben haben dürfen.

45 Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was Jesus tat, glaubten an ihn.46 Einige aber von ihnen gingen hin zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte. 47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer den Hohen Rat und sprachen: Was tun wir? Dieser Mensch tut viele Zeichen. 48 Lassen wir ihn gewähren, dann werden sie alle an ihn glauben, und dann kommen die Römer und nehmen uns Tempel und Volk.

49 Einer aber von ihnen, Kaiphas, der in diesem Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisst nichts; 50 ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe. 51 Das sagte er aber nicht von sich aus, sondern weil er in diesem Jahr Hoherpriester war, weissagte er. Denn Jesus sollte sterben für das Volk 52 und nicht für das Volk allein, sondern auch, um die verstreuten Kinder Gottes zusammenzubringen. 53 Von dem Tage an war es für sie beschlossen, dass sie ihn töteten.

Das Leben, respektive das Licht des Lebens verheisst Jesus, gemäss seinen eigenen Worten dann wenn man IHM glaubt und IHM nachfolgt, sicher nicht durch Gutheissen seiner kaltblütig geplanten Hinrichtung seitens dem Hohen Rat, die irrigerweise meinten, das jüdische Volk würde durch Lehren und Wirken Jesus verdorben werden.

Johannes 8.12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Gemäss Kaiphas waren aus seiner Sicht Jesus Christus Lehren (die er im Auftrag seines Vaters im Himmel zu den Israeliten brachte) Volks-Verderbend, durch die Tötung Jesus meinte Kaiphas würde das jüdische Volk vor Verderben geschützt. Welch ein folgenschwerer Trugschluss, der sich bis in die heutige Zeit auswirkt, wie man hier teils mit Erschrecken lesen kann.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Auf die Frage warum du Johannes -vermutlich Jesu bester Freund auf Erden- nicht glaubst was er schreibt, auf das bist du nicht eingegangen.

Anonymous antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Eddie, habe erst jetzt gesehen, das da noch eine Antwort offen ist...

Veröffentlicht von: @eddie78

Auf die Frage warum du Johannes -vermutlich Jesu bester Freund auf Erden- nicht glaubst was er schreibt, auf das bist du nicht eingegangen.

Wenn ein Einschub nicht zum Text vor und danach passt, kann ja auch durchaus davon ausgegangen werden dass er später hinzugefügt wurde. Heronymus hatte ja so einige Anpassungen machen müssen.

Johannes 51 und 52 ist bei Luther 1912 in Klammer, mit seltsamen Hinweisen, passt weder zu den Aussagen zuvor und danach, so passt auch der Vermerk nicht, Jesus so quasi töten zu müssen, um so die zerstreuten Kinder Gottes zusammenzuführen
Joh. 11.46

Etliche aber von ihnen gingen hin zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte. 47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer einen Rat und sprachen: Was tun wir? Dieser Mensch tut viele Zeichen.

(Matthäus 26.3-4) 48

Lassen wir ihn also, so werden sie alle an ihn glauben; so kommen dann die Römer und nehmen uns Land und Leute. 49 Einer aber unter ihnen, Kaiphas, der desselben Jahres Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisset nichts, 50 bedenket auch nichts; es ist uns besser ein Mensch sterbe für das Volk, denn daß das ganze Volk verderbe. (Johannes 18.14)

Diese Worte

51 (Solches aber redete er nicht von sich selbst, sondern weil er desselben Jahres Hoherpriester war, weissagte er. Denn Jesus sollte sterben für das Volk; (2. Mose 28.30) (4. Mose 27.21) 52 und nicht für das Volk allein, sondern daß er auch die Kinder Gottes, die zerstreut waren, zusammenbrächte.(Johannes 7.35) (Johannes 10.16) (1. Johannes 2.2)

Dies ergibt doch keinen Sinn, in jener Zeit schon gar nicht. Es gibt ja noch weitere so Zwischenbemerkungen die teils gar nicht mit dem Kontext zusammenpassen. Das Evangelium des Johannes wurde wann gescchrieben? Zwischen den Jahren 70 und 80? Wie alt wurden die Menschen damals?

53 Von dem Tage an ratschlagten sie, wie sie ihn töteten. 54 Jesus aber wandelte nicht mehr frei unter den Juden, sondern ging von dannen in eine Gegend nahe bei der Wüste, in eine Stadt, genannt Ephrem, und hatte sein Wesen daselbst mit seinen Jüngern. [

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
didimus
(@didimus)
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Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Heronymus hatte ja so einige Anpassungen machen müssen.

Dafür hätte ich jetzt gerne einen Beleg.

Ich habe Dir allerdings schon einmal dazu etwas geschrieben, prüfe es nach, wenn Du mir nicht glaubst, aber wiederhole bitte keine falschen Behauptungen.

Was Hieronymus sagt, ist folgendes: Die Leute in Rom haben ihre lateinischen Übersetzungen so lieb gewonnen, auch wenn sie Fehler und Ungenauigkeiten enthielten, dass jeder Hieronymus vorwerfen wird, dass er beim Übersetzen für die Vulgata die Bibel verfälscht, wenn er an den geliebten Formulierungen etwas ändert.

Nirgendwo sagt Hieronymus, dass er Texte hinzufügen würde, und den griechischen Text greift er sowieso nicht an, es geht rein um die lateinischen Übersetzungen.

Gruß,
Didimus.

didimus antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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Warum beantwortest Du meine Frage nicht, aus welchem Grund Johannes schreibt, dass der Hohepriester mit seinen Worten weissagte?

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Turmfalke, habe eben an Eddie geantwortet, und da es um fast die gleiche Frage an mich handelt hier also fast dasselbe.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Warum beantwortest Du meine Frage nicht, aus welchem Grund Johannes schreibt, dass der Hohepriester mit seinen Worten weissagte?

Wenn ein Einschub nicht zum Text vor und danach passt, kann ja auch durchaus davon ausgegangen werden dass er später hinzugefügt wurde. Heronymus hatte ja so einige Anpassungen machen müssen.

Johannes 51 und 52 ist bei Luther 1912 in Klammer, mit seltsamen Hinweisen, passt weder zu den Aussagen zuvor und danach, so passt auch der Vermerk nicht, Jesus so quasi töten zu müssen, um so die zerstreuten Kinder Gottes zusammenzuführen
Joh. 11.46

Etliche aber von ihnen gingen hin zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte. 47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer einen Rat und sprachen: Was tun wir? Dieser Mensch tut viele Zeichen.

(Matthäus 26.3-4) 48

Lassen wir ihn also, so werden sie alle an ihn glauben; so kommen dann die Römer und nehmen uns Land und Leute. 49 Einer aber unter ihnen, Kaiphas, der desselben Jahres Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisset nichts, 50 bedenket auch nichts; es ist uns besser ein Mensch sterbe für das Volk, denn daß das ganze Volk verderbe. (Johannes 18.14)

Diese Worte

51 (Solches aber redete er nicht von sich selbst, sondern weil er desselben Jahres Hoherpriester war, weissagte er. Denn Jesus sollte sterben für das Volk; (2. Mose 28.30) (4. Mose 27.21) 52 und nicht für das Volk allein, sondern daß er auch die Kinder Gottes, die zerstreut waren, zusammenbrächte.(Johannes 7.35) (Johannes 10.16) (1. Johannes 2.2)

Dies ergibt doch keinen Sinn, in jener Zeit schon gar nicht. Es gibt ja noch weitere so Zwischenbemerkungen die teils gar nicht mit dem Kontext zusammenpassen. Das Evangelium des Johannes wurde wann gescchrieben? Zwischen den Jahren 70 und 80? Wie alt wurden die Menschen damals?

53 Von dem Tage an ratschlagten sie, wie sie ihn töteten. 54 Jesus aber wandelte nicht mehr frei unter den Juden, sondern ging von dannen in eine Gegend nahe bei der Wüste, in eine Stadt, genannt Ephrem, und hatte sein Wesen daselbst mit seinen Jüngern. [

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279

Hallo Lulute,

es ist schon interessant, dass das, was nicht zu Deiner Lehre passt, später hinzugefügt oder gefälscht wurde.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wenn ein Einschub nicht zum Text vor und danach passt,

Er passt wohl eher nicht zu dem, was Du hineininterpretierst. Zu dem Text passt er schon sehr gut.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Johannes 51 und 52 ist bei Luther 1912 in Klammer,

Ja und? Erklärungen werden nun ab und an in Klammern geschrieben. In anderen Übersetzungen sind sie ohne Klammer. Was willst Du uns damit sagen?

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

passt weder zu den Aussagen zuvor und danach, so passt auch der Vermerk nicht, Jesus so quasi töten zu müssen, um so die zerstreuten Kinder Gottes zusammenzuführen

Wieso?

lg
der Turmfalke

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Kaiphas weissagte nicht nur "angeblich", sondern Johannes schreibt, dass er weissagte. Warum zweifelst Du das an?
Und er weissagte, dass es besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, dass nicht alle verderben.
Und so ist es auch: Jesus starb für uns, damit wir das Leben haben dürfen.

heute sollte keiner mehr für etwas sterben, das tat jesus, und jesus ist ja nicht gestorben, er lebte ja noch ^^ und sein vater hat ihn keine minute verloren, anders wäre es auf erden mit menschen wir verlieren geliebte etwas länger oder gar für immer ? würde in der tat wer sterben für besserung wäre das ja ne gute sache nur wo klappt sowas hier auf erden? hat es bei jesus geklappt? ist es hier besser geworden, und keiner ist mehr verdorben oder wird es?
worte und realität sind so eine sache, wenn es wirklich etwas bringen würde das diese welt durch opfer himmlischer wird, würde gott ständig jemand opfern, aber wie oft sollte er das dann tun? jesus wurde geopfert, und somit muss keiner mehr sich opfern für diese welt oder andere, wer jesus sein opfer nicht annimmt, wird sein lohn erhalten, jesus will keine opfer gaben mehr, aber er will das opfer zur nachfolge, das nicht heisst sich für etwas zu opfern das im grunde wenig bringt,
bitte tötet nicht mein kind nimmt mich dafür sagte ne mutter, für wem wäre das ein opfer? für mitter und kind weil beide darunter leiden würden, und das ist nicht der sinn, darum litt jesus für uns, und das war schon ein opfer leid zuviel finde ich, aber viele menschen sind halt nicht belehrbar, und nur weil wer sagt opfer euch für andere, ist man noch kein jesus, das tat jesus und ist heute nicht mehr nötig, nur weil einige zu blind sind jesus seinen Weg nicht zu erkennen, muss kein anderer sich für was auch immer ständig neu opfern müssen, AMEN

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @reineswasser

jesus ist ja nicht gestorben, er lebte ja noch

Er war gestorben - und ist wieder auferstanden.

Veröffentlicht von: @reineswasser

sein vater hat ihn keine minute verloren

Gott Ihn nicht, aber Er war für die Augenblicke von Gott verlassen - zumindest empfand Er es so. Damit wir nicht ewig in der Gottesferne sein müssen.

Veröffentlicht von: @reineswasser

hat es bei jesus geklappt? ist es hier besser geworden, und keiner ist mehr verdorben oder wird es?

Jesus bieten denen, die an Ihn glauben, ewiges Leben.
Und - Jesus wird wiederkommen.

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gott Ihn nicht, aber Er war für die Augenblicke von Gott verlassen - zumindest empfand Er es so. Damit wir nicht ewig in der Gottesferne sein müssen.

ich meine aber menschen sie verlassen ihre geliebten auf länger, oder gar für immer, darum ist ein menschenopfer nur gut für gott nicht für die hinterbliebenen, die leiden ^^

reineswasser antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und er weissagte, dass es besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, dass nicht alle verderben.
Und so ist es auch: Jesus starb für uns, damit wir das Leben haben dürfen.

Also diese These passt nun wirklich nicht zur Tötungsforderung seitens Kaiphas. Nach Kaiphas Dafürhalten waren die Lehren Jesus verderblich für das Volk, und seine Kreuzigung sollte dafür sorgen, dass dies aufhörten sollte.

Für die Verbreitung von Gottes Worten, Lehren die zu wahrem Leben in Gott führen, (Petrus sagte, Jesus habe Worte des ewigen Lebens) opferte Jesus doch nachweislich sein Leben vergoss er sein kostbares Blut, wie nachher auch seine Jünger und gar Apostel IHM gleich taten.

Joh 8,12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

luxlucetintenebris antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Für die Verbreitung von Gottes Worten, Lehren die zu wahrem Leben in Gott führen, (Petrus sagte, Jesus habe Worte des ewigen Lebens) opferte Jesus doch nachweislich sein Leben vergoss er sein kostbares Blut, wie nachher auch seine Jünger und gar Apostel IHM gleich taten.

ob man wegen glauben getötet wird oder sich freiwillig opfert ist nicht das selbe, es ist nicht mehr das ziel sich freiwillig zu opfern, aber oft wird man opfer wegen seines glaubens, und muss so oft unfreiwilliges blut lassen ^^

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Und er weissagte, dass es besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, dass nicht alle verderben.
Und so ist es auch: Jesus starb für uns, damit wir das Leben haben dürfen.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Also diese These passt nun wirklich nicht zur Tötungsforderung seitens Kaiphas. Nach Kaiphas Dafürhalten waren die Lehren Jesus verderblich für das Volk, und seine Kreuzigung sollte dafür sorgen, dass dies aufhörten sollte.

Das waren Kaiphas Absichten. Aber Gott ist souverän und Er kann auch durch Seine Gegner hindurchwirken, ohne dass sie sich dessen bewusst sind. So musste zum Beispiel auch der Kaiser Augustus die Volkszählung anordnen, auf dass sich die Prophezeiung erfüllen konnte, dass der Messias in Bethlehem zur Welt kommt.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Für die Verbreitung von Gottes Worten, Lehren die zu wahrem Leben in Gott führen, (Petrus sagte, Jesus habe Worte des ewigen Lebens) opferte Jesus doch nachweislich sein Leben vergoss er sein kostbares Blut, wie nachher auch seine Jünger und gar Apostel IHM gleich taten.

Und hier wiederhole ich wieder:
Jesus war nicht nur Lehrer und Moralapostel. Jesus ist der lebendige Sohn Gottes. Wer Ihn hat, der hat das Leben. Nicht, wer nur Seine Lehren befolgt. Sicher gehört das dazu. Denn wer den Sohn Gottes hat, der wird auch Seinen Willen tun.

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Jesus Christus war ist und bleibt mein bewährtester, kompetentester Lebensberater, -begleiter.

Für mich ist Jesus nicht nur Berater und Begleiter, Jesus ist mir Kraft, der Weg, das Leben - ja, alles in allem. Ich will nicht nur Rat von Ihm; Er ist mein Rat. Schreibt übrigens schön Jesaja: "Er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst."

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Verstehst du unter JüngerIn Jesus denn nicht auch SchülerIn Jesus?

Natürlich sitze ich gern zu Seinen Füßen, um Seinen Lehren zu lauschen. Aber wenn ich Ihn nur als Lehrer betrachten sollte, wäre mir das viel zu wenig.

Lg
der Turmfalke

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Hallo Lulute,

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Gott gibt seinen Geist, denen die ihm gehorchen...steht auch in der Bibel.

Und wer gehorcht Ihm denn? Sagt nicht gerade Johannes in seinem ersten Brief immer wieder wie wichtig es ist, an den Sohn Gottes zu glauben. Ist nicht das die Wurzel und der Grund jeden Gehorsams überhaupt? Du sprichst von Liebe und Barmherzigkeit - egal ob von Christen oder Nichtchristen. Ich bin der Meinung, dass bei den Nichtchristen das ganze Fundament fehlt. Freilich können auch Nichtchristen gute, nette, hilfsbereite Menschen sein. Aber das entscheidende fehlt ihnen - Jesus Christus.

Als Jesus in Johannes 6 gefragt wurde von dem Volk, was sie tun sollten, dass sie Gottes Werke wirken (V. 28), antwortet Er in Vers 29: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wieso nennst Du es so abwertend Selbsterlösung, wenn Erlösung von Gottes Widersacher durch sich Einverleiben Jesus Lehren und vollkommenem Umsetzen derselben erfolgt?

Weil Du damit erstens Jesus auf einen Lehrer reduzierst, dessen Lehren ich Selbst befolgen muss. Jesus ist aber nicht nur Lehrer. Er ist die Kraft, Er ist das Leben; und in Ihm finde ich alles, um in der Heiligung zu wachsen. Um es mit H-P Royer zu sagen: "Jesus braucht nicht unser Verhalten, Er braucht uns, damit Er Sich durch uns verhalten kann."
Und zweitens: Du lehrst, dass ich gut sein muss, um erlöst zu werden. Ich dagegen will gut sein, weil ich erlöst bin, und zwar durch Jesus und Sein Opfer auf Golgatha. Ein Leben aus Dankbarkeit für Ihn. Mit Ihm in einem neuen Leben wandeln.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wandelt im Geist, wie Kinder des Lichts, zieht den alten - Menschen aus erfordert doch Veränderungswillen der Angesprochenen. Von nichts kommt nichts

Eben! Das habe ich auch nie anders gesagt.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Oder wie glaubst Du, wie man dazu kommt, künftig nurmehr vollkommene Liebe und Barmherzigkeit i Sinne Jesu Christi leben, wenn nicht innig mit dem nährenden Weinstock Jesu verbunden?

Auch hier gebe ich Dir völlig recht. Weil die Rebe mit dem Weinstock verbunden ist, deshalb kann sie wachsen. Was ist hier nun Ursache, und was ist Wirkung?: An Ihm sein oder wachsen?

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Wieso nennst Du es so abwertend Selbsterlösung, wenn Erlösung von Gottes Widersacher durch sich Einverleiben Jesus Lehren und vollkommenem Umsetzen derselben erfolgt? Mein neues Leben in IHM verdanke ich Jesus, aber ohne meine beherzte bewusste Bereitschaft IHM treu nachzufolgen um das Licht des Lebens zu haben, wäre ich ja noch immer mit einem Fuss in der Finsternis. ““““

Ich will es versuchen zu Erläutern.
Wir Menschen sind wie Programme. Wir haben gewisse Muster und Prägungen. Meistens sehr egoistisch, und immer ist man selber sein Herr. Ohne Erlösung davon stehen Lehren vor mir, die mir gegen die Natur und damit zuwieder sind. Nur weil ich Sie tue will ich Sie nicht automatisch, oder? Ich kann auch bei Audi am Band stehen dann mache ich das wegen dem Lohn aber nicht weil ich so bin. Ohne Erlösung von sich, der alten Natur, ist das ein eigentlich Aussichtsloser Kampf mit sich selber Dinge tun zu müssen die man hasst. Ohne eine Erlösung eine Qual und zum scheitern verurteilt. Man muss sich so verhalten, wie man eigentlich gar nicht ist.

Anonymous antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo amst

Veröffentlicht von: @amst
Veröffentlicht von: @amst

Glaubst du, dass der Mensch Erlösung braucht?

Ich denke zwar: Ja. [/qm ote]

Veröffentlicht von: @amst

Aber auf keinen Fall in dem Sinne wie es Erbsünden- plus Kreuz-Lehre es darstellen.

Veröffentlicht von: @amst

Kurz: Dadurch daß man an Jesus als stellvertretendes Sündenopfer glaubt... wird niemand Erlöst. Weder von Sünden. Noch von dessen Konsequenzen.

Darum glaube ich, das jene, die sich und andern indoktriniert haben, dass allein die Kreuzigung Jesus zu Erlösung/Errettung führe, Erlösung von solchen kontraproduktiv sich auswirkenden Glaubensdogmen benötigten.

Dies um vielleicht eines Tages doch noch den Weg Jesu zu wahrer Erlösung vom Einfluss des Verführers zum Sündigen in der Bibel finden und gehen zu können? 😉

Veröffentlicht von: @amst

Aber auf keinen Fall in dem Sinne wie es Erbsünden- plus Kreuz-Lehre es darstellen.

Gerade solche bezeugen, immer wieder zu sündigen und immer wieder ihre Schuld beim Kreuz Jesu ablegen zu müsssen. Wo bleibt da die Erlösung, frage ich mich?
(Jesus sagte, was ihr einem meiner Geringsten getan habt habt hir mir getan)

Vielleicht sollte das Christentum mal endlich von all den chritusfernen Altkirchenvätderdogmen erlöst werden? Was meinst Du?
lg lulute

luxlucetintenebris antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
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Gutmensch nach Hegel

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Ich denke zwar: Ja. [/qm ote]
amstzum Beitrag

Aber auf keinen Fall in dem Sinne wie es Erbsünden- plus Kreuz-Lehre es darstellen.

Der Philosoph Hegel hat gesagt, die Lehre, dass der Mensch gut sei, sei eine Lehre neuerer Zeiten - und mit ihr das ganze Christentum auslöscht (frei nach Prof. Rohrmoser)

toblog antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Darum glaube ich, das jene, die sich und andern indoktriniert haben, dass allein die Kreuzigung Jesus zu Erlösung/Errettung führe, Erlösung von solchen kontraproduktiv sich auswirkenden Glaubensdogmen benötigten.

Jo. Um wieder "Zweig des Ölbaumes" zu werden führt da auch in meinen Augen kein Weg dran vorbei.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Vielleicht sollte das Christentum mal endlich von all den chritusfernen Altkirchenvätderdogmen erlöst werden? Was meinst Du?

Unumgänglich. Da sich mit diesen Dogmen das Christentum ja immer mehr und mehr selbst abschafft.

Nur wenn eine kritische Masse im Christentum bereit ist die verhärteten (und veralteten) Positionen aufzugeben bestünde noch eine Chance.

Natürlich gehört dazu auch die klassische (und aber auch schon immer unzutreffende) Lehre daß Jesus angeblich stellvertretend am Kreuz für alle Sünden der Welt geopfert wurde... und nur wenn man dies glauben würde man Vergebung und Erlösung von Gott erhalten würde.

Und vieles mehr noch was sich hartnäckig an schon längst falsifizierten Lehren festgesetzt hat in laufe der Generationen im Christentum.

Der Mensch wurde von Gott in seinem Kern gut - ja sogar sehr gut - erschaffen... während die alte Dogmtk traditionell behauptet daß dies (angeblich) nichts nützte und der Mensch unter einen angeblichen Erbsünden-Fluch stünde aus dem er (angeblich) nicht enkommen könne außer durch den Glauben an ihre eigene exklusiv-elitäre Opfertheologie.

Diese theologische Verfluchung des Menschen muss also mindestens aufhören. Dem der Glaube entzogen werden. (die effektivste Methode)

Natürlich muss auch das Straf- und Zornesgottesbild einer gründlichen Paradigmen-reinigung unterzogen werden.

Denn auch diese Irrlehre, daß Gott Strafen würde, und zornig auf die Menschen sei, basiert von Anfang an nicht auf das Wesen Gottes sondern vielmehr auf menschliches Verhalten was dann auf Gott übertragen wurde.

Gehört also auch los gelassen.

Es gibt keinen Straf- und Zornesgott und es gab ihn auch noch nie.

Und natürlich auch noch viele andere Dinge dieser negativen Art müssen fallen gelassen werden.

Anonymous antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
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Von neuem geboren

Veröffentlicht von: @amst

Der Mensch wurde von Gott in seinem Kern gut - ja sogar sehr gut - erschaffen... während die alte Dogmtk traditionell behauptet daß dies (angeblich) nichts nützte und der Mensch unter einen angeblichen Erbsünden-Fluch stünde aus dem er (angeblich) nicht enkommen könne außer durch den Glauben an ihre eigene exklusiv-elitäre Opfertheologie.

Wie interpretiert du dann Jesu Aussage, dass nur wer von neuem geboren wird, das Reich Gottes ererbt?

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @toblog

Wie interpretiert du dann Jesu Aussage, dass nur wer von neuem geboren wird, das Reich Gottes ererbt?

Persönlich finde ich dazu folgende Aussage dazu von Willigis Jäger (Benediktinermönch) gut auf den Punkt gebracht:

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"Ich bin eine Welle im Ozean Gott. Eine Welle kann meinen, sie sei getrennt vom Ozean, sie sei etwas ganz anderes. Doch wenn sie wirklich erkennt, was sie ist, erkennt sie, dass sie Ozean ist.
Dies zu begreifen ist unsere wichtigste Lebensaufgabe. Du musst wiedergeboren werden, sagt Jesus zu Nikodemus. Du musst dein tiefstes Wesen erkennen. Vollende Deine Geburt!"

(Zitat: Willigis Jäger)
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In meinen Worten: Nur wer sich selbst und Gott als Einheit erkennt - ohne jeglichen Zweifel und aus voller authentischer und unwideruflicher Erkentnis - kann in meinen Augen von sich behaupten "von neuem, im Geist Gottes, geboren" zu sein.

Ein Glaubensbekenntnis egal wie es lautet schafft das nicht.

Nur die echte Gottes- und Selbst- Erkentnis.

Die Trennung von Gott war von Anfang an eine Illusion.

Und diese kann man nur überwinden indem man sein tiefstes Wesen erkennt welches Eins mit Gott ist und schon immer war.

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toblog
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Veröffentlicht von: @amst

Die Trennung von Gott war von Anfang an eine Illusion.

Damit sagt du, der Mensch müsse über sein Einssein mit Gott nur informiert werden, um dieses dann bewusster auszuleben und zu vollenden.

Paulus appelliert aber an die Menschen: Lasst euch versöhnen mit Gott! Der alte Mensch steht mit Gott in einem Konflikt (peccatum) und diese Entfernung von Gott ist so groß, dass er sich dessen gar nicht in voller Tiefe und Tragweite bewusst ist. Dieser Umstand muss ihm von aussen, von Gott, gesagt werden. (Dass man mal ab und zu einen Fehler macht, würden wohl die meisten zugeben.)

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Veröffentlicht von: @toblog

Damit sagt du, der Mensch müsse über sein Einssein mit Gott nur informiert werden, um dieses dann bewusster auszuleben und zu vollenden.

Nee also das reine informieren darüber, daß die Trennung von Gott issulsionär ist natürlich nur der Anfang.

Man muss sich der Einheit voll und ganz bewust sein. Ohne jeglichen Zweifel... aus voller Erkentnis. Das geht natürlich über das reine "es gesagt bekommen" hinaus.

Veröffentlicht von: @toblog

Paulus appelliert aber an die Menschen: Lasst euch versöhnen mit Gott! Der alte Mensch steht mit Gott in einem Konflikt (peccatum) und diese Entfernung von Gott ist so groß, dass er sich dessen gar nicht in voller Tiefe und Tragweite bewusst ist. Dieser Umstand muss ihm von aussen, von Gott, gesagt werden.

Heute hingegen wissen open-mind Christen daß es keinen Grund gibt für einen Konflikt zu Gott. Damals jene, zu jenen Paulus schrieb, offensichtlich nicht.

Die Zeit ist ja nicht stehen geblieben.

Das Zornesgottesbild ist mittlerweile genauso obsolete wie die mosaische AT-Gesetzgebung.

Gott war noch nie zornig... auf niemanden.

Daher ist auch jegliches Opferprinzip mittlerweile schon längst obsolete.

Gott benötigt keine Opfer. Weder damals Tieropfer noch den glauben daran daß Jesus angeblich das letzte ultimative Opfer gewesen sei.

Ab den Zeitpunkt wo "der alte Mensch" sein Zornesgottesbild fallen läßt ist das schonmal der erste Schritt zu seiner persönlichen "Versöhnung mit Gott".

Ohne aber das Zornesgottesbild loszulassen... oder auch das Opferverlangende Gottesbild... bleibt am im Stadium des "alten Menschen".

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toblog
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(@toblog)
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Das Kreuz ist der Sieg über die Feinde Gottes und des Menschen

Veröffentlicht von: @amst

Gott benötigt keine Opfer. Weder damals Tieropfer noch den glauben daran daß Jesus angeblich das letzte ultimative Opfer gewesen sei.

Wer denkt, dass der Vater das Kreuz/Opfertod Jesu für seine eigene Genugtuung benötigt hat, um seinen Zorn zu besänftigen, um barmherzig sein und Sünden vergeben zu können, verfehlt den Aspekt völlig, dass durch die Erlösung alle Finsternismächte/die Feinde Gottes und des Menschen bis hin zum Tod rechtmäßig (de jure) entmachtet wurden. Kol. 2,15

Nun seid ihr wohl gerochen an euer Feinde Schar,
denn Christus hat zerbrochen, was euch zuwider war:
Tod, Teufel, Sünd und Hölle sind ganz und gar geschwächt.
Bei Gott hat seine Stelle, das menschliche Geschlecht.

J.S. Bach, Weihnachtsoratorium, Teil 6 Schlusschoral

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luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo toblog
Wodurch der Teufel, der Verführer zu bösem, gottlosem Handeln- entmachtet werden konnte, kann lehrte Jakobus klar:

Jakobus 4.7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch

.

Veröffentlicht von: @toblog

Wer denkt, dass der Vater das Kreuz/Opfertod Jesu für seine eigene Genugtuung benötigt hat, um seinen Zorn zu besänftigen, um barmherzig sein und Sünden vergeben zu können, verfehlt den Aspekt völlig, dass durch die Erlösung alle Finsternismächte/die Feinde Gottes und des Menschen bis hin zum Tod rechtmäßig (de jure) entmachtet wurden. Kol. 2,15

Veröffentlicht von: @toblog

Nun seid ihr wohl gerochen an euer Feinde Schar,
denn Christus hat zerbrochen, was euch zuwider war:
Tod, Teufel, Sünd und Hölle sind ganz und gar geschwächt.
Bei Gott hat seine Stelle, das menschliche Geschlecht.

Veröffentlicht von: @toblog

J.S. Bach, Weihnachtsoratorium, Teil 6 Schlusschoral

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Woher hast Du Dein Gottesbild? Aus der Bibel ist's jedenfalls nicht.

turmfalke1 antworten
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Kaum zu ertragen was man da liest.

Wenn dein Gott nicht Zornig ist und Sünde nicht trennt und die Erde nicht vom Verführer manipuliert wird, warum Greift dein Gott nicht direkt hier ein?

Beim der biblischen Auslegung gibt es Hinweise darauf, was Gott von den Menschen trennt

Bei deinem Gott nicht, da ist doch im Grunde alles happy klappy?

“““Heute hingegen wissen open-mind Christen daß es keinen Grund gibt für einen Konflikt zu Gott. Damals jene, zu jenen Paulus schrieb, offensichtlich nicht. “““““

Kann ich nicht als Christlich mehr bezeichnen.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @eddie78

Kann ich nicht als Christlich mehr bezeichnen.

Sehe ich genauso. Es handelt sich um ein selbst zusammengebasteltes Gottesbild, welches dem Wesen Gottes, wie Er Sich in der Bibel offenbart hat, nicht entspricht.

turmfalke1 antworten
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @eddie78

Wenn dein Gott nicht Zornig ist und Sünde nicht trennt und die Erde nicht vom Verführer manipuliert wird, warum Greift dein Gott nicht direkt hier ein?

Ahh Mooooment...
Richtig ist, daß ich sagte daß Gott keinen Zorn hat... auf niemanden... jemals Da Gott menschlichen negativen Emotionen natürlich niemals unterliegt... und auch niemals unterlag... auch zu AT Zeiten nicht.

Und als Ur-Sünde aller Sünden betrachte ich Illusion daß man von Gott und nicht nur von Gott sondern von allem Leben ab-getrennt sei. Daraus entspringen dann erst alle weiteren Unter-Sünden (moralische Sünden)...

Wer also an eine substantielle Trennung von Gott glaubt, ist also solange er das tut der Ur-Sünde aller Sünden noch verhaftet... Kreuztodglaube hin oder her.

Daß Manipulation hier auf Erden existiert (menschliche als auch dämonische) hab ich nicht bestritten... tu ich auch nicht.

Die gibt es natürlich in Massen.

Nehmen wir eine sogar sehr typische dämonische Manipulation nur als Beispiel:

Um Gott besonders fervelhaft zu lästern hat sich die Dämonenwelt darauf spezialisiert Gott alles mögliche in den Mund zu legen... zB Anordnungen andere Menschen zu töten... am liebsten auf besonders grausame Art auch noch... denn dadurch versündigt sich der Mensch besonders Stark an seine Mitmenschen (was die Dämonenwelt natürlich besonders freut) ... im vollen Glauben daß er ja nur "das Werk oder das Gesetz Gottes ausführen" würde.

Also steinigt(e) er andere Menschen im voller Überzeugung daß dies ja Gott so wolle und seinem Gesetz entspricht.

Siehe zB die Sharia bei den Moslems.

Oder das Äquivalent im antiken AT-tum.

Oder natürlich auch jeder einzelne Scheiterhaufen in der Geschichte des Christenums.

Selbstverständlich auch ausnahmslos jeder einzelne Krieg im angeblichen Namen Gottes.

Niemals ordnete aber natürlich unser aller Gott - der Liebe - auch nur eine einzige Steinigung oder Verbrennung an.... oder jemals auch nur einen einzigen Krieg.

So also vielen die Menschen auf dämonische Manipulation rein.

Einfach durch den simplen Trick daß sie ihren falschen Führern (religiöse wie politische) - die natürlich allesamt dämonisch-beinflusst "predigten" - glauben schenkten daß sie all diese Greuelwerke voll und ganz im Sinne Gottes ausführen würden.

Daher auch der Zorn Gottes so wichtig ist.

Denn ohne diesen Gott angedichteten Zorn wäre das alles nicht so einfach möglich gewesen... falls überhaupt.

Unter der Herrschaft eines zornigen Gottes liesen sich all diese Tod-Sünden an andere Menschen rechtfertigen: "Gott will es"... denn er ist zornig auf sie und nun muss "sein Bann" vollstreckt werden.

Du siehst... alleine nur anhand dieses Beispieles was sich bis zum heutigen Tag durch die religiöse Geschichte durchzieht wie ein roter Faden (Judentum, Christentum, Islam)... daß ich also auf gar keinen Fall dämoinische Maniplation hier auf Erden absteite.

Diese gibt es. Jeder Tropfen Blut... im angeblichen Namen Gottes vergossen, läßt sich auf dämonische Manipulation und jenen, die sich davon austricksen liesen, zurück führen... durch die Geschichte hindurch.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Richtig ist das Gott keiner menschlichen Emotion unterliegt.

Das der Mensch Emotionen haben kann, kommt daher weil wir ein Abbild Gottes sein sollen.

Ein Abbild seines Charakters, gewisser Eigenschaften und der Art einer Person.

Dieses Abbild ist unschwer zu erkennen abgefallen von seinem Original.

Ohne Zweifel ist vieles auch Illusion hier auf der Welt. Deshalb ist es richtig dem biblischen Christus zu vertrauen, denn er ist die Wahrheit.

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luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Eddie78

Veröffentlicht von: @eddie78

Ohne Zweifel ist vieles auch Illusion hier auf der Welt. Deshalb ist es richtig dem biblischen Christus zu vertrauen, denn er ist die Wahrheit.

Ja, Jesus Christus ist die Wahrheit. Darauf vertraue und baue ich seit langer Zeit. Darum steht mein Glaubenshaus auf festem stabilen Grund.

Durch Jesus Christus lernte ich Gott als Himmlischen Vater erkennen, der Jesus sandte ihn auf Erden zu offenbaren.

Jesus Christus ist und lehrte den Weg zu wahrem, sinnerfülltem Leben in IHM.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Du begibst Dich auf sehr gefährliches Glatteis, wenn Du die Grundlagen des jüdischen Glaubens und auch des christlichen auf dämonische Manipulationen zurückführst. Denn die Bibel sagt sehr wohl, dass Gott Kriege gegen die Völker angeordnet hat, die im umgedrehten Fall das Volk Israel ausgelöscht hätten. Auch finden sich im Gesetz, welches Gott Mose gegeben hat, Anordnungen von Steinigungen. Es galt aber damals einfach, ein von Gott auserwähltes Volk vor dem Eindringen fremden Gedankenguts, fremder Götter und dadurch einem Aufgehen in die umliegenden Völker zu bewahren, bis der Messias aus diesem Volk geboren werden konnte. Und außerdem galt es, die bereits vorliegenden rauen Sitten in durch Gesetze geordnet Bahnen zu lenken, da es nicht möglich war, das Denken von heute auf morgen umzukrempeln, zumal der Heilige Geist erst nach Jesu Himmelfahrt seine Wirkung im Sinne eines allgemeinen Priestertums übernehmen konnte.

turmfalke1 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Meine Variante hingegen (als jemand der einen durchgehenden Wahrheitsgehalt in der Bibel verneint) ist, daß es keinen Krieg im Namen und Auftrag Gottes jemals gab... keine Steinigung... keine Verbrennungen... und auch keine Blutsopfer, weder tierische und menschliche schon gleich gar nicht. (auch Jesus nicht)

Auch betrachte ich alle Greuel die (fälschlicher- und täuschenderweise) im Namen Gottes ausgeführt wurden niemals als Grundlage.... weder des jüdischen noch des christlichen Glaubens.

Sondern vielmehr als eine (aber halt dann eben falsche) Grundlage einer verzerrten Variation dieser.

Unzählige Kriege wurden in der Geschichte der Menschheit schon im Namen Gottes ausgeführt. Wir wissen aber im Nachhin das dies stehts falsch war... Gott nur vorgeschoben wurde.

Was gibt es für eine "bessere" Rechtfertigung als den von Natur aus Kriegs-Ablehnenden Menschen einzutrichtern daß dieser Krieg in der der gehen soll... Gottgewollt sei? Und wenn man dabei sterben man als Belohnung auch noch in den Himmel käme...

(PS: Auch Luther ging so vor... Freizitiert: "Steche, Würge, Schlage, Bringe um... kommst du dabei um... wohl Dir, einen besseren Platz im Himmel kannst du dir nicht verdienen... besser noch als andere mit beten)

Und so haben die Kriegs-bejahenden Führer zu AT Zeiten es genauso gemacht und es natürlich Gott oder Moses in den Mund geschoben... wie es vom Prinzip her aber auch alle anderen Kriegsherren taten... so schrieben sie es in ihre Geschichtsbücher auf... "Krieg im Namen und Auftrag Gottes"... und so kam es dann ins AT.

Wie gesagt: Meine Version.

Christ sein bedeutet niemals alles nach "Preusisch-Soldatischer-Treue" in der Bibel zu schlucken.

Christ sein bedeutet, die Unterscheidung was aus Gott und was nicht aus Gott ist.

Alles 100% Bedingungslos zu glauben was in der Bibel steht hat damit aber natürlich nichts zu tun... sondern ist schlichtweg: "Blinder Gehorsam" ... ebenfalls ein sehr sehr beliebtes Manipulationswerkzeug... wir wissen auch hier, was dabei schon alles rauskam.

Wer sein Gewissen austauscht gegen Blinden-Gehorsam steht ab diesen Zeitpunkt nicht mehr unter den Schutz Gotttes.

Nicht weil Gott ihn nicht schützen will... Nein. Sondern weil er ihn nicht mehr erreichen kann dann.

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luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo amst

Veröffentlicht von: @amst

Christ sein bedeutet, die Unterscheidung was aus Gott und was nicht aus Gott ist.

Und da ist ja Jesus Christus in der Bibel die kompetenteste Orientierungshilfe, finde ich.

Deshalb sollte man sich meiner Ansicht nach im Christentum wieder vermehrt darauf besinnen, was er darüber lehrte, offenbarte, anstelle dessen was man deswegen mit ihm machte, ihn für immer zum Schweigen bringen wollte.

Denn die Jünger und Apostel in der Bibel haben IHM offenbar geglaubt, wie man an deren Aussagen, über Gott den Jesus Vater im Himmel nannte entnehmen kann.

Johannes erkannte dann ja: Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt bleibt in Gott und Gott in ihm

Jakobus kam zu folgender Erkenntnis dadurchNiemand sage wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Gott kann nicht versucht werden zum Bösen und versucht auch niemand.

Veröffentlicht von: @amst

Unzählige Kriege wurden in der Geschichte der Menschheit schon im Namen Gottes ausgeführt. Wir wissen aber im Nachhin das dies stehts falsch war... Gott nur vorgeschoben wurde.

Grundlos lehrte Jesus sicher nicht: Selig sind die FRIEDfertigen, (die FRIEDEN stiften, denn diese werden Gottes Kinder heissen.

Lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Da gehe ich nicht mit.
Ich glaube nicht an einen Gott, dessen Bild man sich selbst erst zusammenbasteln muss, indem man aus einer Vielzahl von Überlieferungen sich genau das herauspickt, was einem gerade in den Streifen passt, zumal Du Dir ja einen bunten Coctail aus den verschiedensten Religionen zusammenmixt. Ich glaube an den Gott, der Sich in Seinem Wort offenbart hat und traue es Ihm durchaus zu, über Sein Wort zu wachen. Es ist einfach zu kurz gedacht, dass Gott keine Kriege anordnet. Für uns als moderne Mitteleuropäer, die wir (noch) in (relativer) Sicherheit leben, ist das zwar schwer nachvollziehbar, aber das Volk Israel musste damals in einer lebensfeindlichen Umwelt erhalten und durchgebracht werden. Kriegsbejahend waren eben auch die umliegenden Völker, die viel größer waren als Israel und dieses kleine Völkchen auslöschen wollten.

Und Jesu Opfertod ist das Kernstück des Evangeliums - zu unserer aller Rettung.

Veröffentlicht von: @amst

Christ sein bedeutet niemals alles nach "Preusisch-Soldatischer-Treue" in der Bibel zu schlucken.

Ein Christ ist einer, der an Christus hängt. So sagte es einmal Luther und so sage ich es auch.

turmfalke1 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube nicht an einen Gott, dessen Bild man sich selbst erst zusammenbasteln muss, indem man aus einer Vielzahl von Überlieferungen sich genau das herauspickt, was einem gerade in den Streifen passt, zumal Du Dir ja einen bunten Coctail aus den verschiedensten Religionen zusammenmixt.

Abgesehen davon daß mit der Bibel nichts anderes geschieht (auch und ja sogar gerade von jenen die sich Bibeltreu nennen... ) ... nennt sich Theologie die dann die unterschiedlichsten Konfessionen hervorbringen.

Also abgesehen davon betrachten wir beide dann auch "Offenbarungen Gottes" oder "Wort Gottes" anders.

Ich zB sehe keinen Grund daß sich Gott nur zu AT Zeiten in dieser (uns eh völlig unbekannten Kultur) offenbarte... davon dann (angeblich) alles wichtige was es zu wissen gäbe im AT festgehalten sei.

Und das gleiche auch mit der NT Zeit.

Sondern sehe Offenbarungen Gottes immer angepasst an den jeweiligen spirituellen Stand der Menschen. Auch an deren Kultur und an deren Problematiken.

Sonst verstünden sie Gott ja erst gar nicht.

Das Judentum hatte selbstverständlich zwar auch in meinen Augen große Propheten und vor allem Jesus.

Aber das heist noch lange nicht daß Gott sich nicht zu anderen Zeiten in anderen Kulturen in anderen Worten zu auch komplett anderen Problematiken welche es gab sich durch Propheten offenbarte.

Was das streng Bibelorientierte Christentum macht ist eigentlich Gottes Offenbarungen ziemlich stark einzuschränken... und zwar auf genau das ihnen ihrer "kirchlichen Väter" hinterlassen haben.

Selten daß da mal jemand sagt: "Aber es gibt und gab nicht nur uns... es gibt nebst uns auch noch ein haufen andere Menschen und Kulturen... hat Gott diese Vergessen? Oder hing Gott etwa der irrrealen Idee an, daß diese ja auf die Christen, und nur auf die Christen, zu hören haben? "

Darunter leidet die Menschheit. An all den ganzen Ego-Religionen, wie ich sie nenne. "Nur wir sind die, die Gottes Wort jemals empfangen haben... sonst niemand".

Gott liebt alle Menschen. Und daher offenbart sich Grundsätzlich Gott auch allen Menschen. Nicht nur den Juden damals zu AT und NT Zeit.

Natürlich auch. Aber eben nicht nur.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube an den Gott, der Sich in Seinem Wort offenbart hat und traue es Ihm durchaus zu, über Sein Wort zu wachen.

Daß Gott die Bibel überwachte halte ich gleich für die nächste Wunschvorstellung. Tat und tut er nicht. Sonst gäbe es keine Bibelfälschungen die aufgeflogen sind. (wie zB das Comma Johanneum) ... geschweige denn unterschiedliche Bibel-Übersetzungen die je nach Übersetzer etwas völlig anderes - ja sogar Gegenteiliges - aussagen.

Daher: Nein, Gott überwachte die Kanonisierung der Bibel nicht. Sondern lies sie zu. Genauso wie alle Greuel die im Namen Gottes schon passierten. Auch das lies Gott zu. Also auch das was Kirche damals meinte was sie in ihre Bibel aufzuenhmen habe und was nicht.

Gott lies auch das zu.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Es ist einfach zu kurz gedacht, dass Gott keine Kriege anordnet.

Nein Nein... ganz und gar nicht. Es ist zu kurz und eigentlich eher viel zu Schriftfundamentalistisch gedacht daß Gott angeblich auch nur einen Krieg anordnete.

Krieg ist immer die schlechteste Lösung (und eigentlich gar keine Lösung) aller Lösungen... Jeder der im "guten Glauben" im angeblichen Namen Gottes in den Krieg zog... war ein Betrogener.

Seis zu AT Zeiten... oder danach. Keiner muss sich einbilden daß jetzt nun Israel da die große Ausnahme gewesen sei.

Die Juden sind genauso ein Volk wie jedes andere hier auf Erden und jeglicher "Exklusiv-Anspruch" der ihnen entweder jemals zugesprochen wurde... oder einige sich selbst... ist genauso Falsch wie die andere Seite der extremen Medallie nämlich daß sie angeblich "das Unheil der Welt" jemals waren oder seien... ist das jüdische Volk genauso wenig.

Ich zumindest kann keinen nennenswerten Unterschied erkennen zu den aller meisten anderen Völkern.

Weder in ihrer Religion... noch in ihrer Politik. Weder in der Gegenwart und noch viel weniger in der Vergangenheit.

Jesus wurde sicherilch im damaligen Israel geboren. Nicht aber weil es dort besonders "Heilig" war... nein. Ganz im Gegenteil: Weil die damalige Religion völlig vom Weg abgekommen war.

Nicht nur Jesus wurde deshalb gesandt... alle Propheten.

Nicht nur zum jüdischen Volk. Zu jedem Volk sandte und sendet Gott Retter die ein paar Dinge gerade biegen müssen wenn das Volk zu stark vom Weg abgekommen ist.

Wie gesagt: Kein nennenswerte Unterschied zu anderen Völkern aus Gottes Sicht.

Die (falsche) Idee daß Israel ein angeblich "auserwähltes Volk Gottes" sei stimmte natürlich auch noch nie.

Kein Mensch ist in den Augen Gottes auserwählter als der andere. Egal welchen Volk oder Religion er angehört.

Es wird Zeit daß all diese gesamte (falsche) Idee nach dem Motto: "ich bin aber in Gottes Augen etwas besonderes ... mehr als andere" beendet wird.

Da sie erst noch gar nie von Gott stammte.

Im Gegenteil: "Jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden" (Lk 14,11)

Nur die Demut kommt von Gott.

Sich gegenüber anderen zu erhöhen nicht.

Ich muss aber auch sagen daß ich nur sehr wenige Juden kenne die sich und ihre Religion derart aufblähen und über alle anderen erhöhen... wie dies 'en Mass im Christentum (oder auch genauso Schlimm wenn nicht sogar noch schlimmer im Islam) der Fall ist.

Mich wundert es nicht sonderlich. Gerade wenn ich Deinen Beitrag las.

Glaube an einen Kriegsgott. Glaube daß die eigene Religon das angebliche Non-Plus-Ultra sei...

Und das von unterschiedlichen Religionen. Kann ja nur böse enden immer.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Ich zB sehe keinen Grund daß sich Gott nur zu AT Zeiten in dieser (uns eh völlig unbekannten Kultur) offenbarte... davon dann (angeblich) alles wichtige was es zu wissen gäbe im AT festgehalten sei.

Weil Gott von Anfang an den Weg der Erlösung über Seinen Sohn geplant hatte. Und weil Sich Gott ein Volk auserwählt und zubereitet hat, aus dem dieser Sohn sollte geboren werden. Und weil es das Heil nur in diesem Sohn Jesus Christus gibt.

Veröffentlicht von: @amst

Sonst verstünden sie Gott ja erst gar nicht.

Durch den Heiligen Geist macht Gott das den Menschen schon klar, egal in welchem Kulturkreis sie aufwachsen. Dafür spricht schlicht und einfach die Tatsache, dass es in aus unserer Sicht primitiven Volksstämmen ebenso getreue Nachfolger Jesu gibt wie in unserem modernen Westeuropa. Es gibt Christen in Asien, Afrika, Amerika und eben auch bei uns, die alle an den gleichen Weg zum Heil glauben. Es gibt glühende Herzen für Jesus bei Arbeitern, Bauern, Professoren, Doktoren, ...

Veröffentlicht von: @amst

Oder hing Gott etwa der irrrealen Idee an, daß diese ja auf die Christen, und nur auf die Christen, zu hören haben? "

Nicht auf die Christen, sonsern auf Christus.

Veröffentlicht von: @amst

Es ist einfach zu kurz gedacht, dass Gott keine Kriege anordnet.

Nein Nein... ganz und gar nicht. Es ist zu kurz und eigentlich eher viel zu Schriftfundamentalistisch gedacht daß Gott angeblich auch nur einen Krieg anordnete.

Und genau die Formulierung "Nein Nein... ganz und gar nicht" macht sowas von klar, dass es sich bei Deiner Aussage erst recht um Fundamentalismus handelt. Sicher nicht um "Schriftfundamentalismus", aber vieleicht um "amst-Fundamentalismus"??? Du stellst hier ganz klar Dogmen auf. Aber auf welcher Grundlage?

Veröffentlicht von: @amst

Ich zumindest kann keinen nennenswerten Unterschied erkennen zu den aller meisten anderen Völkern.

Da ich glaube, was in der Bibel steht, glaube ich, dass sie das Volk waren, welches Gott von Anfang an dazu ersehen hat, dass Sein Sohn sollte daraus geboren werden.

Veröffentlicht von: @amst

Die (falsche) Idee daß Israel ein angeblich "auserwähltes Volk Gottes" sei stimmte natürlich auch noch nie.

Und wieder ein festzementiertes Dogma. Es ist natürlich Dein Recht, das Dogma zu äußern. Aber nenne es bitte nicht christlich.

Veröffentlicht von: @amst

Es wird Zeit daß all diese gesamte (falsche) Idee nach dem Motto: "ich bin aber in Gottes Augen etwas besonderes ... mehr als andere" beendet wird.

Ich bin, was ich in Jesus Christus bin.

Veröffentlicht von: @amst

Im Gegenteil: "Jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden" (Lk 14,11)

Genau. Jesus muss wachsen, ich aber muss abnehmen.

Veröffentlicht von: @amst

Glaube an einen Kriegsgott.

Hier unterstellst Du mir wieder mal Dinge, die ich nie gesagt habe. Oder nennst Du einen Chirurgen auch einen "blutdürstigen Mann der Messer"?

Veröffentlicht von: @amst

Glaube daß die eigene Religon das angebliche Non-Plus-Ultra sei...

Nicht meine Religion ist das Non-Plus-Ultra. Jesus Christus ist die Wahrheit.

turmfalke1 antworten
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Weil Gott von Anfang an den Weg der Erlösung über Seinen Sohn geplant hatte. Und weil Sich Gott ein Volk auserwählt und zubereitet hat, aus dem dieser Sohn sollte geboren werden. Und weil es das Heil nur in diesem Sohn Jesus Christus gibt.

Nachwievor sehe ich keinen Grund daß sich Gott aussschließlich nur zu AT + NT Zeit + Ort offenbart haben soll. Sicherlich auch. Aber eben nicht ausschließlich.

Zudem sehe ich auch das anderes:

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und weil es das Heil nur in diesem Sohn Jesus Christus gibt.

Und Jesus betrachte ich als in der jüdischen Tradition eingereihten Propheten... Gesandten Gottes... aber nicht als stellvertretendes Sünden- Opferlam.

Und es ging auch nicht um die Person Jesus selbst, sondern um das was er lehrte... was wiederum das war was er von Gott empfing, und eben weiterreichte.

"Was heißet ihr mich aber HERR, HERR, und tut nicht, was ich euch sage?" (Lk 6,46)

Wie ja nun schon oft erwähnt halte ich die sich christlich nennende Vorstellung, daß Vergebung Gottes ausschließlich nur über einen Glauben an das (vermeintliche) Sühne-stellvertretende Opfer von Jesus möglich ist... für Grundfalsch... genauso für extrem Einseitig.

Ich hänge hingegen vielmehr der (nicht nur im Buddismus/Hinduismus sondern ) auch der im Judentum vertretenden Ansicht an wie es sich damit verhält... wie es im folgenden Zitat von David Schweizer (Präsident der Zionistischen Vereinigung Basel) ziemlich treffend formuliert wird:

... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
Diejenigen, die gelitten haben, werden andere, bessere Leben haben,

und die Verbrecher können zum Guten umkehren - wenn nicht in diesem Leben, dann in einem anderen.

Dem reuigen Sünder wird verziehen werden, wobei die Art des Ausgleichs für seine Taten im Himmel bestimmt wird.

Dieses Ausgleichssystem entspricht dem, was man in der indischen Tradition «Karma» nennt.

Karma ist kein «Straf»-Gesetz, sondern ein Weg des Lernens,

so wie auch die jüdische Religion als solche nicht als Gesetz,

sondern als Weg (Halacha) und als Lehre (Thora) verstanden wird.

Der Mensch muss über viele Inkarnationen hinweg lernen, das Gute selber zu wollen.

Im Paradies war er auch gut, aber er «wollte» das Gute nicht.

Er war unbewusst gut.

Wer sich nie schuldig gemacht hat, wird nie die Scham empfinden, die ihn dazu bringt, inskünftig Gutes zu tun.

Durch eigenes Leid stärken wir unser Mitgefühl.

Aus Jesaja 53 lernen wir, dass Menschen auch Leiden auf sich nehmen können, um die karmischen Lasten anderer mitzutragen."

... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
Quelle: http://www.hagalil.com/judentum/breslov.htm
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Und Jesus betrachte ich als in der jüdischen Tradition eingereihten Propheten... Gesandten Gottes... aber nicht als stellvertretendes Sünden- Opferlam.

Damit stehst Du aber nicht mehr auf christlichem Boden, weil Du ja in dem Moment nicht mehr an den Christus glaubst. Jesus war eben nicht einer von vielen, sondern Er ist der Sohn des lebendigen Gottes.

Veröffentlicht von: @amst

Und es ging auch nicht um die Person Jesus selbst, sondern um das was er lehrte

Nein. Es ging und geht bis heute um die Person Jesus Christus. Und da gehört das, was Er lehrte, einfach mit dazu. Jesus sagte Selbst so oft, wie wichtig es ist, an Ihn zu glauben (Joh. 6, 29; Joh. 3, 36; ...)

Veröffentlicht von: @amst

"Was heißet ihr mich aber HERR, HERR, und tut nicht, was ich euch sage?" (Lk 6,46)

Das ist ja logisch. Wenn Er tatsächlich unser Herr ist, dann tun wir auch, was Er sagt.

Veröffentlicht von: @amst

und die Verbrecher können zum Guten umkehren - wenn nicht in diesem Leben, dann in einem anderen.

Veröffentlicht von: @amst

Dem reuigen Sünder wird verziehen werden, wobei die Art des Ausgleichs für seine Taten im Himmel bestimmt wird.

Es bleibt Dir unbenommen, das so zu glauben, aber das ist eben nicht mehr die christliche Sicht, sondern Du schreibst es ja selbst:

Veröffentlicht von: @amst

Dieses Ausgleichssystem entspricht dem, was man in der indischen Tradition «Karma» nennt.

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Damit stehst Du aber nicht mehr auf christlichem Boden, weil Du ja in dem Moment nicht mehr an den Christus glaubst. Jesus war eben nicht einer von vielen, sondern Er ist der Sohn des lebendigen Gottes.

Hier wären wir bei der Messias-Frage angelangt.
Ich betrachte Jesus schon auch als Messias... aber (und das ist natürlich ein großes "Aber")

... mein persönliches Verständnis was dieser Titel bedeutet weicht sehr von der traditionellen Identifizierung ab.

Sei es die im Christentum (Erlöser durch stellvertertendes Sühneopfer)
Seis eine oder gar die gängige im Judentum (ein noch Kommender, welcher dann alles "wieder perfekt herstellt" inkl. Weltfrieden, jüdischen Tempel, etc...) .

Keine der beiden Varianten aber entspricht der meinigen.

Natürlich... aus Sicht der Kreuz-Konzentrierten Strömung im Christentum stehe ich damit nicht mehr - wie Du es meinst - "auf christilchen Boden"... Logisch. Denn mein Verständnis was Messias/Christus bedeutet weicht eben sehr von dieser Strömung ab.

Kurz: Messias bedeutet für mich die hier in der Welt höchstmöglichste spirituelle Stufe erreicht zu haben um dann (und dadurch) in das Himmelreich eingehen zu können.

Und bis dahin ist man noch auf dem Weg dorthin (Lebensübergreifend natürlich)... eben der messianische Weg... der christliche Weg. (also alles natürlich gerade nach meinem Verständnis davon was Messias... und Christlich bedeutet)

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Das ist ein Mischmasch aus hinduistischem und buddhistischem Gedankengut, versetzt mit Stückchen vom Christentum - in meinen Augen eine ungenießbare und gesundheitsschädigende Suppe. Da halte ich mich lieber an das Schwarzbrot, welches mir Gott in Seinem Wort anbietet.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist ein Mischmasch aus hinduistischem und buddhistischem Gedankengut, versetzt mit Stückchen vom Christentum

Nein 😊 Natürlich nicht.

Es ist sogar nur ein kleiner Vorgeschmack auf eine Zeit die schon angebrochen ist.

Alle Religionskonflikte werden sich nach und nach auflösen und gleichzeitig werden sich die Menschen der Wahrheiten Gottes - da diese in ihr Herz geschrieben sind - immer mehr und mehr bewust werden.

Natürlich wird während dessen vorallem das Christentum, Judentum und der Islam einige Grundlegende - Notwendige - Wandlungen durchlaufen... keine dieser Religionen wird so bleiben wie sie heute noch ist.

Hitzige Diskussionen, wessen Meister oder wessen Religion nun denn die Wahrste oder Vollkommenste sei, werden ebenso immer weniger und weniger werden... unweigerlich. Die Menschen werden paralell begreifen daß jede Religon in ihrem Ursprung von Gott gesponsert war mit jeweils unterchiedlichen Konzentrationen und Schwerpunkten...

Die Widersrüche werden verschwinden... Schicht für Schicht . Bis sich die einzelnen Mitglieder der Religionen alle als Blüten des gleichen Baumes erkennen werden unterschiedlicher Farben, eine schöner als die andere, und so auch dann mit einander umgehen... logischerweise.

Sie werden ihren Vor-Vätern, die soweit noch nicht waren, alles vergeben haben.

Der Mensch wird, wenn dies soweit ist, in den Himmel sehen und die Herrlichkeit wird ihn immer weiter ... und noch weiter... anziehen.

Ein Schneebaleffekt. Kriege gibt es keine mehr. Ungerechte/Unterdrückungs- Herrschaften und Systeme sind ausgestorben.

Der Geist aller Heiligen im Himmel und über ihnen der Geist Gottes wird sich immer ungehinderter und prächtiger über die Erde ergiesen.

Kreativität, Freiheit, Wohlstand und Weltumspannender Frieden wird die Oberhand gewonnen haben.

Ein Paradigmenwechel nach dem anderen wird in allen Bereichen vonstatten gehen. Einer Prächtiger als der andere.

Unrecht und alle Formen von Gewalt werden dann ausgestorben sein.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Der Friede über alles wird kommen. Aber erst dann, wenn Jesus wiederkommt und die Dinge ordnet. So hat Er es verheißen. Vorher werden aber noch gewaltige Schrecken über die Erde gehen. Ist alles in Offenbarung nachzulesen.

Das was Du schreibst erinnert mich bisschen an die "Prophezeiungen" der Kommunisten in der ehemaligen DDR. Die sagten voraus, dass es im Kommunismus auch kein Geld mehr gäbe. Und da kam alles ganz, ganz anders. Ne Du, ich verlasse mich da lieber auf die Bibel.

turmfalke1 antworten
Anonymous
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Weder Jesus, noch ein anderer Messias (auf welchen halt dann im Judentum gewartet wird)

wird (re-)inkarnieren oder "erscheinen", und Weltfrieden bringen (können).

Damals nicht. Heute nicht. Und auch in Zukunft nicht...

Christentum und Judentum warten auf solch ein seit Jahrhunderten gar tausenden ersehntes Event vergeblich.

Auch Jesus konnte damals keinen Weltfrieden herbeizaubern... auch das jüdische Volk nicht aus der römischen Besatzung befreien... was ja mindeste Grunderwartung war... ein weiterer Grund warum Jesus nicht als Messias (an)erkannt wurde von den meisten.

Es war spätestens nach Jesus Tod - und aller spätestens nach den Tod der ersten Generationen seiner Nachfolger - offensichtlich, daß die Welt nahezu genauso im Argen lag wie zuvor.

Also verschiebten sie es auf das sog. "zweite Kommen Christi", was vom Prinzip nichts anderes dann wieder war als die klassische jüdische Messias-Erwartung... ein Messias, der käme, und dann alles - stellvertretend für sie - perfekt gerade biegen würde was auf Erden schief läuft.

Die Christenheit opferte zwar keine Tiere mehr zur Sündenvergebung da sie eingesehen hatte daß dies schlichtweg nichts bringt (und auch noch nie was brachte)... blieben aber dennoch am geistigen Prinzip des stellvertretenden BlutsOpfer hängen (bis zum heutigen Tag) indem sie den antik-jüdischen Opferglauben einfach auf Jesus projektierten.

Somit war alles wieder beim alten:

Sie warteten - genauso wie die Juden seit eh und je - auf einen Messias der dann alles richten würde.

Und ihre Sünden meinten sie wegwischen zu können indem sie Gott (weiterhin) Opfer bringen... im Fall des Christentum: Ihren Glauben an das Opfer Jesus.

Das Judentum hat sich von ihren stellvertetrenden Sünden-Tieropfern schon lange gelöst.

Offiziel heist es zwar weil sie keinen Tempel mehr haben wo sie Gott opfern können wir zu Alten Zeiten.

Innoffiziell und unausgesprochen aber, weil sie ja diesbzlg. nicht stehen geblieben sind in ihrer spirituellen Entwicklung und die aller meisten einfach auch eingesehen haben daß das Blut von Tieren keine Sünden einfach so mir nix dir nix wegwischen kann.

Beim Christentum hingegen fehlt diese Einsicht noch sehr in weiten Teilen denn diese hängen nach wie vor noch an den Blutsopferglauben zur Sündenvergebung stark an... nur halt eben auf Jesus projektiert.

Aber auch diese Glaubens-Strömung wird sich genauso auflösen wie das im Judentum geschehen ist und - wenn die Zeit reif ist - wird auch im Christentum kaum mehr wer der irrigen Ansicht verfallen sein daß der Glaube an das biologische (angeblich geopferte) Blut von Jesus auch nur eine einzige Sünde jemals weggewischt hat...

Jesus nachzufolgen bedeutet seinen Geist anzuziehen. In anderen Worten: Das Bewustsein was Jesus damals verkörperte zu erreichen.

Selbstsprechend daß dies nicht einfach so geschehen kann in dem man sich dazu bekennt daß Jesus stellvertretend für "die Sünden" gestorben sei.

Keiner kann sich "Jünger/in Jesus" nennen in Berufung darauf daß Jesus - zur angeblichen stellvertretenden Sündenvergebung - das Kreuz trug...

Nur wer bereit ist, in Jesus Fustapfen zu treten. Keiner kann den meassianischen Weg stellvertretend für einen anderen gehen. Auch Jesus damals nicht. Man muss ihn selbst gehen.

Umso mehr das tun, umso näher rückt der Weltfrieden. Vorher nicht...

Kein Messias kommt (auch Jesus nicht) und kann den Weltfrieden von heute auf morgen "herbeizaubern".

Genausowenig wie jemals ein Messias kommen wird und den jüdischen Tempel wieder aufbauen wird welchen dann der Rest der Welt anbeten würde... darauf warten alle die auf solch ein Event warten ewig... und selbst dann wird es nicht passieren.

Nur die spirituelle Entwicklung des Menschen erlöst ihn vom Dillema hier auf Erden.

Ohne das Mt 7,2 (aus Einsicht und Erkentnis) anerkannt wird stockt diese Entwicklung.

Keiner in der Christenheit muss sich einbilden daß er/sie, aufgrund seiner vermentlichen Rechtgläubigkeit, eine Extrawurst sei bzgl. Saat und Ernte... Jeder Mensch trägt für seine Taten die alleinige Verantwortung.

Jesus wird sie nicht stellvertretend übernehmen. Hat er damals nicht. Heute nicht. Und in Zukunft nicht. Das ist lediglich das Opfer-Wunschdenken um sich aus der Verantwortung meinen ziehen zu können.

Genaugenommen verzögert das Wunschdenken einer stellvertretenden Sündenübernahme (und ebenso die Messiaserwartung) des Christentum den Weltfrieden.

Nur wer bereit ist volle Verantwortung für seine Taten zu übernehmen und entsprechend dann zu handeln... und ebenso wer bereit ist sich spirituell weiter zu entwickeln trägt zum kommenden Weltfrieden bei.

Diejenigen jedoch, die meinen, daß ihre Version des Messias einst käme (wieviel tausende von Jahren wollen diese noch warten?) und alles stellvertretetend dann schon (er)lösen würde... diese tragen kaum was dazu bei... da zwischen "darauf Warten" und "sich dahingehend zu Entwickeln" ein elementarer Unterschied ist.

Daher kommt auch das Christentum nicht drum herum sich zu Reformieren. Also diesmal aber schon eine echte Reformation... keine Halben Sachen mehr wie zB die sog. Lutherreformation... die ebenfalls wieder ins alte Fahrwasser geraten ist, kaum sie geboren war.

Ein Paradigmenwechsel. Zumindest die Bereitschaft dazu.

Ansonsten wird das Christentum so wie es traditionell ist bis auf den heutigen Tag kaum einen Beitrag zur kommenden Friedenszeit leisen können. Nicht möglich. Nicht mit diesen Ansichten.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Du kannst natürlich das alles glauben und dir auch wünschen. Es entspricht keinem neuem Gedankengut, es ist etwas schon lang als Antichristlich definiertes.

Ich weis nicht wie es Dir geht, je länger ich lebe und mehr Menschen ich kennen lerne je mehr merke ich, das wie in der Schrift geschrieben steht, der Mensch nicht gut ist.

Was wird dann deiner Meinung nach mit den Menschen geschehen, die sich vehement weigern dieses bequeme Mischmasch zu glauben?

Übrigens hat dieser Glaube den du Schilderst nichts , nichts, mit bestehenden Religionen zu tun. Nur, weil du es dem Namen nach irgendwie in Verbindung bringst. Aber das ist Inhaltslos

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @eddie78

Was wird dann deiner Meinung nach mit den Menschen geschehen, die sich vehement weigern

Jesus wird sie natürlich auch nach ihrem leiblichen Ableben weiterhin versuchen aufzuklären wie es sich mit Ursache und Wirkung - alias Mt 7,2 - verhält.

Über die Bibel hat es ja nicht ganz so geklappt. Und auf andere wollten ie Zeitlebens auch nicht hören.

Je nach Verstocktheitsgrad kommt es dann auf ihre Reaktion an.

Den Einsichtigen wird es dann ähnlich wie Paulus gehen und der Schuppen wird ihnen dann - Schicht für Schicht - von den Augen fallen.

Die Uneinsichtigen werden, wie üblich, Jesus ablehnen und ihn als Anti-Christen verkennen. Jesus kann dann nichts mehr tun für sie und sie müssen dann einfach selbst gucken wie es mit ihnen weitergeht... vermutlich werden sie dann wieder innerdhalb einer Falschen Religion inkarnieren die ihnen dann das verspricht was ja schon zuvor nicht gehalten werden konnte... gut Möglich also abermals ins aktuelle Christentum.

Andere Uneinsichte könnten aber auch den Fehler begehen und Jesus zwar als Jesus erkennen aber sich zutiefst von ihn Hintergangen fühlen.

Immerhin waren sie ja in ihren Glauben Zeitlebens 100% Überzeugt daß er sie direkt nach ihren leiblichen Tode in das Himmelreich befördern würde/könnte aufgrund ihres vermeintlichen rechten Glauben an die Sühntodvariante.

Jesus wird ihnen versuchen zu erklären daß diese Ideologie falsch war und auch er das nicht kann solange sie sich weigern spirituell in das Reich Gottes zu wachsen. (wie das Mehl und der Sauerteig...)

Aber sie sind dann so Enttäuscht daß sie ihn als Scharlatan und Lügner betrachten werden... egal was er ihnen sagt.

Auch für diese kann Jesus dann nichts mehr tun und sie werden in eine Religion inkarnieren die offen in Konkurenz zu ihrer vorherigen Religion - dem Kreuztod-Christentum - steht. Sehr wahrscheinlich wird es dan nder Islam sein.

Und von dort aus werden sie dann gegen das Christentum vor allem wettern... daß dieses ja falsch ist und der Islam die einzig wahre Religion.

Oder aber auch als Agnostiker bzw. gar gleich als Atheisten inkarnaieren... also naütrlich von jener Sorte die dann nicht nur mehr das Christentum - ihre vorherige Religion also... sondern alle Religonen ablehnen und dagegen wettern.

Verschiedene Varianten gibt es also für diejenigen die sich weigern spirituell zu wachsen und stattdessen in Warte-Stellung auf stellvertetende Erlösung am Tag X all ihre Karten gesetzt haben.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @amst

Die Uneinsichtigen werden, wie üblich, Jesus ablehnen und ihn als Anti-Christen verkennen.

Lustig, wie Du Dir permanent einen eigenen, mit dem Hinduismus konformen Jesus schaffst, und dann so etwas sagst 😉

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Und woher hast Du diese "Einsichten" oder "Offenbarungen"???

turmfalke1 antworten
didimus
(@didimus)
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Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @amst

Nur wer bereit ist volle Verantwortung für seine Taten zu übernehmen und entsprechend dann zu handeln...

Du wurdest auf jesus.de schon so oft gesperrt und meldest Dich immer wieder an, unter neuen Namen und tust so, als wärst Du ein anderer.

Ist es das, was Du meinst mit "volle Verantwortung für seine Taten übernehmen"? Muss man also alles andere, was Du schreibst, im gleichen Licht interpretieren?

didimus antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Weder Jesus, noch ein anderer Messias (auf welchen halt dann im Judentum gewartet wird)
wird (re-)inkarnieren oder "erscheinen", und Weltfrieden bringen (können).

Kannst Du zwar behaupten. Ich aber glaube der Bibel mehr als Dir.

Veröffentlicht von: @amst

Christentum und Judentum warten auf solch ein seit Jahrhunderten gar tausenden ersehntes Event vergeblich.

Und dennoch ist die Hoffnung darauf lebendig geblieben. Und einmal ist es soweit.

https://www.youtube.com/watch?v=0tVxLipERuc
https://www.youtube.com/watch?v=DpC4gv7LX9k

Veröffentlicht von: @amst

Auch Jesus konnte damals keinen Weltfrieden herbeizaubern... auch das jüdische Volk nicht aus der römischen Besatzung befreien... was ja mindeste Grunderwartung war... ein weiterer Grund warum Jesus nicht als Messias (an)erkannt wurde von den meisten.

Dazu kam Er damals auch nicht. Er kam, um die Menschen mit Gott zu versöhnen. Das, was Du schreibst, geschieht bei Seiner Wiederkunft, die ebenfalls bereits im AT an vielen Stellen vorausgesagt wurde.

Veröffentlicht von: @amst

Es war spätestens nach Jesus Tod - und aller spätestens nach den Tod der ersten Generationen seiner Nachfolger - offensichtlich, daß die Welt nahezu genauso im Argen lag wie zuvor.

Die "Welt" liegt im Argen. Aber wer an Jesus glaubt, bleibt nicht länger im "Argen", dem Teufel, sondern es hat ein seliger Herrschaftswechsel stattgefunden. Preis dem Lamm!

Veröffentlicht von: @amst

Somit war alles wieder beim alten:

Du tust mir so leid, dass Du selbst die neumachende Wirkung Jesu noch nicht erfahren hast. Wer Jesus angenommen hat - da bleibt eben gar nichts mehr bei alten. Die äußeren Umstände sind wohl dieselben. Aber im Herzen ist alles neu geworden.

Veröffentlicht von: @amst

Und ihre Sünden meinten sie wegwischen zu können indem sie Gott (weiterhin) Opfer bringen...

Die Sünden sind abgewaschen. Und ein Christ braucht zur Erlösung auch kein weiteres Opfer zu bringen, sondern Jesus hat die Erlösung ein für allemal vollendet.

Veröffentlicht von: @amst

Aber auch diese Glaubens-Strömung wird sich genauso auflösen wie das im Judentum geschehen ist

Solche falschen Prophezeiungen gibt es schon sei eh und je. Aber der christliche Glaube an das Opfer Jesu am Kreuz lebt und wird durchgetragen bis Jesus wiederkommt.
Der Franzose Voltaire behauptete vor seinem Tod, dass das Christentum in 100 Jahren nur noch im Museum existieren würde. 50 Jahre nach seinem Tod im Jahr 1778 kaufte die Genfer Bibelgesellschaft Voltaires Haus und benutzte dort Voltaires Druckerpresse um Millionen von Bibel herzustellen. So antwortet Gott.
Ich habe mal ein Buch "Soldatische Bekenntnisse" aus der Zeit der finstersten Zeit unseres Volkes - zwischen 1933 und 1945 - gelesen. Der Autor schrieb, dass der Glaube an einen Heiland, der die Sünden der Welt getragen hat, bald der Vergangenheit angehören würde und der neue deutsche Glaube an Führer und Reich sich durchsetzt. Mittlerweile gehört das sogenannte Tausendjährige Reich längst der Vergangenheit an.

Veröffentlicht von: @amst

Jesus nachzufolgen bedeutet seinen Geist anzuziehen. In anderen Worten: Das Bewustsein was Jesus damals verkörperte zu erreichen.

Nicht, was Jesus damals verkörperte, sondern das, was Jesus heute in uns vollbringt. spricht und tut; denn Jesus lebt - und durch Seinen Geist ist Er persönlich in uns lebendig.

Veröffentlicht von: @amst

Jeder Mensch trägt für seine Taten die alleinige Verantwortung.

Jesus wird sie nicht stellvertretend übernehmen. Hat er damals nicht. Heute nicht. Und in Zukunft nicht. Das ist lediglich das Opfer-Wunschdenken um sich aus der Verantwortung meinen ziehen zu können.

Nein, gerade das Gegenteil ist der Fall - nicht um sich aus der Verantwortung zu ziehen, sondern um Verantwortung übernehmen zu können. Gerade weil Jesus unsere Schuld getragen hat und wir nicht länger mit diesem Rucksack durch's Leben gehen müssen, haben wir die Hände frei, für Jesus zu wirken, für den Nächsten da zu sein, zu trösten, zu helfen, zu stärken. Ich muss mich nicht länger mit meiner Schuld zu beschäftigen, sondern ich bin frei - frei für ganz andere Aufgaben.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das, was Du schreibst, geschieht bei Seiner Wiederkunft

Nicht daß ich "die Wiederkunft Christi" ablehne. Nur verstehe sie anders. Individuell als auch Global.

Individuell, als das Erreichen des Bewustseins welches Jesus (oder aber auch Buddha) erreichte.

Global, wenn dies bei einer kritischen Masse der Menschheit geschehen ist.

Damit einhergehend wird es dann auch immer weniger Leid geben bzw. vice Verca immer mehr Frieden.

Wenn die kritische Masse den Punkt erreicht hat tritt dann ein Schneeballeffekt ein und "der Geist Christi" (respektive Buddhas) wird sich expotentionell ausweiten.

Alles aber natürlich in Generations-Maßstäben. Keine Meisterschaft ist jemals einfach so vom Himmel gefallen. Alles benötigt seine Zeit.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Die Sünden sind abgewaschen.

Ich hingegen vertrete: Keine Sünde wurde jemals durch den Opferglauben an Jesus Tod (als Sünden-Opfer interpertiert) abgewaschen. Nur die Einsicht und die anschliesend und auch der Enischt entsprechende einhergehende Wiedergutmachung.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber der christliche Glaube an das Opfer Jesu am Kreuz lebt und wird durchgetragen bis Jesus wiederkommt.

Spätestens dann wenn diese Zeit des Friedens und des Geist Christis und der Weisheit Buddhas eingetroffen ist spielt der Opfergedanke bei den aller meisten Menschen (auch im Christentum) überhaupt keine Rolle mehr.

Wobei das ja jetzt schon der Fall ist. Die offiziellen Kirchen sind deshalb leer weil das dort vertretende Christentum in seiner Entwicklung stehen geblieben ist... sich schwer tut weiter zu gehen... wenn es das nicht gar gleich ablehnt.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gerade weil Jesus unsere Schuld getragen hat und wir nicht länger mit diesem Rucksack durch's Leben gehen müssen, haben wir die Hände frei, für Jesus zu wirken, für den Nächsten da zu sein, zu trösten, zu helfen, zu stärken. Ich muss mich nicht länger mit meiner Schuld zu beschäftigen, sondern ich bin frei - frei für ganz andere Aufgaben.

Aus meiner Sicht:
Kein Mensch, auch Jesus nicht, ist in der Lage "alle Schuld" stellvertretend zu tragen. Vor allem zukünftige Schuld nicht die noch gar nicht geschehen ist.

Dazu reicht auch kein Kreuztod aus (so schlimm und qualvoll dieser auch sicherlich war).

(also wir sprechen hier natürlich von echter Schuld... nicht von jenem virtuell-theologisch erfundenen Sündenfluch welchen die Kreuzlehre pauschal alle Menschen andichtet, nebst dem eine Gottheit erfunden hat die jeden Menschen auf ewig dafür bestrafen würde... nebst der Scheinlösung des Opferglaubens aus diesem [aber von Anfang an erfundenen] Dilamma)

Paramahansa Yogananda, also ein Yogi der den Geist Christi hervorragend in dieser Welt verkörperte, sagte zum Ziel des nicht nur christlichen sondern letztendlich jeden von Gott kommenden Glauben:

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"Wenn ihr das Bewusstsein dieser Welt hinter euch lasst und wisst, dass ihr weder der Körper noch der Verstand seid, euch aber dennoch eures eigenen Daseins so bewusst seid wie nie zuvor, dann ist das göttliche Bewusstsein eurer wahres Selbst. Ihr seid Das, in dem alles im Universum seinen Ursprung hat."

(Zitat: Paramahansa Yogananda)

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Daher trug und trägt Jesus auch den Titel Christus zurecht, denn Jesus hatte dieses Bewustsein erreicht.

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didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @amst

Daher trug und trägt Jesus auch den Titel Christus zurecht, denn Jesus hatte dieses Bewustsein erreicht.

Christus ist die griechische Übersetzung des hebräischen Messias - und der Messias ist die erwartete übernatürliche Rettergestalt im jüdischen Glauben, der Gesalbte, also ein König.

Aber auf jeden Fall ist das kein Ehrentitel für jemand, der etwas erkannt oder erreicht hat.

didimus antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Die klassisch-traditionelle jüdische als auch natürlich die im Christentum vorherrschende Messias-Vorstellung ist mir natürlich bekannt.

Persönlich teile ich keine von beiden und betrachte "den Gesalbten" als eine spirituelle Bezeichnung/Titel für das höchstmöglichst zu erreichende Bewustsein was hier auf Erden möglich ist.

Und da auch meine persönliche Ansicht über die Existenz der verschiedenen Religionen genauso abweicht wie eben ja auch die Messiasvorstellung im jüdischen oder im Christentum .... dienen alle Religionen - ursprünglich zumidnest - diesen Zweck: Den Menschen zu einem tieferen spirituellen Bewustsein zu verhelfen. Ursprünglich zumindest...

Natürlich ist daraus (nicht selten sogar ein blutiger... mindestens aber ein inter-religiöser) Kampf entstanden wer nun die "wahrere Wahrheit" besitzen würde... Wessen Glaube, Gründungsfigur(en) und Lehren nun die besten sind... die "Allein Seeligmachenden"... die "Allein-Heils-Bringenden".

Das aber war nienals im Sinne Gottes als er die beteiligten Menschen inspirierte worauf daraufhin dann die einzelnen Religionen sich zu entwickeln begannen.

Sondern einzig und allein der (wie ich ihn nenne) "Geist des Elitarismus".

Umso entwickelter der Geist in seiner Spiritualtiät des Menschens... umso weniger Elitär ist er da er alles Leben aus Gott stammend erkennt.

Anonymous antworten
didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @amst

Persönlich teile ich keine von beiden

Was zu 100% irrelevant ist.

Worte haben eine Bedeutung, und nach dieser Bedeutung soll man sie verwenden. Wenn jeder den Worten nach seinem eigenen Gutdünken eine neue Bedeutung gibt, dann wird Kommunikation unmöglich.

Und Du tust das ja auch nur genau aus einem Grund: damit Du Jesus Christus für Deine selbstgebastelte Lehre vereinnahmen kannst. Das amüsiert mich immer wieder, wer aller seine fragwürdigen Behauptungen mit einem erfundenen Jesus Christus-Bezug adeln will. Vom Veganer über den Reinkarnations-Anhänger zum New Ager.

Was mich auch immer wieder amüsiert: Dass es so viele Leute gibt, die glauben, dass sie eine Art "Überreligion" gefunden haben und dabei nicht bedenken, dass sie einfach nur zu den tausenden Glaubensvorstellungen eine weitere hinzugefügt haben. In dem Fall halt eine, die nur sie haben.

didimus antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Wenn eine Religion Entwicklungsmäßig stehen geblieben ist... gleicht sie dem Knecht der seine von Gott erhaltenenen Talente in der Erde begrub... und am Ende alles verlor.

Und da sich die Menschheit unweigerlich immer entwickelt kommt keine Religion drum herum sich ebenfalls mitzuentwickeln... will es ihr am Ende zumindest nicht genauso ergehen wie jenen Knecht aus dem Gleichnis.

Die allerwenigsten Gottgläubigen Menschen glauben heute (zurecht) nicht mehr daran daß Gott Opfer benötige als Schuldschein begangener Sünden.

Diese Zeit ist also schon lange vorbei.

Nur noch im Christentum wird dieser schon längst überholte Glaube weiter getragen.

Alle anderen Religonen hatten ihn entweder erst noch gar nicht oder haben ihn fallen gelassen.

Daran also heute noch Festzuhalten bedeutet in der Zeit stehen zu bleiben und gleichzeitig (und Grundsätzlich) alle anderen Ansichten die darüber hinausgehen auszuschließen.

Das Gottesbild, was den Menschen auf ewig verurteilt und besstraft für seine Fehltritte wird ebenfalls immer mehr und mehr in den Hintergrund treten da jeder einigermaßen auf Gott vertrauende Mensch in seinem Inneren intuitiv spürt daß Gott nicht solch ein Gott ist... und auch noch nie war.

Damit einhergehend verschwindet auch die Kreuztodtheologie. Denn diese baut auf dieses Straf-Gottesbild im Kern auf.

Keiner kann diesen Prozess aufhalten da die Menschen immer Immuner bzgl. diesem Straf- und Verurteilungs- Gottesbild geworden sind und weiterhin werden.

Wenn die offiziellen Kirchen im Christentum überleben wollen dann nur indem sie ein großen Teil ihrer traditionellen Absolutheitsansprüche fallen lassen.

Nicht neu Formulieren. Auch nicht Umformulieren.

Fallen lassen. Ansonsten werden sie fallen gelassen. Unaufhaltsam und Unweigerlich.

Es liegt also ganz allein bei ihnen.

Anders gesagt: Wer den Schlüssel zum Reich Gottes zurück hält mit allen nur erdenkbaren Mitteln... vor sich selbst und vor allen anderen Menschen... dann wird Gott nichts anderes übrig bleiben als die Schüssel anderen zu geben. Gott guckt da weder auf Religion noch Nation wie wir wissen.

Das betrifft alle sich selbst ver- und zugeschlossene Systeme... die sich hartnäckig weigern mit der Entwicklung der Menschheit mitzugehen.

Anonymous antworten
didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571

Das war nicht das Thema, den Text lese ich wieder nicht.

didimus antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Du nutzt hier ein christliches Forum, um Deine eigene Privatreligion zu verbreiten. Irgendwie erinnerst Du mich an jemanden, der hier vor einiger Zeit unter einem anderen Namen hier zugange war.

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Individuell, als das Erreichen des Bewustseins welches Jesus (oder aber auch Buddha) erreichte.

Hier stellst Du Jesus mit Buddha auf einer Stufe. Das kann ich so nicht mitgehen - Jesus ist der Sohn Gottes, mit nichts und niemandem vergleichbar.

Veröffentlicht von: @amst

Global, wenn dies bei einer kritischen Masse der Menschheit geschehen ist.

Ich glaube an die sichtbare Wiederkunft Jesu, von der die Bibel schreibt

Veröffentlicht von: @amst

Alles aber natürlich in Generations-Maßstäben. Keine Meisterschaft ist jemals einfach so vom Himmel gefallen. Alles benötigt seine Zeit.

Paulus schreibt, dass Jesus "in einem Augenblick" wiederkommt. Wir reden also hier von völlig verschiedenen Dingen.

Veröffentlicht von: @amst

Ich hingegen vertrete: Keine Sünde wurde jemals durch den Opferglauben an Jesus Tod (als Sünden-Opfer interpertiert) abgewaschen. Nur die Einsicht und die anschliesend und auch der Enischt entsprechende einhergehende Wiedergutmachung.

Das kannst Du ja gern so vertreten, hat aber nichts mehr mit christlich zu tun, sondern ist die alte Lehre von der Selbsterlösung, welcher gerade der Apostel Paulus ganz straff entgegentrat.

Veröffentlicht von: @amst

Spätestens dann wenn diese Zeit des Friedens und des Geist Christis und der Weisheit Buddhas eingetroffen ist spielt der Opfergedanke bei den aller meisten Menschen (auch im Christentum) überhaupt keine Rolle mehr.

Das haben schon viele vorausgesagt. Nichts davon ist eingetroffen. Und so wirst auch Du Dich als erneuter falscher Prophet erweisen.

Veröffentlicht von: @amst

Die offiziellen Kirchen sind deshalb leer weil das dort vertretende Christentum in seiner Entwicklung stehen geblieben ist... sich schwer tut weiter zu gehen... wenn es das nicht gar gleich ablehnt.

Aber warum haben dann gerade die Gemeinden, die ganz klar bei der Bibel bleiben, ein wesentlich regeres Gemeindeleben mit mehr Zustrom als die Kirchgemeinden, wo alles der Beliebigkeit preisgegeben wird?

Veröffentlicht von: @amst

Aus meiner Sicht:

... die aber nicht mit der der Bibel konform geht. Woher hast Du Deine "Ein"sichten? Von dem da???:

Veröffentlicht von: @amst

Paramahansa Yogananda, also ein Yogi der den Geist Christi hervorragend in dieser Welt verkörperte

Obwohl dieser Mann vielleicht vom "Geist Christi" sprach, hat das nichts mit dem Christus zu tun, der sich in der Bibel offenbarte. Eher bewahrheitet sich hier das, was bereits Jesus ankündigte, dass falsche Christi aufstehen würden. Und wahrhaft christliche Lehre sieht ganz anders aus.

Veröffentlicht von: @amst

Daher trug und trägt Jesus auch den Titel Christus zurecht, denn Jesus hatte dieses Bewustsein erreicht.

Der Titel "Christus" hat nichts mit irgendeinem Bewusstsein zu tun, sondern heißt schlicht und einfach: "der Gesalbte". Da kannst Du's zehnmal mit hinduistischem Gedankengut vermischen wollen.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Paulus schreibt, dass Jesus "in einem Augenblick" wiederkommt. Wir reden also hier von völlig verschiedenen Dingen.

Bin mir gerade nicht sicher auf welche paulinisch zugeordnete Schrift Du referenzierst... womöglich:

"Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden wir beim Herrn sein allezeit." (1 Thess 4, 17)

Falls der Autor hier ebenfalls eine außerlich-sichbare Wiederkunft Christi - respektive Entrückung - meinte... die sie noch zu Lebzeiten erleben würden... dann irrte er sich offensichtlich.

Außer natürlich er sprach lediglich in veräußerten Bildern um innere Vorgänge damit zu beschreiben...

...

Zum immer mehr verschwindenden Opferprinzip:

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das haben schon viele vorausgesagt. Nichts davon ist eingetroffen. Und so wirst auch Du Dich als erneuter falscher Prophet erweisen.

Wir sind sogar gerade mitten im Prozess wo sich eine Opferbasierende Religion auflösen wird... oder sich remoformieren muss ehe es ganz zu spät ist.

Jesus: 'Geht aber hin und lernt, was das ist: "Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer."' (Mt 9,13)

Er bezog sich auf die Hosea 6,6 Stelle wo es heist:
"Denn ich habe Lust an der Liebe, und nicht am Opfer, und an der Erkenntnis Gottes, und nicht am Brandopfer." (Ho 6,6)

Lust... an der Erkenntnis Gottes... nicht am Opfer.

Wegen solchen Aussagen inmitten einer damaligen Opfer-basierten Religion wurde natürlich auch Jesus als falscher Prophet betitelt.

Was wenn man einst vor Jesus steht und er sagt dann das gleiche:

"Hast Du nicht gelesen daß ich damals schon sagte daß Gott keine Lust am Opfer hatte? Sondern an Liebe, Barmherzigkeit und Gnosis?"

Wie wird der 100%-Opfergläubige dann reagieren?

Sich abwenden und sich denken: "Falscher Prophet... das ist nicht Jesus" ?

Was hätte er dann noch in der Hand? Jesus ja nicht mehr. Diesen hat er ja dann verworfen.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Bin mir gerade nicht sicher auf welche paulinisch zugeordnete Schrift Du referenziers

Ich bezog mich auf die Auferstehung der Toten und der Verwandlung der noch Lebenden , die ja gleichzeitig mit der Wiederkunft Jesu geschieht in 1. Kor. 15:

51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden;
52 und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.

Veröffentlicht von: @amst

Falls der Autor hier ebenfalls eine außerlich-sichbare Wiederkunft Christi - respektive Entrückung - meinte... die sie noch zu Lebzeiten erleben würden... dann irrte er sich offensichtlich.

Obwohl Paulus hier ebenso wie in oben zitierter Bibelstelle in der Wir-Form schreibt, glaube ich nicht, dass er irrte. Er schreibt hier stellvertretend für die Gemeinde Christi. Und davon wird es einige betreffen, die leben und übrigbleiben und nicht sterben werden.

Veröffentlicht von: @amst

Außer natürlich er sprach lediglich in veräußerten Bildern um innere Vorgänge damit zu beschreiben...

Nein, er schreibt von der sichtbaren Wiederkunft Christi. Auch Jesus sprach schon davon (z. B. Mt.24, 30)

Veröffentlicht von: @amst

Wir sind sogar gerade mitten im Prozess wo sich eine Opferbasierende Religion auflösen wird... oder sich remoformieren muss ehe es ganz zu spät ist.

Wir werden sehen, wer recht behält. Mir kommt es eher so vor, als würdest Du versuchen, mit Erbsen eine Festung zusammenzuschießen.

Veröffentlicht von: @amst

Jesus: 'Geht aber hin und lernt, was das ist: "Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer."' (Mt 9,13)

Er beschreibt das Problem der Pharisäer, dass ihre Herzen kalt und gnadenlos waren, obwohl sie den Gebräuchen des Judentums mit großer Genauigkeit folgten. Er sagte auch:

Mt. 20, 28:
gleichwie des Menschen Sohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.

Mt. 26, 28:
das ist mein Blut des neuen Testaments, welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.

turmfalke1 antworten
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Bzgl. dem paulinischen Irrtum in 1 Thess 4

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Obwohl Paulus hier ebenso wie in oben zitierter Bibelstelle in der Wir-Form schreibt, glaube ich nicht, dass er irrte. Er schreibt hier stellvertretend für die Gemeinde Christi. Und davon wird es einige betreffen, die leben und übrigbleiben und nicht sterben werden.

ok... guter Trick 😊

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wir werden sehen, wer recht behält. Mir kommt es eher so vor, als würdest Du versuchen, mit Erbsen eine Festung zusammenzuschießen.

Das ist gar nicht nötig. Langfristig überlebt eh immer nur das was Wahr ist. Und das was Unwahr ist kann vieleicht eine Zeit lang Bestand haben, fällt aber letzten Endes in sich selbst zusammen ohne daß man da extra Nachhelfen müsste.

Und das bedeutet: Die Kirchen und somit "die Gemeinde-Säulen des Christentums" werden immer leerer und leerer... außer deren Führung überwindet sich zu einem schon längst überfälligen Wandel... angepasst an der spirituellen Entwicklung und Bedürfnisse des Menschen.

(aber kein Fake-Wandel leerer lang-um-den-heißen-Brei-redender Worte wie sonst üblich... das nützt nichts... sondern einen echten Wandel im Geiste... im spirituellen... in ihren Theologien...)

Und das passiert selbstverständlich komplett ohne mein Zutun. Ich kommentiere es lediglich.

...

"Wer auf das Fleisch sät wird Verderben ernten." (Gal 6,8)

Weder Jesus, noch Paulus, meinte jemals biologisches Blut wenn sie darum lehrten.

Genausowenig wie Jesus sein biologisches Fleisch jemals meinte welches es zu Essen gilt...

Auch nicht an sein Fleisch zu glauben... weder an sein biologisches Blut ... noch an sein biologisches Fleisch.

Jesus bediente sich einer Symbolsprache angepasst an das damalige Opferdenken...

"Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben." (Joh 6,63)

Es waren allesamt spirituell - also geistlich - aufzufassende Reden.

Nicht "fleischlich".

Die katholischen Kirchen haben es zB komplett fleischlich aufgefasst in ihrem Eucharistie Ritual.

Also Nutzlos gemäß Jesus.

Es ging niemals um eine Verwandlung von Wein in Blut. Das ist lediglich "ins Fleisch gesät"...

Eine Reise ins Niemansland.

Aber auch die Kreuztodtheologie sät komplett ins Fleisch rein. (ich meine damit nicht unbedingt das was Paulus anderweitig "Früchte des Fleishes" nennt... ich meine es gerade rein theologish )

Deren Vertreter haben zwar "das Blut" Jesus nicht ver-ritualisiert wie die rkk... sondern meinen daß das biologische Blut Jesus "vo Kreuz" und ihr Glaube daran, ihnen einen Freifahrtschein in das Himmelreich Gottes geben würde.

Das ist also ebenfalls - und immer noch - ins Fleisch gesät.

Rettet Nichts. Verwandelt Nichts.

Jesus und Paulus muss man entweder rein Geistig verstehen oder man läßt es lieber bleiben weil sonst eben so etwas wie ein "Alchemie-Glaube" (Alias Kreuztodglaube)... oder "Alchemie-Rituale" (Alias: Eucharistie) dabei nur rauskommen.

"Es gibt himmlische Körper und irdische Körper" ) 1 Kor 15,40 )

Keiner wird jemals mit einen irdischen Körper Auferstehen...

"Das sage ich aber, liebe Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit" (1 Kor 15, 50)

Nicht nur daß "Fleisch und Blut" nicht in das Reich Gottes eintreten können... auch über einen Glauben daran... an "gekreuzigtes Fleisch" oder "unschuldig geflossenes Blut..." geht es nicht.

Nur die spirituelle innere Entwicklung (Mehl + Sauerteig bis alles aufgegangen ist) , und die Erkentnis über die eigene wahre Natur vermag es.

"Das Himmelreich kommt nicht mit äußeren Gebärden".... (Lk 17,20)

(wie es die Leute damals ... ebenso die heutigen "Entrückungs-Gäubigen am Tag X" meinen)

Sondern: "sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch" (Lk 17,20)

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ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @amst
Veröffentlicht von: @amst

Wir werden sehen, wer recht behält. Mir kommt es eher so vor, als würdest Du versuchen, mit Erbsen eine Festung zusammenzuschießen.

Das ist gar nicht nötig. Langfristig überlebt eh immer nur das was Wahr ist. Und das was Unwahr ist kann vieleicht eine Zeit lang Bestand haben, fällt aber letzten Endes in sich selbst zusammen ohne daß man da extra Nachhelfen müsste.

ist es wahr das wer auf dem mond war? ich denke da war noch kein mensch? alles lug und betrug ^^ und das wohl so gut das es einige es wirklich glaubten, warum hüpften die da oben so rum, und mussten schwere schuhe tragen? selbst wenn die dichte des mondes nicht so dicht ist wie die erde, würde man genauso drauf stehen wie hier, und wenn es da oben schwere los wäre könnte da gar nichts drauf landen, es würde wieder weg schweben ohne anziehung, und wo ist die fahne, selbst wenn man sie da oben von hier gesehen haben sollte fake, weil auch die satelliten da oben wirr runfliegen, und so gut wie wohl kaum, genau bei dieser fahne vorbeikommen würden und die super sichtbar machen würde ^^ wären die da oben wirklich gewesen hätten sie xxxx Satelliten da festgebunden, und auch was sie ein gestein und co mitbrachten wurde alles wo bearbeitet bis es echt wirkte, zu dem kann keiner genau auf dem mond finden ohne navi, würde ich jetzt gezielt auf den mars zusteuern, würde ich da gar nicht ankommen, und ist man erst mal im all, wird man nicht mehr das finden was man finden soll ^^ im grunde wurde viel zu viel wind um mond landung betrieben, wäre wer da oben gewesen, wäre es heute möglich da viel öfter hoch zu fahren und das mit weniger auffwand wie damals, und ich denke kaum das man da oben lange besteht die sonne ist viel zu dich dran, und die bilder die gemacht wurden mit diesem tollem schutz helm zu gut ^^
aber egal, jeder glaubt was er glauben möchte, und kann, aber einige dinge die einem für wahr verkauft weden ist schon lustig, genau wie damals das berühmte nessi bild, da sieht man ganz klar einen elefanten drauf wo der rüssel rausguckt, aber sowas braucht wohl diese welt, andere für dumm verkaufen und sich ins rechte licht rücken.
paulus, glaubt er würde jesus wirklich gut kennen? er glaubte auch als saulus alles unter kontrolle zu haben, aber hat oder hatte er das wirklich ?

reineswasser antworten
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Veröffentlicht von: @reineswasser

paulus, glaubt er würde jesus wirklich gut kennen? er glaubte auch als saulus alles unter kontrolle zu haben, aber hat oder hatte er das wirklich ?

Persönlich glaub ich noch gar nicht mal daß Paulus die Lehren Jesus - wie ihn manche Nachsagen - schwer verfälscht/verzerrt widergab. Und wenn hier und da dann auf gar keinen Fall absichtlich.

Sondern einfach so, wie er sie bestmöglichst erfassen konnte.

Die Kreuzigungsaussagen meinte Paulus, zumindest nach meinem Verständnis seiner Schriften, immer nur rein im geisten Sinne.

"Mit Christus gekreuzigt sein"... "wir glauben an den Gekreuzigten"... "das Wort vom Kreuz"... "sein Blut wäscht uns von den Sünden rein"...

All das meinte Paulus rein im spirituellen Sinne.

Wer heute noch daran glaubt daß das biologische Blut (oder der Glaube daran) von Jesus, oder die leibliche Kreuzigung von Jesus Körper (oder der Glaube daran) ... Sünden "wegwischen" würde...

... der vertraut auf "Fleisch und Blut" im Glauben... hängt geistig immer noch einen uralten Bluts-Opferritus an welcher eigentlich spätestens seit dem Auftreten von Jesus Christus überwunden sein sollte.

Aber die Kreuzbasierte Christenheit ist in (historisch) kürzester Zeit wieder ins alte Fahrwasser des Opfergedankens geraten. Das ist Gleichzusetzen wie der Rückfall in die Gesetzlichkeit der in den ersten christlichen Gemeinden sich ja auch nur allzu gerne einschlicht und Paulus ihnen strenge Briefe daher auch schrieb.

Paulus würde den Vertretern der daraus entstandenen"Kreuztod-Gesetzlichkeit" sehr ähnliche Briefe schreiben... vor allem jenen, die sich auch noch auf ihn dabei meinen berufen zu können.

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Anonymous
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Das Opfer am Kreuz ist elementarer Bestandteil des christlichen Glaubens. Angelehnt an das Opferlamm im Judentum ist Jesus das Opferlamm. Diesmal für die gesamte Schöpfung, die er mit seinem Opfer erlöst. Das ist nicht nur ein physisches, sondern vor allem ein geistiges/geistliches Opfer gewesen. Alle Sünden auf sich zu nehmen und vom Vater verlassen zu sein, und dann in die Hände des Todes zu gehen aber darin zu vertrauen, dass ihn sein Vater dort wieder herausholen wird, war das eigentliche Opfer.

Dein Privatevangelium hat jedenfalls mit allem, was man über Jesus weiß, nichts zu tun.

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Veröffentlicht von: @amst

Wer heute noch daran glaubt daß das biologische Blut (oder der Glaube daran) von Jesus, oder die leibliche Kreuzigung von Jesus Körper (oder der Glaube daran) ... Sünden "wegwischen" würde...

... der vertraut auf "Fleisch und Blut" im Glauben... hängt geistig immer noch einen uralten Bluts-Opferritus an welcher eigentlich spätestens seit dem Auftreten von Jesus Christus überwunden sein sollte.

Aber die Kreuzbasierte Christenheit ist in (historisch) kürzester Zeit wieder ins alte Fahrwasser des Opfergedankens geraten. Das ist Gleichzusetzen wie der Rückfall in die Gesetzlichkeit der in den ersten christlichen Gemeinden sich ja auch nur allzu gerne einschlicht und Paulus ihnen strenge Briefe daher auch schrieb.

An sich ein wichtiger Gedanke, dieses: biologisches Blut ect.
Aber hier vermischt sich etwas und dadurch wird es widersdprüchlich.

Veröffentlicht von: @amst

Wer heute noch daran glaubt daß das biologische Blut (oder der Glaube daran) von Jesus, oder die leibliche Kreuzigung von Jesus Körper (oder der Glaube daran) ... Sünden "wegwischen" würde..

Es gehört zusammen. Geist und Geschichte! Eines von beidem getrennt, der befindet sich im Gegenteil von:

1.Johannes 5
1Wer da glaubt, daß Jesus sei der Christus, der ist von Gott geboren; und wer da liebt den, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist. 2Daran erkennen wir, daß wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.…

Jesus, dies bedeutet: der Mensch Jesus von Nazareth.
Mensch und Gott- Gottesmensch/GottesSohn

Veröffentlicht von: @amst

Paulus würde den Vertretern der daraus entstandenen"Kreuztod-Gesetzlichkeit"

Zwar in Anführungszeichen, dennoch: Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist, Ewigkeit, Liebe, Gnade, Hoffnung, Glaube ist eine Ewige "Gesetzlichkeit".

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @amst

Persönlich glaub ich noch gar nicht mal daß Paulus die Lehren Jesus - wie ihn manche Nachsagen - schwer verfälscht/verzerrt widergab. Und wenn hier und da dann auf gar keinen Fall absichtlich.

Sondern einfach so, wie er sie bestmöglichst erfassen konnte.

Aha.... Paulus war also intellektuell nicht auf deiner Höhe?

Veröffentlicht von: @amst

Die Kreuzigungsaussagen meinte Paulus, zumindest nach meinem Verständnis seiner Schriften, immer nur rein im geisten Sinne.

"Mit Christus gekreuzigt sein"... "wir glauben an den Gekreuzigten"... "das Wort vom Kreuz"... "sein Blut wäscht uns von den Sünden rein"...

All das meinte Paulus rein im spirituellen Sinne.

Ob er das nicht aus dem damaligen real Geschehenen ableitet und was Jesus ihn selbst gelehrt hat?

Veröffentlicht von: @amst

Wer heute noch daran glaubt daß das biologische Blut (oder der Glaube daran) von Jesus, oder die leibliche Kreuzigung von Jesus Körper (oder der Glaube daran) ... Sünden "wegwischen" würde...

... der vertraut auf "Fleisch und Blut" im Glauben... hängt geistig immer noch einen uralten Bluts-Opferritus an welcher eigentlich spätestens seit dem Auftreten von Jesus Christus überwunden sein sollte.

eeehm...nein... Jesus Tat am Kreuz war kein Staubtuch zum Wegwischen.... die Schrift bezeugt es anders. Kol 1, 15-23

Was würde Paulus dir schreiben? Phil 3, 18-21 könnte passen, deiner Schreibe gemäß.

deborah71 antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71

Paulus war also intellektuell nicht auf deiner Höhe?

Darauf wollte ich gar nicht hinaus... aber der Intellekt spielt beim spirituellen Wachstum eher eine untergeordnete Rolle...

Paulus Intellekt dürfte ja zB kurz vor Damaskus annähernd gleich geblieben sein wie nach seiner Christus-Begegnung.

Was sich aber sehr änderte war seine Sichtweise auf Jesus und somit unweigerlich auf sein gesamten bisherigen spirituellen Horizont.

Vorher: "Beschnitten am achten Tag, vom Geschlecht Israel, vom Stamm Benjamin, Hebräer von Hebräern; dem Gesetz nach ein Pharisäer; dem Eifer nach ein Verfolger der Gemeinde; der Gerechtigkeit nach, die im Gesetz ist, untadelig geworden." (Phil 3,5)

Nachher: "ich halte das alles für Verlust um der unübertrefflichen Größe der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, willen, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für [*** Zensiert **] halte, damit ich Christus gewinne." (Phil 3,8)

Seither jagte Paulus dem christlichen Ziel der "Auferstehung von den Toten" hinterher.

"Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei;

ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.

Meine Brüder und Schwestern, ich schätze mich selbst nicht so ein, dass ich's ergriffen habe.

Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,

und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. " (Phil 3,12)

Demnach sah sich Paulus selbst noch nicht am Ziel des christlichen Weges angekommen.

Er wusste sogar selbst nicht wann es soweit sein wird und was noch alles dabei auf ihn zukommen wird.

Es gibt unzählige Stellen die Paulus schrieb die inkompatibel mit der ihm nachgesagten Kreuztodlehre ist. (genauso wie bei Jesus in den Evangelien... dort sogar noch mehr)

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @amst

Was sich aber sehr änderte war seine Sichtweise auf Jesus und somit unweigerlich auf sein gesamten bisherigen spirituellen Horizont.

Das ist unbestritten und das passiert bei einer Begegnung mit Jesus, egal ob sie so dramatisch verläuft wie bei Paulus oder nicht so dramatisch.
Die Begegnung im Herzen und das Erkennen, gewirkt durch den Heiligen Geist, lässt niemanden so bleiben wie vorher.

Veröffentlicht von: @amst

Demnach sah sich Paulus selbst noch nicht am Ziel des christlichen Weges angekommen.

Das ist richtig, denn wer zu Jesus gekommen ist, steht am Anfang des gemeinsamen Weges auf dem Weg Christus, der nach dem irdischen Ableben in die Ewigkeit bei Gott führt.

Veröffentlicht von: @amst

Er wusste sogar selbst nicht wann es soweit sein wird und was noch alles dabei auf ihn zukommen wird.

Woher sollte er es auch wissen, wann seine Lebenszeit hier endet? Das weiß keiner von uns.

Veröffentlicht von: @amst

Es gibt unzählige Stellen die Paulus schrieb die inkompatibel mit der ihm nachgesagten Kreuztodlehre ist. (genauso wie bei Jesus in den Evangelien... dort sogar noch mehr)

Das ist deine Sichtweise. Meine ist es nicht.

deborah71 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @deborah71

Die Begegnung im Herzen und das Erkennen, gewirkt durch den Heiligen Geist, lässt niemanden so bleiben wie vorher.

Da sind wir uns aufjedenfall einig.

Veröffentlicht von: @deborah71

wer zu Jesus gekommen ist, steht am Anfang des gemeinsamen Weges auf dem Weg Christus, der nach dem irdischen Ableben in die Ewigkeit bei Gott führt.

Hier aber natürlich nicht... zumindest betrachte ich den körperlichen Tod nicht als automatischen Zeitpunkt des Ende des Weges Christi.

Wohlwissend aber natürlich daß diese Vorstellung im Christentum sehr weit verbreitet ist.

Aber es ist einfach viel zu kurz gedacht.

Es würde - mituner - zB bedeuten daß die meisten Menschen ewig "in der Hölle" (oder Gottestrennung... je nach dem was man unter Hölle versteht ) landen... nach ihrem Tode... vor allem alle Nicht-Christen.

Und vieles mehr noch.

Und das nur weil sie nicht Kreuztod-Gläubig waren...

Nein... Gotteslehre kann das niemals sein. Dort fehlt jegliche Weisheit und Spiritualität... Geistlichkeit.

Und daher auch nienals von Jesus so gelehrt gewesen sein. Und wenn Paulus von Jesus inspiriert war dann auch niemals paulinisches Gedankengut.

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @amst
Veröffentlicht von: @amst

wer zu Jesus gekommen ist, steht am Anfang des gemeinsamen Weges auf dem Weg Christus, der nach dem irdischen Ableben in die Ewigkeit bei Gott führt.

Hier aber natürlich nicht... zumindest betrachte ich den körperlichen Tod nicht als automatischen Zeitpunkt des Ende des Weges Christi.

Wessen körperlicher Tod?
Ich habe mich wohl ungenau ausgedrückt.

Das ewige Leben beginnt hier ab dem Zeitpunkt, wenn man von Jesus wiedergeboren wurde aus Glauben.
Und es endet nicht, wenn der Gläubige auf der Erde verstirbt und seine irdische Hülle hier lässt.

Ja, am Kreuz scheiden sich die Wege und Gesinnungen. Steht ja schon geschrieben. 😊

deborah71 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @deborah71

All das meinte Paulus rein im spirituellen Sinne.

Veröffentlicht von: @deborah71

Ob er das nicht aus dem damaligen real Geschehenen ableitet und was Jesus ihn selbst gelehrt hat?

hatte paulus denn noch kontakt zu jesus nach der offenbarung wo jesus fragte warum er ihn verfolge.............. ich denke nicht ^^

reineswasser antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @reineswasser

hatte paulus denn noch kontakt zu jesus nach der offenbarung wo jesus fragte warum er ihn verfolge.............. ich denke nicht ^^

Doch, hatte er... zwar nicht mehr so dramatisch, aber dennoch .... Jesus redet immer noch in den Geist des Menschen und es wird auf die Ebene der Seele weitergeleitet, so dass man ihn versteht.. kling vllt kompliziert, ist es aber nicht... es ist wie ein starker Gedanke, der die eigenen Gedanken unterbricht und man weiß, dass es Jesus ist.

deborah71 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @deborah71

Doch, hatte er... zwar nicht mehr so dramatisch, aber dennoch .... Jesus redet immer noch in den Geist des Menschen und es wird auf die Ebene der Seele weitergeleitet, so dass man ihn versteht.. kling vllt kompliziert, ist es aber nicht... es ist wie ein starker Gedanke, der die eigenen Gedanken unterbricht und man weiß, dass es Jesus ist.

aber was ist damit >>Ob er das nicht aus dem damaligen real Geschehenen ableitet<<
paulus war gar nicht real mehr dabei, weil jesus da schon nicht mehr als mensch auf erden war ^^ was sollte paulus also real mit jesus erlebt haben, er hatte als jesus noch mensch war, mit jesus nichts zu tun gehabt, geschweige denn etwas reales gesehen was mit jesus passierte oder was er tat, nicht mal bei der bergpredigt war er dabei, dann hätte er wohl erst gar keine christen verfolgt? somit ist die frage was meinst du mit dem realem?

reineswasser antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Mit Realem meine ich a) vom Natürlichen auf das Geistliche schließen und b) der unsichtbare Christus ist nicht weniger real, als der Christus zu seiner körperlich anwesenden Zeit.

deborah71 antworten
ReinesWasser
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Veröffentlicht von: @deborah71

Mit Realem meine ich a) vom Natürlichen auf das Geistliche schließen und b) der unsichtbare Christus ist nicht weniger real, als der Christus zu seiner körperlich anwesenden Zeit.

ob paulus nun durch den geist gesprochen hat weis man nicht? er sagte oft ich sage nun was aus mir, also nicht aus geist herraus, woher wusste er was nun aus welcher richtung kommt?
paulus war eigentlich sehr radikal in dem was er glaubte, darum auch keine frau in seinem leben damit er ganz und gar für jesus da sein konnte, das geht aber auch mit einer frau, aber paulus tickte da halt etwas anderes ^^
es ist schon ein unterschied ob jesus hier als mensch war oder nur geistig da ist ^^ das erkennt man oft wenn plötzlich jemand stirbt den man sehr lieb hatte, keiner kann mir sagen das da nichts fehlt im leben, reale anwesenheit und geistige sind nicht unbedingt gleichzusetzen, ich gehe auch nicht in eine leere disco und freue mich das ich im geiste eine volle disco habe oder sehe, und träume mir die tanzfläche voll und beobachte die tänzer die körperlich gar nicht da sind ^^ auf dauer nicht das gelbe vom ei 😛

reineswasser antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @reineswasser
Veröffentlicht von: @reineswasser

Mit Realem meine ich a) vom Natürlichen auf das Geistliche schließen und b) der unsichtbare Christus ist nicht weniger real, als der Christus zu seiner körperlich anwesenden Zeit.

Veröffentlicht von: @reineswasser

ob paulus nun durch den geist gesprochen hat weis man nicht? er sagte oft ich sage nun was aus mir, also nicht aus geist herraus, woher wusste er was nun aus welcher richtung kommt?

Doch, weiß man.... er wusste es durch den Heiligen Geist, was er von Gott her sagte und was seine eigene Meinung war.

deborah71 antworten
didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

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Veröffentlicht von: @amst

Die Kirchen und somit "die Gemeinde-Säulen des Christentums" werden immer leerer und leerer...

Ha, und wo treffen sich die, die genau das glauben, was Du glaubst? Bei Dir in der Abstellkammer, wenn Du drinnen bist.

Wollte ich auch lediglich kommentieren.

didimus antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @amst

Langfristig überlebt eh immer nur das was Wahr ist. Und das was Unwahr ist kann vieleicht eine Zeit lang Bestand haben, fällt aber letzten Endes in sich selbst zusammen

Das ist wohl wahr.

Veröffentlicht von: @amst

Und das bedeutet: Die Kirchen und somit "die Gemeinde-Säulen des Christentums" werden immer leerer und leerer... außer deren Führung überwindet sich zu einem schon längst überfälligen Wandel...

Die Kirchen vielleicht, aber nicht die Gemeinschaft der Gläubigen.

Veröffentlicht von: @amst

angepasst an der spirituellen Entwicklung und Bedürfnisse des Menschen.

Wer sich mit dem Zeitgeist verheiratet, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er beizeiten verwitwet ist. Gott dagegen bleibt ewig der Gleiche.

Veröffentlicht von: @amst

Und das passiert selbstverständlich komplett ohne mein Zutun. Ich kommentiere es lediglich.

Dein, Du prophezeist Dinge, die so niemals eintreten.

Veröffentlicht von: @amst

Aber auch die Kreuztodtheologie sät komplett ins Fleisch rein.

Du argumentierst Selbst vom Fleische aus - und willst so beurteilen, was "Fleisch" ist. Irgendwie lustig. Du redest wie ein Blinder von der Farbe.

Veröffentlicht von: @amst

Rettet Nichts. Verwandelt Nichts.

Dass Du diese Rettung und Verwandlung noch nicht erlebt hast, bedeutet nicht, dass es sie nicht gibt. Es bedeutet lediglich, dass Du einem eigentlich nur leid tun kannst, da Du nach wie vor "im Fleisch" lebst.

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber auch die Kreuztodtheologie sät komplett ins Fleisch rein.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du argumentierst Selbst vom Fleische aus - und willst so beurteilen, was "Fleisch" ist. Irgendwie lustig. Du redest wie ein Blinder von der Farbe.

gutes beispiel wer von anfang an blind ist wird nie wissen was rot wäre ^^ trozdem haben blinde oft gewisse fahigkeiten die sehende nie haben werden, sie hören besser, riechen besser und ihre sinne sind auf 100% gestellt, wäre man mit einem blinden in reiner tunkelheit, wäre dieser klar im vorteil er braucht kein licht
er lebt im licht auch wenn alles dunkel scheint in seiner welt ^^

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Rettet Nichts. Verwandelt Nichts.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Dass Du diese Rettung und Verwandlung noch nicht erlebt hast, bedeutet nicht, dass es sie nicht gibt. Es bedeutet lediglich, dass Du einem eigentlich nur leid tun kannst, da Du nach wie vor "im Fleisch" lebst.

ein kreuz rettet auch nicht, und verändert auch nichts, aber das ist ja nicht der sinn jesus seiner botschaft,
wäre jesus geköpft wurden,
würden nun wohl viele mit beilen am hals rumlaufen usw.
eine recht gruselige vorstellung jesus so zu presentieren oder den glauben an ihm............?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du einem eigentlich nur leid tun kannst, da Du nach wie vor "im Fleisch" lebst.

ich lebe auch noch im fleisch, und so einige gedanken gänge der menschen möchte ich auch gar nicht immer wissen,
lieb und nett, und innen denken sie was für ein xxxxxx, sowas nennt man dann gekonnte scheinheiligkeit, und jesus weis was wir denken, also mache ich mir da nichts vor das meine gedanken oft böser natur sind ^^ und auch das fleischliche nie ganz sterben wird, zumindest bei mir wohl nie ?

reineswasser antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du argumentierst Selbst vom Fleische aus - und willst so beurteilen, was "Fleisch" ist.

Da sind dann aufjedenfall unsere Definition unvereinbar, gar Gegensätzlich, was "Fleischlicher Glaube" anbetrifft.

Für mich gehört zB dazu, zu glauben, daß der Glaube an biologisches (geopfertes) Blut (oder das "gekreuzigte Fleisch" von Jesus) Sünden ... "vergeben" würde... oder - angeblich - die Wandlung/Neu-Geburt schaffen würde um die es geht.

Wenn dieser Glaube nicht ja sogar buchstäblich auf "Fleisch und Blut" basiert... was dann?

Wie Du hingegen darauf kommst daß meine Argumentation "aus dem Fleische" sein soll kann ich nicht nachvollziehen.

Anonymous antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @amst

Wie Du hingegen darauf kommst daß meine Argumentation "aus dem Fleische" sein soll kann ich nicht nachvollziehen.

doch denke gedanken kommen aus dem fleisch und deine schriften auch lach 😉

bei einigen dingen weis ich oft nicht ob lachen oder weinen, viele kennen gott ja oft besser wie jesus so scheint es?
jesus sagte beim abendmahl das ist mein leib, und das mein blut, er sagte das nicht umsonst,
und ich finde was kirchen machen nicht gut,
denn wer nimmt an so einem mahl alles teil ohne zu wissen was sie da grade zu sich nehmen, und so gut wie nie wird vorher aufgeklärt das es nicht jeder zu sich nehmen muss oder gar sollte. aber auch ok, das ist ja nicht mein problem, meine kirche ist eh jesus, da weis ich was ich tun soll und was besser nicht ^^

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @amst

Wie Du hingegen darauf kommst daß meine Argumentation "aus dem Fleische" sein soll kann ich nicht nachvollziehen.

Dann lies mal Paulus.

turmfalke1 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

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Die Halacha beinhaltet die 613 Mizwot, weil das Gesetz der Weg ist.
Mehr dazu: http://www.hagalil.com/2010/12/halacha/

Du schaffst nicht nur einen eigenen Jesus, ein eigenes NT, sondern auch ein eigenes Judentum.

Veröffentlicht von: @amst

... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
Quelle: http://www.hagalil.com/judentum/breslov.htm
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

Du tendierst dazu die kabbalistischen Strömungen des Chassidismus als das wahre Judentum zu betrachten. Damit führst Du die Lesenden in die Irre. Ich denke wir sprachen schon mal darüber.

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Veröffentlicht von: @amst

Es wird Zeit daß all diese gesamte (falsche) Idee nach dem Motto: "ich bin aber in Gottes Augen etwas besonderes ... mehr als andere" beendet wird.

Du könntest Dich auch mit der Bedeutung der Auserwähltheit im Judentum beschäftigen anstatt diese Begriffe mit deinen eigenen Inhalten zu füllen.

Die Auserwähltheit bedeutet im Judentum eben nicht etwas besseres zu sein, sondern das Gegenteil davon. Auserwählt eine Bürde zu tragen. Die Geschichten der jüdischen Schriften spiegeln genau das auch wieder.

Du kannst natürlich deine eigene Bibel verfassen. Nur wird das dann sehr schwer überhaupt Aussagen über den Gott der Juden und Christen zu machen über den Du nun einmal nur aus dieser Schrift weißt.

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Ähem
Hallo amst,

du bewegst dich hier in einem christlichen Forum. Das Alte Testament ist Teil der christlichen Bibel. Eine Dämonisierung des Alten Testaments und des Gottes der jüdischen und christlichen Bibel, wie du sie betreibst, geht hier zu weit.

Gruß
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luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo toblog

Veröffentlicht von: @toblog

Paulus appelliert aber an die Menschen: Lasst euch versöhnen mit Gott! Der alte Mensch steht mit Gott in einem Konflikt (peccatum) und diese Entfernung von Gott ist so groß, dass er sich dessen gar nicht in voller Tiefe und Tragweite bewusst ist. Dieser Umstand muss ihm von aussen, von Gott, gesagt werden. (Dass man mal ab und zu einen Fehler macht, würden wohl die meisten zugeben.)

Du scheinst hier eine Aussage von Paulus von dereinst, begründet auf der damaligen Gesetzeslage und deren gottfernen Auswirkungen auf die Allgemeinheit in der heutigen Zeit zu übertragen, wie dies mit Worten Paulus des öfteren passiert.

Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
Um was für Gesetzeswerke es sich handelt mit denen man vor Gott, dem Vater Jesu Christi NICHT als gerecht bestehen konnte ist ja offensichtlich.

Was wirklich von Gott trennt ist doch das was in der Bibel mit fleischlicher Gesinnung wiedergegeben ist. Auch in Bezug auf das Nahen Gottes Reiches dem Evangelium Jesus Christus ! lehrt Paulus ganz klar was diesem entgegenwirkt,

Gal 5.19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, 21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.

Also stört solches eine innige Gottbeziehung und sollte sich bewusst abgewöhnt werden wo es not-wendig ist. Nun folgt, was dem Reich Gottes zweckdienlich ist, würde ich aus folgenden Stellen schliessen.

Gal. 5.22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Güte, Rechtschaffenheit, Treue, 23 Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen all dies kann kein Gesetz etwas haben

.
Und nun diejenige Stelle von Paulus, die nach meinen Erfahrungen in vielen christlichen Gemeinden die ich im Laufe der Zeit besuchte zu wenig Beachtung für ein wahrhaftiges Leben in Christus -auch gemäss Jesus Christus Lehren natürlich- findet.
Gal.5.24 Die aber zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch samt seinen Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.

Veröffentlicht von: @toblog
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Die Trennung von Gott war von Anfang an eine Illusion.

Damit sagt du, der Mensch müsse über sein Einssein mit Gott nur informiert werden, um dieses dann bewusster auszuleben und zu vollenden.

Ich sehe das hier ähnlich wie amst. Die Verlorenen Schafe des Hauses Israel mussten natürlich informiert werden, was von der Liebe Gottes trennt, und was mit dieser wieder verbindet. f

Jesus kam ja deshalb zu den Sündern -wie er selber sagte. um sie zur Umkehr bewegen zu können, damit auch sie wieder in göttlicher Verbindung nurmehr Gutes tun konnten, wie die Gerechten.

Was also bewirkt, führt zu einer wieder hergestellte Verbindung einer einstigen allfälligen Trennung von Gott, sozusagen Versöhnung mit dem Vater im Himmel, wo dies angebracht war/ist? Früher wie heute oder in Zukunft?

Jesus Christus ist doch klar des Rätsels Lösung. Doch nicht seine Kreuzigung, sondern was er im Auftrag des Himmlischen Vaters lehrte und vorlebte und dafür 3 Jahre seines Lebens "opferte", gar Schmähungen und Verfolgungen, Todesdrohungen in Kauf nahm, das sollte doch schon deshalb entsprechend gewürdigt und umgesetzt werden.

Viele Christen bezeichnen sich als Wiedergeborene Christen ohne zu berücksichtigen, was einer geistlichen Neugeburt aus Gott im Wege steht.

Wer lehrt, es sei doch unmöglich ein künftig sündlosese nurmehr gottgefälliges Leben angehen und beibehalten zu können, lehrt nicht, was Jesus und seine Jünger und Apostel lehren, sondern das Gegenteil. Wozu denn all die Aufforderungen von Paulus, nurmehr im Geiste zu wandeln, sich künftig nurmehr wie Kinder des Lichts zu verhalten, vorbildliche Lichter zu sein in einer verkehrten Welt? Den allenfalls sündigen alten Menschen ausziehen?

Auch Paulus wurde verfolgt, als er lehrte was er früher selber bekämpfte, als er glaubte die Gemeinde Gottes um Jesus Christus zerstören zu müssen.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
toblog
 toblog
(@toblog)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 165
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Jesus Christus ist doch klar des Rätsels Lösung. Doch nicht seine Kreuzigung, sondern was er im Auftrag des Himmlischen Vaters lehrte und vorlebte und dafür 3 Jahre seines Lebens "opferte", gar Schmähungen und Verfolgungen, Todesdrohungen in Kauf nahm, das sollte doch schon deshalb entsprechend gewürdigt und umgesetzt werden.

Hallo luxlucetintenebris,

das Leben eines Christen ist doch nicht nur eine imitatio christi (Nachahmung), sondern das dynamische Ausleben des jetzt lebendigen Auferstehungslebens Christi, vermittelt durch den Heiligen Geist (siehe Röm. 8,3). Und damit Letzeres zur Verfügung steht, brauche es die Menschwerdung, Leben, Leiden, Sterben, Auferstehung und Himmelfahrt. Also die ganzen zentralen Ereignisse des Erlösungswerks Christi als Voraussetzung.

Gruß
toblog

toblog antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Du scheinst hier eine Aussage von Paulus von dereinst, begründet auf der damaligen Gesetzeslage und deren gottfernen Auswirkungen auf die Allgemeinheit in der heutigen Zeit zu übertragen, wie dies mit Worten Paulus des öfteren passiert.

Du entscheidest willkürlich, welche Aussagen des Paulus für uns heute noch gültig sind und welche nicht. Ich dagegen glaube an den Gott, der gestern, heute und in alle Ewigkeit der gleiche bleibt.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Um was für Gesetzeswerke es sich handelt mit denen man vor Gott, dem Vater Jesu Christi NICHT als gerecht bestehen konnte ist ja offensichtlich.

Von Gesetzeswerken lese ich in dem Vers bloß gar nichts. Hier steht, dass die Menschen durch das Gesetz Mose nicht von ihren Sünden gerecht werden konnten. Diese Gerechtigkeit kommt einzig und allein durch das vollbrachte Opfer Jesu auf Golgatha.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Jesus Christus ist doch klar des Rätsels Lösung. Doch nicht seine Kreuzigung, sondern was er im Auftrag des Himmlischen Vaters lehrte und vorlebte

Erstens war Seine Kreuzigung not-wendig, d. h., sie wendet die Not ab.
Zweitens lehnt hier keiner Seine Lehre und Sein Vorbild ab, aber es ist einfach zu kurz gedacht, Jesus darauf zu reduzieren. Jesus lehrt uns nicht nur die Wahrheit, Er ist die Wahrheit. Er zeigt uns nicht nur den Weg, Er ist der Weg. Er bietet uns nicht nur Kraft an, Er ist die Kraft. Er führt nicht nur zum Leben, Er ist das Leben.

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Du musst dein tiefstes Wesen erkennen. Vollende Deine Geburt!"

Jesus spricht aber nicht vom Vollenden einer Geburt, sondern von einer neuen Geburt. Das ist etwas komplett anderes.
Und hier geht es nicht um ein "Erkennen", sondern um ein "Neu Werden".

Veröffentlicht von: @amst

Ein Glaubensbekenntnis egal wie es lautet schafft das nicht.

Ein Lippenbekenntnis schafft das tatsächlich nicht - es geht um ein neues Herz - ein Herz ausgesöhnt mit Gott durch Jesus Christus und Sein Opfer auf Golgatha, ein Herz offen und bereit für die Wirkung des Heiligen Geistes.

Um noch mal auf den Vergleich mit der Welle zurückzukommen:
Lt. Paulus ist der Mensch getrennt von Gott. Er meint es nicht nur. Und die Neugeburt bedeutet, dass Er Sich hineinspülen lässt in den Ozean. Oder um es auch hier wieder mit Paulus zu sagen: "Lasst euch versöhnen mit Gott."

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Turmfalke

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus spricht aber nicht vom Vollenden einer Geburt, sondern von einer neuen Geburt. Das ist etwas komplett anderes.
Und hier geht es nicht um ein "Erkennen", sondern um ein "Neu Werden".

Eine geistliche Neugeburt ist aber erst dann vollendet, wenn der alte sündige Mensch bewusst ausgezogen wurde, jemand somit in Christus eine neue Schöpfung wurde, derselbe Mensch aber mit einer nurmehr gottgefälligen Gesinnung.

Dann kann Gott solche zu nurmehr GUTEN Werken befähigen, Böse Werke wenn dereinst getan gehören dann endgültig der Vergangenheit an.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Ein Glaubensbekenntnis egal wie es lautet schafft das nicht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ein Lippenbekenntnis schafft das tatsächlich nicht - es geht um ein neues Herz - ein Herz ausgesöhnt mit Gott durch Jesus Christus und Sein Opfer auf Golgatha, ein Herz offen und bereit für die Wirkung des Heiligen Geistes.

Geopfert hat Jesus sein Leben nicht auf Golgatha sondern währen dseiner 3 Jahren der Wegweisungen zu innerem Frieden mit Gott dem Nächsten und sich selbst. Und woran kennt man, dass man nun reinen Herzens ist, geistlich neu aus Gott geboren? Am veränderten Denken, Handeln in Christi Sinn.

Selig sind die reinen Herzens sind.

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Eine geistliche Neugeburt ist aber erst dann vollendet, wenn der alte sündige Mensch bewusst ausgezogen wurde, jemand somit in Christus eine neue Schöpfung wurde, derselbe Mensch aber mit einer nurmehr gottgefälligen Gesinnung.

Du vermischst die Neugeburt und die nachfolgende Heiligung. Die Neugeburt geschieht in dem Moment, wo man Jesus als Seinen Herrn und Heiland annimmt. Damit eröffnet sich der Weg zur fortlaufenden Heiligung.
Sehr schön wird das in Kolosser 2, 6 beschrieben:
Wie ihr nun angenomen habt den Herrn Christus Jesus (Neugeburt), so wandelt in ihm (Heiligung)

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Eine geistliche Neugeburt ist aber erst dann vollendet, wenn der alte sündige Mensch bewusst ausgezogen wurde, jemand somit in Christus eine neue Schöpfung wurde, derselbe Mensch aber mit einer nurmehr gottgefälligen Gesinnung.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Du vermischst die Neugeburt und die nachfolgende Heiligung. Die Neugeburt geschieht in dem Moment, wo man Jesus als Seinen Herrn und Heiland annimmt. Damit eröffnet sich der Weg zur fortlaufenden Heiligung.
Sehr schön wird das in Kolosser 2, 6 beschrieben:
Wie ihr nun angenomen habt den Herrn Christus Jesus (Neugeburt), so wandelt in ihm (Heiligung)

Neugeburt setze ich gleich mit geistlich -neu- aus Gott geboren.
Sehr schön in 1. Joh. 3.9 / 1. Joh. 4.7 / 1. Joh. 5.4 / 1. Joh. 5.18 erklärt, was hierfr vorausgesetzt wird (Heiligung, wie du es nennst) In dem Moment wo jemand Jesus Christus zu glauben ihn als seinen Heiland annimmt, ihm die Führung des Lebens übergibt, da beginnt doch der geistliche Geburtsvorgang und ist erst dann vollendet, wenn man im Licht Gottes angekommen ist, nurmehr wandelt wie alle Kinder des Lichts.

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

In dem Moment wo jemand Jesus Christus zu glauben ihn als seinen Heiland annimmt, ihm die Führung des Lebens übergibt, da beginnt doch der geistliche Geburtsvorgang

Bei Dir dauert die Geburt aber sehr lange. Da tut mir die arme Mutter aber leid. 😉

Ein Kind wird geboren. Das ist ein Vorgang. Und dann beginnt es zu wachsen, zu reifen: vom Baby zum Knabe, zum Teenager, zum Erwachsenen. Und so ist es auch hier. Wenn ein Mensch Jesus Christus angenommen hat als seinen Herrn und Heiland, dann ist er erlöst, dann ist er vom neuem geboren. Und dann beginnt sein Wachstum. Er wächst an der Erkenntnis, er reift heran, er wächst in der Heiligung, er wächst im Ebenbild Gottes.

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Turmfalke

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Bei Dir dauert die Geburt aber sehr lange. Da tut mir die arme Mutter aber leid. 😉

Oh, von der Lebensübergabe an Jesus Christus bis zu dem Zeitpunkt wo ich erkennbar -auch von meinen Nächsten- im Licht Gottes angelangt war und geblieben bin, geistlich neu aus Gott geboren durch Erkenntnis dass ich tatsächlich nurmehr gottgefällig lebe wirke, dauerte es weniger lang, als bei meiner Geburt 😉

Manche, welche nach ihrem "Bekehrungsgelübde" mmer wieder gestehen, noch immer nicht wirklich der Sünde abgestorben zu sein, stecken demzufolge noch immer im Geburtskanal fest. 😉

Hört denn die Bibeltreue da und dort auf, wo genau erklärt wird, dass wer wahrhaftig -geistlich- aus Gott geboren ist, -dauerhaft wegen Durativ- nicht mehr sündigen kann?
..

1Joh 3,9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren.

1Joh 5,18 Wir wissen: Wer aus Gott geboren ist, der sündigt nicht, sondern wer aus Gott geboren ist, den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn ein Mensch Jesus Christus angenommen hat als seinen Herrn und Heiland, dann ist er erlöst, dann ist er vom neuem geboren.

Ich glaube nicht, dass dies den Lehren Jesus entspricht. Ausser jemand ist schon bei der Bekehrung wahrlich in IHM. So verstehe ich u.a. Johannes Ausführung in 1. Joh.2

4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht.
5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.
6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat.

ch weiss dass Solches bei Evangelisationen gelehrt wird. Wenn dann derart "Erlöste" immer wieder dem Verführer zu jedwelchen Bosheiten zum Opfer fallen, dann sind sie noch immer nicht von dessem Einfluss "erlöst". Wer sündigt ist -währenddessen- der Sünde Knecht. 😉.

Aber da Gott, der himmlische Vater vollkommen gnadenvoll, barmherzig ist, gibt er auch solchen, die immer wieder mal gegen seinen Willen der gelebten Liebe handeln, Chance um Chance, himmelseits endgültige Erlösung vom Bösen erkennen zu lassen.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Manche, welche nach ihrem "Bekehrungsgelübde" mmer wieder gestehen, noch immer nicht wirklich der Sünde abgestorben zu sein, stecken demzufolge noch immer im Geburtskanal fest. 😉

... oder sie bleiben neugeborenes Baby. 😉
Nein, jetzt mal im Ernst. Mit einem "Bekehrungsgelübde" als Lippenbekenntnis ist es nicht abgetan. Bekehrung und Neugeburt geschieht im Herzen - durch aufrichtige Reue, Buße und Annahme des Heils in Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Ich glaube nicht, dass dies den Lehren Jesus entspricht.

Und warum fordert dann Paulus, diejenigen, die Jesus bereits angenommen haben, auch auf, in Ihm zu wandeln (Kol. 2, 6)? Nach Deiner Auffassung dürfte es doch diese Diskrepanz gar nicht geben.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wenn dann derart "Erlöste" immer wieder dem Verführer zu jedwelchen Bosheiten zum Opfer fallen, dann sind sie noch immer nicht von dessem Einfluss "erlöst".

Wir sind erlöst von der Schuld. Gott sieht in uns nicht mehr den schuldigen Sünder, sondern Seinen schuldlosen Sohn. Dann ist es natürlich wichtig, dass auch der Charakter, das Wesen, das Handeln reift und der Stellung entsprechend wird, die wir in Jesus schon haben.

Lg
der Turmfalke

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644
Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn dann derart "Erlöste" immer wieder dem Verführer zu jedwelchen Bosheiten zum Opfer fallen, dann sind sie noch immer nicht von dessem Einfluss "erlöst".

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wir sind erlöst von der Schuld. Gott sieht in uns nicht mehr den schuldigen Sünder, sondern Seinen schuldlosen Sohn. Dann ist es natürlich wichtig, dass auch der Charakter, das Wesen, das Handeln reift und der Stellung entsprechend wird, die wir in Jesus schon haben.

Ach, du bist wirklich der dir indoktrinierten Auffassung, dass bei Gott Sünde nicht gleich Sünde ist? Somit wird Gott bevormundet, wo er ein Auge oder gleich beide zuzudrücken hätte, hätte er welche. Gott ist Geist und wer ihn anbetet muss die im Geist und in Wahrheit anbeten.

Da lob ich mir Jesus Christus Version, wie wem Gott Schuld, Sünde vergibt und die Chance für einen Neuanfang gibt.

Gott will wohl eher an allen Menschenkindern Wohlgefallen haben wie an seinem geistlich erstgezeugten Sohn Jesus. Vorallem an Christen, die die Vorgaben dafür von Jesus lernen können.

Was für eine Stellung meinst Du, habe man dann schon in Jesus , die man eigentlich noch nicht habe?

Wer in IHM ist sündigt nicht, ist wahrhaftig ERLÖST vom Bösen.

Also Handeln, Wesen, Charakter sollten schon so gereift sein um wahrahftig in Christus eine neue Kreatur geworden sein, wo der sündige Mensch vollkommen augezogen wurde.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube nicht, dass dies den Lehren Jesus entspricht.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und warum fordert dann Paulus, diejenigen, die Jesus bereits angenommen haben, auch auf, in Ihm zu wandeln (Kol. 2, 6)? Nach Deiner Auffassung dürfte es doch diese Diskrepanz gar nicht geben.

Jesus bereits angenommen heisst, dass man begonnen hat ihm zu glauben... In IHM zu wandeln heisst doch, zu leben wie er vorgelebt hat.

1. Joh.2 4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht.
5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.
6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat
.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Somit wird Gott bevormundet, wo er ein Auge oder gleich beide zuzudrücken hätte, hätte er welche.

1. Mose 1, 4 Und Gott sah, dass das Licht gut war.

Psalm 94, 9 Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen?

2Chr 16,9 Denn des HERRN Augen durchlaufen die ganze Erde, um denen treu beizustehen, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist.

1. Mose 16, 13 Und sie (Hagar) nannte den Namen des HERRN, der mit ihr redete: Du bist ein Gott, der mich sieht (JHWH-jireh). Denn sie sprach: Gewiss hab ich hier hinter dem hergesehen, der mich angesehen hat.
14 Darum nannte man den Brunnen: Brunnen des Lebendigen, der mich sieht. Er liegt zwischen Kadesch und Bered.

Dein Gott ist blind?

deborah71 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Wieder Typische Deborah-Auslegung

Veröffentlicht von: @deborah71

Somit wird Gott bevormundet, wo er ein Auge oder gleich beide zuzudrücken hätte, hätte er welche.

Dein Gott ist blind?

Willst Du wieder mal davon ablenken, dass gewisse Gläubige Gott anscheinend vorschreiben wollen, bei wem (ihnen) er Sünden nicht mehr als solche werten soll und bei welchem nach deren Ansicht schon -noch-? 😉

Mein Gott ist der Vater im Himmel, oder wie Johannes von Jesus lehrte Gott ist Liebe. (hat denn der Vater Jesus Deiner Ansicht nach ebenso einen Körper mit menschlichem Gesicht?

Für mich ist das von Jesus Christus vermittelte Gottverständnis Masstab für wahre Göttlichkeit. Jesus sagte, Gott ist Geist und die ihn anbeten sollen dies im Geist und in Wahrheit tun...

Gott ist Liebe und Gott hat nach meinen Vorstellung auch keinen Mund, sondern kommuniziert über unsere Herzen mit uns,( respektive in der Bibel durch den Mund seines Sohnes, ) so wir es ihm öffnen.

Apropos Gottes "Mund": Ich anerkenne einzig und allein wennschon Jesus, Gottes Sohn als sein "Sprachrohr". Es gab und gibt ja sehr Viele welches dies von sich behaupten. (Uriella war nur eine von ihnen)

lg lulute

Nachtrag vom 02.03.2019 1907
Steht nicht im AT:
Der Mensch sieht was aussen ist, aber Gott sieht sich sein Herz an.
Braucht Gott dafür ein Gesicht mit Augen? 😉

luxlucetintenebris antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wieder Typische Deborah-Auslegung

😀 😌 😇 Einspruch abgelehnt 😛

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Willst Du wieder mal davon ablenken, dass gewisse Gläubige Gott anscheinend vorschreiben wollen, bei wem (ihnen) er Sünden nicht mehr als solche werten soll und bei welchem nach deren Ansicht schon -noch-? 😉

Danke für die Idee.... auf so ein Ablenkungsmuster bin ich noch gar nicht gekommen.................. aber, was hat sie mit meinem Text zu tun?

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Apropos Gottes "Mund": Ich anerkenne einzig und allein wennschon Jesus, Gottes Sohn als sein "Sprachrohr". Es gab und gibt ja sehr Viele welches dies von sich behaupten. (Uriella war nur eine von ihnen)

Du verwirfst also die Bibel als Gottes zweites Sprachrohr? oder wie soll ich das "einzig" verstehen?

deborah71 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Deborah

Veröffentlicht von: @deborah71
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Apropos Gottes "Mund": Ich anerkenne einzig und allein wennschon Jesus, Gottes Sohn als sein "Sprachrohr". Es gab und gibt ja sehr Viele welches dies von sich behaupten. (Uriella war nur eine von ihnen)

Veröffentlicht von: @deborah71

Du verwirfst also die Bibel als Gottes zweites Sprachrohr? oder wie soll ich das "einzig" verstehen?

Wo Worte, Verhaltensanweisungen, Vergebungskriterien in der Bibel in AT und oder NT mit denjenigen des Sohnes des allein wahren Gottes- dem Vater im Himmel- ..... in den Evangelien unvereinbar sind(vorausgesetzt die Übersetzung stimmt ), sind sie für mich als jesustreue Christin irrelevant. (Jüngerschaft Jesus /ChristIn sein, heisst für mich persönlich, vom Sohne Gottes in Bezug auf wahre Gotteskindschaft instruiert zu werden, Schwester,/Bruder von Jesus zu werden und zu bleiben.)

Somit sind allfälligen Aussagen in der Bibel für mich und mir Gleichgesinnten ChristInnen nur dort 2. Sprachrohr Gottes -wie Du es nennst- wo sie mit den Verhaltens- und Vergebungsvorgaben Jesus Christus zweifelsohne kompatibel sind und das Beherzigen derselben ermöglichen, aus allfälliger Finsternis ins Licht Gottes zu gelangen, selber Licht zu werden und zu bleiben.

Phil 2,15 damit ihr ohne Tadel und lauter seid, Gottes Kinder, ohne Makel mitten unter einem verdorbenen und verkehrten Geschlecht, unter dem ihr scheint als Lichter in der Welt,

Du kennst sicher folgende Worte Jesus:

Mt 7,24 Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.
Mt 7,26 Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute.

Dies heisst doch klar, zu beherzigen und umzusetzen was Jesus zu tun und zu lassen lehrte (und die Jünger und Apostel ihm gleich auf das Reich Gottes hin Bauanleitungen 😉 weitergaben anzugehen, beizubehalten..

Du magst es verächtlich Selbsterlösung nennen.

Für unsereiens bedeutet es getreue Nachfolge Jesus Christus, Dranbleiben an seinen Wegweisungen, die ihm vom Vater mit auf den Weg gegeben wurden, um IHM zu ermöglichen die segensreiche Führung unseres Lebens auch wahrhaftig übernehmen zu können.
Das ist für mich dann durch Dranbleiben am nährenden Weinstock mit ihm auf Ewig verbunden sein, um dadurch nurmehr GUTE Frucht zu bringen, nurmehr gottgefällig zu handeln.

Denn wenn man nurmehr Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus untertan ist,( was für mich gleichbedeutend ist mit: aus innerer Freude und Überzeugung in der Liebe bleibt), flieht der Teufel, weil er eingesehen hat, dass er hier nichts mehr zu melden hat.

Nun sind wir wieder bei Jesus Verheissung, dass wer IHM glaubt und IHM nachfolgt nimmermehr in der Finsternis wandeln wird sondern das Licht des Lebens hat. Jesus Christus opferte während 3 Jahren sein Leben, litt um seinen Lehren willen Verfolgung, Todesdrohungen, vergoss sein kostbares Blut, um dies all jenen zu ermöglichen, die sinnvolles, erfülltes Leben in IHM erleben und beibehalten wollen.

Wozu soll denn sonst intensives Bibelstudium sinnvoll sein? Wenn nicht, wie Paulus zu Timotheus sagte: Dass der Mensch GOTTES VOLLKOMMEN sei (also vollkommen in der Liebe bleibend,) zu allem GUTEN Werk geschickt?

Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.

Wie will denn jemand errettet oder erlöst sein, wenn der Teufel noch immer hie und da zu lieblosen Verhaltensweisen im zwischenmenschlichen Bereich verführen kann und man dann immer wieder zu Kreuze kriechen, Gott oder Jesus immer wieder um Vergebung bitten muss.. und solche Jesus Christus dadurch zeigen, dass es mit dem Treuegelöbnis nicht weit her ist?

Falls sich jemand jetzt angesprochen fühlen sollte.....es sind rein theoretische Überlegungen aufgrund von gemachten Aussagen von Vielen, dass sie immer wieder mal sündigen. Ich kenne niemanden persönlich, aber lese oft, dass selbst Wiedergeborene Christen immer mal wieder sündigen würden.

lg lulute

Diese Redewendung -ein Auge zudrücken- bezieht sich auf die Tatsache dass man Bekehrungswilligen indoktriniert, dass wenn sie das Sühneopfertoddogma vertreten würden dann Gott ihnen die vergangenen und künftigen Sünden allesamt vergeben habe nicht mehr als solche werten würde über solche "hinwegsehen" würde. Also nur bei solchen, bei den andern natürlich nicht....

Somit wird Gott bevormundet, wo er ein Auge oder gleich beide zuzudrücken hätte, hätte er welche.

Darauf folgte eine typische Deborah-Antwort: Frage: Dein Gott ist blind?

Je mehr ich in diesem Forum mitlese, denke ich, dass Jesus Christus sich all die Demütigungen, Verfolgungen währen seiner 3-jährigen Aufklärungstätigkeit im Auftrag seines Vaters im Himmel, hätte ersparen können, um längst fällig gewesenen wahren Gottesglauben und dessen Willen, unblutigen Vergebungskriterien zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel zu bringen, sein Volk von deren Sünden erlösen zu können, und natürlich von der Wahrheit zu zeugen, für die er geboren wurde, dies zu tun.

Stell Dir mal vor, Jesus Christus hätte gleich nach Auftauchen am Jordan gesagt: kommt und kreuzigt mich, so sind euch eure vergangen und künftigen Sünden vollkommen vergeben......könnt ihr sie mit meinem Blut ein für allemal abwaschen.

Dann könntest Du bis auf diese Begebenheit das gesamte NT aus der Bibel entfernen, weil dann niemand die Lehren Gottes aus Christi Mund gekannt hätte, so auch niemand diese im Sinne Gottes dem Vater Jesu Christi hätte sich aneignen und weiterlehren können.

Ehrt man Vater und Sohn, wenn man die 3-jährige Aufklärungs- und Wirkungszeit Jesus einfach beiseite lässt und den Hohen Rat unter Anführung Hohepriesters Kaiphas, die Jesus glaubten töten zu müssen, weil sonst das jüdische Volk immer mehr durch seine Lehren verdorben würde, zu DEN Wohltätern der Menschheit erhöht, erhebt?

Sicher nicht, im Gegenteil, finde ich. Wer dem Sohn glaubt, dass nur ER den Vater im Himmel, den allein wahren Gott kennt und NIEMAND ihn zuvor gesehen haben kann, und Jesus kam zu lehren, und wundersam zu wirken was dieser ihm aufgab zu tun und zu reden, und sich an die Lehren Christi hält, hat den Vater und den Sohn, ehrt beide durch entsprechenden künftigen gottgefälligen Lebenswandel.

Wer über Christi Lehren hinausgeht, hat weder Gott noch Jesus. (sagte Johannes klar, was wohl für alle gilt)

luxlucetintenebris antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Somit sind allfälligen Aussagen in der Bibel für mich und mir Gleichgesinnten ChristInnen nur dort 2. Sprachrohr Gottes -wie Du es nennst- wo sie mit den Verhaltens- und Vergebungsvorgaben Jesus Christus zweifelsohne kompatibel sind und das Beherzigen derselben ermöglichen, aus allfälliger Finsternis ins Licht Gottes zu gelangen, selber Licht zu werden und zu bleiben.

Nur dort, wo Schriftstellen zu deinem Verständnis passen, erkennst du sie an... das hast du ja nun hinlänglich oft wiederholt.
Und du hast deutlich gemacht, dass du alle Schriftstellen zum stellvertretenden Tod Jesu am Kreuz aussortierst.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Dies heisst doch klar, zu beherzigen und umzusetzen was Jesus zu tun und zu lassen lehrte (und die Jünger und Apostel ihm gleich auf das Reich Gottes hin Bauanleitungen 😉 weitergaben anzugehen, beizubehalten..

Ja... und wozu beherzigst du dann nicht die Worte bzgl des stellvertretenden Todes Jesu am Kreuz?

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Du magst es [del]verächtlich[/del] Selbsterlösung nennen.

Das Wort verächtlich ist eine Hinzufügung von dir zu einer sachlichen Befunderhebung.

Ohne Kreuz kommst du aber nicht dazu in den Weinstock eingefügt zu sein.

Du erwähnst zwar das vergossene Blut... aber ohne den stellvertretenden Tod Jesu am Kreuz anzuerkennen. Ohne Kreuz kein Blutvergiessen. Schließlich geht es dabei nicht um ein Blutvergiessen an anderer Stelle.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wozu soll denn sonst intensives Bibelstudium sinnvoll sein? Wenn nicht, wie Paulus zu Timotheus sagte: Dass der Mensch GOTTES VOLLKOMMEN sei (also vollkommen in der Liebe bleibend,) zu allem GUTEN Werk geschickt?

Wenn Bibelstudium darin besteht, wie du es immer wieder schreibst, die Bibel durch Aussortieren nach eigener Vorstellung dünner und dünner zu machen und das Kreuz aus dem Mittelpunkt zu nehmen, dann ist das in meinen Augen kein rechtes Bibelstudium.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wie will denn jemand errettet oder erlöst sein, wenn der Teufel noch immer hie und da zu lieblosen Verhaltensweisen im zwischenmenschlichen Bereich verführen kann und man dann immer wieder zu Kreuze kriechen, Gott oder Jesus immer wieder um Vergebung bitten muss.. und solche Jesus Christus dadurch zeigen, dass es mit dem Treuegelöbnis nicht weit her ist?

Du kriechst zum Kreuz wenn du mal Murks gemacht hast... *jetzt hab ich Kopfkino* 😀

Ich darf als Erlöste mit Freimütigkeit zum Thron der Gnade treten, wenn ich mal Murks gebaut habe. ❤

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wie will denn jemand errettet oder erlöst sein, wenn der Teufel noch immer hie und da zu lieblosen Verhaltensweisen im zwischenmenschlichen Bereich verführen kann

Alles Treuetraining der Erlösten, dass sie das 'Über die Sünde herrschen' als neuen Lebensstil stabil lernen...... für Satan sind doch nur die interessant, die ihm nicht mehr gehören.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Diese Redewendung -ein Auge zudrücken- bezieht sich auf die Tatsache dass man Bekehrungswilligen indoktriniert, dass wenn sie das Sühneopfertoddogma vertreten würden dann Gott ihnen die vergangenen und künftigen Sünden allesamt vergeben habe nicht mehr als solche werten würde über solche "hinwegsehen" würde. Also nur bei solchen, bei den andern natürlich nicht....

Somit wird Gott bevormundet, wo er ein Auge oder gleich beide zuzudrücken hätte, hätte er welche.

Hier wirfst du zwei Sachen in einen Topf und diskreditierst das Blut und den Tod Jesu am Kreuz und die Errichtung des Neuen Bundes. Hebr 9, 11ff
Alle Sünden sind vergeben. Das entbindet aber nicht davon, Fehlverhalten zu bekennen und die Wirkung des kostbaren Blutes dankbar zu erfahren. (Johannesbriefe)

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Ehrt man Vater und Sohn, wenn man

.. das Kreuz, den Versöhnungsplan Gottes, beiseite lässt?

2. Kor 5, 18 Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat,
19 nämlich dass Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat.
20 So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

und den Hohen Rat unter Anführung Hohepriesters Kaiphas, die Jesus glaubten töten zu müssen, weil sonst das jüdische Volk immer mehr durch seine Lehren verdorben würde, zu DEN Wohltätern der Menschheit erhöht, erhebt?

Du hegst wirklich seltsame Gedankengänge, um den Sinn und die Wirkung des Kreuzes zu entfernen.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Wer über Christi Lehren hinausgeht, hat weder Gott noch Jesus. (sagte Johannes klar, was wohl für alle gilt)

Leugnest du nicht, dass Jesus Gott im Fleisch gekommen ist, soweit ich mich an deine Postings erinnere? Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

2. Joh 7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.
8 Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt!
9 Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn.
10 Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht!
11 Denn wer ihn grüßt, nimmt teil an seinen bösen Werken.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Augen müsste nicht zwangsläufig, Augen wie Tiere oder Menschen. Unsere Augen sind nur im Prinzip Sensoren die das Erleben dieser Erde für unser Bewusstsein einfangen. Das Bild was wir sehen entsteht im Kopf und ist eher eine Art Hologramm.

Gott ist Leben und Bewusstsein,er durchdringt alles und weis alles, wie immer er es auch wahrnimmt. Man sollte sich hier nichts vorstellen.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

der dir indoktrinierten Auffassung

Es ist erschreckend, wieviel geistiger Hochmut aus vier Worten sprechen kann. Traust Du mir wirklich nicht zu, dass ich selbst im Wort lesen und mir meine Meinung bilden kann? Da brauche ich keine Lulute von Gottes Gnaden, die da alles besser weiß.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

dass bei Gott Sünde nicht gleich Sünde ist?

Womit Du mich schon wieder überhaupt nicht verstanden hast. Es gibt vor Gott keine großen und kleinen Sünden. Aber Jesus ist für alle Sünden gestorben. Und ich kann ich hier an Dich erinnern, wie Du selbst über eine Sache schriebst, die lt. Bibel Sünde ist, nämlich Unreinheit und Hurerei: "Dafür wird Gott sicher Verständnis haben."

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Was für eine Stellung meinst Du, habe man dann schon in Jesus , die man eigentlich noch nicht habe?

Und wieder so ein Kuddelmuddel.
Wenn ich Jesus angenommen habe, ist meine Stellung die eines Kindes Gottes, eines Heiligen. Und nun habe ich den Auftrag, auch dieser Stellung entsprechend zu leben.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Lt. Paulus ist der Mensch getrennt von Gott.

Da würde mich interessieren anhand welcher paulinischer Aussage Du zu dieser interpretation kommst?

Gemäß Willigis Jäger (dessen Aussagen ich deutlich klarer und widerspruchsloser einordne als das was der Nachwelt - vermeintlich - von Paulus hinterlassen wurde) ist die Trennung von Gott eine Illusion... welche es zu überwinden gilt.

Und das dies mit Neugeburt im Sinne Jesus gemeint ist.

Du fragtest mich anderweitig ob mein Gottesbild aus der Bibel kommt.

Antwort: Nein. Denn die Bibel hat für mich (lange) nicht den Stellenwert den ihr viele meinen geben zu müssen.

Ebenso betrachte ich auch Paulus (vermeintliche) Briefe nicht als "letztes Wort Gottes"... vielmehr als seinen persönlichen Standpunkt... Standpunkte die 2000 Jahre alt mittlerweile sind.

So funktioniert "Neu Geboren werden" natürlich nicht.

So funktioniert vielmehr am Stand vor 2000 Jahren festzustecken.

Kann also niemals im Sinne Gottes gewesen sein... sich im Kreise zu drehen um vermeintliche paulinische Aussagen die 2000 Jahre alt sind.

Zwischenzeitlich hat sich ja was getan. Die Zeit von damals ist schlichtweg vorbei. Schon lange. Auch zum Glück. War ja nicht gerade eine Zeit die man als sonderlich Glorreich bezeichnen kann.

Die Inspiration Gottes bleibt nie stehn. Immer angepasst an Zeit und Kultur. Niemals abgeschlossen. Fortlaufend.

Gott reicht den Menschen die Hand. Das bedeutet: Die Inspirationen Gottes sind immer angepasst am menschlichen Fassungsvermögen.

Und das damalige Fassungsvermögen ist mit dem heutigen nicht zu vergleichen. Dazwischen liegen eben 2000 Jahre.

Was Gott und Jesus Paulus damals offenbart hat galt für die damaligen Menschen... zur damaligen Zeit.. zu damaligen Bedinungen... zum damaligen spirituellen Entwicklungsstand.

Der Opferkult wurde von den meisten Menschen überwunden.

Er ist komplett veraltet und heute zu 100% Sinnlos.

Daran festhalten bedeutet 2000 Jahre spirituelle Entwicklung hartnäckig zu ignorieren.

Bedeutet: Seinen Geist in ein antikes und schon längst überholtes Gottesbild einzutauchen.

Bedeutet: Stillstand.

Alles niemals im Sinne Gottes gewesen.

Somit auch nicht im Sinne Jesus. Und wenn Paulus auf der Seite Jesus stand (wovon ich natürlich ausgehe) dann auch nicht im Sinne Paulus.

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toblog
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(@toblog)
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Fremdsprache
Mit einem solchen Schriftverständnis sprechen wir offensichtlich nicht die gleiche Sprache.

toblog antworten
Deborah71
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Willigis Jäger

Veröffentlicht von: @amst

Gemäß Willigis Jäger

https://de.wikipedia.org/wiki/Willigis_J%C3%A4ger

Demnach hat er den Weg Jesu Christi verlassen und ist buddhistischer Zen-Meister geworden.

1980 erhielt er von Yamada Rōshi die Erlaubnis, Zen zu lehren. Yamada Rōshis Nachfolger Kubota Rōshi übertrug Jäger 1996 die volle Lehrerlaubnis Inka shōmei, die Jäger als 87. Nachfolger von Buddha Shakyamuni ausweist. Dadurch ist er als Zen-Meister ermächtigt, andere in dieser Sukzession zu bestätigen.

Buddha Shakyamuni, der link führt zum Artikel von Siddhartha Gautama
https://de.wikipedia.org/wiki/Buddha_Shakyamuni

Mit Christentum hat das definitiv nichts mehr zu tun. 😊

deborah71 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Den Weg Christi hat Willigis Jäger (Mentor und persönlicher Freund von Anselm Grün, ebenfalls Mönch) natürlich nie verlassen sondern vielmehr vertieft.

Das "Opfer-Christentum" hat er jedoch sicherlich verlassen. Das stimmt. Bzw. hing diesem erst noch gar nie an.

Vielmehr ist er einer der gereiftesten Christen in Deutschland.

Ab einen bestimmten Punkt... des Weges... zählt die formulierte außere Religion immer weniger und die Konzentration zielt immer mehr und mehr auf das Streben nach persnlicher Erfahrung und innere Erkentnis Gottes hin.

Zeitgleich verschwinden damit auch die Grenzen der einzelnen Religionen.

Anders gesagt: Jemand, der den Weg Christi geht, kann ihn in jeder Religion gehen da es ein universeller Weg ist... und aber genauso wird er in jeder Religion Widerspruch gegen diesen Weg finden.

Und zwar von jenen die den Erfahrenen und Gereiften nicht als solchen erkennen... Jesus Ablehnung im damaligen Judentum war ja das (leider) "beste" Beispiel.

Sie erkannten ihn nicht. Schlimmer noch... sie verkannten ihn als Gotteslästerer... asl Verräter... als Gesetztesbrecher ihrer Religion... etc.

So ergeht es allen die nicht an den Sperr-Dogmen der eigenen Religion - durch Reife und Erfahrung - verhaftet sind.

Jesus war da auch noch nichtmal eine Ausnahme.

Den meisten ergeht und erging es so.

Daher waren auch alle Propheten zuerst Verfolgte und Abgelehnte... und später dann erst schmückte man ihre Gräber.

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Deborah71
(@deborah71)
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Tut mir leid, bei mir kannst du mit deiner Ansicht keinen Blumentopf gewinnen.

deborah71 antworten
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Veröffentlicht von: @amst

Den Weg Christi hat Willigis Jäger (Mentor und persönlicher Freund von Anselm Grün, ebenfalls Mönch) natürlich nie verlassen sondern vielmehr vertieft.

Hier muss ich mal Amseln Grün verteidigen der zwar mit Wiligis Jäger befreundet ist aber einen ganz anderen Standpunkt einnimmt. Und Christ geblieben ist.

Es geht um Substanzsmstik versus Liebensmstik.

"Substanzmystik und Liebesmystik. Wo Substanzmystik vorliegt, wird von der einen Substanz des Geistes ausgegangen, die alle Wirklichkeit monistisch umfasst und alle Unterschiede am Ende aufhebt oder deutlich relativiert – zu Gunsten des »Absoluten«. Liebesmystik hingegen hält bei aller Betonung liebender Vereinigung die Unterschiede fest, ohne die es gar keine Vereinigung Liebender gäbe. Hier ist an keine Versenkung zu denken, die das personale Element kassieren würde. "

http://pfarrerverband.medio.de/pfarrerblatt/dpb_print.php?id=208 1"> https://web.archive.org/web/20150715004120/http://pfarrerverband.medio.de/pfarrerblatt/dpb_print.php?id=2081

Jäger ist Substanzmstker = Kein Christ.

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Anonymous
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Anselm Grün
Ja... auch Anselm Grün ist natürlich ein gereifter Christ.

Zitate:

"Bei Vorträgen wurde ich in der Aussprache immer wieder mit Vorstellungen von Erlösung konfrontiert, die mir weh tun.

Da ist auf der einen Seite die Vorstellung von einem blutrünstigen Gott, der den Tod seinesSohnes braucht, um uns vergeben zu können.

In manchen Köpfen schwirrt noch immer die Idee herum,dass Gott seinen Sohn sterben lässt, um unsere Sünden zu vergeben.

Doch was ist das für ein Gott, derden Tod seines Sohnes nötig hat, um uns vergeben zu können?"

...

"Wir brauchen Jesus daher nicht immer nur abzugrenzen gegenüber anderen Religionsgründern. Erverkörpert auch die Weisheit Buddhas."

...

"Aber wir dürfen nicht so tun, als ob Erlösung erst mit Jesus Christus anfange. Gott ist schon immer dererlösende Gott. Und er wirkt Erlösung auch in anderen Religionen."

...

Aufjedenfall auch ein gereifter Christ.

Wenngleich er - zugunsten aller Katholiken und eigentlich auch aller anderen Christen - nur bis zur gerade noch erträglichen Grenze gegangen ist. (für streng-Orthodoxe/Evangelikale/Freikirchler/Charismatiker/innen aber ist aber natürlich auch schon das zuviel... )

Ein paar Schritte weiter auf den Weg zu Gott - wie sein Mentor - und die meisten würden auch ihn auch nicht mehr erkennen können.

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Veröffentlicht von: @amst

Ein paar Schritte weiter auf den Weg zu Gott - wie sein Mentor - und die meisten würden auch ihn auch nicht mehr erkennen können.

Damit entlarvst du dich wie alle Esoteriker: Deine angebliche Fortschrittlichkeit und Liberalität ist nur vorgetäauscht, du bist genauso Dogmatisch wie die ganzen Extremfälle die du aufgelistet hast, dein Dogma ist aber die Substanzmystik.
Amselm Grün ist nicht zurückgeblieben oder traut sich nicht sondern eben ein Vertreter der Liebesmystik die eine uralte Eigenart und Besonderheit des (vor allem orthodoxen aber auch katholischem ) Christentum ist.
Jäger ist Zen Buddhist.
Und sollte auch als ein solcher bezeichnet werden. Wenn ich Joghurt kaufe möchte ich da keinen Quark in der Packung haben.

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Es ist ja weder Joghurt noch Quark, sondern Joghurt mit Quark vermischt. Das macht es meines Erachtens auch so schwierig, da ein abschliessendes Urteil zu fällen.

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Veröffentlicht von: @janemarple

Es ist ja weder Joghurt noch Quark, sondern Joghurt mit Quark vermischt. Das macht es meines Erachtens auch so schwierig, da ein abschliessendes Urteil zu fällen.

Wenn man Substanzmstik und Liebesmystik als Unterscheidung nimmt ist Jäger eindeutig Zen Buddhist der noch die eine oder andere christliche Vokabel (anders verstanden, missgedeutet) benutzt.

Amselm Grün ist Christ.

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Willigis Jäger
Willigis Jäger konnte deshalb christlicher Mönch als auch ZEN-Meister sein da er die (künstlich geschaffenen) Grenzen zu beiden Religionen überwunden hat.

Nie hat W. Jäger seinen Glauben an Jesus geschweige denn an Gott aufgegeben wie ihm ja oft unterstellt wird... vor allem natürlich von jenen die in seinem Weg die Abkehr von Jesus sehen.

Jesus und Buddha sind keine Gegensätze... auch keine Widersprüche.

Das haben die meisten Christen bis zum heutigen Tag noch nicht erfasst (wie so vieles nicht)

Natürlich... das Opfer-Christentum welches sich als das "einzig wahre" betrachtet lehnt alles außerhalb seiner selbst ab. Betrifft ja nicht nur den Buddhismus... es betrifft alles.

Daher steht es auch still.

Daher lebt es in 2000 Jahren... ja sogar noch älteren antiken Theologien heute noch... daher glaubt es daß Gott ein Opfer-verlangender-Gott sei... damals zu AT-Zeiten Tieropfer... und seit der Kreuzigung Jesus dann eben das "Opfer Jesus"...

Esoterik dient ihnen natürlich Schimpfwort... derweil Jesus laut eigener NT-Überlieferung alles erfüllt was Esoterik ausmacht.

Merken sie nicht. Warum nicht? Tradition... reine eingeschlafene Tradition.

Stünde Jesus ihnen heute gegenüber und würde - in anderer Form - das vor ihren Augen tun was er damals tat würden nahezu alle die heute gegen Esoteriker hetzen genauso gegen ihn auch hetzen.

Er wäre für sie ein Scharlatan. Genauso wie er es für den breite Masse damals auch war.

Natürlich aber war und ist Jesus kein Scharlatan. Sie waren einfach nicht bereit für das was er ihnen sagte.

Sie verkannten ihn als Okkultisten... mit dem Teufel im Bunde.

Und so würde es Jesus auch heute im Christentum gehen.

Umso Evangelikaler, Orthodoxer, Hardlinerisch, "Wiedergeborener"... umso stärker wäre die Verurteilung.

Käme ein Falsch-Prediger (wie zB die gesamte Charisamtiker- oder Evangelikale-Prediger-Szene)... diesen würden sie dann als Proheten hochloben.

Ist also schon noch ein gutes Stück des Weges zu gehen für diese.

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Anonymous
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Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Veröffentlicht von: @amst

Willigis Jäger konnte deshalb christlicher Mönch als auch ZEN-Meister sein da er die (künstlich geschaffenen) Grenzen zu beiden Religionen überwunden hat.

Es gibt eben eine Grenze, die ist nicht künstlich geschaffen. Willigis Jäger hat sich ganz eindeutig für die Substanzmystik und hegen die Liebesmstik entschieden.

Veröffentlicht von: @amst

Nie hat W. Jäger seinen Glauben an Jesus geschweige denn an Gott aufgegeben wie ihm ja oft unterstellt wird... vor allem natürlich von jenen die in seinem Weg die Abkehr von Jesus sehen.

Willigis Jäger ist (wie alle Zen Buddhisten) Atheist.

Veröffentlicht von: @amst

Jesus und Buddha sind keine Gegensätze... auch keine Widersprüche.

Nein, keine Wiedersprüche aber eben unvereinbar. Rot kann nicht grün sein.

Veröffentlicht von: @amst

Das haben die meisten Christen bis zum heutigen Tag noch nicht erfasst (wie so vieles nicht)

Wie fühlt man sich denn wenn man derart besser und mehr weiß als die allermeisten Menschen?

Veröffentlicht von: @amst

Natürlich... das Opfer-Christentum welches sich als das "einzig wahre" betrachtet lehnt alles außerhalb seiner selbst ab. Betrifft ja nicht nur den Buddhismus... es betrifft alles.

Es lehnt nichts ab (jedenfalls nicht das liberale). es zeigt nur die Unterschiede auf. Wenn ich sage Gelb und Grün sind unterschiedlich lehne ich damit keine Farbe ab.

Veröffentlicht von: @amst

Daher steht es auch still.

Äh der Buddhismus stagniert doch oder?

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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“““?Umso Evangelikaler, Orthodoxer, Hardlinerisch, "Wiedergeborener"... umso stärker wäre die Verurteilung.

Käme ein Falsch-Prediger (wie zB die gesamte Charisamtiker- oder Evangelikale-Prediger-Szene)... diesen würden sie dann als Proheten hochloben. ““““

Du vorverurteilst flux alle Menschen, die die Heilige Schrift Ernst nehmen, meinetwegen auch Fundamental. Machst du das auch mit denen die was anderes Streng glauben so?

Das du aus deiner Position (sämtliche Religionen sind im Kern gut, alles easy, völliges auseinander Reisen der Schrift usw) jetzt ausgerechnet Kleinkariert wird und die Pfingstler oder Charismatiker verurteilt, ist auffällig bis nicht nachvollziehbar. Wenn man das NT aufmerksam liest merkt man das der Heilige Geist der Dreh und Angelpunkt eines Christenlebens ist. Ich glaube du bist nur hier um zu provozieren.

Zum Thema Kreuz: Es ist nicht die Bejahung einer theologischen Wahrheit die rettet. Wir glauben nicht das, was du glaubst.

Am Kreuz trifft man Gott und er rettet. Er zieht und schenkt einem quasi den Glauben, da wir im Fleische selbst dazu zu verdorben sind. Wenn Gott sich einem persönlich offenbar macht und einem Begegnet dann geht das daher auch mit dem Glauben an das Kreuz in der Wahrheit- einher

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Das haben die meisten Christen bis zum heutigen Tag noch nicht erfasst (wie so vieles nicht)

Damit entlarvst Du Dich als Dogmatiker der schärfsten Sorte. Du hast die Wahrheit erkannt - alle anderen nicht. Das ist auch Fundamentalismus.

turmfalke1 antworten
didimus
(@didimus)
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Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @amst

Vielmehr ist er einer der gereiftesten Christen in Deutschland.

Was ist denn Deiner Meinung nach die Definition eines Christen?

didimus antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Den Weg Christi hat Willigis Jäger (Mentor und persönlicher Freund von Anselm Grün, ebenfalls Mönch) natürlich nie verlassen sondern vielmehr vertieft.

Veröffentlicht von: @amst

Vielmehr ist er einer der gereiftesten Christen in Deutschland.

Ein Buddhisten kann doch nicht gleichzeitig Christ sein. Oder gibt es vielleicht auch fleischessende Vegetarier? Nach dem, was in in Wikipedia über Jäger lese, vertritt er eher eine neue Religion, die versucht, alle Religionen irgendwie zusammenzubekommen. Aber ein Christ glaubt nun mal an den Gott, der der Vater Jesu Christi ist

Veröffentlicht von: @amst

Ab einen bestimmten Punkt... des Weges... zählt die formulierte außere Religion immer weniger und die Konzentration zielt immer mehr und mehr auf das Streben nach persnlicher Erfahrung und innere Erkentnis Gottes hin.
Zeitgleich verschwinden damit auch die Grenzen der einzelnen Religionen.
Anders gesagt: Jemand, der den Weg Christi geht, kann ihn in jeder Religion gehen da es ein universeller Weg ist...

Richtig ist, dass die äußere Religion überhaupt nicht rettet, sondern einzig und allein eine lebendige Lebensbeziehung zu Jesus Christus. Aber wie soll ich diese in den Religionen finden, die überhaupt nicht an ihn glauben? Wie will ich in einer Religion, die Jesus als Sohn Gottes ablehnt, den "Weg Christi" gehen. Das ist ein Widerspruch in sich.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ein Buddhisten kann doch nicht gleichzeitig Christ sein

Das, wie gesagt, sehe ich eben so, daß es auf den Reifegrad ankommt wie weit man auf den christlichen Weg forangeschritten ist und als lebendes (aber lange nicht einziges) Beispiel zB Willigis Jäger nennen kann.

Natürlich ist W. Jäger kein Atheist wie es jemand anderes hier im Thread (mir völlig unverständlicher Weise) meinte.

Ein Atheist lehnt die Existenz Gottes im vollen Bewustsein klar und deutlich ab.

Sowas hat WJ. natürlich niemals getan... im Gegenteil... er sagt, vom Prinzip her: Werde Deiner Einheit mit Gott bewusst.

Es gibt in jeder Religion immer welche die ihre Religion als die einzig wahre postitulieren... und man nur über diese ihre Religion "das Ziel" erreichen könne. (trifft offensichtlich auf die meisten mir hier antworteten User natürlich zu... unverkennbar)

Das halte ich aber für Grundfalsch.

Gottes Geist ist ja universell. Religion hingegen betrachte ich (positiv gesehen) als eine mögliche Formulierung wie man Gottes Geist - respektive Gott - näher kommt.

Und das Ziel ist Permanentes Gottesgewahrsein. Das ist für mich "das Himmelreich". Sich der Realität Gottes in jeder Sekunde Gewahr sein... während dem diesigen Leben... als auch danach.

Daher: "Sehet, das Reich Gottes ist inwendig in Euch selbst" (Lukas... Kapitel vergessen)

Den Buddhismus verstehe ich vom Prinzip her genauso... wenngleich natürlich andere Wörter und Beschreibungen benützt werden für das Universale.

Natürlich... wer Grundsätzlich alle anderen Religonen als Falsch Deklariert (außer natürlich die seinige... klar) der kann nicht - der er erst gar nicht will - über die Grenzen seiner eigenen Religion sehen... geschweige denn Gemeinsamkeiten die bis zum Kern... bis zum Ziel hinreichen, erkennen in den verschieden-Formulierten Religionen.

Unmöglich.

Nur wer Open-Mind ist. Nur wer seinen Geist vor den (menschlich erfundenen) Elitären Exklusiv- und Absolutheitsanspruch der eigenen Religion bewahrt hat.

Eben wie zB Willigis Jäger.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Richtig ist, dass die äußere Religion überhaupt nicht rettet, sondern einzig und allein eine lebendige Lebensbeziehung zu Jesus Christus. Aber wie soll ich diese in den Religionen finden, die überhaupt nicht an ihn glauben?

Im Himmel sind alle Eins. Und es existiert natürlich nicht nur Jesus Christus im Himmel.

Wessen Kultur die historische Person und Lebensgeschichte von Jesus nicht kennt bzw. sich nicht auf diese Konzetriert... heist das noch lange nicht daß diese "verloren" sei... weil sie ja Jesus Christus nicht kennen/glauben.

Zudem muss ich dazu sagen daß ich auch all jene auch zu einen gewissen Teil verstehe die "Jesus Christus" ablehnen so wie er ihnen teils prsäentiert wird... eben als angebliches Kreuzesopfer und der christliche Glaube angeblich darin bestünde dieses Opfer anzunehmen damit man dann - und nur dann - Vergebung und Aktzeptanz von Gott erhielte.

Lehn ich ja auch ab. Ist eine verzerrte, extrem gesetzliche, Realitätslose Version von Jesus und Gott. Gott lehnt niemanden (auch nicht nach dem Tode) ab weil dieser an diese Kreuztodvariante nicht glaubte.

Der "Geist Christi" ist genauso universell und an keine Religion gebunden wie der "Geist Buddhas"... so wie jeder Geist welcher von Gott zutiefst inspiriert war.

Gott ist kein Kleinkarierter Glaubensdogmatiker... welcher darauf besteht an den Kreuztod Jesus als einzige Rettung zu glauben... und ansonsten lasse er den Menschen fallen.

Das ist eine weitere auf Gott übertragen komplette Zerrvariante des Geist Gottes welcher vor allem Liebe, Vergebung, Einheit und Frieden hervorbringt.

Mit diesem elitären und dogmatischen-Kreuzestum wie es nunmal halt im Christentum - mitunter - vertreten ist... werden diese Eigentschaften Gottes auf das unkenntlichste Verzerrt... von Anfang an... bis zum heutigen Tag.

Gott sieht einzig und allein was im Herzen des Menschens ist und reicht dem Menschen immer die Hand.

Ob Buddhist, Moslem, Jude, Christ oder Atheist.

Und natürlich geht es Gott dabei auch nicht darum den Menschen "Kreuztod-Gläubig" zu machen... oder die Religion zu wechseln. (wobei auch ein Religions-Wechel keinerlei Auswirkung auf Gottes Aktzeptanz und Liebe hat... Keine Auswirkung)

Sondern dem Menschen zum inneren Frieden zu führen. Denn das ist einer der besten Wege um Gott zu Erfahren... nicht der einzige.. aber vorzüglicher.

Nur darum geht es Gott. Seinen Frieden über die ganze Menschheit zu bringen... unabhängig welcher Religion, Rasse, Nation der Mensch angehört.

Daß dies natürlich innerdhalb einer Weltgesellschaft und den Vertretetern von Elitär-Absolutheits-Anspruchs-Religionen schwer ist liegt auf der Hand.

Die Kreuzes-Religion (ich nenne sie auch bewust nicht christlich da ich diese als Verzerrung von Jesus und Gott betrachte) stemmt sich hierbei dagegen indem sie - wo sie nur kann - sich selbst über alle anderen Religonen meint erhöhen zu können/müssen im Irrglauben daß Gott nur die Menschen aktzeptiert (nach dem Tode) die ihren Lehrmeinungen glaubten.

Nichts ist fernen von der Liebe und Realität Gottes als dieser Irrglaube.

Gott sieht nach dem Tode bei keinen einzigen Menschen (jemals...) darauf ob dieser "das Kreuz im Glauben als Sühneschein für seine Sünden angenommen" habe.

Sondern nur in des Herz sieht Gott... und basierend auf den Inhalt wird dann alles weitere Entschieden... und auch selbst bei einem eher Negativen Ergebnis niemals zur Strafe, niemals zur Verurteilung... sondern immer (!) nach Göttlicher ewiger Weisheit und Güte und Liebe.

Die Variante daß Gott einem nach dem Tode aufgrund der begangenen Sünden auf ewig verwirft wenn man nicht "an das Kreuz" glaubte... ist eine weitere Zerr- und Irrlhere die sich im Christentum breit gemacht hat von Anfang an.

Gott verwirft niemanden. Weder Moslem noch Christ noch Atheist.

Weder zu Lebzeiten noch danach.

Sondern bietet immer für den Menschen gemäß seines aktuellen Standes die nächste Stufe an die er auch befähigt ist zu gehen.

Niemals via Zwang. Niemals via Strafgedanken. Niemals aufgrund dessen weil Gott nicht vergeben würde.

Gott ist die Vergebung. Genauso wie die Liebe.

Und die Straf- und Zornesgott Version von Gott ist ein menschlich geschnitztes, verzerrtes Bildnis von Gott. Aber natürlich bei weitem kein Zutreffendes. Es ist das Ergebnis einer gefallenen Religion.

Von Gott abgefallenene Religion(en)... zeichnen Gott so. Als strafenden, zur Not auch Kriegsauffordernden Gott... als ein Gott der den Menschen verurteilt aufgrund seiner Fehltritte und Sünden... außer... ja außer man glaubt ihnen ihre gesamte Version von Gott (die natürlich den Strafgott beinhaltet... Fertig ist der Zirkelschluss).

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Ich kann beide Positionen, die hier vertreten werden, nachvollziehen. Und die prominenten Christen, die sich mit Zenbuddhismus befasst haben (es gibt ja einige, Du wirst die Namen sicher auch kennen), schätze ich für ihre tiefen Überlegungen und vor allem ihr Bemühen um religiösen Austausch und ihre Toleranz.

Es ist nur so, dass ich bei allen diesen Leuten, auch wenn ich sie wirklich in ihrem Verhalten vorbildlich finde, immer an den Punkt gelange, dass ich mich frage: Warum genügt ihnen der christliche Glaube nicht?

Ich sehe es ebenso: Zenbuddhismus und christlicher Glaube schliessen einander im Letzten aus. Es gibt gewisse Parallelen, was zum Besispiel das ethisch-sittliche Verhalten und die Kontemplation angeht. Aber die Unterschiede sind für mich zu gross.

Denn im Buddhismus ist es der Mensch, der sich von allem frei machen muss und schliesslich im Nichts aufgeht. Und wenn er diesen Zustand noch nicht erreicht hat, wird er wiedergeboren und muss sich in einem neuen Erdenleben vervollkommnen.

Im Christentum kann der Mensch sich nicht selbst erlösen. Und er wird auch nicht wiedergeboren, sein Leben ist einmalig und er vergeht nicht im Nichts, sondern wird, sofern er an Jesus Christus geglaubt hat, bei Gott sein.

Das ist für mich unvereinbar.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Veröffentlicht von: @janemarple

im Buddhismus ist es der Mensch, der sich von allem frei machen muss und schliesslich im Nichts aufgeht. Und wenn er diesen Zustand noch nicht erreicht hat, wird er wiedergeboren und muss sich in einem neuen Erdenleben vervollkommnen.

Im Christentum kann der Mensch sich nicht selbst erlösen. Und er wird auch nicht wiedergeboren, sein Leben ist einmalig und er vergeht nicht im Nichts, sondern wird, sofern er an Jesus Christus geglaubt hat, bei Gott sein.

Das ist für mich unvereinbar.

Dazu meine Ansicht (die sich aufjedenfall unterscheidet)
Die (meist radiakle) Ablehnung von Reinkarnation und Karma im Christentum ist aufjedenfall unvereinbar mit der budhistischen Lehre davon. Eindeutig.

Das Christen die Existenz von Reinkarnation ablehnen kann ich sogar noch einigermasen nachvollziehen (aber nicht zustimmen)... denn sowohl AT noch NT enthalten kaum Hinweise darauf... und die sehr wenigen Hinweise darauf, werden als solche natürlich auch meist abgestritten.

Karma hingegen lehrte Jesus auch laut NT unmissverständlich. Dies wird aber ebenso (aus meiner Sicht) "vom Tisch gekehrt" (bzw. abgestritten) da diesen Gedankengang -einen Schritt weitergedacht bedeutet daß die Sache mit der "Kreuztod-Glauben-Erlösung" nicht aufgehen kann... selbst sogar auch dann wenn man nachwievor Reinkarnation nicht wahr haben will.

Das offizielle Judentum hingegen lehnt die Reinkarnation nicht (mehr?) ab... wenngleich sie dennoch oft eine untergeordnete Rolle spielt.

Für mich persönlich steht die (zutreffende) Lehre von Reinnkarnation und Karma in keinster Weise im Widerspruch mit den Lehren Jesus... Karma wie gesagt lehrte Jesus und bzgl. Reinkarnation gibt es keine explizite Verneinung in den Evangelien... wenngleich sie dort auch nicht sonderlich erwähnt wird... was aber natürlich nicht an Jesus lag... sondern eher an jenen welche die Bibel damals vor ca. 1700 Jahren kanonisierten und anschliesend als "abgeschlossen und unfehlbar" propagierten.

Dann noch ganz kurz zu dem sehr verbreiteten Missverständnis in der Christenheit daß die Buddhistische Lehre angeblich aussagen würde daß das Ziel sei "sich ins Nichts aufzulösen".

Nein... Ziel ist es natürlich nicht sich ins Nichts aufzulösen sondern alles loszulassen und (auf)(zu)lösen was Leid und Anhaftung daran verursacht.

Umsomehr man dies (in sich) alles auflöst... abstreift... nicht mehr daran Anhaftet... umso klarer wird der Geist und umso Näher kommt man dem Ziel entgegen.

Jegliches Sündhaftes Tun wird natürlich genauso abgelehnt wie zumindest der Theorie nach auch im Christentum. Ohne Unterschied.

Denn der Mensch kann keine Sünde tun, ohne daß diese auf ihn selbst zurückfallen wird.

Daher steht die Nächstenliebe , das Friedenstiften natürlich auch im Buddhismus an oberster Stelle. Denn mit dem Maß mit welchen der Mensch mist, wird auch ihm gemessen werden.

Das ist Kernlehre Buddhas gewesen. Ebenso Kernlehre Jesus.

Das Himmelreich ist nicht von dieser Welt genauso wie das was im Buddhismus Nirvana genannt wird (was, wie gesagt, alles andere bedeutet als "sich im Nichts aufzulösen).

In das Himmelreich einzutreten ist maßgeblich von innerer Entwicklung abhängig. (Sehet, das Reich Gottes ist innwendig in euch selbst, Lukas)

Die Idee im Christentum, daß "allein rechte Glaube" ausreichen würde um (nach dem Tode) in das Reich Gottes einzutreten kann daher nur Falsch sein.

(also gerade auch vllig unabhängig was denn nun der "rechte Glaube" sei... diese Frage ist selbst im Christentum heiß umstritten... nicht alle Christen stimmen dem zu daß dies angeblich der Kreuztodglaube sei...)

Glaube geht nicht über die Liebe und Erkentnis. (r)echter Gottgemäßer Glaube führt natürlich dort hin. Aber dort dann angekommen hat der Glaube sein Notwendigkeit getan. Er ist lediglich Mittel zum Zweck. Nicht aber "das Zentrum" ... auch nicht der Kreuztodglaube.

Auch Christen kommen nicht in das Reich Gottes nur weil sie sagen "Herr Herr Jesus Jesus" ... und bezeugen.

Das reicht nicht. Lehrte Jesus ebenso.

Nur wer die Gesetze Gottes nicht bricht (auch nicht ausversehen) und im Falle des Falles sich an die innere Arbeit macht der Ursache auf den Grund zu gehen.

Der Glaube an einen (angeblich) stellvertetenden Sühnetod Jesus kann das nicht abnehmen... so sehr es sich deren Vertreten auch wünschen und ihre Hand ins Feuer legen dafür. Die Realität widerspricht ihnen seit Jahrhunderten, ja sogar seit Jahrtausenden... denn die AT-Tieropfer waren genauso unfähig dazu wie der nun daraus entstandene und auf Jesus Projektierte stellvertetende Sühnopfertod.

Natürlich: Ohne Gottes Hilfe ist der Mensch verloren. Das steht zumindest für mich komplett auser Frage. Atheisten und Materialisten mögen daran noch so sehr glauben... sie können ja auch gar nicht anders daß sie alels spirituelle per'se ablehnen. Also sind sie auf sich selbst gestellt. Nicht Gott ist es aber auch hier der sich zurück zieht sondern sie ihre Fähigkeit sich von Gott inspirieren zu lassen.

Kein Mensch erlöst sich von ganz alleine. Ohne die Gnade und Hilfe Gottes geht es auf keinen Fall.

Das andere Extrem jedoch ist die (falsche) Vorstellung die sich im Christentum eingenistet hat daß "der Glaube allein" ausreiche... und im Falle der daraus entstandenen Kreuzes-Religion sei das natürlich der Glaube an den angeblich alles-sünden-wegwischenden Opfertod Jesus (welchen selbst nach eigenen Aussage von Jesus Gott weder geplant noch gewollt hatte... sondern zuglassen... ein aber entscheidender Unterschied).

Wer meint daß sein vermeintlich rechter Glaube alles sei was es zum Thema Himmelreicheintritt und Loslösung "der Sünde" benötige... der irrt genauso wie die Atheisiten und Materialisten welche meinen ohne die Hilfe Gottes käme der Mensch aus seinem Dilemma heraus.

Das ist quasi nur ein kleiner Schritt davon entfernt. Kaum der Rede sogar Wert.

Eine Verwandlung im Sinne Jesus die man als Neue Geburt bezeichnen nur noch kann erfodert deutlich mehr als lediglich "rechtgläubig" zu sein.

Das bedarf letzten Endes eine komplett neue Welt- sowie Selbst- Sicht.

Und nicht nur ein Glaubencredo mit allen was der Intellekt hergibt apologetisch vertereten... denn natürlich ist es exakt das was eben diese Vertreter am laufenden Band nur tun.

Geistlichkeit herrscht in dieser Apologie nie. Sondern reinster Intellektuallisimus gepaart mit eine Art von "Religions-Arroganz"... die sich als die einzg wahre Religion natürlich betrachtet... ihren theologisch konstruierten Glauben als "das einzige Heil" betrachtet... wer es nicht so glaubt wie der Vertreter selbst dem würde Gott angeblich loslassen nach dem Tod.

Dahinter... hinter dieser Vorstellung... verbirgt sich in Wahrheit tiefes Gottunvertrauen. Angst vor - und Unvertrauen in - Gott.

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Deborah71
(@deborah71)
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Christus ist unser Friede 😊

Veröffentlicht von: @amst

Das offizielle Judentum hingegen lehnt die Reinkarnation nicht (mehr?) ab... wenngleich sie dennoch oft eine untergeordnete Rolle spielt.

Schönfärberei deinerseits

https://israswiss.me/2015/01/15/reinkarnation-im-judentum/

Es ist eine kabbalistische Ansicht, die von Baal Schem Tov vertreten wurde und auch unter den Chassidim verbreitet ist.

Fazit: Der Reinkarnationsgedanke kommt in den 5 Büchern Moses und im klassischen orthodoxen Judentum nicht vor. Es findet sich weder Zustimmung noch Ablehnung.

Es gibt eine andere Vorstellung von Wiedergeburt, die Arnold Fruchtenbaum in seiner Literatur wiedergibt. Darin wird der Eintritt in eine nächste Entwicklungsstufe im Lebensalter (Geburt, Kindheit, Torahschüler, Erwachsener, Heirat) als Wiedergeburt bezeichnet.

Veröffentlicht von: @amst

Nein... Ziel ist es natürlich nicht sich ins Nichts aufzulösen sondern alles loszulassen und (auf)(zu)lösen was Leid und Anhaftung daran verursacht.

Sie werden Friede, Friede sagen, aber es wird kein Friede sein.
Jer 6, 14 und heilen den Schaden meines Volks nur obenhin, indem sie sagen: »Friede! Friede!«, und ist doch nicht Friede.

Der Friede, der aus dem Versöhntsein mit Gott kommt, ist ein Geschenk an den Gläubigen in Christus.
Jesus spricht in Joh 14,27 : Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.

Veröffentlicht von: @amst

Der Glaube an einen (angeblich) stellvertetenden Sühnetod Jesus kann das nicht abnehmen... so sehr es sich deren Vertreten auch wünschen und ihre Hand ins Feuer legen dafür. Die Realität widerspricht ihnen seit Jahrhunderten, ja sogar seit Jahrtausenden... denn die AT-Tieropfer waren genauso unfähig dazu wie der nun daraus entstandene und auf Jesus Projektierte stellvertetende Sühnopfertod.

Römer 3

Veröffentlicht von: @amst

Kein Mensch erlöst sich von ganz alleine. Ohne die Gnade und Hilfe Gottes geht es auf keinen Fall.

Richtig. Warum versuchst du es dann alleine ohne Christi Kreuz?

Veröffentlicht von: @amst

Das andere Extrem jedoch ist die (falsche) Vorstellung die sich im Christentum eingenistet hat daß "der Glaube allein" ausreiche... und im Falle der daraus entstandenen Kreuzes-Religion sei das natürlich der Glaube an den angeblich alles-sünden-wegwischenden Opfertod Jesus (welchen selbst nach eigenen Aussage von Jesus Gott weder geplant noch gewollt hatte... sondern zuglassen... ein aber entscheidender Unterschied).

Es hat sich nicht "eingenistet", es steht geschrieben 😊

Römer 3

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Vielleicht sollte man differenzieren.
Glaube allein reicht zu Gott zu kommen, danach sollte eine Veränderung des Lebens sichtbar sein.

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @eddie78

Vielleicht sollte man differenzieren.
Glaube allein reicht zu Gott zu kommen, danach sollte eine Veränderung des Lebens sichtbar sein.

Die Frucht zeigt, durch welche Tür jemand gegangen ist. 😊

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @deborah71

Die Frucht zeigt, durch welche Tür jemand gegangen ist. 😊

Der Satz gefällt mir. Habe ich mir gleich rausgeschrieben. Danke! 😊

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Deborah

Veröffentlicht von: @deborah71
Veröffentlicht von: @deborah71

Vielleicht sollte man differenzieren.
Glaube allein reicht zu Gott zu kommen, danach sollte eine Veränderung des Lebens sichtbar sein.

Veröffentlicht von: @deborah71

Die Frucht zeigt, durch welche Tür jemand gegangen ist. 😊

Mit etwas ausführlichen Worten, am Verhalten eines Christen kann man erkennen, wes Geistes Kind er gerade ist,

Römer 6.16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr –

entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit.

17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet.

18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.

lg lulute 😉

luxlucetintenebris antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Eddie

Veröffentlicht von: @eddie78

Vielleicht sollte man differenzieren.
Glaube allein reicht zu Gott zu kommen, danach sollte eine Veränderung des Lebens sichtbar sein.

Das sehe ich auch so. Ich finde, Aufforderung zu entsprechenden Veränderungen werden nicht selten stiefmütterlich behandelt und gerade sie verhelfen in Wahrheit zu sinnerfülltem,segensreichen Leben in Gott.

Wie sonst will man eine neue Kreatur in Christus sein, wo das alte Vergangen, alles neu geworden ist, wenn man nicht den alten sündigen Menschen vollkommen ausgezogen hat?

Phil. 2.15 damit ihr ohne Tadel und lauter seid, Gottes Kinder, ohne Makel mitten unter einem verdorbenen und verkehrten Geschlecht, unter dem ihr scheint als Lichter in der Welt,
16 dadurch dass ihr festhaltet am Wort des Lebens, mir zum Ruhm an dem Tage Christi, sodass ich nicht vergeblich gelaufen bin noch vergeblich gearbeitet habe

Wie will man der Sünde abgestorben sein, wenn man immer wieder mal sündigt? Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. Immer wieder Gott oder Jesus um Vergebung bitten zu müssen, wird wohl nirgends in der Bibel gelehrt.

1. Joh.2.5Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.
6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Anonymous
 Anonymous
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Zitate vom offiziellen Judentum:

"Wer auf einer niedrigen Stufe der Seelenleiter steckengeblieben ist, kann im nächsten Leben höher steigen"

Angespielt auf Reinkarnation:
"Obwohl die Kabbala genauso etabliert ist wie jedes andere Segment von Tora‐Wissen, und obwohl sogar der Talmud (Chagiga 14b) auf sie anspielt, ist es genauso hilfreich, die Kabbala in das alltägliche Torastudium zu integrieren, wie es hilfreich ist, die Quantentheorie im Physikunterricht von Achtklässlern durchzunehmen."

(Persönliche Anmerkung: Die Quantentheorie - hier als Alias genannt für die Lehre der Reinkarnation innerdhalb des Judentums - widerspricht nicht nur nicht dem Physikunterricht der Achtklässler - auch wenn das Naturgemäß für diese natürlich erstmal Neuland ist ... sondern ist sogar die erweiterete und tiefergehende Version Physik.)

"Jemand aber, der in seinem Studium von der Tora zur Mischna bis zum Talmud gelangt ist und weiter zum Sohar, findet unter zahllosen anderen Themen eine sehr detaillierte Diskussion des Reinkarnationsgedankens."

"Wer die Lehren des Sohar besser verstehen will, kann zum Scha’ar Hagilgulim (Tor der Reinkarnationen) oder zum Sefer Hagilgulim (Ordnung der Reinkarnationen) greifen."

"Daher lautet die Antwort: Ja, Reinkarnation ist ein jüdischer Begriff mit einer sehr langen jüdischen Tradition."

"Warum gibt es Reinkarnation? Ähnlich wie in der Bildung, in der wir voranschreiten, um reifer und intelligenter zu werden, steigen wir auch im Leben von Stufe zu Stufe höher."

"Es kann passieren, und es passiert oft, dass man jahrzehntelang oder das ganze Leben auf den niedrigsten Stufen der Seele steckenbleibt."

"Was geschieht dann? Reinkarnation. In den meisten Fällen kommen wir zurück, um das zu vollenden, was wir in einem anderen Leben begonnen haben, auch wenn wir nicht wissen, wer wir waren oder wo wir waren. Die gute Nachricht: Wir fangen nicht wieder von vorne an."

Quelle: https://www.juedische-allgemeine.de/religion/reinkarnation-als-zweite-chance/ (Autor: Pinchas Winston, Rabbiner)

Daher: Die Christen mögen die Reinkarnation aus ihrer Tradition gestrichen haben (wie das Funktioniert: Siehe Origenes) ... aber sie nun der jüdischen Religion versuchen abzusprechen, geht natürlich nicht.

...

Kein Mensch erlöst sich von ganz alleine. Ohne die Gnade und Hilfe Gottes geht es auf keinen Fall.

Veröffentlicht von: @deborah71

Richtig. Warum versuchst du es dann alleine ohne Christi Kreuz?

Ich sprach auch nicht vom Kreuz. Ich sprach von Gnade und Hilfe Gottes. Und Diese ist natprlich nicht an "das Kreuz" gebunden.

Mir ist aber natürlich klar daß die Kreuzes-Religion alles auf das Kreuz versucht zu zentrieren. Natürlich auch vor allem die Gnade Gottes.

Das andere Extrem jedoch ist die (falsche) Vorstellung die sich im Christentum eingenistet hat daß "der Glaube allein" ausreiche

Veröffentlicht von: @deborah71

Es hat sich nicht "eingenistet", es steht geschrieben 😊
Römer 3

Ich nehme mal sehr an daß Du auch speziell Vers 28 meinst:

"So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben" (LUT, Ro 3,28)

Das Bold-Markiert war schlichtweg ein Einschub Luthers... in den Luther vorgegangenen Übersetzungen stand da nichts von "alleine".

Natürlich rechtfertigte sich Luther damit, nachdem sein Einschub aufgeflogen war, daß er ja nur um "des besseren Verständnis Willens" hier noch das scheinbar unscheinbare Wörtlein "allein" in seine Übersetzung reinschmuggelte... denn er wurde (zu recht) der Bibelfälschung von seinen theologischen Gegnern dafür bezichtigt.

So sind eben die Schrift-Theologen eben nun mal... "um des besseren Verständniss Willens" änderen sie gerne auch mal die ansonsten als "absolutes Wort Gottes" geltende Bibel wenn sie die Möglichkeit dazu haben um ihre persönlichen Glauben darin widergespiegelt zu haben.

Gut ok... Luther tat es für einen guten Zweck. Denn er brauchte seine (zwar falsche) Rechtfertigungslehre um jeden Preis um den damals völlig entarteten Katholizismus als solchen zu entlarfen.

Aber auch der Katholizismus hat sich gebessert. Die Rechtfertigungslehre kann also wieder liberalisiert werden... und Luthers Einschub zugunsten seiner (falschen und zu extremen) Idee daß angeblich "allein der Glaube" Rechtfertigt... wieder aus den Lutherbibel-Übersetzungen rausgenommen werden.... Eigentilch.

Der Glaube alleine rechtfertig nämlich gar nichts. Und am allerwenigsten begangene Sünden.

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Deborah71
(@deborah71)
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Wenn du zitierst, dann bitte mit Quellenangabe, sonst sind deine Zitate irrelevant. 😊

deborah71 antworten
Anonymous
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Quelle hatte ich angegeben.

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Deborah71
(@deborah71)
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ok... sie bezog sich also auf alles von Anfang an. Das war mir nicht ersichtlich.

Allerdings versuchst du, den Sohar aus der Kabbalistik wieder über alles zu stülpen.

Mir ist aber natürlich klar daß die Kreuzes-Religion alles auf das Kreuz versucht zu zentrieren. Natürlich auch vor allem die Gnade Gottes.

Kein Versuch, sondern die Mitte, die Mitte sein lassen.

Übrigens bezog ich mich auf das gesamte Kapitel Römer 3.
Wenn ich nur einen Vers gemeint hätte, hätte ich auch nur diesen zitiert.

Der Glaube geht durch die Tür... kein eigenes erdachtes Gepäck passt da mit durch.

Eph 2,8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
10 Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.

und noch einmal aus Römer 3:
21 Jetzt aber ist ohne Gesetz Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten:
22 Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus für alle, die glauben. Denn es ist kein Unterschied,
23 denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes
24 und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.
25 Ihn hat Gott hingestellt als einen Sühneort durch den Glauben an sein Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden
26 unter der Nachsicht Gottes; zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesus ist.
27 Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.

Röm 5,1 Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,...

Röm 5,9 Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn vom Zorn gerettet werden.

Es gibt für mich keinen vernünftigen Grund, mein Geschenk in Christus zu verwerfen und es mir dann verdienen zu wollen.

deborah71 antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @deborah71

Allerdings versuchst du, den Sohar aus der Kabbalistik wieder über alles zu stülpen.

Nein. Ich hab lediglich die Aussagen des Rabbiners zitiert... welche in der "Jüdischen Allgemeinen" publiziert waren.

Ein offizieller Vertreter des heutigen Judentums welcher die Reinkarnation aus jüdischer Sicht kurz erklärte, ebenso rechtfertigte, nicht nur nicht ablehnte sondern bezeugte.

Würde die Reinkarnation im Judentum so hartnäckig abgelehnt wie dies (leider) im Christentum der Fall ist... glaubst Du ernsthaft daß es zu dieser Publizierung jemals gekommen wäre einer allgemeinen jüdischen Zeitung? (die ja nicht die einzige positive und bejahende über das Thema Reinkarnation ist).

Nein.. natürlich nicht.

Daher: Das heutige offizielle Judentum akzeptiert nicht nur die Reinkarnation-Lehre... sondern erklärt sie sogar noch recht gut find ich. Zumindest im zitierten Artikel.

Natürlich aber lehne ich das orthodoxe Judentum dennoch ab. Umso ortohdoxer um stärker meine Ablehnung.

Umso "Reform-Offener" umso mehr sympahtisiere ich hingegen damit.

Das gleiche übrigens auch 1:1 im Christentum.

Das "orthodoxe Christentum"... darunter verstehe ich alles was sich auf seine (vermeintliche) "Rechtgläubigkeit" besonders viel einbildet... kann ich nur ablehnen.

Nicht aus persönlichen Gründen ... sondern aufgrund Schwärmerei, Fundamentalismus, Kompromiss-Unfähigkeit (ebenso Unwilligkeit) ... in der Regel fehlende Liberalität... und fehlende Geistlichkeit und "spirituelle Vernunft" , ebenso Ausgeglichenheit erwähnte ich ja schon. Hang zum Extremismus. Hang zur Surrealität.

Immer noch gefangen in den Netzen des "Opfergeistes" welchen schon die jüdischen Propheten kritisierten und ablehnten... nah so viel tausenden von Jahren.

Nichtmal das Judentum hängt dem "Sündeopfer" noch sonderlich an... nichtmal sie selbst.

Und da sind wir auch schon bei Paulus.

Paulus war (vor Damsakus) ein Extremist im Negativen Sinne... auf sein Konto gehen eine unbekannte Anzahl von Toten die er zu Verantworten hatte.

Sicherlich... getäuscht und geblendet durch eine falsche Gewaltbereite Religion welcher er sich damals verschrieben hatte... sicherlich auch bedingt durch seine Geburt dort hinein...

Danach, nach Damaskus, war er immer noch ein Extermist... aber natürlich, falls man das so nennen kann, im "positiven Sinne"... da er den Rest seines Lebens ja für die Lehren Jesus einsetzte... trotz aller Leiden die das mit sich brachte.

"Ich will ihm zeigen wieviel er leiden muß um meines Namens willen" (Apg 9,16)

Warum das? Weil Paulus selbst ein (bis auf den Tod) Verfolger von Jesus und seinen Nachfolgern war.

Keiner kann hier von Erden "auf Nimmer-wieder" in das Reich Gottes eintreten... falls er Leid hier noch hinterlasen hat für das er Verantwortilch ist... und das hatte Paulus zuvor und war deshalb Verpflichtet das wieder gut zu machen.

Karma, so wie es Jesus in Mt 7,2 offenbarte.

Vom Verfolger zum Verfolgten. Zum Leid-Bringer zum Leid-Empfänger.

Daher: Richtet nicht... auf daß ihr nicht gerichtet werdet.

Selbst wenn Paulus ernsthaft daran glaubte daß Jesus für seine Sünden stellvertretend gestorben sei (was ich übrigens nicht so sehe... eine weitere völlig ungeistliche und einsitige Verzerrung seiner Aussagen)... so ging diese Rechnung ja offensichtilch nicht auf.

Soviel man über ihn weis war sein Leben (nach Damaskus) von Leid geprägt. Warum? Es gibt nur einen Grund: Um das wieder gut zu machen was er anderen zuvor angetan hatte...

"Ich will ihm zeigen wieviel er leiden muß um meines Namens willen" (Apg 9,16)

Danach wusste er garantiert wie falsch er zuvor handelte... im angelblichen Namen Gottes andere bis auf den Tod zu verfolgen...

aber er tat alles was er konnte um es wieder gut zu machen... nicht nur weil Gott/Jesus es ihm sagte... sondern auch aus eigener Einsicht und Reue und Zugeständnis.

Ein Extermist ist er dennoch gelieben bis zu sein Lebensende. Geht ja auch schwerlich anders.

Du kannst nicht im vollen Bewustsein darum daß Du maßgeblich für den Tod andere Gott- und Jesus- Nachfolgenden Menschen verantwortlich bist... danach ein friedliches ruhiges Leben mehr führen.

Kreuztodglaube hin oder her. (den Paulus eh nicht hatte wie ihn das die Kreuzes-Religion stehts andichtet)

Wenn der Gottglaube echt ist (also nicht an eine Dämonische Wesenheit die sich als Gott tarnt gerichtet ist)... dann findet man solange keinen inneren Frieden nach solchen Untaten... solange bis man alles komplett Eingesehen und auch (!) wieder gut gemacht hat.

Auch dann nicht wenn man um Gottes Vergebung Bescheid weis... und weis daß Gott einen selbst nicht verurteilt.

Der Drang den Schaden wieder gut zu machen ist zu groß.

Auch nach dem köperlichen Tod ändert sich nichts daran.

Die Erde verlassen, und dann zu wissen das man dort Unheil anrichtete (bewust oder unbewusst geschehen)... worunter andere immer noch Leiden... bringt die Einsichtige Seele dazu das um jeden Preis unbeidngt wieder gut machen zu wollen.

So funnktionieren wir in unseren Kern. Jeder Mensch gleich. (Wohl gemerkt: Einsicht vorausgesetzt).

Fehlt die Einsicht stößt man an die unumsößlichen Gesetze Gottes.

Keiner kann sie umgehen. Auch Kreuztodgläubige nicht. (Einer der größten Irrtümer ihrerseits daß sie meinen daß für sie die Gesetze Gottes nicht gelten würden... )

Spirituell erklärt es sich so, daß diejenigen, die besonders an Paulus theologisch hängen... seine Briefe als "unfehlbares Wort Gottes" auffassen... ihn damit quasi zum Gott machen... daß sie selbst einen ähnlichen Extremismus in sich tragen wie Paulus damals.

Gleiches zieht immer Gleiches an. (ebenfalls ein Gesetz Gottes was letztendlich nichts weiter als Mt 7,2 ist also Karma)

Nicht unbedingt ein Gewaltbereiter Extremismus... (aber auch nicht ausgeschlossen) ... aber immer noch etwas was sehr aus dem Gleichgeweicht geraten ist.

Paulus Briefe waren niemals an Menschen bestimmt die 2000 Jahre danach in einer natülich auch Paulus völlig fremartigen Kultzur und Zeit leben.

Kein einziger Brief.

Alle seine Briefe betrafen lokale Problematiken zur damaligen Zeit.

Nur wenige Stellen sind heute noch Relevant da Allgemein verfasst. zB das hohe Lied der Liebe... welches den Glauben der Liebe unterordnet... im Gegensatz zu dem was die Kreuzes-Religion macht.. die ihren (vermeintlich) "Rechtmäßigen Glauben" über alles stellt... selbst sogar über die Liebe Gottes... auch über ihr eigenes Gewissen.

Kurz: Das meiste was Paulus damals schrieb betrifft uns heute schon lange nicht mehr.

Das das wenige was Zeitlos ist hat nichts mit Opfer und Kreuz zu tun.

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Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @amst
Veröffentlicht von: @amst

Allerdings versuchst du, den Sohar aus der Kabbalistik wieder über alles zu stülpen.

Veröffentlicht von: @amst

Nein. Ich hab lediglich die Aussagen des Rabbiners zitiert... welche in der "Jüdischen Allgemeinen" publiziert waren.

Und die Überschrift der Spalte der Zeitschrift ist Mystik. Damit bist du bei der Kabbalistik.

Ansonsten ist mir dein Post zu lang. Der Rest bleibt also ungelesen.

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @amst

"Ich will ihm zeigen wieviel er leiden muß um meines Namens willen" (Apg 9,16)

Veröffentlicht von: @amst

Warum das? Weil Paulus selbst ein (bis auf den Tod) Verfolger von Jesus und seinen Nachfolgern war.

Nein, sondern weil Jesus Seinen Nachfolgern generell vorhergesagt hat, dass sie um Seines Namens willen Verfolgung leiden müssten, denn der Jünger ist nicht über seinen Meister (Mt. 10, 22-24).

Wenn das Leid Deiner Meinung nach das "Karma" aufgrund böser Taten ist, welche Schuld hatten denn dann die anderen Apostel auf sich geladen, die ebenso einen Märtyrertod starben. Deine Worte sind eine Verhöhnung aller Christen, die bis zu dieser Zeit weltweit Schreckliches leiden mussten und müssen. Welche Verbrechen haben denn die Christen begangen, die in Nordkoreas Arbeitslagern schmachten?
Deine Lehre ist eine grausame, menschenverachtende Aussage, weil sie allen Schwerkranken, Verfolgten, Ermordeten, Gefolterten unterstellt, an ihren Leiden selbst schuld zu sein.
Und damit gerätst Du selbst - sicher ohne Dir dessen bewusst zu sein - unter das von Dir zitierte Bibelwort:

Veröffentlicht von: @amst

Daher: Richtet nicht... auf daß ihr nicht gerichtet werdet.

Veröffentlicht von: @amst

aber er tat alles was er konnte um es wieder gut zu machen...

Nein, er tat es, damit andere Menschen zum lebensrettenden Glauben kommen konnten. Er tat es aus Liebe zu Gott und den anderen Menschen.

Veröffentlicht von: @amst

Kreuztodglaube hin oder her. (den Paulus eh nicht hatte wie ihn das die Kreuzes-Religion stehts andichtet)

Er schrieb:
1. Kor. 1, 18:
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.

turmfalke1 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn das Leid Deiner Meinung nach das "Karma" aufgrund böser Taten ist, welche Schuld hatten denn dann die anderen Apostel auf sich geladen, die ebenso einen Märtyrertod starben. Deine Worte sind eine Verhöhnung aller Christen, die bis zu dieser Zeit weltweit Schreckliches leiden mussten und müssen. Welche Verbrechen haben denn die Christen begangen, die in Nordkoreas Arbeitslagern schmachten?
Deine Lehre ist eine grausame, menschenverachtende Aussage, weil sie allen Schwerkranken, Verfolgten, Ermordeten, Gefolterten unterstellt, an ihren Leiden selbst schuld zu sein.
Und damit gerätst Du selbst - sicher ohne Dir dessen bewusst zu sein - unter das von Dir zitierte Bibelwort:

Daher: Richtet nicht... auf daß ihr nicht gerichtet werdet.

Ohh ohh... also da muss ich gleich ein verbreitetes Missverständnis bzgl. Karma ausräumen... welchem nicht nur viele Karma-Ungläubige sondern sogar auch einige Karma-Gläubige anhaften.

Karma sagt nicht aus daß alles Leid, jegliche Krankheit, jegliches Verbrechen oder jede Untat die einem Menschen passieren kann immer das Echo einer eigenen entsprechenden Vortat gewesen ist.

Das sagt Karma also nicht aus.

Sondern es sagt aus:
"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden."

Das ist ein entscheidender Unterschied.

Es sagt aus daß jede Untat die man begeht auf einen früher oder später selbst zurückfallen wird... daher: Lasst es im eigenen Interesse lieber gleich erst ganz bleiben.

Und daran ist selbstverständlich nichts menschenverachtendes... auch nichts General-Verurteilendes... sondern es ist eigentlich das was jede einigermaßen Anständigen Eltern ihren Kindern beibringen...

Und da Gott der beste Vater und Mutter ist und Jesus sein Sohn... lehrte natürlich auch Jesus in Mt 7,2 dies seinen Nachfolgern.

Woher das einzelne Leid kommt (und Karma ist nur eine mögliche Ursache... nicht aber die einzige) ... kann man nur sagen wenn man in das gesamte Leben inkl. aller Vorleben des Individuums vollen Einblick hat... was letztendlich nur Gott und alle die im Himmel sind haben.

Vorher tappt man schlichtweg im Dunkeln.

Natürlich gibt es (zumindest in meinen Augen) auch Leid was einem widerfährt wo die Ursache nicht im Karma liegt.

Eben zB wenn es sich um eine Art "Rettungs-Aktion" handelt im jeweiligen Leben eines Menschens... wo von vornherein klar war, daß man sich in eine Situation begibt wo man Angegriffen, Verfolgt und möglicherweise sogar auch noch nach dem Leben getrachtet wird.

Das Leben von Jesus und seinen treuen Nachfolgern ist da ja gerade ein Paradebeispiel. Auch Jesus kam um zu Retten was zu retten ist... musste aber unweigerlich dabei leiden.

Nicht weil Gott wollte das Jesus leidet. Aber es ging auch nicht anders.

Eine Religion, die einen Gesandten Gottes wie Jesus verfolgte, denunzierte und am Ende als Gottesfrevler umbringen lies, kann nur (selbsterklärend) komplett vom Weg abgekommen gewesen sein... sonst wäre es schlichtweg erst gar nie zur Verfolgung und Ermordung Jesus gekommen.

Keiner, der authentisch die Lehren Gottes predigte, konnte innerdhalb solch einer Religion wirken, ohne daß er nicht verfolgt und darunter leiden wird...auch Jesus nicht.

Jesus aber nahm dennoch all das auf sich.

Er litt damit er möglichst viele retten konnte aus dem damaligen Schlamassel... alle, die an ihn glaubten.

Er opferte sein Leben für andere.

Jesus lehrte den Frieden und benötigte dazu so viele wir möglich die diesen Frieden in alle Welt tragen.

Daher: ... geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern.

Nur diejenigen, die Frieden stiften, gehör(t)en dazu.

Daher: Selig die Friedenstifter, denn sie werden Christen genannt werden. (Christen = Söhne Gottes)

Aber ebenso wie die Propheten und das Gesetz Gottes im Judentum damals bis zur Unkenntlichkeit verzerrt aufgefasst wurde geschah auch all das im laufe der Generationen im Christentum.

Auch Jesus Friedenslehre wurde bis zur Unkenntlichkeit verzerrt... so sehr daß in seinem und Gottes Namen abermals Kriege verübt wurden und anderen Menschen nicht der Frieden sondern ein weiteres Unterdrückungssystem gebracht wurde. Keiner kann das abstreiten.

Islam das gleiche. Der damalige Prophet Mohammed tappte zwar - ähnlich wie Luther - in die Falle "den Krieg" zu befürworten... im Sinne Gottes war dies aber nicht... genausowenig wie bei Luther.

Luther empfing - wie Mohammed - göttliche Inspiration... kam dann aber vom Weg des Friedens ab...

Das ist also nicht etwas was nur im Judentum geschah... sondern ebenso im Christentum und Islam.

Den dämonischen Mächten, wirkend immer heimlich im Hintergrund, ist jedes Mittel, jede Religion, und jede noch so gut gemeinte Ideologie nur recht und billig... Hauptsache sie schaffen es den Menschen zu dem Punkt zu bringen, zu denken, daß "dieser ihr Krieg" aber doch im Sinne Gottes sei... oder im Sinne "einer guten Sache".

Das zieht sich bis zum heutigen Tag durch die gesamte Menschheitsgeschichte durch.

Keine Religion kann sich davon in der Vergangenheit frei sprechen.

Wenn man es wenigstens im Nachhein eingesehen hat daß kein Krieg, und keine grausame Tätung von Menschen, jemals im Sinne geschweige denn Auftrag Gottes jemals war... dann hat man wenigstens seine Lehre daraus gezogen.

Schlimm ists aber wenn man das noch nichtmal im Nachhinein eingesehen hat. Denn dann hängt man immer noch dieser (falschen) Idee an, daß Gott, unter Umständen, sagen würde: "Ja, zieht in den Krieg. Ich will es."

Dann hat man aus all dem seine Lektion immer noch nicht gelernt... daß Gott immer nur ein Gott des Friedens, niemals aber ein Gott des Krieges und der Verfolgung ist und war.

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luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

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Hallo amst
Solcherlei Aussagen freuen mich sehr in diesem Forum jesus.de, , weil sie sich mit meiner Glaubensüberzeugung decken, dass die Kreuzigung Jesus Christus unmöglich Wille, respektive Forderung dessen sein kann den Jesus Vater im Himmel nennt, ihn als allein wahren Gott bezeugt, der ihn gesandt hat zu retten was verloren war. Danke

Veröffentlicht von: @amst

Das Leben von Jesus und seinen treuen Nachfolgern ist da ja gerade ein Paradebeispiel. Auch Jesus kam um zu Retten was zu retten ist... musste aber unweigerlich dabei leiden.

Veröffentlicht von: @amst

Nicht weil Gott wollte das Jesus leidet. Aber es ging auch nicht anders.

Veröffentlicht von: @amst

Eine Religion, die einen Gesandten Gottes wie Jesus verfolgte, denunzierte und am Ende als Gottesfrevler umbringen lies, kann nur (selbsterklärend) komplett vom Weg abgekommen gewesen sein... sonst wäre es schlichtweg erst gar nie zur Verfolgung und Ermordung Jesus gekommen.

Veröffentlicht von: @amst

Keiner, der authentisch die Lehren Gottes predigte, konnte innerdhalb solch einer Religion wirken, ohne daß er nicht verfolgt und darunter leiden wird...auch Jesus nicht.

Veröffentlicht von: @amst

Jesus aber nahm dennoch all das auf sich.

Veröffentlicht von: @amst

Er litt damit er möglichst viele retten konnte aus dem damaligen Schlamassel... alle, die an ihn glaubten.

Veröffentlicht von: @amst

Nur diejenigen, die Frieden stiften, gehör(t)en dazu.

Veröffentlicht von: @amst

Daher: Selig die Friedenstifter, denn sie werden Christen genannt werden. (Christen = Söhne Gottes)

Veröffentlicht von: @amst

Jesus lehrte den Frieden und benötigte dazu so viele wir möglich die diesen Frieden in alle Welt tragen.

Veröffentlicht von: @amst

Auch Jesus Friedenslehre wurde bis zur Unkenntlichkeit verzerrt... so sehr daß in seinem und Gottes Namen abermals Kriege verübt wurden und anderen Menschen nicht der Frieden sondern ein weiteres Unterdrückungssystem gebracht wurde. Keiner kann das abstreiten.

Veröffentlicht von: @amst

Dann hat man aus all dem seine Lektion immer noch nicht gelernt... daß Gott immer nur ein Gott des Friedens, niemals aber ein Gott des Krieges und der Verfolgung ist und war.

Veröffentlicht von: @amst

Wenn man es wenigstens im Nachhein eingesehen hat daß kein Krieg, und keine grausame Tötung von Menschen, jemals im Sinne geschweige denn Auftrag Gottes jemals war... dann hat man wenigstens seine Lehre daraus gezogen.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Deborah71
(@deborah71)
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Veröffentlicht von: @amst

Jesus lehrte den Frieden und benötigte dazu so viele wir möglich die diesen Frieden in alle Welt tragen.

Veröffentlicht von: @amst

Daher: ... geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern.

Veröffentlicht von: @amst

Nur diejenigen, die Frieden stiften, gehör(t)en dazu.

Veröffentlicht von: @amst

Daher: Selig die Friedenstifter, denn sie werden Christen genannt werden. (Christen = Söhne Gottes)

Bis jetzt sehe bei dir nur, dass du gegen alles und jeden streitest. 😌

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Karma sagt nicht aus daß alles Leid, jegliche Krankheit, jegliches Verbrechen oder jede Untat die einem Menschen passieren kann immer das Echo einer eigenen entsprechenden Vortat gewesen ist.

Und warum bist Du Dir dann gerade bei Paulus so sicher, dass seine Leiden Folgen seiner Untaten vor der Bekehrung waren? Paulus wurde von Jesus als Apostel gerechnet. Und da ist es einfach nur logisch, dass er ebenso wie die anderen Apostel leiden musste.

Veröffentlicht von: @amst

Das sagt Karma also nicht aus.

Veröffentlicht von: @amst

Sondern es sagt aus:
"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden."

Das hat nix mit Karma zu tun. Das ist schlicht und einfach Aussage von Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @amst

Es sagt aus daß jede Untat die man begeht auf einen früher oder später selbst zurückfallen wird... daher: Lasst es im eigenen Interesse lieber gleich erst ganz bleiben.

Wenn auch die Schlussfolgerung ganz richtig ist, geht es doch hier nicht um "jede Untat", sondern um das Richten. Natürlich gibt es das Gesetz von Saat und Ernte. Aber dieses kann durchbrochen werden durch die Hinwendung an Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @amst

Woher das einzelne Leid kommt (und Karma ist nur eine mögliche Ursache... nicht aber die einzige) ... kann man nur sagen wenn man in das gesamte Leben inkl. aller Vorleben des Individuums vollen Einblick hat... was letztendlich nur Gott und alle die im Himmel sind haben.

Veröffentlicht von: @amst

Vorher tappt man schlichtweg im Dunkeln.

Dann gibt das aber wenigstens auch im Fall Paulus zu, dass Du im Dunkeln tappst und stelle hier keine absoluten Behauptungen auf.

Veröffentlicht von: @amst

Christen = Söhne Gottes

Sicher sind die wahren Christen Gottes Kinder. Aber Christen heißt nicht "Söhne Gottes", sondern leitet sich von "Christus" ab, was "der Gesalbte" heißt.

turmfalke1 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und warum bist Du Dir dann gerade bei Paulus so sicher, dass seine Leiden Folgen seiner Untaten vor der Bekehrung waren? Paulus wurde von Jesus als Apostel gerechnet. Und da ist es einfach nur logisch, dass er ebenso wie die anderen Apostel leiden musste.

Übrigens... ich widerspreche dem auch gar nicht. Auch ohne vorherige Verfolgung der Nachfolger Jesus wäre es für Paulus, wie für alle, Leidvoll gewesen die Lehren von Jesus Christus weiter zu tragen.

Bei Paulus aber kam seine Vergangenheit noch hinzu. Unweigerlich... denn das Gesetz von Saat und Ernte gilt für alle Menschen gleich.

"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden." (Mt 7,2)

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das hat nix mit Karma zu tun. Das ist schlicht und einfach Aussage von Jesus Christus.

Während ich die Ansicht vertrete daß dies sogar eine besonders treffende und auf den Punkt gebrachte Beschreibung von Karma ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Natürlich gibt es das Gesetz von Saat und Ernte.

Also immerhin schön, daß wir uns zumindest darin Einig sind, daß das Gesetz von Saat und Ernte (= Karma) existiert.
Mt 7,2 ist ja eben auch nichts anderes als die Kurz-Beschreibung von Saat und Ernte... und Karma wiederum ist einfach nur eine anderes Wort dafür. Läßt sich vice versa austauschen.

Uneinig sind wir uns aber hier:

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber dieses kann durchbrochen werden durch die Hinwendung an Jesus Christus.

Die kurze Antwort wäre darauf eigentlich:
"Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten." (Gal 6,7)

Und das schrieb Paulus nicht zu Nicht-Christen... sondern zu seinen Glaubens- Brüder und Schwestern (Gal 6,1)

Und das bedeutet... daß das Gesetz von Saat und Ernte - gemäß Paulus selbst - sehr wohl auch für Christen gilt... warnt sogar seine Gemeinde vor solch einem Irrtum welcher vermutlich schon damals aufkam... diesen Irrtum er gleichsetzt mit "Gott spotten"

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Hast Du Theologie studiert oder so 🤨🤨🤨

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @amst

Auch ohne vorherige Verfolgung der Nachfolger Jesus wäre es für Paulus, wie für alle, Leidvoll gewesen die Lehren von Jesus Christus weiter zu tragen.

Eine recht plötzliche Kehrtwende Deinerseits. Das klang vorhin noch ganz anders.

Veröffentlicht von: @amst

Bei Paulus aber kam seine Vergangenheit noch hinzu. Unweigerlich... denn das Gesetz von Saat und Ernte gilt für alle Menschen gleich.

Nach Deinem Denken, welches von indischen Religionen mitgeprägt ist. Ich glaube das nicht.

Veröffentlicht von: @amst

"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden."ist.

Paulus hatte die Christen verfolgt, als er diese Sätze noch gar nicht kannte. Er glaubte, Gott einen Gefallen zu tun, weil die Christen in seinen Augen gefährliche Irrlehrer waren. Nach seiner Bekehrung war Paulus reingewaschen durch Jesu Blut - auch von dieser Sünde, die vorher geschehen war.

Veröffentlicht von: @amst

"Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten." (Gal 6,7)
Und das schrieb Paulus nicht zu Nicht-Christen... sondern zu seinen Glaubens- Brüder und Schwestern (Gal 6,1)

Er schrieb es an Christen, die gefährlichen Irrlehrern aufgesessen waren, die sie zum alten Gesetz zurückführen wollten.

turmfalke1 antworten
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Sind das nicht all die Schriften, welche Jesu Feinde mitgeschrieben haben und Menschengebote zu Gottes Gebot machten?

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Veröffentlicht von: @eddie78

Sind das nicht all die Schriften, welche Jesu Feinde mitgeschrieben haben und Menschengebote zu Gottes Gebot machten?

Kann ich nicht beantworten. Müsste man einen Rabbiner am besten Fragen.

Damals, vor 2000 Jahren, hatte Jesus aufjedenfall einige Feinde die ihn für das was er lehrte umbringen wollten und es auch veranlasen.

Allerdings wussten diese, zumindest laut Jesus die (fast) letzten Worte am Kreuz, nicht was sie wirklich taten.

Was ich ihm auch glaube.

Sie waren einfach im Irrtum über Jesus, erkannten ihn nicht, verkannten ihn als Verbrecher, als Lästerer ihrer Religion, als Brecher-der-Gesetze-Gottes... als Gottesfrevler der sich selbst zu Gott angeblich machte... mit Dämonen im Bunde... und und und...

Alles ein Irrtum gewesen.

Selbst heute herrscht im Judentum keine Einigkeit über Jesus.

Manche "erwähnen seinen Namen nicht"... versuchen Jesus zu ignorieren.

Manche betrachten ihn immer noch als Abwürfigen...

Andere aktzeptieren ihn wiederum als damaligen Rabbi... sogar als Bruder.

Und wiederum andere glauben daß er der erwartete Messias war.

Ich persönlich betrachte Jesus als von Gott bevollmächtigten, ebenso beauftragten, Gesandten... Teil der Propheten-Linie... auch als Sohn Gottes... Rabbi sowieso.... und zumindest nach meiner Definition von "Messias" auch als Messias.

Was ich nicht tu ist ihn als stellvertetendes Sühndenopfer zu sehen.

Ebenso nicht als Gründer dessen was sich als Christentum ethabliert hat.

Sein Geist lebte nach der Kreuzigung weiter erschien seinen engsten Jüngern, auch Paulus... und inspiriert bis zum heutigen Tage noch alle Menschen dessen Herz auf seiner Seite schlägt.... unabhängig ihrer Religionszugehörigkeit... unabhängig ihrer instellektuellen Irrtümer über Gott und Jesus.

Jeder, der das Herz "am rechten Fleck" hat, öffnet sich zur Inspiration von Jesus... bewust oder unbewusst.

Jesus war es damals egal wer vor ihm stand... er schaute immer ins Herz. Also wird es heute nicht viel anders sein.

Nur die elitär-Version des Christentums kann es nicht verknusen daß Jesus auch andere Menschen die nicht dem Christentum angehören inspiriert.

Nur diese...

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @amst

Das Bold-Markiert war schlichtweg ein Einschub Luthers... in den Luther vorgegangenen Übersetzungen stand da nichts von "alleine".

M. E. hat Luther in seinem Sendbrief übers Dolmetschen sehr gut erklärt, dass das "allein" in der deutschen Übersetzung durchaus berechtigt ist:

"Ebenso habe ich hier, Römer 3, sehr wohl gewußt, daß im lateinischen und griechischen Text das Wort »solum« nicht stehet und hätten mich solches die Papisten nicht brauchen lehren. Wahr ist’s: Diese vier Buchstaben s-o-l-a stehen nicht drinnen, welche Buchstaben die Eselsköpf ansehen wie die Kühe ein neu Tor, sehen aber nicht, daß es gleichwohl dem Sinn des Textes entspricht, und wenn man’s will klar und gewaltiglich verdeutschen, so gehöret es hinein, denn ich habe deutsch, nicht lateinisch noch griechisch reden wollen, als ich deutsch zu reden beim Dolmetschen mir vorgenommen hatte. Das ist aber die Art unsrer deutschen Sprache, wenn sie von zwei Dingen redet, deren man eines bejaht und das ander verneinet, so braucht man des Worts solum »allein« neben dem Wort »nicht« oder »kein«. So wenn man sagt: »Der Baur bringt allein Korn und kein Geld.« Nein, ich hab wahrlich jetzt nicht Geld, sondern allein Korn. Ich hab allein gegessen und noch nicht getrunken. Hast du allein geschrieben und nicht durchgelesen? Und dergleichen unzählige Weisen in täglichem Brauch. Ob’s gleich die lateinische oder griechische Sprache in diesen Redeweisen allen nicht tut, so tut’s doch die deutsche und ist’s ihre Art, daß sie das Wort »allein« hinzusetzt, auf daß das Wort »nicht« oder »kein« um so völliger und deutlicher sei. Denn wiewohl ich auch sagen kann: »Der Baur bringt Korn und kein Geld«, so klingt doch das Wort »kein Geld« nicht so völlig und deutlich, als wenn ich sage: »Der Bauer bringt allein Korn und kein Geld«; und hilft hier das Wort »allein« dem Wort »kein« dazu, daß es eine völlige, deutsche, klare Rede wird, denn man muss nicht die Buchstaben in der lateinischen Sprache fragen, wie man soll Deutsch reden, wie diese Esel tun, sondern man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; da verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet."

turmfalke1 antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Um zu sehen das es kein Karma im buddhistischen Sinn gibt muss man in die Welt schauen.

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Veröffentlicht von: @eddie78

Um zu sehen das es kein Karma im buddhistischen Sinn gibt muss man in die Welt schauen.

Ohh... das seh ich ziemlich anders:

"Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden." (Mt 7,2)

Wenn das stimmt, dann verläßt keiner diese Erde auf "Nimmer-Wiedersehen" wenn er Unheil hinterlassen hat an welchen andere nach seinem Ableben noch zu knabbern haben... auch wenn das Atheisten, Materialisten und Christen noch so abstreiten mögen.

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didimus
(@didimus)
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So, wie Du immer schon ein Zerrbild des Christentums vertreten hast, vertrittst Du hier auch ein Zerrbild des Buddhismus.

Dein Saat und Ernte-Gedanke ist nicht das Ziel des Buddhismus. Im Buddhismus, also beim Karma geht es darum, sich von allem Irdischen zu befreien, das Karma also auf Null zu stellen. Nicht der gute Mensch (also das, was Jesus von uns fordert) hat auch das "richtige" Karma, sondern der Mensch, der am wenigsten irdisch gesinnt ist. Und auch gute Taten sind irdische Taten.

Oder, wie es die Wikipedia zusammenfasst:
"Gutes wie schlechtes Karma erzeugt die Folge der Wiedergeburten, das Samsara. Höchstes Ziel des Buddhismus ist es, diesem Kreislauf zu entkommen, indem kein Karma mehr erzeugt wird – Handlungen hinterlassen dann keine Spuren mehr in der Welt. Im Buddhismus wird dies als Eingang ins Nirwana bezeichnet."

Aber das beklagen eh auch die Buddhisten, dass man im Westen eine weichgespülte Eso-Schiene des Buddhismus fährt ...

didimus antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

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Sehr Aufmerksam, daß Du den Buddhisten beistehst daß ihre buddhistische Lehre... im Westen... nicht ver-ESO-t wird 😊

Ich hingegen bin der Ansicht: Wer die Grundlehren des Buddhismus Kategorisch ablehnt, ist erst gar nicht in der Lage den "buddhistishen Pfad" zu verteidigen... geschweige denn "gerade zu biegen". Weder wie er im Westen, noch wie er im Osten verstanden wird.

Veröffentlicht von: @didimus

Saat und Ernte-Gedanke ist nicht das Ziel des Buddhismus

Hab ich auch nie behauptet... denk ich auch nicht.

Ziel ist das Bewustsein zu erreichen welches Buddha erreicht hatte. (Was Gleichzusetzen ist mit dem Bewustsein welches Jesus erreichte)

Dazu gehört: Keine inneren Anhaftungen an weltliche Dinge zu haben.

Das heist nicht alles weltliche abzulehnen... Nein. Aber es heist: Nicht daran verhaftet zu sein.

"Eher geht ein Kamel durch das Nadelöhr, als ein Reicher in den Himmel." ... ist quasi das gleiche nur in "Jesuanisch" formuliert.

Wobei man natürlich klar sagen muss daß das Kreuz-Konzentrierte Christentum in der Tat nicht vereinbar ist mit den buddhistischen Lehren. Ganz klar... Aber eben auch nicht mit den Lehren Jesus.

zB lehrt das Jesus-Konzentrierte Christentum - gemäß Mt 7,2 - als auch die Lehre von Karma, daß:

"mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden." (Mt 7,2)

während die Kreuz-Konzentrierte Lehre (dem im Widerspruch stehend) besagt daß das Gericht (angeblich) ganz anders gestrickt sei.

Demnach wäre es egal welches Maß und welches Gericht man anwendete... die "gerechte" Konsequenz lautet (angeblich) immer: Ewige Bestrafung. Das sei die (angebliche) "Gerechtigkeit Gottes".

Also ein Gottesbild welches jedes Vergehen und sei es noch klein mit ewiger (Todes)Strafe (gerne auch ewige Verdammnis bezeichnet) verurteilt.

Da es aber unmöglich ist hier auf Erden zu leben ohne jemals einen Fehltritt (Sünde) begangen zu haben seien alle Menschen Grundsätzlich zum Tode respektive ewiger Verdammnis verurteilt (von diesem Gottesbild zumindest).

Wie gesagt ist diese Vorstellung nicht vereinbar mit der Karma Lehre. Weder mit der buddhistischen oder hindu- oder bahaiischen (etc...einfach mit gar keiner)... noch mit der von Jesus wie sie in Mt 7,2 treffend formuliert ist.

Wieso sollte Gott mich mit ewiger Strafe bestrafen für Sünden die diesem extremsten aller extremsten Maßstab gar nicht entsprechen?

Ist es überhaupt Gott der ewig bestraft? Ewig verurteilt?

Jener Gott der via Jesus seine Nachfolger lehrte selbst sogar seinen Feinden zu vergeben? Jener Gott also hält sich selbst nicht daran und - schlimmer noch - praktiziere angeblich ewige Verurteilung völlig unabhängig der Schwere der Sünde (nicht alle Sünden sind ja zudem ... zum Tode)

Nein... natürlich nicht. Das ist einfach nur das theologische Produkt viel zu einseitig-schwarz-weis-extremster Vorstellung von Gottes Gerechtigkeit. Also eine extreme Verzerrung von Gottes Gnade, Weisheit, Güte und Gerechtigkeit.

Die Lösung aus diesem Dillema (in welchen die Kreuzes-Lehre steckt... sich selbst reinsteckte) findet sich zB hier:

... ... ... ... ...

"Warum gibt es Reinkarnation? Ähnlich wie in der Bildung, in der wir voranschreiten, um reifer und intelligenter zu werden, steigen wir auch im Leben von Stufe zu Stufe höher.

Der Bildungsprozess, den die meisten Menschen im Leben durchlaufen, soll die Fähigkeit des Einzelnen stärken, innerhalb dieser Welt zu funktionieren und ihm helfen, ein erfülltes Leben zu führen und ein verantwortungsbewusstes Mitglied der Gesellschaft zu werden.

Wird ein Mensch erwachsen, wächst und reift auch seine spirituelle Fähigkeit – allerdings nicht von selbst. Je mehr man in Bildung steckt, desto besser wird das Ergebnis sein."

( Quelle: Rabbi Pinchas Winston, https://www.juedische-allgemeine.de/religion/reinkarnation-als-zweite-chance/ )
... ... ... ... ...

In meinen Worten: Der Weg zu Gott, in das Himmelreich, ist ein fortlaufender spiritueller Entwicklungsprozess.

Und unser Erdenaufenthalt ist ein Teil davon.

Oder in Jesus Worten:

"Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter einen halben Zentner Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war" (Mt 13,33)

Ein fortlaufender Entwicklungsprozess.

Solange bis der verlorene Sohn beim Vater daheim angekommen ist.

Eben der christliche Weg.

Die Idee, daß es "allein den Glauben an ein stellvertretendes Opfer" benötige passt hier niemals rein.

Das stammt alles noch aus einer längst vergangenen Zeit und Kultur, wo sich die Menschen gerade von der ebenso falschen Idee der Tieropferei loslosen mussten. (auch Paulus musste das noch... auch er war nicht einfach von heut auf morgen schon am Ziel angekommen... daher er es auch ständig zum Thema machte... die Opferthematik betrifft uns heute jedoch schon lange nicht mehr)

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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

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Es ist ziemlich auffällig, dass Du einen eigenen Jesus mit einem eigenen Christentum und eigener Bibel bastelst, um beides dann mit dem Buddhismus vereinbaren zu können 😉

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didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @amst

Sehr Aufmerksam, daß Du den Buddhisten beistehst daß ihre buddhistische Lehre... im Westen... nicht ver-ESO-t wird 😊

Ich stehe niemanden bei, ich gebe das wieder, was ich gelesen habe,

Veröffentlicht von: @amst

ch hingegen bin der Ansicht: Wer die Grundlehren des Buddhismus Kategorisch ablehnt, ist erst gar nicht in der Lage den "buddhistishen Pfad" zu verteidigen... geschweige denn "gerade zu biegen". Weder wie er im Westen, noch wie er im Osten verstanden wird.

Nun, da Du auch die Grundlehren des Buddhismus kategorisch ablehnst, außer Deines eigenen Zerrbildes, und auch die Grundlehren des Christentums ablehnst, außer Deines eigenen Zerrbildes, dürftes Du dann hier kein Wort schreiben.

Was ja sowieso auch wahr ist, nach der x.ten Sperre. (Interessant, wie schnell die eigene Ethik aufhört, wenn es einem selbst betrifft)

Den Rest des Beitrages lese ich wieder nicht. Du schaffst es nie, beim Punkt zu bleiben.

didimus antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

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Jesus und Buddha

Veröffentlicht von: @amst

In meinen Worten: Der Weg zu Gott, in das Himmelreich, ist ein fortlaufender spiritueller Entwicklungsprozess.

Veröffentlicht von: @amst

Solange bis der verlorene Sohn beim Vater daheim angekommen ist.

Bei diesem hier stimme ich dir völlig zu. Genauso sehe ich das auch.

Veröffentlicht von: @amst

Ziel ist das Bewustsein zu erreichen welches Buddha erreicht hatte. (Was Gleichzusetzen ist mit dem Bewustsein welches Jesus erreichte)

Hierbei irrst du aber.
Jesus übertrifft die Bewußtseinsstufe von Buddha bei weitem. Ihm genügte es nicht, selbst erleuchtet und frei von Leid zu sein und ins Nirvana einzugehen. Er entschloss sich, für immer bei den leidenden Menschen zu bleiben, um sie zu heilen. Oder mit anderen Worten: Jesus beließ es nicht dabei, Lehrer zu sein. Er ist vor allem Heiler, damals und für immer.
Als Buddha starb, sagte er seinen Anhängern: Von jetzt an tue ich nichts mehr für euch.
Jesus sagte: Ich bleibe bei euch bis ans Ende der Tage.

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Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Gottes Geist ist ja universell. Religion hingegen betrachte ich (positiv gesehen) als eine mögliche Formulierung wie man Gottes Geist - respektive Gott - näher kommt.

Diese Ansicht entspricht aber nicht mehr dem christlichen Gottesbild. Denn da heißt es: "Wer den Sohn hat, der hat den Vater. Und wer den Sohn nicht hat, der hat auch den Vater nicht." Da kommt man Gott nicht durch "verschiedene Formulierungen" - deren eine die Religion sein soll - näher, sondern einzig und allein durch Seinen Sohn Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @amst

Und das Ziel ist Permanentes Gottesgewahrsein. Das ist für mich "das Himmelreich". Sich der Realität Gottes in jeder Sekunde Gewahr sein... während dem diesigen Leben... als auch danach.

Das "Reich Gottes" beginnt heute, wenn Jesus Christus in uns Gestalt gewinnt.

Veröffentlicht von: @amst

"Sehet, das Reich Gottes ist inwendig in Euch selbst" (Lukas... Kapitel vergessen)

Lukas 17, 21

Veröffentlicht von: @amst

Nur wer Open-Mind ist. Nur wer seinen Geist vor den (menschlich erfundenen) Elitären Exklusiv- und Absolutheitsanspruch der eigenen Religion bewahrt hat.

Der ist aber dann kein Christ mehr. Denn Jesus Selbst setzt den Absolutheitsanspruch, der einzige Weg zum Vater zu sein.

Veröffentlicht von: @amst

Und es existiert natürlich nicht nur Jesus Christus im Himmel.

1. Kor. 8, 6:
so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn.

Veröffentlicht von: @amst

Wessen Kultur die historische Person und Lebensgeschichte von Jesus nicht kennt bzw. sich nicht auf diese Konzetriert... heist das noch lange nicht daß diese "verloren" sei... weil sie ja Jesus Christus nicht kennen/glauben.

Und warum gibt dann Jesus Seinen Jüngern das Gebot, alle Völker zu Seinen Jüngern zu machen?

Veröffentlicht von: @amst

Der "Geist Christi" ist genauso universell und an keine Religion gebunden wie der "Geist Buddhas"... so wie jeder Geist welcher von Gott zutiefst inspiriert war.

Jesus ist nicht einer von vielen. Jesus ist der eine Herr, der eine Sohn des lebendigen Gottes.

Apg. 4, 12:
Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.

Veröffentlicht von: @amst

Gott sieht einzig und allein was im Herzen des Menschens ist und reicht dem Menschen immer die Hand.

Er reicht den Menschen die Hand in und durch Seinen Sohn Jesus Christus.

Veröffentlicht von: @amst

Und natürlich geht es Gott dabei auch nicht darum den Menschen "Kreuztod-Gläubig" zu machen... oder die Religion zu wechseln. (wobei auch ein Religions-Wechel keinerlei Auswirkung auf Gottes Aktzeptanz und Liebe hat... Keine Auswirkung)

Die Leute, die Du so abwertend "Kreuztod-Gläubige" nennst, nennt man eigentlich schlicht und einfach Christen. Und es geht Gott auch nicht um einen "Religions-Wechsel", sondern es geht um eine Annahme des Heils durch Jesu Tod und Auferstehen und durch eine lebendige Beziehung mit Ihm.

Veröffentlicht von: @amst

Nur darum geht es Gott. Seinen Frieden über die ganze Menschheit zu bringen..

Epheser 2, 14:
Denn er (Jesus) ist unser Friede, ...

Veröffentlicht von: @amst

Nichts ist fernen von der Liebe und Realität Gottes als dieser Irrglaube.

Tja, nicht umsonst schreibt Paulus, dass der Glaube an das Kreuz von denen, die verloren werden, als Torheit erachtet wird. Solche Weisheitslehrer, die ohne das Kreuz auskommen wollen, gab es schon immer. Aber alle zerschellen sie an dem Felsen, welcher Jesus Christus heißt.

Veröffentlicht von: @amst

Gott verwirft niemanden. Weder Moslem noch Christ noch Atheist.

Veröffentlicht von: @amst

Weder zu Lebzeiten noch danach.

Und woher weißt Du das? Hat Gott Dir das gesagt?

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

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Hallo Turmfalke

Veröffentlicht von: @turmfalke1

. Aber ein Christ glaubt nun mal an den Gott, der der Vater Jesu Christi ist

Wäre wünschenswert, ist aber leider Gottes nicht immer so.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Richtig ist, dass die äußere Religion überhaupt nicht rettet, sondern einzig und allein eine lebendige Lebensbeziehung zu Jesus Christus. Aber wie soll ich diese in den Religionen finden, die überhaupt nicht an ihn glauben? Wie will ich in einer Religion, die Jesus als Sohn Gottes ablehnt, den "Weg Christi" gehen. Das ist ein Widerspruch in sich.

Ich kenne einen evang.Theologen und einen Jesuiten, die den achtfachen Pfad im Buddhismus mit der von Jesus Christus gelehrten Verhaltenslehre als identisch sehen.

Was zählt denn bei Jesus? Worauf legte er Wert? Was nützt es ihm wenn es Christen gibt, die an ihn glauben, aber nicht vollkommen Leben wie er es vorgab zu aller Heil?

Ich meinte mal gelesen zu haben, dass Jesus zu der Glaubensgemeinschaft der Essener gehört habe, und die ab und zu auch Besuch von buddhistischen Mönchen gehabt hätten.

lg lulute, ich bleibe natürlich in Christus, auch wenn ich gemeinsame Werte in andern Religionen entdecke oder durch interreligiösen Dialog darauf aufmerksam gemacht werde.

luxlucetintenebris antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

ich bleibe natürlich in Christus, auch wenn ich gemeinsame Werte in andern Religionen entdecke oder durch interreligiösen Dialog darauf aufmerksam gemacht werde.

Aus meiner persönlichen Sicht spricht da auch absolut nichts dagegen... auch ich anerkenne ja Jesus Christus als Sohn Gottes der die Menschen damals versuchte wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

Es kommt jedoch auf das Bild an was man von Jesus hat.

Das Bild was hier im Thread (sowie natürlich auch im Christentum) vorwiegend vertreten wird ist ja das des stellvertrendend Sündenbockes...

Der Mensch sündigt... und Jesus stünde angeblich dafür Gerade dafür daß er Gekrezugit wurde. Zumindest dieser Lehre nach für diejenigen die das glauben.

Jesus trug die (angebliche) Strafe Gottes stellvertretend für uns.

Das an dieser Version was nicht stimmen kann wird eigentlich schon aus folgendem Überlieferten Satz von Jesus ersichtlich:

"wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein." (Lk 14,26)

Bedeutet: Wer meint, daß Jesus stellvertretend "das Kreuz getragen" habe ... ist gemäß dieser Aussage nicht Autorisiert sich als als Nachfolger Jesus zu bezeichnen.

Es gibt aber natürlich auch noch viel mehr Stellen im NT die der "Stellvertretungs-Kreuzes-Religion widersprechen.

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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

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"wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein." (Lk 14,26)

Dafür das du Charismatiker ablehnst, denn so eine Einstellung setzt ja eigentlich ein tieferes Bibelwissen voraus, nicht weil ich selbige ablehne, sondern weil man solche Streitfragen nur führt wenn man sich ernstlich mit etwas beschäftigt, wundert mich das du die relativ einfach Auslegung des Zitates oben nie gehört hast?

Das meint nicht selber zu sterben, kaum Praktizierbar, sondern seine eigenen Lebensvorstellung aufzugeben und IHM nachzufolgen.

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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

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Ja, nebst der evangelikalen, pflingsterlischen, rkk-ischen, katholischen, evangelischen, zeugen-jehova'ischen, und natürlich den meisten freikirchlerischen Deutungen und Ansichten über Gott, Welt, Bibel,Jesus und Religionen... lehne ich auch die charismatischen genauso ab.

Zumindest ist mir noch keiner aus dieser (wie ich sie nenne) "Pseudo-Heiliger-Geist-Szene" begegnet wo ich auch nur annähernd zustimmen hätte können.

Veröffentlicht von: @eddie78

Das meint nicht selber zu sterben, kaum Praktizierbar, sondern seine eigenen Lebensvorstellung aufzugeben und IHM nachzufolgen.

Und was es bedeutet "IMH nachzufolgen" erzählen mir dann jene die sich als seine vermeintliche Vertretung ausgeben, richtig?

Dessen Bibelinterpretationen in der aller Regel auch nie Geistlichkeit beinhalten. Zumindest aus obig genannten Konfessionen kenne ich es nicht anders.

Ja und die Christen, wo (nach meiner Beurteilung zumindest) echte und tiefe Geistlichkeit vorhanden ist - wie zB Willigis Jäger (aber auch Anselm Grün) - diesen wird dann das Christsein abgesprochen.

Gut ok, natürlich nicht alle. Aber insbesondere alles was in Richtung Evangelikal und Charismatisch geht - oder mit ihren Ansichten Sympathisieren - da kann ich kaum bis nie Geistlichkeit (ein anderes Wort für Spirituallität) erkennen.

(auch und gerade die immer zunehmenderen Shows der Charismatiker... dort weht nach meiner Einschaätzung alles andere als "der heilige Geist" ... alles andere... )

Und diese erzählen mir dann also was "Nachfolge Jesus" bedeuten soll? Wo ich noch nie Geistlichkeit beobachten konnte... stattdessen einen Religions-Kult-Fundamentalismus den man nur in unguten Sekten trifft.

Diese wollen mir dann erzählen was ich in meinen Leben für Gedanken aufgeben soll um den ihrigen (zu 95% völlig abstrusen) Bibeldeutungen zu folgen... darunter zählt für mich auch die Extrem-Ideologie des Kreuztodglaubens und daß er nicht daran glaube für seine Sünden angeblich das "göttliche Strafmaß" einer ewigen Bestrafung nach dem Tode zur Folge habe.

Also das worum es hier im Thread ja geht. "Das Kreuz".

Ihr Glaube basiert in meinen Augen auf purer Angst. Vor Gott. Vor ihrem Strafgott.

Sind nicht im Geiste Gottes der Liebe und des Friedens eingetaucht.

Keine Evangelikale oder Charismatische Stimme ist mir jemals begegenet wo ich das behaupten könne.

Katholisch ein paar. (A. Grün zB... wobei dieser sich eh am äußersten Rande des Katholizismus ja schon begibt... ein Schritt weiter und es würde ihn genauso ergehen wie W. Jäger... das weis er natürlich aber auch selbst... )

Allesamt hängen sie den biblischen Fundamentalismus hoffnungslos an.

Nicht in der Lage - weil erst gar nicht Willens - darüber hinaus zu sehen.

Nein... diese sind die allerletzten die ich fragen würde was zur Nachfolge Jesus gehört.

Nur spirituelle - also geistliche - Open-Mind Menschen die sich ebenso ernsthaft mit Jesus Christus und seinen Lehren beschäftigten und diesen auch spürbar Nachfolgen frage ich diesbzgl.

(Keiner davon ist übrigens "Kreuztodgläubig" im envagelikalen Sinne ... da auch diese ähnlich wie A. Grün diese Vorstellung als "Spuk im Kopf" betrachten basierend auf Un- und Missverständniss der Gnade und Gütigkeit Gottes)

Nur wenn ich echte Geistlichkeit, Demut, Open-Mind und spirituelle Reife erkenne frage ich jene was zur Nachfolge Jesus gehört. Und denen glaub ich dann auch.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417

Ablehnung

Veröffentlicht von: @amst

Ja, nebst der evangelikalen, pflingsterlischen, rkk-ischen, katholischen, evangelischen, zeugen-jehova'ischen, und natürlich den meisten freikirchlerischen Deutungen und Ansichten über Gott, Welt, Bibel,Jesus und Religionen... lehne ich auch die charismatischen genauso ab.

Dann lehnst du also auch die Betreiber dieses Forums ab?

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Die Frage ist (absichtlich?) manipulativ formuliert.

Warum?

Bleib beim Thema aber fang keine Hetzkampange an.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417
Veröffentlicht von: @amst

Die Frage ist (absichtlich?) manipulativ formuliert.

Du unterstellst mir Absicht und Manipulation?

Na, du bist ja nett. 😉

Ich habe einen einfachen Logikschluß gezogen und dich danach gefragt, da ich Hetze gegen ganz viele christliche Glaubensrichtungen in deinem Post vorgefunden habe und dieses Forum ein evangelisches ist.

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Nach Deinem Rundumschlag sprichst Du von Hetzkampagne?
Das erinnert mich an den Spruch: "Haltet den Dieb! Er hat mein Messer im Rücken!"

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo amst

Veröffentlicht von: @amst

Aus meiner persönlichen Sicht spricht da auch absolut nichts dagegen... auch ich anerkenne ja Jesus Christus als Sohn Gottes der die Menschen damals versuchte wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

Genau so sehe ich Jesus 3-jährige Aufklärungszeit über Gottes Wesen, Willen und Wegweisungen zu selbst erlebbarer innigen Gottverbundenheit. (Niemand kommt zum Vater als durch IHN, sagte Jesus eigentlich klipp und klar, finde ich)
Bei wenigen aber stetig wachsender Anzahl an jüdischen Glaubengeschwistern fruchteten die Jesus von Gott, dem Vater mitgegebenen Wegweisungen hierfür.

Veröffentlicht von: @amst

Jesus trug die (angebliche) Strafe Gottes stellvertretend für uns.

Paulus sagte, Jesus habe für ihn und dereinst Seinesgleichen, Gottlose sein Leben geopfert, als sie damals noch Sünder waren. (frei nach Römer 5. 6 und 8.
Also ich habe damals noch nicht gelebt und ich nehme an, niemand der oder die hier mitschreibt. Aus meiner Sicht, hat wennschon Jesus am Jorden sein Kreuz aufgenommen um Israel von ihren Sünden zu erlösen und wie Du schreibst, versucht sie wieder auf den rechten Weg der gelebten Liebe und Barmherzigkeit zu führen.

Dass Paulus ja wahrlich ein Sünder war, als er die Weitergabe Jesus Christus göttlichweisen Lehren aufs Bitterste bekämpft hatte ist offensichtlich. Erst durch -geistlichen- Kontakt mit Jesus ging Paulus ein Licht dass dies der falsche Weg war.

Jünger Jesu waren höchst misstrauisch als sie mitbekamen, dass jener der sich dazu berufen sah, die Gemeinde Gottes zerstören zu müssen, wie er ja gestand. nun plötzlich das lehrte, was er früher bekämpfte.

Veröffentlicht von: @amst

"wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein." (Lk 14,26)
Bedeutet: Wer meint, daß Jesus stellvertretend "das Kreuz getragen" habe ... ist gemäß dieser Aussage nicht Autorisiert sich als als Nachfolger Jesus zu bezeichnen.

Ich sehe es im bezug auf die von Dir erwähnten Stelle eher folgendermassen: Damals war es ja nachweislich lebensgefährlich sich für Jesus göttlichweisen Wegweisungen zu inneren Gottvervundenheit einzusetzen.

Da war es schon belastend, diesen Weg trotzdem zu gehen, wie wenn man ein Kreuz trägt. Doch das war es den Jüngern Jesus Wert, deren Einsatz für die Weitergabe Jesus Christus Lehren, Evangelium ist höchst lobenswert.

Hat sich bis heute nicht geändert, wenn auch in anderer Form, also nicht mehr lebensgefährlich, eher Mitschreibmöglichkeit gefährdend. 😉
lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Stimme Deinen Beitrag zu und vor allem aber auch Der Überschrift:

Jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich

Die Kreuzes-Religion hat genau hier ein Aktzeptanz Problem.

Denn genau das wird verneint.

Sie sagt im tiefsten Kern: Nein... wir sind nicht mehr für unser Tun verantwortlich. Jesus hat für alles die Verantwortung übernommen. (angeblich). Und für alles, im Voraus, schon "gebüst".

Gelte natürlich nur für die, die daran glauben.

Solange man an "das Geschenk" (wie sie es teils auch verschönigend nennen... also den stellvertretenden Kreuzopferglauben) annimt... solange wird man für nichts was man je getan hat Verantwortung tragen müssen.

Es ist eigentlich das ultimative Zeugnis der Unwilligkeit volle Verantwortung für seine Taten zu tragen.

Daher wird es bei den Betroffenen auch so verteidigt.

Und dahinter wiederum steckt die Angst vor Gott der als Strafgott betrachtet wird.

Gott strafe jede noch so kleinste Verfehlung mit ewiger Strafe.

Gibt es etwas extremeres? Etwas, was mehr auf Furcht und Angst basiert als dies?

Ein allmächtiger Gott der jeden auf ewig verurteilt für den kleinsten Fehltritt.

Persönlich glaube ich keine Sekunde an dieser Gottesdarstellung welche die Kreuzes-Religion propagiert...

Und demnach auch nicht an ihre "Lösung"... also diesem illusionären Strafgott das Opfer zu bringen welches er verlangt.

Damals Tierfoper. Heute den Glauben an das "Jesus-Opfer". Geistlich aber das gleiche Prinzip und die gleiche (falsche) Gottesvorstellung... eben des Zornesgottes.

Dies alles hat mit göttlicher Liebe kaum bis gar nichts zu tun.

Auch die Darstellung daß die Kreuzigung ein "Liebesbeweis Gottes" gewesen sei schafft das auch nicht.

Christentum - also Messiastum - bedeutet für mich komplett was anderes.

Das Kreuztum betrachte ich als eine starke Verzerrung aller Begriffe wie Gnade, Gerechtigkeit, göttliche Liebe, Geschenk Gottes, und auch Jesus und seinem Titel: Christus... da es im Kern auf Angst basiert... nicht auf Vertrauen in Gott... nicht auf Liebe Gottes sondern auf Furcht/Angst vor Gottes (angeblicher) Strafe.

Anonymous antworten
didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571

Hallo Lulute,

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Ich meinte mal gelesen zu haben, dass Jesus zu der Glaubensgemeinschaft der Essener gehört habe, und die ab und zu auch Besuch von buddhistischen Mönchen gehabt hätten.

das gehört in den Bereich der Sensations-Theologie.
Jesus war wohl kein Essener, eher Pharisäer, und die Essener waren meines Wissens nach auch nicht einmal annähernd buddhistisch und auch nicht synkretistisch.

Aber solche Bücher verkaufen sich gut, sind aber auf der selben Stufe, wie Verschwörungstheorien zum Thema Mondlandung ....

Gruß,
Didimus.

didimus antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Aber ein Christ glaubt nun mal an den Gott, der der Vater Jesu Christi ist

Wäre wünschenswert, ist aber leider Gottes nicht immer so.

Mal die Umkehrfrage: Wer nicht an Gott als Vater von Jesus Christus glaubt, ist der dann ein Christ? Jemanden, der Fleisch isst, würde man doch auch nicht als Vegetarier bezeichnen.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Was zählt denn bei Jesus? Worauf legte er Wert? Was nützt es ihm wenn es Christen gibt, die an ihn glauben, aber nicht vollkommen Leben wie er es vorgab zu aller Heil?

Was ich über das "vollkommen" lebe denke, weißt Du.
Aber auch hier die Umkehrfrage: Was nützte es ihm, wenn Menschen so leben, wie er vorgab, aber nicht an Ihn glauben?

Hebräer 11, 6:
Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen, ...

Johannes 6, 29:
... Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 6 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nach dem, was in in Wikipedia über Jäger lese, vertritt er eher eine neue Religion, die versucht, alle Religionen irgendwie zusammenzubekommen. Aber ein Christ glaubt nun mal an den Gott, der der Vater Jesu Christi ist

Nein er verkleidet einen ganz normalen Zen Buddhismus mit christlichen Vokabeln. Neu ist da nix dran.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Ok. Danke für die Auskunft.
Aber christlich ist's jedenfalls nicht.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 6 Sekunden

Beiträge : 0

Nein
Willigis Jäger ist seit Jahrzehnten eine feste Grösse in der Spiritulitätsszene und man kann zu ihm stehen, wie man will.

Veröffentlicht von: @amst

Den Weg Christi hat Willigis Jäger (...) natürlich nie verlassen sondern vielmehr vertieft.

Jägers Weg für "christlich" zu halten, ist naiv. Er lehnt wesentliche Kennzeichen des Christlichen ab.

Die du im übrigen selbst aufzählst, aber ebenfalls für überwindungs-bedürftig hältst.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279

Das was Du hier propagierst, hat mit Christentum nichts mehr zu tun, ist viel mehr eine neue, sich ständig verändernde Religion.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 6 Sekunden

Beiträge : 0

Schön und gut nur mit dem Gott der Bibel, oder Weltsicht, hat das nichts zu tun. Es ist überdies keine Sachliche Bibelauslegung.

Nimm ein Telefonbuch. Kannste das gleiche interpretieren.(sorry, ein harrscher Vergleich)

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didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @amst

Laut "Kreuz-Glaube" reiche die Bitte um Vergebung (angeblich) ja nicht aus.... es müsse schon an die damalige Kreuzigung geglaubt werden... erst dann... und nur dann... würde Gott demnach Vergeben.

Dieser Teil ist schon logisch. Es geht nämlich nicht nur um die Bitte der Vergebung mit einer zusätzlichen unnötigen Formulierung, es geht auch darum, zu erkennen, dass man eigentlich selbst den Tod hätte sterben müssen und das von jemand anderen übernommen wurde. Es geht also sehr wohl um Sündenerkenntnis und auch darum, seinen Stand vor Gott zu evaluieren.

Veröffentlicht von: @amst

Kein Buddhist, Moslem, Jude, Hindu, Bahai glaubt daran daß es nur eine Möglichkeit der Vergebung Gottes gäbe... und daß diese dann ausgerechnet auch noch der Glaube an den Kreuzestod Jesus sei.

Soviel also zur angeblichen "Allumfassenheit" des Kreuzes.

Dieses Argument verstehe ich nicht. Was hat die "Allumfassenheit" des Kreuzes damit zu tun, wieviele es glauben? Wenn das Kreuz wahr ist, dann ist es auch wahr, wenn es nur eine Person glaubt.

Und wenn nur das wahr ist, was in allen Religionen geglaubt wird, dann bleibt eh nichts übrig.

Veröffentlicht von: @amst

Dieser "Gott" ist in meinen Augen ein reines Phantasie-Produkt ohne jegliche Realittät. Eine theologische Erfindung... ein theologisches Konstrukt. Mehr aber nicht.

Leute, die so etwas schreiben, haben meist auch ein festes Gottesbild, mit diversen Eigenschaften. Das haben sie aber nicht von einer Offenbarung Gottes, sondern sich halt selbst so zusammengedacht.

Wieso das mehr Realität haben soll?

Gruß,
Didimus.

didimus antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @amst

Nein... das was das Christentum unter "dem Kreuz" versteht ist alles andere als "logisch".

Veröffentlicht von: @amst

Kann (oder will) Gott nicht vergeben wenn man ihn darum aufrichtigen Herzens bittet?

Veröffentlicht von: @amst

Laut "Kreuz-Glaube" reiche die Bitte um Vergebung (angeblich) ja nicht aus.... es müsse schon an die damalige Kreuzigung geglaubt werden... erst dann... und nur dann... würde Gott demnach Vergeben.

was oder wem gott warum vergibt, ist eh nicht ganz zu lösen, aber wer sein sündiges tun aus tiefstem herzen bereut, wird sicher auch vergebung finden können bei gott?

Veröffentlicht von: @amst

Ansonsten nicht.

wo steht das, oder wer sagt sowas?
vergebung ist keine kreuz sache, wichtig ist das man wusste was jesus wollte und hier bewirken wollte, vergebung untereinander, wer das kann, den kann jesus auch vergeben, wo keiner urteilt da kein kläger, siehe steinigung der frau ^^

Veröffentlicht von: @amst

Daher meine Ansicht: Logisch ist der Kreuzglaube in sich definitv nicht. Er ist vielmehr Gesetzlich.

wichtig ist an jesus zu glauben, warum das kreuz zum symbol wurde, keine ahnung, aber das kreuz führt nicht zum heil,
wenn man gar nicht weis wer jesus war, oder was jesus eigentlich hier erreichen wollte ^^
viele laufen mit kreuz ketten rum usw, darum sind sie nicht gleich heilige, es gehört einfach schon dazu, viel schöner wären ketten mit jesus christus drauf, sowas würde einem führsten besonders ärgern 😛 und alle die mit ihm einig wären, beim kreuz haut dem führsten nichts aus den schuhen, weil ein kreuz nicht zum heil führt aber der sohn gottes
jesus christus geboren als Immanuel schon ^^
sagt man ich liebe jesus wird oft komisch geguckt, sagt man ich mag oder finde buddha gut ist das dem führsten völligst egal, und den die jesus nicht mögen eh, die freuen sich das man nicht jesus sagte, weil sein name stösst auf viel unmut in dieser welt, und das nicht ohne grund, und darum möchte satan oder wie man ihn auch immer nennt, jesus klein halten mit anderen möchtegern göttern, die auf den falschen Weg führen, sind zwar oft sehr brav dargestellt aber halt die richtung führt nicht ans ziel ^^ ich finde buddhismus auch oft recht friedlich und der dalai lama hat schon einige gute weisheiten hervorgebracht, aber auch das bringt einem nicht ans ziel zu jesus ^^

reineswasser antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 6 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @reineswasser

und darum möchte satan oder wie man ihn auch immer nennt, jesus klein halten mit anderen möchtegern göttern, die auf den falschen Weg führen, sind zwar oft sehr brav dargestellt aber halt die richtung führt nicht ans ziel ^^ ich finde buddhismus auch oft recht friedlich und der dalai lama hat schon einige gute weisheiten hervorgebracht, aber auch das bringt einem nicht ans ziel zu jesus ^^

Dazu:

Im Buddhismus wird Jesus nicht "klein gehalten". Allein schon aus dem Grunde da im Buddhismus dieses inter-religiöse Konkurenz-Denken entweder erst gar nicht vorhanden ist... oder kaum eine Rolle spielt.

Dann:

Weder der Dalai Lama bezeichnete oder sah sich jemals als Gott (übrigens: Jesus auch nicht 😊 ) noch wird Buddha im Buddhismus als Gott betrachtet.

Der gesamte Gottesbegriff ist im Buddhismus kaum bis gar nicht entwickelt.

Keiner hetzt gegen Jesus. Keiner versucht Jesus klein zu machen... so wie das im Umgekehrten Fall am laufenden Band im Christentum bzgl. Buddha geschieht.

Man kann auch sagen: Die Buddhisten spielen dieses religiöse Ego-Spiel einfach nicht mit. Den meisten ist es zudem eh schlichtweg Unbekannt. Die (ungute) Idee, sich gegen eine andere Religion zu profilieren kommt erst gar nicht auf.

Etwas wo sich Islam als auch Christentum sogar eine dicke Scheibe abschneiden könnten.

Das ist übrigens einer der Hauptgründe warum viele (Westler) den Buddhismus sympathischer finden als das Christentum (oder Islam).

Da er schlichtweg friedlicher ist.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417
Veröffentlicht von: @amst

Der gesamte Gottesbegriff ist im Buddhismus kaum bis gar nicht entwickelt.

Kann ja auch nicht wirklich, da es sich um eine atheistische Form des Hinduismus handelt.

Veröffentlicht von: @amst

Keiner hetzt gegen Jesus. Keiner versucht Jesus klein zu machen... so wie das im Umgekehrten Fall am laufenden Band im Christentum bzgl. Buddha geschieht.

Indem er Jesus seiner Göttlichkeit beraubt hat, hat "keiner" ihn doch klein gemacht. 😉

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 6 Sekunden

Beiträge : 0

Es ist ein allgemeines Missverständnis (vor allem unter Christen) daß Buddha ein Atheist gewesen sei... also die Existenz Gottes abgelehnt hätte.

Was Buddha ablehnte war der im damaligen Hinduismus vorherrschende Vielgötterglaube + die dazugehörige Verehrung. (und nebst dem auch das Kastensystem).

Der Überlieferung nach antwortete Buddha auf die Gottes-Frage letztendlich wie folgt: "Um nach Gott zu suchen reichen Worte nicht aus."

Keine atheistische Antwort also.

PS: Genauso wie Buddha die Existenz Gottes nicht ablehnte, so lehnte im NT Jesu auch nirgends Reinkarnation ab. Im Gegenteil sogar... Jesus sah in Joahnnes den Täufer den wiedergekommenen Elia (Mt 11,14)... und da Johannes "ganz regulär" von einer Frau geboren wurde (Mt 11,11) kann es sich hier nur um den Reinkarnierten Elia gehandelt haben. Reinkarnation selbst wurde erst Jahhunderte nach Jesus offiziell verdammt... von einer kaiserlich installierten Kirche die schon längst vom Weg Christi abgekommen war.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417
Veröffentlicht von: @amst

Es ist ein allgemeines Missverständnis (vor allem unter Christen) daß Buddha ein Atheist gewesen sei... also die Existenz Gottes abgelehnt hätte.

https://de.wikibooks.org/wiki/Buddhismus_und_Hinduismus_im_Vergleich

Gott als Prinzip im Buddhismus ist kein Gott, sondern ein Gedankenkonstrukt.

Veröffentlicht von: @amst

PS: Genauso wie Buddha die Existenz Gottes nicht ablehnte, so lehnte im NT Jesu auch nirgends Reinkarnation ab. Im Gegenteil sogar... Jesus sah in Joahnnes den Täufer den wiedergekommenen Elia (Mt 11,14)... und da Johannes "ganz regulär" von einer Frau geboren wurde (Mt 11,11) kann es sich hier nur um den Reinkarnierten Elia gehandelt haben. Reinkarnation selbst wurde erst Jahhunderte nach Jesus offiziell verdammt... von einer kaiserlich installierten Kirche die schon längst vom Weg Christi abgekommen war.

Das NT kennt den buddhistischen und hinduistischen Reinkarnationsbegriff nicht, der mit einem Höherverdienen verbunden ist.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 6 Sekunden

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Veröffentlicht von: @deborah71

https://de.wikibooks.org/wiki/Buddhismus_und_Hinduismus_im_Vergleich

Gott als Prinzip im Buddhismus ist kein Gott, sondern ein Gedankenkonstrukt.

Das geht aber weder aus dem Wiki Eintrag hervor
noch entspricht es den Lehren Buddhas.

Gott, als menschliches Gedankenkonstrukt, wird vielmehr in der moderen Psychologie vertreten (und das sogar eher positiv gemeint) oder - aber dann meist abwertend gemeint - im Atheismus.

Im Buddhismus wird mit einer "Definition Gottes" hingegen sehr sehr sparsam umgegangen und stattdessen die persönliche Erfahrung "der letzten Wirklichkeit" angestrebt (erinnert auch an "Alpha und Omega", der Anfang und das Ende)... denn Gott ist mittels Worten und Bilder - gemäß Budda - niemals erfassbar.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

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https://de.wikibooks.org/wiki/Buddhismus_und_Hinduismus_im_Vergleich

Veröffentlicht von: @amst

Gott als Prinzip im Buddhismus ist kein Gott, sondern ein Gedankenkonstrukt.

Das geht aber weder aus dem Wiki Eintrag hervor
noch entspricht es den Lehren Buddhas.

Abschnitt über Gott:

Im Buddhismus und im Hinduismus dominiert die abstrakte Gottesvorstellung.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 6 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @deborah71

Im Buddhismus und im Hinduismus dominiert die abstrakte Gottesvorstellung.

Genau. Das kann ich gerne auch so stehen lassen.

Wichtig ist: Buddha lehnte die Existenz Gottes nicht ab. Vermied aber auch ein Bild von Gott aufzuzeichnen (auch nicht in Worten) da kein Bildniss dem gerecht werden kann. Worte reichen dazu nicht aus. Strebte stattdessen die Erfahrung an... wozu man seinen Geist von allen Bildern befreien muss.

Das ist lediglich die Umsetzung vom "Bildnisverbot Gottes".

Vergessen wir nicht: Das spielte sich alles in einer Vielgötterkultur ab wo es unzählige Götter und Bildnisse davon gab.

Persönlich bin ich bzgl. dem Bildnisverbot Gottes liberal eingestellt. Von mir aus kann man gerne ein Bild Gottes zeichnen, auch natürlich von Jesus oder Buddha... solange man sich dessen Bewust ist daß kein Bild (oder Theologien = nichts anderes als mentale Bildnisse zeichnen ) in der Lage ist die Realität Gottes vollumfänglich zu umfassen.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden; wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk.

Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war.

Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.

Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - (1 Kor 13) - - - - - - - - - - - - - - - - - -

So auch Paulus an dieser Stelle. Paulus setzte da ebenso auf Erkennen und Erfahrung Gottes.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Das ist lediglich die Umsetzung vom "Bildnisverbot Gottes".

Man kann sich's auch zurechtbiegen. Der Mensch soll sich kein Bild von Gott machen. Aber Gott hat Sich offenbart. Und das dürfen wir glauben. Ich glaube an einen persönlichen Gott, nicht an einen abstrakten.

Gott ist kein Gedanke.
Gott ist kein Prinzip.
Gott ist ja dein Vater.
Vater hat dich lieb.

turmfalke1 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 25417
Veröffentlicht von: @amst

Das ist lediglich die Umsetzung vom "Bildnisverbot Gottes".

Nein. Gott nur als Prinzip zu sehen, entbehrt der persönlichen Beziehung und gesteht Gott nicht das Gegenübersein zu.

Menschen stellen Prinzipien auf... ein erdachtes Gottesbild. Das löst sich aber fix auf, wenn man dem lebendigen Gott begegnet ist. 😊

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @amst

Im Gegenteil sogar... Jesus sah in Joahnnes den Täufer den wiedergekommenen Elia (Mt 11,14)... und da Johannes "ganz regulär" von einer Frau geboren wurde (Mt 11,11) kann es sich hier nur um den Reinkarnierten Elia gehandelt haben.

Wie konnte sich dann Jesus zu Lebzeiten von Johannes dem Täufer auf dem Berg der Verklärung mit Mose und Elias treffen, wenn der zweitgenannte doch als Johannes auf Erden war?
Ich glaube eher, dass Jesus erkannte, das in Johannes der gleiche Geist am Wirken war und er in der gleichen Vollmacht wirkte wie Elia.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 6 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie konnte sich dann Jesus zu Lebzeiten von Johannes dem Täufer auf dem Berg der Verklärung mit Mose und Elias treffen, wenn der zweitgenannte doch als Johannes auf Erden war?

Gemäß der Chronologie des Lukas Evangelium Lebte zu diesem Johannes/Elia schon nicht mehr (körperlich).

Lukas 9,9: "Und Herodes sprach: Johannes, den habe ich enthauptet"

Lukas 9,28: "Und es begab sich etwa acht Tage nach diesen Reden..." (Verklärung Christi)

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube eher, dass Jesus erkannte, das in Johannes der gleiche Geist am Wirken war und er in der gleichen Vollmacht wirkte wie Elia.

Ebenfalls eine mögliche Parallel Interpretation wenngleich in meinen Ohren nicht wirklich passend.

"wenn ihr's annehmen wollt: Er ist Elia, der da kommen soll. Wer Ohren hat, der höre!" (LUT, Mt 11,12)

Es ist auch interessant wie die einzelnen Übersetzer es ins Deutsche übersetzen:

"Wenn ihr es annehmen könnt, dann begreift doch: Johannes ist Elia, dessen Kommen angekündigt wurde. Wer Ohren hat, der soll auf meine Worte hören!" (HfA)

"Und ob ihr es wahrhaben wollt oder nicht: Johannes ist tatsächlich der Prophet Elija, dessen Kommen vorausgesagt war. Wer Ohren hat, soll gut zuhören! " (GNB)

"Und wenn ihr bereit seid, meinen Worten zu glauben: Er ist Elia, von dem die Propheten sagten, dass er kommen würde. Wer bereit ist zu hören, soll zuhören und begreifen" (NL)

Es wäre, imho, schon sehr missversändlich übersetzt (respektive von Jesus so gesagt worden)... wenn er hier Johannes nun doch nicht als den wiedergekommenen Elia identifizierte.

Anonymous antworten
didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @amst

Reinkarnation selbst wurde erst Jahhunderte nach Jesus offiziell verdammt... von einer kaiserlich installierten Kirche die schon längst vom Weg Christi abgekommen war.

Haben wir das nicht schon hundert Mal geklärt gehabt? Warum kommen diese Falschaussagen immer wieder?

Verdammt wurde die Präexistenz-Lehre des Origenes (also dass Seelen existieren, bevor sie in den Körper kommen), der übrigens ebenso abgelehnt hat, dass Johannes der Täufer die Reinkarnation von Elia wäre.

Reinkarnation wurde in der frühen Kirche nicht vertreten.

didimus antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 6 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @didimus

Verdammt wurde die Präexistenz-Lehre des Origenes

Ebenso wurden alle Schriften des Origenes offiziell verflucht... und dazu aufgerufen... und wer sich weigerte wurde ebenfalls gleich mitverflucht :

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wer nicht verflucht den Arius, Ennomius, Macedonius, Appollinaris, Nestorius, Eutyches und Origenes samt ihren gottlosen Schriften und alle anderen Häretiker, welche verflucht sind von der heiligen katholischen und apostolischen Kirche und von den früher genannten vier heiligen Synoden samt denen, welche die gleiche Gesinnung hatten und haben, bis ans Ende bei ihrer Gottlosigkeit verharren, der sei Anathema (= verflucht)

(Quelle: 11. Canon des 5. ökumenischen Konzils in Konstantinopel, Jahr 553)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Origines lehrte im Frühchristentum als einer der angesehensten christlichen Gelehrten und Apologeten - nebst der Präexistenz der Seele - auch die Prinzipien der Reinkarnation.

Hunderte Jahre nach seinem Tod wurden (von der katholischen Kirche) aus seinen Schriften seine Reinkarnationslehren entfernt. Die griechischen Orginale vernichtet... und übrig gelassen nur die latainischen aber halt zensierten Übersetzungen... (nebst natürlich der offiziellen Verfluchung seiner Person und Anstachelung anderer dazu)

zB lehrte Origines:
"... er [der Mensch] gelangt vielmehr durch die einzelnen Ränge wie auf den Stufen einer Leiter... Dabei wechselt er seinen Körper ebenso oft, wie er seinen Wohnsitz beim Abstieg vom Himmel zur Erde wechselt "

(Quelle: Origines Zitat aus seinem Hauptwerk "peri archon", zitiert von Hieronymus, das von Rufinus in seiner lateinischen Übersetzung "de prinzipii" weggelassen wurde)

Rufinus, also der Zensur- Beauftragte der Schriften des Origines, gab selbst zu, daß er alles bei den lateinischen Übersetzungen weglies oder veränderte... was "unseren Glauben widersprach".

So also verwschwand die Reinkarnation aus den griechischen Orginalschriften des Origines... so wurde sie buchstäblich aus der Kirche raus-verflucht... und ebenso jeder, der dem Widersprach.

Anonymous antworten
didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @anst

Origines lehrte im Frühchristentum als einer der angesehensten christlichen Gelehrten und Apologeten - nebst der Präexistenz der Seele - auch die Prinzipien der Reinkarnation.

Eben nicht.

Schau Dir einmal das vollständige Zitat an:

Veröffentlicht von: @anst

"... er [der Mensch] gelangt vielmehr durch die einzelnen Ränge wie auf den Stufen einer Leiter... Dabei wechselt er seinen Körper ebenso oft, wie er seinen Wohnsitz beim Abstieg vom Himmel zur Erde wechselt "

De principiis

"Alle körperlosen und unsichtbaren vernünftigen Geschöpfe gleiten, wenn sie in Nachlässigkeit verfallen, allmählich auf niedere Stufen herab und nehmen Körper an je nach Art der Orte, zu denen sie herabsinken. zB erst aus Äther, dann aus Luft, und wenn sie in die Nähe der Erde kommen, umgeben sie sich mit noch dichteren Körpern, um schließlich an menschliches Fleisch gefesselt zu werden.
Auf der Leiter Jakobs steigen die vernunftbegabten Geschöpfe allmählich bis zur untersten Stufe herab, d.h. bis zum Fleisch und Blut. Es ist unmöglich, daß einer mit einem Male vom hundertsten zum ersten Rang herabstürzt; er gelangt viel mehr durch die einzelnen Ränge wie auf den Stufen einer Leiter bis zum untersten Rang. Dabei wechselt er seinen Körper ebenso oft, wie er seinen Wohnsitz beim Abstieg vom Himmel zur Erde wechselt."

Also im Gesamtkontext klingt das #völlig# anders, als in Deinem Zitat. Weil diejenigen, von denen Du zitiert hast, die relevanten Teile (wohl absichtlich und deswegen verwerflich) ausgelassen haben, denn die Übersetzung ist ja die wörtlich die Gleiche.
Der Teil hat also überhaupt nichts mit Reinkarnation zu tun. Erst die unterste Stufe ist "Fleisch und Blut", davor geht es um Luft- und Ätherwesen. Was das genau bedeuten soll, weiß ich allerdings nicht.

Verflucht wurde beim Konzil (und das übrigens auch nicht direkt) seine Präexistenz-Lehre.

Oder wie Wikipedia sagt:
"In nichtwissenschaftlicher Literatur wird außerdem noch in neuerer Zeit behauptet, das Konzil habe eine Origenes zugeschriebene Seelenwanderungslehre verurteilt und überdies Änderungen am Bibeltext vorgenommen, um der Seelenwanderungslehre die biblische Grundlage zu entziehen. Dafür bieten die Quellen aber keine Belege oder Indizien."
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweites_Konzil_von_Konstantinopel

In seinem Johannes-Kommenar http://www.newadvent.org/fathers/101506.htm sagt Origenes:

"The priests and levites sent from Jerusalem, having there heard in the first place that he is not the expected Messiah, put a question about the second great personage whom they expected, namely, Elijah, whether John were he, and he says he is not Elijah, and by his I am not makes a second confession of the truth. "

Also als Johannes der Täufer bestätigte, dass er nicht Eliah ist, machte er eine zweite wahre Aussage.

Origenes führt dann ein ganzes Kapitel lang aus, ob es Transkorporation gibt (aber von "berühmten" Propheten, nicht allen Menschen). Legt es in Pro- und Kontra-Argumentation dar, aber bezieht selbst keine Position.

Daher: Selbst wenn er mit dem Gedanken gespielt haben mag (was er mit vielen anderen Themen auch tat), kann man ihn definitiv nicht auf diesen Glauben festlegen.

didimus antworten
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Es ist natürlich sehr hinderlich daß nur noch die zensierten Werke des Origenes übrig gelassen wurden... und nicht mehr das was er im Orginal... ganz und unverfälscht damals schrieb.

Aber durch damalige Sekundär-Zitate (meist sogar von seinen Gegnern) aus den Orginalschriften können wir noch ein paar Einblicke erhaschen.

zB schrieb der damalige römische Kaiser Justinian gegen Origenes folgendes:

"Von den geistigen Wesen ist ein Teil, wie er [Origenes] meint, in Sünde gefallen und zur Strafe in Leiber gebannt; nach dem Maße ihrer Sünden werden sie sogar zum zweiten und dritten Male und noch öfter in einem Leibe eingekerkert, um nach vollendeter Reinigung in ihren früheren sünde- und leiblosen Zustand zurückzukehren"

( Quelle: "Iustiniani Liber adversus Origenem", Mansi IX, Sp. 488 D - 533 E )

Oder aber auch noch folgendes erhaltene Pro-Reinkarnations-Zitat des Origenes zur Sache "Jakob und Esau":

"Wir müssen nur annehmen, dass er [Jakob] auf Grund von Verdiensten eines früheren Lebens von Gott mit Recht geliebt wurde, so dass er auch nach Verdienst dem Bruder vorgezogen wurde."

(De principiis, S. 411)

Veröffentlicht von: @didimus

Verflucht wurde beim Konzil (und das übrigens auch nicht direkt) seine Präexistenz-Lehre.

Ob nun indirekt bezogen auf Origenes, direkt oder Allgemein Gehalten spielt ja keine sonderliche Rolle:

"Wenn einer die erdichtete Präexistenz der Seelen und ihre daraus folgende phantastische Wiederherstellung vertritt, anathema esto (= der sei verflucht)

(Quelle: 1. Bannfluch, der 165 "heiligen Väter"... des "5. heiligen Konzils" in Konstantinopel)

Zusammenfassend kann man sagen:
- Origenes lehrte Prä-Existenz und Reinkarnation.
- Hunderte Jahre danach lehnte sich Roms Kaiser + Kirche dagegen auf
- Strichen alle Passagen aus seinen Werken heraus
- Und Verfluchten/Verbannten anschliesend jeden, der an Prä-Existenz und Reinkarnation festhielt.

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didimus
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Veröffentlicht von: @anst

Aber durch damalige Sekundär-Zitate (meist sogar von seinen Gegnern) aus den Orginalschriften können wir noch ein paar Einblicke erhaschen.

Und das ist wohl genau so gelogen, wie das vorige Zitat, wo man ja sehr gut sehen kann, wie korrekt und genau der Arbeitskreis Origenes aus den Schriften zitiert.
Interessant, dass Du das gar nicht kommentierst ...

Solange Du nicht die echten Zitate kennst aus neutralen Quellen und im Kontext, würde ich an Deiner Stelle einmal annehmen, dass auf diesen Reinkarnations-Seiten alles gelogen ist.

Veröffentlicht von: @anst

Ob nun indirekt bezogen auf Origenes, direkt oder Allgemein Gehalten spielt ja keine sonderliche Rolle:

Du hast von mir genau das zitiert, dass seine Präexistenz-Lehre verflucht wurde, warum zitierst Du das nun aus dem anderen Text wieder, als würde es meiner Aussage widersprechen?

Nur hat Präexistenz nicht viel mit Reinkarnation zu tun, das sind zwei unterschiedliche Konzepte.

Veröffentlicht von: @anst

Zusammenfassend kann man sagen:
- Origenes lehrte Prä-Existenz und Reinkarnation.
- Hunderte Jahre danach lehnte sich Roms Kaiser + Kirche dagegen auf
- Strichen alle Passagen aus seinen Werken heraus
- Und Verfluchten/Verbannten anschliesend jeden, der an Prä-Existenz und Reinkarnation festhielt.

Und das ist wieder falsch. In den Konzilsaussagen kommt Reinkarnation nicht vor. Also bitte nicht einfach wieder irgendetwas erfinden!

Wie sollte das überhaupt möglich sein: Für die Präexistenz gibt es eine Verfluchung, aber die ja viel tiefergehende Lehre der Reinkarnation sollte ignoriert worden sein? Macht das in Deinen Augen Sinn?

didimus antworten
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"Von den geistigen Wesen ist ein Teil, wie er [Origenes] meint, in Sünde gefallen und zur Strafe in Leiber gebannt; nach dem Maße ihrer Sünden werden sie sogar zum zweiten und dritten Male und noch öfter in einem Leibe eingekerkert, um nach vollendeter Reinigung in ihren früheren sünde- und leiblosen Zustand zurückzukehren"

( Quelle: "Iustiniani Liber adversus Origenem", Mansi IX, Sp. 488 D - 533 E )

Veröffentlicht von: @didimus

Und das ist wohl genau so gelogen, wie das vorige Zitat

Obiges Zitat stammt, wie von mir in der Quellangabe angegeben, aus dem offiziellen Edikt gegen Origenes.

Dieses wiederum wurde - zum Beispiel - von Dr. Franz Diekamp
( römisch-katholischer Theologe)
in seinem Buch
"Die Origenistischen streitigkeiten im sechsten Jahrhundert und das fünfte allegemeine Concil" (Seite 46)
aus den kirchlichen Quellen so wiedergegeben.

Wenn Du der Ansicht bist daß obiges Zitat gelogen sei... kannst Du das dann auch irgendwie belegen?

Ich hab meine Quellen dazu aufjedenfall geliefert.

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didimus
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Veröffentlicht von: @anst

Obiges Zitat stammt, wie von mir in der Quellangabe angegeben, aus dem offiziellen Edikt gegen Origenes.

Nein, tut es nicht. Es ist aus dem von Dir erwähnten Buch ein Teil der Zusammenfassung des Edikts. Es sind also die Worte von Diekamp, nicht von Justinian und schon gar nicht von Origenes. Diekamp erwähnt Reinkarnation übrigens gar nicht, also glaube ich nicht, dass er das so gedeutet hat.

Abgesehen davon, dass Franz Diekamp im Jahre 1899 schrieb. Lustig, dass die Reinkarnisten da immer Texte aus dem 19. Jahhundert herbeizerren ...

Veröffentlicht von: @anst

Wenn Du der Ansicht bist daß obiges Zitat gelogen sei... kannst Du das dann auch irgendwie belegen?

Nun, Dein erstes Zitat war auch nicht "gelogen", in dem Sinn, dass es eine Fälschung war, die Quellenangabe war auch korrekt. Es waren halt "nur" die relevanten Elemente weggelassen, die eine völlig andere Sicht auf den Inhalt lieferten. Warum sollte das hier anders sein? Immer, wenn man etwas nachprüfen konnte, war es falsch.

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Veröffentlicht von: @didimus

Diekamp erwähnt Reinkarnation übrigens gar nicht

Natürlich erwähnt er sie (wenngleich sicherlich nicht zustimmend):

Zitat: "nach dem Masse ihrer Sünden werden sie sogar zum zweiten und dritten Male und noch öfter in einem Leibe eingekerkert"

Und er fängt (unter Berufung auf die ihm vorliegende kirchliche Orginal Quelle "Iustiniani Liber adversus Origenem", Mansi IX, Sp. 488 D - 533 E ) wie folgt an:

Zitat: "Das kaiserliche Edikt ist eines der wichtigsten Dokumente der Religionspolitik Justinians und zugleich ein getreuer Ausdruck der unter den Antiorigenisten herrschenden Anschauungen und Gesinnungen. In kurzen Zügen lässt sich sein Inhalt wie folgt wiedergeben [...]"

Was der römisch katholische Theologie hier also tut ist: Es Sinngemäß ins Deutsche zu fassen.

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didimus
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Origenes-Probleme

Veröffentlicht von: @anst

Natürlich erwähnt er sie (wenngleich sicherlich nicht zustimmend):

Im ganzen Buch kommt kein einziges Mal Reinkarnation vor, obwohl es um die Justinianische Ablehnung der Lehre Origenes geht. Wie kann das sein, wenn das doch so zentral bei ihm gewesen sein soll?

Veröffentlicht von: @anst

Zitat: "nach dem Masse ihrer Sünden werden sie sogar zum zweiten und dritten Male und noch öfter in einem Leibe eingekerkert"

Wie gesagt, das ist ein aus dem Kontext gerissenes Zitat (abgesehen davon, dass es selbst so, wie es da steht, ja nichts mit der von Dir und schon gar nicht mit der von den Buddhisten vertretenen Lehre der Reinkarnation zu tun hat.)

Es ist da die Rede von "geistigen Wesen". Damit passt es zu dieser Himmelsleiter im vorigen Zitat, das, sobald man den Kontext kannte, auch nichts mit Reinkarnation zu tun hatte.

In der Zwischenzeit habe ich dann auch eine englische Übersetzung des Briefes gefunden:

https://de.scribd.com/document/376275272/553-Justinian-Letter

"For Pythagoras said that the origin of everything was the monad; and again Pythagoras and Plato, after asserting there is a whole company of bodiless souls, say that those who fall into some sin or other are
made to descend into bodies as a punishment."

Hier geht es um den Glauben von Pythagoras und Plato, nicht Origenes. Und es geht darum, wie Geistwesen zu Dämonen wurden. Also wieder: total falsche Interpretation und ich hatte Recht, dass es zum Bild der Himmelsleiter passt.

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Veröffentlicht von: @didimus

Im ganzen Buch kommt kein einziges Mal Reinkarnation vor, obwohl es um die Justinianische Ablehnung der Lehre Origenes geht. Wie kann das sein, wenn das doch so zentral bei ihm gewesen sein soll?

Vieleicht weil katholische Theologen Reinkarnation eh noch gar nie groß Thematisieren wollen ? 😊

Nee... die Präexistenz der Seele war ja nur ein Teil der Verwerfungen und der ganze verknotete Streit um Origenes Lehren beinhaltete ja noch einiges mehr.

Bzgl.: https://de.scribd.com/document/376275272/553-Justinian-Letter

Veröffentlicht von: @didimus

"For Pythagoras said that the origin of everything was the monad; and again Pythagoras and Plato, after asserting there is a whole company of bodiless souls, say that those who fall into some sin or other are
made to descend into bodies as a punishment."

Das kann dann nur aus einer anderen Quelle stammen als die auf welche Diekamp sich bezog.

Denn gemäß dieser bezog sich die vorgeworfe Reinkarnation (jener Geister) eindeutig auf Origenes und Plato und Pythagoras wurden diesbzgl. nicht erwähnt.

Ebenso stimmen auch beide Übersetzungen, an dieser Stelle, nur sehr wage überein.

Zudem: Pythagoras und Plato hatten mit der katholischen Kirche rein gar nichts zu tun denn zu deren Lebzeiten existierte ja weder sie, noch ein Christentum.

Es ging um Origenes Lehren... der hat natürlich einiges von Plato übernommen ... eben auch Platos Reinkarnationslehren... und eine Verbindung zu Origenes herzustellen erwähnten sie diese dann... so ging die Anschuldigung dann über zu Origenes:

"... but the church, following the divine scriptures, affirms that the soul is created together with the body, not first one and the other later, according to the insanity of Origen".

Wobei... wie gesagt: Zwei Unterschiedliche Quellen.
Erstere schreibt die Reinkarnation (der Geister) direkt Origenes zu.

Zweitere Quelle wirft über Plato und Pythagoras den Origenes in einen Topf mit diesen.

Die Konzeilsakten wurden ja vernichtet. Und es existieren nur noch Sekundärakten.

Es gibt aber schon auch noch andere Sekundärzitate wo Origenes vorgeworfen wird Reinkarnation gelehrt zu haben:

"Was aber soll es bedeuten, wenn er [Origenes] erklärt, die Seelen würden wiederholt an Körper gefesselt und wieder von ihnen getrennt.. ?" ( Brief des Theophilus von Alexandrien )

Seine Orginal-Werke wurden vernichtet... und nur noch die (zensierten und manipulierten) lateinischen Übersetzungen der rkk sind erhalten geblieben.

Das nennt man Schriftfälschung... Zensur... Manipulation.

Konzilsakten auch noch vernichtet...

Kaiser mischte sich maßgeblich ein... (und natürlich wie alle römischen Kaiser ein Machbesessener... auf dessen Konto Angriffs-Kriege und Massaker gingen... )

Verfluchungen und Verdammungen und Bannflüche...
(Jesus: "Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt." Lk 6,37)

Keine Jesus-authentische kirche damals gewesen.

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didimus
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Veröffentlicht von: @anst

Vieleicht weil katholische Theologen Reinkarnation eh noch gar nie groß Thematisieren wollen ? 😊

Haha.

Veröffentlicht von: @anst

Nee... die Präexistenz der Seele war ja nur ein Teil der Verwerfungen und der ganze verknotete Streit um Origenes Lehren beinhaltete ja noch einiges mehr.

Sure. Aber zuerst einmal: Präexistenz UNGLEICH Reinkarnation. Und dann wäre gerade das mit Reinkarnation der größte Aufreger gewesen, dagegen ist ja die Präexistenz harmlos, denn die lässt sich locker mit der Heilslehre der Bibel vereinbaren.

Veröffentlicht von: @anst

Das kann dann nur aus einer anderen Quelle stammen als die auf welche Diekamp sich bezog.

Das ist laut Beschreibung der Brief von Justinian, der dem Konzilsakten beigefügt wurde.

Veröffentlicht von: @anst

Denn gemäß dieser bezog sich die vorgeworfe Reinkarnation (jener Geister) eindeutig auf Origenes und Plato und Pythagoras wurden diesbzgl. nicht erwähnt.

Diekamp schreibt aber Origines nur in Klammer. Kann also auch eine Fehlinterpretation sein.

Veröffentlicht von: @anst

Ebenso stimmen auch beide Übersetzungen, an dieser Stelle, nur sehr wage überein.

Aber zu gut, um unterschiedliche Texte zu sein.

Veröffentlicht von: @anst

Zudem: Pythagoras und Plato hatten mit der katholischen Kirche rein gar nichts zu tun denn zu deren Lebzeiten existierte ja weder sie, noch ein Christentum.

Ja, aber das war ja ein Problem des Justinian: Dass manche sich zu sehr auf griechische Philosophie stützten und zu wenig auf christliche.

Veröffentlicht von: @anst

Es gibt aber schon auch noch andere Sekundärzitate wo Origenes vorgeworfen wird Reinkarnation gelehrt zu haben:

Veröffentlicht von: @anst

"Was aber soll es bedeuten, wenn er [Origenes] erklärt, die Seelen würden wiederholt an Körper gefesselt und wieder von ihnen getrennt.. ?" ( Brief des Theophilus von Alexandrien )

Nun, da sind wir wieder bei dieser Himmelsleiter, da haben wir ein echtes Zitat von Origenes, wo er davon redet. Nur meint er eben nicht Reinkarnation damit. Strange ist es auf jeden Fall trotzdem und es ist schwer zu deuten, was er damit meint. Warum sollen Körper zuerst an Äther, dann Luft und dann irgendwann einmal Fleisch gefesselt werden?

Veröffentlicht von: @anst

Konzilsakten auch noch vernichtet...

Stimmt für die griechischen, wobei die neuerste Forschung nun annimmt, dass die Origenes-Verfluchungen gar nicht in den Konzilsakten waren. Steht ja auch im Wiki-Artikel dazu.

Veröffentlicht von: @anst

Das nennt man Schriftfälschung... Zensur... Manipulation.

Ja, ganz anders, als das, was der Origenes-Kreis da gemacht hat, als er die relevanten Stellen aus dem Zitat ausgelassen hat. Total anders. Leuchtturm der Korrektheit und Moral!

Also es bleibt eigentlich nur folgendes übrig: Ein paar Stellen von Origenes, die man Richtung Reinkarnation deuten könnte, wenn man sie nicht in ihrer Gesamtheit liest, Akten, die eigentlich nichts über Reinkarnation sagen, aber halt tw. verschwunden sind, und katholische Theologen, die das Thema aufarbeiten und trotzdem nichts von Reinkarnation erwähnen wollen.

Sehr viel Aufwand von den Reinkarnisten dafür, dass Origenes auch nur ein Kirchenlehrer von vielen war.

didimus antworten
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Veröffentlicht von: @didimus

Und dann wäre gerade das mit Reinkarnation der größte Aufreger gewesen, dagegen ist ja die Präexistenz harmlos, denn die lässt sich locker mit der Heilslehre der Bibel vereinbaren.

Zwischen Präexistenz und Reinkarnation der Seele ists ja nur noch ein kleiner Schritt.
Ich zB finde daß die Bibel auch der Reinkarnation nicht widerspricht...

Explizit wird sie nirgendwo erwähnt und es gibt sogar min. eine Stelle (aus dem Munde Jesus) wo sie die aller Nahenliegnste Deutung ist... eben die Täufer Elia Identifizierung.

"Er ist Elia" (Mt 11,12).

Sowas freut das Reinkarnations-Herz natürlich sehr 😊 Keine mühselig-reinkonstruierten Zitate aus ungenauen Quellen eines von der damaligen Kirche verfluchten Frühchristen... Nein.

Sondern von Jesus selbst. Im Herzstück der eigenen offiziellen Bibel, den Evangelien.

Da soll einer noch sagen die Bibel kenne das Konzept der Reinkarnation nicht.... oder würde sie sogar strikt ablehnen... tztztz... 😊

Das gleiche im AT.
Ebenfalls... bis allerhöchsten nur auf ein paar sehr wenige Pro-Reinkarnations-Stellen erwähnt das AT Reinkarnation explizit nicht... und lehnt sie aber auch nicht rigoros ab. Wie im NT also.

Gut ok... im Gegensatz zu den Vertretern des Christentums reagiert hier das Judentum jedoch anders denn es respektiert und aktzeptiert hierbei die eigene mystische Traditions-Linie wo Reinkarnation offen gelehrt werden kann ohne daß diese Verbannung oder gar Ausschluss fürchten zu müssen.

So schön hat es die mystische Tradition im Christentum nicht... denn auch dort wird der Reinkarnation offen wenn nicht sogar "still zustimmend" gegenüber gestanden... zumindest meiner Erfahrung mit christlichen Mystikern.

Im Islam gleiches Dilemma. Reinkarnation wird von der mystischen Strömung - zB dem Sufismus - lange nicht so vehement verneint... ja sogar daran geglaubt... im Gegensatz zu den Hauptströmungen.

Wenn man mich allerdings frägt bzgl. Reinkarnation würd ich weder auf Bibel/Christentum... geschweige denn Koran/Islam... hinweisen.

Auch nicht Buddhismus/Hinduismus/Judentum... obwohl es bei diesen ja offen gelehrt wird.

Nein... sondern ich würd auf die aktuellen und sehr Aussagekräftigen Reinkarnations-Forschungs Ergebnisse hinweisen.

Diese haben zwar auch ihre "Peiniger" wie zB jene Vertreter des Materialismus welche es sich zur Aufgabe gemacht haben alles zu dogmatisch zu Verneinen was außerhalb des materialistischen Weltbildes liegt...

Aber abgesehen von diesem Stachel im Fleisch.... wäre das die ideologisch und religiös ungefärbteste... und unbelastete... aktuellste.... und neutralste Quelle zum Thema Reinkarnation die ich Interessierten Empfehlen würde.

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didimus
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Veröffentlicht von: @anst

Zwischen Präexistenz und Reinkarnation der Seele ists ja nur noch ein kleiner Schritt.

Wieso? Das sind zwei total unterschiedliche Konzepte. Dass man für Reinkarnation auch Präexistenz braucht, ist klar, aber umgekehrt gilt das nicht einmal annähernd.

Veröffentlicht von: @anst

Ich zB finde daß die Bibel auch der Reinkarnation nicht widerspricht...

Das halte ich ehrlich gesagt für massives Wunschdenken.

Hier zum Beispiel wird's direkt ausgesagt, dass es nicht so ist:
Hebräer 9:27 "Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt"

und sonst ist auch klar, dass das NT von einem Leben, danach Gericht, danach ewiges Leben oder nicht, ausgeht.

Hier zum Beispiel:
Johannes 3:16 "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat."

Wer an Jesus glaubt, der hat schon jetzt das ewige Leben. Dass in Offenbarung 20 das Gericht beschrieben wird, wirst Du wohl auch wissen und dass es für alle Menschen gleichzeitig ist, wohl auch.

Schon das alleine macht mit Reinkarnation keinen Sinn, denn da müsste es nach jedem Tod ein Gericht geben, um zu entscheiden, ob man wieder leben müsste oder nicht.

Veröffentlicht von: @anst

Da soll einer noch sagen die Bibel kenne das Konzept der Reinkarnation nicht.... oder würde sie sogar strikt ablehnen... tztztz... 😊

Was heißt tztzt? Ich habe es Dir doch schon mehrmals erklärt, liest Du nicht, was ich schreibe?
Man erwartete, dass Elia leiblich vor der Ankunft des Messias wiederkommen würde. Also der echte Elia, nicht seine Seele. Weil er ja auch nicht starb, sondern leiblich in den Himmel aufgenommen wurde.

Und sogar Origenes schreibt zu dieser Stelle, dass Johannes in der Kraft des Elia kam, also mit seiner Autorität.
Das sagt ja die Bibel selbst:
Lukas 1:17 "Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen,"

Deswegen sagt ja Jesus auch:
Matthäus 11:14 "Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der wiederkommen soll."

Warum "wenn ihr es gelten lassen wollt"? Weil Johannes eben #nicht# wirklich Elia war. Man musste also akzeptieren, dass man etwas Falsches erwartet hatte.

Schlußendlich, als die Juden Jesus für einen anderen hielten, meinten sie:

Lukas 9:19 "Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden."

Johannes der Täufer ist nur wenige Monate älter als Jesus, also Reinkarnation geht hier nicht. Und bei anderen Propheten erwarten sie eine Auferstehung. Keine Einkörperung.

Es wäre auch ein sehr seltsames Reinkarnations-Modell, bei dem nur die Propheten reinkarnieren (die ja durchaus die gottesfürchtigsten von allen waren) und sonst niemand.

Veröffentlicht von: @anst

im Gegensatz zu den Vertretern des Christentums reagiert hier das Judentum jedoch anders

Schau Dir einmal folgende Stelle an:

Matthäus 22:23 "Am selben Tag kamen zu Jesus einige von den Sadduzäern, die behaupten, es gebe keine Auferstehung."

Wie können die das behaupten? Aus einem ganz einfachen Grund: Für die Sadduzäer galten nur die fünf Bücher Mose, und die erwähnen keine Auferstehung. Die erwähnen fast nichts zum Leben nach dem Tod. (Jesus widerspricht ihrer Ansicht aber)

Wenn man also die gleiche Annahme trifft, dann kann man auch Reinkarnation reinbasteln.
Aber das betrifft ja die restlichen Juden wenig, Du weißt vielleicht, dass jüdische Friedhöfe nicht aufgelassen werden dürfen. Warum? Weil die Toten mit Blick auf Jerusalem begraben wurden, um sofort zu sehen, wenn der Messias kommt, und dann auferstehen zu können.

Sie erwarten also, dass genau der Mensch, der da begraben ist, am Ende der Zeit auferstehen wird.

Veröffentlicht von: @anst

Nein... sondern ich würd auf die aktuellen und sehr Aussagekräftigen Reinkarnations-Forschungs Ergebnisse hinweisen.

Ha, wirklich? Also wer war das, der ein Reinkarnations-Buch schrieb und von 1.000 untersuchten und total tollen Fällen hatten nur eine Handvoll keinen Kontakt mit der Familie des Toten #vor# dem Interview?

Aber Du kannst von mir aus gerne daran glauben. Wir diskutieren ja hier auch gar nicht, was ich glaube oder was Du glaubst, sondern wir diskutieren, was die Juden zur Zeit Jesu geglaubt haben und die ersten Christen danach.

didimus antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 6 Sekunden

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Reinkarnation + Kreuztodglaube = gar nicht soooo inkompatibel
> Zwischen Präexistenz und Reinkarnation der Seele ists ja nur noch ein kleiner Schritt.
Wieso?
Weil die Präexistenz + das anschließend gelebte Leben ja aufjedenfall schonmal einen gesamten Inkarnations-zyklos darstellt.

Zur Re-Inkarnation gehört dann lediglich nur noch die Wiederholbarkeit dessen was zuvor ja auch schonmal klappte.

Wenn man aber nunmal davon zu 100% Überzeugt ist, daß Gott diese Gnade der "erneuten Chance" nicht vorgesehen hat, und nach dem leiblichen Tode nur noch zwei Möglichkeiten übrig bleiben, nämlich "ewiger Himmel" oder "ewige Hölle"... dann muss man natürlich damit leben daß alle die es in ihren diesigen Leben nicht geschafft haben... auf ewig verloren sein werden.

Und dann ist natürlich auch jegliches Pro-Reinkarnation Argument "falsch"... "logisch".

Seis das von anderen Religionen... seis das von den (übrigens: Dezentralen) Reinkarnations-(Er)Forschungen...

Diese Untersuchungen sind unmöglich alles Scharlatanerie oder (vorsätzliche) Täuschungen ... wie Du die Berichte ja anscheinend so betrachtest um dessen Existenz dann halt so zu erklären bzw. zu falsifizieren.

Hier wären wir dann an ein klassischen Punkt angelangt:

Forschung vs. religiöses Dogma (zB eben jenes vom "doppelten Ausgang")

Die Existenz von Reinkarnation würde ja Jesus nicht Falsch oder Unwahr machen.

Ein paar Dinge müsste man neu Interpretieren... je nach Strömung im Christentum.

Bei der zB mystischen Strömung würde sich nichts Wesentliches ändern.

Und bei der Kreuztod-Strömung eignetlich auch "nur"... das Dogma vom doppelten Ausgang... zB daß falls es der Mensch zu Lebzeiten nicht schaffte an den "Erlösenden Kreuztod" zu glauben... könnte er von Gott - natürlich nach seinem Ureigensten Ermessen - eine erneute Chance dafür bekommen in Form einer zB geeigneteren (Re)Inkarnation... also gerade nur als Beispiel.

Du siehst... so schwer Inkompatibel ist Reinkarnation und Kreuzestheologie gar nicht einmal.

Ich denk das größere Problem hätte sie mit Karma. Also zB mit Mt 7,2. oder Gal 6,7.

Das widerspricht ihr, imho, elementarer... als lediglich eine wiederholte Inkarnation als weitere Chance zur Rettung.

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Herbstrose
(@herbstrose)
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Kauderwelsch
Hä?

herbstrose antworten
didimus
(@didimus)
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Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @anst

Zur Re-Inkarnation gehört dann lediglich nur noch die Wiederholbarkeit dessen was zuvor ja auch schonmal klappte.

Naja, dass es "technisch" ähnlich ist, ist mir schon klar.
Ich meinte, dass es zwei unterschiedliche (auch theologisch unterschiedliche) Konzepte sind.

Veröffentlicht von: @anst

Wenn man aber nunmal davon zu 100% Überzeugt ist, daß Gott diese Gnade der "erneuten Chance" nicht vorgesehen hat

Wie ich im vorigen Beitrag schon schrieb: Hier geht es nicht um persönliche Überzeugungen, sondern um Fakten.
Deine persönlichen Überzeugungen sind mir - ich schrieb das ja auch schon - eigentlich recht egal. Natürlich würde es mich freuen, wenn Du zum Christen wirst, aber welche Glaubensteile Du aus welcher Religion dahergezerrt hast, ist mir wurscht, ich glaube nicht, dass Religion wie ein Supermarkt funktioniert.

Aber es geht auch nicht um meine persönliche Überzeugung. Wer im 1. Jahrhundert was geglaubt hat, kann man auch als Atheist erforschen.

Veröffentlicht von: @anst

Hier wären wir dann an ein klassischen Punkt angelangt:

Veröffentlicht von: @anst

Forschung vs. religiöses Dogma (zB eben jenes vom "doppelten Ausgang")

Ja, vollkommen richtig. Nur Forschung beinhaltet auch Textstudium, geschichtliche Überprüfungen. Und wenn man das tut, gibt es keine Möglichkeit für Reinkarnation im NT. Es passt nicht zum damaligen Glauben der Juden (die auch an den doppelten Ausgang glaubten), es passt einfach überhaupt nicht zum Text, der nichts von Reinkarnation weiß.

Denn selbst wenn Elia und Johannes der Täufer ein und die selbe Seele wären (was die Bibel ja verneint), heißt das ja noch lange nicht, dass Reinkarnation stattfindet. Denn Reinkarnation ist die Seelenwanderung #aller#, nicht nur von ausgewählten Einzelnen. Und davon ist nicht einmal ein Stricherl im NT zu lesen. Wie kann Jesus etwas so zentrales verheimlichen?

Veröffentlicht von: @anst

Die Existenz von Reinkarnation würde ja Jesus nicht Falsch oder Unwahr machen.

Das stimmt, Jesus selbst nicht. Aber seinen Glauben zu 100%.

Und natürlich könnte man das Christentum irgendwie anpassen. Aber was wäre der Punkt? Das Christentum hat seine Berechtigung als Offenbarungsreligion. Gott offenbart sich zuerst den Juden und dann der Welt in Jesus Christus. Ich glaube nicht an das Kreuz, weil es so logisch ist, sondern weil Jesus es als einzigen Weg zum ewigen Leben aufzeigt.
Ich glaube nicht an einen doppelten Ausgang, weil ich mir das selbst wünschen würde, sondern weil Gottes Wort das sagt.

Da ist kein Platz für Synkretismus.

Veröffentlicht von: @anst

dann muss man natürlich damit leben daß alle die es in ihren diesigen Leben nicht geschafft haben... auf ewig verloren sein werden.

Ja, muss man. Es wäre aber massiv fragwürdig, wenn man die Offenbarung selbst anpasst, weil man das nicht schafft. Wenn die Offenbarung hier nicht stimmt, dann ist das ganze Christentum eine Farce.

Veröffentlicht von: @anst

Ich denk das größere Problem hätte sie mit Karma. Also zB mit Mt 7,2. oder Gal 6,7.

Nun, auch das schrieb ich bereits: Mat 7:2 hat nichts mit Karma zu tun. Das Ziel von Karma ist, möglichst wenig davon anzuhäufen, auch gutes nicht. Das weiß ich, obwohl ich mich nur sehr rudimentär mit dem Thema beschäftigt habe. Das, was Du vertrittst, ist die westliche Kuschelvariante vom Karma.
Und Mat 7:2, das geht ja auch aus dem Kontext hervor, beschreibt zwischenmenschliches. Deswegen auch sofort danach das mit dem Balken.

Wer andere übermäßig kritisch beurteilt, wird auch von denen übermäßig kritisch beurteilt werden. Es wäre ja sonst massiv unfair, wenn sich das auf das Gericht Gottes beziehen würde. Besonders, weil hier gar nicht von Taten die Rede ist.

Veröffentlicht von: @anst

Diese Untersuchungen sind unmöglich alles Scharlatanerie oder (vorsätzliche) Täuschungen ...

Doch, natürlich. Schau doch, wieviele "Das ist nun der echte Jesus"-Bücher es gibt! Die widersprechen sich alle. Der Markt ist groß für esoterische Behauptungen. Und schau auch, wie zB der Origenes-Kreis kein Problem hat, Dinge wegzulassen, wenn sie den eigenen Argumenten widerspricht.

Wenn bezüglich Reinkarnation irgendetwas wissenschaftlich bewiesen worden wäre, dann wäre das als Sensation durch die Weltpresse gegangen.
Ruf Dein Lieblingsbuch in der Wikipedia oder in Google auf, Du wirst sofort die kritischen Stimmen dazu finden, und die Gründe, warum das nicht stimmen kann.

didimus antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @didimus

Das Ziel von Karma ist, möglichst wenig davon anzuhäufen, auch gutes nicht.

Nein... das stimmt so nicht und würde unweigerlich in eine ultrastrenge Askese führen... die zumindest Buddha ablehnte nachdem er erkannte daß dies der falsche Weg ist.

Nur wenn niedrige Motive hinter der guten Tat stecken... zB wenn man spendet nur um Ansehen zu erlangen.

Und auch dann bindet nicht "das Echo der guten Tat"... sondern nach wie vor noch die dahinterliegende Eitelkeit von der es sich zu lösen gilt.

Veröffentlicht von: @didimus

Doch, natürlich. Schau doch, wieviele "Das ist nun der echte Jesus"-Bücher es gibt! Die widersprechen sich alle.

Die Reinkarnations-Forschungen verhalten sich diesbzgl. Neutral. Kern ist die Fälle so gut es möglich ist zu untersuchen und zu dokumentieren... oder Statistiken zu generieren.

Es werden weder religiöse noch esoterische Aussagen gemacht.

Veröffentlicht von: @didimus

Und schau auch, wie zB der Origenes-Kreis kein Problem hat, Dinge wegzulassen, wenn sie den eigenen Argumenten widerspricht.

Stimmt gar nicht.
http://origenes.de/primaerliteratur/falsche-zitate.htm ... auf vermeintliche Origenes Zitate ohne Quellennachweis wird sich nicht referenziert.

http://origenes.de/primaerliteratur/auszuege-matthaeus.htm
Origenes Contra- Seelenwanderung Zitate (zumindest auf den ersten Blick)

http://origenes.de/kommentare/kommentare.htm
Gegen-Kommentare zur Arbeit.

Und auch das von Dir beanstandete zur Kurze Zitat ist in voller Länger abgedruckt.
http://origenes.de/primaerliteratur/auszuege-de-principiis.htm

Ich hab es lediglich verkürzt hier gepostet und das nicht um es manipulativ aus dem Kontext zu reisen sondern nur damit der Gesamt-Beitrag nicht allzu lang wird.

Veröffentlicht von: @didimus

Wenn bezüglich Reinkarnation irgendetwas wissenschaftlich bewiesen worden wäre, dann wäre das als Sensation durch die Weltpresse gegangen.

Die Beweisfrage wird dem Leser der Forschung selbst überlassen.
Natürlich sehen die einen die Ergebnisse als Beweis an... die anderen wiederum als Pseudo-Forschung... andere wiederum als "harte Indizien"...

Der Mensch beurteilt und deutet eben Unterschiedlich.

Und das nicht nur auf diesen Gebiet... ja sogar gerade auch die Bibeldeutung ist Kunterbund gemischt... weist Du ja selbst.

Natürlich will jeder daß seine Deutung die "rechte Deutung" ist.

Natürlich will jeder an den "richtigen Gott" glauben... an die richtige Wahrheit... und nicht einer Pseudo-Wahrheit oder einem falschen Gottesbild anhängen.

Aber die Gottesbilder, Deutungen, Interpretationen sind nunmal Unterschiedlich... und das auch schon immer gewesen... Inner- und inter- Religiös.

Anonymous antworten
didimus
(@didimus)
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Veröffentlicht von: @anst

Nein... das stimmt so nicht und würde unweigerlich in eine ultrastrenge Askese führen... die zumindest Buddha ablehnte nachdem er erkannte daß dies der falsche Weg ist.

Das habe ich ja nicht erfunden ....

https://de.wikipedia.org/wiki/Nirwana
"Nirwana wird erreicht im Loslassen von allen Anhaftungen an die Bedingungen des Samsara."

"Die kontinuierliche neutrale Beobachtung aller Daseinsphänomene [....]"

"Auf der ersten Stufe „ist der Mensch frei von aller Begierde und hat seine karmischen Wirkkräfte auf ein Minimum reduziert."

Die Ablehnung der Askese scheint nur die Selbstqual zu betreffen, die man ja durchaus im Hinduismus finden kann.

Veröffentlicht von: @anst

Ich hab es lediglich verkürzt hier gepostet und das nicht um es manipulativ aus dem Kontext zu reisen sondern nur damit der Gesamt-Beitrag nicht allzu lang wird.

Wirklich? Nun, in seiner Gesamtheit zeigt es aber, dass es nicht von Reinkarnation redet. Wie kann es da "nicht manipulativ" sein, wenn man genau den Teil weglässt, der eine gegenteilige Aussage bewirkt?

Das ist schon "Es gibt keinen Gott! steht in der Bibel"-Niveau. (Psalm 14:1)

Veröffentlicht von: @anst

Der Mensch beurteilt und deutet eben Unterschiedlich.

Es gibt aber in diesem Fall nicht unterschiedliche Deutungen der Fakten. Die einen sagen, dass sie wahr sind, die anderen halten sie für Irrtum.

Veröffentlicht von: @anst

ja sogar gerade auch die Bibeldeutung ist Kunterbund gemischt... weist Du ja selbst.

Ja, weiß ich. Weil Bibeldeutung keine Wissenschaft im naturwissenschaftlichen Sinn ist. Es beginnt ja schon bei der Frage, ob die Bibel Wort Gottes ist und von dort aus gibt es unterschiedliche Abzweigungen.
Beliebig ist es allerdings nicht, natürlich kann man nicht jeden sprachlichen Text irgendwohin deuten (sonst könnten wir hier ja auch gar nicht diskutieren, weil Du meinen Text sonst nicht verstehen würdest.)

Aber gerade Reinkarnation müsste massive wissenschaftliche Spuren in der Welt hinterlassen. Nicht die drei, vier Hanseln, die sich angeblich an ihr letztes Leben als Hexe oder Napoleon erinnern, sondern jeder einzelne von uns.
Und das ist wissenschaftlich messbar. Wenn plötzlich 100.000 Wiener indisch verstehen würden, dann müsste man dafür Erklärungsansätze bringen.

Veröffentlicht von: @anst

Die Reinkarnations-Forschungen verhalten sich diesbzgl. Neutral. Kern ist die Fälle so gut es möglich ist zu untersuchen und zu dokumentieren... oder Statistiken zu generieren.

Also alles, was ich bis jetzt gelesen habe, deutet darauf hin, dass eben die Dokumentierung angezweifelt werden. Da ich nicht weiß, auf welche Forschung Du Dich genau beziehst, kann ich Dir nur sagen, dass Du selbst die kritischen Stimmen nachforscht ...

didimus antworten
Anonymous
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Beigetreten : Vor 6 Sekunden

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Veröffentlicht von: @didimus

Also alles, was ich bis jetzt gelesen habe, deutet darauf hin, dass eben die Dokumentierung angezweifelt werden. Da ich nicht weiß, auf welche Forschung Du Dich genau beziehst

Also zB Dieter Hassler... Seriös, kein Esoteriker, keine religiösen Ambitionen, Kritisch (aber natürlich schon Pro-Reink. eingestellt)... kommt beruflich aus der technischen Forschung... geht Indizienmäßig vor...

Kurz: Er Betrachtete früher Reinkarnation als "reinsten lächerlichen Aberglaube"... stieß dann auf Reinkarnations-Berichte.... glaubte immer noch kein Wort davon... wollte es aber dann doch wissen was da dran ist durch eigene Recherchen.... und avangierte somit selbst zum Forscher auf diesen Gebiet...

...

"Herr Hassler, Sie waren als Dipl.-Ing. der Nachrichtentechnik die meiste Zeit Ihres Berufslebens in der Industrieforschung für medizinische Geräte tätig. Wie kommt es, dass Sie sich seit 17 Jahren mit der Reinkarnationsforschung beschäftigen und sogar Bücher darüber schreiben?"

Interview: https://www.youtube.com/watch?v=kzZYWqQtVYY

(PS: Keine Ex-Hexen/Ex-Napoleons dabei 😊 ... Vorzugsweise Fälle bei Kindern werden untersucht )

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Suzanne62
(@suzanne62)
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Veröffentlicht von: @anst

Das widerspricht ihr, imho, elementarer... als lediglich eine wiederholte Inkarnation als weitere Chance zur Rettung.

Das aber setzt eine grundsätzliche Fähigkeit des Menschen, sich selbst zu erlösen bzw. sich die Erlösung in irgendeiner Weise selbst zu erarbeiten, voraus.
Anderenfalls würde die Reinkarnation als "weitere Chance" ja gar keinen Sinn ergeben.
Nun gehört es - meiner Meinung nach - zu den wichtigsten christlichen Annahmen über den Menschen, dass er nicht fähig ist, sich selbst zu erlösen.
"Durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst" - diese wunderbare Aussage aus der Karfreitagsliturgie wäre damit hinfällig und der Kreuzestod Jesu damit völlig sinnlos.

Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden: das Recht auf Religionsfreiheit ist mir wichtig, und es ist jedermanns gutes recht, selbst zu entscheiden, ob er Hindu, Buddhist oder Christ sein möchte.
Nur eine "Fusion" solch unterschiedlicher Religionen scheint mir weder möglich noch wünschenswert.

suzanne62 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Diesmal stimme ich dir zu.

herbstrose antworten
Anonymous
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Beigetreten : Vor 6 Sekunden

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Veröffentlicht von: @suzanne62

Anderenfalls würde die Reinkarnation als "weitere Chance" ja gar keinen Sinn ergeben.

Mit "zweiter Chance" meinte ich es im Sinne des Kreuztodglaubens.

Wer also in diesem Leben es nicht schaffte an das Kreuz zur Erlösung zu glauben... dem könnte Gott ja ein weiteres Leben dazu Gewährleisten... sofern es natürlich Gott so entscheiden möge... klar.

("Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen?" Ro 11,33)

Damit bliebe es bei der stellvertretenden Erlösung durch Jesus (also nach wie vor keine Selbsterlösung).

Ich sag das nur im Falle einer "nicht abstreitbaren Bestätigung von Reinkarnation".... diese liese sich theologisch also recht problemlos einbinden.

Man müsste auch nicht gleich das "gesamte Christentum" oder "die gesamte Bibel" verwerfen (wie Didimus es meinte) im Falle einer Besätigung der Reinkarnations-Möglichkeit.

Veröffentlicht von: @suzanne62

"Durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst" - diese wunderbare Aussage aus der Karfreitagsliturgie wäre damit hinfällig und der Kreuzestod Jesu damit völlig sinnlos.

Auch das behielte weiterhin volle Gültigkeit.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

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Veröffentlicht von: @anst

Wer also in diesem Leben es nicht schaffte an das Kreuz zur Erlösung zu glauben... dem könnte Gott ja ein weiteres Leben dazu Gewährleisten... sofern es natürlich Gott so entscheiden möge... klar.

Könnte. tut Gott aber nicht. Wer zu Lebzeiten nicht an den gekreuzigten und auferstandenen Christus glaubt, der hat es - auf deutsch gesagt - vergeigt. Nach dem Tod gibt es keine 2. Chance.

Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Veröffentlicht von: @anst

Damit bliebe es bei der stellvertretenden Erlösung durch Jesus (also nach wie vor keine Selbsterlösung).

Was stört dich daran?

Veröffentlicht von: @anst

Ich sag das nur im Falle einer "nicht abstreitbaren Bestätigung von Reinkarnation".... diese liese sich theologisch also recht problemlos einbinden.

Hätte, hätte, Fahrradkette. Es tangiert mich alerhöchstens dorsal peripher, was du dir an theologchen Inhalten wünschst, denn deine Wünsche stehen gegen Gott und sein Wort.

Veröffentlicht von: @anst

Man müsste auch nicht gleich das "gesamte Christentum" oder "die gesamte Bibel" verwerfen (wie Didimus es meinte) im Falle einer Besätigung der Reinkarnations-Möglichkeit.

doch, müsste man. Reinkarnation (also "erneute Fleischwerdung") ist nicht vorgesehen. Nach unserem Tod geht es nicht hier auf der Erde weiter, sondern im Himmel. Dementsprechend zerplatz deine Theorie wie eine Seifenblase.

herbstrose antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Das ist übrigens einer der Hauptgründe warum viele (Westler) den Buddhismus sympathischer finden als das Christentum (oder Islam).

Da er schlichtweg friedlicher ist.

Und was kommt nach dem Tod?

herbstrose antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Und was kommt nach dem Tod?

Laut Buddismus? Reinkarnation falls nötig ansonsten Nirvana (was nicht "Auflösung ins Nichts" bedeutet)

Laut Jesus: "die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts." (Joh 5,29) (<-- also das, was nicht selten als "Werksgerechtigkeit" verpönt wird)

Und meiner persönlichen Ansicht nach kann "das Gericht" durchaus auch Reinkarnation beinhalten.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Wenn du schon zitierst, dann bitte vollständig. Joh. 5, 29 gilt für die, die entschlafen sind, bevor Jesus kam. Vers 29 ist nur ein Halbsatz, der so beginnt:
Es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden,

Für alle seit Jesus gilt, was einige Verse zuvor steht:
Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

Wenn Nirvana nicht "Auflösung ins Nichts" heißt, was heißt es dann?

herbstrose antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 7 Sekunden

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Veröffentlicht von: @herbstrose

Joh. 5, 29 gilt für die, die entschlafen sind, bevor Jesus kam.

Davon les ich im Kontext aber nichts.
Natürlich gilt das für alle Menschen, auch für die nach Jesus... Christen, Juden, Atheisten...oder wie die Religionszugehörigkeit auch immer sein mag.

Auch Kreuztod-Gläubige Christen können keine böse Taten vollbringen ohne die Verantwortung dafür zu tragen.

Jesus kam ja nicht um die Gesetze Gottes abzuschaffen.. im Gegenteil: Sondern um sie wieder aufzurichten... denn durch das mechanische Verständnis der mosaischen Gesetzlichkeit haben die Gesetze Gottes ihren Sinn verloren gehabt.

"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. " (Mt 7,2)

Daher:

"Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. Geht hinein durch die enge Pforte" (Mt 7,12)

Das gilt sogar insbesondere für Christen. Denn sie haben spätestens seit Jesus und der Bibel keine Ausrede mehr, davon nichts gewust zu haben, daß das Richtmaß Gottes immer vom eigenen Richtmaß abhängt.

Wer Barmherzig ist, empfängt Barmherzigkeit.

Wer Vergibt, empfängt Vergebung.

Was wer sät, wird er auch ernten.

In einem Wort: Karma ... oder: Saat und Ernte... wie man es auch immer nennen möchte.

Paulus schrieb - zu Christen - die in Gefahr waren, in die alte Gesetzlichkeit wieder zu fallen:

"Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten. " (Galater 6,7)

Veröffentlicht von: @herbstrose

Wenn Nirvana nicht "Auflösung ins Nichts" heißt, was heißt es dann?

In meinen Augen natürlich das gleiche wie "das eingehen in das Reich Gottes".

Buddhisten wie Christen glauben daß dies eine Realität ist, wo es kein Leid mehr gibt. Wo alles, was Leid verursacht, nicht mehr existiert.

Das Reich Gottes eben. Bzw.: Die "letztendliche Wirklichkeit".. wie das Nirvana auch im Buddhismus bezeichnet wird.

Im Kern haben, in meinen Augen, Buddhisten und Christen daher das gleiche Ziel vor Augen... nur wird es jeweils anders benannt.

Uneinigkeit besteht allerdings wie man das Ziel erreicht.

Die Christen machen in meinen Augen den Fehler daß sie meinen es ginge nur über das Bekenntnis und Glauben an Jesus.... zumindest an ihre Version von Jesus... welche im Falle der Kreuztodströmung des Christentums die Rolle des stellvertetenden Sündenopfer einimmt... und dort dann auch auch nur diese "Jesus-Version" aktzeptiert wird.

Nicht alle Christen sehen jesus zwar so. Aber schon einige.

Meine Position ist daß es in erster Linie nicht auf den Überbringer der Botschaft ankommt sondern auf die Botschaft selbst.

(und natürlich auch daß die Botschaft nicht jene war/ist daß Jesus zur stellvertetenden Sündenübernahme als Blutsopfer von Gott gesandt wurde auf das alles das glauben müssen als ihre einzige Möglichkeit in das Reich Gottes einzugehen... das also war nicht seine Botschaft... ist nicht "das Evangelium"... )

Veröffentlicht von: @herbstrose

Wenn Nirvana nicht "Auflösung ins Nichts" heißt, was heißt es dann?

"Eingehen in das Reich Gottes" ... also natürlich nach meinen persönlichen Verständnis der Lehren Buddhas und Jesus... mir ist natürlich schon klar daß die meisten Christen dem Widersprechen.

In meinen Augen ist das Ziel von Jesus und Buddha das gleiche gewesen. Anders benannt... anders Formuliert... in jeweils anderen Kulturen und Zeiten.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Jesus kam ja nicht um die Gesetze Gottes abzuschaffen.. im Gegenteil: Sondern um sie wieder aufzurichten...

Nein, das ist nicht richtig:

Mt 5,17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.

Und der Zusammenhang in Johannes 5 erschließt sich, wenn man etwas weiter vorn zu lesen beginnt.

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Da er schlichtweg friedlicher ist.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Und was kommt nach dem Tod?

im grunde ist es nicht wichtig was nach dem sterben hier mit wem passiert, wichtig ist das man hier erst mal lebt und friedlich und gerecht gegenüber seinen mitmenschen ist.
wenn wer tot ist hat man hier als lebender nichts mehr davon, egal ob er gut oder böse war, aber die guten die noch leben sind die frucht, und ich denke jesus wird es schon machen das die richtigen in sein reich kommen ^^
Tenzin Gyatso, der gegenwärtige Dalai Lama, ist meiner meinung, nach einer der dieser welt nicht schadet, da gibt es viel mehr die sich christen nennen die viel mehr schaden anrichten in ihrem glauben, das at ist voll davon, wie kann man menschen verbrennen weil man glaubt nur weil es stelle gibt in bibel wie diese

2.Mose 22:18 ►
Parallel Verse
Lutherbibel 1912
22:17 Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen.
Textbibel 1899
Eine Zauberin sollst du nicht am Leben lassen.
Modernisiert Text
Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen.
De Bibl auf Bairisch
Ayn Hex sollst nit eyn n Löbn laassn.
King James Bible
Thou shalt not suffer a witch to live.
English Revised Version
Thou shalt not suffer a sorceress to live.

wenn jesus nicht will das wer lebt wird er es auch regeln, und nicht wir, die steinigung der frau zeigt wie jesus mit sowas umgeht, er verbrennt keinen oder wirft steine, wer sowas mit einem menschen macht, hat mit jesus nichts am hut, und davon gibt es leider mehr als genug auf erden ^^

reineswasser antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 7 Sekunden

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Gut geschrieben ReinesWasser. Zustimmung.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Das Kreuz: der größte Liebesbeweis

im grunde ist es nicht wichtig was nach dem sterben hier mit wem passiert, wichtig ist das man hier erst mal lebt und friedlich und gerecht gegenüber seinen mitmenschen ist.

Doch, das ist wichtig. Gott ist das wichtig. Und genau da sind wir wieder beim Kreuz:
Joh 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Sogar der von die so sehr geliebte friedliche Umgang miteinander ist gottgefällig:
Eph 4,32 Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.
1Thess 4,9 Von der brüderlichen Liebe aber ist es nicht nötig, euch zu schreiben. Denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, euch untereinander zu lieben.

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Herbstrose
Wer sich so verhält wie Reines Wasser schrieb braucht sich vor dem irdischen Tod nicht zu fürchten. Solche werden zu den Schafen gesellt und nicht zu den Böcken, wie Du sicher weisst.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Reines Wasser schrieb sehr treffend: im grunde ist es nicht wichtig was nach dem sterben hier mit wem passiert, wichtig ist das man hier erst mal lebt und friedlich und gerecht gegenüber seinen mitmenschen ist.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Doch, das ist wichtig. Gott ist das wichtig. Und genau da sind wir wieder beim Kreuz:
Joh 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Es war mir schon immer ein Rätsel, wie man in Johannes 3.16 das Kreuz bei "gab" hineininterpretieren konnte. Wer dem Sohn glaubt, glaubt zugleich dem Vater, der dem Sohn ja aufgab was er Lehren und vorleben und was für Wunder er wirken soll Joh

7,16 Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat

.um seiner Mittlerrolle zwischen Menschen und dem EINEN Gott gerecht zu werden.
1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,

Der Vater liebte die Verlorenen Schafe und der Rest der Menschheit dermassen, dass er es für wichtig hielt seinen Sohn her- oder hinzugeben (aus dem Himmel auf die Erde) damit jeder der IHM glaubt nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Lk 19,10 Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Sogar der von die so sehr geliebte friedliche Umgang miteinander ist gottgefällig:
Eph 4,32 Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.
1Thess 4,9 Von der brüderlichen Liebe aber ist es nicht nötig, euch zu schreiben. Denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, euch untereinander zu lieben.

Hier stimme ich völlig mit Dir überein. Gott ist Liebe und will gelebte Liebe unter all seinen Geschöpfen.

Das Kreuz als grösster Liebesbeweis unseres Herrn Jesus sehe ich zweifelsohne NUR darin, dass Jesus 3 Jahre lang durchhielt um den Willen-nurmehr gelebte Liebe untereinander- (inkl. unblutigen jedoch wirklungsvollen Vergebungskriterien) seines Vaters im Himmel vollkommen mitzuteilen und auch unter schlimmsten Bedrohungen, ja sogar mit Gewisshei,t dass er dafür zum Tode am Kreuz verurteilt würde,( durch Bekämpfer seiner ihm von Gott auf den Weg gegebenen Lehren!!) nicht kniff um sein Leben zu schonen, seiner Aufgabe = sein Volk von ihren Sünden zu erlösen und ihnen den Weg zu inniger Gottverbundenheit mit dem gnadenvollen Vater im Himmel zu weisen.

Joh 1,17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Mir ist es ein Rätsel, wie man so sehr und um jeden Preis das Kreuz leugnen kann.

Es ist übrigens komplett egal, wie man lebt bzw. ob man all das ist oder tut, was ReinesWasser aufgezählt hat. Wenn man nicht an Christus glaubt, geht man verloren. So sind die Aussagen der Bibel.

herbstrose antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Es war mir schon immer ein Rätsel, wie man in Johannes 3.16 das Kreuz bei "gab" hineininterpretieren konnte.

Ganz einfach: Weil man auch Vers 14 und 15 dazunimmt.

turmfalke1 antworten
didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571

Hallo Lulute,

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Es war mir schon immer ein Rätsel, wie man in Johannes 3.16 das Kreuz bei "gab" hineininterpretieren konnte. Wer dem Sohn glaubt, glaubt zugleich dem Vater, der dem Sohn ja aufgab was er Lehren und vorleben und was für Wunder er wirken soll Joh

Und woher weißt Du, dass das "gab" in Johannes 3:16 auch als "eine Aufgabe geben" gedeutet werden kann?

Also die Hauptbedeutung ist "jemand jemand anderen übergeben". Aufgabe geben ist in meiner Liste nicht dabei.

Ich bitte Dich wiederum, nicht einfach irgendetwas zu erfinden! Das ist weder ethisch korrekt, noch wissenschaftlich redlich.

Gruß,
Didimus

didimus antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @herbstrose

im grunde ist es nicht wichtig was nach dem sterben hier mit wem passiert, wichtig ist das man hier erst mal lebt und friedlich und gerecht gegenüber seinen mitmenschen ist.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Doch, das ist wichtig. Gott ist das wichtig

was ist wichtig, was nach dem tot passiert, oder das alle friedlich und gerecht wären ?

Veröffentlicht von: @herbstrose

Und genau da sind wir wieder beim Kreuz:
Joh 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

das hat mit kreuz aber nichts zu tun es ging um das opfer, hätte man jesus im wasser ertränkt, was dann? wären überall wasser gläser aufgestellt ? ^^
wer vor einem kreuz betet, könnte auch vor maria beten wer sagt nicht das es gotzen dienst wäre sowas zu tun? satanisten laufen auch mit kreuzen durch die gegend, fragen wir doch mal jesus...........
wer an mich glaubt hat das ewige leben, ich glaube an dich und das kreuz herr, jesus was sagst du da? du glaubst an etwas das tot ist wie das kreuz, nur weil ich am kreuze geopfert wurde? dann trage auch diese kreuz mit, oder sei bitte still ^^ ich musste das kreuz ne lange zeit tragen, keiner kam und fragte ob er es für mich tragen darf, mitleidige blicke sind genauso tot wie nichts zu tun ^^ und das kreuz tut auch nichts ausser das man damals grausam zu tode kam ^^
und ich finde es eher schrecklich jesus ständig an so einem kreuz hängen zu sehen, statt ihn im himmel zu zeigen wie er mit allen den sieg feiert die an ihm glauben und glaubten ^^

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Aus welchem Grund zerbricht du dir den Kopf über Alternativen, die es nie gab oder geben wird?

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695

es gibt immer ne alternativen, nur die meisten wählen die falsche ^^

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

An dieser Stelle gibt es keine Alternative. Jesus starb am Kreuz. Punkt.

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @herbstrose

An dieser Stelle gibt es keine Alternative. Jesus starb am Kreuz. Punkt.

ja er starb am kreuz, und nun? ich habe nie was anderes gesagt oder?
aber dennoch muss man nun nicht das kreuz so feiern ?
man sollte lieber statt jesus am kreuz symbole,
jesus feiert im himmel mit seinen getreuen bilder aufhängen ^^
jesus am kreuz ist nicht mehr aktuell, er ist nun nicht mehr am kreuz er ist nun da oben am feiern, und mit jedem der ihm nachfolgt, wird da oben gejubelt, sowas möchte ich sehen in kirchen und co, und nicht kreuz oder jesus daran hängend, sowas ist macht eher depri, und wenn ich jesus sehen möchte dann als gewinner mit viel glitzer und funkeln drum rum ^^

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @reineswasser

ja er starb am kreuz, und nun? ich habe nie was anderes gesagt oder?

Du versuchst aber darüber zu philosophieren, was wäre, wenn er anders gestorben wäre.

Veröffentlicht von: @reineswasser

aber dennoch muss man nun nicht das kreuz so feiern ?

Nicht das Kreuz wird gefeiert, sondern die Auferstehung. Das Kreuz aber bzw. Jesu Tod am Kreuz ist für Christen nun mal besonders wichtig. Weil Jesus am Kreuz unsere Erlösung erwirkt hat.

Veröffentlicht von: @reineswasser

man sollte lieber statt jesus am kreuz symbole,

Nein. Das Kreuz ist leer. Jesus lebt. er ist auferstanden.

Veröffentlicht von: @reineswasser

jesus feiert im himmel mit seinen getreuen bilder aufhängen ^^

Wer hat dir diesen Schmus eingeredet?

Veröffentlicht von: @reineswasser

jesus am kreuz ist nicht mehr aktuell,

Stimmt. Das Kreuz ist leer. Dennoch erinnert uns das Kreuz an das, was Jesus für uns am Kreuz tat.

Veröffentlicht von: @reineswasser

er ist nun da oben am feiern, und mit jedem der ihm nachfolgt, wird da oben gejubelt, sowas möchte ich sehen in kirchen und co,

Ich mag Kirchen nicht, die mit all zu viel Bilderflut von der Predigt ablenken.

Veröffentlicht von: @reineswasser

und nicht kreuz oder jesus daran hängend, sowas ist macht eher depri

Das Kreuz macht nicht depressiv. Im Gegenteil. Es macht froh, denn es zeugt davon, dass wir frei sind und nicht mehr dem Tod unterworfen. Wo ich mitgehen kann: Das Kreuz ist leer, deshalb mag ich Kreuze mit Jesus dran auch nicht.

Veröffentlicht von: @reineswasser

und wenn ich jesus sehen möchte dann als gewinner mit viel glitzer und funkeln drum rum

Das ist nicht Jesu Art.

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @herbstrose

Du versuchst aber darüber zu philosophieren, was wäre, wenn er anders gestorben wäre.

wäre er ertränkt wurden wären in kirchen überall wasser behälter, und genau so wäre es dann auch ^^
somit ist das kreuz nicht wichtig zum heil, so meinte ich das, im grunde sind symbole die etwas mit jesus zu tun haben eher fraglich zu betrachten finde ich ^^ folge mir noch, und binde dir ein kreuz um damit jeder weis du tust es auch, glaube kaum das jesus es nach der auferstehung sagte, und warum nicht? nur darum geht es mir grade um das symbol des kreuzes, das oft benutzt wird, für ne ganz andere richtung ^^

Veröffentlicht von: @herbstrose

Nicht das Kreuz wird gefeiert, sondern die Auferstehung. Das Kreuz aber bzw. Jesu Tod am Kreuz ist für Christen nun mal besonders wichtig. Weil Jesus am Kreuz unsere Erlösung erwirkt hat.

nur gut das jesus nicht diese am baum bewirkt hat, er wurde geopfert ja am kreuz, aber ist es ne erlösung für einen
jesus fast überall in kirchlichen häusern am kreuz hängen zu sehen
mami warum hängt der man da so grausam mit nägeln durch die füsse und beine? war er böse, ne er hat uns so erlöst, na ja mami danach sieht das aber ncht aus der arme mann.
aber ok, das was ich zum kreuz ausdrücken will kommt eh nicht an, also lasse ich es nun ^^

Veröffentlicht von: @herbstrose

Nein. Das Kreuz ist leer. Jesus lebt. er ist auferstanden.

ne am kreuz hängt jesus immer noch, sehe ihn da doch ständig in vielen kirche hängen, statt das er hochgehoben wird mit einem sieges zug ^^

Veröffentlicht von: @herbstrose

Wer hat dir diesen Schmus eingeredet?

ich möchte es gerne so sehen, und ich finde es kein kein schmus ^^

Veröffentlicht von: @herbstrose

Stimmt. Das Kreuz ist leer. Dennoch erinnert uns das Kreuz an das, was Jesus für uns am Kreuz tat.

wenn nur das kreuz daran erinnert läuft einiges nicht richtig, findest du nicht? wäre er gar nicht an einem kreuz geopfert wurden, was dann, alles was er tat und sagte wohl vergessen? und man hätte auf einen neuen gewartet der sich extra grausam opfert damit die botschaft auch mal ankommen könnte, genau so ticken einige je mehr wer leidet umso grösser die liebe dnkt man, aber darum ging es gar nicht so wirklich es ging um das was jesus sein vater wollte, und das steht in bergpredigt, und darauf pfeifen viele was jesus da sagte und gerne hätte, aber ein kreuz tragen wollen ^^

Veröffentlicht von: @herbstrose

Ich mag Kirchen nicht, die mit all zu viel Bilderflut von der Predigt ablenken.

dann musst du die predigen vor der tür hören, in fast jeder steht etwas, und wenn es nur das kreuz wäre, glaubst du jesus fühlt sich in so einer wohl
wo jemand am kreuz dran hängt, der nicht mal im ansatz jesus menschliches aussehen hat? bin gespannt auf ein ja oder nein?

Veröffentlicht von: @herbstrose

Das ist nicht Jesu Art.

ne seine nicht aber meine ihn so zu sehen, und nur ihn ^^^
seine art ist es auch nicht am kreuz überall hängen zu müssen, da würde er wohl auch sagen, warum hänge ich hier als symbol rum, werde ich immer noch gekreuzigt oder hänge da für viele im geiste immer noch dran, jesus war bestimmt froh vom kreuz weg zu sein, da wäre er bestimmt nicht glücklich das er sowas überall noch ansehen muss wie er da hängt ?

reineswasser antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Reines Wasser sehr guter erfrischender Beitrag 😉 Zum Dalai Lama fällt mir noch ein: Er hielt mal in Zürich einen sehr zu Herzen gehenden Vortrag mit dem Titel: Gelebte Nächstenliebe = Quelle inneren Glücks.

Veröffentlicht von: @reineswasser

im grunde ist es nicht wichtig was nach dem sterben hier mit wem passiert, wichtig ist das man hier erst mal lebt und friedlich und gerecht gegenüber seinen mitmenschen ist.
wenn wer tot ist hat man hier als lebender nichts mehr davon, egal ob er gut oder böse war, aber die guten die noch leben sind die frucht, und ich denke jesus wird es schon machen das die richtigen in sein reich kommen ^^
Tenzin Gyatso, der gegenwärtige Dalai Lama, ist meiner meinung, nach einer der dieser welt nicht schadet, da gibt es viel mehr die sich christen nennen die viel mehr schaden anrichten in ihrem glauben, das at ist voll davon, wie kann man menschen verbrennen weil man glaubt nur weil es stelle gibt in bibel wie diese

2.Mose 22:18 ►
Parallel Verse
Lutherbibel 1912
22:17 Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen.

Ach bezüglich Verbrennungsforderung im AT:

3Mo 21,9 Wenn eines Priesters Tochter sich durch Hurerei entheiligt, so soll man sie mit Feuer verbrennen; denn sie hat ihren Vater entheilig

t.
😢
Die Kirchenväter hingen mehr an AT-Gesetzlichkeit, (auch in Bezug auf prunkvolle Kirchen und Kleider) statt an Jesu Christi Aufruf zu gelebter Liebe und Barmherzigkeit. Wer sich deren antichristlichen Forderungen nicht fügen wollte wurde der Ketzerei für schuldig befunden und auch verbrannt, wie die Heilerinnen, die als Hexen bezeichnet wurden und auf dem Scheiterhaufen endeten. Und sowas nannte sich Christentum, obwohl Jesus Christus NIE sowas gelehrt hat im Gegenteil.

glg lulute

luxlucetintenebris antworten
didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Die Kirchenväter hingen mehr an AT-Gesetzlichkeit, (auch in Bezug auf prunkvolle Kirchen und Kleider) statt an Jesu Christi Aufruf zu gelebter Liebe und Barmherzigkeit.

Hallo Lulute,

das stimmt so nicht. Die Kirchenväter wurden fast alle verfolgt und die ersten Kirchen waren alles andere als prunkvoll.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

wie die Heilerinnen, die als Hexen bezeichnet wurden und auf dem Scheiterhaufen endeten.

Du weißt aber schon, dass das primär weltliche Gerichte waren, keine katholischen oder ähnlichen. Das war Aberglaube, so, wie es heute in Afrika noch Hexenaberglauben gibt, unabhängig von der Bibel.

Gruß,
Didimus.

didimus antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @amst

Im Buddhismus wird Jesus nicht "klein gehalten". Allein schon aus dem Grunde da im Buddhismus dieses inter-religiöse Konkurenz-Denken entweder erst gar nicht vorhanden ist... oder kaum eine Rolle spielt.

da könnte was dran sein, zumindest ist der dalai lama recht weise zumindest was ich so an zitate von ihm lesen durfte ^^

Veröffentlicht von: @amst

Weder der Dalai Lama bezeichnete oder sah sich jemals als Gott (übrigens: Jesus auch nicht 😊 ) noch wird Buddha im Buddhismus als Gott betrachtet.

ich weis nicht was einige in ihm sehen, aber wer gutes von sich gibt gefällt mir eh oft gut ^^

Veröffentlicht von: @amst

Keiner hetzt gegen Jesus. Keiner versucht Jesus klein zu machen... so wie das im Umgekehrten Fall am laufenden Band im Christentum bzgl. Buddha geschieht.

das stimmt aber dem führsten gefällt alles was nicht mit jesus zu tun hat, weil er ja laut bibel der einzige ist der rettet ^^

Veröffentlicht von: @amst

Man kann auch sagen: Die Buddhisten spielen dieses religiöse Ego-Spiel einfach nicht mit. Den meisten ist es zudem eh schlichtweg Unbekannt. Die (ungute) Idee, sich gegen eine andere Religion zu profilieren kommt erst gar nicht auf.

ja der dalai lama sagte schon das sich alle religionen nicht so stressen sollen,
recht hat er,
jeder soll das glauben was ihm gut tut, aber dabei nicht über leichen gehen ^^

Veröffentlicht von: @amst

Etwas wo sich Islam als auch Christentum sogar eine dicke Scheibe abschneiden könnten.

in einigen dingen schon ^^

Veröffentlicht von: @amst

Das ist übrigens einer der Hauptgründe warum viele (Westler) den Buddhismus sympathischer finden als das Christentum (oder Islam).

das kommt weil viele einiges so madig machen, der buddhismus ist oft eher friedlich, aber auch da gibt es ausnahmen wie überall, und die werden dann oft von gegnern dieser religion hochgepuscht, die guten seiten fallen dann nicht mehr ins gewicht ^^

Veröffentlicht von: @amst

Da er schlichtweg friedlicher ist.

und genau das sollte in allen religionen sein, aber ich gebe zu, es gibt niergens so viel stress und streit wegen der bibel, und das fällt seht gross auf, weil grade einige christen andere ständig tadeln, und selber oft mit balken im ohr durch die gegend laufen, auf sowas kann ich gar nicht, und nervt nur, aber dafür kann jesus ja nichts ^^

reineswasser antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo Reines Wasser,
Deinen Stellungnahmen zu den von Dir zitierten Beiträgen von amst, kann ich voll zustimmen 😊

Veröffentlicht von: @reineswasser

da könnte was dran sein, zumindest ist der dalai lama recht weise zumindest was ich so an zitate von ihm lesen durfte ^^

Dalai Lama: Die Grundlage des Weltfriedens ist das Mitgefühl

Gemäss Jesus hängt das Ganze Gesetz und die Propheten an gebotener Liebe zum Schöpfer, zum Nächsten und sich selbst. Paulus: Wer liebt tut dem nächsten NICHTS Böses.

Veröffentlicht von: @reineswasser

ich weis nicht was einige in ihm sehen, aber wer gutes von sich gibt gefällt mir eh oft gut ^^

Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens;....

.

Veröffentlicht von: @reineswasser

ja der dalai lama sagte schon das sich alle religionen nicht so stressen sollen,

Dalai Lama: Ich glaube dass die einzig wahre Religion darin besteht ein gutes Herz zu haben

Johannes: 1Joh 4,8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.

Veröffentlicht von: @reineswasser
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Da er schlichtweg friedlicher ist.

Veröffentlicht von: @reineswasser

und genau das sollte in allen religionen sein, aber ich gebe zu, es gibt niergens so viel stress und streit wegen der bibel, und das fällt seht gross auf, weil grade einige christen andere ständig tadeln, und selber oft mit balken im ohr durch die gegend laufen, auf sowas kann ich gar nicht, und nervt nur, aber dafür kann jesus ja nichts ^^

(ausser beim Balken in Ohr statt im Auge 😉 aber den hatten ja zu Jesus Zeiten damalige Shriftgelehrten. sie bauten auf Sand statt auf Fels.

Mt 7,24 Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute

(das habe ich und werde deshalb von einigen Christen hier getadelt)

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

(ausser beim Balken in Ohr statt im Auge 😉 aber den hatten ja zu Jesus Zeiten damalige Shriftgelehrten. sie bauten auf Sand statt auf Fels.

das mit dem balken im ohr ist mal was anderes wie im auge, weil viele gar nichts hören wollen auch wenn es noch so gut und wahr ist, wer sagt das jesus böse ist oder ein spinner war, der hat die bibel nicht verstanden und läuft gegnern jesus nach und glaubt ihr gehörtes oft, wer den jesus in bibel kennt, weis das er nur gutes wollte, was wer anders behauptet ist für mich dann nicht mehr nach.zu- vollziehen
auch wenn man möchte das jesus presenter wäre aber wozu? wir bauen mist und jesus muss es ständig ausbaden? ne dazu hätte ich auf dauer auch keine lust alles und jeden zu steuern, auch wenn vieles was hier durch mensch geschieht weh tut, aber das wird alles vergehen wie ein schmerz der weg geht, danach ist man oft wieder gut drauf, und der schmerz so gut wie wieder vergessen, ist nicht überall so, aber in einigen dingen schon ^^

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

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Veröffentlicht von: @amst

Das ist übrigens einer der Hauptgründe warum viele (Westler) den Buddhismus sympathischer finden als das Christentum (oder Islam).

Veröffentlicht von: @amst

Da er schlichtweg friedlicher ist.

Stimmt so nicht. In buddhistisch dominierten Ländern verfolgen Buddhisten Andersdenkende:
http://www.christenverfolgung.org/tags/buddhismus

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Stimmt so nicht. In buddhistisch dominierten Ländern verfolgen Buddhisten Andersdenkende:
http://www.christenverfolgung.org/tags/buddhismus

es gibt immer solche fälle aber es ist nicht die regel das sowas vorkommt >>Buddhisten zerstören Kirche<<
es wird immer alles hochgepuscht, beten ausländer vor einer kirchen wand, macht man daraus das sie dagegen urinieren und mosleme sind. wer alles glaubt was so behauptet wird ohne es zu prüfen was da dran ist, oder was dahintersteckt, macht es sich zu einfach, einige warten ja nur darauf das sie etwas anprangern können was nicht nach ihrer nase ist, auch christen sind nicht alle lieb, im grunde wird grade durch die bibel viel grausames vollzogen, wer weis was in dieser kirche gepredigt wurde vielleich hass gegen buddhisten?
es gibt immer welche die kirchen zerstören, nur was haben die davon? gewalt schürt oft gegengewalt, und ewig lässt sich keiner ständig gegen das bein pinkeln, irgendwann ist auch mal schluss mit lustig ^^

reineswasser antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @reineswasser
Veröffentlicht von: @reineswasser

Stimmt so nicht. In buddhistisch dominierten Ländern verfolgen Buddhisten Andersdenkende:

hast du dir mal den oberlöffeln reingezogen von dieser ravana balaya gruppe? der hat mit dem dalai lama tenzin gyatso und seinen anhängern so viel gemeinsam wie ein frosch mit einem elefanten ^^
auch rkk und ev mitglieder bilden keine einheit, aber wenn wer da stress macht sind alle christen die bösen oder wie?
diese ravana balaya sind reine radikale stress macher gegen alles was ihnen nicht passt, mit den hat der für mich recht friedliche und nette dalai lama tenzin gyatso
null am hut, aber wird durch solche nasen mit in den dreck gezogen.

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @reineswasser

es gibt immer solche fälle aber es ist nicht die regel das sowas vorkommt

Und woher weißt Du das? Hast Du Dich schon mal mit der Lage von Christen in buddhistisch dominierten Ländern befasst? Warst Du vor Ort?

Veröffentlicht von: @reineswasser

es wird immer alles hochgepuscht

Würde mich schon mal interessieren, ob die Betroffenen das auch so sehen.

Veröffentlicht von: @reineswasser

beten ausländer vor einer kirchen wand, macht man daraus das sie dagegen urinieren und mosleme sind

Wo ist das passiert?

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wo ist das passiert?

oh sorry wusste nicht das es wer nicht nicht wusste ^^

guck mal hier https://www.huffingtonpost.de/2016/08/26/falschmeldung-fluchtlinge-urinieren-angeblich-an-kirche-_n_11718798.html

reineswasser antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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<<Stimmt so nicht. In buddhistisch dominierten Ländern verfolgen Buddhisten Andersdenkende:<<

ja weil das radikale spinner sind, und die schlechten eier jeder friedlichen religon ^^

Radikale Buddhisten? In der geistigen Welt verstand man bislang darunter Menschen, denen es besonders ernst ist in der Ausübung der „Nicht-Religion“ Buddhismus, Menschen, die sich den Lehren des Buddha voll und ganz unterwerfen und sie im Sinne des Erleuchteten leben.

Radikale Buddhisten“ sind aber auch ein politisches Phänomen, das sich derzeit verstärkt nicht nur in Myanmar, sondern auch in Sri Lanka beobachten lässt. Und diese radikalen Buddhisten nehmen es mit dem Buddhismus im Sinne des Erleuchteten nicht so genau, vielmehr erinnern sie in ihrem Tun und in ihren xenophoben Äußerungen stark an die Nazis des Dritten Reiches.

reineswasser antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 7 Sekunden

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Veröffentlicht von: @amst

Da er schlichtweg friedlicher ist.

Ja der Buddhismus war in seiner Geschichte ein wirklich unglaublicher Friedensbringer:

https://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Kriegsverbrechen_im_Zweiten_Weltkrieg

Anonymous antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Kein Verbrechen, kein Mord, keine Steinigung, keine Grausamkeit, keine Kreuzigung, auch kein Kreuzzug, kein Scheiterhaufen, kein Krieg und überhaupt kein einziges Unrecht fand jemals im Sinne Buddhas, Jesus oder Gottes statt.

Ohne Ausnahme.

Alles stehts nur vorgeschoben gewesen als höchst möglichst autoritative Rechtfertigung für derartiges... seis absichtlich... seis irrtümlich... seis aus Verblendung... oder gar aus Verführung.

Wären wir uns hierbei einig?

Anonymous antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo amst

Veröffentlicht von: @amst

Kein Verbrechen, kein Mord, keine Steinigung, keine Grausamkeit, keine Kreuzigung, auch kein Kreuzzug, kein Scheiterhaufen, kein Krieg und überhaupt kein einziges Unrecht fand jemals im Sinne Buddhas, Jesus oder Gottes statt.

Veröffentlicht von: @amst

Ohne Ausnahme.

Vollste Zustimmung meinerseits .!!! Wer solches anzettelt(e) dient(e) der zerstörerischen Macht der Finsternis und nicht der schöpferischen Macht des Lichts.

Unstillbare Gier nach Macht und Geld -Einzelner oder Gruppierungen, waren schon immer verabscheuenswerte Antreiber zu Unterdrückung, Ausbeutung, wurden Kriege angezettelt und das bis heute und auch leider Gottes in Zukunft, so verantwortungslos handelnde Machthaber wie Putin, Assad, Erdogan, Kim, etc, nicht zur Vernunft gebracht werden oder zumindest entmachtet werden können, (oder Konzerne wie Glencore nicht zur Verantwortung gezogen werden. Jüngst wurden indigene Bäuerinnen mit Steinen und Gewalt von ihrem Land vertrieben= aus Profitgier.)

Veröffentlicht von: @amst

Alles stehts nur vorgeschoben gewesen als höchst möglichst autoritative Rechtfertigung für derartiges... seis absichtlich... seis irrtümlich... seis aus Verblendung... oder gar aus Verführung.

Lk 16.13 Kein Knecht kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.l14 Das alles hörten die Pharisäer, die am Geld hingen, und sie spotteten über ihn.
15 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen. Denn was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott.
16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 7 Sekunden

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Veröffentlicht von: @amst

Kein Verbrechen, kein Mord, keine Steinigung, keine Grausamkeit, keine Kreuzigung, auch kein Kreuzzug, kein Scheiterhaufen, kein Krieg und überhaupt kein einziges Unrecht fand jemals im Sinne Buddhas, Jesus oder Gottes statt.

Kann sein, kann nicht sein. Die Japaner waren Zen Buddhisten und haben diese Verbrechen (die so was Ausmaß der Brutalität MASSSTÄBE gesetzt haben) begangen.
Der Buddhismus ist in seiner Geschichte keine friedensstiftende Religion gewesen.
PUNKT.

Veröffentlicht von: @amst

Alles stehts nur vorgeschoben gewesen als höchst möglichst autoritative Rechtfertigung für derartiges... seis absichtlich... seis irrtümlich... seis aus Verblendung... oder gar aus Verführung.

Klar aber wenn eine Religion gewalttätige Aspekte hat kann man das auch nicht ignorieren. Gilt auch für das Christentum.

Veröffentlicht von: @amst

Wären wir uns hierbei einig?

Prinzipiell schon, Religion und Gottes Wille ist natürlich vorgeschoben. Kriege haben andere Ursachen.

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ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Veröffentlicht von: @skeptischerchrist

Der Buddhismus ist in seiner Geschichte keine friedensstiftende Religion gewesen.
PUNKT.

saulus war auch ein jesus gegner, aber das war er mal.
was gewesen ist, ist neu,
was nicht zum neuem gehört gehört zum alten,
und die werden in jesus seinem reich auch nicht aufgenommen werden können ^^

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

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Veröffentlicht von: @amst

Kein Verbrechen, kein Mord, keine Steinigung, keine Grausamkeit, keine Kreuzigung, auch kein Kreuzzug, kein Scheiterhaufen, kein Krieg und überhaupt kein einziges Unrecht fand jemals im Sinne Buddhas, Jesus oder Gottes statt.

Du leugnest also den Kreuzestod Jesu sowie seinen Sinn und Zweck?

Veröffentlicht von: @amst

Alles stehts nur vorgeschoben gewesen als höchst möglichst autoritative Rechtfertigung für derartiges... seis absichtlich... seis irrtümlich... seis aus Verblendung... oder gar aus Verführung.

Du liegst meilenweit daneben.

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @herbstrose
Veröffentlicht von: @herbstrose

Kein Verbrechen, kein Mord, keine Steinigung, keine Grausamkeit, keine Kreuzigung, auch kein Kreuzzug, kein Scheiterhaufen, kein Krieg und überhaupt kein einziges Unrecht fand jemals im Sinne Buddhas, Jesus oder Gottes statt.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Du leugnest also den Kreuzestod Jesu sowie seinen Sinn und Zweck?

vater vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun, weil alle die es taten oder wollten, alle blind vor hass waren ^^

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Das war schon wieder keine Antwort auf meine Frage, die obendrein gar nicht an dich gerichtet war.

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @herbstrose

Das war schon wieder keine Antwort auf meine Frage, die obendrein gar nicht an dich gerichtet war.

ach so; na dann brauche ich ja auch keine antwort geben freu😀

reineswasser antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 8 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Du leugnest also den Kreuzestod Jesu sowie seinen Sinn und Zweck?

Das historische Geschehen seiner Kreuzigung verneine ich nicht.

Die Theologische Deutung jedoch,

daß es ein von Gott geplantes, gewolltes Blutsopfer gewesen sein soll...

und daß der Glaube daran die einzige Möglichkeit sei zur Vergebung

die einzige Möglichkeit sei, von Gott angenommen zu werden...

Gerechtfertigt vor Gott zu sein...

die einzige Möglichkeit sei, in das Reich Gottes einzugehen...

das "Christ-Sein" ausmachen würde...

Kern des christlichen Weges und Glaube sei...

erst dann, und nur dann, der heilige Geist in einem Wohnung nehmen würde...

erst dann, und nur dann, man "Wiedergeboren" sei...

und daß es einzig und allein nur darüber Heil, Rettung, Erlösung gäbe und sonst durch nichts...

und nach dem körperlichen Tode ansonsten nur noch die ewige Hölle/Bestrafung/Verurteilung/Trennung-Gottes übrig bleiben würde...

all diese theologischen und exklusiven Deutungen dazu lehne ich ab, halte sie für falsch... und für nicht zutreffend.

Kurz: Für einen Irrtum.

Für ein in Stein gemeiseltes (zudem unzutreffendes) theologisches Bildnis von Jesus und Gott.

Bzgl. der Vergebung verhält es sich in meinen Augen hingegen so.

Wer anderen vergibt, der empfängt auch Vergebung.

Das Blut Christi zu trinken beinhaltet: Allen Menschen alles zu vergeben in seinem Herzen.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Du verleugnest also die Kernbotschaft der Bibel.

Veröffentlicht von: @anst

daß es ein von Gott geplantes, gewolltes Blutsopfer gewesen sein soll...

Veröffentlicht von: @anst

Das Blut Christi zu trinken beinhaltet: Allen Menschen alles zu vergeben in seinem Herzen.

Falsch! Jesus selbst sagt:
Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: "Trinket alle daraus; das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden."

Veröffentlicht von: @anst

all diese theologischen und exklusiven Deutungen dazu lehne ich ab, halte sie für falsch... und für nicht zutreffend.

Schade. Dann werden wir uns wohl nicht in der Ewigkeit sehen.

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @herbstrose

Du verleugnest also die Kernbotschaft der Bibel.

die gesunde kern botschaft kommt aus jesus.
bei der schöpfer geschichte frage ich mich so einiges warum macht gott tiere sonne mond tiere, wenn man es gar nicht bräuchte, gott und seine engel brauchten das ja auch nicht, sonst wäre es schon da gewesen wenn nötig tat ? die schöpfer geschichte ist mir etwas zu menschlich aufgebaut, die logik von einem gott erkenne ich da nicht der wohl ganz anders vorgegangen wäre, er braucht kein mond oder sonne usw extra erschaffen für uns, wozu, brauchte man vorher auch nicht als gott, engel und co, warum der mensch dann?

reineswasser antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 8 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Du verleugnest also die Kernbotschaft der Bibel.

Für mich ist der Kreuztodtheologie erst gar nicht die Kernbotschaft der Bibel... noch die von Jesus... noch die von Gott.

Das AT hat mit der Kreuztodtheologie, nach meinem Verständnis der AT Aussagen, gar nichts zu tun... eher als "offizielle Geschichte" des jüdischen Volkes, ihrer Propheten und ihres Gottglaubens... ihren Problematiken... natürlich auch ihre Weisheiten...

Und selbst das NT ist für mich keine Spiegelung der Kreuztodtheologie... geschweige denn daß diese die Kernbotschaft darin sei.

Viel zu viele Stellen die all den Absolutheits-Ansprüchen der Kreuztodtheologie widersprechen.

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Fazit: Du glaubst nicht, dass Jesus Christus für dich gestorben ist.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 8 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Fazit: Du glaubst nicht, dass Jesus Christus für dich gestorben ist.

Im Sinne der Kreuztodtheologie - also als stellvertetendes Blutsopfer zur Vergebung meiner Sünden (Glaube Vorausgesetzt) - nicht.

Und nebst dem glaube ich natürlich auch nicht daran,

daß Gott mich oder überhaupt auch nur einen einzigen Menschen deshalb nun....nach dem körperlichen Tode... auf ewig fallen/verurteilen würde.

Denn diese Idee gehört ja ebenfalls zum Kreuztodtheologischen Bildnis von Gott.

...

Jesus gehörte der Linie der Propheten Gottes an, welche innerdhalb des jüdischen Volk wirkten.

Und wie alle jüdischen Propheten rufte natürlich auch Jesus zur Umkehr auf... denn abermals waren sie vom Weg abgekommen.

(das ist aber jetzt natürlich nichts typisch jüdisches... eher was typisch menschliches... wie oft ist zB schon das Kollektiv im Christentum vom Weg abgekommen? Die Geschichtsbücher sind genauso voll davon... )

Und so geht die Geschichte Gottes mit uns Menschen immer weiter.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @anst

Jesus gehörte der Linie der Propheten Gottes an, welche innerdhalb des jüdischen Volk wirkten.

Gottes Sohn (und damit Gott) lediglich als Phrophet zu bezeichnen, grenzt schon sehr an Blasphemie.

Macht es dir eigentlich Spaß, Gottes Wort absichtlich nicht zu glauben?

Jesus sagt: Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn ihnen jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 8 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Gottes Sohn (und damit Gott) lediglich als Phrophet zu bezeichnen, grenzt schon sehr an Blasphemie.

Ohh... gilt das dann für Nichttrinitarier auch?

Wobei ich zu meiner Verteidigung bzgl. (vermeintlicher) Gotteslästerei dann aber noch hinzufügen muss daß ich Jesus voll und ganz als Sohn Gottes anerkenne.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Macht es dir eigentlich Spaß, Gottes Wort absichtlich nicht zu glauben?

Das würd ich niemals wagen. Absichtlich Gott nicht zu glauben wäre ja das größte Eigentor was ein Mensch überhaupt nur schießen könnte.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @anst

Wobei ich zu meiner Verteidigung bzgl. (vermeintlicher) Gotteslästerei dann aber noch hinzufügen muss daß ich Jesus voll und ganz als Sohn Gottes anerkenne.

Und warum schreibst Du dann:
"Jesus gehörte der Linie der Propheten Gottes an"?
Sind dann alle Propheten Gottes in Deinen Augen Gottes Söhne?

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und warum schreibst Du dann:
"Jesus gehörte der Linie der Propheten Gottes an"?
Sind dann alle Propheten Gottes in Deinen Augen Gottes Söhne?

sie sind in gottes auftrag da, nur muss man auch erkennen wer den auch wirklich erfüllt? wer nicht gegen jesus ist ist für ihn ^^ und wer gegen ihn ist merkt man dann oder ist die bibel son unklar?
am schluss kommt wer etwas zutut verändert oder weglasst in bibel.....
das ist meiner meinung schon passiert und gott wird es auch nicht berichtigen was schon schief gelaufen ist, prüfe alles und behalte das gute ^^

reineswasser antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 8 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Sind dann alle Propheten Gottes in Deinen Augen Gottes Söhne?

Grundsätzlich sogar alle Menschen. Es gibt kein einzigen Menschen dessen Vater nicht Gott ist.

Jesus war sich seiner Sohnschaft Gottes jedoch voll und ganz bewust.
Es gab keine Trennung mehr zwischen Jesus und Gott.

Das ist das Ziel des christlichen Weges welchen Jesus uns allen vorgegangen ist zur Nachfolge.

W. Jäger formuliert es so:
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
"Dies zu begreifen ist unsere wichtigste Lebensaufgabe. Du musst wiedergeboren werden, sagt Jesus zu Nikodemus. Du musst dein tiefstes Wesen erkennen. Vollende Deine Geburt!"
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

Und M. Eckhart zB so:
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
"Jesus ist aus dem Grund Mensch geworden, dass er auch dich als seinen eingeborenen Sohn gebäre und als nicht weniger.

Denn deine menschliche Natur und seine (Jesu Christie) haben keinen Unterschied."
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

Gut ok... Eckharts Schriften wurden dann halt als Häretisch verurteilt und verboten.

Und W. Jäger die Lehrerlaubnis entzogen.

Ich sag ja... Leicht hatten es sie nicht unbedingt.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @anst

Grundsätzlich sogar alle Menschen. Es gibt kein einzigen Menschen dessen Vater nicht Gott ist.

Damit widersprichst Du aber sowohl dem Brief des Paulus an die Römer als auch dem an die Galater. In beiden Briefen stellt der Apostel ganz klar heraus, dass wir die Kindschaft durch Jesus Christus erhalten haben.

Veröffentlicht von: @anst

Das ist das Ziel des christlichen Weges welchen Jesus uns allen vorgegangen ist zur Nachfolge.

Jesus ist den Weg nicht vorangegangen, Er ist Selbst der Weg für uns.

Veröffentlicht von: @anst

W. Jäger formuliert es so:

Für mich ist nicht maßgebend, was Menschen formulieren, sondern die Bibel. Nach dem, was ich über Jäger gelesen habe, ist er in meinen Augen ein Irrlehrer. Neugeburt ist kein "Erkennen", sondern Neugeburt ist Herrschaftswechsel im Herzen. Jesus übernimmt das Steuerruder, an dem vorher mein Ich gesessen hat. Der Heilige Geist übernimmt die Führung des Lebens.

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Jesus ist den Weg nicht vorangegangen, Er ist Selbst der Weg für uns.

er hat den Weg für uns bereitet, alle können ihn nun gehen, abe das nun viele nicht ^^

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Grundsätzlich sogar alle Menschen. Es gibt kein einzigen Menschen dessen Vater nicht Gott ist.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Damit widersprichst Du aber sowohl dem Brief des Paulus an die Römer als auch dem an die Galater. In beiden Briefen stellt der Apostel ganz klar heraus, dass wir die Kindschaft durch Jesus Christus erhalten haben.

vater, sohn, kinder, geschöpfe.........
bist du der sohn gottes? oder sein kind, oder gar nur sein geschöpf?
ich bin sein kind aber nicht sein gezeugter sohn, oder sagte jesus wo ihr seid alle söhne gottes, genau wie ich der sohn bin seid ihr es auch?

>>>>>>>>>>Wer sind die Kinder Gottes? Durch die geistliche Wiedergeburt wird man ein Kind Gottes. Die Bibel sagt in Johannes 1, 12-13: „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.“

Gott bietet den Menschen die Gelegenheit seine Kinder zu werden. Die Bibel sagt in 1. Johannes 3, 1: „Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch! Darum kennt uns die Welt nicht; denn sie kennt ihn nicht.“

Wir werden Gottes Kinder durch Adoption. Die Bibel sagt in Römer 8, 16: „Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes Kinder sind.“ Galater 4, 4-5 (Simon): „Als aber die Erfüllung der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, der von einer Frau geboren und unter das Gesetz gestellt wurde, damit er die unter dem Gesetz loskaufte, daß wir die Sohnschaft empfingen.“

Wir können von Kinder lernen. Die Bibel sagt in Lukas 18, 16-17: „Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“<<<<<<<<<

genau so ist es Wir werden Gottes Kinder durch Adoption.
keiner wird gottes sohn, und wer kein kind gottes wird, ist sein geschöpf, so einfach ist das ^^

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Veröffentlicht von: @reineswasser

er hat den Weg für uns bereitet, alle können ihn nun gehen, abe das nun viele nicht ^^

Er hat ihn nicht einfach nur "bereitet". Er selbst IST der Weg.

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @herbstrose
Veröffentlicht von: @herbstrose

er hat den Weg für uns bereitet, alle können ihn nun gehen, aber das tun viele nicht ^^

Veröffentlicht von: @herbstrose

Er hat ihn nicht einfach nur "bereitet". Er selbst IST der Weg.

ja jetzt schon, vorher war es gottes wort, nun ist jesus der Weg den wir gehen sollen, was bringt dir ein weg wenn du ihn nicht gehst oder weist wo er hinführt, ich gehe nicht gerne Wege wo ich nicht weis wo ich lande, nun durch jesus weis man es, sein Weg den er uns zeigte führt ins reich der befreiung, fern von unrecht und bösem treiben ^^

>>Befreiung steht für: Erlangung oder Verschaffung von Freiheit; <>hallo willst du kind gottes sein, dann folge diesen Weg<< drauf.
dieser Weg wurde vom sohn gottes gemacht, er ist ihn schon gegangen, folge ihm nach und dir wird an nichts mangeln bist du am ziel angekommen ^^

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @reineswasser

jesus ist keine art Weg, er ist der Weg weiser zum reich des göttlichem.

Nein, Er ist kein Weg"weiser". Er ist der Weg.

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

jesus ist keine art Weg, er ist der Weg weiser zum reich des göttlichem.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Nein, Er ist kein Weg"weiser". Er ist der Weg.

wie auch immer wer diesen Weg geht, macht alles richtig, sind wir uns zumindest darin einig ?

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Und wie sieht das in der Praxis aus?

herbstrose antworten
Turmfalke1
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Veröffentlicht von: @reineswasser

wie auch immer wer diesen Weg geht, macht alles richtig, sind wir uns zumindest darin einig ?

Wenn Du meinst, dass die Entscheidung, diesen Weg zu gehen, immer richtig ist, stimme ich Dir zu. Wenn Du meinst, dass man dann keinen Fehler mehr macht, dann stimme ich Dir nicht zu.

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wenn Du meinst, dass man dann keinen Fehler mehr macht, dann stimme ich Dir nicht zu.

was sind fehler? jeder macht fehler auch gott ^^

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @reineswasser

jeder macht fehler auch gott ^

Ich glaube, dass Gott keine Fehler macht.

Erscheinen meines Gottes Wege

1) Erscheinen meines Gottes Wege
mir seltsam, rätselhaft und schwer,
und geh´n die Wünsche, die ich hege,
still unter in der Sorgen Meer,
will trüb und still der Tag verrinnen,
der mir nur Schmerzen und Qual gebracht,
dann darf ich mich auf eins besinnen:
dass Gott nie einen Fehler macht.

2) Wenn über ungelösten Fragen
mein Herz verzweiflungsvoll erbebt,
an Gottes Liebe will verzagen,
weil sich der Unverstand erhebt:
Dann darf ich all mein müdes Sehnen
in Gottes Rechte legen sacht
und leise sprechen unter Tränen,
dass Gott nie einen Fehler macht.

3) Wenn mir zu hoch des Herrn Gedanken,
zu tief der Brunnen Seiner Huld,
wenn alle Stützen haltlos wanken,
die Kraft mir fehlt und die Geduld;
wenn gar mein Blick kein Ziel mehr findet
in langer, tränenvoller Nacht,
ein Glaubensfunke dennoch kündet,
dass Gott nie einen Fehler macht.

4) Drum still, mein Herz, und lass vergehen,
was irdisch und vergänglich heißt.
Im Lichte droben wirst du sehen,
dass gut die Wege, die Er weist.
Und müsstest du dein Liebstes missen,
und ging´s durch kalte, finstre Nacht:
Halt fest an diesem sel´gen Wissen,
dass Gott nie einen Fehler macht.

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich glaube, dass Gott keine Fehler macht.

doch ein fehler war es uns so körperlich schwach zu erschaffen,
oder findest du es ok das wir nicht nur aus geist bestehen wie gott
der nie schmerzen haben muss da oben,
und auch wohl sonst keine gebrechen kennt?

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @reineswasser

doch ein fehler war es uns so körperlich schwach zu erschaffen,

Ne, das ist Folge des Sündenfalls. Und es wird die Zeit kommen, wo das wieder anders wird.

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

doch ein fehler war es uns so körperlich schwach zu erschaffen,

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ne, das ist Folge des Sündenfalls. Und es wird die Zeit kommen, wo das wieder anders wird.

es wird hier nicht anders, weil es kein sündenfall problem ist ^^
und wenn wäre es von gott, dann wäre gott mein grösstes problem?

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279

Ich glaube an Gottes neue Welt, über welche in der Bibel steht:

Offenbarung 21
3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott
sein;
4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Und da freue ich mich drauf. 😊

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Offenbarung 21
3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott
sein;

wenn ich alles was ich an stimmen höre offenbaren würde, glaube ich kaum das es jemanden iteressieren würde? ^^ weil die fakten eine andere sprache sprechen in dieser welt ^^

Veröffentlicht von: @turmfalke1

4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

ja ich wische auch erst meiner tochter die tränen ab wenn sie mit mir da oben ist, warum sollte ich das hier nicht schon tun können, wäre doch sinnlos, da sie eh oft hier weinen wird ^^

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und da freue ich mich drauf. 😊

ich mich auch endlich ewig schlafen und ruhe vor diesem treiben hier freu.

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @reineswasser

wenn ich alles was ich an stimmen höre offenbaren würde, glaube ich kaum das es jemanden iteressieren würde?

Also wenn Du die Stimmen, die Du hörst, der Bibel gleichsetzt, ...

Veröffentlicht von: @reineswasser

weil die fakten eine andere sprache sprechen in dieser welt

In dieser Welt. Aber die Offenbarung ist zum Großteil Prophetie und redet von den zukünftigen Dingen.

Veröffentlicht von: @reineswasser

ich mich auch endlich ewig schlafen und ruhe vor diesem treiben hier freu.

Welch ein Unterschied: ewiger Schlaf oder ewige Freude

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Also wenn Du die Stimmen, die Du hörst, der Bibel gleichsetzt, ...

Veröffentlicht von: @turmfalke1

In dieser Welt. Aber die Offenbarung ist zum Großteil Prophetie und redet von den zukünftigen Dingen.

viele dinge kann ich davon auch vorhersagen, es wird hier nie frieden geben, leid und schmerz bleibt, und der mensch sorgt dafür das die welt bald im smok erstickt und das ende nahe ist ^^

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Welch ein Unterschied: ewiger Schlaf oder ewige Freude

ich schlafe gerne, wer schläft kann nichts böses mehr anstellen, und ich träume mir alles schön auf erden, wache ich auf gehe wieder unters volk, merke ich wie oft man mit sich kämpfen muss um nicht zu explodieren.
war jesus im tempel nicht auch stinksauer, obwohl hier gar nicht sein reich war, warum war er dann so sauer, weil man kann hier gar nicht immer friedlich bleiben, darum ist ewiger schlaf für viele oft das beste, und eine innere ruhe kommt in einem auf und das für ewig ^^

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Beiträge : 14194

Wieviel
bekommst du eigentlich für jeden Fehler?

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @herbstrose

bekommst du eigentlich für jeden Fehler?

mehr wie du 😛

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

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Dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon, das wäre dein Hobby.

herbstrose antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 14194

Korrekt.

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo anst

Veröffentlicht von: @anst

Jesus war sich seiner Sohnschaft Gottes jedoch voll und ganz bewusst.
Es gab keine Trennung mehr zwischen Jesus und Gott
.

Vollkommene Zustimmung meinerseits 😊

Veröffentlicht von: @anst

Das ist das Ziel des christlichen Weges welchen Jesus uns allen vorgegangen ist zur Nachfolge.

Das lehrte ja Jesus insbesondere seine jüdischen Glaubensgeschwister eigentlich mehrmals mit aller Deutlichkeit:

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Joh 8,12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt.Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben

Also treffender kann man gemäss meiner eigenen Erfahrung (auch aufgrund von klaren biblische Hinweisen/Anleitungen hierfür) die 3-jährige gottseits in die Wege geleitete Aufklärungstätigkeit Jesu Christi, über den inneren Weg zu annähernd bis vollkommener inniger segensreicher Gottverbundenheit (EINSSEIN mit Gott durch Jesus) nicht zusammenfassen, wie Du dies tatest. Danke.

Joh 17,21 dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast]

Veröffentlicht von: @anst

W. Jäger formuliert es so:
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
"Dies zu begreifen ist unsere wichtigste Lebensaufgabe. Du musst wiedergeboren werden, sagt Jesus zu Nikodemus. Du musst dein tiefstes Wesen erkennen. Vollende Deine Geburt!"
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

Veröffentlicht von: @anst

Und W. Jäger die Lehrerlaubnis entzogen.

Die religiösen Machthaber aller Zeiten bekämpften ja von Anbeginn und offenbar bis in die heutige Zeit erfolgreich- Jesus Wegweisungen für allfällige Ausbreitung des Reiches Gottes in und um sich, durch entsprechenden allfälligen Gesinnungswandel in Christi Sinn, was ja dann auch Jesus Jünger und Apostel ebenfalls trotz massiver Verfolgung deswegen zum Wohle des Volkes Israel und aller Menschen weiterlehrten.
Jesus sagte ja solchen ins Gesicht, dass sie unmöglich Gott zum Vater hätten. Denn sonst hätten sie ihn und seine Lehrtätigkeit ja unterstützt, statt seine Tötung deswegen zu fordern.

Joh 8.40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan.
41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht aus Hurerei geboren; wir haben einen Vater: Gott.
.42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt.43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt!

Erlöse uns von dem Bösen, beten ja Christen rund um den Planeten. Doch statt das Angebot Gottes Geist in Jesus anzunehmen, durch Lesen, verinnerlichen und Umsetzen Jesus Wegweisungen hierfür....

... wird die Bibel x mal von vorn bis hinten gelesen, und sich und andern suggeriert, es sei eh unmöglich ein künftiges Leben frei von aller Bosheit zu beginnen und beizubehalten, was ja eine geistliche Neugeburt aus Gott erkennen lässt.
Dieser wollte ja mit Hilfe von Jesus Christus die allmähliche bis vollkommene Entmachtung des Verführers zu lieblosem, somit gottlosem Verhalten in die Wege leiten.

Dies, da Gott LIEBE ist und wachsende allumfassende Liebe im Sinn hatte als er Jesus beauftragte seinen Willen auf Erden bekannt zu machen.

Es ist erstaunlich, wie viele Christen hier im Forum und ausserhalb bei
gewissen Aussagen von Paulus das WIR oder IHR automatisch auf sich beziehen, ohne sich zu fragen, ob dies auch gerechtfertigt wäre, die Voraussetzungen bei ihnen hierfür stimmig sind oder -noch- nicht.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571

Hallo Lulute,

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

und sich und andern suggeriert, es sei eh unmöglich ein künftiges Leben frei von aller Bosheit zu beginnen und beizubehalten, was ja eine geistliche Neugeburt aus Gott erkennen lässt.

Na, wo sind denn endlich Deine Beweise, dass gewisse Stellen Übersetzungsfehler sind? Ah, die gibt es nicht? Das hast Du einfach so behauptet? Und Du meinst wirklich, das wäre keine Bosheit?

Wenn Du Bosheit nur so definierst, dass man keine Leute umbringt, dann sind wir alle hier genau so sündlos, wie Du.

Wenn Du aber mit Bosheit auch Unehrlichkeit meinst, dann bist Du definitiv schlimmer als viele andere hier und sicher nicht frei davon.

Gruß,
Didimus.

didimus antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 644

Hallo didimus,

Veröffentlicht von: @didimus
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

und sich und andern suggeriert, es sei eh unmöglich ein künftiges Leben frei von aller Bosheit zu beginnen und beizubehalten, was ja eine geistliche Neugeburt aus Gott erkennen lässt.

Wenn all die göttlichweisen Lehren in der Bibel, die Jesus Christus im Auftrag unseres Vaters im Himmel auf Erden verbreitete, welche dazu aufrufen, (und dazu dienen ein fortan sündloses Leben in IHM führen zu können), sich von ALLER Bosheit zu bekehren, nurmehr im Geiste zu wandeln, wie Kinder des Lichts zu wandeln, der Sünde abgestorben zu sein, nurmehr Gott -durch künftig vollkommen gelebte Liebe zu ihm den Mitmenschen und sich- zu dienen, Gott so untertan zu sein, dass der Teufel flieht.......von Dir entweder nicht wahrgenommen werden oder was auch immer, dann ist es nicht mein sondern Dein Problem, wenn Du meinst, niemand könne sich zu einem glaubwürdigen Bruder oder Schwester von Jesus Christus verändern, im nurmehr Tun Gottes Willen.

Veröffentlicht von: @didimus

Na, wo sind denn endlich Deine Beweise, dass gewisse Stellen Übersetzungsfehler sind? Ah, die gibt es nicht? Das hast Du einfach so behauptet? Und Du meinst wirklich, das wäre keine Bosheit?

Veröffentlicht von: @didimus

Wenn Du Bosheit nur so definierst, dass man keine Leute umbringt, dann sind wir alle hier genau so sündlos, wie Du.

Veröffentlicht von: @didimus

Wenn Du aber mit Bosheit auch Unehrlichkeit meinst, dann bist Du definitiv schlimmer als viele andere hier und sicher nicht frei davon.

Halte Dich bitte künftig an die Nettiquette, mir dauernd Unehrlichkeit anzudichten, wo es Dir an biblisch einwandfreien Gegenargumenten mangelt. 😉
Von den allseits bekannten, teils folgenschweren Fehlübersetzungen- als auch -interpretationen in manch Bibeln habe ich ja wohl genügend hier darauf aufmerksam gemacht, das kann Dir wohl auch Suivant-Mod bestätigen, weil ich mal die Quelle vergessen habe anzugeben.

Veröffentlicht von: @didimus

Wenn Du Bosheit nur so definierst, dass man keine Leute umbringt, dann sind wir alle hier genau so sündlos, wie Du.

Du und ich, so auch eigentlich alle UserInnen hier, wissen doch, dass Jesus, Paulus und auch Jakobus und Johannes die nurmehr und vollkommen gelebte Liebe empfehlen/ans Herz legen, so auch Böses nicht mit Bösem zu vergelten um sich als wahre Kinder Gottes und dadurch Förderer Jesus Evangelium vom Reich Gottes in und um sich zu erweisen.
Warum fällt das eigentlich nicht selten solchen Christen -nach eigenen Angaben- schwer, welche das gottlose Werk Jesus Feinde (die Kreuzigung des Herrn der Herrlichkeit, Sohn des allein wahren Gottes) über die göttlichweisen ins Licht Gottes begleitenden, Lehren Christi -während 3 leidvollen Jahren, Verfolgung deswegen- erhöhen = höher werten?

Veröffentlicht von: @didimus

Wenn Du aber mit Bosheit auch Unehrlichkeit meinst, dann bist Du definitiv schlimmer als viele andere hier und sicher nicht frei davon.

Ach für dich ist es unehrlich, wenn man schrieb und belegt hat, was längst allgemein bekannt ist, Du einfach -weshalb auch immer- bei wiederholten Malen, noch immer nicht wahrhaben willst?

Möge Gott Dir helfen, zu erkennen, dass der Weg zu IHM, zu inniger Gottverbundenheit, Erlösung von jeglichem Einfluss des Verführers zu Bosheit , über das selbstverständliche, segensreiche Verinnerlichen seiner Lehren durch Christi Mund erfolgt.

Dem Vater im Himmel war doch am Wenigsten damit gedient, sein fleischgewordenes WORT GOTTES durch Kreuzigung an der Verbreitung der Wegweisung zur Erlösung vom Bösen, bleibender innigen Gottverbundenheit zu hindern. Findest Du nicht auch?

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
didimus
(@didimus)
Beigetreten : Vor 24 Jahren

Beiträge : 571

Hallo Lulute,

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Von den allseits bekannten, teils folgenschweren Fehlübersetzungen- als auch -interpretationen in manch Bibeln habe ich ja wohl genügend hier darauf aufmerksam gemacht, das kann Dir wohl auch Suivant-Mod bestätigen, weil ich mal die Quelle vergessen habe anzugeben.

Nun, Du weigerst Dich ja immer noch, zu Johannes 1 Deine Quellen offenzulegen.
Es gibt auch keine, Du hast das einfach erfunden, weil es dann besser in Deine Lehre passt. Genau so auch 2.Timotheus 3.

Deine Erklärungen, wenn man sie denn so nennen kann, sind immer nur: "Das passt nicht zu der Lehre, wie ich sie aus der Schrift lese."

Duh. Das ist offensichtlich, weil Deine Lehre eine selbsterfundene ist. Klar, dass die an mehreren Punkten dann mit dem Text kollidiert.

Und klar, dass Dir dann nur zwei Optionen bleiben: Deine Lehre aufgeben oder dem Text Fehlübersetzungen anzudichten.

Du hast Dich für die unehrlichere der beiden Optionen entschieden. Und beharrst darauf.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Halte Dich bitte künftig an die Nettiquette, mir dauernd Unehrlichkeit anzudichten

Die anderen User haben ein Recht, zu erfahren (wenn es ihnen nicht eh klar ist), dass Deine angebliche Sündlosigkeit eine frei erfundene ist und Du in Wahrheit sie andauernd belügst.

Und außerdem: Du wirfst doch allen Christen andauernd Unehrlichkeit vor, fällt Dir das nicht auf? Oder ist es OK, wenn Lulute das macht, denn sie hat ja die "wahre Lehre" und die muss gepredigt werden, egal wie groß die Opfer sind?

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

wo es Dir an biblisch einwandfreien Gegenargumenten mangelt.

Ich diskutiere mit Dir nicht biblisch, weil Du einfach die Verse und Aussagen ignorierst, die nicht in Dein Konzept passen - das fällt doch auf! Und für die anderen so abenteuerliche Deutungen vertrittst, dass jede Diskussion unmöglich ist.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Ach für dich ist es unehrlich, wenn man schrieb und belegt hat, was längst allgemein bekannt ist

Sag, lebst Du in einer Fantasie-Welt? Deine Lehre ist nicht "allgemein bekannt", sondern wird #nur genau von Dir# vertreten.
Weswegen ich ja auch der Ansicht bin, dass Du selbst auch Salvatore bist.
Als ich Dich nach den Beweisen gefragt habe, hast Du wohl gedacht, es ist besser, kurz mal Lulute auf Pause zu schicken und mit Salvatore weiter zu machen, hat halt dann auch nicht funktioniert.

Und diese Erklärung mit "Wir kannten uns nicht, haben uns aber dann zufällig drei Wochen später beim Schwager getroffen" ist eigentlich nur lustig.

Weißt Du: Für eine erfolgreiche Lüge muss man den anderen überzeugen können. Es reicht nicht, wenn man sich selbst irgendetwas zusammenbastelt, um es vor sich selbst rechtfertigen zu können. Das ist ja total durchsichtig.

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Dem Vater im Himmel war doch am Wenigsten damit gedient, sein fleischgewordenes WORT GOTTES durch Kreuzigung an der Verbreitung der Wegweisung zur Erlösung vom Bösen, bleibender innigen Gottverbundenheit zu hindern. Findest Du nicht auch?

Du hast bis jetzt immer behauptet (allerdings nicht erklärt und es passt auch nicht zu den entsprechenden Versen), dass die Kreuzigung dazu da war, das Wort Gottes zu bestätigen. Irgendwas mit dem Blut, das die Lehre bestätigt.

Ist das jetzt nicht mehr so?

Gruß,
Didimus.

didimus antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @anst

Wobei ich zu meiner Verteidigung bzgl. (vermeintlicher) Gotteslästerei dann aber noch hinzufügen muss daß ich Jesus voll und ganz als Sohn Gottes anerkenne.

das lustige ist das man voll auf jesus seiner seite ist, aber irgendwie kommt es bei einigen nicht durch? jesus ist der einzige Weg zu gott, somit zum vater, jess ist nicht dieser gott und sagte es auch nie selber, aber ist auch nicht wichtig was oder wer jesus war, seine botschaft war einfach himmlisch, und es soll sich vom himmlischen vater niemand ein bild machen, das tun viele, aber auf das was der jesus sagte und tat, wird oft gar nicht drauf geachtet wichtig ist sich zu streiten um religiöse formen ^^
und 3 einigkeiten zu einem machen, ich bin mir mit vielen auch einig aber bin und werde nie sie sein, jesus ist eigenständig, und hat nur den willen seines vaters vollbracht, und wer das nicht versteht oder kann, nicht jesus sein problem ^^ aber die probleme werden wir bekommen, denn jesus seine lehre ist klar, oder was ist unter anderen an der bergpredigt so unklar? wer ist denn genau so? ja genau nicht so viele, aber ständig stressen wegen oft nichts lol

Veröffentlicht von: @anst
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

Macht es dir eigentlich Spaß, Gottes Wort absichtlich nicht zu glauben?

Das würd ich niemals wagen. Absichtlich Gott nicht zu glauben wäre ja das größte Eigentor was ein Mensch überhaupt nur schießen könnte.

keine sorge herbstrose wird dich auch nicht richten, sonst wärest du wohl schon am popo ? mit jesus hast du alle chancen der welt für änderung, ich stecke auch noch voll drin, hoffe aber bald mein heiligenschein rund zu bekommen, und nicht mit einem ständig unvollkommenden, andere dumm zu kommen
die oft vielleicht jesus nähe sind wie ich
auch wenn sie es selber gar nicht so merken ^^
gibt nicht nur christen die jesus nahe sein können, und wer das nicht versteht spielt selber gott wenn er diese verurteilt?
lauft in dessen schuhen und dann könnt ihr immer noch den mund öffnen,
jesus weis es besser wer wo grade steht, nicht wir ^^

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @anst

Jesus gehörte der Linie der Propheten Gottes an, welche innerdhalb des jüdischen Volk wirkten.

Um das zu glauben, musst Du aber viele Aussagen von Jesus wegstreichen. Damit würdest Du Ihn aber zum Lügner machen. Zum Beispiel sagt Er, dass Er der Weg ist, die Wahrheit, das Leben ist und niemand zum Vater kommt als nur durch Ihn. Jesus ist nicht einer von vielen, sondern der Sohn Gottes.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Zum Beispiel sagt Er, dass Er der Weg ist, die Wahrheit, das Leben ist und niemand zum Vater kommt als nur durch Ihn. Jesus ist nicht einer von vielen, sondern der Sohn Gottes.

Da ich ja die mystische Strömung des Christentum allen anderen bevorzuge... schließ ich mich da auch deren Auslegung an, zusammengefasst wäre der gemeinsame Nenner dazu...

...daß es sich hierbei um den Universellen Geist Gottes handelt - welcher durch Jesus Christus wirkte - um welchen keiner rum kommt.... in das Allerheiligste... zum Vater... in sein Reich... einzugehen.

Stifftshüte und Tempel Gottes galten ab nun nicht mehr als Gebäude... sondern der Mensch selbst, in welchen Gott wohnt.

Alle Nachfolger Jesus anerkannten von nun an sich selbst in erster Linie als Tempel Gottes... und falls nicht... half zB Paulus noch bischen nach:

"Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?" (1 Kor 3,16)

Christen benötigten keinen äußeren Tempel mehr... keine Tempelopfer mehr... keine mechanisch auszuführenden Gesetzeswerke mehr... liesen all das los.

Diejenigen aber, welche noch am Äußeren hingen... für diese war das natürlich alles ein Verrat an ihrer Tradition...

Diese konnten daher auch unmöglich zB ihren Steintempel transformieren auf sich selbst... so wie es Jesus und seine Nachfolger taten.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Stifftshüte und Tempel Gottes galten ab nun nicht mehr als Gebäude... sondern der Mensch selbst, in welchen Gott wohnt.

Alle Nachfolger Jesus anerkannten von nun an sich selbst in erster Linie als Tempel Gottes... und falls nicht... half zB Paulus noch bischen nach:

"Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?" (1 Kor 3,16)

Was genau ist deiner Meinung nach die Ursache dieser Veränderung?

herbstrose antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Beiträge : 4279
Veröffentlicht von: @anst

Da ich ja die mystische Strömung des Christentum allen anderen bevorzuge...

Veröffentlicht von: @anst

...daß es sich hierbei um den Universellen Geist Gottes handelt - welcher durch Jesus Christus wirkte - um welchen keiner rum kommt.... in das Allerheiligste... zum Vater... in sein Reich... einzugehen.

"Mystische Strömung" hin und her. Diese Auffassung ist aber nicht mehr schriftgemäß. Denn lt. dieser ist das Heil nicht an dem "universellen Geist Gottes" festgemacht, sondern an Jesus Christus von Nazareth. Petrus sagte das ganz deutlich:

Apg. 4:
10 so sei euch und allem Volk von Israel kundgetan, daß in dem Namen Jesu Christi von Nazareth, welchen ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat, steht dieser allhier vor euch gesund.
11 Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist.
12 Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.

Und der Engel, der zu Joseph redete, sprach:

Mt. 1
21 Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden.

turmfalke1 antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Hallo Turmfalke

Veröffentlicht von: @turmfalke1

"Mystische Strömung" hin und her. Diese Auffassung ist aber nicht mehr schriftgemäß. Denn lt. dieser ist das Heil nicht an dem "universellen Geist Gottes" festgemacht, sondern an Jesus Christus von Nazareth. Petrus sagte das ganz deutlich:

Ist denn für dich der Vater im Himmel, der in und aus Jesus Christus wirkte nicht der allein wahre Gott des gesamten Universums, wie ich die Worte anst "universellen Geist Gottes" hier klar verstehe, was auch biblisch der Wahrheit entspricht?

Röm 8,14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.

Hier könnte ja auch stehen, welche der universelle Geist Gottes treibt (also die all-umfassende gelebte Friedfertigkeit / Liebe, da Gott LIEBE IST)

Joh 7,16 Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat.

Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

...daß es sich hierbei um den Universellen Geist Gottes handelt - welcher durch Jesus Christus wirkte - um welchen keiner rum kommt.... in das Allerheiligste... zum Vater... in sein Reich... einzugehen.

Also ich wüsste nicht was biblisch gesehen gegen diese Worte von anst sprechen sollte.

Im Gegenteil, so klar und unmissverständlich habe ich selten hier gelesen, worum es Gott in Wahrheit ging, also weshalb er aus Liebe zu den Menschen seinen Sohn sandte/gab, Johannes 3.16.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Mt. 1
21 Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden.

Genau das wollte Jesus Christus durch seine Reden, Anleitungen hierfür erreichen, woran ihn dann ja der Hohe Rat, allen voran Hohepriester Kaiphas für immer zum Schweigen bringen wollten, weil sie verblendet waren. Sie glaubten Jesus nicht, dass er vom allein wahren Gott gesandt wurde, hielten ihn für einen gefährlichen Volksverderber.

Wie sagte doch Stephanus, der wegen der Verbreitung Jesus Lehren gesteinigt wurde, wie zuvor man Jesus ja deswegen kreuzigte:

Apg.7.51 Ihr, halsstarrig und unbeschnitten an Herzen und Ohren, ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter, so auch ihr. 52 Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben getötet, die zuvor verkündigten das Kommen des Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Ist denn für dich der Vater im Himmel, der in und aus Jesus Christus wirkte nicht der allein wahre Gott des gesamten Universums, wie ich die Worte anst "universellen Geist Gottes" hier klar verstehe, was auch biblisch der Wahrheit entspricht?

gott ist der vater, sein sohn der Weg zu ihm ^^
ein auto ist auch dazu da weite Wege fahren zu können, benutzt man es dafür nicht, ist das auto eigenlich sinnlos und rostet vor sich hin ^^

Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Röm 8,14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.

Hier könnte ja auch stehen, welche der universelle Geist Gottes treibt (also die all-umfassende gelebte Friedfertigkeit / Liebe, da Gott LIEBE IST)

wer friedlich und gerecht ist,
ist mir lieber wie einer der glaubt gottes geist wirkt in ihm
und baut nur mist, das wäre ein fehler zu sagen ich wirke aus dem geist gottes raus, und die taten weisen auf das gegenteil hin, sowas wäre schwanen geist denken, hat null mit gottes geist und tun gemein ^^

reineswasser antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Ist denn für dich der Vater im Himmel, der in und aus Jesus Christus wirkte nicht der allein wahre Gott des gesamten Universums, wie ich die Worte anst "universellen Geist Gottes" hier klar verstehe, was auch biblisch der Wahrheit entspricht?

Aber der Zugang zu diesem Gott wird uns allein durch Jesus Christus und eben nicht durch einen unpersönlichen "universellen Geist Gottes", wie es bei Anst rüberkommt. Nur wer den Sohn hat, hat auch den Vater. Gott wurde in Jesus Mensch; und wir können Ihn ganz persönlich kennenlernen.

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ist denn für dich der Vater im Himmel, der in und aus Jesus Christus wirkte nicht der allein wahre Gott des gesamten Universums, wie ich die Worte anst "universellen Geist Gottes" hier klar verstehe, was auch biblisch der Wahrheit entspricht?

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber der Zugang zu diesem Gott wird uns allein durch Jesus Christus und eben nicht durch einen unpersönlichen "universellen Geist Gottes",

da ist was dran gott der vater von jesus ist unpersönlich, darum hat er auch keine lust sich uns allen zu offenbaren das macht er ständig durch andere, und die machen ihre arbeit oft schlecht weil sie gar nicht von gott kommen um das was er will im unpersönlichem sinne zu überbringen ^^

Veröffentlicht von: @turmfalke1

wie es bei Anst rüberkommt. Nur wer den Sohn hat, hat auch den Vater. Gott wurde in Jesus Mensch; und wir können Ihn ganz persönlich kennenlernen.

jesus ist nicht der gott der schöpfung und auch nicht der im at, das merkt man doch schon am handeln des sohnes, oder gott der vater hat gemerkt oh im at war ich oft sehr hart da muss mein liebevoller sohn ran ^^
lasse den kelch an mir vorüber ziehen wenns geht sagte jesus zum vater, oder? daran erkennt man doch das jesus nicht die macht des vaters hat, und das letzte wort der vater hat,
würde jesus selber entscheiden können in seinem willen, wäre er nicht geopfert wurden, jesus hätte das anders geregelt und dann wäre es auf erden auch nicht schlimmer wie jetzt gewesen
denke eher besser ^^ darum sollen wir ja alle zum Weg jesus kommen, damit es hier besser wird,
ich würde ihn auch gehen wäre jesus nicht geopfert würden oder hat sich aus liebe so grausam opfer müssen für den vater zu uns, was ist liebe etwas zu opfer das eh nicht verloren geht, und dann noch so sinnlos grausam, armer jesus er ist mein held er tat alles für ne bessere welt hier, aber darauf pfeife zu viele wie man jeden tag erkennen muss.

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Gott ist sehr persönlich

da ist was dran gott der vater von jesus ist unpersönlich, darum hat er auch keine lust sich uns allen zu offenbaren das macht er ständig durch andere,

Das beweist, dass du Gott nicht kennst.

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Das beweist, dass du Gott nicht kennst.

stimmt aber ich kenne jesus ^^ das reicht mir völligst aus

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Joh 14,7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

Joh 8,19 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater.

herbstrose antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
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Veröffentlicht von: @reineswasser

gott der vater von jesus ist unpersönlich, darum hat er auch keine lust sich uns allen zu offenbaren

Wie kommst Du denn darauf?

Veröffentlicht von: @reineswasser

jesus ist nicht der gott der schöpfung

Dann lies mal bitte Johannes 1, 1-14. Dort steht's anders.

Veröffentlicht von: @reineswasser

auch nicht der im at

Johannes 5, 39:
Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeuget;

Was meinst Du wohl, ist hier mit Schrift gemeint?

Veröffentlicht von: @reineswasser

würde jesus selber entscheiden können in seinem willen, wäre er nicht geopfert wurden, jesus hätte das anders geregelt und dann wäre es auf erden auch nicht schlimmer wie jetzt gewesen

Es war der einzige Weg.

turmfalke1 antworten
ReinesWasser
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Veröffentlicht von: @turmfalke1
Veröffentlicht von: @turmfalke1

gott der vater von jesus ist unpersönlich, darum hat er auch keine lust sich uns allen zu offenbaren

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wie kommst Du denn darauf?

das sind halt die fakten, oder hast du gott schon gesehen wie er ist, oder mit ihm klar und deutlich reden können, und ihm fragen gestellt die er klar und deutlich beantwortet ? das wird er nicht tun,
sonst wären wir alle nicht am glauben sondern am wissen ^^
wissen ist macht,
und gott hat die macht, genau wie sein sohn, wir sind unwissend, und davon haben wir viel,
und gehen damit oft hausieren, weil man glaubt
das was man weis ist richtig ^^
keiner weis was genau los ist, wenn nur gott und der sohn ^^
es ist zum beispiel richtig das vor der sonne nichts da war,
die sonne war der erste himmelskörper und ist in wahrheit gott ^^
so ein gerede in der art denken sich menschen aus, und sie wissen ganz genau es gibt kein für oder gegen beweis, gelaubt wird immer etwas das wer in den raum wirft,
auch das wer auf dem mond war,
da war nie ein mensch drauf, alles show und verarsche gewesen meiner meinung nach ^^ sonst wären heute ständig welche da, wenns damals schon klappte, heute noch viel leichter dann ^^

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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das sind halt die fakten, oder hast du gott schon gesehen wie er ist, oder mit ihm klar und deutlich reden können, und ihm fragen gestellt die er klar und deutlich beantwortet ?

Nein, das sind eben nicht die Fakten. Die betreffende Stelle wurde dir bereits genannt.

Und ja, ich sehe täglich, wie Gott ist. Bisher hat er immer alle meine Fragen beantwortet. Und mich oft überreich beschenkt.

herbstrose antworten
ReinesWasser
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Nein, das sind eben nicht die Fakten. Die betreffende Stelle wurde dir bereits genannt.

stellen machen mich nicht satt,
ich bin wie thomas schon vergessen? also überzeuge mich was fakten sind, oder vertraust du auf alles was wer schreibt oder glaubt, ich prüfe alles, und finde oder erlebe
ich nichts das mich befriedigt wie ein thomas
bleibe ich halt skeptisch dem gegenüber ^^

Veröffentlicht von: @herbstrose

Und ja, ich sehe täglich, wie Gott ist. Bisher hat er immer alle meine Fragen beantwortet. Und mich oft überreich beschenkt.

schön für dich ^^ er hat alle deine fragen also beantwortet?
würde ich nun sagen frage ihn mal was für mich, was würde dann von dir kommen, nö mach das selber,nö keine lust, nö so läuft das nicht ..............??

reineswasser antworten
Herbstrose
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Wenn du jemandem eine Frage stellst, stellst du sie dann ergebnisoffen? Oder machst du das bei Gott genau so wie bei mir und erwartest die schlimmstmögliche Antwort? Dann wundert es mich nicht, wenn du Gottes Antwort nicht hörst.

herbstrose antworten
ReinesWasser
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Wenn du jemandem eine Frage stellst, stellst du sie dann ergebnisoffen? Oder machst du das bei Gott genau so wie bei mir und erwartest die schlimmstmögliche Antwort? Dann wundert es mich nicht, wenn du Gottes Antwort nicht hörst.

es kommt auf die antwort drauf an? aber da du oft nur antwortest und für mich die beste bist in allem so kommst du rüber, nimm ich dich auch oft nicht für voll ^^

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Aha.

Machst du das bei Gott genauso?

herbstrose antworten
ReinesWasser
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Machst du das bei Gott genauso?

was mache ich genauso bei gott? ich mache das was ich mache, ob mit oder ohne zutun einer macht, und was man tut
dazu sollte man stehen.
man rennt aus laden polizei hinterher, fasst ihn, und der mann sagt was wollen sie von mir ich habe nichts getan. und warum rennen sie dann weg? bla bla immer der selbe ablauf, einige menschen gehören einfach auf den mond, sie tragen keine frucht in sich und stecken gesunde frucht an,
steckt man ein faulen apfel zum gutem, wird der auch faul, und nicht anders rum, und genau das hätte gott bewirkt als er uns in die hände satans gab, das ist fakt wäre es so geschehen was in bibel steht ?
aber ich glaube nichts davon ist wahr reine menschen fantasie, weil der mensch sich fragt wo kommen wir her, und man will befriedigt werden, und das tut man dann, auch wenns oft schlechte versuche sind, für mich ist die schöpfer geschichte nicht wahr, ich glaube da eher an das zufällige entstehen von allem, und das wären alle wie jesus es hier schön wäre, aber das wollte ein gott nicht sonst hätte er menschen ganz anders gemacht, darum gibt es diesen gott nicht, auch egal weil jesus einen Weg gab,
den aber wenige gehen und somit ärgert man sich hier ständig über gewisse sachen auf, und streitet sich über bibel wahr oder unwahr in allem steckt wahrheit, guck mal die haben das selbe an, ne die haben das gleiche an, ne das selbe................ und schon ist der streit da nur weil wer recht haben möchte wegen dinge die völligst unwichtig erscheinen ^^ menschen sind eigenartige kreaturen, gibt es da oben etwas, würden diese in vielen dingen wohl nur mit dem kopf schütteln und sich fragen, wie lange können wesen so in einnem kreisverkehr gefangen sein es ändert sich gar nichts, selbst ameisen sind da einiger, und klüger ^^

reineswasser antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Sorry
aber du schreibst wirr und am Thema vorbei.

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

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Veröffentlicht von: @herbstrose

aber du schreibst wirr und am Thema vorbei.

das ganze leben ist oder wirkt wirr, aber ok, das leben ist schön, wenn man es schön machen kann ^^

reineswasser antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @turmfalke1

Apg. 4:
10 so sei euch und allem Volk von Israel kundgetan, daß in dem Namen Jesu Christi von Nazareth, welchen ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat, steht dieser allhier vor euch gesund.
11 Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist.
12 Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.

Jeder Name hat ja in der jüdischen Namenstradition eine (meist spirituelle) Bedeutung.

Der Name Jesus bedeutet zB: "Rettung" bzw. "Gott rettet".

Einen anderen Namen mit dieser Bedeutung gabs nicht.

"kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben in dem wir gerettet werden" (Apg 4,12; ELB)

Und: Kein anderer als Jesus wurde ihnen zur Rettung gesandt.

"in keinem anderen ist die Rettung" (Apg 4,12; ELB) .

Und ausgerechnet ihn haben sie ständig abgelehnt und sogar noch kreuzigen lassen... jene, vor welchen Petrus gerade die Heilung (<-- im Namen Jesus) des Lahmgeborenen rechtfertigte.

"Und da sie den Menschen, der geheilt worden war, bei ihnen stehen sahen, konnten sie nichts dagegen sagen." (Apg 4,14)

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

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Ja, so ist das mit den Menschen. Sie sehen oft Dinge nicht. Auch dann nicht, wenn sie sie direkt vor Augen haben.

herbstrose antworten


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