Die Bibel-kein Lesebuch sondern Lebebuch
Es gibt eine interessante Art, die Bibel zu lesen.
Zwar Unterscheidet man zwischen Gegenwartsbeschreibung und Zukunft (Offb.). Oder der Vergangenheitsbeschreibung (AT).
Was ich also erkennen kann, ist, das die Bibel
Linear gelesen wird. Außer, man bezieht sie auf sich selbst, als ein Gegenwartswort, eine persöhnliche Offenbarung.
Was aber, wenn man anstatt die Bibel linear, also im Zeitlichen Verständnis, zu lesen, beginnt,
sie aus der Perspektive des Kreuzes Christi für das Geistliche Lebensdasein zu lesen.
Ein Beispiel ist die Hebräerstelle, wo beschrieben ist, das Mose für die Herrlichkeiten Christi das Ungemach seines Hofes gerne auf sich nahm.
Geschichtlich ist dies nicht möglich. Da Jesus Christus linear noch gar nicht auf Erden war.
Versteht hier jemand was ich meine?
Kristian Ch.
Die Bibel ist kein lineares Geschichtsbuch
Veröffentlicht von: @kristianVersteht hier jemand was ich meine?
Nö.
Sie ist beides, aber kein Roman 😉
Die Bibel ist nicht nur linear : Offb: was war, was ist, was sein wird; sondern auch horizontal und vertikal.
Schau mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/PaRDeS
https://de.wikipedia.org/wiki/Vierfacher_Schriftsinn
Veröffentlicht von: @kristianWas aber, wenn man anstatt die Bibel linear, also im Zeitlichen Verständnis, zu lesen, beginnt,
sie aus der Perspektive des Kreuzes Christi für das Geistliche Lebensdasein zu lesen.
Dann wird es spannend 😊
Veröffentlicht von: @kristianEin Beispiel ist die Hebräerstelle, wo beschrieben ist, das Mose für die Herrlichkeiten Christi das Ungemach seines Hofes gerne auf sich nahm.
Geschichtlich ist dies nicht möglich. Da Jesus Christus linear noch gar nicht auf Erden war.
Wenn du dich hier auf den menschlichen Körper Jesu beziehst, kannst du so denken.
Wenn du dich auf die generelle Existenz Jesu als das Alef Tav (Alpha und Omega) beziehst, dann nicht.
schau mal hier: das Alef Tav ist in der Mitte der Lichter gelb hervorgehoben.
1. Mose 1 Menorah
Veröffentlicht von: @kristianVersteht hier jemand was ich meine?
Siehst du dich durch meine Impulse etwas verstanden?
lg
Deborah71
Aber das ist doch nichts neues?
Na, das ist trotzdem nicht annähernd das, wie man die Bibel (ich sage hier mal klar, Gottes Wort) leben kann.
Es geht nicht darum, sie auf sich zu beziehen, sondern das Lebendige an ihr (seid, bin, ihr seid noch so, warum seid ihr so) zu erkennen.
Als Gott sprach (Gottes Wort erging) da entstanden Welten, Himmel Erde. Als Gott Menschen erschuf, da wurden Menschen.
Jetzt beschreibt der Text Gottes in der Bibel, das unser Leben so sein kann, wie Christi Leben, wie das Menschsein Jesus Christus.
Wenn also, und nicht nur die Bibel, sondern wir selbst, die Natur, alles was durch Gott geschaffen, den Grund darin hat, durch den Grund Gottes, Christuskreuzigung (ich betone, nicht nur die Kreuzigung unter den Römern, sowie auch die Vertreibung aus dem Garten Eden) eben nicht nur als Geschichte zu lesen ist, sondern geschah, um uns Menschen auf zu zeigen, was am Mensch sein verloren ging,
so die Bibel zu lesen, die Reden Jesu zu betrachten, die Lehre des Neuen Testaments uzu beäugen,
ergibt für mich eine Beschreibung eines Lebensbuch.
Du, Kristian bist in dem Reich der Welt, wo der Teufel anscheinend eben nicht besiegt ist und du keine Sohnesfreiheit hast.
oder;
Du, Kristian bist in dem Reich Gottes, dem Himmelreich,
wo der Tod, Teufel, die Sünde nicht sein können. Die Freiheit des Christus, von Jesus auf Erden beschrieben als Sohnesfreiheit: Wen(n) der Sohn Frei macht, der ist wahrhaftig Frei, dich selbst beschreibt.
Dann, denke (auch Ausnahmsweise ich 😊 liest sich die Bibel als Lebebuch.
Als Lesebuch ein Hinweis. Als Lebebuch die größte Literatur der Menschheitsgeschichte, weil sie etwas in die Geschichte schreibt, was der Leser in Ewigkeit lebt, oder eben nicht.
Es geht nicht um ein Schema zur Analyse von Bibeltexten oder nach primären etymologischen Ursprüngen, es geht nicht um eine Ordnung oder Klasifikation, oder menschlichen Eigenschaften. Das wäre gerade eben nicht gelesen als Lebebuch.
Mehr in Richtung der Ursprungsfrage des Da sein, bzw. dem fehlen der selben.
Wesensfrage, Lebefrage. Nicht das wie, sondern das Wer, gemessen an den eingeborenen Sohn und seiner Mission.
Eben die Sohnesfreiheit, Sohnesfrage (Tochter) und den Abgleich, wie wurde Jesus Christus Mensch, der erstgeborene vor aller Schöpfung?
Wie sieht tatsächlich sein rat an die verlorene Welt aus, diese zu Überwinden?, als Gläubiger an Christi zu leben. Mit welchem Ziel Gottes tatsächlich ausgerichtet.
Kristian Ch.
Warum so viele Worte? Galater 2, 20 fasst das ganz gut zusammen: So lebe nun nicht ich sondern Christus lebt in mir.
Veröffentlicht von: @herbstroseWarum so viele Worte? Galater 2, 20 fasst das ganz gut zusammen: So lebe nun nicht ich sondern Christus lebt in mir.
Das ist es nicht. Es gibt genug Christen, die klasse Dinge mit Christus erleben, aber ihr Da sein noch nicht leben.
Aber danke.
Kristian
Veröffentlicht von: @kristiandie klasse Dinge mit Christus erleben, aber ihr Da sein noch nicht leben.
Meints du, das kann man einfach von außen so beurteilen, ob sie "ihr Dasein noch nicht leben"?
Veröffentlicht von: @tatokalaVeröffentlicht von: @tatokaladie klasse Dinge mit Christus erleben, aber ihr Da sein noch nicht leben.
Veröffentlicht von: @tatokalaMeints du, das kann man einfach von außen so beurteilen, ob sie "ihr Dasein noch nicht leben"?
Nun, wie willst du sonst Bibel lesen.
Selbst Linear gelesen fällt dem Leser auf, in
welcher Geistesverfassung er ist.
Mit der Bibel geht es leichter.
Dazu ist diese sehr voll von einem
Leben nach dem Maßstab des Menschen, wie
Jesus Christus diesen vorlebte und dann
in den Schriften beschrieben wurden.
Außerdem handeln die Worte Jesus
beständig von der überaus neuen Kunde
der Freiheit, zu der er die Menschen auf Erden befreit hat.
Jesus ar Sohn Gottes auf der Erde. Sein Erzählungen gehen von seinem Mensch sein aus . Diese Art des Mensch sein will der für uns am Kreuz erwirken, tat es auch für die Menschheit, wie Gott durch seine Auferstehung bestätigte. Wenn wir jetzt die Briefe des Paulus lesen, Kommen wir auf eine andere Leseart. Nämlich die Beschreibung der Lebeart, der LIEBEart.
Außergewöhnlich.
Und du selbst? Lebt Christus in dir?
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd du selbst? Lebt Christus in dir?
Wenn ich mich an einem Thread und das Ausgangspostin beteilige, lese ich immer den ganzen Zweig.
Deine Frage ist nicht der Überschrift gemäß.
Privatpostings gehören ins Private.
Die fördern nicht hier das Gespräch.
doch...fördert... mMn
1Petr 3,15 heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, ...
In mir lebt Christus.... na, dann schreibsel mir doch mal ne pn... ich bin nämlich neugierig 😀
Veröffentlicht von: @deborah711Petr 3,15 heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, ...
Meine Hoffnung ist, das es noch mehr Menschen gibt,
die die Bibel so lesen können, das sie Lebenleser sind.
Die Frage war: Was aber, wenn man anstatt die Bibel linear, also im Zeitlichen Verständnis, zu lesen, beginnt,
sie aus der Perspektive des Kreuzes Christi für das Geistliche Lebensdasein zu lesen.
Veröffentlicht von: @deborah71In mir lebt Christus.... na, dann schreibsel mir doch mal ne pn... ich bin nämlich neugierig 😀
Diese Sprache verstehe ich ehrlich gesagt nicht. In mir lebt Christus!
Kein Mensch sagt dies in der Bibel von sich!
Paulus erwähnt diese Worte, und sie sind es, was ich auch meine.
Keine Leseworte. Aber was es sein soll, da kann ich nichts zu sagen.
Deswegen der Thread hier.
Als Satz ist der völlig nutzlos. Klingt sogar Elitär.
Also wolle man sich selbst abgrenzen oder erhöhen.
Als Paulus diesen Satz verwendet, beschreibt er die Wesensart eines Lebens, das wie Christus ist!
In Christus und Christus im Menschen.
Das ist in seinem Reich sein. Unabhängig von der eigenen selischen Befindlichkeit, befreit vom eigenen Gewissen. Die eigene Herzenschaft ist erneuert durch das neue Herz und den neuen Geist.
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Veröffentlicht von: @deborah71Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, ...
Ist das dein ernst? Ist das an mich gerichtet? Damit machst du dich aber Verletzlich.
Denn diese Offenbarung, sollte ein Mensch sie uns geben, offenbart auch die Haltung und den Stand des Gegenüber.
Christus in uns ist ja keine Modenschau. Wer diese Rechenschaft fordert, fordert auch das geistl. Urteil über sich selbst.
Verleumdung und Üble Nachrede deckt Christus damit auf, stehen sich zwei Menschen gegenüber in Rechenschaft gebend.
Ich sehe mal zuerst von einer PN ab.
ich kenne dich nicht und kann mir nicht vorstellen, das du dies wirklich
überdacht hast.
Hier im Forum findet keine wirkliche Begegnung statt.
Und leere Worte machen, auf solche Abfragen scheint mir nicht Anständig zu sein.
Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, ...
Ist das dein ernst? Ist das an mich gerichtet? Damit machst du dich aber Verletzlich.
Denn diese Offenbarung, sollte ein Mensch sie uns geben, offenbart auch die Haltung und den Stand des Gegenüber.
Das verstehe ich nicht. Einerseits propagierst du hier die Bibel als "Lebebuch". Und wenn dich dann jemand anhand genau dieses Buches auf die daraus erwachsende Verantwortung ansprichst, wehrst du dich mit Händen und Füßen.
Was genau willst du eigentlich? Immer schön bei der Theorie bleiben? Und dann kneifen, wenn es praktisch wird? So funktioniert allerhöchstens dein kontemplatives Christentum, nicht aber das wahre Leben mit Christus.
Ach ja: Scheiß drauf, ob wir uns verletztlich/angreifbar machen! Ist es nicht 2745x wichtiger, in Jesu Gegenwart zu bleiben und nach seinem Willen zu leben?
Veröffentlicht von: @herbstroseAch ja: Scheiß drauf, ob wir uns verletztlich/angreifbar machen! Ist es nicht 2745x wichtiger, in Jesu Gegenwart zu bleiben und nach seinem Willen zu leben?
😀 😀 😀 made my day... 😘
Ist doch wahr!
Ich möchte nicht wissen, was Gott gesagt hätte, wenn ich angekommen wäre: "He Gott, tut mir leid, aber die wollen nicht, dass ich Abi mache, weil ich Christ bin. Deswegen kehre ich dir jetzt den Rücken und trete in die FDJ ein, mach Jugendweihe und den ganzen Zirkus. Dann fördern die mich endlich meinem Grips entsprechend. Bis dahin kann ich mich leider gar nicht mehr oder nur noch heimlich mit dir treffen. Ich denke, du verstehst das."
Veröffentlicht von: @herbstroseIst doch wahr!
Es kam so schön von Herzen 😊 😇
Sehr wohltuend.....
Zumal, wenn Jesus sagt "Ihr seid das Licht der Welt" , das blitzt doch sowieso aus jedem Knopfloch hervor, was wir sind... auch wenn das Tun mal hinterherhoppelt 😀
Eben.
Veröffentlicht von: @kristiansie aus der Perspektive des Kreuzes Christi für das Geistliche Lebensdasein zu lesen.
Veröffentlicht von: @kristianVeröffentlicht von: @deborah71In mir lebt Christus.... na, dann schreibsel mir doch mal ne pn... ich bin nämlich neugierig 😀
Gal 2,19 Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt.
20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.
21 Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn wenn durch das Gesetz die Gerechtigkeit kommt, so ist Christus vergeblich gestorben.
Veröffentlicht von: @kristianKein Mensch sagt dies in der Bibel von sich!
Paulus erwähnt diese Worte, und sie sind es, was ich auch meine.
Keine Leseworte. Aber was es sein soll, da kann ich nichts zu sagen.
Ist Paulus kein Mensch?
Dieser Satz ist ein Zeugnis über die Versöhnung mit Gott durch Christus.
Schade, dass du dazu nichts sagen kannst.
Die Bibel hat da einiges zu zu sagen:
Kol 1,27 Ihnen wollte Gott zu erkennen geben, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Nationen sei, und das ist: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
dazu Römer 6, 3-11
Veröffentlicht von: @kristianAls Paulus diesen Satz verwendet, beschreibt er die Wesensart eines Lebens, das wie Christus ist!
In Christus und Christus im Menschen.
Das ist in seinem Reich sein. Unabhängig von der eigenen selischen Befindlichkeit, befreit vom eigenen Gewissen. Die eigene Herzenschaft ist erneuert durch das neue Herz und den neuen Geist.
Da hat sich ein kleiner Wiedergabeirrtum reingeschlichen... Christen sind nicht vom eigenen Gewissen befreit (dann wären sie ja Gewissenlose), sondern gereinigt vom schlechten Gewissen in der Taufe.
Veröffentlicht von: @kristianVeröffentlicht von: @deborah71Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, ...
Veröffentlicht von: @kristianIst das dein ernst? Ist das an mich gerichtet? Damit machst du dich aber Verletzlich.
Denn diese Offenbarung, sollte ein Mensch sie uns geben, offenbart auch die Haltung und den Stand des Gegenüber.
Das ist mein voller Ernst. Wozu sollte ich mein Licht (Christus) unter einen Scheffel stellen und so tun, als wäre Christus mir nicht begegnet und hätte mich nicht wiedergeboren, errettet, erneuert?
Veröffentlicht von: @kristianHier im Forum findet keine wirkliche Begegnung statt.
Du rechnest demnach nicht mit dem Heiligen Geist. Er ist nicht an die Internetoberfläche gebunden. 😉
Gewissensfrei
Als Paulus diesen Satz verwendet, beschreibt er die Wesensart eines Lebens, das wie Christus ist!
In Christus und Christus im Menschen.
Das ist in seinem Reich sein. Unabhängig von der eigenen selischen Befindlichkeit, befreit vom eigenen Gewissen. Die eigene Herzenschaft ist erneuert durch das neue Herz und den neuen Geist.
Veröffentlicht von: @deborah71Da hat sich ein kleiner Wiedergabeirrtum reingeschlichen... Christen sind nicht vom eigenen Gewissen befreit (dann wären sie ja Gewissenlose), sondern gereinigt vom schlechten Gewissen in der Taufe.
gewissensfreiheit ist Vollkommenes Gewissen, reines Gewissen..
Nein, kein Fehler. Ab jetzt kommt die Beurteilung von ihm selbst.
Gewissenprediger, falsche Fromme, mit 1 Millionen Bibelzitaten haben keine handhabe mehr!
Aha....... du veränderst die Sprache.... und die Inhalte....
Veröffentlicht von: @kristianbefreit vom eigenen Gewissen
Veröffentlicht von: @kristiangewissensfreiheit ist Vollkommenes Gewissen
Deine Methode erinnert ich an NLP. Nix für ungut.... 😉
Bloß keine
Verantwortung für sich selber übernehmen.
Es ging darum, dass du die Bibel als "Lebebuch" bezeichnest. Mich hat lediglich interessiert, ob du selber danach lebst. Deiner Antwort entnehme ich, dass dem nicht so ist.
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd du selbst? Lebt Christus in dir?
Das ist nicht die Frage hier.
Die Frage war: Was aber, wenn man anstatt die Bibel linear, also im Zeitlichen Verständnis, zu lesen, beginnt,
sie aus der Perspektive des Kreuzes Christi für das Geistliche Lebensdasein zu lesen.
Das ist nicht die Frage hier.
Die Frage war: Was aber, wenn man anstatt die Bibel linear, also im Zeitlichen Verständnis, zu lesen, beginnt,sie aus der Perspektive des Kreuzes Christi für das Geistliche Lebensdasein zu lesen.
Die Antwort darauf lautet: dann wird das Leben in und mit Christus real. Dann lebt Christus in mir und ich in ihm. Also: wie sieht das bei dir aus?
Chauffeur - wissen/Meister der Floskeln
Nachdem ihm der Nobelpreis für seine Forschungen in der Quantenphysik verliehen wurde, hielt Max Planck in ganz Deutschland Vorträge zur neuen Quantenmechanik. Sein Chauffeur hörte zu und kannte das Gesagte bald auswendig. Einmal machten sich die beiden deshalb einen Spaß. In München hielt der Chauffeur den Vortrag, Planck hörte im Publikum zu. Als ein Physikprofessor eine Frage stellte, bewies Plancks Fahrer Schlagfertigkeit: "Nie hätte ich gedacht, dass in einer so fortschrittlichen Stadt wie München eine so einfache Frage gestellt würde. Ich werde meinen Chauffeur bitten, die Frage zu beantworten."
Ein bisschen hochstapeln und elegant wieder zurück in die eigene Welt.
Die Story vom Chauffeur aus Sicht des Publikums/Gemeinde, Frommen Christen – warnt, Nachrichtensprecher und andere Chauffeure/Zitategeber nicht allzu ernst zu nehmen. „Das sind Schauspieler. Punkt. Jeder weiß es. Und doch überrascht es immer wieder, welchen Respekt man diesen "Meistern der Floskeln" zollt. Sie werden für viel Geld eingeladen, Panels und Podien zu moderieren, mischen sich unter Forenteilnehmer deren Themen sie kaum gewachsen sind.“
Darauf
antworte ich nicht. Das passt nicht zum Thema.
Das scheint mir hier eine philosophische Betrachtung zu sein.
Tatsächlich gibt es zwei wesentlich unterschiedliche Betrachtungsweisen beim Bibellesen:
1. Was man so unmittelbar auf der Erde vor Augen hat: sich selbst und die irdisch sichtbare Umgebung als Zentrum.
- Linear? = horizontal, menschlich zeitlich beschränkt, verstandesmäßig-geistig urteilend, bibelkritisch, ungläubig handelnd
a) mit sich selbst beschäftigt sein, b) sich mit Anderen vergleichen, c) im gesetzlichen Geist urteilend.
2. Blickt von sich selbst weg, von unten nach oben und von oben nach unten: Christus der Mittelpunkt, gestern, heute und in Ewigkeit derselbe, sieht den Unsichtbaren und die Belohnung
- zentriert = vertikal, göttlich offenbart und ewig unbeschränkt, geistlich bibeltreu beurteilend, glaubend handelnd
a) Christus im Blick b) Gnade als Maßstab c) Christus und seine Gnade lebensbestimmend
Glauben nach Hebräer 11,24-27
als Moses groß (erwachsen) geworden war zeigte er Glaubensgehorsam
- weigerte sich Sohn der Tochter des Pharaos heißen und verließ Ägypten
- lehnte die zeitliche Ergötzung der Sünde ab
- wählte lieber mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden
- hielt die Schmach des Christus für größeren Reichtum als die Schätze Ägyptens
- hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren
- fürchtete die Wut des Königs nicht
- schaute auf die Belohnung
Was zeigt, dass nicht nur hier in Hebräer 11, sondern von der ersten bis zur letzten Seite der Bibel Christus der Mittelpunkt der Ratschlüsse und Offenbarungen Gottes und Gegenstand des Glaubens ist. Wohl dem, der die Bibel in dieser Sichtweise liest, gehorcht und sein Leben einrichtet.
Aber mal eine ergänzende Frage: welcher „Wikipedia“-Beitrag hat etwas mit den Glaubenswahrheiten der Bibel zu tun? Die gehören m. ea. sämtlich zu 1..
Bibel leben ist kein Blick nach oben.
Der Himmel ist nicht oben. Seit Jesus ist der hier.
Veröffentlicht von: @uri-kulm2.Blickt von sich selbst weg, von unten nach oben und von oben nach unten: Christus der Mittelpunkt, gestern, heute und in Ewigkeit derselbe, sieht den Unsichtbaren und die Belohnung
auch Linear. Wir merken es nur nicht mehr, weil
es uns in die Gewohnheit eingegangen ist.
Wir schauen ja auch nicht zum Himmel sondern auf Christus. Der über uns und unter uns und hinter uns und vor uns und neben uns und in uns ist.
Veröffentlicht von: @herbstroseWir schauen ja auch nicht zum Himmel sondern auf Christus. Der über uns und unter uns und hinter uns und vor uns und neben uns und in uns ist.
Schön ausgedrückt. Und das ist es tatsächlich.
Die größte Person der Menschheitsgeschichte,
Der Angelpunkt des Menschseins.
Nein, ER ist nicht der Angelpunkt meines Menschseins. ER ist der, ohne den es mich gar nicht gäbe. Also gleichzeitig Mittelpunkt, fester Grund, Ziel, Anker ...
Bislang fiel mir nichts in Richtung linear (horizontal) oder vertikal auf.
Ich vermag die Vergangenheit zu lesen, verstehe nicht alles wie es sinnvoll wäre.
Dank der prophetischen Bücher und Beschreibungen gerate ich ich, vom Verständnis her beschränkt, in die Gegenwart und Zukunft.
Gottes Güte stellt dies zur Verfügung, dazu kommt die Ausstattung mit Verständnis durch eben Gottes Fürsorge.
Übrigens, der Herr Jesus war doch leibhaftig auf dieser Erde, hat den perfekten / vollkommenen Sachwalter durch den Vater gesandt ... als wenn ER selber anwesend wäre.
Und wer IHM des Herzen Tür geöffnet hat (schöne Formulierung) in dem hat ER Wohnung genommen.
ER geleitet die SEINEN fürsorglich durch das Leben hin zur Ewigkeit in Herrlichkeit bei IHM.
Kol 2,3 in welchem verborgen sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.