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Tage der Erwartung des Herrn - Advent

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Vigil
 Vigil
Themenstarter
Beiträge : 386

Advent - Tage des Wartens, des Erwartens - alte biblische Tradition und Lehre.
Die Zahl 40 ist eine besondere in der Schrift.
40 Tage dauerte die Sintflut (Gen 7,4–6),
40 Jahre gar zog das Volk Israel durch die Wüste (Ex 16,35 EU),
wartete 40 Tage auf die Wiederkunft des Mose vom Berg Sinai (Ex 24,18).
Der Prophet Jonaan verkündete die Frist von 40 Tagen, die der Stadt Ninive auferlegte, durch ein Fasten und Büßen Gott zu bewegen, den Untergang von ihr abzuwenden (Jona 3,4).
Und Jesus ging 40 Tage in die Wüste, bevor er die Frohe Botschaft verkündete (Mt 4,2).

Und der Advent - 24 Tage.
Nein, eigentlich auch 40 Tage vom Philippustag am 14. November an - so in den Ostkirchen noch heute.
In der römischen und damit den reformatorischen Kirche werden die Fasttage auf die 4 ersten Sonntage im jeweils neuen Kirchenjahr verkürzt (eben anders als bei den Orthodoxen, bei denen das neue Kirchenjahr jeweils am 1. September beginnt). Diese Ordnung griff für die Römische Kirche spätestens seit der Zeit um 1000 und der Beendigung der karolingische Kirchenreform, in der eben auch das Gedenken an die Verstorbenen auf dei letzten Sonntage im alten Kirchenjahr gelegt wurden.

Fasten - fällt schwer bei all den süßen V erlockungen.
Inneres Fasten gibt es aber auch - Erwartung des Herrn eben.

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28 Antworten
Deborah71
Beiträge : 22948

Heute war ein getragenes Lied in der Tageslese...

Heilig, heilig, das Lamm Gottes (Outbreakband) with Lyrics - Revelation song in german
https://www.youtube.com/watch?v=vw6dZ7-PcUA

Wie geht es dir mit Süßfasten inzwischen?

deborah71 antworten
5 Antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Süßfasten geht gut inzwischen.😌

LG

vigil antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22948

Prima 😊

Früher hat unsere Berufssparte oft Süßigkeiten geschenkt bekommen als Trinkgeld.
Wenn was da war, wurde es auch gegessen..bis zum letzten Krümel 😀 Irgendwann hatte ich die Nase voll davon und hab eine volle Pralinenschachtel in die Tonne verfrachtet. SchwieMu war hellauf entsetzt und ich konnte dann die Finger von soviel Schokolade lassen.

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @deborah71

Wenn was da war, wurde es auch gegessen..bis zum letzten Krümel 😀

Klar, so kenne ich das auch.

Veröffentlicht von: @deborah71

Irgendwann hatte ich die Nase voll davon und hab eine volle Pralinenschachtel in die Tonne verfrachtet.

Die Nase voll von Schoki? Kann ich mir bei mir so gar nicht vorstellen....will ich auch nicht wirklich. Auf Alkohol muss ich wegen der Medis verzichten, da möchte ich wenigstens ein Laster behalten...😀
Und den Anspruch, in Größe 34 oder gar Size Zero zu passen, habe ich schon lange nicht mehr.
Klar, sollte irgendwann auch Größe 36 nicht mehr passen, müsste ich über Schoki-Entzug noch mal neu nachdenken....

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22948
Veröffentlicht von: @suzanne62

Die Nase voll von Schoki?

Hab ich nicht klar ausgedrückt.
Also: ich konnte nicht aufhören, wenn ich eine Schachtel Pralinen oder eine Tafel Schokolade angefangen hatte. Da war kein Halten drin.

Die Mülltonnenaktion hat mir meine Selbstbestimmung wieder ermöglicht. Jetzt kann ich aufhören mittendrin, nur ein Stückchen nehmen, wochenlang liegen lassen..oder mit Genuss auch mal eine Tafel verspeisen und anderes einsparen für den Tag.

Ich bin frei zu tun und zu lassen.

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Danke für deine Erklärung. So, wie du das beschreibst, ist das jetzt nachvollziehbar.

Veröffentlicht von: @deborah71

Die Mülltonnenaktion hat mir meine Selbstbestimmung wieder ermöglicht.

Ja, das macht Sinn. Schön, dass diese "Mülltonnenaktion" dann ihren Zweck erfüllt hat.

suzanne62 antworten


Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002

Zwar sind auch dieses Jahr wieder die Tage bis Weihnachten bzw. Jahreswechsel mit vielen Terminen gespickt - aber das ist bei Selbständigen nun mal so.
Trotzdem ist es mir in diesem Jahr erstmals gelungen, die Tage mit Ruhe und Gelassenheit zu füllen - und mit einer Erwartungshaltung, die in den letzten Jahren definitiv zu kurz kam.
Die Weihnachtspost an meine Kunden ist so gut wie erledigt, die letzten Bewerber sind interviewt. Jetzt ist noch etwas Buchhaltung zu machen, aber das geht so nebenher.
Bei meinen wichtigsten Kunden habe ich schon meine Nachfolger vorgestellt..., ... sollen die sich doch künftig Umsatz um den Umsatz kümmern.

Gerade habe ich mit meiner Jugendgruppe in einer Gemeinde einen Gottesdienst zum 2. Advent gefeiert, ein weiterer steht noch am 4. Advent in einer anderen Gemeinde an. Da stecke ich gerade in der Vorbereitung, aber die Predigt geht mir leicht von der Hand. Ich muss eher darauf achten, dass sie nicht zu lang wird. Und dann freue ich mich noch auf den Abendgottesdienst zum Jahreswechsel, den ich in einer kleinen Vorort-Gemeinde feiern werde, wo ich die Pfarrerin vertreten werde. Kommende Woche werden wir 4 Tage Urlaub im Erzgebirge machen und am 22. Dezember geht es noch einmal nach München zum Tollwood (eine Art Festival mit "alternativem Weihnachtsmarkt")... alles ganz entspannt und relaxed. Und die Geschenke für die Kinder und Enkel warten schon auf ihre "Auspacker". Dabei habe ich das Gefühl, dass sich meine relaxte Stimmung auch positiv auf die Enkel auswirkt, die täglich einmal vorbei kommen, um ihre Adventskalender zu öffnen.

Das Fasten fällt mir in diesem Jahr überhaupt nicht schwer, weder das innere (geistliche) Fasten noch das äußere (schlemmermäßige).
Also alles im "grünen Bereich".

Ich wünsche euch allen, dass ihr die Adventszeit genauso bewusst und locker genießen könnt wie ich!
LiGrü
Dschordsch

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1 Antwort
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Leider kann ich aus gesundheitlichen Gründen keine Gottesdienste mehr feiern. Über viele Jahre war mir besonders der Krippenspielgottesdienst am 24.12. wichtig - über viele Jahre als Organist und Mitgestalter des Krippenspiels, dann als Prädikant.
Denn da kamen viele, die ansonsten mit "Kirche" nichts am Hut hatten. Die Kirche war immer "rappelvoll".
Sie wollten ihre Kinder und Enkel als Darsteller sehen, vertraute Weihnachtslieder singen.

Und ich bin sicher: Viele waren da nahe bei Gott.

Gesegnete Zeit!

Vigil

vigil antworten
Deborah71
Beiträge : 22948

Mal ein Lied aus Taize 😊

WAIT FOR THE LORD (Taize)
https://www.youtube.com/watch?v=s7GexIvX8HU&list=PL9Cej2RmMAdbJZFvK8q8T_b4X1LMukRk4&index=5

deborah71 antworten
3 Antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Taize - Zukunft für die KIrche Christi überhaupt?
Wie siehst Du das?

vigil antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22948

Über Taize weiß ich zu wenig, um darüber etwas sagen zu können.

Dieses Lied fand ich schön für den Advent. 😊

deborah71 antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Ja, ist es.
Es gibt sie, die Frömmigkeit der Jungen...

vigil antworten


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