Die Paradoxie des Todes am Kreuz
Wieso glaubt man noch immer an den "Tod", wenn Jesus durch seine Auferstehung bewiesen hat, dass es keinen Tod gibt?
Veröffentlicht von: @raksoWieso glaubt man noch immer an den "Tod", wenn Jesus durch seine Auferstehung bewiesen hat, dass es keinen Tod gibt?
Körperliches STerben ist ein bilogischer Prozess - dem unterliegen alle sterblichen Wesen und maeriell sind wir durch die KReuzigung nicht unsterblich geworden.
Aber was am Kreuz für uns gestorben ist, das ist der zweite Tod - die ewige Verdamnis, der geistige Tod.
Jesus trägt unsere Schuld. Wären wir schuldig nach dem Gesetz Gottes - und jeder ist das, weil schuldlos leben kann niemand - dann würde diese Schuld verhindern, dass wir in Gottes Nähe existieren könnten, wir müssten für die Ewigkeit abgewisen werden und irgendwann endgülitg ausgelöscht werden. Wer aber Jesu Erlösungswerk für sich annimmt, der wird zum Kind Gottes, der ist aufgenommen und der materielle Tod ist nicht sein Ende sondern markiert leidglich den Umzug in die Ewigkeit, die für ihn ewiges Leben bedeutet.
Veröffentlicht von: @raksoWieso glaubt man noch immer an den "Tod", wenn Jesus durch seine Auferstehung bewiesen hat, dass es keinen Tod gibt?
Oskar es ist kein Glauben an den Tod, sondern die noch immer existierende Angst vor dem Tod.
chubzi
Hallo chubzi,
Es gibt keinen "Tod", da jede Form sterben muß, wenn die Form ihre Ausgabe erfüllt hat. Und da die Meisten glauben, dass sie Form sind, so haben sie Angst vor dem vermeintlichen "Tod". Der in Wirklichkeit nur ein Durchgang zu einem höheren und erweiterten Bewußtsein in einen neuen angepassten höheren Form ist.
Oskar
Veröffentlicht von: @raksoWieso glaubt man noch immer an den "Tod", wenn Jesus durch seine Auferstehung bewiesen hat, dass es keinen Tod gibt?
Würdest du auch sagen, dass jemand, der den Krebs* besiegt hat bewiesen hat, dass es keinen Krebs gibt?
(*oder eine andere schwere Erkrankung)
Du kannst nichts besiegen, weil nichts zu besiegen gibt. Du kannst nur durch zielgerichtete Maßnahmen, zielgerichtete Einwirkungen den ursprünglichen Zustand wieder herstellen. Weil alles, was außer Lot gerät, durch nicht zielgerichtete Maßnahmen, nicht zielgerichtete Einwirkungen in den "leidenden" Zustand gekommen ist.
Sehr lebensfremd.
Veröffentlicht von: @raksoWieso glaubt man noch immer an den "Tod", wenn Jesus durch seine Auferstehung bewiesen hat, dass es keinen Tod gibt?
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Gerade die Tatsache, dass Jesus aus dem Tod auferstanden ist, beweist, dass es den Tod gibt. Auferstehen konnte Er doch nur, weil Er vorher tatsächlich tot war.
Aber anstatt noch mehr auf Deine abstrusen außerbiblichen Sonderlehren einzugehen, stelle ich lieber mal drei Verse eines Osterliedes von Dr. Martin Luther dagegen, die die Klarheit und Schönheit des Evangeliums ausstrahlen:
Jesus Christus, Gottes Sohn,
an unsrer Statt ist kommen
und hat die Sünd abgetan,
damit dem Tod genommen
all sein Recht und sein Gewalt,
da bleibt nichts denn Todsgestalt,
den Stachel hat er verloren. Halleluja.
Es war ein wunderlicher Krieg,
da Tod und Leben rungen.
Das Leben behielt den Sieg,
es hat den Tod verschlungen.
Die Schrift hat verkündet das,
wie ein Tod den andern fraß,
ein Spott aus dem Tod ist worden. Halleluja
Hie ist das rechte Osterlamm,
das Gott uns hat gegeben;
das ließ an des Kreuzes Stamm
in heißer Lieb sein Leben;
des Blut zeichnet unsre Tür,
das hält der Glaub dem Tod für,
der Würger kann uns nicht rühren. Halleluja