Die Bibel-kein Lesebuch sondern Lebebuch

Es gibt eine interessante Art, die Bibel zu lesen.
Zwar Unterscheidet man zwischen Gegenwartsbeschreibung und Zukunft (Offb.). Oder der Vergangenheitsbeschreibung (AT).
Was ich also erkennen kann, ist, das die Bibel
Linear gelesen wird. Außer, man bezieht sie auf sich selbst, als ein Gegenwartswort, eine persöhnliche Offenbarung.
Was aber, wenn man anstatt die Bibel linear, also im Zeitlichen Verständnis, zu lesen, beginnt,
sie aus der Perspektive des Kreuzes Christi für das Geistliche Lebensdasein zu lesen.
Ein Beispiel ist die Hebräerstelle, wo beschrieben ist, das Mose für die Herrlichkeiten Christi das Ungemach seines Hofes gerne auf sich nahm.
Geschichtlich ist dies nicht möglich. Da Jesus Christus linear noch gar nicht auf Erden war.
Versteht hier jemand was ich meine?
Kristian Ch.

Lieber Kristian,
deine Worte sprechen mich an und ich denke, ich erlebe ähnliches wie du. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich sie so verstanden habe, wie du sie meinst.
Ich praktiziere das Herzensgebet/Jesusgebet, was ja so ähnlich ist wie eine kontemplative Betrachtung von Bibelversen. Ich erlebe auch, was du beschreibst, dass sich die lineare Wahrnehmung zentriert auf die Mitte, das Herz, und daraus neues Leben entströmt. Schau mal mein Avatarbild an, dann siehst du, was ich meine. Aus dem linearen Kreuz entströmt das Neue, das Leben, die Christuskraft.
Die Menora, die Deborah71 dir gezeigt hat, ist die jüdische Grundlage davon. Aber da war ja Christus noch nicht ins Fleisch gekommen, und deswegen ist das nur angedeutet.
Hast du schon die Verse kontemplativ betrachtet, in denen Jesus vom lebendigen Wasser spricht? Was geschieht da?
Wenn du magst, kannst du mich auch per PN anschreiben. Das ist ja doch alles sehr persönlich und nicht unbedingt für ein öffentliches Forum geeignet.
Liebe Grüße
geebee

Wenn wir unseren Glauben nicht öffentlich bekennen, wozu taugt er dann?

Lebe das Buch-fange einen anderen Glauben an
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn wir unseren Glauben nicht öffentlich bekennen, wozu taugt er dann?
Wenn du das nicht weiß, sagte ich mal zu meinem Nachbarn,
fange einen anderen Glauben an, denn du hast nichts von dem
Glauben, der Glauben ist!
Wie gesagt. sagte ich meinem Nachbarn.
Man, war das ein öffentliches Bekenntnis.
ER hörte auf Fromm zu sein und begann ein neues Leben. Heute ist er sogar Laie. Er darf auf die Kanzel und viele lieben diesen Bauern,
weil er so lebendig aus der Bibel spricht, als ob er es selbst wäre, von dem sie spricht!
Im Nebenraum gibt er bis 15h nach der Gemeindeversammlung noch Seelsorge und betet mit den Glaubensgeschwistern.
Man, ist das ein öffentliches Bekenntnis.
Und er fragt nicht danach. War sehr schüchtern früher.
Sogar seine Kinder, die jetzt schon 20 jahre aus dem Haus sind und Familie haben in der Großstadt, schicken ihre Kinder in den ferien zu ihm zu Besuch: "Opa weiß etwas von unserem Gott und Heiland, wo andere nur die Bibel zitieren."

Schalte bitte einfach mal
den Klugscheiß0modus aus.
Ich fragte dich, was unser Glaube wert ist, wenn wir ihn nicht bekennen. Ich möchte dazu deine persönliche Meinung und nicht irgendwelche unterschwelligen Unterstellungen lesen.
Schade, dass du offensichtlich nicht in der Lage bist, offen über deinen Glauben zu sprechen. Was meist du, wie lange es z.B. ein Ehepartner aushält, wenn er nicht öffentlich als solcher behandelt wird?
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass du ziemlich lau unterwegs bist.

Schreibe dir, hier. Später.
Veröffentlicht von: @geebeedeine Worte sprechen mich an und ich denke, ich erlebe ähnliches wie du. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich sie so verstanden habe, wie du sie meinst.
Nicht ganz, aber
Veröffentlicht von: @geebeeIch praktiziere das Herzensgebet/Jesusgebet, was ja so ähnlich ist wie eine kontemplative Betrachtung von Bibelversen.
Ja, das schon!
Liebe Grüße
Kristian

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