Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrhei
Was heisst "alle"?
Ein Jeder hat die Möglichkeit.
Das ist, aber nicht was der Text sagt.
Da steht nicht, Gott gibt allen die Möglichkeit,
sondern da steht, Gott will das alle gerettet werden.
Worin besteht für dich der Unterschied?
ernsthaft?
Mutter zum Sohn: "Ich will, dass du dein Zimmer aufräumst!"
oder
Mutter zum Sohn: "Ich gebe dir die Möglichkeit dein Zimmer aufzuräumen."
In der Bibel steht, dass Gott jeden Menschen ruft.
In der Bibel steht, dass der Mensch nicht gewollt hat.
Das stimmt.
Gott hat dem Menschen Leben und Tod vorgelegt damit er auswählen kann.
Quintessenz: Gott will (alle), der Mensch will nicht (nicht alle)?
Das heist der menschliche Wille siegt über Gott?
Die Wahl
Aha, und wie wählen die drei Monaten alten Säuglinge aus?
Geht das dich und mich etwas an? Sind diese Fragen nicht nur vorgeschoben, um von sich selbst abzulenken? Geht es nicht viel mehr um dich und mich, wie wir selbst mit dem Hinweis umgehen?
per hand zeichen.
dann gilt die 2/3 Mehrheit
Da musst, ausholen was du damit meinst.
Mensch war grad mal erschaffen und wußte noch nichts von Leben. Er war noch nicht gestorben und wußte noch nichts von Tod.
chubzi
ich habe mit meinem kommentar bezug zu 5.Mose 30,19 genommen.
Wer rettet den Neandertaler?
Und, wird auch der Neandertaler und alle Seelen die vor Jesus inkarnierten, gerettet ?
Was meinst Du? Zum Neantertaler und anderen Sündern?
David ... ein vielfacher Sünder (Intensivtäter?) wurde er gerettet?
Wurde einer der Räuber auf Golgatha gerettet?
Oder beide?
Wurde Petrus als Verräter massivsten Kalibers gerettet?
Wo landete wohl der Judas?
Römer 1 lässt sich zu dem Thema bestens lesen.
Beistand, Heilige Geist, Tröster, Vertreter, Vollkommene
Ich fand die Lösung über 1. Kor. 13.9-10: "Euer Wissen ist Stückwerk. Wenn jedoch kommt das Vollkommene, dann wird das Stückwerk aufhören."
Und Jesus sagt lt. Bibeln in Johannes 14.26: "Aber der Beistand, Heilige Geist, Tröster, Vertreter, (je nach Bibel), den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und erinnern alles des, was ich euch lehrte".
Jesus sagt das zu seinen Jüngern und kündet mit diesen Zeilen nicht sich selbst, sondern jemand anderen.
Also müssen die Jünger zu dem Zeitpunkt, wo der Beistand/Vertreter kommt, wieder auf der Erde sein, oder?
Veröffentlicht von: @rowanJesus sagt das zu seinen Jüngern und kündet mit diesen Zeilen nicht sich selbst, sondern jemand anderen.
Also müssen die Jünger zu dem Zeitpunkt, wo der Beistand/Vertreter kommt, wieder auf der Erde sein, oder?
Der Beistand ist an Pfingsten gekommen. 😊
Siehe Apostelgeschichte....
Veröffentlicht von: @rowanAlso müssen die Jünger zu dem Zeitpunkt, wo der Beistand/Vertreter kommt, wieder auf der Erde sein, oder?
?
Wieso wieder?
Ich vermute selbiges war lange vor dem in der Bibel geschilderten adamitischen Sündenfall passiert.
Eddy, Du meinst also, es hat schon vor Adam und Eva Menschen gegeben?
Wenn ich wüsst, dass du an einer Ehrlichen akademischen Auseinandersetzung zu dem Thema interessiert währst, gäbe es einiges zu diskutieren zu dem Thema.
Da du aber in einem anderen Thread eher als einzeiliger Troll rüberkommst spare ich mir die Mühe.
Auch der Neandertaler? Neandertaler
Meinst du, es gab ihn tatsächlich? Ich lese nichts davon in der Bibel.
Im Bibelland gab es andere Höhlen in denen Neander siedelte. Vielleicht hießen sie Jebusiter. 😐
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Veröffentlicht von: @adjutanteDas kann ich mir nicht vorstellen.
In Höhlen jener Gegend wurden Neanderknochen gefunden neben Knochen von Spätaussiedlern.
Die Niederschreiber der Schrift kannten Neander nicht und die Jebusiter sind auch in der Versenkung verschwunden. Werden nun Neandertaler oder/und Jebusiter nicht in das gerettet sein einbezogen?
Bei den Jebusitern könnte ein gerettet sein vermutet werden.
chubzi
Mir klingelte da was in Erinnerung...
schau mal bei Römer 2, 11-16... da geht es um Menschen, die Jesus nicht kannten, aber nach dem Gewissen lebten, wie das zu deinen Fragen passt.
Rettung für J e d e Menschenseele
Jede Menschenseele erhält vom Schöpfergott die Chance des Aufstiegs.
Der Begriff Neandertaler steht stellvertretend für all die Menschenseelen, die vor Jesus auf der Erde waren.
Wie werden die gerettet? Wie werden die Indigenen Seelen gerettet, die irgendwo unberührt auf Erden im Urwald leben?
Hi, nun die Knochen kommen woher....
Die Knochen sind da. Doch was nun daraus gemacht wird, das muss nicht immer richtig sein. Es wurde schon viel erfunden, aus verschiedenen, also aus nicht zusammen gehörenden Knochen zusammengebastelt. Vermutlich bin ich nicht der richtige Gesprächspartner für dieses Thema.
Veröffentlicht von: @deborah71Aber nicht alle wollen 😉
Das steht aber nicht da.
Gott will etwas tun, der Mensch will das nicht also passiert, was der Mensch will und nicht was Gott will.
😀 Du willst etwas... aber dein Sprößling will nicht... und nu? 😀
Du allmächtiges Wesen willst etwas tun, dass dir das absolut wichtigste überhaupt ist, ..... dein ohnmächtiges Geschöpf von dir will das aber nicht, weil es nicht besser weis.
Mehr noch dein ohnmächtiges Geschöpf hat gar keine richtige Wahl, weil es von etwas gefangen gehalten wird, dass es daran hindert, das zu wollen, was du willst.
Und nu?
Veröffentlicht von: @arcangelUnd nu?
Da sind die 4 Freunde, die dieses gelähmte Wesen (im Gebet, oder im Gespräch) zu Jesus tragen.
Jesus nennt uns seine Freunde, wenn wir... da war doch was, ne?
Veröffentlicht von: @arcangelMehr noch dein ohnmächtiges Geschöpf hat gar keine richtige Wahl, weil es von etwas gefangen gehalten wird, dass es daran hindert, das zu wollen, was du willst.
Veröffentlicht von: @arcangelUnd nu?
Wir gehen in unserer Betrachtung immer zur Bekehrung und fragen dort, welchen Einfluss unser Wille auf unsere Bekehrung hat. In dem Sinne, dass sich der Mensch für oder gegen Gott entscheidet.
Aber das ist nicht richtig.
Zu Jesus kommt nur der Mensch, der von Gott gezogen wurde. Eine andere Möglichkeit lässt Jesus in Joh. 6 nicht zu.
D.h., der Mensch kann zu Jesus nicht umkehren, auf Grund seiner Entscheidung.
Es gibt aber mMn. eine Weg dahin, für dass der Mensch aber eine Verantwortung trägt.
Und das ist dass Hören wollen und die Einsicht auf Gottes Reden zu mir.
Für das Hören:
45 Es steht geschrieben in den Propheten (Jesaja 54,13): »Sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Wer es vom Vater hört und lernt, der kommt zu mir.
Für die Einsicht:
Zur Frage nach dem höchsten Gebot in Markus 12:
34 Als Jesus sah, mit welcher Einsicht der Mann geantwortet hatte, sagte er zu ihm: "Du bist nicht weit weg vom Reich Gottes."
Amen - volle Zustimmung!
Also es ist alleine Gott der dafür verantwortliche ist zu ihm kommt und wer nicht.
Veröffentlicht von: @an-jaZu Jesus kommt nur der Mensch, der von Gott gezogen wurde. Eine andere Möglichkeit lässt Jesus in Joh. 6 nicht zu.
Nun sagt Gott das er will das alle Menschen gerettet werden.
Warum zieht er die einen und die anderen nicht?
Veröffentlicht von: @an-jaEs gibt aber mMn. eine Weg dahin, für dass der Mensch aber eine Verantwortung trägt.
Hmm das ist aber inkonsistent, entweder der Mensch hat eine Verantwortung, dann kann er auch entscheiden, oder er hat keine Entscheidungsmöglichkeit, dann ist er aber auch nicht verantwortlich.
Veröffentlicht von: @arcangelWarum zieht er die einen und die anderen nicht?
Da würde ich gern die "Zeit" einbauen und ein "noch" ...
Warum hat er die einen bereits gezogen und die anderen noch nicht?
Vielleicht nicht ganz ausgegoren, aber ein Ansatz.
Was sagst Du?
ich denke auch, dass das Wörtchen noch entscheidend ist.
ja, wir können es einfach nicht wissen, ER weiß es und wir vertrauen ihm, dass er es wohl machen wird
Ich glaube sogar, jedem, dem dieses "noch" bewusst geworden ist, hört auf, sich mit dem anderen zu vergleichen und fängt an, miteinander den Weg zu gehen, einander (unter)stützend, ermutigend, begleitend ...
Das ist unter anderem meine "Vorstellung" vom Leib Christi.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDas ist unter anderem meine "Vorstellung" vom Leib Christi.
Und ich finde es eine sehr gute Vorstellung des "Leibes Christi!"
Ein ermutigende Aussage....😇😀❤
hey, da ist der Filou wieder ... *grüßt*
Veröffentlicht von: @arcangelWarum zieht er die einen und die anderen nicht?
Veröffentlicht von: @arcangelHmm das ist aber inkonsistent, entweder der Mensch hat eine Verantwortung, dann kann er auch entscheiden, oder er hat keine Entscheidungsmöglichkeit, dann ist er aber auch nicht verantwortlich.
Das ist nicht inkonsistent. Wenn ich mit dem Flugzeug von A nach B fliegen möchte, dann besteht meine Verantwortung darin, in das Flugzeug zu steigen. Das ich aber heil in B ankomme, entscheide nicht ich, sondern der Pilot.
In unserem Fall heißt das, dass der Mensch entscheidet auf Gott zu hören und zu lernen und Gott entscheidet, wen er zu Jesus zieht.
Deine Analogie ist aber falsch herum angewendet.
Denn deiner ursprünglichen Aussage nach, ist es Gott der dich in das Flugzeug zieht. Und wenn er es nicht tut dann fliegst du halt nicht mit.
Wenn du dann mal im Flugzeug sitzt, dann ist es deine Aufgabe angeschnallt zu bleiben, damit du bei Turbulenzen nicht verletzt wirst.
Denn wenn es in deiner Verantwortung liegt in das Flugzeug zu steigen, dann ist es deine freie Willensentscheidung dies zu tun, und dann ist Gott höchstens, als wegermöglicher tätig aber nicht als derjenige der dich zieht.
Veröffentlicht von: @arcangelDeine Analogie ist aber falsch herum angewendet.
Das kannst du gerne so sehen. Mir kam es in erster Lienie darauf an, deutlich zu machen, dass Gottes Handeln, Gnade und Verantwortung unsere Verantwortung nicht ausschließt.
Die Quintessenz ist dann:
In unserem Fall heißt das, dass der Mensch entscheidet auf Gott zu hören und zu lernen und Gott entscheidet, wen er zu Jesus zieht.
Das passt doch, oder?
Veröffentlicht von: @an-jaDas passt doch, oder?
Das tönt zwar gut aber passen tuts nicht.
Einfache Frage, wessen Entscheidung ist es schlussendlich, dass jemand zu Gott kommt?
Ist es die des Menschen, der sich entscheidet oder ist es Gott, der für den Menschen entscheidet?
Gott hat sie schon vor langer Zeit "festgelegt" ... auserwählt ...
und ER ist es, der sie zieht und überführt.
Der Mensch entscheidet sich zwar, aber auch hier könnte er ohne Gott gar nichts tun.
Nachtrag vom 27.08.2019 1157
und ehrlich gesagt glaube ich nichtmal das ... oder bin mir noch nicht eins sozusagen - muss mich mal im Halbkreis aufstellen 😀 ... ich hab nicht ein Stück dazugetan, dass ich Gott erkannt habe - es ist sein Werk ... manch einer sagt, ich hätte ein innerliches "Ja" Gott gegeben, aber auch hier denke ich irgendwie, auch das ist von IHM gewirkt, denn ER wirkt Wollen und Vollbringen ...
Veröffentlicht von: @neubaugoereGott hat sie schon vor langer Zeit "festgelegt" ... auserwählt ...
Diese Erwählungslehre halte ich nicht für richtig.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDer Mensch entscheidet sich zwar, aber auch hier könnte er ohne Gott gar nichts tun.
Wie ich oben schon gesagt habe, entscheidet der Mensch darüber, dass er Gott zuhört und das er einsichtig ist. Dafür sind die meisten Menschen allein verantwortlich - ohne Gott.
hey 😊
Veröffentlicht von: @an-jaDiese Erwählungslehre halte ich nicht für richtig.
Das kannst Du gerne tun.
Mich kannte er jedenfalls schon und wollte mich, noch bevor ich im Mutterleib meiner Mutter geformt wurde.
Veröffentlicht von: @an-jaWie ich oben schon gesagt habe, entscheidet der Mensch darüber, dass er Gott zuhört und das er einsichtig ist. Dafür sind die meisten Menschen allein verantwortlich - ohne Gott.
sie können dafür nicht alleinverantwortlich ohne Gott sein, weil Gott selbst es ist, der dafür sorgt, dass ihn jemand erkennt. Ohne Gott nix Erkennen Gottes (nach Johannes). Er offenbart sich also, dann erkennt Mensch und "entscheidet", wenn du das so nennen willst. - Gott first. Er ging bereits da den ersten Schritt in Richtung Beziehung.
Hallo Göre.
Veröffentlicht von: @neubaugoereWie ich oben schon gesagt habe, entscheidet der Mensch darüber, dass er Gott zuhört und das er einsichtig ist. Dafür sind die meisten Menschen allein verantwortlich - ohne Gott.
Veröffentlicht von: @neubaugoeresie können dafür nicht alleinverantwortlich ohne Gott sein, weil Gott selbst es ist, der dafür sorgt, dass ihn jemand erkennt.
Über das Thema "erkennen" habe ich nicht gesprochen.
Dass das Hören, Einsicht und von mir aus auch das "Erkennen", dass Reden Gottes oder seine Offenbarung voraussetzt ist für mich selbstredend. Und wenn das Gott getan hat, kommt meine Verantwortung.
Gruß Andy
Hi 😊
Veröffentlicht von: @an-jaDass das Hören, Einsicht und von mir aus auch das "Erkennen", dass Reden Gottes oder seine Offenbarung voraussetzt ist für mich selbstredend.
Es ist gut, dass immer mal wieder zu erwähnen. 😉
Ich habe ganz sicher eine Verantwortung ...
Aber mal ganz unter uns Pastorentöchtern: Jemand, der die Liebe in Person kennenlernt - ich glaube nicht, dass er sie ablehnt und nicht kennen will ... über Beweggründe will ich nicht reden. Ich persönlich glaube dies einfach nicht. Ich konnte ihm nicht "widerstehen" - er ist die Liebe, in dem Moment, wo sie mir sagte, ich sei geliebt und ein Teil von ihr, kam ich nicht mal den Hauch von einer Idee, ihr NICHT zu folgen ... diese Liebe wollte ich nie wieder verlieren, war doch froh, sie zu kennen. 😊 Aber das ist mein ganz persönlicher Glaube.
Jemand schrieb es hier irgendwo: ich habe die Verantwortung, in der Liebe zu bleiben - so schreibt es auch die Bibel. Er nimmt mich in die Liebe hinein, in sich, und ich habe die Eigenverantwortung, in ihr zu bleiben. Erkenne ich Gott, bin ich bereits in der Liebe, weil er mich bereits hineingenommen hat.
Aber ich glaube, da sind wir zwei auf einem Weg, richtig? 😊
Trotzdem ist es gut, das immer wieder mal auszusprechen.
Grüßle
Hallo Göre
Veröffentlicht von: @neubaugoereAber mal ganz unter uns Pastorentöchtern: Jemand, der die Liebe in Person kennenlernt - ich glaube nicht, dass er sie ablehnt und nicht kennen will ... über Beweggründe will ich nicht reden. Ich persönlich glaube dies einfach nicht.
das glaube ich auch nicht. Wenn man Gott eindrücklich begegenet, kann man nicht anders, als zu glauben das er ist. Eine Entscheidung gibt es an der Stelle nicht. Bei allem Weiteren schon, so wie Du sagst.
Aber hören oder einsichtig sein, ist die Geschichte vorher.
Auch Du wirst diese Geschichte haben, bevor Gott sich zu erkennen gegeben hat?
So verstehe ich Jesus in Joh. 6
Gruß Andy
Veröffentlicht von: @an-jadas glaube ich auch nicht. Wenn man Gott eindrücklich begegenet, kann man nicht anders, als zu glauben das er ist. Eine Entscheidung gibt es an der Stelle nicht.
Na genau das sage ich doch 😀 nur anders ... 😊
Veröffentlicht von: @an-jaAuch Du wirst diese Geschichte haben, bevor Gott sich zu erkennen gegeben hat?
Ich habe erlebt, dass der Vater gezogen hat - wie es in der Schrift geschrieben steht.
Ich schreib mal von mir, vielleicht isses dann leichter verständlich, als wenn ich "theoretisch" bleibe:
Mir ist Gott begegnet. Tatsächlich. Also nachdem die Finsternis um mich herum tanzte und ich ihn anrief und um seine Hilfe bat. Und dann war er da ... der Friede ... und Gott führte mich in eine Gemeinde, alles fügte sich im wahrsten Sinne des Wortes, es "flutschte" nur so, eins kam zum anderen - reine Zufälle, wie man im Volksmund sagt, waren das nicht. 😀 Und so lernten wir uns kennen, also eher ich ihn, weil ER kennt mich ja durch und durch. - Vorher hatte er mich gezogen, ja, auch das wurde mir rückwirkend klar. In dem Moment, wo Gott zieht, mag das keiner bei sich selbst sehen. Andere schon.
Die Liebe in Person sprach zu mir "geliebtes Kind" ... all meine Spannungen, meine Ängste, meine Sorgen lösten sich in Luft auf - glaubt denn wirklich einer, ich hätte da je "Nö Gott, lass ma" sagen können? 😀 Das meine ich. Wem die Liebe in Person - Christus - begegnet, der lässt sie nicht wieder los. Er kann, wenn er nicht verantwortungsvoll mit sich umgeht, aus der Liebe herausrutschen, bis -fallen. Er kann sich auch irren, seine Sinne könnten vernebelt werden - wir leben in dieser Welt und haben es mit Mächten und Gewalten zu tun und die sind nicht irdisch, also überirdisch, denn auch Gottes Reich ist nicht irdisch, es ist überirdisch - übernatürlich. Gott selbst ist über-natürlich. Und natürlich stehen die auf, wenn jemand sich an Gott festhält. Natürlich werden die aktiv, wo auch immer Gott sich erhebt und beansprucht, wo auch immer jemand die Beziehung mit Gott eingeht, wo auch immer Beziehungen mit Gott vertieft werden, wo auch immer jemand "in Gott wächst". Wir kämpfen nicht gegen Menschen, gegen Fleisch und Blut ... 😌
😉 Grüßle
Danke für deine Geschichte.
Ich sehe das genauso wie Du.
Gruß Andy
Veröffentlicht von: @neubaugoeredenn ER wirkt Wollen und Vollbringen ...
Er wirkt das Wollen ja.
Aber meist ist es doch so, das wir mehrere Dinge wollen und nicht nur etwas. Das heist Gott bewirkt in dir ein Wollen zu ihm zu kommen. Aber dein Fleisch will eben gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung.
Deshalb bewirkt er auch das Vollbringen, wenn du dich den für ihn entscheidest, dass es dir gelingt entgegen deines Fleisches auf ihn hinzugehen.
Er wirkt das Wollen und das Vollbringen aber nicht die Entscheidung.
So verstehe ich das zumindest.
Denn zu glauben, dass alles zu 100% alleine von Gott abhängt und der Mensch weder etwas dafür noch dagegen tun kann würde bedeuten das der Grossteil der Menschen aktiv von Gott verstossen ist, (zumindest in der gegenwärtigen Welt)
Na, darüber könnten wir jetzt wohl auch Romane schreiben. Ich sage, ich habe mich nie bewusst "entschieden". Ich habe nie Worte gesagt oder gedacht wie: Ja, Gott, ich will mit dir gehen. - Ich ging einfach mit ihm, ich folgte ihm einfach, weil mich etwas zu ihm zog, eine Kraft, wie ich sie in den Geschichten der Bibel wiederfinde. - Andere sagen, ich hätte ein "inneres Ja" gehabt. Unbewusst eben. - Wir sollten schauen, was die Schrift sagt. Ich gebe zu, das ist nicht meine Stärke, das alles und schon gar nicht auswendig zu wissen. Ich habe mein Wissen um meine Geschichte. Die Bibel nennt es Zeugnis bzw. Zeuge sein. - Gott lässt sich kennenlernen. Auf vielen Wegen.
Veröffentlicht von: @arcangelDenn zu glauben, dass alles zu 100% alleine von Gott abhängt und der Mensch weder etwas dafür noch dagegen tun kann würde bedeuten das der Grossteil der Menschen aktiv von Gott verstossen ist, (zumindest in der gegenwärtigen Welt)
Ja, es ist erschreckend, sowas zu durchdenken. Und doch spricht die Bibel von den Verlorenen ... und es ist ja eben so erschreckend - das ist die Triebkraft, die dazu da ist, jedem von Gott und dem Evangelium zu erzählen, damit alle gerettet werden ...
Ich würde es anders formulieren, weil ich nicht an einen Gott glaube, der (aktiv) verstößt. Dass wir hier mit Mächten und Gewalten zu tun haben, sollte bekannt sein, in der Bibel steht das. Niemand außer Gott weiß, wer wann wie und warum gerettet wird. Aber wir alle kennen den Weg und seine Liebe, die sich am Kreuz gezeigt/erwiesen hat. Es ist sein Reich, nicht meins, nicht unseres. Es ist sein Plan. Es ist sein Wille, dass alle gerettet werden UND zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Und auch wenn das für viele "kirre" ist, ist es so.
Veröffentlicht von: @arcangelDeshalb bewirkt er auch das Vollbringen, wenn du dich den für ihn entscheidest, dass es dir gelingt entgegen deines Fleisches auf ihn hinzugehen.
Eben. Reine Gnade.
Wir leben im Glauben, nicht im Schauen.
Wer nicht vertrauen kann, fängt an zu zweifeln und auf Stimmen zu hören, die nicht von Gott kommen, nicht Gottes Stimme ist. Er fängt an, sich einlullen zu lassen von dem, was hier auf der Erde noch scheinbar die Macht hat.
Ich zweifle nicht an Gott.
Ich vertraue Ihm. In allem.
Auch wenn ich nicht alles verstehe. Wie sollte ich auch? Wer bin ich?
Und ich lebe lieber in einer Welt, die so groß ist, dass ich sie nicht verstehen, als in einer Welt, die so klein ist, dass mein Verstand sie erfassen kann.
Und das ist eben die inkonsistent.
Was ist, wenn Gott will ich aber nicht.
Dann ist schlussendlich doch nur mein Wille entscheidend und nicht Gottes.
Veröffentlicht von: @arcangelWas ist, wenn Gott will ich aber nicht.
Dann ist schlussendlich doch nur mein Wille entscheidend und nicht Gottes.
Du sagst es. Die Freiheit lässt Gott jedem Menschen.
Gruß Andy
Das ist doch die alte Geschichte:
Hatte Eva die Entscheidungsfreiheit, hatte sie Adam, Kain, Arcangel, An.ja, Christoph???
Unbedingt!
Diese Entscheidungsfreiheit haben alle.
Dann ist, aber Gott nicht souverän denn Er kann nicht tun, was Er tun will.
Wie begründest Du dies?
Könnte es nicht eben simpel "alle" bedeuten? Also "wie ohne Ausnahme" ... keiner soll verloren gehen?
Und ich sehe es so ... Gott hat genau dafür alles getan im Opferwerk von Golgatha.
Joel 3,5 Und es wird geschehen, ein jeder, der den Namen Jehovas anrufen wird, wird errettet werden; denn auf dem Berge Zion und in Jerusalem wird Errettung1 sein, wie Jehova gesprochen hat, und unter den Übriggebliebenen, welche2 Jehova berufen wird.
Apg 2,21 Und es wird geschehen, ein jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden.“3
Apg 2,38 Petrus aber [sprach] zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Röm 10,13 „denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden“.4
Das ist bereits prophetisch im AT verkündet worden.
Lk 12,8 Ich sage euch aber: Wer mich bekennt vor den Menschen, zu dem wird sich auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes.
Röm 14,11 Denn es steht geschrieben (Jesaja 45,23): »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen.«
Eine schöne Ergänzung, danke.
na alle heißt eben alle ...
Das ist keine Aussage darüber, DASS alle gerettet werden, sondern dass es Ihm auf dem Herzen liegt - alle.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Was beten wir da?
Gottes Wille ist das alle gerettet werden und genau dafür beten wir.
Und es ist immer noch keine Aussage darüber, ob es auch so geschieht, wie wir es erbitten. ER ist der Meister.
Mt 7,14: Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!(LÜ 17)
Dem alle steht dieses wenige entgegen.
ja ist so - und?
Damit ist immer noch nichts gesagt.
Nehmen wir einen Meisterkoch und sein Kochbuch.
In dem Kochbuch steht ein Rezept. Und all die vielen Zutaten. Und ich kann natürlich anhand des Kochbuchs sagen, wie ungefähr das Gericht sein wird. Das kann ich möglicherweise ziemlich genau sagen. Aber wirklich wissen kann ich es erst, wenn es zubereitet vor mit steht. Dann nämlich weiß ich erst, wie es vollendet ist. Alles andere ist Glauben, Gewissheit, Glaubensgewissheit ... 😊
Und ja, ich feilsche um die Worte.
Wir leben im Glauben, nicht im Schauen.
Ok, das Gericht des Meisterkochs steht vor mir, ich nenne es mal "Bibel".
Das impliziert, dass ich Zugang zur Bibel habe.
Vielleicht muss ich vom Gericht probieren.
Vielleicht schmeckt mir das Gericht nicht.
Vielleicht schmeckt es mir, doch ich wende mich davon ab.
Vielleicht schmeckt es mir nicht.
Vielleicht interessiert mich das Gericht gar nicht.
Vielleicht ist mein Bestreben, darzulegen, dass das Gericht eine pure Manipulation / Irreführung ist.
etc.
Dem allen setzt der Meisterkoch sein "alle" hinzu und hält fest, dass nur "einige" die Konsequenzen ziehen - eine quantifizierende Aussage, die "alle" stark einschränkt.
Der Meisterkoch hält jedoch fest, dass jeder Mensch allein durch Nachdenken (gemäss Rö 1,20) eingestehen muss, dass der Meisterkoch Schöpfer der Welt ist, in der er lebt.
Wenn ich aus dieser Warte überlege und keinen Zugang zur Bibel hätte, gehörte ich immer noch zu "alle".
Mein Ansicht ist demnach, dass "alle" in erster Linie "alle" bedeutet - nicht aber "alle gerettet".
Veröffentlicht von: @neubaugoereUnd ja, ich feilsche um die Worte.
Wir leben im Glauben, nicht im Schauen.
wir = alle (im Glauben oder im Nichtglauben)
Nein, in meinem Fall ist das Gericht das "Gott will dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen".
Erst wenn es vor uns steht, WISSEN wir ...
solange leben wir im Glauben.
Es steht noch nicht vor uns, weil es noch nciht vollendet ist.
Hallo christophkurt
Alle heißt alle .
Das ist sein Wille . Die Frage ist nur ob alle das wollen .
Die Wahrheit zu erkennen fliegt einem leider nicht zu .
Der hl. Geist führt mich in alle Wahrheit wenn ich mich führen lasse .
Wenn ich in der Wahrheit bleibe erkenne ich die Wahrheit .
Es ist also immer ein FREIWILLIGES handeln vorrausgesetzt , das ER gerne von uns hätte .
Sich retten lassen ?! Erst wenn ich erkenne wovor ich Errettung brauche werde ich mich retten lassen . Vor allen Dingen wie soll die Errettung aussehen ?
Gruß
Lebendiger
Gotteserkenntnis
Veröffentlicht von: @lebendigerSich retten lassen ?! Erst wenn ich erkenne wovor ich Errettung brauche werde ich mich retten lassen . Vor allen Dingen wie soll die Errettung aussehen ?
Gruß
Der "natürliche" Mensch erkennt sein Getrenntsein von Gott nicht. Erst Gott selbst, der uns zuerst geliebt hat und liebt, eröffnet unserem Geist die Wahrheit über sich, sodass wir erkennen können - Gott und unsere (ehemalige) Trennung.
Ohne Gott ist kein Erkennen möglich.
Das ist die schwer zu schluckende Wahrheit des Menschen, der gerne etwas dazu tun würde und dem anderen gern sagen würde: ey, du musst erst ... dann kann oder wird Gott ...
Gruss
Hallo Neubaugoere
Wir müßten uns zuerst einmal über die Informationsquelle unterhalten das wir die gleiche haben und dadurch einen gemeinsamen Konsenz finden . Leider sieht es so aus , als ob selbst die Bibel das allzu oft auch nicht leisten kann oder so weitläufig interpretiert werden kann das man damit "alles" machen kann .
Ehrlich gesagt bevorzuge ich Praktiker des Wortes . Ein guter Praktiker hat Erfahrung damit was funktionieren kann und was nicht .
Zu was zählst Du Dich ? Mehr die Theorie über Gott oder mehr die Praxis ?
Gruß
Lebendiger
Wenn ich mich in eine Schublade verorte, bin ich dann "vom Fach"?
Ich hab Gott kennengelernt, bevor ich die Bibel kannte. Ich hab ihn dann in der Bibel und im Leben näher kennengelernt. Wir sind jeden Tag gemeinsam unterwegs.
Die Schrift spricht davon, dass der "natürliche Mensch" Gott nicht erkennen kann. Wie also soll er sich dann anstrengen können oder irgendwas unternehmen können, um zu einer Gotteserkenntnis zu gelangen? Es ist alles Gnade, wer Gott erkennen kann. Denn Gott geht immer den ersten Schritt. Er tut uns die Augen auf, damit wir ihn erkennen können. - So hab ich es erlebt und so habe ich dann auch in der Schrift gefunden.
Bin ich jetzt ein akzeptierter Gesprächspartner?
😀 😉
Hallo Neubaugoere
So wie Du Dich ausdrückst hast Du das gefunden was Du gesucht hast und bist zufrieden . Mehr werde ich auch nicht vorschlagen .
Vielleicht "treffen" wir uns ja nochmal bei einem anderen Thema .
Gruß
Lebendiger
Dann vielen Dank fürs Gespräch.
Ich habe nichts gesucht.
Gott hat mich gesucht. Gefunden. Gerettet.
Zu sich gezogen aus lauter Güte.
😊
Lieben Gruß
Nachtrag vom 25.08.2019 1649
streiche das "s" von "nicht[del]s[/del]"
Bedeutung: Ich habe nicht gesucht. Gott nicht gesucht.
Ist ein netter Zweig hier - über retten, erkennen und suchen.
Suchen ist ebenfalls ein Schublädli - mitunter findet man ohne zu suchen, Jesus fordert zum suchen auf, schon Jeremia und Jesaja haben gesagt, dass Gott sich finden lässt.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDer "natürliche" Mensch erkennt sein Getrenntsein von Gott nicht.
😉 Nur der "unnatürliche" Mensch erkennt sein Getrenntsein von Gott😉. Da die allermeisten Menschen "natürlich" sind werden nur die allerwenigsten erkennen wovor sie errettet werden müssen. In den allermeisten muß erst ein Bedürfnis offenbar werden.
Ich denke hier auch an die Araber (Nabatäer) bei denen Paulus keine Schniite bekam.
chubzi
Veröffentlicht von: @lebendigerDas ist sein Wille . Die Frage ist nur ob alle das wollen .
Die Frage ist, ob Gott sich unserem Willen beugt oder wir uns seinem Willen beugen.
Der Wille des Menschen steht hier über dem Willen Gottes.
Veröffentlicht von: @adjutanteDer Wille des Menschen steht hier über dem Willen Gottes.
mit anderen Worten - der Mensch beherrscht mit seinem Willen den Willen Gottes? Glaubst Du das echt?
Veröffentlicht von: @katy3mit anderen Worten - der Mensch beherrscht mit seinem Willen den Willen Gottes? Glaubst Du das echt?
Mit anderen Worten sage ich es so:
In Bezug auf den obenstehenden Bibelvers glaube ich, Gott schenkt den Menschen keinen Gehorsam, Gott läßt Willensentscheidungen zu.
Hallo Katy,
Veröffentlicht von: @katy3mit anderen Worten - der Mensch beherrscht mit seinem Willen den Willen Gottes? Glaubst Du das echt?
"Beherrscht" ist der falsche Ausdruck - "neutralisiert" / "setzt ausser Kraft" trifft es wohl eher...:
Lk 7,30..." die Pharisäer aber und die Gesetzesgelehrten haben den Ratschluss Gottes für sich selbst wirkungslos gemacht, indem sie sich nicht von ihm taufen ließen."... (Elberfelder)
(just my 5 cents)
hg poimen
Zu Deinem Zitat aus Luk. 7:
ich denke nicht, daß die Pharisäer Gottes Willen, bzw. Ratschluß, "neutralisiert" haben. Sie haben ihn aber für sich selbst ungültig gemacht - denn Gott hat sie dann dahingegeben.
Veröffentlicht von: @poimen-a(just my 5 cents)
Das war ein zielführendes Zitat.
Grüssle