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Wann sollte ich Gottes Wort anderen nicht sagen ( Mt. 7,6 )

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo

Normalerweise bin ich dabei , wenn jemand sagt : Reden wir mit anderen über Gottes Wort . Egal ob es beim Evangelisieren ist oder bei der Arbeit oder in der Gemeinde , in der Familie .
Aber es gibt Situationen wo wir besser nicht darüber reden sollten .
Zum Selbstschutz und weil es , mal vorsichtig gesagt , von der anderen Seite nicht erwünscht ist . Man macht sich viel zu oft lächerlich und ich rede hier von den Fällen wo Gott sagt : Nein ! siehe Mt. 7,6
Natürlich ist es manchmal einfacher von dem zu reden wovon das Herz voll ist . Dann sollten wir auf unseren Geist der Selbstbeherrschung hören als uns das zertreten zu lassen woran wir glauben und das sie sich nicht noch gegen uns wenden .

Welche Erfahrung habt Ihr da beim Evangelisieren gemacht ?

Zu 98 % rede ich "im normalen Leben" nicht über Jesus . Allzu oft muß ich mir auf die Zunge beißen wenn ich sehe was Jesus machen könnte , wie er das Leben des anderen verändern könnte . Aber der andere nicht will .
Manchmal ist es wie ein Seilakt was ich sehe und das was Jesus geben will / kann .
Gruß

Lebendiger

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Wann sollte ich Gottes Wort anderen nicht sagen ( Mt. 7,6 )

... wenn Dir der Heilige Geist sagt: Nein, jetzt nicht.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo Eccl.

Das mit dem Reden des hl. Geistes ist so eine Sache .
Führen trifft es wohl eher . Aber das muß man langsam lernen wie das Vonstatten geht . Deshalb gibt es ja Heranwachsende und Erwachsene im Glauben .
Gruß

Lebendiger

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

1. Petrus 3,15

Fürchtet euch nicht vor ihrem Drohen und erschreckt nicht; 15 heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, 16 und das mit Sanftmut und Ehrfurcht, und habt ein gutes Gewissen, damit die, die euch verleumden, zuschanden werden, wenn sie euren guten Wandel in Christus schmähen. 17 Denn es ist besser, wenn es Gottes Wille ist, dass ihr um guter Taten willen leidet als um böser Taten willen.

Max

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Clay
 Clay
Beiträge : 1328

Matthäus 5-7 ist die 'Bergpredigt', wo es um das Reich Gottes auf dieser Erde geht('Alter Bund') . Jesus ist als Messias, als König dieses Reiches ausschließlich für die Juden gekommen. Seinen Jüngern gab Er den Auftrag, nur zu Juden zu gehen, nicht zu den Nationen, nicht einmal zu den Samaritern.

Hunde und Schweine sind im Judentum unreine Tiere. Hier stehen sie für die Nicht-Juden, denen das Evangelium des Reiches (Heilige, Perlen)
Das Evangelium des Reiches sollte nur den Juden verkündigt werden:
1. "Tut Buße, d.h. kehrt um zu Jahwe, eurem Gott!"
2. Heilt die Kranken, weckt Tote auf!
3. Treibt Dämonen aus!

Dieser Auftrag wurde nach Golgatha auf alle Menschen ausgeweitet, nachdem das Volk Israel ihren Messias verworfen hatten. Nun gilt der Auftrag auch für uns:
1. das Evangelium zu verkündigen
2. Kranken die Hände aufzulegen
3. Dämonen auszutreiben
4. Zusätzlich sollen wir diejenigen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen, die das Evangelium annehmen
5. Danach werden sie durch Handauflegung mit dem Heiligen Geist getauft als Zurüstung zum Dienst, denn jeder wiedergeborene Christ ist ein Diener seines HERRN.

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, mich meinem HERRN täglich bewusst zur Verfügung zu stellen und Ihm zu sagen, dass Er mich gebrauchen kann, Menschen zu Jesus zu führen. Er macht immer wieder Gebrauch davon und ich merke, dass Er sowohl mich als auch meinen Gesprächspartner dafür vorbereitet hat. Er gibt mir auch die richtigen Gedanken und Worte, die dann auch im Herzen ankommen.

LG.
Clay

clay antworten
3 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo Clay

Nach Deiner Ausführung bist Du auf den "charismatischen Turf" .
Mein Leitspruch ist : " Wir wollen Herr Dich handeln sehen ."
Gruß

Lebendiger

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22960

Ist dir bewusst, dass alle damaligen Gemeinden "charismatisch" waren, nur die Korinther in ihrer krassen Umgebung mal rechts und links vom Pferd gefallen sind und daher mehr korrigierende Worte brauchten, wie man geordnet und verantwortlich mit den Geistesgaben umgeht?
An der Korrespondenz des Paulus haben wir daher ein sehr gutes Zeugnis, wie es gut ablief in den anderen Gemeinden, denn sie waren mit der Maßstab für die Korrektur bei den Korinthern.

deborah71 antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @lebendiger

Nach Deiner Ausführung bist Du auf den "charismatischen Turf".

Schublade auf, User rein, Schublade zu? Ich empfehle Dir das Studium der Apostelgeschichte, wo Du siehst, dass die Apostel den Auftrag Jesu im vollen Umfang umsetzten, wie es ihnen Jesus aufgetragen hatte. (vgl. Apg 8,12-17; 10,42-48; 11,1-18; 19,1-6.11-12; 20,9-10; 28,8; u.a.) Das habe ich aufgezählt und wenn das charismatisch ist, dann waren Jesus und die Apostel charismatisch.

Veröffentlicht von: @lebendiger

Mein Leitspruch ist: "Wir wollen Herr Dich handeln sehen ."

Und Du legst die Hände in den Schoß nach dem Motto: 'HERR, mach mal'? Warum nennst Du Ihn dann HERR?
Er ist unser HERR, weil wir seine Diener sind und sein sollen, die Ihm aus Liebe und im Gehorsam dienen, denn wir haben von Ihm einen Auftrag erhalten und sollen die vorbereiteten Werke tun (vgl. Mat 16,15; Eph 2,10).
Ich habe davon geschrieben, wie ich das im Alltag umsetze.
Wie machst Du das?

LG.
Clay

clay antworten


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