Was für ein Bibelverständiss habt ihr?
Ist für euch die Bibel das Verbalinspirierte Wort Gottes, bei dem die Wortwahl wie auch die Grammatik und der Syntax bis ins Detail vom Geist Gottes diktiert wurde, und es nur einen Wahren Text gibt.
Oder ist sie das Wort Gottes, von Gott offenbarte Wahrheit, welche die biblischen Autoren, dann in ihrer eigenen Sprache und ihrem kulturellen Verständnis in Worte gefasst haben.
Oder ist die Bibel, einfach diverse Erfahrungsberichte unterschiedlicher Menschen, und so kann die Bibel hie und da Gottes Wort enthalten.
Oder ist dieses Buch leidlich ein Sammelsurium von Plagiaten, welchen von Menschen zusammengestellt wurden um eine nationale Identität (im Falle des AT) respektive eine kirchliche Machtstruktur (im Falle des NT) aufzubauen.
Wie sieht dein Bibelverständnis aus?
Veröffentlicht von: @arcangelIst für euch die Bibel das Verbalinspirierte Wort Gottes, bei dem die Wortwahl wie auch die Grammatik und der Syntax bis ins Detail vom Geist Gottes diktiert wurde, und es nur einen Wahren Text gibt.
Oder ist sie das Wort Gottes, von Gott offenbarte Wahrheit, welche die biblischen Autoren, dann in ihrer eigenen Sprache und ihrem kulturellen Verständnis in Worte gefasst haben.
Oder ist die Bibel, einfach diverse Erfahrungsberichte unterschiedlicher Menschen, und so kann die Bibel hie und da Gottes Wort enthalten.
Oder ist dieses Buch leidlich ein Sammelsurium von Plagiaten, welchen von Menschen zusammengestellt wurden um eine nationale Identität (im Falle des AT) respektive eine kirchliche Machtstruktur (im Falle des NT) aufzubauen.
Wie sieht dein Bibelverständnis aus?
Ich habe Schwierigkeiten, die Bibel in eine der geschilderten Kategorien zu Packen. Dafür ist Sie mir tatsächlich zu wichtig. Vielleicht entspricht es dem Drang des Menschen, immer alles zu katalogisieren. Und vielleicht hilft uns dieses katalogisieren tatsächlich kaum weiter.
Ich versuche mal eine andere Herangehensweise.
Die Bibel dient kaum dazu, eine nationale oder kirchliche Identität oder Machtstruktur aufzubauen. Wenn wir die Apostelgeschichte sowie die Briefe der Apostel an die jeweiligen Gemeinden lesen, dann fällt sehr schnell auf, dass nirgendwo eine zentalisierte Machtstruktur beschrieben wurde. Dieser Punkt fällt also raus.
Alles andere jedoch ist zutreffend. Nehmen wir gerade mal die "Erfahrungsberichte" der Apostel. Die 12 Apostel, von denen die Bibel sowohl in den Evangelien als auch in den Briefen und der Apostelgeschichte beschrieb, hielten bis zu ihrem Tod an diesen Erfahrungen fest. Zu keinem Zeitpunkt wurde etwas geleugnet, und wenn ich es jetzt richtig im Kopf hatte starb nur einer dieser 12 eines natürlichen Todes. Das heißt sie haben sogar bei Gefahr für Leib und Leben daran festgehalten, dass das, was sie sagen, war ist. Und das waren einfache Menschen. Fischer, Steuereintreiber, Handwerker, usw.
Auf der anderen Seite wurde während den Watergate-Prozessen 12 der mächtigsten Männer der USA vor Gericht befragt, und sie konnten eine Lüge nicht einmal für eine Woche am Leben halten.
Daher müssen die Erfahrungsberichte wahr sein.
Ebenso glaube ich, dass die Bibel die von Gott offenbarte Wahrheit enthält. Warum sonst finde ich immer wieder Ermutigung in der Bibel, auch an Punkten in meinem eigenen Leben in denen die Lage ernst und die Situation hoffnungslos erscheint...
Hallo Mr.K
Das ist dein Umgang mit der Bibel und wie du ihre Rolle in der Gesellschaft beurteilst.
Doch wie gehst du mit Aussagen um wie; die Sonne dreht sich um die Erde, welche ist flach, vier Ecken hat, und auf Säulen steht. Findet man alles in der Bibel.
Veröffentlicht von: @arcangelDoch wie gehst du mit Aussagen um wie; die Sonne dreht sich um die Erde, welche ist flach, vier Ecken hat, und auf Säulen steht. Findet man alles in der Bibel.
Echt? Findet man alles in der Bibel?
Im alten Testament spricht Hiob 26,7 davon, dass Gott den Himmel spannte im leeren Raum und die Welt aufhing im Nichts. Mit leerem Raum könnte das Weltall gemeint sein, und wenn davon gesprochen wird, dass die Erde im Weltall hängt kann man das als Vergleich mit der damals schon offensichtlich runden Sonne und dem offensichtlich runden Mond sehen. Die wörtliche Übersetzung von Hiob 26,7 ist: Er beschrieb einen Kreis auf der Wasseroberfläche, bis Tag und Nacht zu Ende gehen.
Auch Jesaja 40, 21-22 spricht von etwas rundem - einem Erdkreis.
In Hiob 26,10 steht wortwörtlich zudem, dass Gott "rund um die Meere einen Kreis zog" und das dort die Grenze zwischen Licht und Dunkelheit liegt. Auch das Buch der Sprüche erwähnt einen solchen Kreis. Die antiken Griechen nutzen diesen Kreis um die Wasseroberfläche als Nachweis für eine runde Erde; doch das Buch Hiob wurde lange vor dem Zeitalter der antiken Griechen verfasst.
Also, drei Beispiele davon, dass die Erde in der Bibel nicht flach, sondern als rund beschrieben wird.
Die 4 Ecken, von denen Du sprichst, finden sich in der Offenbarung 7,1. Johannes, der die Offenbarung geschrieben hat, lebte deutlich später als Hiob. Wenn aber Hiob schon wusste, dass die Erde rund ist, dann glaube ich nicht das Johannes dem widerspricht. Das wäre auch widersinnig. Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Offenbarung sehr viele Bilder enthält, die man sehr verschieden interpretieren kann. Ich glaube jedoch, dass die vernünftigste Interpretation dieser 4 Engel an den 4 Ecken der Erde jene ist, die diese 4 Ecken mit den 4 Himmelsrichtungen gleichsetzt.
Zu den Säulen der Erde: Die Darstellung in Hiob 26,7 widerspricht bereits der Darstellung einer Scheibe, die auf Säulen steht. Und dennoch findet sich diese Formulierung in 1. Samuel 2,8 wieder - wobei, auch nicht wirklich. Je nach Übersetzung variiert das hier, verwendet die Elberfelder Übersetzung das Wort "Säule" spricht die Lutherbibel von "Grundfesten", die Hoffnung für alle gar von Fundament. Alles Synonyme für etwas festes, hartes, stabiles, unverwüstliches. "Dem HERRN gehört die ganze Welt, auf ein festes Fundament hat er sie gegründet. (1. Sam 2,8 nach HFA)". Also, nix mit irgendwelchen alten, römisch-griechisch anmutenden runden Steinstützen, eher ein fester Boden, fester Untergrund. Könnte zutreffender nicht sein - wenn man lange genug gräbt kommt man irgendwann auf einen steinigen Untergrund. 😉
🙂
Danke das du die Argumentation für mich machst.
Einen kleinen Zusatz zu der Säule in Samuel. Der Autor braucht das gleiche Wort in Kapitel 14, um eine Klippe zu beschreiben, die in die Höhe ragt. Der Autor verwendet das Wort also, um etwas Vertikales zu beschreiben. Da ist Säule die passendere Übersetzung.
Für einen Juden war die Welt in drei Bereiche aufgeteilt. Himmel, Erde und unter der Erde (Seoul/Hades)
Exodus 20,4 analog dazu Phil 2.8 oder Offenbarung 5.2 dazu passen eigentlich die Säulen der Erde ganz gut. Immerhin setzt Gott die Erde auf eben diese Säule oder wenn es den modernen Instinkten besser gefällt Fundament. Aber es ist falsch anzunehmen, dass hier einfach die Erdkruste gemeint ist. Antike Autoren meinten dies so, wie sie es geschrieben haben. Ausserdem betrachteten sie den Himmel als einen harten Dom, der über die Erde gespannt war, Hiob 37,18. Über dem Dom und unter der Erde war Wasser, was in Genesis 1,6-8 beschrieben wird. 2.Sam 22,8 beschreibt die Säulen des Himmels, auf dem dieser Dom steht.
Diese Kosmologie teilten sich die Juden mit anderen Kulturen, welche einfach andere Ausdrücke dafür hatten.
Biblische Autoren meinen, was sie schreiben, für sie waren das keine Analogien, sondern sie meint es wörtlich so.
Wir werden der Bibel nicht gerecht, wenn wir diesen Aspekt einfach ausblenden. Was macht dies mit unserem Bibelverständiss.
Veröffentlicht von: @arcangelIst für euch die Bibel das Verbalinspirierte Wort Gottes, bei dem die Wortwahl wie auch die Grammatik und der Syntax bis ins Detail vom Geist Gottes diktiert wurde, und es nur einen Wahren Text gibt.
Oder ist sie das Wort Gottes, von Gott offenbarte Wahrheit, welche die biblischen Autoren, dann in ihrer eigenen Sprache und ihrem kulturellen Verständnis in Worte gefasst haben.
Oder ist die Bibel, einfach diverse Erfahrungsberichte unterschiedlicher Menschen, und so kann die Bibel hie und da Gottes Wort enthalten.
Oder ist dieses Buch leidlich ein Sammelsurium von Plagiaten, welchen von Menschen zusammengestellt wurden um eine nationale Identität (im Falle des AT) respektive eine kirchliche Machtstruktur (im Falle des NT) aufzubauen.
Wie sieht dein Bibelverständnis aus?
das zweite
Veröffentlicht von: @arcangelIst für euch die Bibel das Verbalinspirierte Wort Gottes, bei dem die Wortwahl wie auch die Grammatik und der Syntax bis ins Detail vom Geist Gottes diktiert wurde, und es nur einen Wahren Text gibt.
Oder ist sie das Wort Gottes, von Gott offenbarte Wahrheit, welche die biblischen Autoren, dann in ihrer eigenen Sprache und ihrem kulturellen Verständnis in Worte gefasst haben.
Oder ist die Bibel, einfach diverse Erfahrungsberichte unterschiedlicher Menschen, und so kann die Bibel hie und da Gottes Wort enthalten.
Oder ist dieses Buch leidlich ein Sammelsurium von Plagiaten, welchen von Menschen zusammengestellt wurden um eine nationale Identität (im Falle des AT) respektive eine kirchliche Machtstruktur (im Falle des NT) aufzubauen.
Wie sieht dein Bibelverständnis aus?
zweites, nur habe ich manchmal das Problem mit den verschiedenen Übersetzungen - da braucht manchmal nur ein Wort anders zu sein und schon könnte das ganze einen anderen Sinn ergeben...
@fhfclementine65
Deshalb lohnt es sich unterschiedliche Übersetzungen zu lesen, da die wenigsten fliessend Griechisch können.
manchmal ja, es gibt aber Übersetzungen die Nahe am Urtext sind
@fhfclementine65
Was ist denn der Urtext? Wusste gar nicht, dass wir den haben?
@fhfclementine65
Du kannst das AT in Hebräisch lesen und das NT in Griechisch, aber du hast dennoch keinen Urtext. Was wir haben sind viele Dokumente mit z.T. unterschiedlichen Versionen und Wortlauten.
Ein Übersetzer muss also nicht nur entscheiden, wie ein griechischer Text übersetzt werden soll, sondern auch welchen griechischen Text er denn übersetzen soll.
In Deutsch lese ich deshalb die Einheitsübersetzung, da sie gerade im AT sehr oft die älteren hebräischen Texte aus Qumran und die LXX verwendet. Daneben lese ich aber auch die Zürcher und die neuen Genfer Übersetzung. Damit habe ich ein grosses Spektrum abgedeckt, ich persönlich nehme auch noch die Englische ESV und Berean dazu. Rein sprachlich sind mir die Formulierungen in der Berean am liebsten.
@fhfclementine65
Berean ist eine Englische übersetzung und LXX ist die Griechische Version des AT welche zur Zeit Jesu in Zirkulation war.
@arcangel Ich frag mich schon die ganze Zeit, ob man das als 'Durchschnittschrist' alles wissen muss.
Keine Ahnung, ob das ein Fachgespräch unter Theologen ist - ich selber bezeichne meinen Glauben als 'Christsein light' und freu mich über eine Übersetzung, die meine Sprache spricht; zur Not auch auf Kosten einer nicht so ausgeprägten Genauigkeit.
Ich bin überzeugt, dass Gott auch auf diese Weise mit mir reden kann.
hallo Chai,
da geht es mir ähnlich...
wir Menschen, auch ich, möchte perfekt sein, allmächtig wie Gott, alles
wissen. Mich nicht mit Halbwissen, Halbkönnen, abgeben.
Habe nicht studiert, lasse mir aber von studierten Menschen etwas sagen.
Für mich ist die praktische Sicht des Wort Gottes fast wichtiger. Und dass
das jeder Mensch auf seine Art verstehen kann.
Und für mich geht es in erster Linie beim Wort Gottes um Beziehungsprobleme.
Jede Predigt ist für mich eine Beziehungspredigt.
Welche Beziehung habe ich zu Gott, meinen Mitmenschen, Tieren, Pflanzen...
Glaube schon das mir die Bibel da sehr helfen kann.
Gut, Wort für Wort glaube ich der Bibel nicht mehr, aber in ihrem
Zusammenhang.
Aber wenn ich lese wie Kain zum Brudermörder wird, der Turmbau zu Babel,
die Selbstüberschätzung von uns Menschen.....
unsere Anerkennungssucht, Überlegenheitsstreben, Bestätigungssucht,
meine Geltungssucht.......,
da zeigt mir die Bibel, das ich eben nicht Gott bin.
Sondern das ich Gott und sein Wort nötig habe.
"wie Kain zum Brudermörder wird, der Turmbau zu Babel, die Selbstüberschätzung von und Menschen."
Das hat nichts mit Selbstüberschätzung zu tun, sondern dem geraden Gegenteil. Kain leidet nicht unter einem übersteigerten Selbstbewusstein, sondern unter einem verheerenden Mangel desselben. Er wird ja nicht zum Mörder bevor ihm Gott seine Abwendung zeigt, sondern danach, weil er weiß, dass er so - von Gott verlassen - ein Nichts ist.
"Anerkennungssucht, Überlegenheitsstreben, Bestätigungssucht, meine Geltungssucht"...
... entstehen auf genau diesem Boden des Gefühls nichts zu sein. Eigentlich braucgte müsste es einen gar nicht geben. und aus diesem vernichtenden Gefühl heraus muss man sich so aufblähen, damit man zumindest wahrgenommen wird.
Für mich ist Kain Episode, ein tragisches Beispiel dafür, wie jemand die Hand Gottes, die er ihm entgegenstreckt, ausschlägt und dadurch tiefer ins Loch fällt. David ist da ein Beispiel, wie es anders geht.
Es läuft auf einen einzigen Punkt hinaus, vertraue ich Gott, auch dann, wenn ich mich selbst nicht mehr im Spiegel betrachten, mich vor mir selbst ekle und bis zum Scheitel in der Scheisse stecke oder bin ich der Meinung nun hat mich Gott verworfen, was ich nun gemacht habe, ist zu viel für Gott und er hat endgültig die Nase voll von mir.
Der rote Faden, den ich in der Bibel sehe, ist, vertraue ich Gott oder nicht.
Ich bringe dir mal die Übersetzung aus der "Septuaginta deutsch" die hier einen anderen Text bietet:
"Kain und Abel (4,1-17)
4 1 Adam aber erkannte Eva, seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar Kain und sie sagte: Ich habe einen Menschen gewonnen durch Gott.
2 Und sie gebar noch einmal, seinen Bruder Abel. Und Abel wurde Schafhirt, Kain aber bearbeitete die Erde.
3 Und es geschah nach Tagen, dass Kain von den Früchten der Erde dem Herrn ein Opfer darbrachte.
4 Und auch Abel brachte von den Erstgeborenen seiner Schafe, und zwar von ihren Fettteilen, dar. Und Gott blickte auf Abel und auf seine Gaben;
5 auf Kain aber und auf seine Opfer achtete er nicht. Und er betrübte Kain sehr und das Angesicht fiel ein.
6 Und Gott der Herr sprach zu Kain: Warum wurdest du so übermäßig betrübt und warum fiel dein Angesicht ein?
7 Nicht wahr, wenn man richtig darbringt, aber nicht richtig teilt, sündigt man doch? Beruhige dich! Zu dir ist seine Hinwendung und du wirst über ihn herrschen.
8 Und Kain sagte zu seinem Bruder Abel: Lass uns auf das Feld gehen! Und es geschah, als sie auf dem Feld waren, dass Kain sich gegen seinen Bruder Abel erhob und ihn tötete.
9 Und Gott sagte zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Der aber sagte: Ich weiß es nicht. Bin etwa ich der Hüter meines Bruders?
10 Und Gott sagte: Was hast du gemacht? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir aus der Erde.
11 Und jetzt bist du verflucht weg von der Erde, die ihren Mund geöffnet hat, um das Blut deines Bruders aus deiner Hand aufzunehmen:
12 Denn du wirst die Erde bearbeiten und sie wird dir ihre Kraft nicht weiterhin schenken. Jammernd und zitternd wirst du auf der Erde sein."
In Teilen der orthodoxen Theologie (die ja die Septuaginta als Grundlage hat) geht es hier um die Vorschattung der Opfer im Tempelkult und das teilen bezieht sich auf das was wertvoll für den Menschen und für Gott ist (Fettteile) und den Rauch der dabei nach "oben" steigt (Früchte zu verbrennen ist ned so sinnvoll)
Ebenso ist dann die Tötung von Abel die Vorschattung der Tempelopfer - besonders des "Sündenbockes"
Und während im Tempelkult das Blut geopfert wird - fällt es hier zur Erde die dem Bauer (Kain) nicht mehr erlauben wird, dass er Früchte anbaut.
Geht man dann im Text weiter, dann sind die Nachkommen Kains ja auch keine Bauern mehr.
Veröffentlicht von: @arcangelIst für euch die Bibel das Verbalinspirierte Wort Gottes, bei dem die Wortwahl wie auch die Grammatik und der Syntax bis ins Detail vom Geist Gottes diktiert wurde, und es nur einen Wahren Text gibt.
Oder ist sie das Wort Gottes, von Gott offenbarte Wahrheit, welche die biblischen Autoren, dann in ihrer eigenen Sprache und ihrem kulturellen Verständnis in Worte gefasst haben.
Oder ist die Bibel, einfach diverse Erfahrungsberichte unterschiedlicher Menschen, und so kann die Bibel hie und da Gottes Wort enthalten.
Oder ist dieses Buch leidlich ein Sammelsurium von Plagiaten, welchen von Menschen zusammengestellt wurden um eine nationale Identität (im Falle des AT) respektive eine kirchliche Machtstruktur (im Falle des NT) aufzubauen.
Wie sieht dein Bibelverständnis aus?
Ich sehe die Bibel als ein komplexes Werk, das nicht leicht in eine der von dir vorgeschlagenen Kategorien einzuordnen ist.
Aus historischer Sicht ist die Bibel zweifellos ein Produkt ihrer Zeit und Kultur. Die verschiedenen Bücher wurden von Menschen verfasst, die in bestimmten historischen Kontexten lebten und schrieben. Daher spiegeln sie oft die Weltanschauung und das Verständnis ihrer Epoche wider.
Psychologisch betrachtet, zeigt die Bibel eine erstaunliche Einsicht in die menschliche Natur und unsere Beziehung zum Göttlichen. Sie enthält zeitlose Weisheiten und moralische Lehren, die auch heute noch relevant sind.
Als Katholik glaube ich, dass die Bibel von Gott inspiriert ist, aber nicht im Sinne eines wörtlichen Diktats. Vielmehr sehe ich sie als eine Sammlung von Texten, durch die Gott zu uns spricht, wobei die menschlichen Autoren ihre eigenen Erfahrungen, ihr kulturelles Verständnis und ihren persönlichen Stil einbrachten.
Die Idee, dass die Bibel lediglich ein Sammelsurium von Plagiaten zur Machtkonsolidierung sei, finde ich zu vereinfachend. Obwohl politische und soziale Faktoren sicherlich eine Rolle bei der Zusammenstellung des Kanons spielten, übersieht diese Sichtweise die tiefe spirituelle Bedeutung und den Einfluss, den die Bibel auf unzählige Menschen hatte und hat.
Mein persönliches Bibelverständnis liegt irgendwo zwischen deiner zweiten und dritten Option. Ich sehe die Bibel als eine Sammlung von Texten, die göttlich inspirierte Wahrheiten enthalten, aber durch menschliche Erfahrungen und Verständnis gefiltert wurden. Sie ist für mich eine Quelle der Weisheit und spirituellen Führung, die jedoch immer im Kontext ihrer Entstehung und mit kritischem Denken betrachtet werden sollte.
Was denkst du darüber? Ich bin sehr gespannt auf deine Gedanken zu diesem Thema.
Ich denke das die Autoren der Bibel Kinder ihrer Zeit waren, und kulturell und wissenschaftlich auf der Höhe ihrer Zeitgenossen. Ich denke auch das die Autoren der Bibel andere Bücher gelesen haben und sich mit anderen Religionen ausgekannt haben, und das der Einfluss auf ihr Werk hatte.
Gott hat sich und seine Sicht und seine Werte den Autoren offenbart, dabei war sich Gott durchaus bewusst seine Offenbarung in dem jeweiligen kulturellen Kontext interpretiert und weiter gegeben wurde.
Um die Bibel in ihrer Tiefe zu verstehen, müssen wir deshalb den kulturellen und wissenschaftlichen Kontext der Autoren kennen, aber gleichzeitig bin ich der Meinung, des Gottes Offenbarung so einfach und klar in der Bibel zu finden ist, das diesen Kontext nicht braucht um Gott zu finden und seinen Willen zu tun.
@arcangel Ich nehme an, dass du die Bibel gut kennst, sonst würdest du nicht solche Frage stellen. Du bekommst sicherlich viele Antworten auf dieses Thema. Das ist das bestens gefragte Thema. Aus der Vielfalt von Antworten wird dir sicherlich schwer sein deine Vorstellungen mindestens einzugrenzen. Wünsche ich dir viel Erfolg.
@arcangel Kürzlich hatte ich den Eindruck, als ob hier in diesem Forum lauter Schafe sind die alle voll den Müll erzählen. Und dabei hab ich so eine Liebe gefühlt, weil die stand über allem. Ich hab auch Müll erzählt.
Kürzlich hatte ich den Eindruck, als ob hier in diesem Forum lauter Schafe sind die alle voll den Müll erzählen. Und dabei hab ich so eine Liebe gefühlt, weil die stand über allem. Ich hab auch Müll erzählt.
@tristesse Ich sehe da gar kein Problem. Ich finde das eher ein lustiges Bild.
Du brauchst wohl einen Wächter für deine Zunge? Nicht jede gedankliche "Landluft" ist geeignet, ausgesprochen oder ausgeschrieben zu werden. Es hätte wohl ein Pups werden sollen.
Ich denke, dass die Bibel - wie alle anderen religiösen Schriften auch - tatsächliche und vermeintliche Erfahrungen von Menschen zusammenfasst.
Na ja ich weiss nicht, ob es sowas gibt? Man kann seine gemachten Erfahrungen falsch einsortieren, oder falsch bewerten oder Muster erkennen, wo keine sind, aber die Erfahrung macht man trotzdem.
Naja, das ist jetzt doch etwas Wortklauberei.
Aber wenn jemand die Erfahrung macht, dass die Sternbilder das Leben beeinflussen, dies aber gar nicht der Fall ist, kann man dies eine vermeintliche Erfahrung nennen oder eine Erfahrung, die jemand falsch einsortiert. Das Ergebnis ist da gleiche, oder nicht?
Wenn ich einkaufen gehe und dabei Peter Abludi begegne, ist das eine Erfahrung.
Wenn ich einkaufen gehe und und dabei Rapunzel begegne, ist das nur eine vermeindliche Erfahrung.
Man kann natürlich sagen, das alle, was im Kopf interpretiert wird, eine Erfahrung ist, dann gibt es eben für nichts Unterschiede.
Aber um deine Frage seriös zu beantworten. Wenn bei Aldi rein marschiere und Konan den Barbar treffe, dann ist das eine Erfahrung oder? Dass es sich bei Konan aber nicht wirklich um Konan handelt, sondern um einen Bauarbeiter ohne Shirt ist eine andere Sache.
Die Sachlage ist nicht nur komplizierter, sondern auch wichtiger als sie zunächst scheint.
Was ist substantiell die Wirklichkeit? Das, was sie auch für andere ist oder nur für mich? Ist es Wirklichkeit, wenn ein Mensch Gestalten sieht, die niemand anders sieht, nur weil das irgndwie eine Auswirkung auf sein Verhalten hat?
Da hast vollkommen recht, dem, was wir uns bewusst werden, ist nicht zwingend deckungsgleich mit objektiver Realität. Verzerrte lückenhafte Wahrnehmung gekoppelt mit einer latenten Denkfaulheit (und damit meine ich jetzt nicht eine Charaktereigenschaft, sondern die physiologische Ebene des Hirns, das lieber in bekannten Mustern operiert als neues zu lernen) führt dazu, das wir eine verzehrte und sehr individuelle Wahrnehmung der Wirklichkeit haben.
Es gibt so viele Einflüsse, die unser Denken und Fühlen bestimmen und die wir als solche gar nicht wahrnehmen. Deshaln scheinen uns die meisten Dinge und Sachverhalte, die uns begegnen als völlig natürlich und unzweifelhaft.
Dazu hat es eine Reihe von Untersuchungen gegeben zu Wahrnehmung, Verarbeitung von Sinneseinflüssen und Schlussfolgerungen des Gehirns - z.B. "Das automatische Gehirn - die MAcht des Unbewussten", "Wie das Gehirn die Seele macht" von Gerhad Roth bei YouTube.
z.B. "Das automatische Gehirn - die MAcht des Unbewussten",
Ich kenne dieses Buch nicht, aber dem Titel nach entspricht es wohl dem, was ich mit Denkfaul bezeichnet habe.
Das hier presst lieber etwas Unbekanntes in bekannte Schemas und macht es dabei passend, als dass es was Neues lernt. Es ist energetisch betrachtet auch nicht sinnvoll, jedes Mal die volle Denkfabrik anzuwerfen, nur weil etwas nicht passt.
Das ist ja ein Grund, warum die ganzen optischen Illusionen funktionieren. Das Hirn vervollständigt das Gesehene mit dem zu Erwartenden.
Es gibt eine Spannende und sehr kurzweilig Serie, die sich mit dem Konzept der Wahrnehmung beschäftigt, Braingames. Es ist erstaunlich, wie schnell sich unser Hirn überlisten lässt.
@arcangel Wie sieht dein Bibelverständnis aus?
Am wenigsten* so:
das Verbalinspirierte Wort Gottes, bei dem die Wortwahl wie auch die Grammatik und der Syntax bis ins Detail vom Geist Gottes diktiert wurde, und es nur einen Wahren Text gibt.
ziemlich sicher** auch nicht so:
ist die Bibel, einfach diverse Erfahrungsberichte unterschiedlicher Menschen, und so kann die Bibel hie und da Gottes Wort enthalten.
aber letztlich*** auch nicht so:
Oder ist dieses Buch leidlich ein Sammelsurium von Plagiaten, welchen von Menschen zusammengestellt wurden
Die Bibel ist für mich eine interessante historische Quelle und eine Mine, in der man nach kulturellen Anregungen graben kann. Ihre Lektüre hilft darüberhinaus beim Verstehen unserer christlich/jüdisch geprägten Gesellschaften - umso mehr, je stärker man sie in Beziehung setzt zu anderen kulturellen Prägungen, beispielsweise durch das griechische oder römische Denken. Immer wieder mal, wenn ich mich frage: "Warum denke oder meine ich XYZ?", kann ich suchen, woher meine Gefühle, Gedanken oder Meinungen stammen, wo sie (oder ihr genaues Gegenteil) zum ersten Mal begegnet sind. Und da werde ich in der Bibel ebenso fündig wie in anderen großen klassischen Werken.
Darüber hinaus ist Jesus für mich eine sehr, sehr spannende literarische Figur - auf einer Qualitätsebene wie der Ich-Erzähler bei Proust (in: "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit"), Hans Castorp aus Thomas Manns "Zauberberg" oder die fast namenlosen Helden in Franz Kafkas Romanen: sehr originell und typisch zugleich.
* Dürfte bei mir als Atheisten klar sein.
** Da ich nicht an die Existenz Gottes glaube, kann aus meiner Perspektive kein Text, also auch die Bibel nicht, "hie und da Gottes Wort enthalten".
*** Unter Plagiaten verstehe ich Texte, die von anderen übernommen wurden und als eigene denkerische oder künstlerische "Leistung" verkauft werden sollen. Dieser Aspekt: sich selbst als Urheber eines Gedankens auszugeben - ist bei vielen Texten der Bibel, für die wir ja nicht einmal falsche/ausgedachte Autorennamen überliefert haben, nicht gegeben.
Wie sieht dein Bibelverständnis aus?
Da die Bibel aus diversen literarischen Werken besteht, die zudem auch noch redaktionell überarbeitet und zusammengestellt wurden, habe ich tatsächlich kein einheitliches Bibelverständnis. Ich verstehe Texte aus der Urgeschichte anderes, als Gesetzessammlungen, und Chroniken bewerte ich anderes als die Texte von Propheten und neutestamentliche Texte werden wieder anders bewertet. Ganz wichtig im Bibelverständnis ist, die Frage wie haben es die Autoren und die Zeitgenossen es verstanden.
Die Bibel ist für mich keine erschöpfende Offenbarung Gottes, aber sie ist autoritative Offenbarung Gottes.
Unter Plagiaten verstehe ich Texte, die von anderen übernommen wurden und als eigene denkerische oder künstlerische "Leistung" verkauft werden sollen. Dieser Aspekt: sich selbst als Urheber eines Gedankens auszugeben - ist bei vielen Texten der Bibel, für die wir ja nicht einmal falsche/ausgedachte Autorennamen überliefert haben, nicht gegeben.
Damit beschäftigen sich ganze Studienrichtungen, das nennt sich 'vergleichende Textkritik' bei dem Texte der Bibel mit Texten aus anderen Religionen verglichen werden, rekonstruiert wird, wer von wem, was abgekupfert hat.
Aber grundsätzlich stimme ich dir zu, Plagiate sind es keine, da die Texte zwar Parallelen haben und Bezug nehmen zu anderen Religionen deren Praktiken und Texten, aber gleichzeitig differenziert genug sind, um nicht einfach kopiert zu sein.
Darüber hinaus ist Jesus für mich eine sehr, sehr spannende literarische Figur - auf einer Qualitätsebene wie der Ich-Erzähler bei Proust (in: "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit"), Hans Castorp aus Thomas Manns "Zauberberg" oder die fast namenlosen Helden in Franz Kafkas Romanen: sehr originell und typisch zugleich.
Vielleicht sind wir alle nur teils literarische Größen, teils literarische liebenswerte kleine Lichter, die sich Gott für Seinen umwerfend großen und ultimativen Roman ausgedacht hat. 😌😎
Vielleicht ist auch Gott der Roman und wir schreiben uns in Ihm? 🤔
@seidenlaubenvogel (zum Beitrag)
Vielleicht ist auch Gott der Roman und wir schreiben uns in Ihm?
Ich denke, Gott schreibt.
Ich habe zweimal von zwei sehr verschiedenen Autoren gelesen, dass die von ihnen für ihre Romanen erfundenen Figuren so was wie einen eigenen Willen hatten. Auch deshalb denke ich, dass »Gott schreibt den Roman« die bessere Analolgie ist. Wobei natürlich wir mehr sind als nur erfundene Romanfiguren …
@jack-black Wer im diesem Forum sich einmischt, kann kein Atheist sein.
Gemeint war wohl: Wer Atheist ist, der darf hier nicht schreiben.
Aber das hat natürlich nicht Wassilij zu bestimmen.
Ich habe nicht geschrieben, dass @jack-black nicht hier schreiben darf. Das was gemeint war und davon bin ich auch überzeugt, dass alle Mitglieder hier im Forum die sich als Atheisten bezeichnen, suchen nach eine Erklärung für das was sie in ihrem Leben durch ihren Verhalten erfahren und das was Ihre Umgebung wo sie leben - inklusiv das Leben der Natur - erfährt. Und das suchen wir alle.
Da hab ich mich offenkundig geirrt, was ich meinte, dass es »wohl« (also vermutlich) wäre, war nicht so,
Gut dass du das klar gestellt hast.
@jack-black Es gibt keinen Atheisten, weil jeder Mensch den Gott in sich trägt. Frag dein Herz dafür.
Es gibt keinen Atheisten, weil jeder Mensch den Gott in sich trägt. Frag dein Herz dafür.
Da stellt sich allerdings wieder die Frage: Was ist Gott?
Was ist damit gemeint?
Paulus deutet im Römerbrief zwar so etwas an... aber das reicht ja nicht, um jemanden gläubig zu machen.
Wonach genau fragst du mit dem Wort Was?
Hast du eine Eigenschaft im Sinn, oder ein Gegenstand, oder ein Prinzip? oder...?
Was genau mit dem Wort "Gott" gemeint ist. Da gibt es so viele Interpretationen, das es nicht eindeutig ist.
Für mich drücke ich es so aus:
Gott = eine dem natürlichen Auge unsichtbare oberste Wesenheit/Existenz, die Leben ist, Leben verursacht und nicht zwingend an Materie gebunden ist, um zu existieren.
Gott = eine dem natürlichen Auge unsichtbare oberste Wesenheit/Existenz, die Leben ist, Leben verursacht und nicht zwingend an Materie gebunden ist, um zu existieren.
Kann man so sehen, obwohl ich diese Definition noch nicht als ausreichend empfinde.
Wobei ich eine Definition hier nicht als intellektuelle Spielerei betrachte, sondern als notwendige Voraussetzung um sicher zu stellen, dass wir überhaupt von derselben Sache reden.
Aber schon deine kurze Definition zeigt eigentlich, dass das nicht das gleiche ist, was Wasilis gemeint hat... und wenn doch, dann müsste man da noch viel mehr erklären.
Kann man so sehen, obwohl ich diese Definition noch nicht als ausreichend empfinde.
Empfinde ich auch so, denn es ist nicht einfach, das Wort Gott und die Vorstellung dahinter zu beschreiben. Daher auch der Satzanfang: "für mich..... " Also ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit für alle.
Wobei ich eine Definition hier nicht als intellektuelle Spielerei betrachte, sondern als notwendige Voraussetzung um sicher zu stellen, dass wir überhaupt von derselben Sache reden.
Deshalb habe ich nachgefragt.
"Existenz" würde ich akzeptieren. Aber mit "Wesenheit" kann ich nichts anfangen. Und das "zwingend" würde ich für mich streichen.
Der Begriff Gott ist nicht definierbar. Gott ist das Ganze Universum. Weil wir Menschen ein Teil des Universums sind, sind wir ein Teil von dem Ganzen. Und weil das ganze Gott ist, sind wir ein Teil Gottes. Die Erde ist auch ein Teil des Ganzen. Sie ist auch ein Teil Gottes, u.s.w.
Und weil der Mensch inzwischen wissenschaftlich herausgefunden hat, wie er körperlich und seelisch funktioniert, kann er vergleichen ob das was in der Bibel steht identisch mit dem was er wissenschaftlich herausgefunden hat, ist.
Die Bibel behandelt das ganze Spektrum des menschlichen Lebens. Sie gibt Antworten für alles was den Menschen betrifft. Um genauer zu sein glaube ich, dass die Seele vom Gott... dem Mensch dazu gegeben wurde damit er überhaupt funktionieren kann. So steht es in der Bibel.
Über die Seele und ihre Funktion wurde vor über 1.500 Jahre geforscht. Die Ergebnisse sind in vielen Schriften niedergeschrieben. Die damaligen Forscher haben die Bibel als Grundlage gehabt. Seit Anfang des 19ten Jahrhunderts haben Menschen begonnen die Seele des Menschen wissenschaftlich zu erforschen(siehe Freud und andere). Erst ab 1960 wurde der breiter Einsatz der Psychiatrie und Psychologie für die Therapie der Psyche des Menschen, eingesetzt.
Die Lehre der Psychologie die man heute in den Universitäten studiert, ist identisch mit den Schriften der damaligen Forscher der Bibel. Psychiater die das Studium der Psychiatrie absolviert haben und die alten Schriften auch studiert haben, finden beide Methoden gleich. Somit ist bewiesen, dass der Inhalt der Bibel die Seele des Menschen heilen kann. Somit erfährt die Bibel wissenschaftlich ihren großen Stellenwert.
@wasilis Die Lehre der Psychologie die man heute in den Universitäten studiert, ist identisch mit den Schriften der damaligen Forscher der Bibel.
Wie meinen? 🤔 🤨 🙄
Wie die alten Griechen die Grundlagen der Heilung des Körpers (siehe unter Hippokrates im Google) gelegt haben, so haben andere Menschen vor vielen Jahren für die Heilung der Seele (der Psyche) die Grundlagen gelegt. Quelle ihrer Arbeit diente und dient heute noch die Bibel.
Das Studium der Psychologie und Psychiatrie ist relativ neu und entstanden ist, als der moderner Mensch merkte, dass der Körper des Menschen dann gesund arbeiten kann, wenn seine Psyche gesund ist. Und somit haben die Menschen die Krankheiten der Seele plötzlich entdeckt und versuchen sie, sie zu heilen.
Über die Heilungsmethoden spricht uns die Bibel, besonders die Lehre von Jesus Christus an. Viele Menschen anerkennen den Schöpfer nicht. Etwas ähnlich verläuft bei den Psychiatern. Diese anerkennen nicht, dass die Psyche Teil des Vom Schöpfer gemachten Körpers des Menschen ist. Viele andere Psychiater benützen aber die Methoden der Heilung der Seele die, die alten Forscher durch das Studium der Bibel festgelegt haben.
In den heutigen Tagen leiden sehr viele Menschen unter psychischen Problemen. Die Ursache liegt darin dass die Menschen nicht mehr in der Lage sind ihre eigene Abwehrkräfte zu benützen um normal zu leben und überlassen Ihr Schicksal anderen die, die Zerstörung ihrer Abwehrkräfte als Ihr Ziel sehen.
In den heutigen Tagen leiden sehr viele Menschen unter psychischen Problemen. Die Ursache liegt darin dass die Menschen nicht mehr in der Lage sind ihre eigene Abwehrkräfte zu benützen um normal zu leben und überlassen Ihr Schicksal anderen die, die Zerstörung ihrer Abwehrkräfte als Ihr Ziel sehen.
Wo hast Du diese Lehre eigentlich her? Ist das irgendwie auch beweisbar?
"Psychiater die das Studium der Psychiatrie absolviert haben und die alten Schriften auch studiert haben, finden beide Methoden gleich. Somit ist bewiesen, dass der Inhalt der Bibel die Seele des Menschen heilen kann."
Das entspricht nicht der Realität.
Die Seele des Menschen ist der Sitz des persönlichen Lebens des Menschen, ist der Sitz seines <ich>, mit anderen Worten des ganzen Menschens. Wenn sie sich nicht wohl fühlt, fühlt sich der ganze Körper nicht wohl.
Über die Funktion der Seele – deren Name in der Bibel oft vorkommt – haben vor vielen Jahren Menschen die mit Hilfe des Heiligen Geistes das Wort Gottes studiert haben – die Theologen – uns Werke hinterlassen wo wir erfahren können wie wir unsere Seele benützen sollten, damit wir ein gutes Leben durchführen können. Sind Methoden beschrieben worden, wie der Mensch seiner inneren Welt Frieden schenkt.
Weil aber viele Menschen die Existenz Gottes und somit den Ursprung der Seele und das Wort Gottes nicht anerkennen, haben sie angefangen – verspätet – zu suchen wie die Seele des Menschen funktioniert. Das wird heute von den Universitäten das Studium der Psychologie angeboten. Dieses Studium kann nicht anders sein, als dieses der Theologen.
"Psychiater die das Studium der Psychiatrie absolviert haben und die alten Schriften auch studiert haben, finden beide Methoden gleich. Somit ist bewiesen, dass der Inhalt der Bibel die Seele des Menschen heilen kann."
Das entspricht nicht der Realität.
Wassilis bezieht sich vielleicht auf Psychologen/Psychiater/Psychotherapeuten, die Parallelen zwischen biblischen Aussagen/Empfehlungen und Erkenntnissen der Psychologie nennen bzw. betonen. Aber ob die das auch so selbstbewusst wie Wasilis formulieren würden, wage ich zu bezweifeln.
Kurzes Beispiel dazu: wenn jemand lügt und negative Folgen bei sich spürt und nach Hilfe sucht, geht man entweder zu einem Seelsorger oder zu einem Psychologen. Beide würden ihm die gleiche Antwort geben und zwar: nicht mehr lügen.
Die Antwort des Seelsorgers ist die Folge eines Fehlverhaltens des Menschen, weil er ein Verhalten in seinem Leben eingesetzt hat, welches von Gott nicht erlaubt ist. Die Lüge ist kein Teil des Wort Gottes. Wenn man es anwendet entfernt man sich aus dem Ziel des Lebens. Ist etwas was man voraussehen kann. Deswegen ist die Antwort des Theologen klar.
Die Antwort des Psychologen berücksichtigt die Symptomen die der Betroffener erlebt hat als er gelogen hat. Diese Symptome hat er während des Studiums der Psychologie gelernt. Der Psychologe gibt ihm den gleichen Ratschlag wie der Theologe damit die Symptomen verschwinden. Das hat er während des Studiums gelernt.
Beide - Theologen und Psychologen - verwenden die gleichen Methoden um den Betroffenen zu helfen. Der Vorteil des Theologen liegt darin, dass Gott durch Ihn, den Betroffenen hilft, um sein seelisches Problem zu lösen.
Das geht so was von an der Wirklichkeit vorbei. Psychologen geben den Leuten keine blöden Ratschläge. Sie versuchen, gemeinsam mit ihnen zu ergründen, wieso und wozu es zu solch einem Verhalten kommt.
Vor geraumer Zeit hatte ich schon von dem Pfarrer berichtet, der mir zeigen wollte, wie überlegen Seelsorge gegenüber einer Therapie ist. Ich durfte mit dessen Einverständnis bei dem Gespräch des Klienten dabei sein. Vorher sagte mir aber der Pfarrer, "es ist ja jetzt schon ganz klar, Herr sowieso muss dazu gebracht werden, dass er dies oder das tut".
Da kriegt jeder Therapeut eine Krise und kann nur hoffen, dass keiner mit wirklichen Problemen an so einen "Seelsorger" gerät.
Der Begriff Gott ist nicht definierbar. Gott ist das Ganze Universum.
Nun, die Aussage: "Gott ist das ganze Universum" ist ja auch eine Definition. Es fragt sich nur, ob das sinnvoll ist. Denn viele Christen verstehen unter "Gott" etwas Anderes, das Universum ist nicht "Gott", sondern die "Schöpfung", also das, was Gott gemacht hat.
Über die Seele und ihre Funktion wurde vor über 1.500 Jahre geforscht. Die Ergebnisse sind in vielen Schriften niedergeschrieben. Die damaligen Forscher haben die Bibel als Grundlage gehabt. Seit Anfang des 19ten Jahrhunderts haben Menschen begonnen die Seele des Menschen wissenschaftlich zu erforschen(siehe Freud und andere).
Freud und andere haben die Psyche erforscht. Für die meisten Christen ist das nicht dasselbe wie die "Seele".
Die Lehre der Psychologie die man heute in den Universitäten studiert, ist identisch mit den Schriften der damaligen Forscher der Bibel. Psychiater die das Studium der Psychiatrie absolviert haben und die alten Schriften auch studiert haben, finden beide Methoden gleich. Somit ist bewiesen, dass der Inhalt der Bibel die Seele des Menschen heilen kann. Somit erfährt die Bibel wissenschaftlich ihren großen Stellenwert.
Nein, das ist so nicht richtig.
@lucan-7 Das Universum können wir nicht definieren weil wir es nicht kennen. Aber wir kennen den Schöpfer dieses Universums. Vergleichbar wenn wir sagen die Liebe ist Jesus. Wasser ist die Kraft des Lebens. Luft ist die Kraft des Lebens.
Die Psychologie sieht die Seele als ein Individuum, etwas was nicht greifbares ist und im religiösen Sinn kann die Seele über den Tod bestehen. Die Psyche ist ein Synonym der Seele.
Die ersten die über die Seele des Menschen erforscht haben waren die Theologen. Sie haben als Grundlage das Wort Gottes verwendet. Und sie haben Methoden herausgearbeitet wie der Mensch mit seiner Seele umgehen sollte.
Die Menschen die nicht an dem Ursprung der Seele geglaubt haben - den Gott - haben viel später angefangen die Seele und ihre Funktionen zu erforschen. So entstand die moderne Psychologie die man heute auf die Universitäten studieren kann. Die Methoden der modernen Psychologie um die Seele zu heilen sind die gleichen wie die der Theologen.
Ich gebe dir ein Zitat eines amerikanischen Philosophie Professors der über das Buch eines Amerikaners der sowohl Theologie wie auch Psychologie studiert hat und beide Theorien verglichen hat:
..vielleicht ist eines der zuverlässigsten und nützlichsten „Selbsthilfe“-Bücher der Zeit, da es auf subtile Weise sowohl von den Methoden der kognitiven Therapie als auch von der alten Weisheit aus zweitausend Jahren spiritueller Praxis inspiriert und darin bereichert und verfeinert in die Zelle des Mönchs, das wahre Labor der menschlichen Seele, und nicht in einer Bibliothek oder einem Arbeitszimmer.“ (Dr. Bruce Foltz, Professor für Philosophie, Eckerd College, Florida, USA)
Das Universum können wir nicht definieren weil wir es nicht kennen.
Wir können auch Dinge definieren, die es gar nicht gibt, wie etwa den Weihnachtsmann oder den Yeti.
Eine "Definition" bedeutet, zu erklären wovon wir eigentlich sprechen. Das bleibt bei dir völlig unklar. Du verwendest Begriffe wie "Gott", aber es bleibt unklar, was du eigentlich meinst.
Ich weiss, dass das schwer zu erklären ist. Aber du verwendest die Begriffe nochmal ganz anders als üblich. Da ist dann wirklich alles durcheinander...
Die Psychologie sieht die Seele als ein Individuum, etwas was nicht greifbares ist und im religiösen Sinn kann die Seele über den Tod bestehen. Die Psyche ist ein Synonym der Seele.
Du sagst doch selber: Im Glauben kann die Seele über den Tod bestehen. Das ist also etwas völlig Anderes als nur die "Psyche".
Wir können auch Dinge definieren, die es gar nicht gibt, wie etwa den Weihnachtsmann oder den Yeti.
Laut Reinhard Messner (der gute Gründe angibt) ist der Yeti ein Bär, der im Himalaya lebt. Vermutlich gibt es ihn.
Wie sagte noch Matthias Claudius:
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.
Quatsch.
Bären und Menschen haben ähnliche Fußspuren,zuweilen stehen Bären aufrecht - was an Hinweisen auf den Yeti existiert, ist praktisch alles mit der These vertretbar, dass es um eine Bärenart geht.
Und der Vergleich von Walross und Weihnachtsmann ist noch nicht mal lustig (u.a. können Walrösser nicht fliegen).
Bären und Menschen haben ähnliche Fußspuren,zuweilen stehen Bären aufrecht - was an Hinweisen auf den Yeti existiert, ist praktisch alles mit der These vertretbar, dass es um eine Bärenart geht.
Was ich damit sagen wollte: Ein Bär ist ein Bär und kein "Yeti". Der Yeti ist der "Schneemensch" und damit eine Sagengestalt.
Das heißt, auch wenn da ein dutzend Bären herumlaufen macht sie das nicht zu "Yetis".
Das heißt, auch wenn da ein dutzend Bären herumlaufen macht sie das nicht zu "Yetis".
Die These von Messner ist ja, dass da Bären im Schnee rumlaufen, die von Beobachtern als Menschen gedeutet wurden - und diese »Menschen« wurden Yeti genannt.
Die These von Messner ist ja, dass da Bären im Schnee rumlaufen, die von Beobachtern als Menschen gedeutet wurden - und diese »Menschen« wurden Yeti genannt.
Ja, und Seekühe für Meerjungfrauen (Auch wenn ich da meine Zweifel habe...).
Trotzdem bleiben es Fantasiegestalten. Die man auch als solche definieren kann, das war ja die Ausgangsbasis.
Seele und Psyche werden im deutschen Sprachgebrauch gleichbedeutend verwendet. Psyche ist ein griechisches Wort, Seele ein deutsches Wort. Wenn man an das Leben nach dem Tod glaubt, glaubt man, dass die Seele(Psyche) nach dem Tod weiter existiert.
Die Lehre der Psychologie die man heute in den Universitäten studiert, ist identisch mit den Schriften der damaligen Forscher der Bibel. Psychiater die das Studium der Psychiatrie absolviert haben und die alten Schriften auch studiert haben, finden beide Methoden gleich. Somit ist bewiesen, dass der Inhalt der Bibel die Seele des Menschen heilen kann. Somit erfährt die Bibel wissenschaftlich ihren großen Stellenwert.
Äh, bitte?
Wie kommst Du denn da drauf?
Der Begriff Gott ist nicht definierbar. Gott ist das Ganze Universum. Weil wir Menschen ein Teil des Universums sind, sind wir ein Teil von dem Ganzen. Und weil das ganze Gott ist, sind wir ein Teil Gottes. Die Erde ist auch ein Teil des Ganzen. Sie ist auch ein Teil Gottes, u.s.w.
Kannst Du irgendwie biblisch festmachen, dass wir "ein Tel Gottes" sind?
@tristesse Lies bitte die Antworten auf Lucan-7 Fragen. Um festzustellen selber, dass die Bibel in deinem Leben hilft, damit du deine Seele auf der richtigen Weg bringst, ist einfach sie anzuwenden. Die Hauptperson die dir helfen kann ist Jesus Christus.
Ob wir an Gott glauben oder nicht, ändert nicht an der Tatsache, dass wir ein Teil des was Gott erschaffen hat, sind. Wir sind ein Teil des Ganzen, weil Gott uns zur Zeit der Entstehung erschaffen hat. Ein Beispiel um es besser zu verstehen. Das Wasser ist ein Teil von uns. Ohne Wasser können wir nicht leben. Das ist die Realität. Wer hat das Wasser gemacht? Gott... Wasser ist ein Teil Gottes, weil wir ohne Wasser nicht leben können.
Ob wir an Gott glauben oder nicht, ändert nicht an der Tatsache, dass wir ein Teil des was Gott erschaffen hat, sind.
Soweit stimmt das ja auch. Allerdings sagt die Bibel auch, dass wir Schöpfer und Geschöpf auseinander halten sollen. Die Schöpfung kommt von Gott, ist aber kein Teil Gottes. Und die Erde steht momentan unter der Herrschaft Satans. Das wird vorbei sein, wenn Jesus zurückkommt.
Weil wir den Schöpfer nicht können aber nur seine Schöpfung und wir ein Teil davon sind, sind wir auch ein Teil des Schöpfers weil Er uns gemacht hat. Ein Bild von Picasso ist ein Teil von Picasso weil er das gemacht hat. Picasso und seine Werke gehören zusammen. Du kannst sie nicht auseinander halten.
In der Bibel steht, dass wir Menschen alle Kinder Gottes sind. Kinder des Schöpfers. Wenn wir alle den gleichen Vater(Gott) haben, dann sind wir ein Teil von Ihm, wie ein Kind auf der Erde Teil von seinen Eltern ist (stammt aus den Samen seiner Eltern). Deswegen pflegt man die Verbindung Eltern - Kindern auf der Welt, weil sie zusammengehören.
Ein Bild von Picasso ist ein Teil von Picasso
Quatsch.
In der Bibel steht, dass wir Menschen alle Kinder Gottes sind
Aber kein Kind ist ein Teil seines Vaters, vielmehr ist es eine eigene Person. Es gibt zwar siamesische Zwillinge, aber das sind ja bekanntlich nie Vater und Kind 😉
Kindern auf der Welt, weil sie zusammengehören
Zusammengehören ist nicht das gleich wie, dass einer ein Teil des anderen ist. Wenn ein Kind ein teil seines Vaters wäre, würde es ja sterben, wenn der Vater stirbt …
Lies bitte die Antworten auf Lucan-7 Fragen. Um festzustellen selber, dass die Bibel in deinem Leben hilft, damit du deine Seele auf der richtigen Weg bringst, ist einfach sie anzuwenden. Die Hauptperson die dir helfen kann ist Jesus Christus.
Ich hab die Beiträge hie gelesen.
Ich brauche keine "Hilfe", ich will einfach nur wissen, wie Du auf das kommst, was Du hier schreibst? Du hast keine Quellen, keine Bibelstellen, so gar nichts. Das ist mir einfach zu wenig, zumal Deine Theorien in meinen Augen einfach nicht haltbar sind.
Das Wasser ist ein Teil von uns. Ohne Wasser können wir nicht leben. Das ist die Realität. Wer hat das Wasser gemacht? Gott... Wasser ist ein Teil Gottes, weil wir ohne Wasser nicht leben können.
Schöpfer und Schöpfung kannst du niemals auseinander halten. Dein Kind ist dein Kind(falls, dass du eines hast) und niemals das Kind eines anderen. Dein Kind gehört dir du hast es gezeugt. Ist ein Teil von dir. Es hat deine Spuren in sich. Auch der Ton gehört zum Töpfer nur er hat es dir Verkauft. Es ist sein Werk und bleibt es für immer. Das ist ein Teil von seiner handwerklichen Arbeit die mit Einsatz seiner Fähigkeiten entstanden ist. Diese sind in seinem Werk hineingegossen. Du kannst sie nicht heraustrennen. Beide gehören zusammen.
Nach der Bibel sind wir alle Menschen Kinder Gottes. Gott ist unser himmlischer Vater. Von Ihm haben wir das Leben( Psyche - Seele - Atem) erhalten. Dieses Verhältnis sollten wir nicht auseinander halten. Dann wären wir ohne Schutz, wie ein ausgestoßenes Kind das nicht weis wer sein Vater ist. Somit sind wir Teil der Schöpfung Gottes die man niemals auseinander nehmen sollten. Wir sind ein winzig kleines Teil von Ihm und das haben wir mit den Fähigkeiten die er uns mitgegeben hat bewiesen. Natürlich um das zu erreichen hat uns der Heilliger Geist treue Dienste geleistet. Ohne Ihn hätten wir es nicht geschafft. Leider der Heilliger Geist wird heute von wenigen Leuten beansprucht und die bösen Werke der Menschen nehmen zu.
Dein Kind gehört dir du
Nö, was mir gehört kann ich verkaufen. Aber wenn ich ein Kind hätte, dürfte ich es nicht verkaufen - eben weil es mir nicht gehört.
Könnte es sein, dass du mit den deutschen Wörtern, die du benutzt (Teil, gehören etc.) etwas Anderes meinst als sie im Deutschen bedeuten?
Wasilis hat für diesen Beitrag eine GELBE KARTE erhalten. (Siehe Posting)
Ich glaube du hast den Text nicht richtig gelesen. Ich habe es richtig geschrieben. Lies es noch einmal wenn du Geduld hast. Deutsch ist eine schwere Sprache. Selbst Deutsche machen Fehler.
Sorry, aber die Aussage »dein Kind gehört dir« ist Unsinn. Was einem gehört, kann und darf man verkaufen (das ergibt sich aus der Bedeutung von »verkaufen«). Vielleicht könnte ich mein (hypothetisches) Kind verkaufen (es gibt Menschenhändler), aber das wäre illegal.
Ich könnte meinen Ehering verkaufen. Will ich natürlich nicht, aber das wäre legal. Weil der Ehering mir gehört.
Und wenn du immer noch meinst, ich hätte was falsch verstanden, dann erklär mal bitte, wie der Satz zu verstehen ist.
Hej Wasilis,
dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist, weiß ich seit längerem, und du weißt ja auch, dass ich das weiß. Deshalb habe ich grundsätzlich auch gar kein Problem damit, wenn Texte von dir fehlerhaft sind. Nun gibt es zwei Sorten von Fehlern. Einmal die, wo ein Buchstabe falsch ist (z.B. "weis" statt "weiß"), bei denen insgesamt aber immer noch verständlich bleibt, was du sagen willst. Dann gibt es Fehler, und die sind problematischer, da ist bei einem Satz nicht mehr klar, was er bedeuten soll. Und das ist natürlich blöd in einer Diskussion.
Helmut hatte dich gefragt: "Könnte es sein, dass du mit den deutschen Wörtern, die du benutzt (Teil, gehören etc.) etwas Anderes meinst als sie im Deutschen bedeuten?" Das war eine sehr gute Frage. Ein guter Austausch zu dieser Frage hätte dazu führen können, dass klar wird, was du an verschiedenen Punkten meinst.
Statt auf die Frage einzugehen, blockst du aber ab ("Ich glaube du hast den Text nicht richtig gelesen."). Und das geht so ganz einfach nicht! Du kannst unmöglich jemanden quasi als zu doof bezeichnen, weil der verständlicherweise nicht versteht, was du mit einem fehlerhaften Text meinst.
Und dann kommt von dir: "Ich habe es richtig geschrieben." Entschuldige hier bitte meine Deutlichkeit, aber da wird es richtig peinlich. Noch einmal: ich gestehe dir gerne jede Menge sprachliche Fehler zu. Bei Verständnisproblemen könnte man darüber auch reden und die Probleme klären. Aber wenn du einen dermaßen fehlerhaften Text als "richtig geschrieben" bezeichnest, stehen die Chancen auf eine sinnvolle Verständigung natürlich schlecht.
Ich gehe davon aus, dass du diesen Text meinst:
"Schöpfer und Schöpfung kannst du niemals auseinander halten. Dein Kind ist dein Kind(falls, dass du eines hast) und niemals das Kind eines anderen. Dein Kind gehört dir du hast es gezeugt. Ist ein Teil von dir. Es hat deine Spuren in sich. Auch der Ton gehört zum Töpfer nur er hat es dir Verkauft. Es ist sein Werk und bleibt es für immer. Das ist ein Teil von seiner handwerklichen Arbeit die mit Einsatz seiner Fähigkeiten entstanden ist. Diese sind in seinem Werk hineingegossen. Du kannst sie nicht heraustrennen. Beide gehören zusammen.
Nach der Bibel sind wir alle Menschen Kinder Gottes. Gott ist unser himmlischer Vater. Von Ihm haben wir das Leben( Psyche - Seele - Atem) erhalten. Dieses Verhältnis sollten wir nicht auseinander halten. Dann wären wir ohne Schutz, wie ein ausgestoßenes Kind das nicht weis wer sein Vater ist. Somit sind wir Teil der Schöpfung Gottes die man niemals auseinander nehmen sollten. Wir sind ein winzig kleines Teil von Ihm und das haben wir mit den Fähigkeiten die er uns mitgegeben hat bewiesen. Natürlich um das zu erreichen hat uns der Heilliger Geist treue Dienste geleistet. Ohne Ihn hätten wir es nicht geschafft. Leider der Heilliger Geist wird heute von wenigen Leuten beansprucht und die bösen Werke der Menschen nehmen zu."
Also ich zähle hier 16 Fehler, Kommafehler, Endungsfehler (der Heiliger Geist) etc.. Das wäre alles nicht schlimm, wenn du das denn nicht "richtig geschrieben" nennen würdest. Viel schlimmer noch sind aber die Fehler, die zur Folge haben, das nicht mehr klar ist, was du meinst.
"Auch der Ton gehört zum Töpfer nur er hat es dir Verkauft." Hat nun der Ton Tristesse das Töpfer verkauft, oder hat der Töpfer Tristesse das Ton verkauft? Ich weiß hier echt nicht, was du meinst. So, wie ich das geschrieben habe, ist es Unsinn, denn es heißt DER Ton und DER Töpfer. Aber was meinst du mit dem "es"?
"Das ist ein Teil von seiner handwerklichen Arbeit die mit Einsatz seiner Fähigkeiten entstanden ist. Diese sind in seinem Werk hineingegossen." Also: "Die Fähigkeiten des Töpfers sind in seinem Werk hineingegossen"? Auch hier ist mir nicht klar, was du sagen willst.
Es ist nicht schlimm, wenn ich mal in einem Text von dir etwas nicht verstehe, oder sonst jemand etwas nicht versteht. Kann ja durchaus auch an meiner (oder dessen) Dummheit liegen. Oder halt daran, dass du unklar oder sprachlich fehlerhaft formuliert hast. Nicht schlimm. Aber eben klärungsbedürftig.
Mein herzlicher Wunsch ist, dass sich deine Klärungsbereitschaft erhöht.
Und natürlich geht es gar nicht, dass du dich abfällig über andere äußerst, die etwas mit dir klären wollen, was wegen Fehlern von dir klärungsbedürftig ist. Deshalb die Gelbe Karte.
Liebe Grüße
fr 🙂 sch
Schöpfer und Schöpfung kannst du niemals auseinander halten. Dein Kind ist dein Kind(falls, dass du eines hast) und niemals das Kind eines anderen. Dein Kind gehört dir du hast es gezeugt. Ist ein Teil von dir.
Dagegen sag ich ja nichts. Aber das Kind ist nicht der Schöpfer. Außerdem sprichst Du hier von Wasser, Natur, etc. Das ist mir persönlich etwas zu esoterisch.
Nach der Bibel sind wir alle Menschen Kinder Gottes.
Nein, das ist nicht korrekt.
Joh. 1,12: "Doch denen, die ihn aufnahmen, verlieh er das Recht, Kinder Gottes zu sein. – Das sind die, die an seinen Namen glauben."
Gott ist unser himmlischer Vater. Von Ihm haben wir das Leben( Psyche - Seele - Atem) erhalten. Dieses Verhältnis sollten wir nicht auseinander halten.
Hab ich doch gar nicht?
Somit sind wir Teil der Schöpfung Gottes die man niemals auseinander nehmen sollten. Wir sind ein winzig kleines Teil von Ihm und das haben wir mit den Fähigkeiten die er uns mitgegeben hat bewiesen.
Nein, das sind wir eben nicht und Du hast es bisher auch noch nicht belegt.
Leider der Heilliger Geist wird heute von wenigen Leuten beansprucht und die bösen Werke der Menschen nehmen zu.
Wie kommst Du denn da jetzt schon wieder drauf?
Hast Du eigentlich irgendwas an der Hand, womit Du Deine Aussagen anhand der Bibel schlüssig belegen kannst? Du haust hier Behauptungen raus und belegst sie nicht.
Wenn man die Struktur des Menschen kennt die aus Seele - die nicht greifbar ist - und Körper besteht und bewusst ist, dass diese Struktur während des Lebens sich auf Grund von Veränderungen der Seele, verändert, dann versteht man, dass hier eine unsichtbare Kraft uns lenkt. Diese Kraft haben wir alle in uns und die ist nicht per Zufall und per Mikroorganismen zu uns gekommen. Diese unsichtbare Kraft haben auch die Atheisten die auch ein Teil des Ganzen was Gott erschaffen hat, sind.
Hier ist die theologische Erklärung der Struktur des Menschen.
Im 1, Mose 2:7 steht: Da nahm Gott, der HERR, etwas Staub von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendiges Wesen.
Mit dem Staub hat Gott unseren Körper gemacht und mit dem Lebensatem hat dieser Körper angefangen zu leben.
Der Lebensatem ist die Seele des Menschen. Kommt in der Bibel oft vor, wie z.B. 1, Mose 35:18 steht: Und es geschah, als ihr die Seele entschwand, weil sie am Sterben war, da gab sie ihm den Namen Benoni; sein Vater aber nannte ihn Benjamin. Aus der SchlachterBibel
Die unsichtbare Kraft die die Seele lenkt ist der Heilliger Geist. Diese Kraft haben wir alle erhalten. Ob sie positiv in unserem Leben wirkt hängt von unserem Willen ab.
Die unsichtbare Kraft die die Seele lenkt ist der Heilliger Geist. Diese Kraft haben wir alle erhalten. Ob sie positiv in unserem Leben wirkt hängt von unserem Willen ab.
Nein, die Kraft erhalten wir alle nicht, denn die bekommen wir erst, wenn wir Gottes Kinder werden. Da hab ich vorhin schon was zu geschrieben. Johannes 1,12.
Im 1, Mose 2:7 steht: Da nahm Gott, der HERR, etwas Staub von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendiges Wesen.
Ja, den ersten Menschen. Und selbst da ist nicht gesagt, dass Gott ihm den Heiligen Geist gegeben hat. Es ist von "Atem" die Rede.
Aber wieso Du jetzt auf die Idee kommst, dass alle Menschen Gottes heiligen Geist haben, hast Du nicht belegt.
Sogar im Alten Testament hatten nicht alle automatisch den Geist Gottes, das war eigentlich nur Propheten, Königen, etc. vorbehalten. In Psalm 51 betet David "Nimm deinen Geist nicht von mir".
Die unsichtbare Kraft die die Seele lenkt ist der Heilliger Geist. Diese Kraft haben wir alle erhalten. Ob sie positiv in unserem Leben wirkt hängt von unserem Willen ab.
Und da hast Du nach wie vor nicht belegt.
@wasilis - es gibt ruach ha-kodesh (den Heiligen Geist) und ruach / pneuma ohne "heilig"
[1. Kor 2,11] Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes.
hier steht nur "pneuma"
[Joh 20,22] Und als er dies gesagt hatte, hauchte er in sie und spricht zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Hier steht "hagios" - heilig vor Geist.
Wenn wir aus dem Satz:
"Die unsichtbare Kraft die die Seele lenkt ist der Heilliger Geist. Diese Kraft haben wir alle erhalten. Ob sie positiv in unserem Leben wirkt hängt von unserem Willen ab."
das "heilig" rausnehmen, könnte es korrekt sein