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Matthäus 27,52-53


Keith1
 Keith1
Themenstarter
Beiträge : 35

und die Grüfte öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt, 53 und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den Grüften und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen.

gehören diese Bibelverse eigentlich nicht vor dem Kapitel 28?
Oder hat das mit dem zu tun was Jesus dem Mitgekreuzigten gesagt hat: "Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein"?

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34 Antworten
toblog
 toblog
Beiträge : 165

Was ist jetzt genau deine Frage?

toblog antworten
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Keith1
 Keith1
(@keith1)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 35

Wenn Matthäus so die Sachen schreibt wie er sie geschrieben hat, und auf den ersten Blick scheint es chronologisch zu sein, dann haben die Toten entweder drei Tage gewartet bevor sie rausgehen konnten.

Das heißt:

- Jesus mit einem Schrei stirbt
- der Vorhang im Tempel wird gerissen
- Erdbeben
- Gräber öffnen sich und Toten sind vom Tod erweckt
- aber diese Toten lagen sie bis Sonntag wach, denn sie müssen warten, dass Jesus aufersteht um in die Stadt rauszugehen

oder Jesus war sofort auferstanden, obwohl Sein Körper da lag und nahm der gekreuzigte Dieb im Himmel (heute wirst du mit mir im Himmel sein)

keith1 antworten


Evana
 Evana
Beiträge : 924

Wenn ich das richtig lese, dann fing die Auferweckung der Heiligen mit dem Erdbeben durch den Tod Jesu an.

Also es brauchte 3 Tage bis sie den gleichen Auferstehungsleib bekamen, wie Jesus.

Während Jesus in der Gruft lag, brachte er das göttliche Leben in das Totenreich, überwand den Tod 2. Tim. 1,10 und nahm ihm die Schlüssel ab Offb. 1, 18

Mit Heute ist mMn die Ewigkeit gemeint - ein immer währendes Jetzt, weil es in der Ewigkeit keine Zeit gibt - Gott ist außerhalb von Raum und Zeit.

evana antworten
19 Antworten
Keith1
 Keith1
(@keith1)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 35
Veröffentlicht von: @evana

Also es brauchte 3 Tage bis sie den gleichen Auferstehungsleib bekamen, wie Jesus.

du siehst es so, dass die Toten auferweckt wurden aber wach im offenen Grab lagen und von Freitag bis Sonntag auf Jesus gewartet haben

keith1 antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Wenn ich das mit dem 4 Tage-Toten aus Würzburg vergleiche, der letztes Jahr nach Gebeten von der Auferstehungskraft ins Leben zurückkam, dann ist es ein Prozess. und ging nicht in einem Moment.
Er hatte einen Gehirntumor gehabt, ist aber an einen allergischen Schock gestorben. Er lag in einer Leichenhalle und es wurde ihm ein mit Gebeten und Kraft gesalbtes" Tuch auf das Gesicht gelegt. Die schwangere Ehefrau hatte sich von ihm verabschieden und der Bestatter wollte den Sarg schließen, da sah er rote Flecken auf der Haut des Toten. Er dachte, dass das unnormal ist und rief den Arzt herbei. Dieser fühlte einen Pulsschlag und schickte diesen Mann im geöffneten Sarg ins Krankenhaus zurück.

Dort stellten sie fest, dass die Organe nach und nach ihre Funktionen wieder aufnahmen. Jede Woche hörten wir, wie es weiterging. Gefühle und Sehkraft funktionierte wieder, als er ein Bild seiner Familie sah, fing er an zu weinen. Nach einer weiteren Woche konnte er schon in den Park mit dem Rollstuhl geschoben werden. Die Ärzte entfernten den Tumor und er konnte daraufhin wieder richtig sprechen. Nun erholt er sich an einem geheimen Ort und schreibt die Erlebnisse auf, die er während der Zeit seines Todes im Himmel erlebt hat. Preis den Herrn! Solche Wunder geschehen mittlerweile in Deutschland.

Ich stelle mir das mit den Heiligen ähnlich vor. Gott wird die Knochen, Sehnen, Bänder, Muskeln, Haut usw. neu zusammengesetzt und ihnen den Lebensatem eingehaucht haben. Das passierte in den 3 Tagen. Die Seelen der Heiligen bekamen einen neuen, unverweslichen herrlichen Körper, so wie Jesus ihn bekam. Ich denke, dass auch sie dann durch Wände und Türen gehen konnten. Keine Zombies, so wie wir das von Filmen her kennen.

evana antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @evana

Wenn ich das mit dem 4 Tage-Toten aus Würzburg vergleiche,

Wo kann man diese Geschichte denn nachlesen?

Veröffentlicht von: @evana

Die schwangere Ehefrau hatte sich von ihm verabschieden und der Bestatter wollte den Sarg schließen, da sah er rote Flecken auf der Haut des Toten. Er dachte, dass das unnormal ist und rief den Arzt herbei. Dieser fühlte einen Pulsschlag und schickte diesen Mann im geöffneten Sarg ins Krankenhaus zurück.

Das ist ja echt gruselig und eine der schlimmsten Horrorvorstellungen überhaupt - im Sarg liegen und womöglich beerdigt werden, obwohl man noch lebt.....ich habe das gar nicht mitbekommen, dass das passiert ist - vergessen hätte ich das bestimmt nicht.
Wo ist denn darüber berichtet worden? Weißt du das noch?

suzanne62 antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Da ist aber etwas verkehrt herum.

Die Wahrheit ist:

Krankheiten, Kriege und Tod sind grausam und gruselig und die ganzen Werke Satans, also auch Horrorfilme und wo Menschen Angst eingejagt wird.

Heilungen, Wunder und Totenauferweckungen bzw. das Leben bringen gehören zur Herrlichkeit Gottes.

Jesus spricht zu Marta bei der Auferweckung des Lazarus: Habe ich dir nicht gesagt, wenn du glaubtest, so würdest du die Herrlichkeit Gottes sehen?
Lazarus war genauso tot, wie der Mann aus Würzburg. Und Jesus ist die Auferstehung und das Leben.
Und daran ist nichts gruselig und schon gar kein Horrorfilm. Da verwechselst du was.

Ich finde es toll, dass der Frau der Mann zurückgegeben wurde, dass er ein "neues" Leben bekam und sehen kann, wie sein Kind aufwächst.

http://glorylife.de/wundernews/persoenliche-wunderberichte?start=25

Hier kannst du die Herrlichkeit Gottes sehen, was Gott in Deutschland gutes tut. Vom Pastor dort habe ich auch die Berichte über Totenauferweckung bzw. dass Tote wieder ins Leben zurückkommen gehört.

evana antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698

Da habe ich wohl etwas missverstanden - ich dachte, der Mann hat noch gelebt und kam irrtümlich in die Leichenhalle, das fand ich eine gruselige Vorstellung.
Die Wunderberichte von glorylife kann man glauben oder auch nicht.

suzanne62 antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Für Gott ist nichts unmöglich. Er wirkt durch seine Kinder.

evana antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @evana

Für Gott ist nichts unmöglich. Er wirkt durch seine Kinder.

Sowie durch Antibiotika.

http://glorylife.de/wundernews/persoenliche-wunderberichte/2292-bakterien-im-magen-und-schmerzen-verschwinden

lombard3 antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Ich denke mal, dass der Erfinder des Antibiotika diese Weisheit von Gott hatte. Also Ja, warum denn nicht.

Nur alles ist mit Antibiotika nicht zu heilen.

evana antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @evana

Ich denke mal, dass der Erfinder des Antibiotika diese Weisheit von Gott hatte. Also Ja, warum denn nicht.

Meines Wissens nach steht im Alten Testament bspw. nichts von Wasser abkochen.

Hier hätte evtl. Gott dem Volk Israel auch schon einen wichtigen Hinweis geben können zum Desinfizieren.

Veröffentlicht von: @evana

Nur alles ist mit Antibiotika nicht zu heilen.

Das hat auch niemand behauptet.

lombard3 antworten
Keith1
 Keith1
(@keith1)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 35

aha?! Wundergottesdiensten, so so.

keith1 antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Und? Hast du damit ein Problem?
Gott tut auch heute noch Wunder und Heilungen durch seine Kinder.

evana antworten
Keith1
 Keith1
(@keith1)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 35
Veröffentlicht von: @evana

Und? Hast du damit ein Problem?
Gott tut auch heute noch Wunder und Heilungen durch seine Kinder.

sicherlich tut Er auch das.
Er braucht keine "Heilungsgottesdienste" dafür.
Der Mensch kann der Heilige Geist herumkomandieren, um so weniger ihn einen festen Termin geben nach dem Motto "du, Heiliger Geist, heute machen wir einen Heilungsgottesdienst, also sei pünktlich".

Du kannst der Wind nicht sagen wann und wo er bläsen soll.
Du brauchst keine extra Show zu veranstalten, um so weniger brauchst du den Heiligen Geist zu befehlen "komm jetzt Heiliger Geist".

Insofern sind Heilungsgottesdienste nur eine Show.
Gutgemeint aber sinnlos.

keith1 antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Andersrum: Es wird der Krankheit oder Dämonen befohlen, dass sie im Namen Jesus verschwinden.

Der Heilige Geist ist die Power, die Kraft Gottes, die auf den Namen bzw. auf das gesprochene Wort Gottes im Glauben reagiert. Der Helfer, der den Gläubigen zur Verfügung steht, damit sie den Auftrag Jesu erfüllen können und der ist nicht an Zeit und Raum gebunden.

Veröffentlicht von: @keith1

Insofern sind Heilungsgottesdienste nur eine Show. Gutgemeint aber sinnlos.

Ich habe es anders empfunden.
Es tut so gut, erfrischt, erfüllt, setzt frei.
oh, ich liebe den Heiligen Geist. Halleluja, danke Jesus, dass du ihn uns gegeben hast.

evana antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4213

Gab es eigentlich zu biblischen Zeiten "Heilungsgottesdienste", "Heiligungspredigten"? Geschahen nicht die Heilungen mehr spontan - als Beiwerk sozusagen?

turmfalke1 antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Gab es eigentlich zu biblischen Zeiten "Heilungsgottesdienste", "Heiligungspredigten"? Geschahen nicht die Heilungen mehr spontan - als Beiwerk sozusagen?

Predigt und Heilungen gehören zusammen. Wie sollte man denn sonst glauben, ohne das Wort.

Also kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi. Röm. 10,17

Gottesdienste sind Dienste von Vater/Jesus/Heiligen Geist an die Menschen. = Gott dient uns, obwohl wir es nicht verdient haben.
Gott will, dass alle Menschen errettet werden. Leider steht ihm sein Bodenpersonal oft im Weg.

Lies mal die Geschichte von dem lahmen Mann, den seine Freunde vom Dach her runter gelassen hatten.

Markus 2,1-12

Oder lies mal die Evangelien: Jesus hatte gepredigt, geheilt, befreit usw. Und in der Apostelgeschichte geht es weiter. Sie versammelten sich in den Häusern. Es reichte der Schatten von Petrus um Leute zu heilen ´.
Apostelgeschichte 5,12-16

Es ist der Auftrag, den Jesus seinen Jüngern weitergab.

Markus 16,17+18: Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden, werden Schlangen aufheben und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.

Du siehst, dass was jetzt/dort in Deutschland (Stuttgart, Hamburg, Nürnberg/Augsburg) passiert, ist 100 % biblisch.

evana antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4213

Ich will auch nicht in Abrede stellen, dass übernatürliche Heilungen auch heute noch passieren.
Aber ich finde in der Bibel keine Hinweise, dass Gottesdienste, Predigten speziell Heilungen gewidmet wurden - wie eben sogenannte "Heilungsgottesdienste". Die Heilungen geschahen einfach, wo es nötig und Gottes Wille war.

turmfalke1 antworten
Evana
 Evana
(@evana)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 924

Das liegt meiner Meinung daran, dass wir uns zu sehr daran gewöhnt haben, dass in unseren Gottesdiensten normalerweise keine Heilungen mehr geschehen, bzw. dass die meisten gar nicht mehr mit der Kraft Gottes in den Gottesdiensten rechnen.

Dazu gibt es auch eine Bibelstelle:
1. Tim.3, 1 Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; 2 denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, 4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott, 5 die eine Form der Gottseligkeit (Gottesfurcht) haben, deren Kraft aber verleugnen.

Damals haben die Menschen an die Kraft Gottes geglaubt. Heute eben nicht mehr. Wir haben einen sehr ausgeprägten Atheismus hier und auch unter den Christen ist dieser Aberglaube (Gott heilt, ja, aber.....) verbreitet.
Von daher denke ich, dass also mehr "Werbung" gemacht werden muss. Schau dir mal auf Youtube ein Video von Glory life an und vergleich mal mit den Gottesdiensten, die du kennst. Du wirst einen deutlichen Unterschied merken.

Gottes Wille ist unsere Heilung. Nur vieles blockiert die Heilungskraft Gottes. Auch Totenauferweckung, wenn die Menschen sonst verloren wären. Gott möchte durch seine Jünger/Söhne wirken.

evana antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @evana

Wenn ich das mit dem 4 Tage-Toten aus Würzburg vergleiche, der letztes Jahr nach Gebeten von der Auferstehungskraft ins Leben zurückkam, dann ist es ein Prozess. und ging nicht in einem Moment.

Gibt es hierzu einen Zeitungsartikel?

lombard3 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7698
Veröffentlicht von: @lombard3

Gibt es hierzu einen Zeitungsartikel?

Auf der homepage kann, wenn ich das richtig sehe, jeder, der will, einen "Wunderbericht" verfassen und veröffentlichen.
Überprüft, z.B. anhand medizinischer Unterlagen, wird da nichts.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Und ist nicht genau das der Fall wenn sie im Kapitel 27 aufgeführt sind?

Anonymous antworten
1 Antwort
Keith1
 Keith1
(@keith1)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 35

wie meinst du das?
Wenn die Stelle vor dem 28 Kapitel geschrieben wäre, dann hätte das eine andere Bedeutung gehabt:
- am Sonntag morgen: Erdbeben, die Gräber öffnen sich, alle Toten sind wach und zusammen mit Jesus auferstanden und in die Stadt gegangen

Denn wenn so ist wie geschrieben wird, dann gibt es zwei Optionen, die ich geschrieben habe, in der die Geschichte ganz anders aussieht:
entweder die Toten sind wach und müssen von Freitag bis Sonntag morgen auf Jesus warten um aufzustehen, oder Jesus ist gleich auferstanden, zwar nicht körperlich aber im Geist und hat den gekreuzigten Dieb sofort im Himmel zu Gott genommen, dann war Er im Totenreich und dann mit den Auferstandenen in Jerusalem sich gezeigt (und das alles schon am Freitag)

keith1 antworten


Uri.Kulm
Beiträge : 183

Lass das doch einfach so stehen wie es da steht:

- Jesus Christus stirbt am Kreuz a) weil man ihn umbringen will b) weil er sein Leben lässt und besiegt mit seinem Tod den Teufel, der die Macht des Todes bis dahin hatte und gibt sein Leben zur Erlösung und zum ewigen Leben für alle an ihn Glaubenden und geht ebenso im Gehorsam seinem Gott und Vater in den Tod und nimmt am dritten Tag sein Leben wieder.

- Mit dem augenblicklichen Tod Christi wird das Ergebnis Seines Sieges über Teufel, Tod, Sünde sofort sichtbar: Er hat den Tod besiegt und Leben und Unverweslichkeit ans Licht gebracht 2. Timotheus 1,10; 1. Korinther 15,54.55; Römer 8,11

- Gott bestätigt direkt das vollgültige Opfer Christi in dreifacher Weise:

a) Er zerreißt den inneren Vorhang zum Heiligtum, der Weg zu Gott ist für alle Gläubigen frei zugänglich, gut sichtbar für die Priester im Tempel

b) Er erschüttert durch ein Erdbeben die Schöpfung für alle Menschen als sichtbarer Beweis seiner Allmacht nunmehr in Gnade und Gerechtigkeit und lässt die runden Steine vor den Grabhöhlen wegrollen. Der Weg aus der Finsternis des Todes ist frei.

c) Alle Menschen, und besonders für sich die Gläubigen, kann er nun leiblich auferwecken. Diese damals warten bis zum Morgen des dritten Tages in den nun lichtdurchfluteten geöffneten Grabhöhlen. Da Christus noch nicht auferstanden ist, kann das Zeugnis der Auferstehung aller Gläubigen noch nicht öffentlich gemacht werden. Zu recht steht der Bericht in Kapitel 27 Matthäus und nicht in 28.

d) Erst nachdem der Erstling der Entschlafenen (er hat den Vorrang vor allen) auferweckt durch die Herrlichkeit des Vaters aus seiner Gruft kommt Kapitel 28, gehen die auferweckten Gläubigen in die Stadt, um den Sieg Christi und das an ihnen vollzogene Wunder der Auferstehung bezeugen zu lassen und allen Gläubigen zu zeigen: alle werden auferstehen, denn Christus lebt. Es ist der Beginn der „ersten Auferstehung“ zum Leben.

Ein Irrtum: Christus war nicht im „Totenreich/Hades“ bei den Toten und hat dort nicht das Evangelium verkündet und niemand von dort mitgebracht. Er war im Tod bei einem Reichen: 1) sein Leib in der Gruft von Joseph von Arimathia; 2) er selbst bei seinem Vater im Himmel, im Paradies.

Der Schächer starb am Kreuz noch am selben Tag ging „heuet“ mit dem Herrn Jesus ins Paradies, d.h. seine Seele, sein Leib blieb auf der Erde bis zur zukünftigen Auferstehung aller Entschlafenen.

Das Evangelium wird nur lebenden Menschen auf der Erde verkündet. Darum bekehr dich heute. Sonst ergeht es dir viell. wie den ungehorsamen Menschen vor der Flut: gestorben im Gefängnis bis zum Endgericht der Toten.

uri-kulm antworten
9 Antworten
Keith1
 Keith1
(@keith1)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 35
Veröffentlicht von: @uri-kulm

Lass das doch einfach so stehen wie es da steht:

warum? Es könnte sein, dass Matthäus ein kurzer Sprung nach vorne in der zeitliche Erzählung macht.
Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Toten da standen und die ganze Zeit Däumchen drehten.

Veröffentlicht von: @uri-kulm

Ein Irrtum: Christus war nicht im „Totenreich/Hades“ bei den Toten und hat dort nicht das Evangelium verkündet und niemand von dort mitgebracht.

Bist du dir so sicher?
18 Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. In diesem ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt, die einst ungehorsam gewesen waren, als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde, in die wenige, das sind acht Seelen, durchs Wasser hindurchgerettet wurden.

keith1 antworten
Uri.Kulm
(@uri-kulm)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 183

In Noah, Prediger der Gerechtigkeit 2. Petrus 2,5, war der Geist Gottes, der Jesus auferweckt hat, der zur Zeit des Baues der Arche den damals Ungehorsamen, die in der Flut umkamen, predigte.

Heute sind diese Ungehorsamen im Gefängnis und warten auf die Auferstehung der Toten zum Gericht. Im Gefängnis wurde und wird ihnen gar nichts gepredigt. Das Evangelium richtet sich ausschließlich an auf der Erde lebende.

Alle Menschen werden auferstehen, auch die Toten aus der Flut:
"Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts." Johannes 5,28.29

Ich kann und will mir auch nicht vorstellen, was nicht in der Bibel steht.

uri-kulm antworten
Keith1
 Keith1
(@keith1)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 35
Veröffentlicht von: @uri-kulm

Ich kann und will mir auch nicht vorstellen, was nicht in der Bibel steht.

oder was du nicht willst dass da steht.
Du bestreitest das was in 1. Petrus 3,19 steht, und zwar klar, dass Jesus im Geist im Reich der Toten ist und hat dort gepredigt zu denen die einst nicht gehorsam waren.

Denn es gibt Menschen, die Jesus bewusst nicht ablehnen (so wie im Zeiten Nohas, denn Noah konnte nicht alle erreichen mit seiner Botschaft) und für die wird eine letzte Chance geben in ihrem Tod.
Jesus endgültig anzunehmen oder nicht.

Wenn es dir nicht passt was in der Bibel steht und nur das pickst was in deiner theologischen Welt passt, kannst du ruhig machen, ist aber nicht vom Vorteil.

keith1 antworten
Keith1
 Keith1
(@keith1)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 35
Veröffentlicht von: @uri-kulm

Alle Menschen, und besonders für sich die Gläubigen, kann er nun leiblich auferwecken.

nicht alle Menschen, sondern viele Gläubige. Laut meine Bibel 😉

keith1 antworten
Uri.Kulm
(@uri-kulm)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 183

Nach den beiden Bibelversen 1. Petrus 3,18.19; 4,6 steht als biblische Wahrheit fest:
- Christus war nach seinem Tod im Paradies, bei seinem Vater, aber nicht in der Hölle/Totenreich
- Sein gestorbener Leib war in der Gruft des Joseph von Arimathia, dem Reichen Jesaja 53, bis zur Auferstehung im Herrlichkeitsleib
- die Menschen zur Zeit Noahs hatten bis zu 120 Jahre Zeit zur Bekehrung; nach ihrem Tod durch die Flut aber war ihr ewiges Gericht besiegelt und sie sind seitdem im Gefängnis/Abgrund verwahrt; das gilt für alle ungläubig Gestorbenen aller Zeiten;
- die erwähnte Predigt geschah durch den (Heiligen) Geist Christi, in der Person Noahs, dem Prediger der Gerechtigkeit und nicht durch Christus während dessen leiblichen Todes bei seinem Aufenthaltes im Paradies;
- das Gericht der gefallenen Engel 1. Mose 6 ist seit ihrer Auflehnung gegen Gott für immer besiegelt Judasbrief 6;
- niemandem wurde oder wird nach seinem leiblichen Tod eine zweite Chance zur Bekehrung gegeben;
- es gibt kein Fegefeuer, es gibt nach der Verurteilung im Endgericht in die Hölle keine Läuterung/Umkehr/Reinigung/Rettung, es gibt keine Allversöhnung, es gibt keine Vernichtung der Toten
- alle Menschen werden auferweckt: die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Abscheu Johannes 5,29; Daniel 12,2
- das Evangelium wendet sich ausschließlich an Menschen, die auf der Erde leben

uri-kulm antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 23910
Veröffentlicht von: @uri-kulm

Nach den beiden Bibelversen 1. Petrus 3,18.19; 4,6 steht als biblische Wahrheit fest:
-Christus war nach seinem Tod im Paradies, bei seinem Vater, aber nicht in der Hölle/Totenreich

1. Petr 3,19 fulake Gefängnis.... wie kommst du von Gefängnis auf Paradies?

deborah71 antworten
Keith1
 Keith1
(@keith1)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 35
Veröffentlicht von: @uri-kulm

Christus war nach seinem Tod im Paradies, bei seinem Vater, aber nicht in der Hölle/Totenreich

steht in keiner der Bibelverse, die du zitiert hast

Veröffentlicht von: @uri-kulm

sein gestorbener Leib war in der Gruft des Joseph von Arimathia, dem Reichen Jesaja 53, bis zur Auferstehung im Herrlichkeitsleib

stimmt, denn wie im 1. Petrus 3,19 steht (wer lesen kann ist im klaren Vorteil) ist er im Geist zu den Toten gegangen

Veröffentlicht von: @uri-kulm

das gilt für alle ungläubig Gestorbenen aller Zeiten;

deine eigene Interpretation, die mit dem was die Bibel sagt nicht vereinbar ist.

Veröffentlicht von: @uri-kulm

das Gericht der gefallenen Engel 1. Mose 6 ist seit ihrer Auflehnung gegen Gott für immer besiegelt Judasbrief 6;

keiner hat hier von gefallenen Engeln gesprochen

Veröffentlicht von: @uri-kulm

alle Menschen werden auferweckt: die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Abscheu Johannes 5,29; Daniel 12,2

dann ist das was Matthäus 27 schreibt schlicht falsch (???)

Veröffentlicht von: @uri-kulm

das Evangelium wendet sich ausschließlich an Menschen, die auf der Erde leben

es gibt Menschen auf der Erde, die nie das Evangelium je gekannt haben

keith1 antworten
Uri.Kulm
(@uri-kulm)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 183

Lesen können ist natürlich die Grundvoraussetzung um Texte verstehen zu können. Dank allgemeiner Schulbildung.

Zum Übersetzen von Texten in andere Sprachen ist selbstverständlich die Kenntnis der Sprachen und ein „Sinnerfassen“ des Textes Voraussetzung.

Problematisch wird eine Übersetzung und ein Erfassen des Textes mit einer theologischen Brille, nicht wahr, Keith1?

Wie dem auch sei, und es gibt tatsächlich etliche theologisch, vor allem Neuzeitlichere, auf deiner Gedankenlinie liegende „Übersetzungen“, klar ist aus dem Kontext aus dem Grundtext nach interlinearer Übersetzung, dass der begriffliche Text 1. Petrus 3,18.19; 4,6 dieses aussagt:

Das Beispiel für unsere Stellung und unser Verhalten in der ungehorsamen Welt: Christus hat für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, auf das er uns zu Gott führte. Getötet nach dem Fleisch, lebendig gemacht (sein Leib) durch den Geist Gottes.

In diesem Geist (Geist Gottes), ging er hin zu den Menschen vor der Flut und predigte ihnen in den Tagen Noahs durch diesen Prediger der Gerechtigkeit, als jener die Arche baute und die Langmut Gottes 120 Jahre harrte.

Da sie der Predigt nicht gehorchten und ungehorsam starben sind sie nun seit ihrem Tod in der Flut im Gefängnis.

Nachdem Noah durch den Bau der Arche seinen Zeitgenossen die Gerechtigkeit Gottes im angekündigten Flutgericht gepredigt hatte, werden er und seine Familie mittels Arche, auf den Todesfluten der Ungehorsamen schwimmend, gerettet und Noah landet danach auf dem Trockenen der durch Gericht gereinigten Erde und dient Gott und Gott bestätigt die Gnade des ewigen Bundes mit seinem Bogen in den Wolken.

Der Grundgedanke für diese Verse von 3,8-22 liegt für uns Gläubige bei einem guten Gewissen vor Gott im Wandel, selbst bei Anfeindung und Leiden wie bei Christus, durch beständige Präsenz des Bekenntnisses in der Taufe, was uns zeitlich errettet/bewahrt.

Christus ging durch den (leiblichen) Tod und ist auferstanden jetzt lebend bei Gott zu seiner Rechten im Himmel. Der Gläubige teilt diese Stellung und verhält sich im Leben in der ungehorsamen/gottlosen totgeweihten Welt als mit Christo gestorben, begraben, auferweckt und nun Gott im neuen göttlichen Leben lebend.

Der Herr Jesus war zu keinem Zeitpunkt im Gefängnis/Totenreich/Hades. Er war in seinem leiblichen Tod bei Gott, seinem Vater, im Paradies. Lukas 23,47 Den Toten im Gefängnis, allen im Ungehorsam Gestorbenen, wird gar nichts gepredigt.

Wie wichtig diese Erkenntnis ist:
- entweder, wenn im Ungehorsam gestorben, im Gefängnis später für ewig Hölle
- oder im Glauben entschlafen bei Christo jetzt, künftig auferweckt zum ewigen Leben und in Ewigkeit im Paradies/Haus des Vaters.
- Das unterscheidet und trennt uns schon jetzt von der Welt (auch religiös-christliche) und bewahrt uns vor „Böses tun“ oder „Böses mit Bösem vergelten“.

uri-kulm antworten
Keith1
 Keith1
(@keith1)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 35
Veröffentlicht von: @uri-kulm

Problematisch wird eine Übersetzung und ein Erfassen des Textes mit einer theologischen Brille, nicht wahr, Keith1?

der Herr Doktor Jesus hat gesprochen

Veröffentlicht von: @uri-kulm

In diesem Geist (Geist Gottes), ging er hin zu den Menschen vor der Flut und predigte

also ich mit meiner "theologische Brille" lese nicht "Menschen", sondern Geister. Ich glaube ich muss mir deine Bibel kaufen oder um so besser deine Theologische Brille, die eigentlich mich nur irreführt, denn es steht so nicht weder in der Bibel noch in dem was diesen Text aussagen möchte. Das willst du nicht akzeptieren, well, muss du (wie Luther einmal sagte) dich beim Verfasser beschweren.

Damit ist dein Erklärungsversuch ziemlich nüchtern und führt nicht zu dem was dir den Petrus sagen möchte.

keith1 antworten
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