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Glaube

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AnnSo96
Themenstarter
Beiträge : 46

Hallo ich bin AnnSo bin 24 und noch neu hier. Ich beschäfige mich schon länger mit der Frage Glauben ja oder nein. Ich wurde nie getauft hab nie eine Konfirmation gemacht und nie die Bibel gelesen.

Mit meinen 24 hab ich schon mehr erlebt als so manch Andere in meinem Alter. Davon eigentlich praktisch nur negatives.

Vor kurzem habe ich angefangen mich mehr mit dem Glauben auseinander zu setzen. Und hatte auch schon Gebete zu den Erzengeln.

Und sie waren einfach atemberaubend. Es hat überall im Körper gekrippelt ich konnte ihre Anwesenheit spüren. Es fühlte sich an als wäre ich schwerelos. Und habe ihre wunderschönen Schwingen als Licht trotz meiner verschlossenen Augen gesehen. Es war jedoch eine kühle Präsenz immer dabei. Und manchmal hatte ich das Gefühl sie stünden direkt hinter mir und würden mir über den Rückenstreichen wie um mich zu beruhigen. Das war immer so schön das ich Tränen in den Augen hatte.

Doch sobald dieser kurze Moment vorbei war war es wieder wie abgeschnitten. Und ich begegne dem ganzen wieder zynisch und misstraurisch entgegen. Vorallem zu dem Herren hatte ich nie eine Verbindung.

Wo ich mich Frage hab ich innerlich eine Blockkade das es mir schwer fällt zu Glauben. Auf ihn zu vertrauen. Oder liegt die Sache in meinem Kopf.

Über nette Hilfe würde ich mich sehr freuen.

Antwort
99 Antworten
neubaugoere
Beiträge : 16476

Hey du,

warum möchtest du denn glauben?

Lieben Gruß

neubaugoere antworten
9 Antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ich befinde mich derzeit in einer schweren Phase und habe schon viel probiert man sagt mir immer der Glaube wird mir die Erlösung bringen und die Augen öffnen. Zudem hat es sich gut angefühlt. Auf der Anderen Seite sagt mein Kopf immer nein das ist alles nicht wahr. Also lass es

annso96 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16476

Hey,

verstehe. Hast du denn schonmal was von einem Gott gehört, der seinen Sohn - Jesus Christus - in diese Welt sandte, damit wir den Weg zum Vater (Gott) wieder zurück finden? Und hast du schon mal was davon gehört, dass wir Gottes Schöpfung sind, die aber von ihm getrennt ist (weshalb Jesus ja kam, um uns zu erretten)?

Lieben Gruß

neubaugoere antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ja in der Schule. Doch danach nie wieder wirklich da es unserer Schule wrstens sehr trocken präsentiert wurde. Und dadurch das ich nicht getauft bin hatte ich auch nie eine Konfirmation. Später wo es Anfang schwer in meinem Leben zu werden. Habe ich mich von selbst mit beschäfigt.

annso96 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16476

Hey,

nun ja, wenn ich etwas wissen will, dann hole ich mir das Wissen. Womit wir wieder dahin kommen, warum du eigentlich glauben möchtest? Was ist deine Motivation? Also anders gefragt: Was erhoffst du dir genau davon?

Veröffentlicht von: @annso96

Später wo es Anfang schwer in meinem Leben zu werden. Habe ich mich von selbst mit beschäfigt.

Womit denn genau? Mit Jesus? Mit diesem Gott? Mit dieser Geschichte?

Lieben Gruß

neubaugoere antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ja ich habe mir auch ein Gewisses Wissen angeeignet ist nicht viel aber ein bisschen was. Ich erhoffe mir das ich vertrauen geben kann und die Pfade die der Herr zur Erretung meiner Seele schafft helfen mit mir selbst und meiner Umwelt wieder ins reine zu kommen.

Doch bitte jetzt bloß nicht falsch verstehen. Wenn ich die Geschichten und Gedichte über Gott, Jesus lese dann sagt mir mein Verstand immer nur was ein ausgemachter Mumpitz.

Komischerweise aber nicht wenn ich über die Erzengel und Engel lese.

annso96 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16476

Hey,

ich empfehle die Bibel als Lektüre, um diesen Jesus und diesen Gott näher kennenzulernen. Nun ist die Bibel kein Buch, was man eben von vorn bis hinten durchlies, weil sie keine fortlaufende Geschichte ist, wie in einem Roman. Vielleicht beginnst du mit den Evangelien, also das Johannes-Kapitel, Markus, Mätthäus und Lukas. Ein Evangelium ist eine gute Nachricht, weshalb gläubige Christen eben auch immer von der Guten Nachricht reden. Denn es ist eine gute Nachricht, dass ich weiß, wo ich herkomme - von Gott geschaffen - und nun auch weiß, wie ich dahin wieder zurückkomme (Jesus, der Weg, die Wahrheit und das Leben).

Solltest du Fragen dann zum Gelesenen haben, frag ruhig hier in den Foren, es sind immer Menschen dabei, die dir aus ihrer Erfahrung berichten können und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Sei gesegnet mit der Liebe des Vaters und der Kraft des Heiligen Geistes.

Lieben Gruß

neubaugoere antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Danke das wünsche ich ebenfalls. Und danke für deine Zeit und deine Geduld. Danke für deine Hilfe.

annso96 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16476

Hey,

immer wieder gern.
Vielleicht schreibt ja auch noch jemand anderes hier was, nur Geduld. 😊

Lieben Gruß

neubaugoere antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ja werd ich danke 🙂

annso96 antworten


Lucan-7
Beiträge : 23800

Ich bin nun selbst kein gläubiger Christ (Nur zur Einordnung), aber mir ist etwas an deiner Fragestellung aufgefallen: Im Grunde bist du doch schon längst "gläubig", wenn du zu den Erzengeln betest?

Und du denkst jetzt, dass das nicht genügt, weil einerseits viele Menschen ja an Gott glauben (Was dir schwer fällt), und der Effekt deines Glaubens, um es mal so auszudrücken, auch nicht so ganz deinen Erwartungen entspricht?

Dazu zwei Anmerkungen von mir: Erwartungen werden selten bis nie erfüllt, weil sich meistens herausstellt, dass die Realität ganz anders ist... das bedeutet aber nicht, dass die Realität deshalb schlechter sein muss, nur schaut man vielleicht in die falsche Richtung.

Und zum Anderen: Du kannst nicht den Glauben anderer Leute übernehmen.
Die können dir noch so begeistert von Gott und Jesus und der Jungfrau Maria erzählen oder was immer die Menschen auch bewegt... wenn du das nicht irgendwie für dich nachvollziehen kannst, dann wird dir das auch nicht viel nutzen.

Deshalb: Finde deinen eigenen Weg! Und habe keine Angst davor, möglicherweise "anders" zu sein... das Wichtigste ist, dass es für dich Sinn ergibt.

Die Beschäftigung mit der Bibel und dem Christentum hat für mich am Ende wenig Sinn ergeben, aber ein wenig habe ich mir durchaus entnehmen können.
Was es für dich bringt weiss man erst, wenn man es ausprobiert hat... beschäftige dich damit, lass' dich inspirieren, schau' was für dich passt... und wenn es am Ende nicht passt, nun, dann ist dein Weg eben ein Anderer.

Abe egal wie die Sache ausgeht, eines wirst du brauchen: Eine Menge Geduld. Lass dir die Zeit, die du brauchst, lass dich nicht von bestimmten Erwartungen einschränken... und irgendwann passt es dann.

Wie auch immer das Ergebnis sein mag.

lucan-7 antworten
1 Antwort
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Danke so habe ich es noch nicht betrachtet das ist tatsächlich ein sehr guter Einwand. Viele lieben Dank dafür.

annso96 antworten
Ungehorsam
Beiträge : 3336

Hallo, Anne-Sophie, du bist herzlich willkommen hier.
Ich freue mich, daß du dich für unseren Glauben interessierst. Wie du schreibst, hast du schon Erfahrungen mit dem Gebet gemacht. Mir waren solche Erfahrungen bisher nicht vergönnt.
Glauben ist ein Prozeß. Es ist nicht so, daß ein Schalter umgelegt wird, und dann bist du gläubig. Auch wenn man schon lange Christ ist, entwickelt sich der Glaube weiter.
Ich empfehle dir, einen Glaubenskurs für Erwachsene zu besuchen. So ein Kurs wird von den unterschiedlichsten Gemeinden angeboten, sei es evangelisch-freikirchlich, evangelisch-landeskirchlich oder katholisch. Zum Abschluß kannst du dann die Taufe empfangen. Das ist aber kein Muß. Wenn du nach dem Kurs zu dem Schluß gekommen bist, so ein Glaube ist nichts für dich, hast du auf jeden Fall viel dazugelernt.
Du darfst aber in jedem Fall mit deinen Fragen, Zweifeln (die gehören dazu!), Erkenntnissen und Erlebnissen in dieses Forum kommen.

ungehorsam antworten
37 Antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Danke für den herzlichen willkommens Gruß.
Ich hätte eine Frage wenn ich sie stellen darf.

Matthäus 27,46
Als Jesus gekreuzigt wurde hat er gesagt.

Eli, Eli lama asabtani?
Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen ?

Hat selbst Jesus an Gott gezweifelt weil Gott ihm in diesem moment nicht zur Seite gestanden hat. Und warum hat er ihm nicht zur Seite gestanden.

annso96 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24542
Veröffentlicht von: @annso96

Eli, Eli lama asabtani?
Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen ?

Es gibt zwei Lesarten an dieser Stelle, die ich kennengelernt habe: dein Zitat und dann gibt es im Aramäischen bei lama auch die Bedeutung "Darum/dafür hast du mich aufgespart" im Sinne von Bestimmung.

Dein Zitat wird gerne begründet mit der Vorstellung, dass Gott keine Gemeinschaft mit Sünde haben kann, als Jesus für uns Sünde wurde.

Schau mal, wie Jesus hier den Vater so ganz anders anredet..mit Eli = Mein Gott... vorher und nachher sagte er wieder Vater.

deborah71 antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ah okay aber heißt es nicht er vergibt auch den Sündern.

annso96 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24542

ER Jesus oder ER der Vater?

Jesus selbst war ohne Sünde... und nur deshalb konnte er unsere Sünde am Kreuz stellvertretend übernehmen.

deborah71 antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Der Vater es wird doch gesagt er vergebe auch Sündern ihre Schuld. Gut natürlich irre ich mich bin da noch nicht ganz drin.

Das letzte Mal das ich etwas aus der Bibel lass war zu meiner Schulzeit. Und da hatten wir auch diese Stelle gelesen. Und die ist mir halt damals im Kopf geblieben weil ich nur dachte wenn selbst Jesus als einer der treuesten und gelertesten Menschen Jesus so im Stich lässt. Warum sollte ich mich dann damit befassen.

Vllt hab ich das auch für mich nur falsch interpretiert. Wie gesagt bin da nicht so ganz drin. Sorry

annso96 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24542
Veröffentlicht von: @annso96

Der Vater es wird doch gesagt er vergebe auch Sündern ihre Schuld. Gut natürlich irre ich mich bin da noch nicht ganz drin.

Der Vater vergibt auf der Grundlage des Kreuzes Jesu.

Du, das macht gar nichts, wenn du da was auf deine Art interpretiert abgespeichert hast.

Deswegen bist du ja hier, um drüber zu reden (schreiben) und da mehr kennen zu lernen und evtl neu zu interpretieren.

Ich hab damals die Empfehlung bekommen, zuerst das Johannesevangelium zu lesen und das war für mich gut. Da habe ich einiges verstanden und wie die Aufnahme der Beziehung zu Gott (Vater - Jesus - Heiliger Geist) geschieht.
Übrigens hatte ich Bibellesen angefangen, weil ich verstehen wollte, wovon eine Kollegin erzählte. Seit Kindheit Kirchenmitglied, aber von nix ne wirkliche Ahnung.

deborah71 antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ich weiß nicht ich glaube ich würde es verstehen. Nur ich denke ich würde drm ganzen Teils noch zynisch entgegen treten. Ich arbeite zb in der Pflege wo man so einiges negatives und leider oftmals zu wenig Wunder zu sehen bekommt. Wo ich immer denke wo war Gott zu dieser Zeit. Wo war er wenn diese Menschen ihn am dringensten brauchten. Wo war er wenn ich ihn gebraucht habe. Das habe ich mich oft gefragt.

Deshalb begegne ich dem ganzen vllt auch so zynisch und streng. Weil ich irgendwo vllt wütend auf ihn bin weil er nicht da war als ich ihn brauchte.

annso96 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24542

Gott ist immer gegenwärtig, aber er greift nicht immer ein.

Ja, da kann man sehr wütend auf ihn sein... er hält das aus... es tut dir aber nicht gut, wütend zu bleiben.

Manchmal zeigt einem Gott, dass er da war... und so wie er dein Interesse jetzt geweckt hat, kann ich mir vorstellen, dass er dort durch dich hindurch...durch dein inneres Gebet und dein äußeres helfendes Handeln mit dir im Team wirken möchte, dass mehr von Ihm dort sichtbar wird.

Dort, wo du dich am meisten an ihm störst, dort könnte deine Berufung sitzen, weil dich das Helfen bewegt und dass seine Barmherzigkeit mehr sichtbar wird.

Ich war auch in einem Helferberuf und (bei mir war es nicht Wut auf ihn, sondern panische Angst vor ihm) als ich meine Blockade überwunden hatte, passierten die erstaunlichsten Sachen.....
Natürlich hätte ich gerne mehr davon... und es tut sich was in diese Richtung... meine Erwartung wächst wieder...

deborah71 antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Es ist nur mein Leben war kein leichtes und schönes.
Und du hörst in deinem Leben immer wieder er ist da er wird dir helfen. Er will das beste für dich und wird dich beschützen. Und ich dachte nur wo wo ist er denn er ist nicht hier und es ist ihm egal wie es mir geht. Und ich glaube das ich deshalb eine Blockade eine Wand aufgebaut habe. Weil ich mich allein gelassen gefühlt habe. Weil ich das Gefühl hatte nicht wichtig genug zu sein

annso96 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24542

Das ist eine natürliche Reaktion.... eine Wand aufzubauen, um sich irgendwie zu schützen... vor krassen Sachen, vor Enttäuschungen.... in der Situation selbst kann das helfen... je mehr man dann verarbeitet von den alten Sachen, dann kann die Mauer hinderlich sein... sie verhindert die Begegnung und sie kann einsam machen...

Es ist nicht jedermans/fraus Sache, die Mauer zu sprengen....sie Stein für Stein abzubauen, bis man vorsichtig drüber schauen kann, ob sich auf der anderen Seite etwas verändert hat... ist für viele der gehbarere Weg, langsam Vertrauen aufzubauen und heil zu werden.

deborah71 antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Und das fällt mir so schwer auf der einen Seite bin ich vereinsamt und habe gefühlt niemanden mehr auf der Anderen Seite zu große Angst wie du schon sagtest die Mauer ein Stück weit abzubauen. Und ich bin auch viel zu misstraurisch geworden.

annso96 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24542

Dass du es so genau benennen kannst, lockert schon einen Stein der Mauer, denke ich.

Weiter unten schreibst du von allein gelassen worden sein. Hat sich das zu einer festen Erwartung entwickelt, die du eventuell auch auf Gott übertragen hast in irgendeinem Winkel deines Herzens?

Da wir Menschen Gott nach unseren frühen Erfahrungen betrachten, kommen solche Erwartungen vor. Wir stellen Vergleiche an... und wenn die Erfahrungen sehr negativ waren, dann sind da Prägungen.

deborah71 antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ich weiß es nicht auf jeden Fall wurde ich schon von meiner Familie im Stich gelassen. Das es immer dieses Gefühl gab sie lieben mich nicht mehr. Mein Vater ging so weit das er komplett verschwand. Doch das war nur der Anfang eines traurigen Kinderlebens, Jugend und bisherigen Erwachsenenlebens.

In der Schule hatten wir dann natürlich Religion und meine Lehrerin predigte uns immer wieder das Gott uns liebe das er uns beschützen würde. Sowohl unseren Körper als auch unseren Geist. Und das er wolle das wir glücklich werden. Und ich dachte einfach immer nur und was ist mit mir bin ich nicht wichtig genug das ich das auch verdiene. Bin ich denn so wenig wert das selbst Gott mich als wertlos erachtet.

Und ab da war das Thema Gott und Glauben und Vertrauen für mich beendet.

Und irgendwann aus Interesse fing ich an mich mit den Engel und speziell den Erzengeln zu befassen. Und habe über sie gelesen. Und dann fing ich das erstemal an sie anzubeten speziell zu Erzengel Michael zu dem die Verbindung stärker zu sein scheint. Und ich weiß noch das ich dachte es wird mir nichts bringen. Und tatsächlich das erstemal war es auchso doch beim zweiten mal war es einfach Atemberaubend.

Ich war ruhiger und entspannter als beim erstenmal und da ich wusste wie man richtig betet oder um Energien bittet. Hab ich mir Hilfe aus YouTube geholt. Und eine Vorlage. Und diese führte ich durch und dann konnte ich zum erstenmal etwas spüren eine Präsenz unter meinen geschlossenen Liedern sah ich Schwingen aus blauem Licht. Mein ganzer Körper kribbelte. Und ich fühlte mich schwerelos. Und dann hatte ich das Gefühl eine Hand würde mir über den Rücken streichen. Als wolle sie mich beruhigen als wolle er mir sagen das alles gut wird und das er für mich da sein wird. Das hatte mich so berührt das ich hinterher geweint habe. Weil ich wirklich dran glaube. Und bis heute weiß das er bei mir ist und aupasst und das er mir durch brenzlige Situationen hilft wenn ich ihn drum bitte. Manchmal vergesse ich es in der Hektik des Alltags doch wenn ich runterfahre und mich besinne fühle ich ihn in meinem Herzen und weiß das Michael da ist.

Und dann bin ich glücklich anders als wenn ich an Gott denke. Da bin ich wütend und zynisch. Und hatte lange Angst mich hier anzumelden. Weil es genug Leute gibt die sagen man solle nicht zu den Erzengeln und Engeln beten wenn man Gott mit Wut und Hohn begegnet. Denn das wäre eine Beleidigung.

annso96 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24542

Die Engel der Bibel verweigern es, sich anbeten zu lassen... Anbetung gehört nur Gott.

Geschöpfe anzubeten, das empfiehlt Gott nicht und hat das deutlich in den Geboten dargestellt.

Wenn Engelerlebnisse dich davon abhalten, in Frieden und Versöhnung mit Gott zu kommen, da würde ich an deiner Stelle ihnen gegenüber mißtrauisch werden.

deborah71 antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Nein sie verhindern es nicht. Ich bin einfach zu entthäuscht von ihm. Und warum soll man etwas oder jemanden nicht anbeten wenn es sich gut anfühlt. Wenn es einem ein Gefühl von Geborgenheit gibt. Die einzige wohl gemerkt die ich besitze. Und es ist ja nicht so als hätte ich Luzifer angebetet. Ich bin nicht wirklich auf dem Gebiet bewandert auch was das beten angeht aber ich kenne den unterschied zwischen dem Erzengel Michael und Luzifer. Und warum hätte ich etwas spüren können wenn sie das nicht wollen. Sie sind der einzige Strohhalm die ich habe sie geben mir ein Gefühl von Liebe und Geborgenheit er nicht.

annso96 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24542

Nun, mir ist Jesus begegnet und die Liebe, die ER mich in dem Moment spüren liess, war so überwältigend, so einhüllend und Geborgenheit gebend, das hat bis jetzt kein Engel übertroffen.

Engel, die aus der Gegenwart Gottes kommen, transportieren eine Atmosphäre von Ehrfurcht vor Gott.
Die Schrift sagt von Engeln, dass sie als Diener der Heiligen bestimmt wurden. Und so habe ich sie bisher erlebt. Ein Engel bewahrte mich vor einer schlimmen Fußverletzung und ein anderer wurde sichtbar und hatte einen Auftrag von Gott, was er mir sagen sollte für eine bestimmte Situation.
Dann habe ich Engel erlebt, die eine Atmosphäre des Friedens und der Kraft verbreiteten während einer Sterbebegleitung.

Frag deine Engel doch einfach, ob und wie sie dir helfen können, deine Blockade zu Gott hin zu überwinden.
Hinter Engeln Gottes steht Gott selbst als Auftraggeber... also so schlecht kann er dann wohl nicht sein, wenn sie als Helfer unterwegs sind.

deborah71 antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ja vielleicht.

annso96 antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Hörzu es soll jetzt nicht böse klingen also sei mir bitte nicht sauer. Aber weißt du wie nieder schmetternd das ist wenn selbst der letzte Strohhalm an den man sich klammert falsch sein soll. Wenn das einzig gute Gefühl das einzige Gefühl von Liebe und Geborgenheit falsch sein soll. Ich habe niemanden mehr der mir Liebe schenkt außer die Erzengel und es tut weh zu hören das das jetzt falsch sein soll. Denn unterbewusst sagst du mir damit das das alles nicht stimmt. Und ich mich getäuscht habe. Das ich mir die Verbindung nur eingebildet habe. Und das schmerzt so sehr das es mir Tränen in die Augen treibt denn es kann nicht falsch sein das glaube ich nicht.

annso96 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24542

Nicht das Gefühl ist falsch.... die Frage ist, wer genau vermittelt dir das Gefühl.... wie interpretierst du es... bringt es dich wieder in Gemeinschaft mit Menschen... oder bleibst du dadurch im Rückzug.

Ziel sollte doch sein, dass du Annahme von Menschen erfahren kannst und selbst Menschen annehmen kannst mit der nötigen Vorsicht.
Ebenso gilt es in der Aufarbeitung der Vergangenheit mit den starken Verletzungen in einen entschmerzten Bereich zu kommen und friedevoller zu leben.

Michael...der Name des Erzengels bedeutet: Wer ist wie Gott?
Er will jedenfalls nicht den Platz Gottes einnehmen und angebetet werden.
Dankbarkeit ja...aber nicht Anbetung, denn das steht nur Gott zu, egal wie zornig du auf ihn bist und aktuell nicht in Anbetung zu ihm gehen könntest.

deborah71 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Fragen darfst du immer.

Eli, Eli lama asabtani?
Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen ?

Jesus zitiert hier den Psalm 22. Matthäus hat hier nur den ersten Satz wiedergegeben. Wir wissen nicht, ob Jesus wirklich nur den zitierten ersten Satz am Kreuz gesprochen hat oder ob er den gesamten Psalm rezitiert hat. Falls Letzteres der Fall ist, zitiere ich dir hier mal die letzten Verse:

26 Dich will ich preisen in der großen Gemeinde, ich will mein Gelübde erfüllen vor denen, die ihn fürchten. 27 Die Elenden sollen essen, dass sie satt werden; / und die nach dem HERRN fragen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich leben. 28 Es werden gedenken und sich zum HERRN bekehren aller Welt Enden und vor ihm anbeten alle Geschlechter der Völker. 29 Denn des HERRN ist das Reich, und er herrscht unter den Völkern. 30 Ihn allein werden anbeten alle Großen auf Erden; vor ihm werden die Knie beugen alle, / die zum Staube hinabfuhren und ihr Leben nicht konnten erhalten. 31 Er wird Nachkommen haben, die ihm dienen; vom Herrn wird man verkündigen Kind und Kindeskind. 32 Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit predigen dem Volk, das geboren wird. Denn er hat's getan.

Der Psalm 22 beginnt als Klagepsalm und endet im Triumph. So auch die Geschehnisse an Karfreitag und Ostern. Der Tod am Kreuz war die größte Schmach. Alles schien am Ende, aus und vorbei. Die Augenzeugen hatten den Eindruck, Jesus sei tatsächlich von Gott verlassen. Einige spotteten sogar: "Bist du Gottes Sohn, so steig herab vom Kreuz!"
Doch dann der Ostermorgen: Jesus ist nicht tot, er ist auferstanden. Der Triumph! Der Tod ist besiegt!

Das beantwortet deine Frage jetzt nicht wirklich, aber vielleicht habe ich dich angeregt, von verschiedenen Seiten an einen Bibeltext heranzugehen.
An dieser einen Bibelstelle würde ich es jetzt nicht festmachen, ob Jesus an Gott gezweifelt hat. Aber ich kann es mir gut vorstellen, denn Jesus war Mensch, und zum Menschsein gehören auch Zweifel. Und irgendwie ist mir ein Jesus, der auch manchmal von Zweifeln geplagt wird, näher an mir dran und sympathisch.

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ich hatte das letzte Mal die Bibel während meiner Schulzeit gelesen die liegt ja doch schon etwas zurück und ich habe den mir halt besonders gemerkt weil ich da schon von großen Problemen geplagt war. Und ich dachte nur alles klar wenn er schon Zweifel hat als sein treuester Untergebener. Sowie offensichtlich vom Herrn im Stich gelassen wurde was soll ich denn damit wenn der Herr uns nicht in einer solchen Notlage zur Seite steht.

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Probleme
So kommen wir nicht weiter.
Würdest du uns bitte schildern, was für Probleme du hast?

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Probleme oje angefangen dabei das ich von den wichtigsten Menschen allein gelassen wurde. Sie sind nicht gestorben aber sie haben mich dennoch allein gelassen. Angefangen in meiner Kindheit. Über meine Kindheit hinaus das ich immer wieder zum Gespött meiner Umgebung wurde. In der Schule zb. Das meine Familie nicht mehr mit mir zurecht kam. Weil ich über all diesen Problemen bis heute psyschisch entwickelte mit denen keiner zurecht kam und seitdem jeder auf Abstand zu mir ist. Bis hin zu diesem Moment als ich meinem Schmerz ein Ende setzen wollte. Und darüber hinaus.

So oft habe ich mich gefragt warum warum hilft er mir nicht. Ich brauch Hilfe helf mir doch. Und dann dann als ich den Schmerz die Verzweiflung beenden wollte. Weil ich sie nicht mehr Ertrug ließ er es nicht zu.

Es tut weh darüber zu reden. Und es ist peinlich weil man Leuten wie mit mit Ignoranz begegnet.

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Ich verstehe.
Hattest du oder hast du noch Psychotherapie? Das ist sehr wichtig für dich.

Die Menschen, denen ein Kind vor allen anderen vertraut, sind die Eltern. Psychologen nennen das "Urvertrauen" oder "Grundvertrauen".
Deine Eltern haben dieses Vertrauen in dir zerstört.
Wie soll ein Mensch da Vertrauen zu Gott, den man nicht sieht, entwickeln können?

Es ist wunderbar, daß du testen willst, ob sich unser Glaube als tragfähig erweisen kann. Erwarte aber bitte keine Wunder. Deine Probleme werden dich so oder so noch sehr lange begleiten, vielleicht sogar bis zum Lebensende. Du brauchst unbedingt professionelle Begleitung (Therapie). Immerhin kann dir der Glaube Hoffnung geben. Und ich wünsche dir, daß dir bewußt ist: Du bist ein geliebtes Kind Gottes.
Manchmal scheint der Glaube nur noch ein Strohhalm zu sein. Greif zu! Halte dich daran fest!

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Naja ich war in Therapie aber wie hat es meine Therapeutin gesagt ich suche nach einem Grund Andere zu bestrafen. Und das mein Schmerz meine Ängste und meine Verzweiflung nicht real wären sondern mir ausdenken würde um meine Familie zu bestrafen. Das war so verletzend das man mich nicht ernst genommen hat. Das man mir nicht geglaubt hat.

Und das führte immer zu dieser Frage. Das Zitat was ich mir gemerkt hatte.
Eli, Eli lama asabtani?

Denn ich fühle mich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr wie ein geliebtes Kind.

Dennoch will ich es versuchen es verstehen. Warum er nicht da war. Warum er mich im Stich ließ und nicht half.

Hab ich irgendwas in meinem Leben so falsch gemacht das ich all dies verdiene.

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Und das führte immer zu dieser Frage. Das Zitat was ich mir gemerkt hatte.
Eli, Eli lama asabtani?

Ja klar, du fühltest dich genau so wie Jesus am Kreuz.

Dennoch will ich es versuchen es verstehen. Warum er nicht da war. Warum er mich im Stich ließ und nicht half.

Versuche es lieber nicht. Das könnte dich nur weiter runterziehen.

Hab ich irgendwas in meinem Leben so falsch gemacht das ich all dies verdiene.

Nein, du hast nichts falsch gemacht, und nein, das verdienst du nicht.

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ganz ehrlich bin ich zu steng zu zynisch zu undankbar. Ich weiß es nicht. Eigentlich war das Thema Gott, Glauben und Vertrauen gür mich abgehakt. Hätte nie gedacht das ich mich jemals wieder damit beschäftigen würde.

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Und es ist peinlich weil man Leuten wie mit mit Ignoranz begegnet.

Diesen Satz verstehe ich nicht ganz. Ich vermute, du meinst, daß die Leute dir mit Ignoranz begegnen.
Die von dir so wahrgenommene Ignoranz könnte Ausdruck der Überforderung sein.
Eigentlich sehnst du dich nur nach Annahme und geliebt sein. Durch deine schlimmen Erfahrungen während deiner Kindheit hast du eine schwierige Persönlichkeit entwickelt, die es deiner Umgebung schwer macht, dich anzunehmen.
Möglicherweise hast du Menschen, die es gut mit dir meinten, vor den Kopf gestoßen. Irgendwann haben die dann keinen Bock mehr.

Kann sein, daß das jetzt alles wilde Spekulationen von mir sind, die überhaupt nicht zutreffen. Ich kenne dich ja gar nicht.

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Doch natürlich ich habe eine schwierige Persönlichkeit entwickelt. Aus einem schwierigen Leben heraus.

Was ich meinte ist das es Menschen gibt die mich kennen mich mochten und von meiner Erkrankung erfuhren und mich dann nicht mehr in ihrer Gegenwart wollten.

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Was ich meinte ist das es Menschen gibt die mich kennen mich mochten und von meiner Erkrankung erfuhren und mich dann nicht mehr in ihrer Gegenwart wollten.

Du steckst da in einem Teufelskreis drin. Es gibt Menschen, die dich gern haben und dennoch auf Distanz zu dir gehen, weil sie mit deiner schwierigen Persönlichkeit überfordert sind.
Ich kann es nur noch einmal wiederholen: Du brauchst eine Therapie. Wenn du zu deinem bisherigen Therapeuten nicht zurückmöchtest, gehst du eben zu einem anderen.

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ja nur ist das leider leichter gesagt als getan. Denn für einen erst Termin zum kennenlernen wartest du locker mal zweieinhalb Jahre mittlerwile. Und was mach ich in der Zeit. Und ich will das ja auch nicht ich will nicht schwierig und anstrengend sein. Ich habe immer ein schlechtes Gewissen. Gleichzeitig fürchte ich mich vor Menschen da ich weiß wie verletzend Menschen sein können. Und deshalb bin ich so eingemauert und auch so wütend auf den Herrn weil ich einfach nicht die Hilfe hatte dich ich gern bekommen hätte. Nicht die Liebe und Geborgenheit hatte die ich gebraucht hätte. Ich wurde allein gelassen und das schon als Kind.

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Ja nur ist das leider leichter gesagt als getan. Denn für einen erst Termin zum kennenlernen wartest du locker mal zweieinhalb Jahre mittlerwile. Und was mach ich in der Zeit. Und ich will das ja auch nicht ich will nicht schwierig und anstrengend sein.

Was willst du stattdessen machen?
Ich fürchte, du hast keine anderen Möglichkeiten und mußt eben diese Kröte (lange Wartezeit) schlucken.

Immerhin hast du noch uns in diesem Forum. Das kann aber keine Therapie ersetzen.

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ja aber es ist mir schonmal eine große Hilfe. Danke dafür.

annso96 antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

29: Denn des HERRN ist das Reich, und er herrscht unter den Völkern.

Was ich mich dabei Frage ich weiß nicht ob ich es richtig interpretiere oder falsch mache.

Das das Reich die Erde sein Werk ist. Das wir sein Reich sind und das er unter uns herrscht und im nahen zu uns steht.

Hab ich das richtig interpretiert.

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Hab ich das richtig interpretiert.

Es gibt kein richtig und kein falsch. Die Bibel läßt sich unterschiedlich interpretieren. Deshalb gibt es auch so viele unterschiedliche christliche Kirchen und Gemeinschaften.

Natürlich ist die Welt mit allem, was darin ist, Gottes Werk. Gott ist der Schöpfer. Er übertrug sie dem Menschen, um sie zu bebauen und zu bewahren. Die Welt wird nach wie vor von Präsidenten, Königen, Bundeskanzlern usw. beherrscht.
Laut Johannes-Evangelium sagte Jesus zu Pilatus, er ist ein König, aber sein Reich ist nicht von dieser (sichtbaren) Welt.
Jesus will unsere Herzen beherrschen. Wenn er in unseren Herzen wohnt, bricht unter uns das Himmelreich, also der Herrschaftsbereich von Jesus, an.

ungehorsam antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16476

Hey du,

das hier:

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Es ist nicht so, daß ein Schalter umgelegt wird, und dann bist du gläubig.

tät ich nicht verallgemeinernd formulieren, denn ich hab es tatsächlich so erlebt: ich glaubte, von einer Sekunde auf die nächste. Beziehungen verändern sich, also verändert sich auch das "Glaubensleben".

Lieben Gruß

neubaugoere antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Hmm okay wie war es denn bei dir wenn ich fragen darf.

annso96 antworten


Erz
 Erz
Beiträge : 50

Glaube & Orientierung
Hallo AnnSo,

schön, dass Du einfach so Deine Fragen hier rein stellst. Das ist eine gute Idee.

Aus meiner Historie kann Dir eines zweifellos weitergeben: die Gemeinschaft mit Anderen war und ist mir wichtig.
Mit Menschen, zu denen Du Vertrauen hast lachen, singen, beten, grübeln, zweifeln, diskutieren, kämpfen, helfen, freuen ist ein großes Geschenk.

Du hast die Freiheit, Dir eine passende Gemeinschaft herauszusuchen*. Wenn Du magst.
Ja, da sind Wölfe unter den Schafen. Aber da ist auch jemand, der stärker und klüger ist als die Wölfe.

Ein schönes Beispiel zur Gemeinschaft: wenn Fragen zu Matthäus 27,46 auftauchen, gibt es gleich mehrere verständige Leute, die ich fragen kann.
Und mit jeder Antwort dürfen wir dazulernen. Klar, auch mit Antworten aus dem Forum.

* Wenn das für Dich interessant klingt, kann ich Dir noch ein paar Zeilen dazu schreiben.

Eines noch: gebe nicht auf. Suche weiter. Ist oft anstrengend. Und schön.
Außerdem haben wir die Zusage, er wird sich finden lassen, wenn wir ihn mit ganzem Herzen suchen. (Hier ist allerdings klar unsere Aktivität gefragt ...)

ciao
Erz

erz antworten
26 Antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ja es kling intressant

annso96 antworten
Erz
 Erz
(@erz)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 50

Hallo AnnSo,

schön, dass Du neugierig bleibst. Behalte das bitte bei.

Ein möglicher Anfang ist eine Kombination aus Hauskreis und Gemeinde.

Willst Du unseren Schöpfer kennenlernen? Dann bist Du bei einer Gemeinschaft richtig, die Jesus als den gekreuzigten, auferstandenen, herrschenden und kommenden verkündet. Egal welcher Name über dem Eingang steht.

Meist gibt es in den Gemeinschaften Hauskreise. Die kann ich Dir an’s Herz legen.

Das ist ein ungezwungener Rahmen, um alle Arten von Fragen loszuwerden.

Als Warnung vor den „Wölfen“ kann ich Dir noch Tipps geben. Das würde aber den Rahmen hier sprengen. Wenn Du Interesse hast, sende mir ’ne direkte Nachricht.
Die kannst Du jedem senden, wenn Du unter dem Logo auf seinen Namen klickst, dann „X eine Nachricht schicken“.

Gott freut sich unbeschreiblich, wenn Du zu ihm kommst. Aber eines muss ich ungeschminkt schreiben: das ist kein Kuschelevangelium, kein Wohlfühlclub und nichts für Millionen likes. Da geht es wörtlich um Liebe, Leben und Tod.
Er möchte, dass wir leben ...

Und es lohnt sich. Mit Lachen und mit Tränen.

ciao
Erz

erz antworten
sa.br
 sa.br
(@sa-br)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 485

Liebe AnnSo,

ich möchte dir empfehlen, ausführlich im Neuen Testament zu lesen.
Fange einfach beim Matthäus-Evangelium an. In der Bibel erfahren wir,
wie sehr Gott uns lieb hat.
Da ist z. B. eine besondere Bibelstelle in Matthäus 11, Verse 28 ff.:
Der Vers 28: (Jesus):
"Kommt her zu mir, alle die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken."

Das würde mich sehr für dich freuen, wenn du die Liebe Jesu erlebst!

sa-br antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Hi danke für deine liebe Antwort ja hatte ich mir auch vorgenommen. Ich hoffe das selbst jemand wie ich es irgendwann schafft seine Liebe zu erfahren.

annso96 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @annso96

Hi danke für deine liebe Antwort ja hatte ich mir auch vorgenommen. Ich hoffe das selbst jemand wie ich es irgendwann schafft seine Liebe zu erfahren.

Wenn Die Liebe aussendest, wirst Du Liebe erfahren. Denn die göttliche Liebe in dir kehrt immer zu Dir zurück. Hat mit Ja und Amen sagen zu Allem nichts zu tun.

Anonymous antworten
sa.br
 sa.br
(@sa-br)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 485

Danke dir auch für deine liebe Antwort.
Ja, gerade jemand wie dich liebt Gott und genauso unser Herr Jesus!
Ich wünsche dir, dass du eine gute christliche Kirchengemeinde oder auch einen Hausbibelkreis findest.
Eine gute Gemeinschaft unter Christen stärkt und ermutigt uns - jeden von uns. 😉

Mir fällt noch ein, weil ich es hier noch nicht als Antwort gelesen habe: Wenn du dich Gott
nahen willst, dann bitte ihn im Gebet um Vergebung deiner Sünden. Sag ihm, dass du Jesus Christus
als deinen Herrn und Heiland annimmst und bitte ihn um seine Leitung in deinem Leben. Und sag
ihm einfach alles, was auf deinem Herzen liegt.
Lieben Gruß

Sabine

sa-br antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Vielen lieben Dank für deine Antwort. Nur eine Frage wie fängt man Gebete richtig an. Ich habe immer das Gefühl irgendwas falsch zu machen.

annso96 antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 25438
Veröffentlicht von: @annso96

wie fängt man Gebete richtig an. Ich habe immer das Gefühl irgendwas falsch zu machen.

😊 Das ist so unterschiedlich wie die Gebetspraxis der Menschen.
Sind deine Gebete eher so "Unterhaltungen", wie du sie auch mit einem Menschen führen würdest? Oder sprichst du eher vorbereitete Gebete, z.B. aus dem Gesangbuch? Eher moderne Gebete oder welche aus den fast 2000 Jahren, in denen Menschen vor uns geglaubt und zum dreieinen Gott gebetet haben, oder sogar davor?

Ich persönlich mache das alles. Mal braucht eine Situation spontanes Gebet (manchmal auch nur ein Stoßgebet), mal finde ich einen Psalm, der das, was ich beten will schon formuliert hat, mal lasse ich mich z.B. durch die Stundengebete leiten...
Was ich im Grunde immer mache, wenn irgend möglich, ist, dass ich ganz kurz innehalte, bevor ich zu beten beginne. Einmal bewusst einatmen, mich Gott sozusagen bewusst zuwenden. So, wie ich mich anderen Gesprächspartnern auch zuwende, um klar zu zeigen, wen ich gerade anspreche und wem ich gerade zuhöre.
Und in der Regel fange ich mit einer Anrede an. Das reicht von "Chef!" in manchen Alltagssituations-Gebeten über "Oh Herr" zu "Vater!" zu "Mein Gott und Schöpfer" ... und das sind nur wenige Beispiele. Gott hat viele Namen, da passt immer einer.

Also: Sammlung, wenn möglich, und direkte Ansprache - und dann weiter.

Wie betest denn du, dass du das Gefühl hast, was falsch zu machen?

deleted_profile antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ich hab das immer aus Situationen heraus kurz durchatmen. Hab meist angefangen mit Herr im Himmel oder Vater und dann meine Probleme eher gesagt runtergeradert wie bei einem Gespräch. Ich denke das hat er aber nicht so gern oder

annso96 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @annso96

Ich hab das immer aus Situationen heraus kurz durchatmen. Hab meist angefangen mit Herr im Himmel oder Vater und dann meine Probleme eher gesagt runtergeradert wie bei einem Gespräch. Ich denke das hat er aber nicht so gern oder

Wende dein Herz deinem himmlischen Vater zu und rede mit so, wie es dir im Moment danach zumute ist. Erzähle ihm was Du so alles gemacht hast, weshalb Du dies und jenes so gemacht und wie Du dich dabei gefühlt hast und was Du heute anders machen würdest. Achte dann auf deine auftauchenden Gedanken, Gefühle und Emotionen und auf die Ereignisse um dich herum. Versuche immer im Jetzt zu sein, denn die Antwort des himmlischen Vaters kommt immer im Jetzt. So mache ich es.

Denn unser himmlischer Vater ist ein bedingungslos, unveränderlich liebender Vater, der dich so nimmt, wie Du bist. Da bedarf es keinerlei vorgefertigten Gebete, die man nur herunterleiert. Man verlangt von den Kindern auch keine vorgefertigten Worte, wenn diese sich mit ihren Eltern unterhalten wollen.

Anonymous antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ja ich bin dabei aber immer zu steif. Wenn du weißt was ich meine ich bin dann total nervös verhaspel mich. Und bringe am Ende doch nicht wirklich was raus. Und wenn doch denke ich immer es war falsch oder das er eh kein Interesse an mir hat.

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Richtig beten
Weißt du was? Was du hier beschreibst, ist lediglich die Form. Gott sind Formalitäten egal, er ist ja kein Beamter. Das Wichtigste ist, daß das Gebet von Herzen kommt und authentisch ist.
Jesus erzählte mal ein Gleichnis über zwei unterschiedliche Menschen beim Gebet:

10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11 Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. 13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! 14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener.

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ich glaub ich steh auf dem Schlauch ich hab es nicht ganz verstanden.

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Ok, Was genau hast du nicht verstanden?

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener.

Diese Stelle ich bin mir nicht sicher der eine sagt ja vergebe mir meine Sünden Herr. Ist das der gerechtfertigte oder der erste.

Ich bin mir da nicht ganz sicher

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Diese Stelle ich bin mir nicht sicher der eine sagt ja vergebe mir meine Sünden Herr. Ist das der gerechtfertigte oder der erste.

Dieser, der Zweite, ist der gerechtfertigte.
Kannst du dir denken, warum?

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Hmm weil er um Vergebung seiner Sünden gebeten hat. Also hat er sie akzeptiert vorgetragen. Und durch das vortragen ist er keiner mehr.

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Meinst du, du kannst auch so beten?

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Weiß ich nicht

annso96 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Versuche es doch ganz einfach. Ist eigentlich gar nicht schwer.

ungehorsam antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Wenn das Wörtchen eigentlich nicht wäre.

annso96 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @annso96

Ja ich bin dabei aber immer zu steif. Wenn du weißt was ich meine ich bin dann total nervös verhaspel mich. Und bringe am Ende doch nicht wirklich was raus. Und wenn doch denke ich immer es war falsch oder das er eh kein Interesse an mir hat.

Laßt deinen Verstand beiseite. Bete von deinem innersten Gefühl aus und tue so, als ob deinen himmlischen Vater ganz innig umarmen und ihm für Alles danken würdest.

Vor Gott gibt kein Falsch und kein Richtig, sondern nur Liebe. Und er hat immer Interesse an dir. Die Frage ist vielmehr, ob Du Interesse an unserem himmlischen Vater hast. Zwing Dich aber zu nichts. Selbstzwang ist sinnlos. Es muß freiwillig sein und vom Herzen kommen.

Anonymous antworten
AnnSo96
(@annso96)
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Beiträge : 46

Schließe ich dabei die Augen oder lasse ich sie offen

annso96 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @annso96

Schließe ich dabei die Augen oder lasse ich sie offen

So wie dir es im Moment passt.

Anonymous antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
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Beiträge : 25438

Gott hat gerne, dass du zu ihm kommst. Womit du zu ihm kommst und wie du zu ihm kommst, ist ihm vielleicht nicht ganz egal, aber auf jeden Fall nicht so wichtig. Wichtig ist, dass du kommst.

Wenn grade dran ist, dass du deine Probleme bei ihm ablädtst, ist das völlig in Ordnung.

Er hört dir zu und freut sich, dass du mit ihm redest. Hast du schon mal in den Psalmen gelesen? Das sind Gebete. Was da der Beter alles so sagt...

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sa.br
 sa.br
(@sa-br)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 485

Liebe Ann So,

du kannst gerne das Gebet mit "Unser Vater im Himmel" beginnen.
Das Gebet, das Jesus seinen Jüngern beigebracht hat, also das Vaterunser-Gebet, beginnt ja auch so.
Ansonsten stimme ich da auch lubov zu, der deine Frage auch beantwortet hat. - Nur Mut, dann geht es.

sa-br antworten
Anonymous
 Anonymous
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Veröffentlicht von: @annso96

Doch sobald dieser kurze Moment vorbei war war es wieder wie abgeschnitten. Und ich begegne dem ganzen wieder zynisch und misstraurisch entgegen. Vorallem zu dem Herren hatte ich nie eine Verbindung.

Das ist ganz normal. Du bist ein "mehrteiliges" Wesen, in dem alles zu finden ist. Schönes und weniger Schönes usw. In dir sind alle Polaritäten und Dualitäten.

Deshalb erlebtes Du auch dieses:

Veröffentlicht von: @annso96

Doch sobald dieser kurze Moment vorbei war war es wieder wie abgeschnitten. Und ich begegne dem ganzen wieder zynisch und misstraurisch entgegen......

Es liegt in jedem Menschen. Du brauchst keine Angst haben. Schaue diese auftauchende Dinge, Verhaltensweisen einfach - ohne zu urteilen und verurteilen - nur ganz bewußt und neutral an. Dann werden diese Dinge ganz allmählig verschwinden. Denn wie sagt hl. Paulus: "Alles was dem Lichte ausgesetzt wird, wird selbst zum Licht."

Veröffentlicht von: @annso96

Wo ich mich Frage hab ich innerlich eine Blockkade das es mir schwer fällt zu Glauben. Auf ihn zu vertrauen. Oder liegt die Sache in meinem Kopf.

Diese liegen in dir und doch nicht in dir, je nachdem was du glaubst oder verneinst. Kämpfe gegen nichts an. Denn wenn Du gegen etwas "Negatives" kämpfst, dann verstärkst Du es. Sowie zwei Kämper sich gegenseitig im Kampfe stärken. Schaust es dagegen mit deiner Bewußtheit vorurteilslos und neutral an, dann schwächst dieses "Negatives". Es vergeht wie der Schnee in der Sonne. Darum sagt hl. Paulus: "Alles was dem Lichte ausgesetzt wird, wird selbst zum Licht.

Mögen deine Erfahrungen mit den Engel sich mehren.

Anonymous antworten
3 Antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ja ich hatte jetzt auch schon im Laufe der Zeit mit ihnen und gerade zu Michael scheine ich ein stärekere Verbindung haben. Weil es bei ihm am stärksten am schönsten und am längsten ist. Also während ich das mache ist es so als könne ich seine Schwingen als blaues Licht unter meinen geschlossenen Liedern sehen. Mein ganzer Körper kribbelt ich bin schwerelos. Wenn ich besonders aufgewühlt war fühlte es sich an als würde er mir über den Rücken streichen. Als wolle er sagen ich bin für dich da und ich glaube es auch. Auch wenn ich es in der Hektik des Alltags manchmal vergesse. Wenn ich jedoch runterfahre zu mir komme dann spüre ich ihn und weiß das er da ist.

Jedoch höre ich immer wieder das genau das falsch sein soll.

annso96 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Das alles sind menschliche Urteile. Es gibt nur subjektive Erfahrungen und diese Erfahrungen können von freudiger oder von beklemmender Art sein. Im ersten Fall ist es Zustimmung und im zweiten ist es eine warnende Stimme, die dich zur Achtsamkeit ruft. Du muß also achtsam in allen Dingen sein.

Es gibt nicht den Weg, sondern nur den individuellen Weg. Du kannst nie verloren gehen, sondern es höchstens einen Umweg machen. Denn Du bist immer innerhalb Gottes, immer mit Gott verbunden und kannst deshalb auch nie außerhalb Gottes fallen, was eine Unmöglichkeit ist.

Und tu dir einen Gefallen, rede nicht von deinen inneren Erlebnissen. behalte sie bei Dir. Denn nicht jeder versteht deine innere Erlebnisse und deshalb soll inneren Erlebnisse nicht äußerlich preis geben. Du dir damit keinen Gefallen. Der eine sagt links, der andere rechts, der dritte vorne und andere hinten und so weiß Du nicht mehr, was "richtig" und was "falsch" ist.

Anonymous antworten
AnnSo96
(@annso96)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 46

Ok danke gut zu wissen.

annso96 antworten


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