Ewiges Leben
Liebe Community,
in letzter Zeit mache ich mir Gedanken über das Thema: Ewiges Leben.
Ist uns wirklich in seiner Weite bewusst, was es bedeutet?
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn sandte,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Joh. 3,16
Ich freue mich auf einen lebhaften, weiterführenden Austausch.
Danke für euer Statements.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaIst uns wirklich in seiner Weite bewusst, was es bedeutet?
Ja, natürlich. Das wird sehr schön sein.
Hallo Banji,
Veröffentlicht von: @banjiJa, natürlich. Das wird sehr schön sein.
Kannst du das bitte konkretisieren, bzw. definieren, was du unter dem Ewigen Leben verstehst?
Sonst muss ich interpretieren, was du meinst, und dann reden wir möglicherweise aneinander vorbei.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @banjiJa, natürlich. Das wird sehr schön sein.
Es ist schön, denn das ewige Leben hat mit meiner Neugeburt begonnen und ich bin Kind Gottes und schon jetzt auch Erbe seiner ganzen Fülle und Miterbe von Christus.
Ist uns wirklich in seiner Weite bewusst, was es bedeutet?
Ja. Der Prophet Jesaja berichtet ausführlich. Und ich freu mich drauf.
Ergänzung
Das Wissen darum, bereits jetzt Das ewige Leben zu haben, hat mich schon einige Stürme überstehen lassen.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas Wissen darum, bereits jetzt Das ewige Leben zu haben, hat mich schon einige Stürme überstehen lassen.
Ja, mich auch. Denke, dass wir da den gleichen Bibelvers meinen.
Es ist schon interessant, dass wir Jetzt schon Das Ewiges Leben haben.
Also ist es nicht nur auf ein Jenseits beschränkt.?
Das Ewige Leben findet im Jenseits statt. Aber es gehört uns bereits nicht. Wir kommen deswegen nicht ins Gericht, denn an Jesus wurde das Urteil bereits vollstreckt.
Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
2. Kor. 1,21 Gott ist's aber, der uns fest macht samt euch in Christus und uns gesalbt hat 22 und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den Geist gegeben hat.
Hallo Herbstrose,
Veröffentlicht von: @herbstroseJa. Der Prophet Jesaja berichtet ausführlich. Und ich freu mich drauf.
Kannst du mir die Bibelstellen von Jesaja nennen, damit ich weiß, auf welche du dich beziehst?
LG
Evana
Ich beziehe mich u.a. auf Jesaja 11.
Ach so, die Stelle, wo der Wolf bei dem Lamm weilen und der Leopard beim Böckchen lagern. Das Kalb und der Junglöwe und das Mastvieh werden zusammen sein.....
Also im vollkommenen Frieden, denn der Friedefürst regiert und nicht mehr Satan.
Und ich sah einen neuen Himmel und eine Erde;
denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.
Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das erste ist vergangen. Off. 21,1-4
Ja, die Stelle in der Offenbarung mag ich auch.
Veröffentlicht von: @evanain letzter Zeit mache ich mir Gedanken über das Thema: Ewiges Leben.
Ist uns wirklich in seiner Weite bewusst, was es bedeutet?
Nein. Egal was man da für Worte verwendet - so etwas ist für uns nicht vorstellbar.
Und so weit ich es zu fassen vermag wäre das "ewige Leben" gleichbedeutend mit der Hölle. So etwas vermag ein Mensch - in der Form, in der wir jetzt existieren - gar nicht auszuhalten.
Andere Formen sind denkbar, aber Spekulation. Es kann nicht sinnvoll beschrieben werden, was "ewiges Leben" überhaupt sein soll.
Hallo Lucan,
okay,
dann versuche ich mal, dich etwas weiter zu führen. Lass mal den Anfang von dem Gebet von Jesus auf dich wirken.
Joh. 17,1: Dies redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche,
2 wie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, dass er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe!
3 Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Wie definiert Jesus das ewige Leben?
Was soll das für ein "Leben" sein?
Veröffentlicht von: @evanaWie definiert Jesus das ewige Leben?
Gar nicht.
An anderer Stelle sagt Jesus, dass wir im Himmel "wie die Engel" sein werden. Was uns kein Stück weiterbringt, weil wir immer noch nicht wissen, wie so "Engel" eigentlich ist.
Und WAS er ist.
Es scheitert schon an der Frage, was hier denn mit "Leben" gemeint ist. Biologisch kann man "Leben" als eine Form definieren, die einen Stoffwechsel hat und sich selbst reproduziert.
Fragt sich also: Werden wir im Himmel einen Stoffwechsel haben, also essen und Stuhlgang haben? Gibt es Toiletten im Himmel?
Werden wir Sex haben und uns vermehren?
Beides erscheint mir eher unwahrscheinlich, denn Jesus scheint dem ja zu widersprechen.
Das heisst aber auch: Im biologischen Sinne sind wir im Himmel demnach also nicht mehr "lebendig". Wir haben weder Sex noch Stuhlgang.
Was bleibt dann noch? Nachdenken? Womit... haben wir dann eigentlich noch ein Gehirn? Muss das nicht mit Nahrung versorgt werden?
Können wir sprechen?
Was tun wir eigentlich in der "Ewigkeit"? Also sagen wir mal, die erste Milliarde Jahre? Womit verbringen wir die zweite Milliarde Jahre?
Und könnte es nicht sein, dass auch der Himmel spätestens nach, keine Ahnung, einer Billion Jahren ziemlich langweilig geworden ist?
Aber "Ewigkeit" heisst ja, es geht immer noch weiter... Billion um Billion um Billion Jahre, immer weiter und weiter und weiter... ganz ohne Ziel, denn man ist ja schon am Ziel!
Was für eine grauenhafte Existenz soll das sein...?
Veröffentlicht von: @lucan-7Was für eine grauenhafte Existenz soll das sein...?
Dies ist ja gemeint, wenn man davon spricht, die Ewigkeit ohne Gott zu verbringen, selbst gewählt!
Ohne Informationen entscheiden?
Veröffentlicht von: @giliDies ist ja gemeint, wenn man davon spricht, die Ewigkeit ohne Gott zu verbringen, selbst gewählt!
Stelle dir vor, du bist eingeladen und hast zwei Häuser zur Auswahl, in die du hineingehen kannst. In einem Haus wirst du freundlich empfangen und bewirtet, im anderen Haus wirst du brutal verprügelt und zu Sklavenarbeit gezwungen.
Leider sehen die Häuser von aussen genau gleich aus, und du kannst auch nicht reinschauen... irgendwo musst du aber klopfen, weil nämlich die Nacht hereinbricht und du sonst erfrierst.
Wenn du dann auf gut Glück irgendwo klopfst, und du landest dann mit viel Glück im freundlichen Haus oder mit viel Pech im gewalttätigen Haus... hast du das dann "selbst gewählt"?
Du hast ja schliesslich selbst entschieden, wo du geklopft hast, oder nicht?
Aber das hatte nichts mit der Entscheidung zu tun, wo du eigentlich hinwolltest.
Genau so wird es hier aber immer wieder von Christen dargestellt: "Du hast ja selbst entschieden, in welches Haus du gehen willst! Und wenn du schlecht behandelt wirst, dann bist du es selber schuld!"
Sorry, nein. Wenn das Paradies ein angenehmer Ort ist und die Hölle unangenehm, dann bin ich lieber im Paradies, was denn sonst?
Wenn ich aber keine Informationen habe, sondern nur Behauptungen, dann nützt mir das nichts. Dann fehlt mir auch jede Grundlage für eine Entscheidung.
Veröffentlicht von: @lucan-7dann fehlt mir auch jede Grundlage für eine Entscheidung.
"Ich weiß, das ist nichts weiß."
Insofern würde ich mich lieber für das geringere Risiko entscheiden, auch auf die Gefahr zu irren.
Veröffentlicht von: @banjiInsofern würde ich mich lieber für das geringere Risiko entscheiden, auch auf die Gefahr zu irren.
Woher weißt du wo das geringe Risiko ist?
Lucans Metapher müsste man noch erweitern: Es gibt nicht nur ein Haus, sondern hunderte Häuser. Auf jeder Türklingel steht vorne drauf: Himmel (p.s. nur hier; alle anderen Häuser führen zur Hölle).
Veröffentlicht von: @banjiInsofern würde ich mich lieber für das geringere Risiko entscheiden, auch auf die Gefahr zu irren.
Und welches wäre das - bei einem halben dutzend Weltreligionen, tausenden von weiteren Glaubensgemeinschaften und einer kaum zu fassenden weiteren Anzahl prinzipiell möglicher Religionen?
Veröffentlicht von: @lucan-7Und welches wäre das - bei einem halben dutzend Weltreligionen, tausenden von weiteren Glaubensgemeinschaften und einer kaum zu fassenden weiteren Anzahl prinzipiell möglicher Religionen?
Da, wo sich der Sohn Gottes befindet, der als Einziger den Vater wirklich kennt!!!
Hallo - kam grad dazu - schöne Pfingsttage!!!
Probier' doch mal Bibelversziehen!
Hab' gefragt, ob es einen für Dich gäbe (den schreib' ich jetzt aber noch nicht)!
Veröffentlicht von: @lucan-7Wenn ich aber keine Informationen habe, sondern nur Behauptungen, dann nützt mir das nichts. Dann fehlt mir auch jede Grundlage für eine Entscheidung.
Du hast die freie Wahl, ob Du mit Gott durch Jesus verbunden sein möchtest, oder nicht. Darüber hast Du Informationen.
Wenn Du mit Gott durch Jesus verbunden bist, wird Dir der Status des Kindes Gottes geschenkt und wirst im Himmelreich leben.
Wenn Du das nicht wählst, wählst Du ein Sein ohne Gott, ohne göttliche Liebe.
Veröffentlicht von: @giliDu hast die freie Wahl, ob Du mit Gott durch Jesus verbunden sein möchtest, oder nicht. Darüber hast Du Informationen.
Ja... und dann gibt es noch jede Menge anderer Religionen, die auch alle behaupten, die Wahrheit zu kennen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ja... und dann gibt es noch jede Menge anderer Religionen, die auch alle behaupten, die Wahrheit zu kennen.
Die genaue Übersetzung lautet nicht "Himmel", sondern "Himmeln" (Unser Vater in den Himmeln).
Wenn Du durch Jesus Christus, den Sohn Gottes, Kind Gottes wurdest, kannst Du bis in diesen Himmel.
In den anderen Religionen hast Du den Status "Knecht", dann bestimmt das den Himmel, bis zu dem Du Zutritt hast.
Und so ist es mit allen Graden des Glaubens an Gott und Jesus, das bestimmt "den Himmel".
Was Du schreibst ist leider keine Lösung des von Lucan angesprochenen Problems...jede Religion behauptet "DIE" Errettung anbieten zu können...natürlich die einzig Wahre...da unterscheidet sich das Christentum nicht von anderen Religionen...die "Paradiesvorstellungen" unterscheiden sich da eher...
...stimmt, an einer anderen Stelle war das auch schon mal Thema!
Jesus sagt zu dem neben ihm am Kreuz Hängenden, 'heute noch wirst du mit mir im "Paradies" sein.' Er sagt nicht "Himmel"!
Dies könnte/n bestimmte Stufe/n sein, z.B. beim Buddhismus und Islam, die man durch die Befolgung der entsprechenden Regeln erreichen kann.
Jedoch durch Jesus die größte Nähe zum Vater, die höchste Form des Himmels!
Veröffentlicht von: @giliJedoch durch Jesus die größte Nähe zum Vater, die höchste Form des Himmels!
Aha, du kommst also direkt in den Siebten Himmel.
Veröffentlicht von: @giliDies könnte/n bestimmte Stufe/n sein, z.B. beim Buddhismus und Islam, die man durch die Befolgung der entsprechenden Regeln erreichen kann.
Beim Budhismus darfst zurück in die Schleife. 😢
Im Islam entscheiden die Buchhalter auf welcher Stufe du landest.😈
Veröffentlicht von: @giliJedoch durch Jesus die größte Nähe zum Vater, die höchste Form des Himmels!
Veröffentlicht von: @chubziAha, du kommst also direkt in den Siebten Himmel.
JVA -hab' ich von Dir gelernt! 😉
Veröffentlicht von: @giliDie genaue Übersetzung lautet nicht "Himmel", sondern "Himmeln" (Unser Vater in den Himmeln).
Also könnte genauso viele Himmel geben wie es richtig tuende Gläubige gibt.
Auf der anderen Seite gibt es dann vergleichbar viele Höllen.
Veröffentlicht von: @chubziAlso könnte genauso viele Himmel geben wie es richtig tuende Gläubige gibt.
Auf der anderen Seite gibt es dann vergleichbar viele Höllen.
"Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch." Lukas 17.12
Der innere Zustand ist dann Himmel und bestimmt die Nähe zum Vater!
Insofern schon, würde ich meinen..
Umgekehrt auch..
Bruchstückhaft.. 😊
Na nun:
Ich lese: Das ist "das Ewige Leben", dass sie dich, den wahren Gott und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen.
Für mich ist das eine Definition. Damit ist etwas ganz anderes, als du dir vorstellst bzw. wir uns.
Versuch mal, deine Vorstellung von Ewigkeit und so etwas beiseite zu schieben und über das fettgedruckte (oben) nachzudenken.
An anderer Stelle sagt Jesus: Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird dich frei machen. (Joh. 8,32)
Veröffentlicht von: @lucan-7Es scheitert schon an der Frage, was hier denn mit "Leben" gemeint ist. Biologisch kann man "Leben" als eine Form definieren, die einen Stoffwechsel hat und sich selbst reproduziert.
Ich denke, dass es um ein "Leben mit Gott" geht. Nicht ohne ihn, kein biologisches Leben, sondern ein befreites Leben, frei von Ängsten Sorgen, Zwängen etc.
Und so ein Leben wünsche ich uns.
Veröffentlicht von: @evanaFür mich ist das eine Definition. Damit ist etwas ganz anderes, als du dir vorstellst bzw. wir uns.
Wenn es "etwas ganz anderes ist, als wir uns vorstellen", dann ist es gerade KEINE Definiton. Es ist dann einfach nur eine schwammige Aussage, deren Inhalt sich nicht erfassen lässt. Denn würde er sich erfassen lassen, dann hätten wir ja eine präszise Vorstellung, die sich auch formulieren und beschreiben liesse.
Veröffentlicht von: @evanaIch denke, dass es um ein "Leben mit Gott" geht. Nicht ohne ihn, kein biologisches Leben, sondern ein befreites Leben, frei von Ängsten Sorgen, Zwängen etc.
Was ist "nicht-biologisches" Leben? Hast du dafür ein Beispiel?
Vielleicht nennt man es auch nicht Definition, aber es ist eine Erklärung,
was Jesus mit ewigem Leben meint: Den Vater und den Sohn zu erkennen.
Erkennen bedeutet hier: Bekannt machen, sich vertraut machen.
Der Vater stellt sich durch Jesus in der Bibel vor. So wie Jesus auf dieser Welt war und gehandelt hat, so handelt der Vater.
Durch die Bibel stellt sich dir Jesus vor und du kannst dich entscheiden: Möchte ich den auferstandenen Jesus kennenlernen oder nicht? Er lässt sich finden, wenn du ihn kennenlernen möchtest.
Veröffentlicht von: @lucan-7Was ist "nicht-biologisches" Leben? Hast du dafür ein Beispiel?
Es gibt ein quantitatives Leben. Das ist das natürliche Leben. Wir werden geboren, werden erwachsen, und irgendwann sterben wir.
Zeitlich, biologisch begrenzt durch den Tod.
Aber dann gibt es noch ein qualitatives Leben. Hat unser Leben einen Sinn? Wie leben wir? wie verbringen wir unsere Zeit? wie sind unsere Beziehungen? wie gehen wir mit unserem Leben um? Versuchen wir uns und andere zu vernichten durch das was wir sagen und tun - böse Worte, böse Taten etc.
oder versuchen wir durch das was wir sagen und tun die Welt positiv zu verändern? Da wir das schlecht aus uns selbst heraus können, möchte uns Gott dabei helfen, unterstützen, verändern und halt zu befreien von unseren Zwängen, Sorgen, Ängsten, negativen Gedanken etc.
Hier hast du ja die Möglichkeit nachzufragen: Wie habt ihr Gott kennengelernt? Wie seid ihr ihm begegnet? Was habt ihr mit ihm erlebt? Wie hat er euch berührt? Wie erlebt ihr seine Gegenwart? usw.
Und aus dem, was wir berichten und aus dem was die Jünger in der Bibel erzählen, kannst du dich leichter entscheiden: Möchte ich das auch, oder gefällt mir mein jetziges Leben so wie es ist?
Da du meinst, das die Ewigkeit schrecklich ist, gehe ich davon aus, dass dir dein Leben so wie es jetzt läuft, nicht gefällt.
Wird es für dich nun etwas klarer was ich meine?
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaEs gibt ein quantitatives Leben. Das ist das natürliche Leben. Wir werden geboren, werden erwachsen, und irgendwann sterben wir.
Zeitlich, biologisch begrenzt durch den Tod.Aber dann gibt es noch ein qualitatives Leben. Hat unser Leben einen Sinn? Wie leben wir? wie verbringen wir unsere Zeit? wie sind unsere Beziehungen? wie gehen wir mit unserem Leben um?
Ja, so weit kann ich dir folgen. Das sind tatsächlich Dinge, über die es sich lohnt nachzudenken.
Veröffentlicht von: @evanaDurch die Bibel stellt sich dir Jesus vor und du kannst dich entscheiden: Möchte ich den auferstandenen Jesus kennenlernen oder nicht? Er lässt sich finden, wenn du ihn kennenlernen möchtest.
Nun, für mich sind das einfach nur Erzählungen von Leuten. Und ich muss nicht alles glauben was man mir erzählt... ausser es gibt gute Gründe dafür. Und diese "guten Gründe" habe ich für mich nie gefunden.
Veröffentlicht von: @evanaUnd aus dem, was wir berichten und aus dem was die Jünger in der Bibel erzählen, kannst du dich leichter entscheiden: Möchte ich das auch, oder gefällt mir mein jetziges Leben so wie es ist?
Nun, manchmal denke ich mir, dass es schon schön wäre, aus dem Glauben heraus einen Sinn im Leben zu erkennen. Also, nicht so, wie irgendwelche Fanatiker, sondern einfach eine frohe Gewissheit zu haben, dass das Leben einen Sinn hat und man nicht verloren geht.
Aber man kann es sich halt nicht aussuchen. Ich kann die Dinge nur so nehmen wie sie mir erscheinen. Und das muss ich dann hinnehmen.
Veröffentlicht von: @evanaDa du meinst, das die Ewigkeit schrecklich ist, gehe ich davon aus, dass dir dein Leben so wie es jetzt läuft, nicht gefällt.
Nein, das würde ich so nicht sagen. Natürlich könnte vieles anders laufen, aber ich fühle mich trotzdem reich beschenkt. Es ist halt eine Frage, wohin man schaut.
Und ich hätte auch nichts dagegen, noch etwas länger zu leben. Ein paar hundert, vielleicht auch ein paar tausend Jahre... ich wüsste mich da schon zu beschäftigen, denke ich.
Aber wir reden hier ja von der Ewigkeit... nicht hundert oder tausend Jahre, sondern Millionen, Billiarden, Trilliarden... und immer so weiter, immer weiter, ohne Ziel... das kann ich mir nicht mehr positiv vorstellen. Nicht aus dem "Leben" heraus, wie wir es kennen.
Veröffentlicht von: @evanaWird es für dich nun etwas klarer was ich meine?
Das was du geschrieben hast ist schon klar... aber das war ja nicht die Antwort auf die Frage 😉
Veröffentlicht von: @lucan-7Nun, für mich sind das einfach nur Erzählungen von Leuten. Und ich muss nicht alles glauben was man mir erzählt... ausser es gibt gute Gründe dafür. Und diese "guten Gründe" habe ich für mich nie gefunden.
In der Regel fangen die "guten Gründe" an, wenn man sich in Not befindet. Was hilft mir dann? Wo bekomme ich Halt? Wo bekomme ich Trost? etc. Zumindest war das bei mir so und ist noch immer so.
Veröffentlicht von: @lucan-7Nein, das würde ich so nicht sagen. Natürlich könnte vieles anders laufen, aber ich fühle mich trotzdem reich beschenkt. Es ist halt eine Frage, wohin man schaut.
Das freut mich. Ja, es ist natürlich eine Sache auch der Perspektive.
Von welcher Sicht schaue ich mir z. B. mein Problem an?
Von unten aus der Froschperspektive ist es riesig.
Von oben aus der Luftperspektive ist das Problem total klein.
Veröffentlicht von: @lucan-7Und ich hätte auch nichts dagegen, noch etwas länger zu leben. Ein paar hundert, vielleicht auch ein paar tausend Jahre... ich wüsste mich da schon zu beschäftigen, denke ich.
So ist es nun mal natürlich nicht. Wir leben hier in der Welt endlich.
Irgendwann werden wir sterben. Und dann? Wie geht es weiter?
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Wäre es da nicht schön, ein himmlisches Zuhause zu haben, wo man hingeht zu einem liebenden Vater, der dir entgegenkommt und sich freut über dich?
Der Körper verfällt, aber die Seele (Verstand, Wille, Gefühl) lebt weiter. Das ist die Vorstellung bei vielen Religionen.
Erwartet uns ein gerechtes Gericht, wo unsere Taten und Worte
beurteilt werden (Belohnung oder Bestrafung)?
Für mich war es gut, einmal Bilanz zu ziehen. Wenn ich jetzt sterben würde, was dann? Habe ich vor einem gerechten Gericht eine Belohnung verdient? Oder spricht mich mein Gewissen schuldig.
Und ich kam wie Luther zu dem gleichen Ergebnis. Wohin mit meiner Schuld? Und irgendwann hatte ich dann die Antwort gefunden und wurde von meiner Schuld befreit.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaIn der Regel fangen die "guten Gründe" an, wenn man sich in Not befindet. Was hilft mir dann? Wo bekomme ich Halt? Wo bekomme ich Trost? etc. Zumindest war das bei mir so und ist noch immer so.
Das ist wohl bei vielen so, und das kann ich auch nachvollziehen. Aber gerade in Ausnahmesituationen ist die Gefahr sehr groß, dass man sich da etwas vormacht. Die Basis des Glaubens sollte also schon auch in guten Zeiten Bestand haben (Ein Thema das sich ja auch durchs AT zieht...).
Veröffentlicht von: @evanaWäre es da nicht schön, ein himmlisches Zuhause zu haben, wo man hingeht zu einem liebenden Vater, der dir entgegenkommt und sich freut über dich?
Es hat für den Augenblick etwas Tröstliches, sicherlich. Aber das bedeutet ja nicht, dass es auch echt ist... und ich wüsste auch nicht, wie das funktionieren soll. Danach kommt dann ja nichts mehr. Man ist am Ziel, weitere Ziele gibt es nicht. "Leben" heisst für mich aber immer wieder neue Ziele zu haben... das wäre dann ja nicht mehr gegeben.
Veröffentlicht von: @evanaFür mich war es gut, einmal Bilanz zu ziehen. Wenn ich jetzt sterben würde, was dann? Habe ich vor einem gerechten Gericht eine Belohnung verdient? Oder spricht mich mein Gewissen schuldig.
Darüber mache ich mir wenig Gedanken. Für mich zählt das Gewissen hier und jetzt. Wenn da irgendeiner ferner "Richter" über mich urteilen will, nach Gesetzen die er selbst gemacht hat und von denen ich nichts weiss... dann kann ich daran auch nichts ändern. Das muss ich dann halt so hinnehmen wie es kommt.
Veröffentlicht von: @evanaUnd ich kam wie Luther zu dem gleichen Ergebnis. Wohin mit meiner Schuld? Und irgendwann hatte ich dann die Antwort gefunden und wurde von meiner Schuld befreit.
Schuld und Sünde sind natürlich ein Thema in der Welt, keine Frage. Aber das sehe ich sehr nüchtern und eher philosophisch. Und so verstehe ich auch Jesu Lehre. Mit dem Jenseitsbezug kann ich nicht viel anfangen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das ist wohl bei vielen so, und das kann ich auch nachvollziehen. Aber gerade in Ausnahmesituationen ist die Gefahr sehr groß, dass man sich da etwas vormacht. Die Basis des Glaubens sollte also schon auch in guten Zeiten Bestand haben (Ein Thema das sich ja auch durchs AT zieht...).
Das hat es auch, wenn du Glauben/Vertrauen als Beziehung zueinander siehst. Abraham war ein Freund Gottes und David ein Mann nach Gottes Herzen. Sie haben erkannt, dass es einen Schöpfer für diese Welt/dieses Universum geben muss und haben ihn deshalb gesucht und gefunden.
Sie redeten mit ihm und erbaten Leitung für ihr Leben.
Veröffentlicht von: @lucan-7Es hat für den Augenblick etwas Tröstliches, sicherlich. Aber das bedeutet ja nicht, dass es auch echt ist... und ich wüsste auch nicht, wie das funktionieren soll. Danach kommt dann ja nichts mehr. Man ist am Ziel, weitere Ziele gibt es nicht. "Leben" heisst für mich aber immer wieder neue Ziele zu haben... das wäre dann ja nicht mehr gegeben.
Ich denke, dass es auch im Jenseits Ziele gibt, die man erreichen kann, dort herrscht kein Stillstand. Und lt. Bibel sind wir dazu berufen Engel zu richten und mit Jesus zu herrschen.
Du wirst nicht erkennen, wenn etwas echt ist, wenn du es nicht ausprobierst und versuchst.
Hast du dir noch nicht das Ziel gesetzt Gott zu finden?
Veröffentlicht von: @lucan-7Darüber mache ich mir wenig Gedanken. Für mich zählt das Gewissen hier und jetzt. Wenn da irgendeiner ferner "Richter" über mich urteilen will, nach Gesetzen die er selbst gemacht hat und von denen ich nichts weiss... dann kann ich daran auch nichts ändern. Das muss ich dann halt so hinnehmen wie es kommt.
Und wie gehst du damit um, wenn dich dein Gewissen im Hier und Jetzt schuldig spricht?
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaSie haben erkannt, dass es einen Schöpfer für diese Welt/dieses Universum geben muss und haben ihn deshalb gesucht und gefunden.
Haben die Beiden wirklich erkannt und wirklich gesucht? Abram war bei seinen Schafen als die Sätze des Herrn an ihn ergingen. Moses wurde angefaucht die Schuhe auszuziehen. Das sie auf einer Suche waren kann ich nicht erkennen.
Übrigens
Ach ja
Veröffentlicht von: @evanaHabe ich vor einem gerechten Gericht eine Belohnung verdient?
Werksgerechtigkeit? Wendest du dich dem Vater nur dann zu weil du eine Belohnung erwartest?
Wenn du schon (versuchst) den Vater liebst, dann bitte Bedingungslos ohne von Ihm etwas zu erwarten.
LG
Christian
Kennst du den Unterschied zwischen Glauben und Werksgerechtigkeit nicht?
Deshalb hier die Unterscheidung
Ohne Glauben (Vertrauen) ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und das er denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird. Hebr. 11,6 Gott ist gut/gütig
Die Werksgerechtigkeit kommt daher, dass man versucht, mit eigener Gerechtigkeit und guten religiösen Werken Gott wohlgefällig/gnädig zu stimmen.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @lucan-7Schuld und Sünde sind natürlich ein Thema in der Welt, keine Frage. Aber das sehe ich sehr nüchtern und eher philosophisch. Und so verstehe ich auch Jesu Lehre. Mit dem Jenseitsbezug kann ich nicht viel anfangen.
Da Du also die Sündenvergebung, die Jesus anbietet, nicht annimmst, kann ich Dir bereits sagen, wie Deine Ewigkeit aussehen wird: Du wirst damit beschäftigt sein, Bezahlung für Deine Sünden zu leisten.
Möglicherweise wird Dir auch dazu gezeigt werden, was hier Menschen in Dich investiert haben-.
Veröffentlicht von: @giliDa Du also die Sündenvergebung, die Jesus anbietet, nicht annimmst, kann ich Dir bereits sagen, wie Deine Ewigkeit aussehen wird: Du wirst damit beschäftigt sein, Bezahlung für Deine Sünden zu leisten.
Dann ist das halt so. Wenn fremde Mächte über uns entscheiden, dann können diese fremden Mächte tun was immer ihnen auch beliebt.
Veröffentlicht von: @lucan-7Dann ist das halt so. Wenn fremde Mächte über uns entscheiden, dann können diese fremden Mächte tun was immer ihnen auch beliebt.
Leider ist das so mit den fremden Mächten, dass die eine dir schaden will und dabei manipulierend, lügend etc. vorgeht.
Die andere Macht der Liebe dagegen ganz sanft, freundlich, gentleman like vorgeht und gebeten werden will. Sie wartet darauf, dass du dich für sie entscheidest und hat dabei Geduld.
Veröffentlicht von: @evanaLeider ist das so mit den fremden Mächten, dass die eine dir schaden will und dabei manipulierend, lügend etc. vorgeht.
Wenn das wahr ist, dann hilft uns das erst recht nicht weiter. Dann könnte die Bibel genau so gut vom Teufel geschrieben worden sein. Oder der Teufel hat Paulus geschickt, um zu verhindern, dass Petrus die Juden auf den rechten Weg führt. Oder irgendeine Sekte, die kaum jemand ernst nimmt, verkündet als einzige die Wahrheit. Oder, oder, oder... es könnte alles mögliche wahr sein. Oder falsch.
Und wir haben keine Chance, das hier und jetzt zu erkennen... wie auch? Man kann allenfalls hoffen, aufs richtige Pferd gesetzt zu haben. Aber die Chancen stehen da angesichts der zahllosen Möglichkeiten nicht gerade gut.
Und deshalb mache ich mir da auch keine Gedanken drum...
Veröffentlicht von: @lucan-7Wenn das wahr ist, dann hilft uns das erst recht nicht weiter. Dann könnte die Bibel genau so gut vom Teufel geschrieben worden sein. Oder der Teufel hat Paulus geschickt, um zu verhindern, dass Petrus die Juden auf den rechten Weg führt. Oder irgendeine Sekte, die kaum jemand ernst nimmt, verkündet als einzige die Wahrheit. Oder, oder, oder... es könnte alles mögliche wahr sein. Oder falsch.
Es ist die Art und Weise, mit welchen Augen wir schauen. Im Gebet und mit Hilfe Gottes liest du es aus einer anderen Perspektive.
Ohne Gebet verzehren oft Vorurteile, Erfahrungen oder Eingebungen vom Feind oder sonstiges das, was wichtig ist, das was wertvoll ist, usw.
Deshalb eine Empfehlung für dich beim Bibellesen eine Bitte in Form eines Gebets:
"Gott, wenn es dich tatsächlich gibt, (so wie Evana schreibt,) hilf mir beim Lesen und Verstehen."
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaEs ist die Art und Weise, mit welchen Augen wir schauen. Im Gebet und mit Hilfe Gottes liest du es aus einer anderen Perspektive.
Ohne Gebet verzehren oft Vorurteile, Erfahrungen oder Eingebungen vom Feind oder sonstiges das, was wichtig ist, das was wertvoll ist, usw.
Es gibt keine Möglichkeit zu entscheiden, ob und was diese "jenseitigen Wesen" uns sehen lassen oder nicht oder was nun wahr ist oder nicht... es kann alles Einbildung sein oder auch ganz anders. Wie will man das auch wissen?
Veröffentlicht von: @evanaDeshalb eine Empfehlung für dich beim Bibellesen eine Bitte in Form eines Gebets:
"Gott, wenn es dich tatsächlich gibt, (so wie Evana schreibt,) hilf mir beim Lesen und Verstehen."
Habe ich versucht. Es gab kein eindeutiges Ergebnis. Wie auch?
Veröffentlicht von: @evanaOkay, fangen wir bei Jesus an, denn er ist der Schlüssel zum Verstehen und Vertrauen. Was ist er noch mal für dich?
Ein Typ, der vor 2000 jahren gelebt hat und eine Art Reform des Judentums wollte. Den "mystischen" Jesus habe ich gesucht, aber da war nichts.
Was meinst du mit "mystisch"?
Veröffentlicht von: @evanaWas meinst du mit "mystisch"?
Na ja, eben der wiederauferstandene Wundermann, der von einer Jungfrau geboren wurde und schon am Anfang der Welt dabei gewesen ist... solche Dinge glaube ich nicht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Na ja, eben der wiederauferstandene Wundermann, der von einer Jungfrau geboren wurde und schon am Anfang der Welt dabei gewesen ist... solche Dinge glaube ich nicht.
Warum nicht -?-
Veröffentlicht von: @giliWarum nicht -?-
Solche Geschichten wurden zu allen Zeiten auf der ganzen Welt erzählt, ohne dass sie deshalb wahr wären... warum sollte jetzt ausgerechnet diese eine Geschichte wahr sein?
Die komplette Entstehung der Bibel lässt sich auch völlig ohne Wunder erklären... ich wüsste also nicht, warum man das nicht auch so tun sollte.
Davon abgesehen ist die Welt auch so ein einziges Wunder, da brauche ich nicht noch was extra...
Veröffentlicht von: @lucan-7Davon abgesehen ist die Welt auch so ein einziges Wunder, da brauche ich nicht noch was extra...
Wie kam/kommt es dann Deiner Meinung nach zu menschlichen Verhaltensweisen, die sich gegen das Leben richten -?-
Veröffentlicht von: @giliWie kam/kommt es dann Deiner Meinung nach zu menschlichen Verhaltensweisen, die sich gegen das Leben richten -?-
Die gab es schon immer. Seit die ersten Tiere auf die Idee kamen, andere Tiere zu essen. Egoistisches Verhalten auf Kosten anderer hat nicht der Mensch erfunden.
Veröffentlicht von: @lucan-7Die gab es schon immer. Seit die ersten Tiere auf die Idee kamen, andere Tiere zu essen. Egoistisches Verhalten auf Kosten anderer hat nicht der Mensch erfunden.
Da bin ich anderer Meinung, denn das greift ja alles ineinander, sieht man nun genau mit den Insekten..
Allerdings fand ja auch ein Einfluss auf die Natur durch das Verhalten des Menschen statt - daher ist auch da nicht alles so, wie es ursprünglich geplant war..
Dass die Schöpfung ein einziges Wunder ist, das denk' ich jedoch auch.. 😊
Veröffentlicht von: @lucan-7Die gab es schon immer. Seit die ersten Tiere auf die Idee kamen, andere Tiere zu essen. Egoistisches Verhalten auf Kosten anderer hat nicht der Mensch erfunden.
Kein Egoismus bei Tieren:
https://youtu.be/yF5SFS4WU3k
Veröffentlicht von: @giliKein Egoismus bei Tieren:
Erklär' das mal unserem Hund... jedesmal wenn die Katze geknuddelt wird drängelt er sich dazwischen, weil er eifersüchtig ist...
Der angekündigte Bibelvers:
"Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder und liebt einander, weil auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und als Opfer, das Gott gefällt."
Epheser 5, 1-2
Heut' Tatort, mal sehn, wie es ohne Gott so ist-.. 😎
Veröffentlicht von: @lucan-7Dann ist das halt so. Wenn fremde Mächte über uns entscheiden, dann können diese fremden Mächte tun was immer ihnen auch beliebt.
Das funktioniert so nicht, lieber Lucan, Du kannst die Verantwortung für Deine Entscheidung nicht einfach auf "fremde Mächte" abschieben!
Bestimmst kennst Du das Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen, Du kannst Deinen Krug nur selbst mit Öl füllen, das kann niemand anderes tun!!! Und wenn Du es nicht machst, dann ist das DEINE Sache. Dein Argument, es wäre Dir nicht erklärt worden, stimmt nicht - seit 15 Jahren (nach Deiner eigenen Angabe) wird Dir hier wieder und wieder erklärt!!!
Niemand bestimmt über Dich, DU entscheidest, auf welcher Seite Du sein willst und welchen Weg Du gehst: Matth. 7,15 (Jesus sagt:) "Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt." (Das sagt er aus Fürsorge!!! Das kann ja auch eine Entscheidung aus dem Verstand heraus sein!!!)
Was ist der Atheismus anderes als Mainstream heutzutage--.
Veröffentlicht von: @giliDein Argument, es wäre Dir nicht erklärt worden, stimmt nicht - seit 15 Jahren (nach Deiner eigenen Angabe) wird Dir hier wieder und wieder erklärt!!!
Sicher... die einen Leute behaupten dies, andere Leute behaupten das. Übernimmst du automatisch einfach alles, was man dir erzählt? Dann müsstest du wohl jeden Tag deinen Gauben wechseln...
Es braucht Gründe, warum man etwas glaubt. Gründe, die einen überzeugen. Und das kann man sich nicht aussuchen. Entweder es überzeugt einen... oder halt nicht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Es braucht Gründe, warum man etwas glaubt. Gründe, die einen überzeugen. Und das kann man sich nicht aussuchen. Entweder es überzeugt einen... oder halt nicht.
In einem vorherigen Post schriebst Du, wenn man die Wahl hat, würde man natürlich eine schöne Ewigkeit wählen, und nicht eine unangenehme! Und aus den Worten Jesu könntest Du schon etwas gewinnen - es bezieht sich ja auf das konkrete Leben, das er sagt, das andere ist dann die Auswirkung..
Hast Du bei der verstorbenen Person nicht ein Gefühl, dass noch eine Verbindung besteht -?-
Hast Du bei der verstorbenen Person nicht das Gefühl, dass noch eine Verbindung besteht -?-
Veröffentlicht von: @giliHast Du bei der verstorbenen Person nicht das Gefühl, dass noch eine Verbindung besteht -?-
Ich denke nicht, dass meine Gefühle eine gute Basis für allgemeine Wahrheiten sind.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich denke nicht, dass meine Gefühle eine gute Basis für allgemeine Wahrheiten sind.
...menno - ich schüttle Dich jetzt mal,
damit dieser Groschen endlich
fällt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 😎
Veröffentlicht von: @lucan-7Darüber mache ich mir wenig Gedanken. Für mich zählt das Gewissen hier und jetzt. Wenn da irgendeiner ferner "Richter" über mich urteilen will, nach Gesetzen die er selbst gemacht hat und von denen ich nichts weiss... dann kann ich daran auch nichts ändern. Das muss ich dann halt so hinnehmen wie es kommt.
Nein so ist es nicht jeder kennt die Gesetzte dieses Gottes, denn er hat Sie uns ins Herz geschrieben. Wir wissen genau das es nicht gut ist zu lügen, zu stehlen oder unseren Ehepartner zu hintergehen um mit jemand anderem eine Beziehung zu führen. Diese Dinge wissen schon Kinder von klein auf. Es gibt also keine Aussreden wenn du vor deinem Schöpfer stehst. Du alleine wirst dafür gerade stehen müssen.
Veröffentlicht von: @mat21Nein so ist es nicht jeder kennt die Gesetzte dieses Gottes, denn er hat Sie uns ins Herz geschrieben. Wir wissen genau das es nicht gut ist zu lügen, zu stehlen oder unseren Ehepartner zu hintergehen um mit jemand anderem eine Beziehung zu führen. Diese Dinge wissen schon Kinder von klein auf. Es gibt also keine Aussreden wenn du vor deinem Schöpfer stehst. Du alleine wirst dafür gerade stehen müssen.
Dann passt es doch. Dafür muss ich ja kein Christ sein...
Joh. 14.2 (Jesus sagt:)
"Denn im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Sonst hätte ich euch nicht gesagt: Ich gehe hin, um dort alles für euch vorzubereiten."
Wenn jemand Dich liebt und Du auch denjenigen, meinst Du nicht, es wird wunderschön sein, was er für Dich vorbereitet.......... 😇😇😇
Ja, das wird es
und ein Leben in Gemeinschaft mit ihm ist trotz allen Hindernissen, Situationen und Umständen ebenfalls schön. Wo sonst hätte ich sonst die Kraft zum Leben hergenommen.
...dito 😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊
Veröffentlicht von: @gili"Denn im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Sonst hätte ich euch nicht gesagt: Ich gehe hin, um dort alles für euch vorzubereiten."
Bei dem Satz beschleicht mich immer wieder ein Grinsen. Eine JVA ist auch ein Haus und hat viele Wohnungen. Die Zellen müssen ja nicht unbedingt klein sein. 😇
chubzi
Veröffentlicht von: @lucan-7Nein. Egal was man da für Worte verwendet - so etwas ist für [del]uns [/del]nicht vorstellbar.
... bleib bitte bei dir: für dich nicht vorstellbar zum jetztigen Zeitpunkt
andere haben schon Vorstellungen. Da auch einige Eckpunkte in der Schrift genannt sind, ist da eine Ausgangslage. Weiteres mögen Wünsche sein....
Veröffentlicht von: @deborah71... bleib bitte bei dir: für dich nicht vorstellbar zum jetztigen Zeitpunkt
Du magst dir eine gewisse Vorstellung machen, sicher. Aber du wirst dich dabei immer an Dingen orientieren, die du kennst.
"Leben ohne Körper" ist aber etwas, das niemand hier in unserer Welt kennt. Auch die "Ewigkeit" ist für uns nicht vorstellbar - für uns wird daraus automatisch eine "sehr, sehr lange Zeit".
Das heisst, du füllst die Begriffe mit Dingen, die du kennst und die du dir vorstellen kannst. So wie ja auch ein Physiker sich ein Atom als "kleine Kugel" vorstellt, was überhaupt nicht der Realität entspricht... wobei der Physiker über das Atom immer noch wesentlich präzisere Aussagen treffen kann als ein Gläubiger über "körperloses Leben" oder was immer man sich da auch vorstellen mag.
Veröffentlicht von: @lucan-7"Leben ohne Körper" ist aber etwas, das niemand hier in unserer Welt kennt. Auch die "Ewigkeit" ist für uns nicht vorstellbar - für uns wird daraus automatisch eine "sehr, sehr lange Zeit".
Die Bibel spricht nicht von Leben ohne Körper. Es wird aber ein Körper anderer Qualität sein.
Veröffentlicht von: @lucan-7Auch die "Ewigkeit" ist für uns nicht vorstellbar - für [del]uns[/del] wird daraus automatisch eine "sehr, sehr lange Zeit".
So stellst du dir das vor und auch viele andere, aber nicht jeder. Ewigkeit verstehe ich als Abwesenheit von Zeit, wie wir sie kennen.
Merkst du was? Du versuchst mir deine Vorstellung zu übertragen, ohne mich gefragt zu haben, wie meine Eckpunkte der Schrift sind und was meine Wunschvorstellungen.
Veröffentlicht von: @deborah71Merkst du was? Du versuchst mir deine Vorstellung zu übertragen, ohne mich gefragt zu haben, wie meine Eckpunkte der Schrift sind und was meine Wunschvorstellungen.
Weil das keine Rolle spielt. Ich schrieb ja, dass du dir natürlich "Irgendetwas" vorstellen kannst. Das mache ich ja auch, wenn ich so etwas lese.
Aber wenn man nur ein wenig präziser wird hört es bereits auf. Was genau bedeutet "ein Körper anderer Qualität"? Besteht der aus Atomen? Schon an der Frage scheitert es doch bereits.
Und wie willst du dir "Abwesenheit von Zeit" vorstellen?
Physikalisch betrachtet bedeutet das Stillstand, biologisch betrachtet bedeutet es Tod, menschlich betrachtet bedeutet es gar Nichts, weil "Zeit" für unsere Existenz essentiell ist.
Davon kann aber nichts zutreffen, weil darin kaum etwas Positives liegt und die Bibel auch keinen "ewigen Stillstand" beschreibt.
Wenn du also sagst, du kannst dir das vorstellen, dann würde mich doch mal interessieren auf welcher Grundlage?
Denn "irgendwas" stelle ich mir ja auch vor, wenn ich die biblischen Texte lese... aber wie willst du da ohne klare Definitionen konkreter werden?
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber wenn man nur ein wenig präziser wird hört es bereits auf. Was genau bedeutet "ein Körper anderer Qualität"? Besteht der aus Atomen? Schon an der Frage scheitert es doch bereits.
Es steht geschrieben: unverweslich. Das ist eine andere Qualität, als unser jetziger Körper, der wieder zu Staub wird.
An Jesu Beispiel, als er nach der Auferstehung plötzlich im Kreis der Jünger war, kannst du auch ablesen, dass er nicht durch Wände oder Entfernungen gehindert werden kann, dort zu sein, wo er sein will.
Der Bericht vom Berg der Verklärung offenbart einen Blick hinter den "Vorhang", als Moses und Elia sichtbar wurden und mit Jesus in einer göttlichen Helligkeit gesehen wurden.
Zeit: du versuchst mit physikalischen Mitteln an den Begriff Ewigkeit zu gehen. Das klappt nicht. Gott ist ewig... und er ist nicht tot 😉
Und so sind etliche kleine Hinweise in der Schrift enthalten, die leicht überlesen werden können.
Veröffentlicht von: @deborah71Und so sind etliche kleine Hinweise in der Schrift enthalten, die leicht überlesen werden können.
Es sind aber genau diese "Hinweise", die ich meinte, weil sie keine konkrete Information enthalten. Ein "unverweslicher Körper" ist wohl Voraussetzung für die Ewigkeit... wobei ein Körper logischerweise auch nicht verwesen kann, wenn es keine Zeit gibt (wie auch sonst nichts ohne Zeit passieren kann). Aber ist dieser Körper biologisch? Oder eher so eine Art unverwüstlicher Roboterkörper? Was meint "Körper" überhaupt, ein "Körper" ist doch etwas materielles... gibt es Materie im Himmel?
Ein "Körper", der durch Wände gehen kann, ist ebenfalls nicht weiter definiert. Physikalisch ist das nicht möglich, war es also ein Wunder? War der Körper stofflich, also materiell? Da gibt es keine Antworten, nirgends.
Veröffentlicht von: @deborah71Zeit: du versuchst mit physikalischen Mitteln an den Begriff Ewigkeit zu gehen. Das klappt nicht. Gott ist ewig... und er ist nicht tot
Auch eine nicht-physikalische Ewigkeit ist nicht definiert. Genau so wenig wie Gottes "Lebendigkeit". Das meint schliesslich keine "Lebendigkeit" im biologischen Sinn. Aber was dann?
"Geistige Lebendigkeit" ist auch kein definierter Begriff.
Und so zieht sich das halt durch. Es werden konkrete Begriffe für Dinge verwendet, die damit gar nicht gemeint sein können.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ein "Körper", der durch Wände gehen kann, ist ebenfalls nicht weiter definiert. Physikalisch ist das nicht möglich, war es also ein Wunder? War der Körper stofflich, also materiell? Da gibt es keine Antworten, nirgends.
Jesus liess sich anfassen (Thomas) und er hat mit Petrus zusammen gegessen. Johannes schreibt in seinem ersten Brief, dass Jesus nach der Auferstehung anfassbar war.
Ich denke, es wäre sinnvoll, wenn du das NT mal dazu untersuchst und selbst findest. Mir würdest du endlos wiedersprechen....ich merke ja, wie du da in Fahrt kommst.... 😉 😀
Veröffentlicht von: @deborah71Jesus liess sich anfassen (Thomas) und er hat mit Petrus zusammen gegessen. Johannes schreibt in seinem ersten Brief, dass Jesus nach der Auferstehung anfassbar war.
Wenn Jesus sich "anfassen" liess, dann bot sein Körper materiellen Widerstand. In dieser Form hätte er aber nicht durch Wände gehen können, denn die bieten ja auch Widerstand.
Veröffentlicht von: @deborah71Ich denke, es wäre sinnvoll, wenn du das NT mal dazu untersuchst und selbst findest. Mir würdest du endlos wiedersprechen....ich merke ja, wie du da in Fahrt kommst....
Dazu brauche ich keine "Fahrt"... es geht hier um simple Prinzipien von Bedeutungen und Definitionen. Das schaffe ich locker im sitzen 😉.
Veröffentlicht von: @lucan-7"Leben ohne Körper" ist aber etwas, das niemand hier in unserer Welt kennt. Auch die "Ewigkeit" ist für uns nicht vorstellbar - für uns wird daraus automatisch eine "sehr, sehr lange Zeit".
Es wird aber nach wie vor Körper geben. Es wird was zu essen geben (Hochzeitmahl des Lames , Baum des Lebens und seine Früchte) und wir werden reine Kleider (also auch einen Körper) anhaben usw. auch wird die Zeit vergehen (Baum des Lebens bring jeden Monat Frucht). Es wird auch Wohnungen geben (wozu wenn es angebilch keine Körper gibt...) Der große Unterschied ist der, dass wir frei sein werden von der Sünde und nicht mehr von Gott getrennt sein werden, als Gläubige. Diejenigen die nicht drann glauben werden weiterhin in Trennung zu Gott leben, also in der Finsternis.
Alles viel größer und weiter und schöner und - ewiger...
Liebe Evana,
Veröffentlicht von: @evanaIst uns wirklich in seiner Weite bewusst, was es bedeutet?
ich denke, dazu ist unser Verstand viel zu begrenzt, das ewige Leben in seiner Weite zu begreifen, weil wir hier auf Erden ja auch noch mit unserem vergänglichen Leben zu tun haben. Wir wissen aus der Bibel, daß das ewige Leben mit der Wiedergeburt beginnt und kein Ende haben soll, doch ist es hier auf Erden noch gefährdet:
Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig.
Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
Und dann sind wir endlich selbst bei der Quelle des Lebens, dem lebendigen Gott, der ein Gott der Lebendigen ist.
Wie es dort sein wird? Du hattest von "Weite" geschrieben... Mir fällt Martin Luther ein. In seiner Schrift "Ein Sermon von der Bereitung zum Sterben" (1519) schreibt er:
Hier beginnt die enge Pforte, der schmale Steig zum Leben. Darauf muß sich ein jeder getrost gefaßt machen. Denn er ist wohl sehr eng, er ist aber nicht lang. Und es geht hier zu, wie wenn ein Kind aus der kleinen Wohnung in seiner Mutter Leib mit Gefahr und Ängsten geboren wird in diesen weiten Himmel und Erde, das ist unsere Welt: ebenso geht der Mensch durch die enge Pforte des Todes aus diesem Leben. Und obwohl der Himmel und die Welt, darin wir jetzt leben, als groß und weit angesehen werden, so ist es doch alles gegen den zukünftigen Himmel so viel enger und kleiner, wie es der Mutter Leib gegen diesen Himmel ist. [...] So muß man sich auch im Sterben auf die Angst gefaßt machen und wissen, daß danach ein großer Raum und Freude sein wird.
Ein schönes Bild: Alles viel größer und weiter und schöner und - ewiger...
😊
LG
Plueschmors
Lieber Plüschmors,
danke für deinen Abdruck von dem "Sermon..." von Martin Luther. Den kannte ich noch nicht. Und ich finde die Beschreibung
Luthers sehr interessant. "Gehet ein durch die enge Pforte", die Worte Jesu, hatte ich so noch nicht verstanden. 😉
Veröffentlicht von: @evanaAlso hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn sandte,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Joh. 3,16
Hier irrt die Bibel, bzw. wird Unsinniges geredet in ihr. Leben ist ein Prozess (wird definiert als Stoffwechselprozess*). Ewigkeit dagegen ist das nunc stans der Philosophie, also die zeitlose Gegenwart. Wo keine Zeit, da auch kein Prozess, Ewigkeit und Leben schließen sich somit aus, sie können nicht sinnvoll zusammen gedacht werden.
*Man kann freilich behaupten, die Definition von Leben schließe das Vorhandensein von Stoffwechselprozessen nicht notwendigerweise mit ein, aber dann hat man halt keine valide Definition für "Leben"; und Aussagen über undefinierte Gegenstände sind per se unsinnig.
Veröffentlicht von: @jack-blackHier irrt die Bibel, bzw. wird Unsinniges geredet in ihr. Leben ist ein Prozess (wird definiert als Stoffwechselprozess*).
Deshalb ist ja Jesus auch auferstanden, belegt durch Zeitzeugen.
Du unterschätzt Gott.
Veröffentlicht von: @banjiDu unterschätzt Gott.
Nein, den schätze ich nicht, weder über- noch unter. 😊 Ich nehme nur von Menschen formulierte Worte ernst. Und das bedingt, dass ich dort, wo ernsthaft Unsinniges formuliert wird, widerspreche.
Und du bist tatsächlich in der Lage zu beurteilen, abzuschätzen, was
in diesem Thread von Menschen unsinnig formuliert wird/ ist ?
Du scheinst ja ein richtig "Ausgeschlafener" zu sein.
Was du alles so weißt ist ja interessant........🤨😈😠🤓
Aber ich glaube, du kannst hier nicht so wirklich viele von deinen
Weisheiten überzeugen.
Deine Widersprüche gehen darum überwiegend ins Leere....
Veröffentlicht von: @christosfiliosUnd du bist tatsächlich in der Lage zu beurteilen, abzuschätzen, was
in diesem Thread von Menschen unsinnig formuliert wird/ ist ?
Bist du denn in der Lage, präzise zu erläutern was tatsächlich gemeint ist?
Ja, darauf darfst du dich verlassen.
Sonst hätte ich das nicht so geschrieben.
Veröffentlicht von: @christosfiliosJa, darauf darfst du dich verlassen.
Sonst hätte ich das nicht so geschrieben.
Aber aus irgendeinem Grund magst du es hier nicht näher erläutern?
Das hast du sehr gut erkannt.
Denen, die mich verstehen, mir zustimmen und das genauso oder Ähnlich sehen, wie ich, brauche ich das nicht zu erklären.
Und bei dir bin ich da im Laufe der Jahre zurückhaltender und vorsichtiger geworden, einen Austausch zu beginnen, bei dem es allein um Gott und meinen Glauben an Ihn gehen soll.
Ich respektiere deine Einstellung und Haltung unserem Glauben gegenüber, die/den du ja in deinen unzähligen Post's und Wortmeld-ungen immer wieder deutlich gemacht hast.
Dabei bin ich nur leicht verwundert oder auch beeindruckt, wieviel
Zeit du dazu investierst. Am Ende aber alles nue Schall und Rauch.....
herzl. Gruß und bleib gesund.
ChristosFilios
Veröffentlicht von: @christosfiliosDenen, die mich verstehen, mir zustimmen und das genauso oder Ähnlich sehen, wie ich, brauche ich das nicht zu erklären.
Und bei dir bin ich da im Laufe der Jahre zurückhaltender und vorsichtiger geworden, einen Austausch zu beginnen, bei dem es allein um Gott und meinen Glauben an Ihn gehen soll
Das überrascht mich nicht.
Mein Eindruck nach einigen Jahren gegenüber Gläubigen ist allerdings der, dass du dir natürlich etwas bei diesen biblischen Begriffen denkst.
Ein anderer Gläubiger denkt sich auch irgendetwas, und indem ihr beide die gleichen biblischen Begriffe verwendet täuscht ihr euch eine Einigkeit vor, die in der Realität (möglicherweise) gar nicht existiert... denn ob ihr wirklich die gleichen Vorstellungen habt könnt ihr gar nicht feststellen.
Ich bemerke das immer wieder, wenn Christen eine Phrase verwenden wie etwa: "Das wichtigste ist doch, Jesus in die Mitte zu stellen!"
Da wird jeder, der sich "Christ" nennt, eifrig zustimmen.
Aber jeder wird sich darunter etwas anderes vorstellen. Die Einen wollen ihre persönliche Einstellung ändern, die anderen wollen Gebote halten, wieder andere wollen Sünde bekämpfen... auch ein Kreuzritter hätte von sich gesagt, dass er "Jesus in die Mitte" stellt.
Würden diese Christen sich also ausführlicher unterhalten (wie es ja auch hier im Forum geschieht) würden sie möglicherweise schnell feststellen, dass sie eigentlich nicht viel gemeinsam und völlig gegensätzliche Vorstellungen haben.
Das muss nicht so sein... ist aber eine Möglichkeit.
Und es ist natürlich verführerisch, darüber hinwegzusehen und nur solche Phrasen zu verwenden, mit denen man Zustimmung erhält... denn dann fühlt man sich als eine große Gemeinschaft, die fest im Glauben steht.
Ob das aber auch der Wahrheit entspricht erfährt man erst, wenn man ins Detail geht.
Veröffentlicht von: @christosfiliosDabei bin ich nur leicht verwundert oder auch beeindruckt, wieviel
Zeit du dazu investierst. Am Ende aber alles nue Schall und Rauch.....
Zur Zeit bin ich noch viel im Homeoffice und schaue zwischen zwei erledigten Aufgaben immer mal wieder hier rein... klar, ich sollte natürlich aufpassen hier nicht zu viel Zeit zu vertrödeln, das hat jetzt wieder zugenommen.
Es hat aber auch ein praktischen Nutzen, weil ich zur Zeit viele Diskussionen auch zu diesen Themenbereichen führe... die Auseinandersetzung mit Glaubensfragen findet auch für mich nicht nur in jesus.de statt...
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich bemerke das immer wieder, wenn Christen eine Phrase verwenden wie etwa: "Das wichtigste ist doch, Jesus in die Mitte zu stellen!"
darüber könntest du dir doch mal ein paar Gedanken machen,
ob das nicht auch eine Option für dein Leben sein könnte....
Veröffentlicht von: @christosfiliosdarüber könntest du dir doch mal ein paar Gedanken machen,
ob das nicht auch eine Option für dein Leben sein könnte....
Habe ich ja. Ich folge Jesus auf meine Weise... dafür brauche ich kein Etikett, das mich als "Christ" auszeichnet.
Das ist doch mal eine kernige Aussage.......😨😇🤨❤❤❤
Allerdings brauche ich, wenn ich deine Beiträge in Gänze berücksichtige,
eine große Phantasie. Ich kann es mir nur schwer voestellen.
Aber, ich nehme deine Aussage sehr ernst, weil mir bewußt ist,
dass die Wege zu Gott und Jesus von einer großen Vielfalt sind.
Und irgendwann werden sich unsere Wege kreuzen, werden wir
und durchaus "mal über den Weg laufen"! ❤😇😉😯😯😯
Veröffentlicht von: @christosfiliosAllerdings brauche ich, wenn ich deine Beiträge in Gänze berücksichtige,
eine große Phantasie. Ich kann es mir nur schwer voestellen.
Weil ich Jesus natürlich ganz anders betrachte als du. Mit dem, was man unter "Christentum" versteht hat das nichts zu tun, deshalb bezeichne ich mich logischerweise auch nicht als Christ.
Das heisst aber nicht, dass ich in manchen der überlieferten Worte Jesu nicht auch Weisheit finde und er in mancher Hinsicht auch Vorbild für mich ist. Nur eben nicht auf eine "religöse" Weise, ich sehe ihn als gewöhnlichen Menschen.
Zusätzlich ist mir auch klar, dass wir Menschen nur einen Bruchteil unseres Seins erfassen können und Dinge wie "Geist" ein großes Rätsel sind, obwohl es irgendwie real ist.
Aber dabei bleibt es dann auch für mich... ein unlösbares Rätsel, bei dem ich mir nicht anmaße zu behaupten, dass man mehr darüber wissen kann als wir zu erfassen vermögen.
Danke für's Kompliment!
Veröffentlicht von: @christosfiliosUnd du bist tatsächlich in der Lage zu beurteilen, abzuschätzen, was
in diesem Thread von Menschen unsinnig formuliert wird/ ist ?
Das kannst Du ja selbst überprüfen. Meine Definitionen von "Leben" und "ewig" hatte ich gebracht und dargelegt, warum ewiges Leben ein logischer Widerspruch in sich sei. Vielleicht habe ich aber auch einen logischen Fehlschluß begangen, dann kannst Du mir den ja erläutern. 😊
Veröffentlicht von: @christosfiliosDu scheinst ja ein richtig "Ausgeschlafener" zu sein.
Danke sehr für das liebe Kompliment! 😊
Veröffentlicht von: @christosfiliosDeine Widersprüche gehen darum überwiegend ins Leere...
Na gut, ich habe nicht die Absicht, jemanden dazu zu zwingen, einem simplen logischen Schluß zu folgen. Mein Widerspruch war eine Einladung, mehr nicht.
Es grüßt
the Jack
Das kannst Du aber nur, wenn Du den Faktor "Gott" völlig außer Acht lässt.
Da Christen aber mit der Existenz Gottes rechnen, können sie jenseits deiner Überlegungen, die du oben getroffen hast, rechnen sie auch mit Gottes Handeln auch außerhalb menschlicher Daseinsformen und ihrer Philosophien.
Veröffentlicht von: @banjiDa Christen aber mit der Existenz Gottes rechnen, können sie jenseits deiner Überlegungen, die du oben getroffen hast, rechnen sie auch mit Gottes Handeln auch außerhalb menschlicher Daseinsformen und ihrer Philosophien.
Das heisst, Argumente zählen nicht... weil: Gott!
Wie praktisch.
Gott ist unser Argument.
Wie Banji es schrieb !
Gott ist unser Argument !
Dagegen werden alle anderen Argumente verblassen !
Gelobt sei Jesus-Christus - in Ewigkeit AMEN
ChristosFilios
Veröffentlicht von: @banjiDas kannst Du aber nur, wenn Du den Faktor "Gott" völlig außer Acht lässt.
Das stimmt - ich habe mich auf die Formulierung "ewiges Leben" konzentriert. Da ich mit den beiden Worten etwas anfangen kann, sie für mich definierbar sind.
Veröffentlicht von: @banjiDa Christen aber mit der Existenz Gottes rechnen, können sie jenseits deiner Überlegungen, die du oben getroffen hast, rechnen sie auch mit Gottes Handeln auch außerhalb menschlicher Daseinsformen und ihrer Philosophien.
Na, da will ich ihnen nicht dreinreden, was weiß ich schon über Dine außerhalb menschlicher Daseinsformen und ihrer Philosophien? Ich halte den Ball immer lieber flach. 😊
Mir ging es hier nur um das angeblich ewige Leben. Weswegen dies meiner Ansicht nach eine in sich widersprüchliche und damit unsinnige Formulierung ist, hatte ich begründet und dabei meine Definitionen genannt.
Wie definierst Du denn "ewig" und wie definierst Du "leben"? Du schreibst, die Christen würden rechnen - rechnen sie da mit Platzhaltern oder mit ihnen bekannten Werten? Ich kann ja nicht mit etwas Undefiniertem oder gar Undefinierbarem rechnen - ist also auch das Wort "rechnen" in christlicher Terminologie irgendwie anders definiert als in der normalen Sprache?
Tja, so ist das, wenn man Übernatürliches durch seinen natürlichen Verstand filtert, da kommt dann nicht mal mehr heiße Luft raus.
Veröffentlicht von: @clayda kommt dann nicht mal mehr heiße Luft raus.
Ich bin immer noch nicht ganz überzeugt. 😊
Die Bibel definiert Ewiges Leben nur anders als wir.
Nicht sie irrt sich, sondern wir, wenn wir Leben nur von der natürlichen, biologischen und nicht von der geistlichen Seite betrachten.
Leben hat ja auch einen qualitativen Aspekt. Wie verlebe/verbringe ich meine Zeit?
Lebe ich im Jetzt, oder denke ich mehr über meine Vergangenheit oder Zukunft nach?
Ewigkeit wird auch als ein immerwährendes Jetzt definiert. Frei von der Zeiteinteilung in Jahre, Monate, Wochen, Tage, Stunden, Minuten, Sekunden und so.
Das sind jetzt ein paar Aspekte, die unser Denken über Leben/Ewigkeit erweitern können.
Veröffentlicht von: @evanaEwigkeit wird auch als ein immerwährendes Jetzt definiert.
Also gibt es in diesem Zustand weder ein Gleich noch ein Gerade Eben? Das klingt für mich nach einem Nie endenden Stillstand. Was ein derartiges Ewiges Leben sein?
chubzi
Stillstand ist das nicht. Es ist außerhalb unserer Zeit. Es hat keine Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Deshalb verändert sich Gott ja auch nicht. Er bleibt Derselbe.
Und wir werden einst ein Leben leben in seiner Gegenwart, bei dem es keinen Alterungsprozess, Verfall und Tod mehr gibt.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaEs hat keine Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Deshalb verändert sich Gott ja auch nicht. Er bleibt Derselbe.
Müssen wir Ihn dann bemitleiden? Wenn er sich nicht ändert, ist er TOT 😢
Er ist es doch nicht, hoffe ich zumindest. Ein toter Vater ist etwas trauriges auch wenn ich es als Kind nicht wirklich realisier[del]t[/del]e. Ich vermisse etwas, weis meistens nur nicht was.
LG
Christian
Wie kommst du denn darauf?
Er spendet Leben, er ist das Leben.
Durch ihn leben und sind wir. Und Leben und Liebe haben die Eigenschaft, dass sie sich vermehren und fortpflanzen.
Wahrscheinlich vermisst du die Liebesbeziehung mit Gott Vater.
Nimm deine Sehnsucht mal mit in dieses Lied. Mich tröstet das sehr, wenn ich mal schlecht drauf bin.
https://www.youtube.com/watch?v=zOkcrJY3tuw&ab_channel=AmosKaufmann
Veröffentlicht von: @evanaWahrscheinlich vermisst du die Liebesbeziehung mit Gott Vater.
Ich weis (heute bewußt) das der Vater existiert und ein Freund von Leberwurst ist denn er hat meinen Vater an den himmlischen Hof berufen, damit er die Wurst vor Ort herrstellt. Ich selber mag keine Leberwurst, vielleicht weil ich 6 3/4 war als er ihn einberief. 😇 Aber er hat ihm Bescheid gegeben (durch Gesandtschaft), ein halbes oder ganzes Jahr vorher, damit er noch alles nötige regeln konnte. Als Kind wird das nicht bewußt.
LG
Christian
Hallo Christian,
ein Bewusstsein davon, dass der Vater existiert, ist aber noch nicht das Gleiche wie eine Liebesbeziehung mit ihm zu pflegen und sich als ein geliebtes Kind von ihm zu wissen. Das vermisse ich etwas bei dem, was du schreibst.
Als ich vor einigen Jahren mal bei einer Hausgruppe über die Rolle des Vaters in meinem Leben nachdenken musste, kam ein sehr tiefer Schmerz in mir hoch. Die Eigenschaften eines guten Vaters kamen bei ihm nicht zum Vorschein. Er war mit Vorsicht zu genießen und deshalb spürte ich seine Liebe nicht zu mir. Lag wohl an der harten Arbeit und dem übermäßigem Bier dann zuhause.
Und dann hatte ich mit dem Schmerz ein heftiges Problem. Ich konnte ihn nicht heraus weinen. Er steckte im Herzen fest.
So ging ich auf die Suche nach einem Lied, was mich so tief berühren konnte, dass es mich zum Weinen brachte.
Aber alle christlichen Lieder, die ich bis dato kannte, kamen nicht ran.
Als ich dann bei einer stillen Zeit einen englischen Songtext auf abschrieb, trafen mich die Worte.
Hier die Übersetzung:
Meine Tochter, ich sehe den Schmerz in deinen Augen.
Die Sehnsucht nach Liebe, die Sehnsucht frei zu sein.
Ich weiß, dein Herz ist sehr bedrückt
Alles verloren
Allein in deinem Zimmer,
ich sehe deine Tränen die hinunter fließen.
Ich bin dein Vater.
Ich bin dein Vater und du wirst immer meine Kostbarstes sein.
Und du wirst mich finden, ich warte auf dich. Ich bin dein Vater.
Diese Berührung von Gott hatte ich gebraucht, um an diesen Schmerz heran zu kommen. Zuhause hörte ich mir das Lied an.
Die CD hatte ich von einer Freundin bekommen. Und meine Tränen flossen nur so runter.
Hier ist das Lied. Passend für Söhne und Töchter und die es werden wollen.
https://www.youtube.com/watch?v=skMQB_rcZh0
LG
Evana
Nachtrag vom 13.05.2021 0550
So lass mich dich fest in meine Arme nehmen. Hier kommst du zur Ruhe.
Ich bin dein Vater.
Hallo Evana,
Veröffentlicht von: @evanaein Bewusstsein davon, dass der Vater existiert,
Bedeutet für mich das ich weis das Er(Sie Es) existiert. Es ist für egal ob er - sie - es, aber nicht egal ist das IST, ist es. Ach ja, ich soll dem Mann meiner Patin in die F... getreten haben, in der Stunde des Todes.
Veröffentlicht von: @evanaAls ich vor einigen Jahren mal bei einer Hausgruppe über die Rolle des Vaters ......... Die Eigenschaften eines guten Vaters kamen bei ihm nicht zum Vorschein.
Durch meinen Vater weis ich wie Bratwurst gemacht wird. "Papa was machst du da? ---- Bratwurst! ----- Darf ich helfen? ---- Er hob mich hoch und setzte mich hinter die Wurstmaschine, und ich durfte Pelle festhalten während Papa das Brät reindrehte." So habe ich es kennen gelernt. Ich mag heute immer noch Bratwurst, nur nicht mit Kümmel drin, wie in der von Onkel Ernst.
Ich habe nicht erfahren wie sich ein Sohn vom Vater loslöst (befreit). Da konnte es keine [del]Rebellion[/del] geben.
Ach ja auf der Beerdigung habe ich wohl einen Holliwoodsatz gesprochen, aber Mutti du hast doch noch mich. Das beinhaltete schon eine Selbstprägung.
LG Christian
Veröffentlicht von: @evanaStillstand ist das nicht. Es ist außerhalb unserer Zeit. Es hat keine Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Deshalb verändert sich Gott ja auch nicht. Er bleibt Derselbe.
Und wir werden einst ein Leben leben in seiner Gegenwart, bei dem es keinen Alterungsprozess, Verfall und Tod mehr gibt.
Es tut mir leid, da irrst du. Es wird weiterhin Zeiten wie hier auf Erden geben, lies hierzu Offenbarung 22:
Es wird immer noch Tage geben (auch wenn ohne Nachtzyklen):
"Und ihre Tore werden nicht verschlossen AM TAGE; denn da wird
keine Nacht sein."
Und es wird immer noch Monate geben:
"mitten auf ihrer Straße und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, JEDEN MONAT bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker."
Hallo MAT,
so wie ich es sehe, befindet sich das neue Jerusalem von dem die Offenbarung 22 spricht, auf der Erde. Von daher doch innerhalb unserer Zeitrechnung.
Gott wohnt unter uns auf Erden, wenn ich es so richtig in Erinnerung habe. Aber ich kann ja nochmal nachlesen, welche Hinweise zu dem Neuen Jerusalem es noch gibt. Es kann sein, dass es sich dabei um das 1000 jährige Reich handelt, in der Zeit wo Satan im Gefängnis gefangen gehalten wird.
Später kommt es dann noch zum letzten Gericht, in dem die Böcke von den Lämmern getrennt werden und alle Menschen vor ihm erscheinen werden. Danach wird auch Satan, der Tod, der falsche Prophet und das Tier in den Feuersee geworfen.
Ich werde es noch mal nachlesen. Ist ja interessant, da es wohl nicht mehr lange dauern wird, bis Jesus wiederkommt.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaDie Bibel definiert Ewiges Leben nur anders als wir.
Ich definiere "Ewiges Leben" ja gar nicht. Ich definierte nur "Leben" und "ewig" (bzw. ich habe mich da auf zwei übliche Defintionen bezogen, denn die Begriffe hab ich mir ja nicht ausgedacht 😉 ).
Schon die Zusammenstellung dieser beiden Begriffe ist - ich erläuterte dies oben - ein Widerspruch in sich (und deswegen unsinnig).
Veröffentlicht von: @evanaNicht sie irrt sich, sondern wir, wenn wir Leben nur von der natürlichen, biologischen und nicht von der geistlichen Seite betrachten.
Ich kann mit der Formulierung "von der geistlichen Seite betrachten" nichts anfangen. Was soll das bedeuten? Definiere doch bitte einmal "Leben" und definiere "ewig". Und mit "definieren" meine ich: gibt eine Bestimmungsmöglichkeit, wie man überprüfbar Leben von Nichtleben unterscheiden kann. Wenn die Kriterien, anhand denen ein Begriff definiert wird, nicht überprüfbar sind, ist der Begriff nicht wirklich definiert.
Beispielsweise definierte ich Leben ja dem üblichen biologischen Sinn gemäß: das Vorhandensein von Stoffwechselprozessen. Da, wo kein Stoffwechselprozess ist, lebt dieser Definition nach auch nichts. So kann jemand, der dieselbe Definition verwendet wie ich, prinzipiell beurteilen, ob meine Aussage "Gegenstand A lebt" zutrifft (also wahr ist) oder nicht zutrifft (also unwahr ist): wenn sich am Gegenstand A ein Stoffwechselprozess nachweisen läßt, ist sie wahr, wenn sich kein Stoffwechselprozess nachweisen läßt, eher unwahr (eher - weil ja immer noch die Möglichkeit besteht, dass zwar ein Stoffwechselprozess beim Gegenstand A stattfindet, aber die geeigneten Detektionsmethoden dafür fehlen).
Wenn Du nun eine andere als die biologisch zu verstehende Definition für Leben verwendest - welche ist das und inwiefern ist überprüfbar, ob für einen beliebigen Gegenstand die entsprechenden Kriterien erfüllt sind?
Veröffentlicht von: @evanaEwigkeit wird auch als ein immerwährendes Jetzt definiert.
Richtig. Das erwähnte ich ja, dafür gibt es in der Philosophie den terminus "nunc stans" (stehendes Jetzt).
Veröffentlicht von: @evanaFrei von der Zeiteinteilung in Jahre, Monate, Wochen, Tage, Stunden, Minuten, Sekunden und so.
Genau. Weil das nunc stans eben keine unendlich große Zeitspanne (innerhalb derer etwas geschehen kann) bedeutet, sondern die Abwesenheit der Zeit (-dimension). Und das bedeutet: in der Ewigkeit geschieht nichts, weil es mangels Zeitverlaufs keine Veränderung gibt.
Veröffentlicht von: @evanaLebe ich im Jetzt, oder denke ich mehr über meine Vergangenheit oder Zukunft nach?
Da wird Deine Formulierungsweise schwammig. Wenn jemand sagt: "Ich lebe im Jetzt." - dann meint er eigentlich etwas anderes: er meint, ihn interessiere nur, wie sich die Dinge in allernächster Zukunft (in den nächsten Sekunden, Minuten, womöglich noch Stunden oder Tagen) entwickeln. Er meint, er mache sich keine Sorgen über das, was morgen oder in einer Woche geschieht. Eigentlich bedeutet die Aussage nur: "Ich denke gerade nicht viel nach - nicht mal darüber, was ich hier gerade erzähle." 😀
Veröffentlicht von: @evanaDas sind jetzt ein paar Aspekte, die unser Denken über Leben/Ewigkeit erweitern können.
Ich finde ja, man sollte, bevor man sein Denken über eine beliebige Sache erweitert, zuvor darauf achten, daß man in der unerweiterten Denkversion nicht schon Denkfehler begeht. Da ist das Denken wie das Schlittschuhlaufen: bevor man sich am dreifachen Lutz versucht, sollte man das einfache Geradeauslaufen üben. 😉
Gruß,
the Jack
Hallo Jack-Black,
es ist mir schon klar, warum du mit "ewigem Leben" nichts anfangen kannst und warum du dich mit der Formulierung: "von der geistlichen Seite betrachtet" nichts anfangen kannst. Du bestätigst damit eine Aussage von Jesus und das wird durch dein Statement so richtig deutlich.
Denn das "Ewige Leben" bekommt man nur, wenn man den Sohn Gottes in sein Herz einlädt. Dazu braucht es den Heiligen Geist und den bekommt man nur über die Beziehung mit Jesus, wenn man ihn als seinen Herrn an- und aufnimmt.
Deshalb sagte Jesus:
Joh.14,17: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt in euch und wird in euch sein.
1. Joh. 5,11: Und dies ist das Zeugnis: dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn.
12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.
1. Joh. 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns das Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Deshalb kommt es dir auch so unsinnig vor: Was redet/reden die Evana bzw. die Christen da. Das ist ja total paradox!
Und es ist ja auch paradox: ich muss mein "weltliches" Leben sterben, damit ich das "himmlische" Leben leben kann.
Ich meine jetzt nicht den biologischen Tod, sondern eher einen seelischen Zerbruch, dass mir die weltlichen Bedürfnisse: Geld, Güter, Macht, Ruhm, Vergnügungen etc. nicht mehr wichtig sind, sondern es mir nur noch um Gottes Reich geht.
Mt. 10,38: wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt....
Wer der Welt gestorben ist, der lebt für Gott in dieser Welt durch seinen lebenspendenden Geist.
Und das/dieses Denken ist tatsächlich "ver - rückt" im Sinne von versetzt - in ein anderes Reich/eine andere Welt hinein. 😀
LG
Evana
Moin Evana,
Veröffentlicht von: @evanaes ist mir schon klar,
...
*Seufz.*
Veröffentlicht von: @evanaDenn das "Ewige Leben" bekommt man nur, wenn man den Sohn Gottes in sein Herz einlädt. Dazu braucht es den Heiligen Geist und den bekommt man nur über die Beziehung mit Jesus, wenn man ihn als seinen Herrn an- und aufnimmt.
Was soll man dazu sagen? Es ist mir schon klar, dass mit dieser üblichen Reaktion zu rechnen war. Sie läuft darauf hinaus, dass Christen wie Du über irgendeine Art höherer Erkenntnismöglichkeit verfügen. Selbstverständlich nur für solche Erkenntnisse, deren Zutreffen nicht überprüfbar ist. Ihr hab halt den Heiligen Geist, Joker, Ass aus dem Ärmel, Startvorteil, basta.
Er ist die ultimative Kritikimmunisierung und dazu gibt's dann die "passenden" Bibelverse gleich mit hinzu.
Veröffentlicht von: @evanaDeshalb kommt es dir auch so unsinnig vor: Was redet/reden die Evana bzw. die Christen da. Das ist ja total paradox!
Nein, es ist nicht paradox, sondern unsinnig. Sprachlogisch unsinnig.
Paradoxa erscheinen unsinnig - sind aber in der Regel nur ein Hinweis darauf, dass man einen beliebigen Gegenstand aus einer "falschen" Perspektive betrachtet. Eigentlich besteht ein Paradoxon geradezu darin, einen Zusammenhang aus der falschen, d.h. unangemessenen Perspektive zu betrachten. Bei dem verlinkten Beispiel geht es darum, dass wir eine zweidimensional gezeichnete Figur als das Abbild eines dreidimensionalen Gegenstandes betrachten, also den Kategorienfehler (zwei- vs. dreidimensional) nicht beachten. Entsprechend lassen sich die üblichen "klassischen" Paradoxa bei genauem Nachdenken meist auflösen, die in ihnen scheinbar enthaltenen Widersprüche sind dann nicht den Gegenständen selbst, sondern einer unpassenden Betrachtungsweise geschuldet - und man lernt dabei im Idealfall noch etwas Neues über das eigene Wahrnehmen.
Der springende Punkt ist: ein Paradoxon aufzulösen ist im Prinzip jedem, der vernünftig nachzudenken imstande ist, möglich. Es bedarf dazu keiner "höheren" Erkenntnisfähigkeiten, keines "Heiligen Geistes" der nur den irgendwie Auserwählten zuteil wird. Die "Auflösung" einer Paradoxie ist nur dann eine, wenn sie nachvollziehbar dargelegt werden kann, nicht, wenn einer eine Offenbarung von "höheren Mächten" dazu bekommt, die man nicht nachvollziehen, sondern nur ihm glauben kann.
Ein Widerspruch durch Hinzufügung (contradictio in adjecto), wie der terminus "ewiges Leben" einen darstellt, ist nicht in demselben Sinne auflösbar. Es handelt sich bei ihm um einen sprachlogischen Fehler. Es liegt kein scheinbarer Widerspruch vor, sondern derjenige, der die Formulierung benutzt, begeht einen tatsächlichen Fehler.
Veröffentlicht von: @evanaUnd das/dieses Denken ist tatsächlich "ver - rückt" im Sinne von versetzt - in ein anderes Reich/eine andere Welt hinein. 😀
Schon klar. Na gut, dann will ich hier nicht weiter beim Diskutieren über die Verhältnisse in anderen Welten stören.
Gruß,
the Jack
Moin Jack,
es tut mir leid, dass wir da von zwei Seiten/Perspektiven heran gehen und natürlich so zu anderen Ergebnissen oder Anschauungen kommen.
Nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich nicht immer, das richtige Wort treffe.
Danke für die Erklärungen zum Thema Paradoxon.
Veröffentlicht von: @jack-blackEin Widerspruch durch Hinzufügung (contradictio in adjecto), wie der terminus "ewiges Leben" einen darstellt, ist nicht in demselben Sinne auflösbar. Es handelt sich bei ihm um einen sprachlogischen Fehler. Es liegt kein scheinbarer Widerspruch vor, sondern derjenige, der die Formulierung benutzt, begeht einen tatsächlichen Fehler.
Ja, wenn man es rein weltlich betrachtet, mag das stimmen.
Weltliche Begriffe: Leben/ewig
Irgendwo habe ich mal gehört, dass es im Griechischen unterschiedliche Begriffe für Leben gibt. Aber leider fallen sie mir nicht mehr ein. Es könnte also auch durchaus sein, dass wir dafür
keinen besseren Begriff haben, um es deutlicher zu erklären, was Johannes in der Bibel meinte.
Veröffentlicht von: @jack-blackSchon klar. Na gut, dann will ich hier nicht weiter beim Diskutieren über die Verhältnisse in anderen Welten stören.
Du darfst gerne weiter mitdiskutieren. Ich weiß nur halt noch nicht, wie ich besser mit dir kommunizieren kann, da ich es nicht so gewohnt bin mit Andersglaubenden über geistliche Themen auszutauschen.
Wo kann ich dir begegnen, um dich abzuholen, dass "der Unsinn" für dich Sinn bekommt?
Oder ich einen Aha-Effekt bekomme, ohne gleich dich mit Bibelversen zu verscheuchen.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaWo kann ich dir begegnen, um dich abzuholen, dass "der Unsinn" für dich Sinn bekommt?
Ich habe nicht das Bedürfnis, abgeholt zu werden, danke für's Angebot!
Veröffentlicht von: @evanaOder ich einen Aha-Effekt bekomme, ohne gleich dich mit Bibelversen zu verscheuchen.
Man verscheucht mich nicht mit Bibelversen. Ich biete meine Widersprüche hier immer mal wieder an, aber sobald ich merke, dass der Panzer der Kritikimmunisierung zu fest ist, mache ich mich wieder vom Acker, so, wie es Zarathustra tat gegenüber dem Einsiedler im Walde:
(...)Der Heilige antwortete: "Ich mache Lieder und
singe sie, und wenn ich Lieder mache, lache, weine
und brumme ich: also lobe ich Gott.
Mit Singen, Weinen, Lachen und Brummen lobe
ich den Gott, der mein Gott ist. Doch was bringst
du uns zum Geschenke?"Als Zarathustra diese Worte gehört hatte, grüsste
er den Heiligen und sprach: „Was hätte ich euch zu
geben! Aber lasst mich schnell davon, dass ich euch
Nichts nehme!“
Gruß,
the Jack
Veröffentlicht von: @jack-blackIch biete meine Widersprüche hier immer mal wieder an, aber sobald ich merke, dass der Panzer der Kritikimmunisierung zu fest ist, mache ich mich wieder vom Acker, so, wie es Zarathustra tat gegenüber dem Einsiedler im Walde:
Scheint die einzig sinnvolle Methodik zu sein...
Veröffentlicht von: @jack-blackMan verscheucht mich nicht mit Bibelversen. Ich biete meine Widersprüche hier immer mal wieder an, aber sobald ich merke, dass der Panzer der Kritikimmunisierung zu fest ist, mache ich mich wieder vom Acker, so, wie es Zarathustra tat gegenüber dem Einsiedler im Walde:
Und was erwartest du dann von uns Christen?
A. Die Auflösung des Widerspruchs
B. Das bei uns Zweifel kommen
C. ?
Mit den letzteren kann ich nichts anfangen. Nietzsche ist mir zu hoch.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @evanaUnd was erwartest du dann von uns Christen?
Nichts Konkretes.
Veröffentlicht von: @evanaA. Die Auflösung des Widerspruchs
Ein echter (d.h. logischer) Widerspruch läßt sich - im Gegensatz zu einem Paradoxon - nicht "auflösen". Falls Du Dich aber auf meinen Widerspruch - im Sinne von: widersprechender Einwurf - beziehst: falls der logische Fehler enthält, bin ich tatsächlich dankbar, falls mir die aufgezeigt werden. Denn ich habe überhaupt kein Interesse daran, etwas Falsches zu denken (oder: zu glauben...).
Veröffentlicht von: @evanaB. Dass bei uns Zweifel kommen?
Das ist nie verkehrt. Leute, die keine Zweifel kennen, ängstigen mich.
Veröffentlicht von: @evanaC. ?
Wie gesagt: Ich schmeisse ab und zu einfach einen Beitrag in die Diskussionsrunde, wenn ich meine, ein fehlerhaftes Argument bemerkt zu haben. Und zwar, weil meiner Erfahrung nach fehlerhafte Argumente wenig tauglich sind, daraus zutreffende Schlußfolgerungen zu ziehen.
Entweder ich liege richtig und das von mir adressierte Argument ist tatsächlich fehlerhaft - dann bleibt es den Gesprächspartnern überlassen, ob sie meinen Einwand berücksichtigen. Oder ich liege falsch und das von mir adressierte Argument ist doch korrekt - dann haben die Gesprächspartner die Gelegenheit, mich diesbezüglich zu erhellen, und ich bin hernach wieder ein Stückchen schlauer. Mein großes Vorbild ist hier Sokrates, auch wenn ich nicht über dessen immense Geduld verfüge (die aber auch dem Umstand geschuldet sein mag, dass Sokrates für uns Heutige ja eigentlich nur als eine literarische Figur von Platon existiert - womöglich war er "in echt" viel weniger geduldig. Ach was - höchstwahrscheinlich war er nicht so geduldig wie er in den Texten erscheint. Ebensowenig, wie auch seine Gesprächspartner kaum so geduldig gewesen sein dürften... 😉 ). Sokrates hat sich als "Hebamme" verstanden. Er half anderen dabei, ihre Kinder (im Sinne von: ihre Erkenntnisse) zu gebären. Und seine Handwerkskunst, mit der er das bewerkstelligte, war das skeptische Hinterfragen dessen, was seinen Gesprächspartnern als "selbstverständlich" galt. Viele der sokratischen Dialoge enden dabei übrigens in einer Aporie. Das heißt: seine Gesprächspartner (wenn sie denn überhaupt einsichtig sind - und oft sind sie es nicht...) haben nach dem Gespräch nur eine Gewißheit weniger, haben in einer Hinsicht verstanden, dass sie das, was sie vorher zu wissen meinten, nicht wissen konnten. Die Erkenntnis, bei deren Gebären er ihnen hilft, besteht nur darin, einen Irrtum zu bemerken und fürderhin nicht mehr als Wahrheit zu betrachten.
Das ist alles, was Sokrates den Leuten bieten konnte. Und ich werde ganz gewiß nicht mehr zustande bringen, als er. In aller Regel ist's bei mir weniger, weil ich weniger klug und weniger geduldig bin als Sokrates. Und sicherlich auch, weil die wenigsten Leute wirklich schwanger gehen mit neuen Erkenntnissen. Was man hinsichtlich Sokrates gern vergißt, weil all die Gespräche, in denen seine Hebammenkunst versagte, von Platon unter den Tisch fallen gelassen wurden...
Veröffentlicht von: @evanaMit den letzteren kann ich nichts anfangen.
Geschmacksargumente sind unangreifbar.
Veröffentlicht von: @evanaNietzsche ist mir zu hoch.
Glaub ich nicht, zumindest der "Zarathustra" liest sich leicht und flüssig - Nietzsche bemühte sich sogar offensichtlich darum, den sprachstilistisch an der Bibel zu orientieren. Du wirst also in dem Büchlein keine schwierigen "Fachbegriffe" finden, es bedarf keiner Vorbildung, um den Text zu verstehen und für jemanden, der regelmäßig in der Bibel liest, sollte sich der sprachliche "Groove" sogar vertraut anfühlen.
Gruß,
the Jack
Okay, danke für die Klärung.
zu A. Die Auflösung des Widerspruchs
Soweit ich weiß, hatte Nietsche einen Vater, der evangelischer Pastor war. Also war Nietsche mit der Bibel vertraut und sein Leben war Rebellion gegen den Glauben des Vaters. Deshalb entstanden auch seine Bücher. Vielleicht hat er die Kränkungen, die ihm sein Vater zufügte, dazu gemacht. Wenn wir gekränkt sind, bekämpfen wir das, was der andere am meisten liebt, um diesen zu verletzten.
Nietsche glaubte (verbessere mich, wenn ich mich irre) und sagte: Gott ist tot.
Damit hat er tatsächlich recht. Er hing für die Welt sichtbar vor knapp 2000 Jahren am Kreuz.
Aber er hat damit auch unrecht, weil auf Karfreitag Ostern folgt, da wurde unser Gott für die Glaubenden lebendig. Die Nichtglaubenden sahen ihn nicht als Auferstandenen.
Und das ist, glaub ich, der "logische" Widerspruch. Wer hat Recht?
Die Bibel oder der Mensch Nietsche?
Wer hat die Welt gemacht? Gott oder der Zufall?
Beim Ursprung fängt die Erkenntnis an.
Was war zuerst? Die Henne oder das Ei?
Lieben Gruß
Evana
Moin! 😊
Veröffentlicht von: @evanaSoweit ich weiß, hatte Nietsche einen Vater, der evangelischer Pastor war. Also war Nietsche mit der Bibel vertraut und sein Leben war Rebellion gegen den Glauben des Vaters.
Wie kommst Du darauf?
Ich meine: ja, womöglich könnte die Vertrautheit Friedrich Nietzsches (dem man sein Z in der Namensmitte gönnen sollte... 😉 ) etwas mit dem Beruf seines Vaters zu tun haben. Aber das "also" bezieht sich ja auch auf den Satzteil, in welchem Du sein komplettes Leben mal eben so als "Rebellion gegen den Glauben des Vaters" interpretierst. Wie kommst Du also darauf?
Es ist - sorry, dass ich da jetzt die "üblichen" Erfahrungen in ähnlichen Diskussionen nicht einfach so ignorieren kann - ein altbekanntes Muster, die Argumente von Religionskritikern damit wegzuerklären, dass man persönliche Kränkungen privater Art, frühkindliche Traumatisierungen, adoleszentes Aufbegehren oder die nie verwundene Abweisung durch eine Frau - und was dergleichen küchenpsychologische Einfälle sonst sein mögen - für die Position dieser Kritiker heranzieht. Damit wird ihre Kritik in der Sache genaugenommen ignoriert und statt dessen ihre Person problematisiert*.
Dieser biografische Ansatz bringt nicht sonderlich weiter, es sei denn, man dreht die Sache um und fragt: Warum ist es für Apologeten so wichtig, den Widerspruch in der Sache immer mit persönlichen Befindlichkeiten des Gegenübers erklären zu wollen? Könnte das ein Hinweis dafür sein, dass sie nicht durch Sachargumente zu ihrer eigenen Position gelangten und entsprechend auch keine dafür vorzuweisen haben?
Womöglich - korrigiere mich, wenn ich da Falsches vermute - ist Deine Betrachtungsweise Nietzsches durch den in Deutschland leidlich bekannten, sich gern in Talkshows einladen lassenden Psychiater und Katholiken Manfred Lütz geprägt?! Der hat ein paar Bücher geschrieben, unter anderem "GOTT - eine kleine Geschichte des Größten", in denen er auch in angestrengt lockerer Weise versucht, Nietzsche mal eben im Vorbeigehen an's Bein zu pinkeln. Indem er ihn als Kronzeugen bemüht, um zu suggerieren, dass man, um ein ernstzunehmender Atheist sein zu wollen, dann auch konsequent sein müsse und in ähnlicher Weise wahnsinnig werden (dabei war Nietzsches psychische Erkrankung in späteren Jahren wohl kaum eine Folge seiner religionskritischen Ideologie- und insbesondere Christentumskritik, sondern eher - wenn das auch nie endgültig bewiesen werden konnte - einer Syphiliserkrankung...).
Veröffentlicht von: @evanaNietsche glaubte (verbessere mich, wenn ich mich irre) und sagte: Gott ist tot.
Das ist der immer wieder zitierte Satz, den Nietzsche u.a. Zarathustra sagen läßt.
Veröffentlicht von: @evanaDamit hat er tatsächlich recht. Er hing für die Welt sichtbar vor knapp 2000 Jahren am Kreuz.
Meinst Du das ernst? Falls ja, dann hast Du den Satz nicht verstanden: Gott ist als philosophisches Konzept tot. Die Atheistische Position war für Nietzsche, der sich übrigens häufig auf Schopenhauer bezog, so selbstverständlich, dass man davon ausgehen kann, dass Nietzsche gar nicht mehr ernsthaft darüber hätte diskutieren mögen, ob es nun einen Gott gibt/gab oder nicht.
Das Konzept Gott war tot. Nietzsche argumentiert nicht mehr metaphysisch-ontologisch, so wie es die Philosophen ein- oder zweihundert Jahre vorher vielleicht taten, sondern er argumentiert ästhetisch. Es geht ihm nicht darum, Leute davon zu überzeugen, dass die atheistische Position richtig und die theistische Position falsch sei. Das sind für ihn olle Kamellen, längst entschieden und abgehakt. Der Gottesgedanke ist für ihn selbstverständlich pures Kulturprodukt, was denn sonst?
Um mal einen Vergleich zu versuchen: Für Nietzsche war Gott so tot, wie man heute sagen könnte: Punkmusik ist tot (Andere sagen ja: "Punk ist nicht tot, er riecht nur komisch!" aber auch der Spruch hat schon einen langen, zauseligen Bart).
Das ist der Grund, warum Zarathustra sich schnell von dem Eremiten im Wald verabschiedet: Er will diesem "Heiligen" nicht dessen Schrulle nehmen, so, wie jemand, der Punkmusik für längst out hält und der Meinung ist, dass in diesem Musikgenre noch nie sonderlich großartig Musikalisches geleistet wurde, dennoch einem Rentner-Punk (der immer noch gedanklich in den frühen Siebzigern lebt, wo er die Nächte mit billigem Bier durchsoff, Pogo tanzte und ständig auf der Suche nach Mercedes-Sternen war, die man abbrechen könne) nun nicht seine nostalgische Liebe zu TheExploited oder die SexPistols ausreden möchte. Soll der alte Knacker doch an deren musikalisches Genie glauben - stört ja niemanden mehr...
Veröffentlicht von: @evanaAber er hat damit auch unrecht, weil auf Karfreitag Ostern folgt, da wurde unser Gott für die Glaubenden lebendig. Die Nichtglaubenden sahen ihn nicht als Auferstandenen.
So kann man an Nietzsche vorbeiargumentieren, sicherlich. So wird von Christen ja seit geschlagenen anderthalb Jahrhunderten an Nietzsches eigentlichem Punkt vorbeiargumentiert. Was man ja machen kann, wenn man sich nicht auf eine ernsthafte Diskussion einlassen mag - aber dann doch bittebitte etwas origineller und lustiger! Ich meine: Solche Aufkleber an Autohecks von Kirchentagsbesuchern wie
"Gott ist tot! (Nietzsche) "Nietzsche ist tot!" (Gott)
waren doch schon vor dreissig Jahren nicht mehr witzig, weil einfach durch das lange Abhängen an der Luft saftlos geworden. (Andere nahmen Marx anstelle von Nietzsche und fanden das dann lustig - naja, jeder amüsiert sich halt nach Kräften auf dem jeweils erreichbaren Niveau...)
Veröffentlicht von: @evanaUnd das ist, glaub ich, der "logische" Widerspruch. Wer hat Recht?
Die Bibel oder der Mensch Nietsche?
Im Ernst - darauf vermag ich nicht zu antworten, da die Frage komplett an allem vorbeigeht, was in diesem Zusammenhang mir interessant erscheint.
Veröffentlicht von: @evanaWer hat die Welt gemacht? Gott oder der Zufall?
Was meinst Du denn - und wie begründest Du dann diese Meinung?
Und, um bei unserem Thema zu bleiben: Denkst Du, dass Nietzsche diese Frage ernstlich interessierte, d.h. glaubst Du, dass für ihn das Uralt-Argument "prima causa" hinsichtlich seiner Christentums-Kritik eine Rolle gespielt hätte?
Nietzsche argumentierte (als Bibelkenner 😉 ) von einer ganz anderen Position heraus und sagte, sinngemäß aus dem Gedächtnis zitiert: "Dass die Christen ihren Bibelgott als den Gott der Liebe verstehen, zeigt, wie allzu niedrig sie von der Liebe denken."**
Veröffentlicht von: @evanaWas war zuerst? Die Henne oder das Ei?
Das Ei. Vermutlich mehrere hundert Millionen Jahre vor den ersten Vogelähnlichen.***
Gruß,
the Jack
*was daraufhinaus läuft, dass die Stichhaltigkeit ihres Arguments im Grunde nicht bestritten und es auch nicht widerlegt wird.
**DAS war das Besondere an Nietzsche, dass er Ethos und Ästhetik dialektisch miteinander verquickte - ein Ansatz, den er vermutlich von den alten Griechen übernahm, deren Tugendbegriff immer auch eine ästhetische Komponente hatte, Stichwort Kalokagathia.
***Ja, mir ist klar, dass Du was anderes meintest mit der Frage nach Henne oder Ei. Ich hab hier nur das getan, was Du hinsichtlich des Nietzsche-Zitates tatest: etwas "wortwörtlich" genommen, was im übertragenen Sinne gemeint war. Das ist ein eristischer Kniff: man stellt sich dumm und beantwortet eine rhethorische Frage, als sei sie ernstgemeint gewesen.
In diesem Fall habe ich das auch getan, weil Deine Henne-oder-Ei-Frage ablenkt von dem Thread-Thema, bzw. meinem Einwand, dass ewiges Leben nicht einmal sinnvoll gedacht werden könne. Nun stellst Du eine Frage, die suggeriert, als sei "Gott war's" ein ernsthaftes Argument hinsichtlich der Problematik, dass wir nicht denken können, wie die Welt (per sog. Urknall) entstand. Diese Art der Argumentation läuft immer darauf hinaus zu sagen: Wir können uns nicht vorstellen, wie die Welt überhaupt in Existenz gelangte, wir können uns keine Folge ohne Ursache vorstellen und deswegen muß es eine erste Ursache (prima causa) geben oder jemanden, der die Welt "gemacht" hat.
Das sind echt sehr langweilige, da schon zigfach dekonstruierte Taschenspielertricks von Apologeten, die suggerieren, es ließe sich logisch beweisen, dass es Gott geben müsse (weil sonst keine Welt existieren könne).
Ich will Dich damit jetzt nicht persönlich angreifen, womöglich hältst Du diese Argumente tatsächlich für überzeugend, weil sie Dir eben von interessierter Seite als stichhaltig dargeboten wurden. Aber ich habe eben keine Lust, solche Fragen jetzt zum drölfzigsten Mal durchzudeklinieren, und um das zu vermeiden, tat ich halt so, als sei die Frage nach Henne und Ei ernst gemeint.
Ach übrigens, da wir ja weiter oben über Paradoxa sprachen: Dieses Henne-Ei-Problem ist so ein klassisches Paradoxon, das sich auflöst, sobald man sich klar macht, dass der scheinbare Widerspruch nur auf der falschen Perspektive beruht. Die Perspektive besteht darin, dass vorausgesetzt wird, dass nur Hennen (Hühner-)Eier legen können, aber Hennen nur aus (Hühner-)Eiern entstehen können.
Der scheinbare Widerspruch ist also in den verwendeten Definitionen angelegt, welche die evolutionsbiologischen, kontinuierlich, nicht diskret ablaufenden, Prozesse und damit die Tatsachen, ignorieren.
Veröffentlicht von: @evanaNietsche glaubte (verbessere mich, wenn ich mich irre) und sagte: Gott ist tot.
Der ausspruch seines Protagnisten ist länger. Gott ist tod ------ ermordet ------- von seinen glühendsten Anhängern. Also haben die an ihn Glaubenden ihn getotet.
chubzi
Veröffentlicht von: @evanaDenn das "Ewige Leben" bekommt man nur, wenn man den Sohn Gottes in sein Herz einlädt. Dazu braucht es den Heiligen Geist und den bekommt man nur über die Beziehung mit Jesus, wenn man ihn als seinen Herrn an- und aufnimmt.
Wieder mal so eine "Heilige Geist" Sache... wie soll ich mir das eigentlich vorstellen? Da ist etwas, was total unlogisch ist... dann kommt der Heilige Geist, und plötzlich erscheint es dir logisch?
Und wie ist das mit dem Austausch mit anderen Gläubigen, wenn man den Heiligen Geist hat?
Tauscht man sich da noch über konkrete Inhalte und Definitionen aus, wie genau das "ewige Leben" aussieht... oder nickt man sich da nur gegenseitig zu, wissend, dass man tiefe und unverständliche Dinge endlich verstanden hat?
Oder bewirkt der "Heilige Geist" lediglich, dass man Dinge einfach hinnimmt und nicht weiter hinterfragt?
Veröffentlicht von: @lucan-7Wieder mal so eine "Heilige Geist" Sache... wie soll ich mir das eigentlich vorstellen? Da ist etwas, was total unlogisch ist... dann kommt der Heilige Geist, und plötzlich erscheint es dir logisch?
Vielleicht so ähnlich. Ich gehe dabei von meinem Erleben aus, dass ich erst gar nichts von diesem Gott und diesem Sohn Jesus und so wusste und auch bis dahin eine innerliche Antihaltung, eine Abwehrhaltung gegen alle und alles hatte, was glaubt, an welche Götter auch immer. - Und dann "plötzlich" halte ich alles für möglich, was die Bibel schreibt und erkläre sie zur Wahrheit. Tjoa ... logisch ist das nun wirklich nicht. Aber so im Nachhinein gesprochen, auch nicht ungewöhnlich, wenn es um Glauben (Fürwahrhalten) und nicht um Verstand und Logik geht. 😉
Veröffentlicht von: @lucan-7Oder bewirkt der "Heilige Geist" lediglich, dass man Dinge einfach hinnimmt und nicht weiter hinterfragt?
Ganz im Gegenteil.
Nachtrag vom 13.05.2021 1446
by the way: Ja, das ist ne andere Hausnummer als was das Leben sonst so bietet und ja, mein Grundgerüst wankte gehörig zu der Zeit, eben alles, "woran ich bisher glaubte" ... 😌
Veröffentlicht von: @lucan-7Wieder mal so eine "Heilige Geist" Sache... wie soll ich mir das eigentlich vorstellen?
Gestern war ein Gast (Pastor) beim amerik. Gottesdienst, der sympathisch rüberkam, von ihm hab' ich etwas gefunden, das schließt auch sonst an. (Ich such' mir das schon aus, manche in den USA find ich auch bedenklich!!!)
https://youtu.be/9kdysFQhziw
https://youtu.be/EkB447IRhL0
*Schönen Pfingstmontag*
Veröffentlicht von: @lucan-7Tauscht man sich da noch über konkrete Inhalte und Definitionen
Nun schick' ich dazu mal ein Beispiel, auch da es recht neu und die andere Seite ist, dass man dabei auch nicht vergessen darf, für sich selbst Sorge zu tragen (wurde auch schon in einem and. Thread angesprochen):
😊
Veröffentlicht von: @jack-blackHier irrt die Bibel, bzw. wird Unsinniges geredet in ihr. Leben ist ein Prozess (wird definiert als Stoffwechselprozess*)
https://de.wikipedia.org/wiki/Leben
Du hast die naturwissenschaftliche Definition verabsolutiert.
Du hättest von mir/den Naturalisten definiert schreiben müssen.
Veröffentlicht von: @johannes22Du hast die naturwissenschaftliche Definition verabsolutiert.
Was gibt es denn noch als Definition...?
Veröffentlicht von: @lucan-7Was gibt es denn noch als Definition...?
"ich denke, also bin ich" 😉
ein nicht naturwissenschaftlicher Zugang als Bsp.
hg poimen
Veröffentlicht von: @poimen-a"ich denke, also bin ich" 😉
ein nicht naturwissenschaftlicher Zugang als Bsp.
Und wie viele konkrete Beispiele nicht-biologischen Denkens fallen dir so ein...?
Veröffentlicht von: @lucan-7Und wie viele konkrete Beispiele nicht-biologischen Denkens fallen dir so ein...?
Na, zumindest das Genannte... - ich dachte das sei mal ein "Anfang"!
hg poimen
Veröffentlicht von: @poimen-aNa, zumindest das Genannte... - ich dachte das sei mal ein "Anfang"!
Das hier beschrieben Denken erfolgt in einem Gehirn, ist also Teil des biologischen Lebens.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das hier beschrieben Denken erfolgt in einem Gehirn, ist also Teil des biologischen Lebens.
modeliert der Gedanke das Gehirn oder das Gehirn den Gedanken ?
Freilich macht das ohne biologisches Leben wenig Sinn - aber wo lokalisierst Du das eigentliche "Bewusstsein" (so rein "biologisch") ?
hg poimen 😉
Veröffentlicht von: @poimen-amodeliert der Gedanke das Gehirn oder das Gehirn den Gedanken ?
Freilich macht das ohne biologisches Leben wenig Sinn - aber wo lokalisierst Du das eigentliche "Bewusstsein" (so rein "biologisch") ?
Egal wie du es drehst und wendest... hier wird ein "alternatives Leben" propagiert, für das wir keine Grundlage kennen.
Was also soll das für ein Leben sein?
Veröffentlicht von: @lucan-7Was also soll das für ein Leben sein?
Jedenfalls eines, das sich über "Bewusstsein" und nicht über "Stoffwechsel" definiert...
hg poimen
Veröffentlicht von: @poimen-aJedenfalls eines, das sich über "Bewusstsein" und nicht über "Stoffwechsel" definiert...
Wer sagt das?
Also kannst du das nicht biblisch belegen?
Veröffentlicht von: @lucan-7Also kannst du das nicht biblisch belegen?
Spielt DAS für Dich eine Rolle ?
(und wenn ja - was machte da den Unterschied ?)
hg poimen
Veröffentlicht von: @poimen-aSpielt DAS für Dich eine Rolle ?
Natürlich. Es geht doch um den christlichen Glauben, der auf der Bibel basiert.
Veröffentlicht von: @lucan-7Natürlich. Es geht doch um den christlichen Glauben, der auf der Bibel basiert.
Ich dachte es ginge um "Naturwissenschaft" und das Stoffwechselprodukt von Amöben... ( 😀 )
Nein, im Ernst...-
Nimm z.B. das Gleichnis vom "armen Lazarus und dem reichen Prasser" (Lk. 16) :
Beide sind "tot" (stoffwechseln also nimmer) und "erleben(!)" doch unterschiedliche "Befindlichkeiten"...- das deutet (für mich) daraufhin, dass ein "Leben" MEHR ist, als die Summe seiner "Stoffwechselprodukte" (.)
hg poimen
Veröffentlicht von: @poimen-a"ich denke, also bin ich" 😉
ein nicht naturwissenschaftlicher Zugang als Bsp.
Schlechtes Beispiel. In diesem Satz geht es darum, dass "etwas" existiert. Um "Leben" geht es da nicht.
Und selbst hier schon beruht der Schluß, dass etwas (das Subjekt) existiere, nur unter der Bedingung zulässig, das etwas denkt. Und "Denken" ist ein Prozeß, bedarf also des Vergehens von Zeit - und damit sind wir dann wieder bei dem Problem mit der Ewigkeit, die eben das Nicht-Vergehen von Zeit bedeutet. Es sei denn, es würde uns alternativ zum nunc stans* eine weitere plausible Definition für "Ewigkeit" angeboten.
*Das philosophische nunc stans ist freilich ein Konzept der "klassischen" philosophischen Metaphysik. Und insofern soooowas von 19. Jahrhundert... Aber Threads wie dieser hier behandeln ja solche philosophischen Uralt-Probleme.
Nachtrag vom 12.05.2021 2349
Es braucht unbedingt eine Korrekturfunktion:
Und selbst hier schon beruht der Schluß, dass etwas (das Subjekt) existiere, [del]nur unter[/del] auf der Bedingung [del]zulässig[/del], dass etwas denkt.
Veröffentlicht von: @lucan-7Was gibt es denn noch als Definition...?
Religiöse,philosophische, poetische, musikalische,literarische, intuitive, ....... Soll ich Romane schreiben?
Die Bibel meint natürlich eine religiöse, die ist im Wikipedia Artikel "leben" auch beschrieben.
Veröffentlicht von: @johannes22Die Bibel meint natürlich eine religiöse, die ist im Wikipedia Artikel "leben" auch beschrieben.
Da finden sich auch nur die üblichen Bibelzitate... dass halt von einem "ewigen Leben" die Rede ist.
Aber was das genau sein soll... das steht da auch nicht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Da finden sich auch nur die üblichen Bibelzitate... dass halt von einem "ewigen Leben" die Rede ist.
Ja
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber was das genau sein soll... das steht da auch nicht.
Ist auch nicht nötig. Jeder der zuerst einen Baum, dann eine Katze, dann einen Menschen und zuletzt einen Stein ansieht weiß was Leben ist. Wenn er älter als 5 ist.
Veröffentlicht von: @johannes22Ist auch nicht nötig. Jeder der zuerst einen Baum, dann eine Katze, dann einen Menschen und zuletzt einen Stein ansieht weiß was Leben ist. Wenn er älter als 5 ist.
Genau dieses "Leben" ist ja offensichtlich nicht gemeint.
Veröffentlicht von: @lucan-7Genau dieses "Leben" ist ja offensichtlich nicht gemeint.
Lucan nicht jeder ist derart eingeschränkt das er bei der Betrachtung eines Säuglinges (oder Baumes) die biologische Definition von Leben verabsolutiert. Du kannst das ja gerne machen und ich befürchte auch wirklich das du nicht verstehen (kannst/willst) das für 99% der menschen auf diesem Planeten "Leben" weit darüber hinausgeht.
Veröffentlicht von: @johannes22Lucan nicht jeder ist derart eingeschränkt das er bei der Betrachtung eines Säuglinges (oder Baumes) die biologische Definition von Leben verabsolutiert. Du kannst das ja gerne machen und ich befürchte auch wirklich das du nicht verstehen (kannst/willst) das für 99% der menschen auf diesem Planeten "Leben" weit darüber hinausgeht.
Nun, es mag durchaus sein, dass sich "Leben" nicht rein materiell erklären lässt und es da - zumindest bei "höheren" Lebewesen noch weitere Komponenten gibt.
Nur ist Leben OHNE biologische Komponenten überhaupt nicht definiert. Du magst dir da irgendwelche körperlosen Geister oder sonst was vorstellen... es bleibt dann trotzdem nur deine Phantasie.
Veröffentlicht von: @lucan-7Nun, es mag durchaus sein, dass sich "Leben" nicht rein materiell erklären lässt und es da - zumindest bei "höheren" Lebewesen noch weitere Komponenten gibt.
Eben es gibt sogar wissenschaftliche Ansätze die aufzeiggen das es mehr als nur 3 oder 4 Dimensionen gibt. Auf einer anderen Dimensonsebene benötigt es möglicherweise keine festen Körper für den Geist. Unser Ich-Bewusstsein kann also möglicherweise aus einer anderen Dimension kommen, in welcher dieser auch ohne Körper exestiert. Da wir aber nicht in die höheren Dimensionen "hineinblicken" können, ist es natürlich schwer darüber etwas konkretes zu sagen. Es bleibt also ein wenig spekulation. Aber interessanterweise gibt es ja sogenannte Nahtod erfahrungen diese besagen das Menschen ausserhalb ihres Körpers immer noch alles wahrgenommen haben und ihren Körper von Aussen betrachten konnten usw. das ist zumindest ein ineressanter Ansatz zu zeigen das unser Bewusstsein wohl auf einen höheren Ebene ansetzt als auf der rein Matereiellen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Nur ist Leben OHNE biologische Komponenten überhaupt nicht definiert. Du magst dir da irgendwelche körperlosen Geister oder sonst was vorstellen... es bleibt dann trotzdem nur deine Phantasie.
Laut Bibel erhalten wir einen neuen Auferstehungsleib, so wie Jesus nach dem Tod auch sichtbar in einem Körper erschienen ist. Wir werden also nicht körperlos sein, soviel steht schonmal fest.
Veröffentlicht von: @mat21Eben es gibt sogar wissenschaftliche Ansätze die aufzeiggen das es mehr als nur 3 oder 4 Dimensionen gibt.
Das ist zwar richtig - es gibt aber keine Ansätze, die für ein Bewusstsein ausserhalb der materiellen Komponenten spricht. Es bleibt also Spekulation.
Veröffentlicht von: @johannes22zuletzt einen Stein ansieht weiß was Leben ist. Wenn er älter als 5 ist.
Leben ist, wenn es stark blutet. Mein Bester Freund hat einem Stein Leben eingehaucht und diesen auf meinen Kopf fliegen lassen. Am nächsten Tag war ich ihm nicht böse und er sollte zum spielen runter kommen. Durfte er nicht und ich hab dies nicht verstanden.
😉 chubzi
Veröffentlicht von: @johannes22Du hast die naturwissenschaftliche Definition verabsolutiert.
Nein, ich habe sie nur meinem Einwand zugrunde gelegt. Schlage eine passendere überprüfbare Definition vor! 😊
Hier mal ein Beispiel:
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Es handelt sich hierbei um ein Gedicht.
Die Begriffe: Leben, Turm, Falke, Gesang
werden hier nicht physikalisch verwendet.
Man braucht sie auch nicht zu definieren um dieses Gedicht zu verstehen. Man braucht sie auch nicht zu definieren um Erkenntnisse aus diesem Gedicht zu ziehen.
Man nennt das übrigens
https://de.wikipedia.org/wiki/Hermeneutik
Wenn du das als Naturalist dooof findest und dich auf diese Art von Erkenntnis nicht einlassen willst/kannst/glaubst das das keine "echte Erkenntnis ist", kein Problem dann lass es doch.
Jeder findet Dinge Dooof, peinlich wird es doch erst wenn man Dinge doof findet und darauf besteht das alle anderen das auch so sehen müssen.
Oder wie du ja gerne behauptest: Wer die Dinge die ich doof findet nicht doof findet ist doof.
Das ist doch Grundschul"niveau"
Veröffentlicht von: @johannes22Oder wie du ja gerne behauptest: Wer die Dinge die ich doof findet nicht doof findet ist doof.
Könntest Du mir bitte nochmal angeben, in welchem Posting ich jemanden als "doof" bezeichnet habe? Denn dort hätte ich freilich um Entschuldigung zu bitten.
Veröffentlicht von: @jack-blackKönntest Du mir bitte nochmal angeben, in welchem Posting ich jemanden als "doof" bezeichnet habe? Denn dort hätte ich freilich um Entschuldigung zu bitten.
Ich merk schon ich hab den Nerv getroffen. Aber gut das es was bewirkt hat.
Veröffentlicht von: @johannes22Ich merk schon ich hab den Nerv getroffen. Aber gut das es was bewirkt hat.
Ja. Du hast mich getroffen, indem Du mir eine Unhöflichkeit unterstelltest. Falls ich diese beging (wovon ich im Moment nicht ausgehe), möchte ich mich für sie entschuldigen. Falls ich sie nicht beging, fände ich es angemessen, dass Du die Unterstellung zurück nähmest.
Veröffentlicht von: @johannes22Man braucht sie auch nicht zu definieren um dieses Gedicht zu verstehen. Man braucht sie auch nicht zu definieren um Erkenntnisse aus diesem Gedicht zu ziehen.
Du meinst: Man braucht sie nicht zu definieren, um IRGENDETWAS in dieses Gedicht hineinzuinterpretieren.
Ich persönlich habe keine Ahnung was da gemeint sein könnte. Aber ich kann mir natürlich irgendwas ausdenken, das für mich Sinn ergibt. Ich wüsste zwar nicht, was für "Erkenntnisse" man daraus ziehen kann... aber vielleicht ist das ein oder andere inspirierend genug, um irgendwie zu einer Erkenntnis in irgendeinem Feld beizutragen. Soll ja vorkommen.
Und genau so ist es ja auch mit dem "Himmel" oder dem "ewigen Leben". Jeder kann sich da IRGENDWAS vorstellen oder ausdenken. Aber ohne Definition bleibt es nichtssagend.
Veröffentlicht von: @johannes22Jeder findet Dinge Dooof, peinlich wird es doch erst wenn man Dinge doof findet und darauf besteht das alle anderen das auch so sehen müssen.
Ja, gläubige Menschen überschreiten da in der Tat häufig Grenzen...
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich wüsste zwar nicht, was für "Erkenntnisse" man daraus ziehen kann..
Je genau das ist doch eben dein Problem. Deswegen macht es doch auch keinen Sinn für dich dich über Religion und Poesie auszutauschen weswegen ich auch immer weniger verstehe warum du dich nicht einfach in einem naturwissenschaftlichem Forum austauscht.
Veröffentlicht von: @johannes22Je genau das ist doch eben dein Problem. Deswegen macht es doch auch keinen Sinn für dich dich über Religion und Poesie auszutauschen weswegen ich auch immer weniger verstehe warum du dich nicht einfach in einem naturwissenschaftlichem Forum austauscht.
Was könnte ich in einem Forum gewinnen, in dem ich nur Bestätigung finde?
Das wäre doch nichts anderes, als mich in eine Blase zurückzuziehen, der ich mich zugehörig fühle, und den Rest der Welt ausblende. Und genau das will ich gerade NICHT tun... ich möchte mich mit dem auseinandersetzten, das mir unverständlich ist.
Schliesslich leben wir ja alle auf dieser Welt und müssen irgendwie miteinander auskommen, auch wenn wir in manchem sehr verschieden sind...
Veröffentlicht von: @jack-blackHier irrt die Bibel, bzw. wird Unsinniges geredet in ihr. Leben ist ein Prozess (wird definiert als Stoffwechselprozess*).
Der, der hier in der Tat Unsinn redet ist keinesfalls die Bibel, sondern
einzig und allein du, Jack-Black.
Der Vers aus dem Johannes-Evangelium hat für unendlich viele Christen
seit Jahrhunderten eine ganz besobdere und zentrale Bedeutung!
Es zeugt von mangelndem Feingefühl allen Christen gegenüber,
wenn du hier im Zusammenhang mir dem Text Joh. 3 :16 von einem
Stoffwechselprozess faselst.
Es stünde die gut zu Gesicht, wenn du dir im Bezug auf Zusammen-
hänge, zu denen dir der Zugang fehlt , etwas mehr Zurückhaltung
auferlegen könntest.
Sicher kann auch bei Jesus.de jede/r die Meinung verkünden, dann aber innerhalb der erlaubten Grenzen.
ChristosFilios
Veröffentlicht von: @christosfiliosDer, der hier in der Tat Unsinn redet ist keinesfalls die Bibel, sondern
einzig und allein du, Jack-Black.
Was natürlich um so glaubwürdiger wäre, wenn du auch erklären könntest, was genau denn mit einem "Leben" gemeint ist, das nicht auf Stoffwechsel basiert.
Bislang haben wir aber nur den biologischen Begriff des "Lebens" und keinen anderen.
Veröffentlicht von: @christosfiliosEs zeugt von mangelndem Feingefühl allen Christen gegenüber,
wenn du hier im Zusammenhang mir dem Text Joh. 3 :16 von einem
Stoffwechselprozess faselst.
Es stünde die gut zu Gesicht, wenn du dir im Bezug auf Zusammen-
hänge, zu denen dir der Zugang fehlt , etwas mehr Zurückhaltung
auferlegen könntest.
Und seitens der Christen wäre etwas weniger Zurückhaltung wünschenswert, wenn es um die Erklärungen dieser Begriffe geht... denn da kommt von eurer Seite einfach nichts.
Veröffentlicht von: @lucan-7Und seitens der Christen wäre etwas weniger Zurückhaltung wünschenswert, wenn es um die Erklärungen dieser Begriffe geht... denn da kommt von eurer Seite einfach nichts.
Jesus sagt über die Beschaffenheit des neu geborenen Menschen dann im Geistigen:
Lukas 20.36
"Er wird auch nicht mehr sterben wie die Menschen hier auf der Erde, sondern wie die Engel ewig leben und zu den Kindern Gottes gehören. Denn er ist von dem Tod zu einem neuen Leben auferstanden."
Die Engel haben eine rein geistige Existenz.
Veröffentlicht von: @giliDie Engel haben eine rein geistige Existenz.
Genau das ist nicht definiert... was soll das sein?
Veröffentlicht von: @lucan-7Genau das ist nicht definiert... was soll das sein?
Jesus sagt, die geistige Existenz ist beschaffen wie die Engel.
Geist ist immateriell. Also ist der Mensch dann in seiner geistigen Existenz nach dem physischen Tod immateriell.
Auch heutzutage gibt es Menschen, die Engel sehen können, sie sind also keine Erfindung.
Veröffentlicht von: @lucan-7Genau das ist nicht definiert... was soll das sein?
Indem Jesus in Lukas 20.36 sagt "...sondern wie die Engel ewig leben...",
hat man ja erstmal einen Anhaltspunkt, nach dem man recherchieren kann, die Engel!
Veröffentlicht von: @giliEr wird auch nicht mehr sterben wie die Menschen hier auf der Erde, sondern wie die Engel ewig leben und zu den Kindern Gottes gehören.
Hier wird also mal ein Vergleichsmaßstab geboten - aber was bringt mir ein Vergleich, wenn das, was als Maßstab genannt wird, nicht herangezogen werden kann? Die Engel kennen wir doch auch nicht.
Veröffentlicht von: @giliDie Engel haben eine rein geistige Existenz.
Was Du vermutlich aus der Bibel ableitest. Nun gut: was ist denn eine "rein geistige Existenz"? Rein geistig - wie ist das zu verstehen? Gibt es zwischen rein geistig und rein materiell (das ist doch der Gegenpol, oder ?) so eine Art Kontinuum, sodaß man beispielsweise angeben könnte, dass ein Wesen z.B. zu 80% geistig und zu 20% materiell existiert?
Nächstes Problem:
Wie läßt sich ein Engel von einem Nicht-Engel unterscheiden? Wann kann beispielsweise gesagt werden: Engel A existiert - und wann muß gesagt werden Engel A existiert nicht? Wie läßt sich ein inexistenter von einem existierenden Engel verläßlich unterscheiden? Das müssen wir wissen, denn wenn wir etwas zum Vergleich heranziehen, das gar nicht existiert, isses Essig mit dem Vergleich...
Gruß,
the Jack
Veröffentlicht von: @lucan-7Was natürlich um so glaubwürdiger wäre, wenn du auch erklären könntest, was genau denn mit einem "Leben" gemeint ist, das nicht auf Stoffwechsel basiert.
Das Leben wird in der Bibel durch das Blut definiert. Im Blut steckt das Leben. "Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde" (1.Mose 4) "Denn des Leibes Leben ist im Blut, und ich habe es euch für den Altar gegeben, dass ihr damit entsühnt werdet. Denn
das Blut wirkt Entsühnung, weil das Leben in ihm ist. ... und ich habe den Israeliten gesagt: Ihr sollt keines Leibes Blut essen; denn des Leibes Leben ist in seinem Blut. Wer es isst, der wird ausgerottet werden." (3.Mose 17)
Ewiges Leben basiert auch auf Stoffwechsel, denn wir werden einen neuen Auferstehungsleib erhalten. Jesu Blut hat ausgereicht damit wir wieder Leben können. Den Jesus Blut hat Macht. Somit basiert das ewige Leben auf Jeus Blut und darin das er unsere Kleider in seinem Blute reingewaschen hat.