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Neuer Himmel und neue Erde


Seidenlaubenvogel
Themenstarter
Beiträge : 1771

Jes 65,17 Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.

Jes 66,22 Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir Bestand haben, spricht der HERR, so soll auch euer Geschlecht und Name Bestand haben.

2Petr 3,13 Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.

Offb 21,1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erdesind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.

Was genau ist denn mit Himmel gemeint? Ich habe dieses Jahr festgestellt, mir sind diese Worte so gängig, dass mir erst auf Nachfragen einer Freundin auffiel… Warum eigentlich ein neuer Himmel? Himmel à la heaven müsste doch ansich keine Neuschöpfung brauchen? Freue mich über eine Einschätzung, insbesondere über Sprachwissen.

Danke und Gruß, Seidenlaubenvogel

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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 25438
Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogel

Was genau ist denn mit Himmel gemeint? Ich habe dieses Jahr festgestellt, mir sind diese Worte so gängig, dass mir erst auf Nachfragen einer Freundin auffiel… Warum eigentlich ein neuer Himmel? Himmel à la heaven müsste doch ansich keine Neuschöpfung brauchen? Freue mich über eine Einschätzung, insbesondere über Sprachwissen.

Der Himmel ist keine Örtlichkeit, sondern ein innerer Bewußtseinszustand. Die Erde ist die äußere - manifestiertes - Entsprechung dieses inneren Bewußtseinszustandes. Das heißt: bestimmte Gedanken führen zu bestimmten Ergebnissen. Haßvolle Gedanken erzeugen eine anderes Umfeld als liebevolle Gedanken. Diese erzeugen Harmonie und Frieden/Ordnung. Haßvolle erzeugen Disharmonie und Unruhe/Chaos.

Haßvolle Gedanken sind als Bsp. der alte Himmel und deren äußere Entsprechung sind Disharmonie/Chaos. Wenn wir also die Lehre Jesus immer mehr zu eigen machen, erschaffen wir in uns mit der Zeit einen neuen Himmel in uns und deren äußere Entsprechung ist die zunehmende Harmonie und der Frieden in sich und zwischen den Menschen. Und der alte Himmel - das falsche Denken - verabschiedet sich so ganz langsam aus den Herzen der Menschen.

Das ist die Bedeutung eines neuen Himmel und einer neuen Erde. Und das Meer ist Menge aller bösen Gedanken, die sich mit der Zeit auflösen, wenn wir stetig nach Lehre Jesus leben und handeln. Denn dadurch wird das Meer der bösen Gedanken ausgetrocknet.

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Deborah71
Beiträge : 24542

@seidenlaubenvogel 

 

Himmel und Erde sind zwei zusammengehörende Begriff wie Pfeffer und Salz o.ä..

Im Anfang schuf Gott  den(die) Himmel (hebr. Mehrzahlwort) und die Erde.   Demnach geht es also um unseren Lebensraum.

Soweit ich weiß, wird im Hebräischen von drei Himmeln ausgegangen: 1) der irdische Himmel, 2) die unsichtbare Sphäre um uns, die unsichtbaren Wesen zugeordnet wird und 3) der oberste Himmel, der Thronraum Gottes.

In der Schrift ist von einem großen kosmischen Ereignis die Rede, wo die Gestirneordnung durcheinander kommt.... bezieht sich also auf unser Universum demnach.

 

 

deborah71 antworten
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Seidenlaubenvogel
(@seidenlaubenvogel)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1771

@deborah71 Ok. Das würde dem entsprechen, wie ich es mir unbewusst (zuvor stets) gedacht hatte. Was ich unter Gottes Himmel (was du Thronraum Gottes nennst) verstehe, bleibt damit also von der Neuschaffung unberührt.

Das mit den drei Himmeln ist mir neu; auch von der Schaffung von Himmeln in Plural. Da hab ich drüber hinweg gelesen. Dunkel erinnere ich mich gerade - es wurden die Himmel geschaffen, nicht der Himmel. Korrekt? 
Das von dir genannte kosmische Ereignis hatte ich so bisher auch nicht herausgelesen. Danke dir!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

seidenlaubenvogel antworten
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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 25438

@seidenlaubenvogel 

Das mit den drei Himmeln ist mir neu

Paulus erwähnt es:

2Kor 12,2 Ich weiß von einem Menschen in Christus, dass er vor vierzehn Jahren – ob im Leib, weiß ich nicht, oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es –, dass dieser bis in den dritten Himmel entrückt wurde.

 

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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 25438

@seidenlaubenvogel 

Was genau ist denn mit Himmel gemeint

Himmel

Erde

Unterwelt

ist ein grundlegendes Schema, das nicht nur in den Weltbildern der umgebenden Völker zur Zeit des AT vorhanden war, sonder auch im AT.

Wobei Himmel die Welt Gottes

die Erde die Welt des Menschen

die Unterwelt, die Welt des Todes war.

Es gibt in der Bibel keinen Gott des Todes, aber Christus hat den Tod überwunden, der somit durchaus als Personifizierung verstanden werden kann.

Vom Himmel ist in den neutestamentlichen Schriften relativ häufig die Rede, vor allem im → Matthäusevangelium, im lukanischen Doppelwerk (→ Lukasevangelium, → Apostelgeschichte), → Kolosser- und → Epheserbrief, im 2. Petrus- und im → Hebräerbrief sowie in der → Johannesapokalypse (Bietenhard; Frey). Das Substantiv οὐρανός / ouranos „Himmel“ ist allein über 270 Mal belegt; hinzu kommen abgeleitete Formen. Während meist in Anlehnung an das hebräische שמים / „die Himmel“ im Plural von „den Himmeln“ (οὐρανοί) gesprochen wird, verwenden Paulus, das → Johannesevangelium und die Apokalypse bis auf Ausnahmen den Singular. Synonym kann auch schlicht von „oben“ gesprochen werden (Gal 4,26; Joh 8,23; Kol 3,1).

Gemäß antiken und insbesondere alttestamentlich-frühjüdischen → Weltbildern, an denen die neutestamentlichen Schriften partizipieren, wird mit „Himmel“ der Raum oberhalb der Erde bezeichnet. Ihm kommt in bildhafter Rede eine besondere Bedeutung zu. Das betrifft insbesondere die Vorstellung vom Himmel als Ort, an dem „Gott weilt, nicht aber der sterbliche Mensch“ (Cody,156). Auch die Rede von Christus und von menschlichen Heilshoffnungen bedient sich der Himmelsmetaphorik. Innerhalb des Neuen Testaments finden sich Himmelsaussagen in unterschiedlichen Zusammenhängen (christologisch, soteriologisch, eschatologisch, ekklesiologisch). Sie sind an vorgegebene Traditionen gebunden, werden aber in spezifisch christliche Kontexte überführt.

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/himmel-nt/ch/d67ad0ad01579f1e114531b4171e4866/

Nimmt man noch hinzu das unser "ewig" in der Bibel nicht vorhanden ist, sondern in einigen Übersetzungen mit "Zeitenkreis" oder "Weltenzeit" übersetzt wird, dann geht es hier vor allem um unterschiedliche Weltenzeiten, wenn von einem "Neuen Himmel und einer Neuen Erde" gesprochen wird.

Die Auferstehung Jesu (und sein "Sitzen zur Rechten Gottes" könnte so ein "Neuer Himmel" gewesen sein - und wenn man den Leib Christi als "Realpräsenz" ernstnimmt, dann entstand (oder entsteht) hier auch eine "neue Erde"

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 24542

@seidenlaubenvogel 

In lateinischen Buchstaben wiedergegeben: HaSchamayim 

Ha = der, die, das - direkter Artikel

Schamayim wird in 2letterlookup.com von dem Wort schameh abgeleitet, was im Sinne von (lofty) hoch, erhaben, oben verwendet wird.

klanglich erinnert es an mayim = Wasser(dual).

Luthers Übersetzung mit Feste im Verlauf der Schöpfung bedeutet Firmament, also unser sichtbarer Himmel.

1. Mose 1, 6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste (raqiya Firmament)  zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel.

Das Hebräische verwendet schamayim für den irdischen Himmel  und für den Wohnort Gottes  und die jeweilige Bedeutung muss aus dem Satzzusammenhang entnommen werden.

deborah71 antworten
Seidenlaubenvogel
(@seidenlaubenvogel)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1771

@deborah71 Spannend, v.a. die Aussage mit dem Satzzusammenhang. Danke!

seidenlaubenvogel antworten


Queequeg
Beiträge : 6598

@seidenlaubenvogel 

"ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird."

Das ist immer schon eine mir mit am absurdesten erscheinenden Vorstellungen der Bibel gewesen.

Wenn das "Leben nach dem Leben" nichts anderes sein soll, als ein "Leben 2.0", kann ich darin keinen Sinn erkennen. Und auch nicht, warum dann ein Leben in 2.0 so überaus himmlisch sein können soll, in 1.0 aber eben gerade nicht.

queequeg antworten
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Seidenlaubenvogel
(@seidenlaubenvogel)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1771

@queequeg Ist es nicht deine eigne Vorstellung, die du dir von den Worten machst, die absurd ist? Genau was du beschreibst, lese ich schon mal nicht daraus. 😉

seidenlaubenvogel antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 6598

@seidenlaubenvogel 

Die Vorstellung, die ich mir entlang des Textes mache, ist, dass es nach unserer Welt eine andere Welt gibt, die in allem besser ist als die, die wir kennen.

Wenn es aber eine Welt, die anders - besser - ist als unsere bekannte, geben kann, dann ist doch die Frage, warum überhaupt erst diese mit ihrem Elend implementiert wurde. Es ergibt keinen Sinn. Dann hätte sie gleich so errichtet werden können.

queequeg antworten
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Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 25438

@queequeg Wenn es aber eine Welt, die anders - besser - ist als unsere bekannte, geben kann, dann ist doch die Frage, warum überhaupt erst diese mit ihrem Elend implementiert wurde.

Sie wurde ja nicht mit dem "Elend" implementiert, sondern war zunächst "sehr gut" !

Das Elend kam mit dem Fall des Menschen und der Distanzierung von Gott und deren Folgen (= menschlichen Fehlentscheidungen)

"die Erde ward (wurde) wüst und leer (...) und der Geist Gottes schwebte (oder brütete / vibrierte) über den Wassern" (Gen.1,1+2)

Das lese ich als Zustandsbericht d.h. ohne "Bebrütung" keine "heile Welt"... es muss erst noch was "reifen" - in unserem Fall > der Mensch !

(Erklärung: ich lese den Schöpfungsbericht als 3-Klang - darüber kann man freilich streiten)

1. Genesis 1,1+2 grober Abriss und Übersicht - Zustandsbeschreibung

2. Genesis 1,3- 2,4a Zoom 1

3. Genesis 2,4b - 2,25 Zoom 2 - Feinabstimmung

 

hg poimen

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@seidenlaubenvogel 

"Himmel" ist ein Wort, dem die Menschen eine Bedeutung beimessen, ja nachdem, von was sie ausgehen. Ich lese in den Antworten, dass sogar von mehreren Himmelns die Rede ist. Für mich ist "Himmel" das Blau oben an unbewölkten Tagen. So gesehen gibt es vermutlich zahllose "Himmel", weil die Bedeutungen zum Wort "Himmel" zahllos sind.

In diesem Sinne ist "Himmel" wieder so ein Menschenwerk, der Kreativität des menschlichen Bewußtseins unterworfen. Was also aus den Zitaten, die du auflistest, heraus- oder in diese hineinlesen? Lass dir die Bedeutung, die für dich hilfreich ist, eingeben.

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GoodFruit
Beiträge : 3254

@seidenlaubenvogel Es wäre sicher interessant zu erfahren, ob es da sprachlich Hinweise gäbe, die über unser deutsches Verständnis der Begriffe hinausgeht.

Ich stelle mir den neuen Himmel und die neue Erde als etwas vor, dass etwas komplett anderes ist als die Erde und der Himmel, den wir hier in dieser Welt haben. Eine andere Dimension, die wir erst kennenlernen, wenn wir dort sind.

Interessant ist natürlich, wann dieser Moment sein wird, dass Jesus seine Braut als der Bräutigam in diese neue Welt abholt. Wir wissen, dass wir den Zeitpunkt nicht festmachen können. Viele haben das schon versucht und sind gescheitert.

Ich konnte mir lange nicht vorstellen, dass das bald passieren würde - allein, weil die Braut in so einem erbärmlichen, nicht heiratsfähigen Zustand ist. Ich dachte daher, dass es erst noch eine große Erweckung geben müsste, weil Jesus ja viele Erretten möchte.

Am letzten Sonntag habe ich eine Predigt gehört, wo ein Mann, von dem ich weiß, dass er ganz nah an Jesus dran ist, von dem Wort: "die Braut soll sich bereit machen" vom Herrn prophetisch gehört hat. Dieser Mann berichtete, dass er selber auch davon überrascht war, weil auch er erst noch von einer großen Erweckung ausgegangen war.

Mir wird im Alltag bewusst, dass sich überall in der Gesellschaft verurteilende und richtende Kräfte breit machen. Und das selbst in der Kirche und den Gemeinden! Mich erinnert diese Situation an das erste Kommen Jesus. Damals hatte Kaiser Augustus strenge Ehegesetze erlassen, bei denen die Pflicht zur Einehe und zu drei Kindern beschlossene Sache war. Wer immer Ehebruch beging, der musste sterben. Neu war aber wohl, dass Ehebruch hier anders definiert war und dass es staatliche Spitzel gab, für die das Anschwärzen von Sündern lukrativ war: Sie bekamen ein Viertel des Besitzes (den Rest kassierte der Staat) der zu Recht oder möglicherweise auch zu Unrecht überführten. Ehebruch war auch vorher schon im jüdischen Gesetz strafbar - neu war aber das Denunziationsgeschäft, das sich natürlich besonders gegen zu Reichtum gekommene und damit vor allem auch gegen Emporkömmlinge in der Gesellschaft richtete, denn ganz fest Etablierte dürften kaum angegangen worden sein. Damit hatte Augustus ein ziemlich fieses Machterhaltungsinstrument geschaffen und eine totalitäre Gesellschaft, in der es kein wirkliches Vertrauen mehr geben konnte. Das Gesetz kannte keine Gnade und Augustinus eigene Tochter musste deswegen zeitlebens in die Verbannung und auch Größen wie Cicero ereilte der Tod wegen dieses gnadenlosen Gesetzes.

Dazu kam dann aber noch, dass sich als theologische Strömung das Pharisäertum entwickelt hatte, die im "alles mehr als richtig machen" ein Garant für die Errettung sahen und sich auch über Sünder erhoben. Die Menschheit war damit auf dem Weg, dass sämtliche Liebe erkaltete. Eine aufrichtige Haltung und ein Bekenntnis zur Sünde konnte sich niemand mehr leisten. Damit war der Mensch als der Gegenüber, den Gott sich wünschte, verloren. Und in diese Situation schickte Gott dann seinen Sohn als Retter hinein, um des den Menschen wieder möglich zu machen, aus dem Motiv der Liebe, sich Gott und dem Nächsten zuwenden zu können - und sich nicht allein an harten Maßstäben orientierten, die sich dann gleich auch zum Richten anderer einsetzten.

Es scheint mir, als würde die Welt erneut in diese verdorbene Gesetzlichkeit abstürzen. Zeit also für Jesus, wenigstens diejenigen, die sich noch zu lieben trauen, in die von ihm dafür vorbereitete Welt abzuholen. Der Verkläger der Brüder ist immer Satan und er schwingt sich auf zu gnadenlosen Betrug - denn ein Recht hat er ja seit der Niederlage auf Golgatha keins mehr. Es ist also gut möglich, dass der neue Himmel und die neue Erde bald von den wirklich geretteten bevölkert werden wird.

Dass jetzt der Ruf ergeht, dass sich die Braut bereit machen soll, heißt für mich, dass Gott nicht viel länger warten wird. Er wird retten, wen er noch retten kann und aus der erkaltenden und in Gesetzlichkeit erstarrenden Welt herausnehmen bevor auch deren Herz in dieser Welt zu Stein wird. Die große Erweckung bleibt möglicherweise aus.

 

 

goodfruit antworten
Gelöschtes Profil
Beiträge : 25438

@seidenlaubenvogel 

Was genau ist denn mit Himmel gemeint?

Das Firmament, die Wölbung, die Käseglocke, welche die Erdscheibe vom Urmeer trennt (Gen 1,6-8). 

Der neue Himmel beinhaltet die Hoffnung darauf, dass auch das Urmeer, die "Heimat" des Tohuwabohu und der Chaosmonster Leviathan und Behemoth, damit verschwinden werden:

und das Meer ist nicht mehr.

Offb 21,1.

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