Der Herzensflüsterer - Andrea Tschuch
Hallo,
ich bin durch die Wortgut Beiträge auf erf plus auf das Buch gestoßen und möchte es mit einer Freundin lesen, durcharbeiten und mich darüber austauschen.
Vielleicht kennt die/der ein oder andere es ja oder hat Interesse daran, es parallel zu lesen und sich zusätzlich im Forum darüber auszutauschen?
Es geht um die Herzensbeziehung zu Jesus. Sie erläutert verschiedene Aspekte, U.a.
"Beziehung mit dem Herzenskenner",
"Von Gott bewegt, vom Herzen gedrängt"
"Herzensschule in der Wüste"
Die bislang gehörten Beiträge machen mir Mut und fordern mich sanft heraus.
Schöne Leseprobe ... Der Ruf, nah ans Herz Gottes zu kommen, Seinen Herzschlag für Seine Menschen zu spüren und zu hören und sehen, was ER möchte.
Mir gefällt schon der Titel. Flüstern ist sanft und zärtlich. ❤️
@goldapfel
Jaaaaaaa.... meist spricht Gott leise....oder auch gar nicht und seine Gegenwart breitet Seine Stille über mir aus und die Unruhe der Welt verschwindet und innen wird es auch ganz ruhig.
Elb Zefanja 3,17 ...ER schweigt in Seiner Liebe .. d.h. kein unnötiges Wort und kein Sünden aufdecken... nur heilsame Ruhe in Ihn eingehüllt sein
Es gibt eine Übersetzung von 1. Könige 19,11-13 der Stelle des leisen Sausens, die eine Hörbare Stille anbietet. (Israelbiblestudycenter) Das zu erleben ist ehrfurchtgebietend.
Heute Nachmittag habe ich gut Zeit und werde mir die Leseprobe nochmal in Ruhe durchlesen. Das Überfliegen war ja schon ansprechend... nun kann ich noch mehr Schätze heben. 🙂
Hallo. Deine Leseprobe finde ich ganz schön.
Liebe Grüße
Möchte einen Gedanken zu dem Kapitel "Herzensschule in der Wüste" einbringen.
Das Volk Israel war ja nicht nur einfach so ungehorsam und hatte deswegen die Wüstenzeit. Die Autorin spricht von einer Sklavenmentalität durch die lange Zeit der Unterdrückung in Ägypten. Vertrauen muss erst wachsen. Finde den Gedanken interessantz. Lernzeit. Heilungszeit.
Auch, dass gerade Wüste ein besonderes Fokussieren auf Gott sein kann. Und man Gott ganz neu hören lernt.
Ich wünsche uns, dass wir aus persönlichen "Wüstenzeiten" gestärkt hervor gehen. Dass wir Wüste als Chance begreifen können und uns neu oder verstärkt auf Gott ausrichten lernen. Und die Zeit in der Wüste auch nicht im Nachhinein beklagen. Und wenn man da "nur" gelernt hat, neu Sehnsucht nach einer innigen Beziehung zu Gott zu kriegen.
Dass das Vertrauen, dass er nur Gutes für seine Kinder im Sinn hat, hinterher gestärkt ist und wir nicht vom Weg abkommen.
Dazu fällt mir noch das Lied Dass du mich einstimmen lässt in deinen Jubel, o Herr ein.
"...Herr du kennst meinen Weg und du ebnest die Bahn und du führst mich den Weg durch die Wüste..."
Segen und Frieden!
@goldapfel
Hos 2,16 Darum siehe, ich will sie locken und will sie in die Wüste führen und freundlich mit ihr reden.
und dann weiter in dem Kapitel... Gott spricht so liebevoll zu dem Volk Israel...ein ganz toller "Heiratsantrag", so könnte ich das vergleichen.