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Was lest ihr im Juli/August (in der Urlaubszeit)?

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Feliciah
Themenstarter
Beiträge : 1252

Urlaubszeit ist Lesezeit! 🌻 

Welche Bücher habt ihr euch zum Schmökern gekauft? 🙂 

 

Antwort
13 Antworten
Feliciah
Themenstarter
Beiträge : 1252

Klaus von Dohnanyi: 

"Nationale Interessen"

Ich habe noch nicht angefangen, zu lesen, glaube aber, das Buch könnte interessant werden. 

Aus dem Inhalt:

In einer Welt des rapiden machtpolitischen und technologischen Wandels müssen sich Deutschland und Europa strategisch neu orientieren: Im Wettkampf zwischen den USA und China gerät Europa bereits zwischen die Fronten. Und dies wird auch unser Verhältnis zu Russland verändern müssen. Jetzt ist ein nüchterner, illusionsloser Blick auf die neuen Realitäten notwendig, wie Klaus von Dohnanyi zeigt: Auf »Wertegemeinschaften« oder »Freundschaften« können wir nicht vertrauen, Deutschland und Europa müssen vielmehr offen ihre eigenen, wohl verstandenen Interessen formulieren und mit Realismus verfolgen. So fordert von Dohnanyi in seinem Buch grundsätzliche Kurskorrekturen – im Bereich der äußeren Sicherheit ebenso wie in der Industriepolitik, weg von einseitigen Abhängigkeiten, hin zu einer Politik der Eigenverantwortung. Ein ebenso provokantes wie anregendes Buch - von einer der herausragenden politischen Persönlichkeiten.

Ich bin über ein Interview im Fernsehen auf ihn aufmerksam geworden und mag es, dass er für mehr Diplomatie wirbt. Diesen Mann würde ich gerne mal zum Kaffeetrinken treffen. 🙂 Wirklich weise Gedanken. 

Um ein bisschen mehr zu erfahren, worauf man sich vor dem Kauf dieses Buches einlässt, hier ein Interview aus dem Hamburger Abendblatt mit Herrn von Dohnanyi:

Hamburgs AltbĂĽrgermeister Klaus von Dohnanyi: Verlottert die Diplomatie? - Hamburger Abendblatt

Iken: Haben wir weltweit nach dem Kalten Krieg die Sprache der Diplomatie verlernt?

Dohnanyi: So generell würde ich das nicht sagen, schon gar nicht für die Staaten der EU. Allerdings ist auch manches, was Vertreter der Ukraine verlauten lassen, für mich schwer erträglich. Ich verstehe sehr gut das Bemühen der Regierung, die Welt gegen den russischen Überfall zu mobilisieren. Aber wenn der ukrainische Botschafter eine Konzerteinladung des Bundespräsidenten mit dem Wort „Basta“ abbricht, wenn Präsident Selenskyj die Europäer mit Schulnoten versieht, Deutschland ein „ausreichend“ verpasst oder an ein „nie wieder“ erinnert oder unser Land vor einer „zweiten Schuld“ warnt, dann fehlen mir – und leider auch der Bundesregierung – die Worte.

 

 

feliciah antworten


mamba
 mamba
Beiträge : 167

@feliciah 

Ich habe das folgende Buch zwar schon vor 7 oder 8 Jahren gelesen, aber ich wurde kĂĽrzlich durch diesen Beitrag auf Jesus.de

Die Eremitin

an das Buch von Maria Anna Leenen "Ganz weit drauĂźen" (erschienen bei Adeo)

erinnert.

Ich bekam es damals geschenkt und ich habe es als Christ, der nach vielen Jahrzehnten immer noch auf der Suche nach Gott ist, als sehr inspiriernd empfunden. Nicht die übliche unterschwellige und doch unüberhörbare (und mich eher abstoßende) Missionsabsicht, die man leider oft in christlichen Büchern findet, sondern leise, naturverbundene Töne, die die Suche nach dem Höheren auf eine Weise erklärte, mit der ich etwas anfangen konnte.

Empfehlung! 🙂 

Ich habe diese Wiederentdeckung zum Anlass genommen, mir noch ein Buch von der Autorin zu bestellen.

 

mamba antworten
PeterPaletti
Beiträge : 1317

@feliciah Fertig gelesen habe ich "Susanna" von Alex Capus. Der Autor erzählt von einer Schweizer Malerin, die im 19. Jahrhundert mit ihrer Mutter in die USA auswandert und dort unter anderem Sitting Bull porträtiert. Auf dem Nachttisch liegen Michael Kempe, "Die beste allermöglichen Welten" eine Schlaglichtbiographie über den Philosophen Leibniz. Außerdem "Liebe ein unordentliches Gefühl" von Precht und "Der Duft des Blutes" von Ulrike Schweikert, ein schauerlicher Vampirroman uaaaaaaaaaaaaaahh.

peterpaletti antworten


Yaeli
 Yaeli
Beiträge : 411

"Das Lager" - Nur wer glaubt, wird Wunder sehen - von R.Gerrit HĂĽbner

@feliciah 

Meine 91 Jahre alte Tante liest sehr gerne, und kauft sich deshalb immer mal neue Bücher. Die meisten, schickt sie danach dann an mich weiter, um sie nicht selbst lagern zu müssen. Vor Kurzem war bei solch einem Bücherpaket das (ältere) oben angegebene Buch dabei - welches ich deshalb gleich fasziniert von Anfang bis Ende durchgelesen habe, weil der Mann, um den es geht (Johannes Hübner), ein "Sonntagschulonkel" meiner Kindheit war. Und zwar in einer sehr gestrengen Gemeinde. 

In dem Buch werden seine Kriegserinnerungen beschrieben, wobei er die letzten Monate als Kriegsgefangener in einem amerikanischen Gefangegenlager (ĂĽber-)lebte.

Obwohl ich (als Nachkkriegskind) viel ĂĽber die Kriegszeit von meiner Mutter erfahren hatte, war mir nicht bewusst, wie grausam die Gefangenenlager von den Alliierten waren.

Ich habe mit diesem Buch mitgelitten und gestaunt, wie ein Mensch solche Qualen ĂĽberleben konnte.

Mir persönlich ging diese Geschichte natürlich besonders nahe, weil ich diesen Mann ziemlich gut kannte. Ich habe ihn immer als einen ausgeglichenen freundlichen und hilfsbereiten Menschen empfunden. Nach dem Lesen dieses Buches hat mich das besonders erstaunt. 

yaeli antworten
gabrma-2603
Beiträge : 63

Hi,

ich habe heute das Buch "von der Engelkönigin zur Königstochter" von Doreen Virtue angefangen.

Eine weltbekannte Esoterikerin findet zum christlichen Glauben..LG

gabrma-2603 antworten


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