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Wann sollte ich Gottes Wort anderen nicht sagen ( Mt. 7,6 )

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo

Normalerweise bin ich dabei , wenn jemand sagt : Reden wir mit anderen über Gottes Wort . Egal ob es beim Evangelisieren ist oder bei der Arbeit oder in der Gemeinde , in der Familie .
Aber es gibt Situationen wo wir besser nicht darüber reden sollten .
Zum Selbstschutz und weil es , mal vorsichtig gesagt , von der anderen Seite nicht erwünscht ist . Man macht sich viel zu oft lächerlich und ich rede hier von den Fällen wo Gott sagt : Nein ! siehe Mt. 7,6
Natürlich ist es manchmal einfacher von dem zu reden wovon das Herz voll ist . Dann sollten wir auf unseren Geist der Selbstbeherrschung hören als uns das zertreten zu lassen woran wir glauben und das sie sich nicht noch gegen uns wenden .

Welche Erfahrung habt Ihr da beim Evangelisieren gemacht ?

Zu 98 % rede ich "im normalen Leben" nicht über Jesus . Allzu oft muß ich mir auf die Zunge beißen wenn ich sehe was Jesus machen könnte , wie er das Leben des anderen verändern könnte . Aber der andere nicht will .
Manchmal ist es wie ein Seilakt was ich sehe und das was Jesus geben will / kann .
Gruß

Lebendiger

Antwort
33 Antworten
Vigil
 Vigil
Beiträge : 386

Menschen, die mich kennen (Lebensumstände, tw. meine Einstellungen, Leben in Zivil- und Kirchengemeinde), sprechen mich durchaus auf Gott an, nicht oft, aber gelegentlich.
Menschen, die mich nicht kennen, kenne ich ja auch nicht.
Da erzähle ich beim Kennenlernen vielleicht von mir. Und da kann Gott oder Kirche vorkommen. Muss aber nicht.

vigil antworten


neubaugoere
Beiträge : 15185

Erst einmal eine Frage:

Veröffentlicht von: @lebendiger

Normalerweise bin ich dabei , wenn jemand sagt : Reden wir mit anderen über Gottes Wort . Egal ob es beim Evangelisieren ist oder bei der Arbeit oder in der Gemeinde , in der Familie .

Warum gibt es für Dich hier Unterschiede?

Erinnert mich an ein Buch über Evangelisieren auf der Arbeit und den darin gefundenen Gedanken: Ich schließe morgens meine Tür zu Hause zu, sage "tschüss Jesus, bis heute Abend" und mache mich auf den Weg zur Arbeit. 😀 ... eben als würde ich Christus mitnehmen oder dalassen, wie es mir gerade gefällt, wo er doch in uns wohnt ...

neubaugoere antworten
9 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Neubaugoere

Es ist nicht meine Einstellung die ein sinnvolles Reden über Jesus verhindert sondern die der anderen .
Wir sollen nicht die Perlen unter die Säue werfen . Die Bibel bezeichnet solche Leute als Säue , nicht ich .
Gruß

Lebendiger

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Also möchtest Du im Grunde, dass wir definieren, wer die "Säue" sind?

Dann sag das doch bitte auch 😊

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo

Danke für die Frage
Du hast mit der Frage den Nagel auf den Kopf getroffen . Genau das ist das Problem .

Wenn ich die Lage beurteile , muß ich die Entscheidung treffen . Schwierig wenn ich nicht ins Herz hineinschauen kann .

Das ist eigentlich IMMER die Frage , wenn ich das Wort tuen will wenn es um praktische Einschätzungen und Entscheidungen geht .

Die einzige "ungefährliche" und angemessene Möglichkeit die ich da sehe ist sich von Gott führen zu lassen . Meistens geschieht das ohne das er alle Informationen gibt ( z. B. wer die Säue sind ) und einen einfach "nur" führt - wenn ich es zulasse .
Gruß

Lebendiger

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045
Veröffentlicht von: @lebendiger

Die einzige "ungefährliche" und angemessene Möglichkeit die ich da sehe ist sich von Gott führen zu lassen . Meistens geschieht das ohne das er alle Informationen gibt ( z. B. wer die Säue sind ) und einen einfach "nur" führt - wenn ich es zulasse .
Gruß

Ich geh eigentlich davon aus, dass man sich als Christ irgendwie in allen Bereichen von Gott führen lässt.

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo tristesse

Ich würde da die "Nagelprobe" ( keine Ahnung warum die so heißt ) machen .
Wenn mein Wille nicht in Konflikt mit Seinem kommt sehe ich keine Führung der ich folge .

Anders ausgedrückt . Er tastet meinen Willen nicht an . Dadurch , wenn ich mich führen lasse , wird mein Wille und sein Wille nicht eins sondern ich ordne meinen Willen seinem unter .

Anderes Bild . Ein Schaf würde sicher einen anderen Weg gehen , wenn es nicht nach seinem Schäfer orientieren würde ( Ps. 23 ) .

Eine Führung ist keine Automatie . Ich bin eine einzelne Person mit einem eigenen Willen wie Gott auch eine Person ist ( natürlich nicht in unserem begrenzten Rahmen ) . Der Geführte orientiert sich nach dem Führer , FREIWILLIG !!!
Gruß

Lebendiger

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Tut mir leid, ich hab nicht ein Wort von dem, was Du geschrieben hast nachvollziehen können.

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Entweder folge ich meinem Willen ( was ich will ) oder Seinem Willen ( was er will ) .

Anonymous antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Ja und?
Warum sagst du es dann nicht so?

tristesse antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Auch eine Antwort, aber ich denke, Du möchtest wieder "Lehrer spielen". Das ist definitiv nicht meine Baustelle.

Viel Vergnügen.

*undraus*

neubaugoere antworten
Groffin
Beiträge : 1873

„Predige das Wort zu jeder Zeit; wenn nötig, benutze Worte.“
Franz von Assisi

Ich finde, das trifft es auf den Punkt.
Vor allem sollten wir das leben, woran wir glauben. Daran hapert es - auch bei mir - allerdings schon allzu oft.

Ansonsten: pauschal kann ich dazu wenig sagen. Wenn die andere Seite deutlich macht, dass sie nicht über Gott reden will, dann akzeptiere ich das. Und manchmal ergeben sich aus ganz alltäglichen Situationen heraus gute, tiefgründige Gespräche.

Was ich aber immer machen kann: für andere beten und darum, dass Gott mir Weisheit und Gelegenheiten schenkt, von ihm Zeugnis zu geben.

groffin antworten
7 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Groffin

Wie läuft es in Deiner Jugendarbeit ?
Bist Du ein Franz von Assisi ?
Mt. 7,6 ist auch dazu gedacht unsere Motivation zu schützen . Sogar unsere Position in einer Gruppe . Ich kann den anderen tolerieren aber ich muß ihm nicht ins offene Messer laufen .
Bete notfalls zu Gott Dir diejenigen zu zeigen denen Du besser aus dem Weg gehen solltest . Es sind noch genug andere "Kranke" da .
Gruß

Lebendiger

Anonymous antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873

Interessante Reaktion. 😉

Veröffentlicht von: @lebendiger

Wie läuft es in Deiner Jugendarbeit ?

Mal mehr mal weniger gut. 😉 Derzeit bereite ich mit anderen ein großes Event vor, einerseits für die Jugend- und Konfikreise der Region aber auch als Möglichkeit, um Freunde und Bekannte einzuladen.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Bist Du ein Franz von Assisi ?

Ich glaube nicht an Reinkarnation. 😉
Aber ja - ich versuche nach dem Maßstab des Zitats meinen Glauben zu leben.
Es gibt Leute, die können bei jeder Gelegenheit eine passende Bibelstelle zitieren - mal haben sie damit Erfolg, mal stoßen sie auf Ablehnung. Das ist nicht meine Art.
Als ich damals zum (wahrhaften) Glauben gekommen bin, wusste ich schon sehr viel über die Bibel. Überzeugt haben mich aber einige Christen, die ihren Glauben auch gelebt haben und dafür auch Nachteile in Kauf genommen haben.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Ich kann den anderen tolerieren aber ich muß ihm nicht ins offene Messer laufen .

Ich denke, dass Du einen konkreten Fall im Auge hast auf den Du Dich beziehst. Willst Du vielleicht konkret darüber sprechen? So pauschal tu ich mir schwer mit einer Aussage.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Bete notfalls zu Gott Dir diejenigen zu zeigen denen Du besser aus dem Weg gehen solltest . Es sind noch genug andere "Kranke" da .

Ich denke nicht, dass Jesus von uns erwartet, dass wir Leute mit dem Evangelium belästigen sollen, oder uns bewusst in Anfechtung begeben sollen.
Wenn wir aufgrund unseres Glaubens oder Überzeugung angefechtet oder lächerlich gemacht werden kann das sehr weh tun. Wir haben dann auch die Freiheit uns selbst zu schützen und den "Staub von den Füßen" zu schütteln.

groffin antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Groffin

Veröffentlicht von: @groffin
Veröffentlicht von: @groffin

Ich kann den anderen tolerieren aber ich muß ihm nicht ins offene Messer laufen .

Das ist pauschal . Früher war ich ein "naiver" Christ - das Gute im Menschen uns so ... Heute geh ich mehr nach David der meinte : nur nicht in die Hände von Menschen fallen .

Nach Deiner Chronologie bist Du dann aber schon "aufgelaufen" und erst dann "abgehauen" . Die "Schweine" sind eine unnütze Konfrontation in Gottes Augen .
Aber jeder kann nach seinem Gutdünken handeln .
Gruß

Lebendiger

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Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @lebendiger

Nach Deiner Chronologie bist Du dann aber schon "aufgelaufen" und erst dann "abgehauen" . Die "Schweine" sind eine unnütze Konfrontation in Gottes Augen .

Hm. Allerdings sieht man es niemanden von außen an, ob er für das Wort Gottes offen ist oder nicht.
Ich glaube daher kaum, dass man pauschal sagen kann, dass bestimmte Menschen "Säue" im Sinne des Wortes sind. Es mag bestimmte Kriterien geben, wo man es deutlich schwerer hat (z.B. Anhänger einer anderen Religion). Aber ich könnte jetzt nicht einmal sagen, dass es unnütz oder vergeblich wäre, einem Satanisten von (meinem) Gott zu erzählen.
Das weiß ich bestenfalls danach.

Hm. Wenn ein Christ gegenüber einer anderen Person starke Abneigung oder gar Wut empfindet, dann ist es sicherlich ratsam, dass er Abstand nimmt.
Wie siehst Du es: ist Nächstenliebe eine Voraussetzung, um wahrhaftig von Gott erzählen zu können?

groffin antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo Groffin

Als Antwort möchte ich auf einen Beitrag von Tristesse und meine Antwort hinweisen . Siehe im Baum oben .
Gruß

Lebendiger

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Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873

Hi Lebendiger,

ich verstehe zwar Dein Anliegen, vermisse aber der Kontext.
Bezieht man die vorherigen Verse der Bergpredigt über das "Richten" hinein, wird klar, dass mit "Säue" keine Vorverurteilung von Menschen gemeint sein kann.

Für mich ist das sehr klar: wenn jemand wiederholt auf dem herumtritt, was mir wichtig ist, dann darf ich mich abwenden. Es besteht kein Zwang, krampfhaft missionieren zu müssen.

In diesem Sinne wird das Bibelwort ja heute noch als Sprichwort verwendet.

groffin antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @groffin

Predige das Wort zu jeder Zeit; wenn nötig, benutze Worte.“
Franz von Assisi

Einer meiner Lieblingsheiligen - aus genau diesem Grund. Sein ganzes Leben war eine überzeugende Predigt.

Veröffentlicht von: @groffin

Vor allem sollten wir das leben, woran wir glauben. Daran hapert es - auch bei mir - allerdings schon allzu oft.

So geht es mir auch. Aber ich arbeite daran und vertraue darauf, dass Gott das, was er in der Taufe mit mir begonnen hat, auch weiterführen will und wird.

Veröffentlicht von: @groffin

Wenn die andere Seite deutlich macht, dass sie nicht über Gott reden will, dann akzeptiere ich das.

Selbstverständlich. Wozu sollte es auch gut sein, jemanden gegen seinen Willen zuzutexten?

Veröffentlicht von: @groffin

Und manchmal ergeben sich aus ganz alltäglichen Situationen heraus gute, tiefgründige Gespräche.

Das habe ich auch schon erlebt. Wenn es sich ergibt, bezeuge ich meinen Glauben, so gut ich kann. Der Rest liegt dann nicht mehr bei mir.

suzanne62 antworten


Deborah71
Beiträge : 22791

Den Zusammenhang mit Evangelisation kann ich bei näherer Textbeschäftigung nicht erkennen.

Ab Vers 1 geht es um ein Verhalten von Gott Glaubenden bzw. späteren Christen untereinander, das mit einem scharfen Beispiel von Jesus dargestellt wird und hat daher zwei Ebenen.

Mt 7, 6 Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!

Zuerst mal die Struktur des Satzes... ein Chiasmus-Parallelismus (über Kreuz) .
........................A...........................................................B........................
Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine,
.........................................B......................................................................A.............
damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!

Hunde wenden sich um und zerreissen
Schweine zertreten mit den Füßen

Es wird an zwei Beispielen dassselbe Ergebnis dargestellt, Zerstörung.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
das Heilige
die Perlen

Für die Perlen habe ich zwei Deutungen gefunden, je nach Sprache:
lateinisch/griechisch margarites/margaritas Perlen/Brotkrümel

Hebräisch bei Deltizsch: panin Koralle, Rubin, Edelstein, Perle

Hunde hielten sich oft unter den Tischen auf, wo sie Brotreste ergatterten, denn es gab eine Zeit, wo die Finger mit Brot vom Essen gereinigt wurden und das Brot dann unter den Tisch geworfen wurde.
( Darauf wird bezug genommen im Gespräch Jesu mit der syrophönizischen Frau)

Schweine waren im Tal Gehinnom (der Müllhalde) und sie ernährten sich ebenfalls von Abfällen einschließlich Leichen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Also finden wir z.B. :
Kreuzstruktur im Text (Chiasmus)
Hunde (2. Mose 11,7 )
Perlen (Weisheit u.a. )
Säue (Psalm 80,14)
das Heilige (Gnade, Erlösung, Liebe, Friede, Einheit ....)

~~~~~~~~~~~~~~~
Im Zusammenhang ab Vers 1 scheint es nicht um Evangelisation zu gehen, sondern das richtende Verhalten wird mit einer Zerstörung des Leibes Christi in Verbindung gebracht demnach.

Gebt euch nicht zerstörerischem Verhalten hin, wie es das gegenseitige Richten bewirkt.

1Kor 6,5 Euch zur Schande muss ich das sagen. Ist denn gar kein Weiser unter euch, auch nicht einer, der zwischen Bruder und Bruder richten könnte?

Jak 3,13 Wer ist weise und klug unter euch? Der zeige mit seinem guten Wandel seine Werke in Sanftmut und Weisheit.

deborah71 antworten
4 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo deborah71

Danke für Deine Ausführungen .

Apropos richten .
In 1. Kor 6,5 wird anscheinend einer gesucht der zwischen den Brüdern richten soll .
In Jak. 3,13 wird einer gesucht der weise und klug ist .
Wo findet man so jemand ?
Gruß

Lebendiger

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22791
Veröffentlicht von: @lebendiger

Apropos richten .
In 1. Kor 6,5 wird anscheinend einer gesucht der zwischen den Brüdern richten soll .
In Jak. 3,13 wird einer gesucht der weise und klug ist .
Wo findet man so jemand ?
Gruß

Regulär sind da Älteste in der Gemeinde für zuständig.
Und der Geber der Weisheit ist immer der Heilige Geist....

Bevor man einen Schlichter braucht, habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, um Gottes Vorbereitung eines Krisengespräches zu bitten einschließlich des richtigen Zeitpunktes.
Das hat bislang immer erstaunlich positive Ergebnisse gebracht.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Schau bitte nochmal weiter oben über deine Worte bezüglich der Tiere.
Würde ich hier als Nichtchrist lesen, dass ich als jemand, der sich gerade noch nicht zur Bekehrung angesprochen fühlt, als zu den Säuen oder Hunden gehörend bezeichnet würde, dann wäre der Ofen ziemlich aus.

Das Verständnis des Sprichwortes, das sich aus dem Bibeltext entwickelt hat, ist ein anderes, als der Zusammenhang im Text.
Als landläufiges Sprichwort kann es grob beleidigend aufgefasst werden in der falschen Anwendung.

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo deborah71

Also Säue und Hunde sind geistliche Bilder für ein bestimmtes Verhalten gegenüber dem Wort und dem Verhalten gegenüber dem , der das Wort "bringt" . Egal ob Christ oder Nichtchrist .
Zwar ist in meinem Beitrag der Schwerpunkt bei Eva , aber eigentlich gilt er auch im "Nicht Eva" Bereich . Manchmal ist da die Reaktion noch schärfer ( z. B. Schriftgelehrte und Pharisäer ) .
Gruß

Lebendiger

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22791
Veröffentlicht von: @lebendiger

Also Säue und Hunde sind geistliche Bilder für ein bestimmtes Verhalten gegenüber dem Wort und dem Verhalten gegenüber dem , der das Wort "bringt" . Egal ob Christ oder Nichtchrist .

Da bin ich nicht mit dir einer Meinung.

Wenn du mit deiner Auslegung und so einer verurteilenden Herzenshaltung Menschen , die du zum falschen Zeitpunkt erlebst und die nicht deinen Willen tun, gegenübertrittst, dann hast du etwas Entscheidendes verpasst, nämlich die agape-Liebe 1. Kor 13,1.

deborah71 antworten
Deborah71
Beiträge : 22791

Wann defintiv nicht: wenn man jemandem ungefragt das Evangelium bringen will und anfängt zu reden, ohne zu wissen, ob der andere nicht vllt doch schon Christ ist.

Das kann die skurrilsten Szenen geben.. 😉

Der Heilige Geist gibt Besonnenheit und Weisheit.

Im Epheserbrief steht im Kapitel 6 was von den Schuhen der Bereitschaft..... das finde ich bemerkenswert.... bereit sein und auf den Impuls des Heiligen Geistes reagieren, wenn er ihn gibt... wann, was und wie...

Meine Gabenstärke liegt eher nicht im evangelistischen Bereich... auch wenn da schonmal jemand zum Glauben kommt, wenn ich von Jesus rede...

deborah71 antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Hallo deborah

Die berühmten Schuhe der Bereitschaft das Ev. zu verkünden .
Wie Du bin ich auch kein Evangelist .
Ich war früher im Eva Team . Da habe ich z. B. gelernt auch bei der Eva zu beten . Einmal stand ich so nahe bei einem Gastevangelisten der ein Gespräch hatte und hatte den Eindruck die Situation dadurch zu schützen .
Ein anderes Mal "ging garnichts" bis ich 7 mal ( s. Jericho ) um unseren Platz gelaufen bin . Dann "waren die Mauern gefallen" .
Einfach blind folgen bringt manchmal erstaunliche Ergebnisse .
Gruß

Lebendiger

Anonymous antworten


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