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Die Paradoxie des Todes am Kreuz

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Anonymous
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Wieso glaubt man noch immer an den "Tod", wenn Jesus durch seine Auferstehung bewiesen hat, dass es keinen Tod gibt?

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38 Antworten
andreas
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Wenn man die Auferstehung als Beweis dafür versteht, dass es keinen Tod gibt, dann würde das tatsächlich keinen Sinn ergeben.

Allerdings hast Du das offenbar aus einer außerbiblischen Quelle. Was ja okay ist, aber für uns andere nicht zwingend.

Wenn es keinen Tod gäbe, hätte Jesus weder sterben müssen noch können. Er hat den Tod besiegt. Und besiegen kann man nur etwas, was es auch gibt.

andreas-wendt antworten
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Anonymous
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Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Wenn man die Auferstehung als Beweis dafür versteht, dass es keinen Tod gibt, dann würde das tatsächlich keinen Sinn ergeben.

Denk an den Schlaf. Du schläfst am Abend ein und wachst am Morgen wieder auf. Der kleine "Tod"

Du "stirbst" am Abend deines Körpers und wirst geboren Am morgen deines Körpers. Der große "Tod".

So ist das irdische Leben des Geistes oder das Leben des Geistes im Körper auch ein "Schlaf". Der Schlaf des "reduzierten" Bewußtsein.

Das Leben des Geistes außerhalb des Körpers ist also gleich dem Wachsein.

Du schläfst als Geist ein, in dem Du in die körperliche Hülle hineingehst, "hineingeboren" wirst und wachst auf, in dem Du den Körper wieder verlässt, also "stirbst".

In der Zeit des Dasein im Körper bist Du dir nicht bewußt, dass Du göttlicher Geist aus Gottes Geist mit göttlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten bist. Also voll bewußt bist.

Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Allerdings hast Du das offenbar aus einer außerbiblischen Quelle. Was ja okay ist, aber für uns andere nicht zwingend.

Lies einfach die Schrift mit anderen Augen. Alles was ist und geschieht, ist innerhalb und geschieht grundsätzlich innerhalb und nie außerhalb von Gott. Da Gott unendlich in jedem seiner zahllosen Aspekte ist. Und so gibt die Schrift nur einen allerwinzigsten Teil von dem wieder, was in Gott ist. Du kannst für dich nur sagen, mich interessiert nur, was in diesem einen Buch steht. Gott ist aber mehr als alle Schriften, die von ihm berichten.

Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Wenn es keinen Tod gäbe, hätte Jesus weder sterben müssen noch können. Er hat den Tod besiegt. Und besiegen kann man nur etwas, was es auch gibt.

Hier geht nicht um Sieg und Niederlage, sondern um Bewußtheit und Unbewußtheit, um Erkenntnis und nicht Erkenntnis, um Wissen oder Nichtwissen von dem was ist.

Es geht nicht um den sterblichen Körper, sondern um den innewohnenden Geist und ihrer Seele. Sie sind das Primäre und nicht der zeitweilige sterbliche Körper. Vom Körper aus gesehen wirst Du geboren und stirbst Du. Das erscheint aber nur deshalb so, weil wir uns mit dem Körper gleichsetzen - identifizieren - und wir uns nicht als göttlichen Geist mit Seele betrachten wollen.

darum hat Jesus den Tod nicht erlitten, sondern es wird nur sein Körper "getötet" und er brauchte auch den Tod nicht besiegen, da der göttliche Geist nicht sterben kann, sondern nur aus einem sterblichen Körper durch Krankheit, Zerstörung, Schaden hinausgedrängt, hinausgeworfen werden kann.

Die Bibel ist aus der Sicht der Unbewußtheit, der Nichterkenntnis, des Nichtwissen, aus der Sicht des sterblichen Körpers geschrieben, aus der Sicht des im sterblichen Körper vergrabenen göttlichen Geistes und Seele geschrieben worden. Die nichts mehr von ihrem ursprünglichen seiner göttlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten wußten. Schau einfach das Leben Jesus an und lese seine Worte.

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andreas
(@andreas-wendt)
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Veröffentlicht von: @rakso
Veröffentlicht von: @rakso

Wenn man die Auferstehung als Beweis dafür versteht, dass es keinen Tod gibt, dann würde das tatsächlich keinen Sinn ergeben.

Denk an den Schlaf. Du schläfst am Abend ein und wachst am Morgen wieder auf. Der kleine "Tod"

Und mein morgendliches Aufwachen ist demnach ein Beweis dafür, dass es den Schlaf gar nicht gibt?

andreas-wendt antworten
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Veröffentlicht von: @andreas-wendt
Veröffentlicht von: @andreas-wendt
Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Wenn man die Auferstehung als Beweis dafür versteht, dass es keinen Tod gibt, dann würde das tatsächlich keinen Sinn ergeben.

Denk an den Schlaf. Du schläfst am Abend ein und wachst am Morgen wieder auf. Der kleine "Tod"

Und mein morgendliches Aufwachen ist demnach ein Beweis dafür, dass es den Schlaf gar nicht gibt?

Der Schlaf oder der kleine "Tod" ist ja nur ein Zustand oder zeitweiliger Prozess deines Körpers, nicht deines Geistes, deiner Seele. Dein Geist, deine Seele zieht sich während des Schlafes weitgehend aus dem Körper zurück und am Morgen zieht dein Geist und Seele wieder ein. Daher "erinnerst" dich mehr nicht an die Zeit außerhalb des Körpers. Denn Du warst ja nicht im Körper. Also konnte dein Körper auch nichts aufzeichnen. Denn der göttliche Geist kennt keine Vergangenheit, sondern nur Gegenwart, nur das ewige Jetzt.

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andreas
(@andreas-wendt)
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Also gibt es Schlaf Deiner Meinung nach oder nicht?

andreas-wendt antworten
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Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Also gibt es Schlaf Deiner Meinung nach oder nicht?

Nicht so, wie du ihn verstehst, obwohl der Vorgang des "Schlafes" bei uns Beiden der gleiche ist.

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andreas
(@andreas-wendt)
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Wenn's keinen Schlaf gab, wovon erwache ich?

andreas-wendt antworten
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Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Wenn's keinen Schlaf gab, wovon erwache ich?

Welchen Schlaf meinst Du? den "körperlichen", den "seelischen", den Schlaf des Bewußtseins oder den geistigen Schlaf?

Schlaf ist ein Zustand. Du kannst in einen Zustand hineingeraten, hineingehen und wieder herauskommen.

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andreas
(@andreas-wendt)
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Veröffentlicht von: @rakso

Schlaf ist ein Zustand. Du kannst in einen Zustand hineingeraten, hineingehen und wieder herauskommen.

Aber nur, wenn es den Zustand auch gibt, oder?

andreas-wendt antworten
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Jesus sagt mal, "lass' die Toten ihre Toten begraben, du aber folge mir nach" (Lukas 9 : 60).
Durch die Verbindung zu ihm beginnt durch die Neugeburt das neue Leben, möglich durch Kreuz und Auferstehung, die ursprünglich geplante, direkte Verbindung zu Gott - "Leben", wird durch den Messias, Jesus Christus, der erwartet wurde, möglich, so meine ich es zu verstehen.. Dies ist "der Weg zum Vater".

Zitat, Angelus Silesius: "Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren/und nicht in dir: du wärest ewiglich verloren."
Zitat Susanne Sandherr: "Was Gott ersehnt, ist Christi Sieg "in uns"!

Ziel ist:
"Damit Gott alles in allem sei." 1. Kor. 15,28

Das trifft sich schon auf eine Art und Weise mit der Vorstellung von Oskar, aber diese Vollendung sieht er schon als erreicht an (meine ich es zu verstehen).

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Veröffentlicht von: @gili

Das trifft sich schon auf eine Art und Weise mit der Vorstellung von Oskar, aber diese Vollendung sieht er schon als erreicht an (meine ich es zu verstehen).

Hallo Gili.

Schön dass du das bemerkst. Weil wir auf uns schauten und so Gott aus Augen verloren, sind wir aus dem Zustand der Einheit mit Gott heraus gefallen. Deswegen sind aber nicht von Gott getrennt worden, da wir nie aus dem unendlichen Gott herausfallen können. Wir haben eigentlich unendlichen Gott nie verlassen und Gott hat uns auch nie verlassen. Wir haben nur die "Blickrichtung" geändert. Also unsere "Augen" abgewendet von Gott und hingewendet zur Welt.

Wenn wir immer noch in Gott sind und dadurch Gott in uns, so ist auch der Christus in uns. Wir müssen also unsere Augen von uns, von der Welt weg wieder zu Gott lenken und dann sehen wir, daß wir nie von Gott getrennt waren, dass ER durch Christus immer bei uns ist.

Da wir aber unsere "Augen", also unser Bewußtsein, unseren Geist zur Welt hinlenkten und so Gott aus den Augen verloren, so "schlafen" wir und das wird in 1Mo 2,21 geschildert. Dass scheinbar Gott den Adam in den Schaf fallen ließ, erscheint nur vordergründig so. In Wirklichkeit ist es Adam, der sich selbst zum "Schlafen" hinlegte, in dem er seine "Augen" - Bewußtheit - von Gott abzog und auf andere Dinge richtete. Und so gibt es noch mehr Stellen in der Schrift, wo vom Schlaf die Rede ist.

Gott ist immerwährende, unveränderliche und bedingungslose Liebe, die unsere Liebe und Handlungen zurückspiegelt.

Alles was Gott gegenüber uns tut, tun wir im Grunde des Grunde selbst an. Gott ist also nur der Spiegel, in dem wir uns selbst betrachten, was wir denken, fühlen und tun. Das ist es, was nicht jeder verstehen will oder kann.

Nicht die Schrift muß geändert werden, sondern das Verständnis bzgl. der Schrift ist veränderungsbedürftig. Weg vom Buchstaben hin zum Geist

Oskar

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Veröffentlicht von: @andreas-wendt
Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Schlaf ist ein Zustand. Du kannst in einen Zustand hineingeraten, hineingehen und wieder herauskommen.

Aber nur, wenn es den Zustand auch gibt, oder?

Freilich, unser Leben ist ein ständig wechselnder Zustand der Bewußtheit eines Menschen. Lies nur die Schrift. Der Mensch ist es, der die Zustände selbst erzeugt.

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Lieber Andreas,

Versuche dich als unsterbliches Geistwesen mit einem sterblichen Körper zu sehen und nicht als ein sterbliches Körperwesen mit einem unsterblichen Geist zu sehen. Und dann lese die Schrift und achtet dann auf den Unterschied in deinem Gefühl.

Grüße Oskar

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andreas
(@andreas-wendt)
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Lieber Oskar,

Veröffentlicht von: @rakso

Versuche dich als unsterbliches Geistwesen mit einem sterblichen Körper zu sehen und nicht als ein sterbliches Körperwesen mit einem unsterblichen Geist zu sehen. Und dann lese die Schrift und achtet dann auf den Unterschied in deinem Gefühl.

Danke, das will ich einmal probieren. Ich bemerke sofort den Unterschied in meinem Gefühl. Wenn ich mich so sehe und dann die Schrift lese, ist mein erstes Gefühl Ärger und Widerstand gegenüber diesem Buch, dessen Aussagen dem, wie ich mich zu sehen versuche, komplett widersprechen.

andreas-wendt antworten
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Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Lieber Oskar,

Veröffentlicht von: @rakso

Versuche dich als unsterbliches Geistwesen mit einem sterblichen Körper zu sehen und nicht als ein sterbliches Körperwesen mit einem unsterblichen Geist zu sehen. Und dann lese die Schrift und achtet dann auf den Unterschied in deinem Gefühl.

Danke, das will ich einmal probieren. Ich bemerke sofort den Unterschied in meinem Gefühl. Wenn ich mich so sehe und dann die Schrift lese, ist mein erstes Gefühl Ärger und Widerstand gegenüber diesem Buch, dessen Aussagen dem, wie ich mich zu sehen versuche, komplett widersprechen.

Ja es ist ein Unterschied ob man sich als ein unsterbliches Geistwesen in einem sterblichen Körper oder sich als ein sterblicher Mensch mit einem Geist sieht. Und so wie Du die Dinge sehen willst, so siehst Du sie auch. Mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Aber wessen Ärger und Widerstand kommen da hoch. Das Menschliche oder das Göttliche. Das Göttliche kann es nicht sein. Denn es ist pur Liebe, da dein göttliches Geist ein Geist aus Gott ist, der pur Liebe ist.

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andreas
(@andreas-wendt)
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Veröffentlicht von: @rakso

Ja es ist ein Unterschied ob man sich als ein unsterbliches Geistwesen in einem sterblichen Körper oder sich als ein sterblicher Mensch mit einem Geist sieht.

Sicher. Aber mein Ärger rührt in dem Fall nicht daher, wie ich mich sehe, sondern dass das Buch mich ganz anders sieht.
Ich sehe mich als sterblichen Leib, dem verheißen ist, dass er einmal wie Jesus vom Tod auferstehen und am ewigen Leben anteil haben wird. Darauf bin ich nicht von selbst gekommen, sondern die Bibel hat es mir gesagt.
Wenn ich dies annehmen kann und mich nicht mehr anders sehen will, kann ich diesem Buch mit der Liebe begegnen, mit der Gott mir begegnet. Ich kann aufhören, von meinem sterblichen Leib gering zu denken, sondern kann ihn von dieser Liebe durchfluten lassen, weil ich weiß, auch er ist von Gott des ewigen Lebens gewürdigt.

Und nun lass es uns andersherum probieren:
Versuch Du einmal, Dich als sterblichen Leib zu sehen, dem aber eine Auferstehung verheißen ist. Versuch, die Schokolade auf deiner Zunge zu schmecken (oder was immer Du magst) und dir vorzustellen, dass auch das Schmecken und Fühlen und Hören und Riechen und Sehen von Gott gewürdigt wird, in seiner Ewigkeit dabei zu sein.
Versuch also - andersherum als eben - Dich so zu sehen, wie die Bibel über Dich spricht. Und dann blick auf Deinen Körper und achte auf den Unterschied in Deinem Gefühl. Wie ist das?

andreas-wendt antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @andreas-wendt
Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Ja es ist ein Unterschied ob man sich als ein unsterbliches Geistwesen in einem sterblichen Körper oder sich als ein sterblicher Mensch mit einem Geist sieht.

Sicher. Aber mein Ärger rührt in dem Fall nicht daher, wie ich mich sehe, sondern dass das Buch mich ganz anders sieht.
Ich sehe mich als sterblichen Leib, dem verheißen ist, dass er einmal wie Jesus vom Tod auferstehen und am ewigen Leben anteil haben wird. Darauf bin ich nicht von selbst gekommen, sondern die Bibel hat es mir gesagt.

Wenn Du Dich als einen sterblichen Körper ansiehst, dann ist das deine Sache. Dein Körper besteht aus Atomen Moleküle und Kraftfelder, die das Ganze zusammenhalten. Das Kraftfeld ist aber deinem göttlichen Geist und Seele untertan Du aber bist unsterblicher Geist aus Gottes Geist in einer Seele, der das Fleisch des göttlichen Geistes ist.

Dein Körper wird niemals auferstehen, sondern zerfällt nach deinem Austritt in seine einzelnen Bestandteile, die der Erde entnommen sind. Nicht umsonst wird am "Grabe" gesagt: "aus Staub bist Du und zu Staub wirst du wieder." Nur wird bei diesem Ausspruche vergessen, dass dies nur dem sterblichen Körper gilt. Und dies wird nur gesagt, weil man nicht mehr weiß, dass man eine Drei-Einheit aus unsterblichem Geist und Seele und sterblichem Geist ist. Weil man so von seinen Vorfahren und Umgebung konditioniert wurde. Man ist als göttlicher Geist so auf den aus Staub bestehenden sterblichen Leib fixiert, dass man die eigene Göttlichkeit vergißt, dass man Geist aus dem Geiste Gottes ist.

Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Wenn ich dies annehmen kann und mich nicht mehr anders sehen will, kann ich diesem Buch mit der Liebe begegnen, mit der Gott mir begegnet. Ich kann aufhören, von meinem sterblichen Leib gering zu denken, sondern kann ihn von dieser Liebe durchfluten lassen, weil ich weiß, auch er ist von Gott des ewigen Lebens gewürdigt.

Alles was ist, ist in Gott und so ist auch der Körper, der Leib göttlich und alles was ist, kann Du mit Liebe begegnen. Und so begegne ich wie du meinen Körper, meinem Werkzeug und Wohnstatt mit Liebe.

Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Und nun lass es uns andersherum probieren:
Versuch Du einmal, Dich als sterblichen Leib zu sehen, dem aber eine Auferstehung verheißen ist.

Du kannst dich nicht als einen sterblichen Leib sehen, sondern nur als einen Geist mit einem sterblichen Körper. Du bist Geist, Bewußtsein, Seele und diese allein nimmt wahr. Dein Körper, dein Leib ist nur eine aus Staub zusammengesetzte Maschine, die vom Geist und Seele belebt wird. Der Körper selbst empfindet keine Schmerzen und kann auch nichts erkennen, sondern nur die Reize der Innen- und Außenwelt dem geist und Seele übermitteln. Sondern dein Geist und Seele empfindet Schmerz, Leid usw. Nur weil Geist, Seele und Leib oder Körper so ineinander verwoben sind, dass der äußere Mensch nicht feststellen kann, wo der Körper aufhört, die Seele anfängt und aufhört und der der Geist beginnt.

Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Versuch, die Schokolade auf deiner Zunge zu schmecken (oder was immer Du magst) und dir vorzustellen, dass auch das Schmecken und Fühlen und Hören und Riechen und Sehen von Gott gewürdigt wird, in seiner Ewigkeit dabei zu sein.

Nicht der Körper schmeckt die köstliche Schokolade, sondern dein Geist, deine Seele schmeckt, riecht, hört, sieht und ertastet die Dinge der äußeren Welt und deine körperlichen Wahrnehmungssysteme leiten die Reize an Geist und Seele weiter. Und so schmeckt dir eine bestimmte Schokolade besonders köstlich.

Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Versuch also - andersherum als eben - Dich so zu sehen, wie die Bibel über Dich spricht. Und dann blick auf Deinen Körper und achte auf den Unterschied in Deinem Gefühl. Wie ist das?

Die Bibel kannst Du also nicht von der körperlichen Ebene her sehen, sondern nur von deiner geistigen Ebene, vom Geiste her sehen. Denn wie sagt Jesus: " ... Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten..." Also muß Du in deinen eigenen Geist gehen, von dort aus Gott erkennen, wie er wirklich ist - Wahrheit - und dann IHN anbeten. Also IHN lieben.

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ach Oskar, das hatten wir doch alles schon. In der Bibel steht doch genau das Gegenteil von dem, was du behauptest. Und nach dem, was ich über Andreas weiß, kennt er die Bibel besser als ich und somit deutlich besser als du.

herbstrose antworten


Herbstrose
Beiträge : 14194

wenn Jesus durch seine Auferstehung bewiesen hat, dass es keinen Tod gibt?

Wie bitte?

Röm 6,3 Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?

herbstrose antworten
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Beiträge : 18002

Alles gut, nur was vergessen!
Da hast Du m.E. was vergessen:

Wieso glaubt man noch immer an den "Tod", wenn Jesus durch seine Auferstehung bewiesen hat, dass es keinen Tod gibt für die, die an ihn glauben?

So ist´s richtig!

😊

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Anonymous
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Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Es kommt nur darauf, wie der Glaube letztendlich beschaffen sein soll.

Anonymous antworten
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Beiträge : 18002

Unaussprechliche und herrliche Freude

Veröffentlicht von: @rakso

Es kommt nur darauf, wie der Glaube letztendlich beschaffen sein soll.

Doch wohl so, daß er sein Ziel erreicht, nämlich der Seelen Seligkeit (1. Petr 1,9).

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 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @plueschmors

Doch wohl so, daß er sein Ziel erreicht, nämlich der Seelen Seligkeit (1. Petr 1,9).

Und wie soll das doch wohl so aussehen, bzw. beschaffen sein?.

Anonymous antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @rakso

Und wie soll das doch wohl so aussehen, bzw. beschaffen sein?

Du fragst, was aus christlicher Sicht der rechte und seligmachende Glaube ist? Auf geht´s!

Gottes Gerechtigkeit, die uns als Sünder gerecht macht, empfangen wir als Geschenk. Da ist der Glaube, der allein auf Gott sein Vertrauen setzt und allein aus Gott lebt. Wer diesen Glauben hat, hat schon alles und kann sich von der Frage nach dem eigenen Heil und eigenen Werken ab- und dem Nächsten zuwenden. Das ist die christliche Freiheit, die im Glauben an Gott ihren Grund hat und durch sein Wort mehr und mehr mit ihm vereinigt wird.

Kannst Du aber auch kürzer haben, da wir hier ja zufällig im Forum "Bibel & Bibelstellen" sind:

Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.

Und dann auch selig werden, wenn er denn recht glaubt und sich am Wort Gottes genügen läßt und sich darin übt bis ans Ende der Welt.

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lhoovpee
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Um aufzuerstehen muss man erst einmal sterben.

Wie kommst du überhaupt darauf, dass es keinen Tod gäbe?

lhoovpee antworten
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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lhoovpee

Um aufzuerstehen muss man erst einmal sterben.

Kommt darauf an, was man selbst unter "Sterben" versteht.

Es gibt den "Tod" des Körpers. Der Körper wir gezeugt, geboren und stirbt. Das geschieht, in dem die irdischen Stoffe nach einem bestimmten Plan zusammengefügt werden, verändert und wieder aufgelöst werden. Der Körper kann aus sich nicht leben, sondern erhält sein Leben vom göttlichen Geist durch die Seele hindurch. Und der göttliche Geist erhält das unzerstörbare Leben von Gott

Es gibt den "Tod" der Seele. Die Möglichkeit des Fühlen dessen Verlust. Nur durch einen übergroßen Schmerz kann eine gefühllose Seele wieder gesunden, also "auferstehen"

der "Tod" des Geistes. Die Unfähigkeit, Gott zu erkennen, weil man durch falsche Lehren so verbogen wurde, dass die Erkenntnisfähigkeit verloren gegangen ist. So einen erkenntnisunfähigen - "eingeschlafenen" Geist kann nur Gott wieder wecken.

Auferstehung ist also die Wiederherstellung der ursprünglich reinen Zustandes,

Veröffentlicht von: @lhoovpee

Wie kommst du überhaupt darauf, dass es keinen Tod gäbe?

Es kommt also darauf an, was Du unter "Tod" verstehst. Der "Tod" ist also die Unfähigkeit, eine bestimmte "Arbeit" zu verrichten.

Anonymous antworten
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 2824
Veröffentlicht von: @rakso

Es kommt also darauf an, was Du unter "Tod" verstehst.

Du hast den Thread gestartet. Also: Über welchen Tod willst du reden und an welchen Tod glauben die Christen, obwohl er besiegt sei?

lhoovpee antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22960
Veröffentlicht von: @lhoovpee

Wie kommst du überhaupt darauf, dass es keinen Tod gäbe?

Diese Sichtweise wird z.B. in den Zirkeln um Greber und Bruno Göring vertreten im Geistchristentum.

https://www.ezw-berlin.de/html/3_142.php

Abschnitt: Ausprägungen
Unterpunkt: 3. Offenbarungsspiritismus

deborah71 antworten
Lucan-7
Beiträge : 21527
Veröffentlicht von: @rakso

Wieso glaubt man noch immer an den "Tod", wenn Jesus durch seine Auferstehung bewiesen hat, dass es keinen Tod gibt?

Wenn es keinen Tod gäbe, hätte Jesus auch nicht auferstehen können. Ich schätze mal, die Paradoxie liegt eher in deiner Frage...

lucan-7 antworten
2 Antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7
Veröffentlicht von: @lucan-7

Wieso glaubt man noch immer an den "Tod", wenn Jesus durch seine Auferstehung bewiesen hat, dass es keinen Tod gibt?

Wenn es keinen Tod gäbe, hätte Jesus auch nicht auferstehen können. Ich schätze mal, die Paradoxie liegt eher in deiner Frage...

Wenn es also keinen "Tod" gibt, dann gibt es keine "Auferstehung": Also bedeutet "Auferstehung" was ganz anderes, als vielerorts geglaubt wird. Nämlich die Wiederherstellung des ursprünglichen verloren gegangenen göttlichen Zustandes.

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21527
Veröffentlicht von: @rakso

Also bedeutet "Auferstehung" was ganz anderes, als vielerorts geglaubt wird.

Das, was "vielerorts geglaubt wird" nennt sich "Christentum".

Du glaubst offenbar etwas anderes, was für mich völlig OK ist. Aber es ist halt kein Christentum mehr, sondern ein anderer Glaube.

lucan-7 antworten


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