Wer sind die Hunde und die Säue? Mat6
Wie interpretiert ihr Mat 7:6?
Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht vor die Säue, damit diese sie nicht mit ihren Füßen zertreten und [jene] sich nicht umwenden und euch zerreißen.
Juden haben damals Heiden gerne als »Hunde« bezeichnet. Da fällt die Erklärung leicht. Oder ist das zu einfach?
Im Vers steckt ein „Chiasmus”, soll heißen der Anfang bezieht sich auf das Ende: Die Hunde wenden sich um und zerreißen dem, der sie mit dem Heiligen gefüttert hat. Wenn man das wörtlich nimmt, könnte das Heilige ein Stück Opferfleisch sein, aber natürlich ist diese Szene als Bild gemeint. Ebenso wie die Säue, die sich im Dreck wälzen und so die Perlen, die man ihnen als Schmuck geschenkt hat, mit besudeln.
Es geht also um Menschen, die mit dem, was man ihnen an geistlichen Gütern (Segen, Auslegung, …) gibt, schlecht umgehen. Am Ende wird der Glaube an Gott in den Dreck gezogen oder gar das, was sie erfahren haben, als Waffe gegen die Glaubenden benutzt, von dem die »Hunde« dies bekommen haben.
Soweit ist das für meine Begriffe ziemlich klar, was die Details angeht (welche Menschen bzw. Gruppen konkret gemeint sind, was alles zu den »Perlen« zählt etc.) kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein.
Das ist also eine Warnung: Bei manchen Leuten lohnt es lohnt sich nicht, mit ihnen über den Glauben zu reden. Allerdings wäre ich vorsichtig, das gewissermaßen als Vorurteil zu benutzen. Aber wenn man merkt, dass nur Spott auf unterstem Niveau, Verleumdung o.ä. zurückkommt - dann ist es nicht sinnvoll, weiter vom kostbaren Glauben zu sprechen.
So verstehe ich das.
@pumuckl97 Hier mal zwei Bibelverse, die sich mit den Säuen beschäftigen:
Spr 11,22 Eine schöne Frau ohne Zucht ist wie eine Sau mit einem goldenen Ring durch die Nase.
2Petr 2,22 Es ist ihnen widerfahren das wahre Sprichwort: Der Hund frisst wieder, was er ausgespien hat; und: Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Kot.
Sprüche 11,22 hat auch mit Schmuck zum Thema.
Das Heilige vor die Hunde und Perlen vor die Säue meint also wohl, dass man etwas Kostbares nicht in den Kontext mit etwas Dreckigem und Verdorbenen bringen sollte. Dazu kommt dann wohl noch neben der Erkenntnis, dass man das Kostbare dabei zunichtemacht, auch noch die Erkenntnis, dass es einem zum Schaden werden kann, wenn der ungeeignete Empfänger zum Angriff übergeht.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Sau den Wert der Perle nicht einzuschätzen vermag und total sauer wird, weil man das Zeugs nicht essen kann, so klein ist und also komplett unbrauchbar.
Das "Heilige" und die "Perlen" sind also etwas, das schon eine gewisse Achtung vor diesen Werten der Reinheit und Schönheit und Seltenheit voraussetzt, um damit etwas anfangen zu können. Wer es nicht schätzt, für den ist das einfach nichts.
Im Matthäus 7,6 ist es ja Teil der Bergpredigt und somit ziemlich am Anfang seines Wirkens. Jesus ist ja gekommen als der Messias der Juden und zu dem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass diese ihn so verwerfen würden.
Ich muss dabei auch an die kanaanäische Frau denken, die uns in Matthäus 15 begegnet. Sie hat eine offenbar psychisch stark belastete Tochter und erhofft sich von Jesus Heilung für sie. Jesus will sie erst nicht heilen - es ist für Jesus da noch wie das Heilige vor die Hunde oder Perlen vor die Säue:
24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. 25 Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! 26 Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. 27 Sie sprach: Ja, Herr; aber doch essen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. 28 Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.
Es sind Begebenheiten wie diese, die Jesus zum Umdenken bewegten. Vor diesem Hintergrund könnte ich mir vorstellen, dass Jesus zu dem Zeitpunkt den Vers Matthäus 7,6 revidieren würde. Er hat erkannt, dass die Hunde doch nicht so einfältig sind und vielleicht gibt es ja sogar Säue, die ne Perle angemessen würdigen würden ...
Es sind Begebenheiten wie diese, die Jesus zum Umdenken bewegten. Vor diesem Hintergrund könnte ich mir vorstellen, dass Jesus zu dem Zeitpunkt den Vers Matthäus 7,6 revidieren würde.
Hm...das wage ich zu bestreiten 🙂 Ich glaube eher, dass hier die Ausnahmen gezeigt wird. Und eine kluge Frau, die sich nicht perönlich angegriffen fühlt, sondern sich überlegt, was kann sie vorbringen um dennoch Leben zu erhalten, denn Jesus war und ist die einzige Chance.
Der Text der kannanäischen Frau zeigt mir, das Jesus durchaus redebereit ist. Abraham hat auch mit Gott "verhandelt". Das heißt nicht, das Gott "eingeknickt" ist oder sein Gesetz änder. Für mich heißt es lediglich, das es gewisse Bereiche (oder alle??) gibt, in denen ich Gott meine Argumente vorbringen kann. 🙂 Eben eine gute lebendige Beziehung 🙂 Ein Abwägen. Ein "Gott-bedrängen" so wie es auch die Witwe tut beim ungerechten Richter.
Das Säue Perlen zertreten ist klar. Das es einige sehr wenige gibt, die es nicht tun würden, ist vermutlich auch klar. Ausnahmen gibts immer. Aber diese zu erkennen unter all den anderen, würde wohl viel Energie und Aufwand kosten. Ob man das will? Und seine Kostbarkeiten in der Zeit zertreten lassen will, bis man gelernt hat, wer bereit zu hören ist und wer nicht.... hm... ist bestimmt nicht besonders gesund.....
@schmetterling80 Ich weiß nicht, ob die kanaanäische Frau eine Ausnahme war. Denk nur an die blutflüssige Frau, die auch in der Gegenwart und in der Hoffnung auf Jesus bereit war, Dinge zu tun, die in jener Zeit als unmöglich galten.
Ich glaube wenn Du von einem Menschen gehört hast, der wirklich helfen kann - dann suchst Du den, grad auch, wenn es um die Kinder geht. Und dann hat Jesus irgendwann Bilanz gezogen und festgestellt, dass von seinen eigenen Leuten fast niemand zu ihm kam, aber von den Fremden sehr viele. Da könnte ich mir dann schon vorstellen, dass Jesus mit dem Vater einen generellen Richtungswechsel diskutiert hat.
Ja, das stimmt: Der Mensch sucht Hilfe und wenn wer weiß, wo er wirklich Hilfe bekommt, ist er umso glücklicher.
Aber worin soll der Richtungswechsel bestehen? Und warum?
Die Blutflüssige Frau ist ja was anderes als die Kananäische Frau. Erstere tut von sich aus etwas sehr gewagtes. Zweitere überzeugt durch ihre Klugheit.
@schmetterling80 Was Gottes Pläne mit Jesus waren, als er ihn auf die Erde schickte, weiß ich natürlich nicht. Aber ich gehe davon aus, dass Jesus sich zunächst als der Messias der Juden gesehen hat.
Erst als die ihn dann auf das Heftigste ablehnten und andererseits viele Nichtjuden ihn achteten und auf ihn hofften, sein Wunderwirken dankbar annahmen, redet Jesus ja von den Schafen, die nicht zu der Herde gehören und hinzugeführt werden müssen.
Bevor Jesus auf die kanaanäische Frau traf, war das sicher noch nicht so. Von daher ist da schon ein heilsgeschichtlicher Wandel zu beobachten.
Bevor Jesus auf die kanaanäische Frau traf, war das sicher noch nicht so. Von daher ist da schon ein heilsgeschichtlicher Wandel zu beobachten.
Sehe ich nicht so. 🙂 Das es ein großartiges Handeln war, definitv. Aber heilsgeschichtlich und Wandel...hm... aber macht nichts. Deinen Gedankengang hab ich verstanden 🙂
@schmetterling80 Ich kann Deine Argumentation nachvollziehen und Du hast da wohl Recht. Insgesamt können wir sicher davon ausgehen, dass Gott in seinen Plänen die Entwicklung schon kennt, da Gott ewig ist, die Zeit keine für ihn relevante Dimension ist und es für Gott somit keine Überraschungen geben kann.
Trotzdem müssen die Dinge geschehen, damit die Pläne verwirklicht werden. Es gab für Jesus keinen Ausweg vor dem Kreuz und wenn die Heiden nicht Jesus die Ehre gegeben hätten, wären sie wohl kaum im Rettungsplan mit berücksichtigt worden.
So ist die Begegnung der kanaanäischen Frau mit Jesus sicher ein Ereignis, das die Öffnung der messianischen Errettung auch für die Nationen vorbereitet - aber in dem Moment sind diesbezüglich sicher keine Entscheidungen gefallen.
Hm.... also ich gehe grundsätzlich vermutlich von anderen Gegebenheiten aus. Solche Begriffe wie "Heilsgeschichte, Pläne, Entscheidungen, messianische Errettung (oder auch Dreieinigkeit)" nutze ich gar nicht erst. Die werden zwar häufig genutzt, mag ich aber nicht, da sie ablenken aus meiner Sicht. Ich nutze lieber Begriffe, die ich in der Bibel tatsächlich finde.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Gott auch Überraschungen kennt, denn adam bedeutet: ich gleiche. Ich gleiche meinem Gott und Schöpfer. Und ich selbst mag Überraschungen. Warum dann nicht auch Gott? 🙂 Als der Hauptmann von Kapernaum mit Jesus spricht, scheint Jesus ja auch überrascht.
Trotzdem müssen die Dinge geschehen, damit die Pläne verwirklicht werden.
Ein Plan ist für mich zu festgefahren und lässt wenig Möglichkeit für Veränderung. Wir kennen Gottes Pläne doch gar nicht und ich wage auch nicht so zu tun, als wüsste ich es. Ich bin für Überraschungen offen 🙂 Also auch dafür, dass Gott neue Ideen hat und verfolgt. Und dennoch bleibt er derselbe: "Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit." Hebr 13,8
Jesus war und ist Messias. Die es damals nicht glaubten, tun es immer noch nicht.
@schmetterling80
Einerseits kann ich Deinen Einwand verstehen: Gott hat uns Freiheit gegeben und wir sind wirklich frei zu entscheiden - was natürlich Einfluss hat auf unsere Geschichte, aber auch der Geschichte der Welt, in der wir leben. Dadurch geht Planbarkeit verloren. Wir sind in chaotischen Systemen, für die man zu Recht mal das Gleichnis von dem Flügelschlag eines Schmetterlings, der woanders zu einem riesigen Sturm führen kann, gegeben hat.
Andererseits ist Gott ewig und für Gott ist Zeit kein Faktor. Er weiß schon in dem Moment, wo er etwas schöpferisch initiiert, was einmal daraus werden wird. Damit sind Pläne Gottes natürlich selbst in einem Umfeld mit Freiheit und chaotischen Prozessen, möglich.
Dass Jesus als der Messias gekommen ist, ist klar.
Nur, dass Jesus der Messias auch für die Nationen wurde, das war vielleicht ursprünglich s nicht angedacht. Aber wer weiß ...
Wir sind in chaotischen Systemen,
Chaos braucht keinen Plan sondern Ordnung. Ordnung ist gekoppelt an Frieden. Echten Frieden.
für die man zu Recht mal das Gleichnis von dem Flügelschlag eines Schmetterlings, der woanders zu einem riesigen Sturm führen kann, gegeben hat.
Oh, kenne ich nicht. Wüsst ich aber gerne 🙂 Kannst du mir die Geschichte erzählen?
Andererseits ist Gott ewig und für Gott ist Zeit kein Faktor.
Er ist nicht gebunden an Raum und Zeit. Das teile ich definitiv 🙂
@schmetterling80
für die man zu Recht mal das Gleichnis von dem Flügelschlag eines Schmetterlings, der woanders zu einem riesigen Sturm führen kann, gegeben hat.
Oh, kenne ich nicht. Wüsst ich aber gerne Kannst du mir die Geschichte erzählen?
Na ja, irgendwann merkte man, dass in »chaotischen« Systemen wie dem Wetter die Unsicherheiten gewissermaßen exponentiell anwachsen. Soll herausgekommen sein, als jemand die Werte aus einem Computerausdruck benutzte, um ein Wettermodell noch mal durchzurechnen (gedacht als Test, ob eine geänderte Software fehlerfrei ist), und dann kam am Ende (nach vielen Stunden berechnete Wetterzeit) was ganz anders heraus … und als er partout nicht den Programmfehler finden konnte, ließ er mal die alter Version rechnen - die brachte prompt die gleichen veränderten Werte hervor. Weil bei Gleitkommazahlen es nur eine bestimmte Genauigkeit (meist 23 oder 52 Bit) gibt. Und beim Ausdruck als Dezimalzahl ist entweder die letzte Stelle »zu genau«, oder es musst entweder gerundet werden - und die gerundeten Werte ergaben eine anderer Wettervorhersage als die (nicht dokumentierten) Originalwerte.
Seitdem ist es ein geflügeltes Wort, dass schon der Flügelschlag eines Schmetterlings mit darüber entscheidet, ob sich ein Sturm zusammenbrauen wird oder nicht. Wobei es natürlich Unsinn ist zu sagen, der Flügelschlag würde den Sturm verursachen - auch alle anderen Ursachen (z.B. der von einem Fahrradfahrer verursachte Luftwirbel) spielen eine Rolle …
Er ist nicht gebunden an Raum und Zeit.
Deshalb kann bei Gott auch die Ursache nach der Wirkung kommen »Ehe sie rufen, will ich antworten«. Damit kommt unser Denken nicht zurecht, manche Dinge kann man nur paradox ausdrücken.
Vielen Dank für die Geschichte 🙂 Sehr nett, dass du sie mir extra aufgeschrieben und erzählt hast 🙂 Merci beaucoup!! 🙂 🌻
Die ganzen Daten sagen mir nichts, aber ich habe dennoch verstanden 🙂
Seitdem ist es ein geflügeltes Wort, dass schon der Flügelschlag eines Schmetterlings mit darüber entscheidet, ob sich ein Sturm zusammenbrauen wird oder nicht.Wobei es natürlich Unsinn ist zu sagen, der Flügelschlag würde den Sturm verursachen -
Interessant. Ich kannte es bisher nicht 🙂 Aber da scheine ich ja den richtigen Namen zu haben ...hihiiii... ja, bei mir kann sich auch so einiges zusammebrauen... und das ist dann kein Unsinn 😁😂
»Ehe sie rufen, will ich antworten«.
Damit kommt unser Denken nicht zurecht,
Meines schon. Ich habe damit null Probleme. Aber ich denke angebunden an das hebräische Menschenbild und darum kann ich scheinbar gegensätzliche Dinge zusammebringen ohne Mühe. Es erscheint mir nicht schwer. (Deine Daten da oben, die abstrakt sind, schon 🙂 ) Aber abstraktes hat das hebräische ja nicht und lebt es auch nicht so. Mein Denken kommt aus dem Herzen. Und in meinem ganzen Wesen vereinen sich scheinbare Gegensätze. Das macht es für mich einfacher und lebenslustiger 🙂 Aber gut, ist hier grad nicht das Thema ...hihiiiiiii 😁😂😁😂 aber hängt ja eh alles zusammen....von daher....
@schmetterling80
Ein Plan ist für mich zu festgefahren
Die Bibel spricht aber von Gottes Plan, z.B. in Lk 7,38; Apg 2,23; 4,28.
In Mt 1+2 sagt der Evangelist mehrfach, dass etwas nur deshalb geschehen ist, damit sich das erfüllt, was in den Propheten geschrieben steht. Er sagt nicht, dass die Propheten etwas vorausgesehen haben, weil es später geschehen ist …
Ich bitte dich herzlich, wenn du mit MIR kommunizierst, die Bibelstellen, auf die es dir ankommt hinzuschreiben. 🙂 Ich kann nicht alle nachschlagen, um deinen Gedanken nachzuvollziehen.
Apg2,23 spricht von einem Ratschluß oder Willen Gottes. Nicht von einem Plan. Und eine Erfüllung ist ebenfalls kein Plan, so wie wir es verstehen.
Ich bin allgemein dafür, die Begrifflichkeiten der Bibel zu nutzen und nicht unsere. Vor alllem deswegen nicht, weil unsere Gesellschaft dual denkt und abstrakt.
@schmetterling80
Apg2,23 spricht von einem Ratschluß oder Willen Gottes.
Kann man auch als Plan übersetzen. Gott nimmt sich was vor und verwirklicht das Schritt für Schritt.
Ich bin allgemein dafür, die Begrifflichkeiten der Bibel zu nutzen
Habe ich doch auch.
Kann man auch als Plan übersetzen.
Die neueren Übersetzungen. Aber das Worte an sich ist Ratschluß, Wille, Rat, Überlegung. So meine Kenntnis. Kannst du gerne nachschlagen. Und mir berichten. Dann kann ich mich korrigieren.
@schmetterling80
Aber das Worte an sich ist Ratschluß, Wille, Rat, Überlegung
Stimmt, Plan ist eher eine Nebenbedeutung.
@schmetterling80
Seh ich anders.
@schmetterling80
Ein Plan ist für mich zu festgefahren
Die Bibel spricht aber von Gottes Plan, z.B. in Lk 7,38; Apg 2,23; 4,28.
In Mt 1+2 sagt der Evangelist mehrfach, dass etwas nur deshalb geschehen ist, damit sich das erfüllt, was in den Propheten geschrieben steht. Er sagt nicht, dass die Propheten etwas vorausgesehen haben, weil es später geschehen ist …
Er sagt nicht, dass die Propheten etwas vorausgesehen haben, weil es später geschehen ist …
Ich versteh nicht, was du mir damit sagen willst? 🤔
@schmetterling80
Na ja, Gott gibt bekannt, das was geschehen wird, und deshalb geschieht es. So beschreibt es jedenfalls Matthäus …
Na ja, Gott gibt bekannt, das was geschehen wird, und deshalb geschieht es. So beschreibt es jedenfalls Matthäus …
Defintiv!!! Gott spricht und es geschieht. Auf jeden Fall. Geh ich voll mit. So war es bei der Schöpfung und so steht es in Johannes. Es hängt alles von einem Wort oder dem Wort ab. Wenn Gott etwas sagt, passiert es auch. Wenn er etwas will oder sich vornimmt, geschieht es. Unterschreib ich dir. So ist es auch in meinem Leben: Ich bin mir klar, wenn Gott etwas will, dann passiert das auch! Yipiiiieh 😍😃💃✨🎉Wie genial!!
und wenn die Heiden nicht Jesus die Ehre gegeben hätten, wären sie wohl kaum im Rettungsplan mit berücksichtigt worden
Ich wage zu behaupten, dass du gerade Ursache und Wirkung verwechselst.
Die Heiden wurden nicht im Rettungsplan berücksichtigt, weil einige davon Jesus »ehrten«, vielmehr hat Gott dafür gesorgt, dass es Heiden gab, die das taten, weil er schon vor Grundlegung der Welt beschlossen hatte, auch Heiden in seinen Rettungsplan einzubeziehen.
Von daher ist da schon ein heilsgeschichtlicher Wandel zu beobachten.
Das ist ein zu starker Ausdruck. Dass das heil allen Völkern zugute kommt, findet sich schon im AT, insofern war die Heilsgeschichte schon darauf angelegt.
Jesus hat schon, bevor ihn die Pharisäer kritisierten und die Sadduzäer verfolgten, mit Nichtjuden gute Erfahrungen gemacht, und davon gesprochen, dass solche Nichtjuden gerettet werden viele Juden aber nicht (Mt 8,11-12!).
@schmetterling80 ich hab das erst nicht verstanden, weil ich versucht hab mit dem Verstand zu erkennen.
Das ist schlimm, wenn man dann glaubt jemand ist Hund oder Sau, weil man sich irrt und keine Ahnung hat.
Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.