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Mt. 7 ; 6


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo

Würdet ihr das , was Euch wichtig und wertvoll ist anderen geben wenn ihr wüßtet , das sie es nur zerstören und sich nachher gegen Euch wenden ?
Gruß

Lebendiger

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34 Antworten
conversable
Beiträge : 1012

Hast du ein Beispiel dazu?

conversable antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo conversable

Eine Antwort auf Deine Frage habe ich Groffin gegeben eine Reihe tiefer .

Gruß

Lebendiger

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Groffin
Beiträge : 1873

Immer den Bibeltext dazu angeben:

Mattäus 7
6 Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!

folgendes ist mir wichtig:
1. hier geht es nicht um die Verachtung von Menschen (auch wenn diese hier als Hunde und Schweine) betitelt werden
2. Wer seine Perlen nicht vor die Säue wirft, der tut das vorrangig zum Schutz der Perlen oder seines Eigentums. Diese wissen die Perlen nicht als Kostbarkeit zu schätzen, fressen sie auf oder graben sie unter, so dass deren Schönheit nicht mehr erkennbar ist.

Beides: Hunde und Schweine galten im Jundentum als unrein - sie fraßen Abfälle von der Straße und wühlten sich im Dreck. Sie werden daher mehrmals als Symbol für Menschen verwendet, die sich nicht um Gesetze (Gottes) scheeren, sich ihren Sünden und Lüsten hingeben und über den Glauben lästern. Auch heute noch verwenden wir "Hund" und "Schwein" als abwertendes Schimpfwort für unmoralisch handelnde Menschen.

groffin antworten
9 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo Groffin

Danke für Deine Ausführungen .
Das auch Hunde als unrein angeshen werden wußte ich nicht .

Das Reich Gottes wird auch mit einer Perle verglichen für die derjenige alles gegeben hat um sie zu erwerben .

Wenn wir anfangen das Reich Gottes "zu verkaufen" oder einfach nur weggeben machen wir wahrscheinlich das Gleiche . Wir geben es unter die Säue .
Vielleicht sollten wir das Reich Gottes nur denen anbieten die Gottes Herrschaft akzeptieren .

Gruß

Lebendiger

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conversable
(@conversable)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1012
Veröffentlicht von: @lebendiger

Vielleicht sollten wir das Reich Gottes nur denen anbieten die Gottes Herrschaft akzeptieren .

Dann wäre ich nie gerettet worden. Ich habe Christen früher gehasst und alles, was damit zu tun hat.
Aber sie haben trotz allem nicht aufgehört, weiter und weiter "anzubieten".

conversable antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo conversable

Ich freue mich für Dich , das Du solch "zähe" Christen getroffen hast die nicht von Dir gelassen haben . Amen .

Leider haben sie Dir aber "nur" die Tür geöffnet um in das Reich Gottes zu kommen . Das Reich Gottes ist leider keine Staatsbürgerschaft vergleichbar mit der deutschen Staatsbürgerschaft , in der man automatisch lebt weil man den Paß hat .
Auch die Wiedergeburt ist nur ein Anrecht auf das R. G. .

Man ist nicht automatisch "Reiches Gottes" - Bürger mit allen Vor- und Nachteilen .

Schau Dir den verlorenen Sohn genauer an .
Er war Sohn / Tochter . Also wiedergeboren . Hatte ein Anrecht auf das R. G. .

Er ging von Gott weg und Gott ( sein Vater ) erklärte ihn sogar für tot . Steht SO geschrieben !
Wo war jetzt das R. G. ? An dem , was der Sohn jetzt erlebte sieht man keine Spuren vom R. G. . Er war sich selbst überlassen .

Er hat gemerkt ( die Kurve gekriegt ) , das es besser war zum Vater zurück zu kommen .

Am zweiten Sohn erkennt man ein bißchen das R. G. . Sieht ein bißchen nach Arbeit für / mit Gott aus .
Wie das für jeden aussieht muß man selbst rausfinden - wenn man das will !!
Leider gibt es viele Christen , die die Kurve nicht mehr kriegen wollen wie der verlorene Sohn .

Du kannst natürlich sagen , mir wurde gesagt , ich bin durch die Wiedergeburt gerettet . Das reicht mir .
Ist Deine Entscheidung .

Ich sage Dir es gibt noch so viel mit Gott zu erleben , aber NUR in seinem Reich .

Gruß

Lebendiger

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conversable
(@conversable)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1012
Veröffentlicht von: @lebendiger

Leider haben sie Dir aber "nur" die Tür geöffnet um in das Reich Gottes zu kommen .

Das stimmt nicht.
Was verleitet dich zu dieser Behauptung? 🤨
Du warst meines Wissens nicht dabei, noch in den folgenden Jahren.

Und was hat der ganze Rest deiner Antwort mit deinem Thread-Thema und mit meiner Antwort zu tun??

Veröffentlicht von: @lebendiger

Du kannst natürlich sagen , mir wurde gesagt , ich bin durch die Wiedergeburt gerettet . Das reicht mir .
Ist Deine Entscheidung .

?????? Häääääh? Wie kommst du darauf, dass ich so denke und lebe?? Du kennst mich doch gar nicht.
Was geht mit dir?

Fragen über Fragen.....

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo conversable

Das ist das was ich glaube . Wenn es nicht die Wahrheit ist vergiß es .

Gruß

Lebendiger

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conversable
(@conversable)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1012

Okay, dann vergesse ich es 😉

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tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Hallo,
der Grat zwischen

Veröffentlicht von: @lebendiger

Wenn wir anfangen das Reich Gottes "zu verkaufen" oder einfach nur weggeben machen wir wahrscheinlich das Gleiche . Wir geben es unter die Säue .

und

Veröffentlicht von: @lebendiger

Vielleicht sollten wir das Reich Gottes nur denen anbieten die Gottes Herrschaft akzeptieren .

ist ziemlich schmal, aber gangbar.

Das Evangelium aufdrängen und damit den Leuten hinterherlaufen würde ich nicht, mache ich auch nicht. Aber ich biete an und wenn es sich ergibt, dann bin ich auch ganz offen und ich warte nicht unbedingt, bis mich einer fragt. Jesus hat ja am Ende vom Matthäus nicht gesagt "Und predigt das Evangelium, aber nur wenn man euch fragt und tretet damit auf keinen Fall einem auf die Füße und überhaupt geht niemanen auf die Nerven..." 😉

Die Apostel haben sich das ziemlich einfach gemacht und an der Verfolgung der Jünger sehen wir auch wie wenig erwünscht das oftmals war. Aber hätten sie sich da dezent zurück gehalten, dann wären wir heute mit Sicherheit nicht christianisiert.

Das ist auch eine Übungssache: wann ist was bei wem dran. Und wenn man da mit Gott ständig im Gespräch ist und sein Gegenüber etwas einschätzen kann geht die Evangelisation bzw. Missionierung auch nicht schief.

Mein Problem ist eher, dass ich mich nicht traue, wenn Gottes Geist sagt "Freie Bahn und los, Trissi!" 😀

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo tristesse

Veröffentlicht von: @tristesse

Mein Problem ist eher, dass ich mich nicht traue, wenn Gottes Geist sagt "Freie Bahn und los, Trissi!" 😀

Ich kam einmal im Gottesdienst meiner Gemeinde ( prophetisches Reden war erlaubt ) unter Druck etwas zu sagen . Ich sagte es .
Die Antwort kam prompt .
Er will nicht meine Werke er will mich . !!

Ich konnte damit nicht viel - besser gesagt garnichts - anfangen .
Ich soll doch für die Gemeinde arbeiten ( Royal Ranger ; sonntäglicher Aufbau Dienst 6 Uhr ; Hauskreis ; Evangelisation ; Bibelschule ; Gebetstreffen teilweise morgens 6 Uhr usw. ) . All das habe ich gemacht .

Dann kam ein Einschnitt . Als ich anfing nach seiner Führung zu suchen ging die Sache in eine ganz andere Richtung .
Je länger ich mit ihm lief um so mehr lernte ich nicht mehr in meiner Kraft sondern in seiner zu leben .
So langsam dämmert es mir was er damit meint .

Der hl. Geist führt einen in alle Wahrheit . Das entscheidende ist nicht alles zu wissen / glauben . Sondern sich in diese Realität / Praxis hineinführen zu lassen .

Gruß

Lebendiger

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Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @lebendiger

Danke für Deine Ausführungen .
Das auch Hunde als unrein angeshen werden wußte ich nicht .

Es gibt noch andere Auslegungen, die sich auf Götzendienst beziehen Hunde stehen hier für die dreigestaltige Göttin Hekate und die Perlen für die Liebesgöttin Aphrodite - wobei ich das nicht ganz passend finde, da der Bezug zu Perlen = Evangelium besser passt.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Wenn wir anfangen das Reich Gottes "zu verkaufen" oder einfach nur weggeben machen wir wahrscheinlich das Gleiche . Wir geben es unter die Säue .
Vielleicht sollten wir das Reich Gottes nur denen anbieten die Gottes Herrschaft akzeptieren .

Wir haben einen klaren Missionsauftrag - daher ist das Evangelium nicht für das stille Kämmerlein bestimmt.
Was hier aufgezeigt wird, sind die Grenzen. Jeder Christ ist anders gestrickt und von Gott befähigt.
Während die einen aufblühen, wenn sie mit Widerworten und Ablehnung konfrontiert werden, sind andere verletzt und schämen sich dafür, wie vermeintlich schlecht sie das Evangelium verkünden.

Sie haben das GEfühl alles Schlimmer zu machen und sind verletzt, wenn sie sehen wie das Wort Gottes umgedeutet, verdreht und zerrissen wird.

Es ist einem Christ erlaubt, sich dann - auch zum Selbstschutz - zurück zu ziehen.
Da hier speziell auch Jünger angesprochen werden, die den Aufrag hatten, das Evangelium in die Welt zu tragen, haben die Worte Jesu hier noch eine ganz pragmatische Seite: sie sollten sich nicht lange mit den Leuten aufhalten, die nur Kontra waren (speziell jetzt z.B. Schriftgelehrte). Ihr Auftrag war zu Jüngern alle Völker zu machen und dort zu lehren und zu unterweisen.

Gruß,
Groffin

groffin antworten
Suzanne62
Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @lebendiger

Würdet ihr das , was Euch wichtig und wertvoll ist anderen geben wenn ihr wüßtet , das sie es nur zerstören und sich nachher gegen Euch wenden ?

Wenn ich das wüsste, würde ich das nicht tun.
In der Regel weiß das ich aber nicht bzw. gehe, wenn ich nach meinem Glauben gefragt werde (ungefragt rede ich sowieso nicht darüber), davon aus, dass die Fragenden sich dafür interessieren und das, was ich sage, einigermaßen anständig und respektvoll aufnehmen.
Generell versuche ich, meinen Mitmenschen erst einmal mit einer Art "Unschuldsvermutung" gegenüber zu treten, d.h. ich halte jemanden erst dann für ein Ar...mloch, wenn er sich als solches erwiesen hat.

suzanne62 antworten
11 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Suzanne62

Gute Feststellung .
Hier liegt das Problem !
Es gibt genug Armlöcher ..... aber wie erkennen ?

Das Problem hatte der Jünger ( ? ) der zu Saulus nach seiner Bekehrung geschickt wurde . Der ihn aber als Christenverfolger kannte . Zwar hatte Gott gesagt "er wäre einer von den Guten" aber er hatte den Christenverfolger Saulus mindestens noch im Hinterkopf als er zu Paulus ging .

Ich habe da so einen Kandidaten den ich als "Feind" auf Grund seines Handelns "erkannt" habe . Aber anscheinend - aber da muß ich selbst gegenüber mir barmherzig sein , weil es so ewig gedauert hat - wird er einer von den Guten .
Wenn ich keinen Blödsinn erzähle müßte er praktisch vor meiner Tür stehen .

Gruß

Lebendiger

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099
Veröffentlicht von: @lebendiger

Ich habe da so einen Kandidaten den ich als "Feind" auf Grund seines Handelns "erkannt" habe . Aber anscheinend - aber da muß ich selbst gegenüber mir barmherzig sein , weil es so ewig gedauert hat - wird er einer von den Guten .
Wenn ich keinen Blödsinn erzähle müßte er praktisch vor meiner Tür stehen .

Hab ich das richtig verstanden, dass Du Menschen, die Deinen Glauben bzw. Dein Zeugnis ablehnen als "Feind" betrachtest? Ich kann mir nicht vorstellen Feinde zu haben. Ich seh den Satan als Feind an... aber Menschen`?

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo tristesse

Du kommst aus "der charismatischen Ecke" . Der Begriff geistliche Kriegsführung dürfte Dir also geläufig sein . Ich will Dich nicht verunsichern aber man kann auch falsch kämpfen . Der geistl. Raum ( Dr. Cho nennt ihn 5. Dimension ) ist unsichtbar . Kämpfe ich nach Gutdünken ohne die Führung des Geistes kann ich auch Dinge zerschlagen . Ich selbst habe mit einer ( geistl. ) Waffe gespielt die ich bekommen habe . Wie ein Kind . Und damit Menschen geschadet . Sofort kam im nächsten Gottesdienst ein Verbot ( ein Wort der Erkenntnis an irgendjemand ) diese Waffe erst wieder zu verwenden , wenn er die Erlaubnis bekommt . Keiner wußte etwas damit anzufangen außer mir . Ein Versuch mit einem Älteren zu sprechen führte dahin , das er es einfach ablehnte .

Wir können bei falscher Anwendung unserer Gebetsmöglichkeiten anderen schaden .
Besonders wenn wir selbst "gegen" oder "für" jemand beten .
Ich habe einmal gesehen , wie für eine behinderte Frau gebetet wurde im Hauskreis . Mein Gott . Ein "Gebetssturm" war entfesselt über einer verängstigten Frau . Ich ging auf Distanz und betete nur noch in Zungen .

Die christliche Lehre ist stark vom Humanismus geprägt bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht . Deshalb wird eine nüchterne Analyse der tatsächlichen Sachlage ( etwas einseitig ausgedrückt : Freund , Feind ) fast unmöglich .

Wir sollen den andere lieben .
Ich habe mich mit 1. Kor. 13 bisher nur oberflächlich befaßt aber alleine das zeigt mir , das es ohne ein gewisse Distanz zum anderen fast unmöglich ist nach 1. Kor. 13 zu handeln .

Die Liebe freut sich mit der Wahrheit .
Was ist , wenn der / die andere wirklich nur darauf bedacht ist mir zu schaden ?
Um was soll ich Gott bitten ?
Das derjenige mir schaden darf oder nicht ?

Ein schwieriges Thema .

Gruß

Lebendiger

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @lebendiger

Besonders wenn wir selbst "gegen" oder "für" jemand beten .

Wie betet man denn gegen einen Menschen?
Im AT - hier vor allem in den Psalmen - kommt es vor, dass der Beter Gott bittet, dieser möge seinem Feind etwas richtig Übles antun - "den Frevlern vergelten" wird das gelegentlich genannt.
Wenn solche Passagen im Stundengebet "dran" sind, geht mir das immer nur sehr schwer bzw. (wenn ich für mich alleine bete) gar nicht über die Lippen.
Aber im NT finde ich keine Beispiele dafür, dass gegen jemanden gebetet wird und mir käme das auch, ehrlich gesagt, blasphemisch vor, so etwas zu tun.
Im Gegenteil fordert ja Jesus dazu auf, auch denen Gutes zu tun und für die zu beten, die einen hassen und verfolgen.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Suzanne62

Ich gebe Dir völlig Recht .
Gegen die Person beten im Sinne von ihr Übles antun geht mir genauso gegen den Strich wie Dir .

Was ist ein Stundengebet ?

Gegen die Person beinhaltet :

1. Das Gott mich vor der Person schützt . Das kann sehr vielseitig sein . Vor verbalen Schlägen ( Provokation , Demütigung , Verunsicherung usw. ) . Das sie mich blockieren kann z. B. bei der Arbeit . Das sie meine Arbeit zerstören kann . Das sie mich in die Sch...ße reiten kann
. Es gibt da so viele Möglichkeiten wie eine Person einen negativ beeinflußen kann . Das gilt es zu verhindern .

2. Es gibt leider noch die Alternative gegen falsche Gebete ( bei denen zertörende Kräfte freigesetzt werden ) und okkulte Kräfte sich zu verteidigen . Meistens im Sinne von zurückschicken .

3. Das Gott das böse Handeln anderer verhindert das sein Wille geschehen kann im Sinne von seine Jünger ihn ausführen können oder z. B. ein Staat vor Bösem bewahrt wird . Wir sollen unseren Staat segnen - auch dadurch .

Um hier jede Grundsatzdiskussion über Gebet zu vermeiden .
Ich kann Gott zu nichts zwingen ! Wenn das Gebet nicht von ihm kommt und zu ihm zurück funktioniert das vorher gesagte in der Theorie , aber nicht in der Praxis . Ist also alles vorher gesagte sinnlos wie ein Sack Reis der in China umfällt .

Ich möchte nur darauf hinweisen das das Gebet VORHER gesprochen werden muß .
Früher war mein Gebetsleben relativ einfach gestrickt . Herr bewahre mich vor dem Bösen .
Heute bete ich das was er mir gibt .

4. Das er mich nicht in die Hand von Menschen gibt das sie mit mir tuen und lassen kann was sie wollen . David hat mal gesagt : " Gott , Du kannst mit mir alles machen was Du willst , aber gib mich nicht in die Hand von Menschen ."

Es geht also darum mich vor Schaden zu bewahren .
Das ich Gottes Willen tun kann .
Natürlich das auch andere vor Bösem bewahrt werden .
Auch einfach nur zu verhindern , das Menschen Böses tun können .
Sorry , wenn ich das so offen sage . Wenn mehr Menschen in Deutschland Gott dienen würden hätte Gott Deutschland mehr verändern können als er es tun konnte .
Wir sollen herrschen in Jesus Christus . Heißt im Klartext das Gott mehr machen kann .

Gruß

Lebendiger

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @lebendiger

Was ist ein Stundengebet ?

Es ist das offizielle Gebet der Kirche, das Buch, in dem die Texte stehen, heißt auch Offizium oder "Stundenbuch".
Es wird zu bestimmten Zeiten des Tages gebetet und setzt sich zusammen aus Psalmen, einer kurzen Schriftlesung, einem der Gebete aus dem Lukas-Evangelium (Benedictus, Magnifikat, Nunc dimittis), dem Vaterunser und - in der Laudes (=Morgengebet) und Vesper (betet man am späten Nachmittag oder frühen Abend) Bitten und Fürbitten, denen auch persönliche, frei formulierte Bitten/Fürbitten hinzugefügt werden können.

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22990
Veröffentlicht von: @suzanne62

Im AT - hier vor allem in den Psalmen - kommt es vor, dass der Beter Gott bittet, dieser möge seinem Feind etwas richtig Übles antun - "den Frevlern vergelten" wird das gelegentlich genannt.
Wenn solche Passagen im Stundengebet "dran" sind, geht mir das immer nur sehr schwer bzw. (wenn ich für mich alleine bete) gar nicht über die Lippen.

Dazu habe ich gerade in einer Predigt über David einen interessanten Gedanken gehört. David hat ja die meisten Psalmen geschrieben.

David hat sich vor Gott richtig ausgekotzt. Ansonsten heißt es: sein Herz ausschütten 😉

Das Problem beim Reinfressen ist derart, dass der Dampfdruck steigt... und wie beim Dampfkochtopf kann immer mal wieder das Überdruckventil aufgehen und man sich unversehens dran verbrennen.. oder der Topf explodiert und die Umgebung ist voller Schmodder.

Das stille Kämmerlein ist ein hervorragender Ort, Überdruck abzulassen, bis der Friede Gottes einzieht... und dann gefährdet man weder sich noch andere und hat eine ganz andere Ausgangslage, um zu segnen....

Davids Wortwahl ist auch nicht meine.... ich hab meine eigene 😉

deborah71 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Hallo,
Dein Beitrag enthält Antworten auf Fragen, die ich nicht gestellt habe und beantwortet nicht die Frage, die ich fragte.

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo tristesse

Wann ist jemand Dein Feind ?
Wenn er Dich angreift und zerstören will .

Es geht hier nicht um irgend welche Glaubensfragen oder Meinungsverschiedenheiten .

Man schläft geistlich wenn man nicht auf geistliche Realitäten reagiert die man besser kontrolliert als von ihnen kontrolliert zu werden .

Vielleicht war es für was anderes gut was ich geschrieben habe .

Gruß

Lebendiger

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tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Ich habe keine menschlichen Feinde.
Von dem her kann ich mit deinen Äusserungen einfach nichts anfangen.

Ob es für anderen gut sein soll, kann ich nicht beurteilen. Und muss ich auch nicht

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo tristesse

Sei froh darüber . Es ist auch irgendwie sinnlos und kostet nur Kraft sich dagegen zu wehren .

Gruß

Lebendiger

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Ahischa
Beiträge : 423

Götzendienst....
Zuerst wäre es doch mal wichtig zu wissen, was in der damaligen Zeit unter dieser Aussage verstanden wurde.

Mit der Aufforderung das Heiligtum nicht den Hunden geben wird die Forderung verbunden, die Verehrung der alten Hexengöttin Hekate, die durch den Hund symbolisiert wird, aufzugeben. Die "Perlen" sind eine Anspielung auf die Opfergaben an Aphrodite, die Göttin der Perle. Mit "Säue" wird kein Bezug auf weibliche Schweine, sondern auf vulvaförmige Heiligenbilder, die wichtigsten Kultbilder der Liebesgötin genommen. Das waren meist die Schalen der Kaurischnecken, die im Altertum als porcella oder porcellino, "Schweinchen", bezeichnet wurden. Davon leitet sich übrigens unser Wort "Porzellan" ab.

Kaurischnecken gehören zu den ältesten bekannten Grabbeigaben und Amuletten der Menschheit. Ihre Ähnlichkeit mit den weiblichen Geschlechtsteilen und ihre Herkunft aus dem Wasser ließen sie als große Liebesspenderin erscheinen.

M. E. ermahnt der Evangelist damit, keinem heidnischen Götzendienst zu huldigen.

Lieben Gruß
Ahischa

ahischa antworten
8 Antworten
Anonymous
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Ahischa

Was hälst Du dann vom Weihnachtsbaum ?

Gruß

Lebendiger

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Ahischa
(@ahischa)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 423

Was hat deine Frage mit dem Thema hier zu tun?

ahischa antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Ahischa

Der Weihnachtsbaum ist von der Kirche von heidnischen Gebräuchen übernommen worden - meines Wissens .

Gruß

Lebendiger

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Der Weihnachtsmann und der Osterhase sind schlicht und einfach Fantasiefiguren, die nicht angebetet und denen auch sonst keine religiöse Verehrung entgegengebracht wird.
Ein Zusammenhang mit Götzendienst ist da wirklich nicht zu erkennen.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Suzanne62

All diese Sachen verdrängen bzw. ersetzen das worauf es eigenlich ankommt . Es ist natürlich nicht schlimm . Es ist aber ein Zeichen dafür das Jesus nicht Ernst genommen wird . Das ist natürlich auch wieder jedermanns persönliche Angelegenheit .

Gruß

Lebendiger

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @lebendiger

All diese Sachen verdrängen bzw. ersetzen das worauf es eigenlich ankommt

Nein, das kann ich so eigentlich nicht bestätigen.
Ich habe einen kirchlichen Kindergarten und eine kirchliche Grundschule besucht.
Da wurde dieses Brauchtum gepflegt, aber dennoch wurde uns - altersgerecht - vermittelt, worum es bei diesen Festen eigentlich geht.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Das ist natürlich auch wieder jedermanns persönliche Angelegenheit .

Richtig. Und für Menschen, die aus dem Kita-Alter heraus sind, spielt es ohnehin keine Rolle mehr.

suzanne62 antworten
Ahischa
(@ahischa)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 423

Nun, Brauchtum ist an sich nicht schlecht. Es ist der Ausdruck von Traditionen und das ist etwas, was die Gesellschaft zusammen hält. Der Weihnachtsbaum war ursprünglich ein Symbol für Fruchtbarkeit und Lebenskraft, der Ausdruck von Hoffnung auf den Frühling. Menschen brauchen Symbole und Rituale. Das ist tief in uns veranlagt. Das hat erst mal nichts mit Götzendienst zu tun, um den es ja ursprünglich in diesem Thread ging.

Lieben Gruß
Ahischa

ahischa antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Ahischa

Ich gehe erstmal von ungefährlichen Götzendienst aus . Sich ein Symbol eines Götzen hinzustellen ist im Normalfall ungefährlich außer er hat eine negative Salbung .

Der gefährliche Götzendienst geht in Okkultismus . Okkultismus ernsthaft betrieben ist gefährlich , weil er funktioniert , etwas bewegt .

Der ungef. Götzendienst ersetzt in meinen Augen die christliche Symbolik . Dadurch wird die christl. Aussage verwässert bzw. verfälscht oder ganz verdrängt . Siehe auch das goldene Kalb bei Mose . Es war ein Zeichen dafür das sie Gott verworfen haben .

Gruß

Lebendiger

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hi,

ich gehe nur so weit wie ich es verantworten kann. Aber wenn Menschen die Botschaft und meinen Glauben in den Dreck ziehen, ja verachten, so wäre es besser nicht nur sich selbst zu schützen , sondern den anderen vor noch mehr Probleme und schlimmerer Verdammnis.

Ich habe mal vor längerer Zeit das hier gefunden und sehe es so wie dem Autor.

https://www.jesus.ch/information/bibel/bibelstudium/matthaeusevangelium/134748-bibelstudium_matthaeus_716.html

Meriadoc

Anonymous antworten


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