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mmieks
 mmieks
Themenstarter
Beiträge : 1126

Noch ist das Wetter ziemlich unbeständig und man greift zwischendurch zu einem Buch.

Es gibt doch sicher hier auch "Bücherwürmer" , die ihr Lesefutter mitteilen möchten.

Ich lese gerade Eckard von Hirschhausen, " Mensch, Erde"

Querfeldein geht es um Umweltthemen - d.h. Es lässt sich gut querlesen, ich suche das, was mich gerade beschäftigt - auch mit dem Hintergedanken: was kann ich einzelner tun, um ... tja, ist nicht einfach, wenn dein Essen von einer Großküche kommt und viel Fertigware dabei ist?

 

Das Fazit des Autors: "Wir könnten es so schön haben" - manchmal fürchte ich: Es ist in einigen Bereichen schon zu spät.

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neubaugoere
Beiträge : 15295

"Expedition zum ICH" Klaus Douglass, Fabian Vogt (in 40 Tagen durch die Bibel)

Hab ich mal angefangen, weil es grad in meiner Gemeinde hoch im Kurs steht und vielbeworben ist. Mal sehen ... (kann also noch nichts berichten)

neubaugoere antworten


mmieks
 mmieks
Themenstarter
Beiträge : 1126

Ich lese inzwischen ein eher für deutsche Leser*innen unbekannten Autor: Rudi Anschober, Pandiemen. Rudi Anschober war gerade 4 Monate österreichischer Gesundheitsminister, als die Pandemie losging. Im diesem Buch schreibe er sehr persönlich über diese Zeit, die ihn persönlich auch (gesundheitlich) überfordert hat und er dann nach 14 Monaten zurückgetreten ist. Ein sehr ehrliches Buch. (Es spielt sicher eine Rolle, dass ich Rudi Anschober persönlich kenne).

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lubov
 lubov
Beiträge : 2684

Tessa Dare: Romancing the Duke (Castles ever after)

 

Ein "historischer Liebesroman", der sich selbst nicht sehr ernst nimmt und darum umwerfend Spaß macht. Keine Ahnung, ob es den auch auf Deutsch gibt, aber ich befürchte, eine Übersetzung käme an das Original nicht heran.

 

Es ist nicht das frühe Mittelalter, sondern wahrscheinlich +-1850.

Isolde Ophelia Goodnight ist 26jährige Vollwaise und "alte Schachtel", und ihr Vater, der mit einem Fantasy-Fortsetzungsroman eine große und aktive (!) Fangemeinde, aber keine großen irdischen Reichtümer gesammelt hat, hat ihr nicht einmal Teile seines kleinen Besitzes hinterlassen.

Mittellos und verzweifelt folgt sie der schriftlichen Einladung eines Testamentvollstreckers auf ein abgelegenes und ziemlich ruinöses Schloss - welches ihr von einem alten Freund ihres Vaters als Erbe zugesprochen wird. Zum großen Entsetzen und zur Empörung des dort seit seiner Erblindung lebenden - nicht alten, aber um so stattlicheren - Dukes, der keine Ahnung hat, wie jemand sein Eigentum vererben konnte, und der Izzy so schnell wie möglich wieder los werden will, während sie wild entschlossen ist, das Schloss in Besitz zu nehmen. Und vielleicht lässt sich der Eigentümer ja auch erobern?

 

Wer wissen will, wie LARP entstanden sein könnte, und wer einfach ein paar Stunden niedlichen Spaß haben will, ist hier sicher richtig. Allzu prüde darf man allerdings nicht sein. 😉

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gabrma-2603
Beiträge : 63

@mmieks 

super endlich wieder ein lesethread 😀 

ich habe vor kurzem von Robert Ludlum das Stigma Protokoll angefangen.Ein spannender Roman über

eine weltweite verschwörung.

gabrma-2603 antworten
zuio
 zuio
Beiträge : 31

Ich lese gerade von Franziska Schutzbach: Die Erschöpfung der Frau. Droemer Knaur Verlag.

Sehr wertvolles Buch, welches der Verfügbarkeit (familiär, beruflich, sexuell, gesellschaftlich) von Frauen nachgeht und mit vielen VOrstellungen von Fürsorge, Beziehungsarbeit und deren Bildern und Vorstellungen aufräumt.

Sehr lesenswert für Mann und Frau!

Unbedingt lesen und im eigenen Umfeld weiterdiskutieren.

 

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1 Antwort
Murphyline
(@murphyline)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 1562

@zuio klingt gut, danke für den Tipp

murphyline antworten


Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002

@mmieks Ich lese gerade "Der grosse Konflikt" von Ellen Gould White (1827 - 1915). Hab ich für 50 Cent auf dem Flohmarkt gefunden. 600 Seiten, also ein Schnäppchen. Die ersten beiden Kapitel verraten mir schon, worum es der Autorin geht, nämlich zurück zum "reinen Christenglauben" ohne heidnische Einflüsse, den Kampf von Gut gegen Böse und um die Bibel als höchste Autorität anstatt der an die Welt angepassten Kirche.

Ellen Gould White ist unter Adventisten ja so etwas wie eine Prophetin. Sie legt großen Wert auf das Gesetz Gottes, so halten Siebenten-Tags-Adventisten ja auch den Sabbat und einige Speisegebote ein.

Ein paar schöne Gedanken habe ich in dem Buch jedenfalls schon gefunden und freue mich auf weitere neue Sichten, die mir so noch nicht in den Sinn gekommen sind.

Einen gesegneten Sonntag wünsche ich! 

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