Hat diese Beziehung noch einen Sinn...
Hallo zusammen, ich bin hier ganz neu und hoffe, dass ich meine Sache hier richtig einfüge. Tut mir erst mal im Voraus auch leid, wenn alles etwas durcheinander ist.
Also zu mir, ich bin 19 Jahre alt und in der Beziehung mit einem 26. jährigen Mann seit 1,5 Jahren.
Wir haben uns bei einem Seminar kennengelernt und da ich keine Christin vor dieser Beziehung war, wurde mir, nach dem wir stundenlang miteinander gesprochen hatten mitgeteilt, dass eine Beziehung nicht gehen würde, eben aus diesem Grund.
Da wir uns aber beide ineinander verliebt hatten, wollte er dem ganzen noch eine Chance geben, aber eben mit dem Wissen, dass diese Beziehung nur funktionieren könne, wenn ich auch gläubig werden würde. Für mich war das alles Neuland und eher unvorstellbar, aber wir haben uns dann öfter getroffen, Sachen unternommen und er hat mir so gut es eben ging von Gott erzählt, ich habe gemerkt, dass irgendetwas in mir sich rührt.
Ich bin dann auch mit in die Gottesdienste gegangen und habe seine Familie kennengelernt. Er war, wo ich ihn kennengelernt habe, war auch erst ein Jahr in der Gemeinde (Ev. luth.) genau wie seine Mutter. Er ging als Kind in die Kinderstunde einer baptistischen Gemeinde. (sie sind russland-deutsche)
Ich ging auch in einen evangelischen Kindergarten und in den Chor, aber von dem Glauben hatte ich eigentlich keine Ahnung, da meine Eltern aus der Kirche schon vor Jahren meiner Geburt ausgetreten waren. Getauft wurde ich auch nicht.
Nachdem ich mich weiterhin mit ihm traf und in den Gottesdienst mitging, obwohl ich ehrlich gesagt viele Blicke von älteren Menschen bekommen habe und ich mich deshalb als Ausländerin gefühlt habe, da die Gemeinde fast nur aus russland-deutschen besteht, habe ich mich mehr und mehr mit dem ganzen Thema beschäftigt.
Zum ersten Mal habe ich dann gebetet und nach einiger Zeit habe ich mich bzw. wurde bekehrt. Das war zusätzlich eine Freude, natürlich auch für die Beziehung, die sich dann zwischen mir und meinem Freund entwickelte.
Dann wurde es auch noch mal schwer, weil ich kam eben aus dem Leben, wie fast jeder Jugendliche heute ist, bauchfrei tragen und so etwas. Da gab es schon anfangs Auseinandersetzungen, weil ich nicht wahrhaben wollte, dass ich bauchfrei getragen habe, um beliebter bei Menschen zu sein, so wie es sich mein kleines schüchternes Ich in der 5. Klasse gewünscht hatte.
Ich kam aus einer extrem toxischen Beziehung (meine erste Beziehung), als ich meinen Freund kennenlernte, ich wurde oft betrogen, angeschrien und alles Mögliche. Also seit dem bin ich sehr geschädigt davon, kam in Therapie und habe auch Antidepressiva bis Juli 2022 genommen. Allgemein habe ich mir immer gewünscht eine Beziehung zu führen, die für immer hält, nur leider hat das eben nicht geklappt.
Also dementsprechend bin ich durch diese Beziehung auch vorsichtig in die nächste Beziehung gegangen und hatte echt viele Ängste. Vor allem am Anfang war es schwer zu vertrauen und keine schlechten Gefühle zu bekommen, die mich das ganze abbrechen lassen hätten.
Ich wusste Beruflich noch nicht wo hin, daher habe ich zu dem Zeitpunkt einen Bundesfreiwilligendienst gemacht, als dieser dann beendet war, hang ich eben eine ganze Zeit lang hier bei meinem Freund herum. Klar, man ist frisch verliebt und will eben Zeit verbringen. Würden wir nicht eine Stunde voneinander weg wohnen wäre ich ja auch Zuhause geblieben, aber naja so war das eben. Er wohnt auch noch Zuhause, auch bis jetzt, beruflich wusste er auch nie richtig, was er machen soll, daher hat es da auch einfach an Geld für eine eigene Wohnung gefehlt.
Für die Familie war es in Ordnung, dass ich einige Zeit bei ihnen verbracht hatte. Anfangs war seine Mutter ja auch noch nett.
Mit der Zeit ist dann alles nicht mehr so rosig gewesen und mir fiel auf, dass mein Freund Sachen, die ich gut fand kritisierte. Ich mochte Tiere, immer schon, aber er warf mir vor, dass ich ja nicht wissen würde, dass sie eben auch mal böse werden konnten. Er meinte, dass sie ja nicht mehr wert als Menschen wären und ich da auch glaubensmäßig an weltlichen Dingen festhalten würde.
Ich möchte ja Tiere einfach nur und mir war auch alles bewusst, weshalb Gott Tiere auf diese Erde gebracht hat. Aber ich habe mich so blöd gefühlt, weil mir quasi von meinem Freund vorgeworfen wurde, dass ich Tiere ja so wertvoll finde, dass ich sie fast anbete. Ich fand Tiere aber nur süß und streichel sie auch gern, aber esse sie eben auch. Das ging so weit, dass wir Streit hatten, weil ich gesagt habe "schau mal ein Amsel Weibchen".
Dann nach einigen Monaten war mit der Familie auch irgendwie etwas komisch und die Worte von meinem Freund "bei meiner Mutter kannst du nie genug sein" bewahrheiteten sich. Ich bekam mit, wie die Geschwister untereinander sich nicht verstanden. Die Mutter über jeden lästerte, den ganzen Tag rumschrie, die eigenen Kinder gegeneinander aufspielte und die ihren kleinen Sohn nicht besonders gut behandelte. Einmal beim Mittag meinte sie, dass alle Kinder nicht gewollt waren. Und bei einer Shoppingtour mit mir hat sie meinen Freund komplett schlecht geredet und meinte, dass sie ihre Kinder nicht lieben würde.
Mir fiel auf das sich einige Sachen zu meinem Exfreund ähnelten und ich bin kein Arzt, aber ich glaube, dass beide ziemlich Narzisstisch geprägt sind.
Irgendwie fingen diese Ängste an immer stärker zu werden, aber ich wollte auch nicht wahrhaben, dass es durch meinen Freund oder eben die Mutter kommen könnte, ich konnte mich immer irgendwie beruhigen.
Von Februar 2022 bis Juni gab es nicht so richtig große Streitereien, aber mein Freund konnte schon mal komisch werden, manchmal hat er in ungünstigen Situationen gelacht, der Ton war nicht so passend und manchmal gab es paar kleine Sachen wie z.B das mit den Tieren.
Viel unternommen haben wir ehrlich gesagt nicht, es war ja auch Corona und das Geld hat gefehlt, trotzdem war ich eher jemand der raus wollte und er wollte drinnen bleiben. Anfangs war das ja nicht schlimm, weil da will man eher so Zeit zu 2 für sich verbringen, ohne in einem gefüllten Restaurant zu hocken.
Dann im Juli gab es den ersten größeren Streit, bis dahin habe ich wirklich versucht alles passend zu machen. Meine Kleidung zu ändern und ich habe mich auch nicht mehr so stärker geschminkt, obwohl das quasi immer ein Hobby von mir war. Ich habe Abstand zu Freunden genommen, die noch in mein altes Leben gepasst haben und naja also gab es gefühlt nur mich, ihn, meine Eltern, die Schwierigkeiten damit hatten, dass ich nun gläubig war. Ich bin in die Gemeinde gegangen und habe mich eben mit vollster Bemühung geändert. Was ich bis heute nicht als schlecht beschreiben würde.
In dem Streit ging es darum, dass ich ein Kleid anhatte, wo ich vorher meinen Freund gefragt hatte, ob ich das eben tragen könne und am Ende war die Kombination doch wohl etwas viel. Ich trug schwarze Schuhe, die neu waren und offen und vorher war da kein Problem mit bzw. wurde mir das nicht gesagt. Dazu habe ich recht natürliches Make-Up getragen, aber so einen leichten Braunen Eyeliner gezogen, aber so auffällig war das nicht. Wir haben nämlich mit meinen Eltern in einem Restaurant gegessen, weil ich für eine Ausbildung angenommen wurde.
Am Abend wurde mir mitgeteilt, dass das Kleid, das überall zu war und über die Knie ging, mit den Schuhen und Make-Up wohl doch zu viel waren. Ich muss sagen ich wollte, das erst nicht unbedingt einsehen, weil ich durch die letzte Beziehung so stark eingeschränkt wurde, dass ich nicht wollte das so etwas noch einmal passierte. Daher war ich vorsichtig mit Kritik, weil meine Ängste mir sagten glaub ihm nicht, er will dich nur fertig machen.
Im Nachhinein kann ich schon verstehen, dass ihn das gestört hat, aber ich hatte ihn ja auch vorher gefragt und Probleme damit gab es dann noch nicht. Aber er meinte, dass es ihm peinlich gewesen wäre sich so mit mir zu zeigen und quasi hat er mich als schl.... beleidigt. Gedroht sich zu trennen hat er mir auch. Ich bin der Meinung das nichts davon billig oder sonst etwas aussah, ich gab mir ja auch große Mühe, aber trotzdem habe ich mich furchtbar gefühlt, vorallem, weil es stimmte, dass ich mich damals unpassend gekleidet hatte, ja, aber jetzt doch nicht mehr. Mir war es immer wichtig seine Meinung zu haben, aber da kam ja nichts negatives.
Wir haben uns dann irgendwie wieder aufgerafft und ich habe meine Ausbildung begonnen und war echt glücklich damit. Er hatte sich auch beworben und wurde genommen.
Dann im August kam raus, dass er mit einer Russin, mit der er per Internet gespielt hatte, geschrieben hat. Für uns beide war eigentlich klar, keine neuen Bekanntschaften des anderen Geschlechts. Er hat mir davon erzählt, nach dem ich fragte, wieso er denn an seinem Handy lächeln würde. Er hat darauf die App wo er mit ihr geschrieben hatte gelöscht. Und am Abend habe ich am PC die Nachrichten gelesen. Nichts Verwerfliches, bis auf, dass er ihr Beziehungsratschläge gegeben hat und sie eines Abends meinte, dass sie nicht schlafen kann und er hat geantwortet "weil du mich vermisst" alles auf englisch eben. Und sie haben sich über russisches Essen unterhalten und er meinte, dass ich ihm wahrscheinlich nie so etwas kochen würde. Das hat mich sehr verletzt, zu dem Zeitpunkt wollte ich nämlich eben so etwas für ihn kochen, wenn er mal wieder bei mir wäre. Naja geschockt wollte ich die Beziehung dann beenden.
Für viele ist es vllt. noch kein Betrug, aber in dem Moment fand ich das echt krass, vorallem dann auch noch dadurch, was ich erlebt hatte.
Er hat sich entschuldigt und ist der Meinung das er nichts von ihr wollte und der Spruch wäre ja ganz anders gemeint gewesen, aber ich lebe mal besser mal schlechter damit, mal glaube ich ihm mal nicht. Schwer damit abzuschließen.
Als wäre das nicht schlimm genug kam dann raus, dass er Por.... schaut und das selbst, wenn ich da bin ,auf der Toilette, wenn ich geschlafen habe.
Als wäre das nicht schlimm genug, haben da meine Ängste noch mal mehr zuschlagen, weil ich in der Beziehung davor gezwungen worden bin, so etwas zu schauen.
Wir stritten ab November bis Dezember darum und er sah es ein, aber es passierte immer wieder. Ich wusste nicht mehr weiter und beantragte eine Sitzung Paartherapie im Bereich Sexualität. Der Therapeut war leider komplett ungeeignet, aber wir haben es danach selber geschafft uns zusammenzuraufen.
Er sah es von Anfang an ein, dass es falsch war, aber er hatte Probleme und konnte es nicht so leicht lassen. In der Zeit schrie ich ihn oft an und machte ihn fertig, was mir bis heute total leid tut. Nur in meinen Augen war er einfach ein Schwein und ich wusste nicht, was er genau schaute.
Ab da war es für ihn, aber auch mich sehr schwer, er war verletzt und ich auch. Dann ab Januar 2023 ging es mir psychisch wieder schlechter und ich hatte auch Zweifel an meiner Ausbildung, habe diese dann abgebrochen, was immer noch richtig war, aber Vorwürfe habe ich mir dennoch gemacht.
Ich war für 3 Tage in der Tagesklinik und ich wusste nicht, woher es plötzlich so wieder den Bach runterging. Mein Freund unterstütze mich, aber leicht war es nicht, ich war bei ihm und seine Mutter hat mich und ihn angeschrien, was wir denn für Opfer wären und nichts auf die Reihe bekommen würden.
Bei ihren Kindern lief es nie mit den Ausbildungen, komisch nur, dass alle so betroffen sind. Und naja dann hatte sie wieder was zum lästern.
Dann waren wir nur bei mir Zuhause, die Kirche war bei ihm, ich traute mich nicht mehr zu ihm nach Hause. Ich machte mich ja genügend schon für alles verantwortlich, da brauche ich nicht von jemandem angeschrien werden, die selber nichts hinbekommt.Ich sagte meinem Freund, dass er gerne in die Kirche gehen könne und ich ihn auf keinen Fall fernhalten wolle, aber gemacht hat er es nie, selbst in der Woche nicht und das konnte ja dann gar nicht an mir liegen.
Erst hatte er Verständnis für das mit seiner Mutter, dass ich sie gar nicht sehen möchte, aber dann fing er an zu sagen, dass es ja alles gar nicht so schlimm gewesen wäre. Dann stritten wir immer öfter und dann wollten wir es endgültig lassen. Er schrieb mir, dass ich Schuld wäre, dass wir nicht mehr in die Kirche gehen, obwohl er sogar jemandem schreiben wollte aus der Gemeinde, was passiert war, um uns da auch zu erklären. Die Gemeinde erkundigt sich ziemlich schnell nach einem, was gut ist, aber auch Druck auslöst.
Naja und plötzlich war ich eben schuld dran, obwohl ich große Angst vor seiner Mutter hatte. Plötzlich meinte er auch, dass er mir nicht trauen könne, weil ich Sachen im Streit gegen ihn verwenden würde. Obwohl ich einmal meinte, dass er es durch seine Mutter auch nicht so leicht hat, aber das ist für ihn schon gegen einen verwenden.
Seine Mutter ist immer zu jedem hin und hat die Probleme ihrer Kinder ausgeplaudert, daher könnte ich mir vorstellen, dass er das sagt, weil es eben auch einfach seine Trigger sind.
Er meinte auch das ich eine Last wäre. Dann haben wir uns 3 Tage nicht gesehen, dann wollte er sich treffen, hat sich für alles entschuldigt, aber ab da realisierte ich, es sind nicht nur meine Ängste, es ist auch die Realität, dass etwas komisch ist. Wir verbrachten Ostern, war alles gut, aber irgendwie weinte ich, weil ich wusste irgendwie geht das nicht so. Das war das erste Wochenende, wo ich wieder bei ihm war und damit auch seine Mutter sah. Die tat so, als wäre nie etwas passiert, aber jeder wusste davon, dass ich gekündigt habe, also rumerzählt würde alles.
Dann waren wir in einer anderen Stadt für meinen Geburtstagsausflug, den er geplant hatte, aber ins Wasser durch den Streit gefallen war.
War alles recht schön, aber naja er wird eben oft laut mir gegenüber, das wurde er schnell, auch am Anfang, aber nie war es so schlimm, wie die letzten Monate.
Jetzt sitze ich hier allein, mit dem Druck komplett von 0 anfangen zu müssen, obwohl ich diesen Mann doch liebe. Druck den alten Werten nicht zu entsprechen, weil ich nie kochen gelernt habe und mir alles selber beibringen muss.
Mit ihm schwankt es auf und ab, er kann so gemein sein, aber 80% ist er so liebevoll zu mir. Er ist das, was ich nie hatte er hört mir zu, ist lustig, wird sicher ein guter Mann und Vater und unterstützt mich. Nur weiß ich auch das irgendwas komisch ist.
Er weiß, dass er hart sein kann, aber er will es auch irgendwie nicht wahrhaben in den Streitigkeiten.
Ich fühle mich so hilflos und weiß nicht, ob das alles Sinn macht, obwohl Gott uns doch zusammengeführt hat und wir vor hatten zu heiraten.
Durch seine Mutter fühle ich mich wie Dreck und ich weiß, dass er hier diese Art mit dem laut werden gelernt hat, aber das wird man doch wohl retten können.
Er ist so lieb und dann doch so toxisch, ich kann mir aber nicht vorstellen ohne ihn zu sein. Oft finde ich, dass er den Glauben als Ausrede benutzt für Sachen, die ich ja nicht so machen sollten.
Er meinte auch, dass eine Frau sich unterordnen muss, dass weiß ich auch, aber Männer sollten trotzdem ihre Frauen nicht anschreien.
Ich füge hier ein paar Sachen ein, die echt komisch von ihm waren:
"du bist falsch erzogen, weil du so weich bist und ihr nicht so Zuhause sprecht"
Am Anfang als wir uns getroffen habe "Eigentlich fande ich ja Frauen mit Größeren Br*sten schöner, aber deine sind schöner" (noch dazu hatte ich immer Probleme mit meiner in meinen Augen zu kleinen Oberweite und so etwas sagt man nicht, vorallem nicht als Christ. Wie er das beurteilen konnte, mit meinen weiß ich nicht, ohne Kleidung sah er mich ja nie. Übrigens bin ich seine erste Freundin)
"dann such dir doch einen anderen"( weil ich darauf ansprach, dass ich mir wünschen würde, dass er sich mehr pflegt)
Angemeckert, weil ich bei einem Film geweint habe
"wieso ziehst du jetzt deinen Modeschmuck an, wen willst du damit beeindrucken" (das Armband war von meinem Vater und Silber. Er ist der Meinung, dass ich ja Schmuck auch viel zu krass einschätze, obwohl es nichts weiter als ein accessoire für mich ist und ich versuche auch nicht reicher damit zu wirken)
Ich fühle mich hald voll allein gelassen und ich weiß, dass ich auch nicht immer super war. Meine Ängste waren oft übertrieben und ich habe sein Handy durchsucht und ich war auch oft gemein, aber ich behandele ihn auf keinen Fall so schlecht.
Ich bräuchte da einfach Rat, weil ich niemandem habe der gläubig ist und mir da helfen kann. Danke an jeden, der sich das alles durchgelesen hat. Ist ja nicht alles, aber ich habe probiert die Situation grob wiederzugeben.
LG
@emerald-green hallo liebe emerald-green,
Danke für Deinen Mut hier zu schreiben. Du, auch Christen sind nicht besser, aber besser dran. Und auch wir Christen haben
Beziehungsprobleme. Alle unsere Probleme haben mit unseren Beziehungen zu tun. Die beste Beziehungsberatung findest du
in der Bibel. Die ist voll von Beziehungsproblemen, aber auch guten Antworten..........
Gute Beziehungsberater sind auch Tiere........(etwas lustig gemeint) Habe selbst einen Hund......
Nicht alle Menschen mögen Tiere.......das ist ganz normal.
Wir Menschen haben alle das Bedürfnis nach Liebe, Wertschätzung, Annahme..................
Unser Grundbedürfnis ist das Gleiche. Aber wir haben verschiedene Strategien, wie wir unsere Bedürfnisse erfüllen.
Du hast ein Bedürfnis nach Liebe, Dein Freund auch. Nach Beziehung, Freundschaft, Heirat...
Aber ihr habt unterschiedliche Strategien, damit umzugehen. Ihr habt unterschiedliche Werte, Gedanken.......
Das ist erst mal natürlich. Im ersten Verliebtsein hat man tausende von Gefühlen.....Das ist auch gut so.
Aber Gefühle sind nur ein Aspekt der Liebe. Sie sind launisch und wechselhaft.
Was trägt, ist die gelebte Liebe im Alltag. Das ihr euch gegenseitig annehmen könnt, mit allen euren
Stärken.........und Schwächen. Wir Menschen haben alle, Stärken und Schwächen..............
Wichtig ist, das ihr euch wertschätzenden könnt, trotz mancher unterschiedlicher Werte. Euch annehmen
könnt, so wie ihr seid......
Ideal wären da Vorbilder, andere Paare, denen es gelungen ist, mit dem Funken der ersten Liebe ein Feuer zu
entfachen, das beständig, mit Gottes Hilfe ein Leben lang brennt..........
Oder DU liest Geschichten von Menschen, die schon viele lange Jahre zusammen sind.
Da ich dich und deinen Partner selbst nicht kenne, würde ich euch empfehlen, Rat von Menschen zu holen,
ich euch gut kennen.
Und versucht, so viel wie möglich miteinander zu reden.........damit ihr euch immer tiefer kennen lernt.
Lasst euch Zeit, sehr viele Beziehungen enden heute im Chaos.............................
Und wenn du merkst, es geht gar nicht, mache ein Ende. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne
Ende.....Bei Gott geht immer noch was, es geht immer weiter. Auch wenn wir Beziehungsprobleme haben,
bleibe im Glauben an ihn Gott lieben, dich selbst mit seiner Liebe annehmen, lieben und wertschätzen,
und aus dieser Liebe, Liebe zu deinem Freund und andere Menschen.
liebe Grüße an Dich,
@hundemann Ich danke dir erst einmal für deine Antwort.
Das ist richtig, Menschen sündigen und tun Böses kein Christ ist perfekt.
Ich möchte mich gern anhand der Bibel bezüglich meiner Beziehung leiten lassen. Auch ich mache nicht alles richtig, aber ich habe das Gefühl, dass mein Freund Stellen aus der Bibel für sich streicht und nur das sehen will, was ihm passt, richtig ist das nicht.
Ich verstehe, wie du das meinst und danke dir dafür. An sich sind unsere Werte, wie wir uns die Zukunft vorstellen schon gleich, nur wie man Menschen behandelt anscheinend eher nicht.
Es ist nicht so, dass er nicht nett wäre, aber er ist anderen Menschen sehr kalt und stur gegenüber.
Ich schätze ihn auch sehr, nur halte ich sein Verhalten oft nicht so, als würde er mich schätzen, was mich sehr traurig macht.
Das mit den Menschen, die uns gut kennen sehe ich auch so, nur sind wir mit niemandem richtig aus der Gemeinde eng befreundet.
Und ich habe ihm es auch schon mal geschildert, dass ich mir gerne Rat holen würde, was z.B ein verheiratetes Paar sagen würde.
Er meinte, dass es unangebracht und peinlich wäre.
Ich rede gerne mit ihm, aber er mochte es noch nie von seinen Problemen zu reden, eben aus Angst, dass ich es gegen ihn verwenden könnte. Oder er meinte auch ich könne es ja eh nicht ändern.
Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich ihn nicht unter Druck setzen möchte, mir aber eine ehrliche offene Beziehung wünsche. Er ist glaube ich durch seine eigenen Probleme nicht an so etwas gewöhnt und hat Angst, aber wie ich damit umgehen soll weiß ich nicht.
Das ganze macht mich echt fertig, daher frage ich mich auch, wie viel Gott mich noch tragen lässt, oder wie viel ich tragen kann und auch, was er für mich oder auch mich und ihn vorgesehen hat. Aber da kann ich nur um Antworten bitten und beten.
Vielen Dank noch einmal und ganz liebe Grüße.
@emerald-green liebe emeald green,
ja, Gott ist echt die beste Beziehung, ER weiß am besten, unsere Bedürfnisse zu erfüllen.
Aber aus dieser Beziehung darfst DU auch lernen, Deine Bedürfnisse zu erfüllen.
"Liebe Gott und Dich selbst, sonst liebt Dich niemand. " Deine Liebe zu Dir selbst, ist in Deiner
Beziehung zu deinem Freund sehr wichtig.
Aber unsre Pläne passen nicht immer mit den Plänen anderer Menschen zusammen.
Und deshalb gibt es in vielen Beziehungen, Streit..................................................
Jeder Mensch hat auch das Bedürfnis schön zu sein. Aber da gibt es auch unterschiedliche Meinungen.
Und manche strenge Menschen, Gemeinden, sehen das zu extrem. Schminken, Make up geht
gar nicht. ............................................................................................
Habe selbst zweit Töchter..........Und meine Meinung ist, nicht zu viel, ausgeglichen......
Aber da gibt es unter uns Christen viele unterschiedliche Meinungen, wie Du ja in unserem
Forum auch siehst................
Hinter jeder Strategie, wie planen wir unser Leben zu leben, gibt es Bedürfnisse.
Und da finde ich es echt wichtig, mit Deinem Freund darüber zu reden, versuchen sich
gegenseitig einzufühlen, gemeinsame Wege finden..........
Und wenn dein Freund anderen Menschen gegenüber kalt und stur ist, dann ist es sich
auch sich selbst gegenüber.
In manchen strengen christlichen Kreisen gibt es noch die Meinung, sich selbst zu lieben sei
Sünde........Deshalb lehnt man sich selbst und andere Menschen ab. Aber Christus sagt selbst,
wir sollen IHN, uns selbst, und andere Menschen lieben........
Und dann zu den Menschen hin gehen, (fahren, fliegen.) ,ihnen von Christus und seiner Liebe
erzählen, Seine Liebe weitergeben. Sei es jetzt in Worten, in der Tat........................
Diakonie, Krankenpflege..............................................................................
Und das du in der Beziehung zu deinem Freund, seine Bedürfnisse siehst, und wie du sie am
Besten erfüllen kannst. Ihm hilfst , das er sich selbst annehmen und lieb haben kann..........
Aber auch, das du dir Liebe von Gott für dich selbst schenken lässt, dir selbst Gutes tust.
Gerade jetzt in der schwierigen Beziehung zu Deinem Freund, was kann dir da helfen, Ruhe,
Frieden, Ruhe für Dich selbst zu finden................................
Und Deine Beziehung zu deinem Freund ist wichtiger, als die Beziehung zu den Eltern deines Freundes.
Meine Schwiegereltern haben mich auch abgelehnt, oh, nur Hauptschule, nicht studiert, usw.
Bis sich heraus stellte, das meine liebe Frau einen ganz anderen Vater hatte, und sie viele lange Jahre
angelogen hatte. Gott sieht tiefer............
Du und es liegt an Dir, wie lange Du deine Beziehung zu deinem Freund noch ertragen kannst.
Meine persönliche Meinung, Deinem Freund hat Probleme mit der Beziehung zu sich selbst,
daraus Probleme in der Beziehung mit Gott..........und Probleme in der Beziehung mit Dir.
Selbst würde ich versuchen, ihn offen und ehrlich darauf anzusprechen,---und das er sich
nicht schämen muss. Es gibt Hilfen.........aber er muss auch bereit sein, seine Sturheit
aufzugeben, und Hilfe in Anspruch zu nehmen...............
Dann hat eure Beziehung eine Chance, dann geht noch was................
Sollte er aber weiterhin stur bleiben, und dir die Liebe, Kraft , Geduld fehlt, es über deine
Grenzen geht, dann finde ich eine Trennung besser.................................................................
in guten Gedanken und im Gebet für dich und deinen Freund,
liebe Grüße,
@hundemann Also ja, unsere Gemeinde ist da eher strenger mit allem. Also mit den Röcken über die Knie und ein kleines Tuch tragen. Aber schlimm war das noch nie.
Schmuck tragen dort viele und ein leichtes Make-Up ist soweit ich weiß auch okay, eigentlich fast jede Frau trägt dort ein bisschen.
Also ich finde das ehrlich gesagt auch nicht schlimm alles und habe mich gern angepasst.
Und so stärkeres Make-Up mag ich gar nicht mehr tragen, auch außerhalb der Kirche.
Aber, was ich eben unfair finde ist, dass mein Freund das mit dem Schmuck und bei dem einen Vorfall so mir extrem als Vorwurf unter die Nase gerieben hat und beleidigend geworden ist.
Man kann schon mit mir reden, aber schreien oder laut werden hat da aus meiner Sicht nichts verloren.
Ich muss sagen, dass ich mir echt Mühe gebe und immer gefragt habe, ob ich Sachen tragen kann, weil ich das manchmal nicht eingeschätzten konnte.
Und wenn ich dann sehe, dass manche Frauen aus der Gemeinde Bauchfrei tragen (außerhalb der Kirche), recht kurze Hosen und so rückenfreie Spaghettiträgerhemden, dann schlage ich mich glaube ich auch außerhalb der Kirche sehr gut. So was trage ich nämlich gar nicht mehr. Aber ich möchte den Frauen auf keinen Fall das ankreiden, wollte nur mal so den Unterschied beleuchten.
Für mich ist es furchtbar schwer mit ihm über so etwas zu reden, weil er immer bei solchen Themen gleich laut wird. Da gibt es nur seine Meinung, etwas anderes gibt es nicht. Das ist übrigens eigentlich immer so, vor allem bei anderen Menschen.
Also ich glaube mein Freund ist sehr unsicher, daher hast du recht. Und dennoch kommt er oft arrogant rüber, schaut extrem oft in den Spiegel. Selbst bei Gesprächen und das finde ich irgendwie respektlos, wenn man da die ganze Zeit wo anders hinstarren muss.
Ich habe ihn mal darauf angesprochen. Eher nicht, wegen dem Vers, der in der Bibel steht, da es eher am Anfang der Beziehung war und ich mich noch nicht so auskannte. Aber jedenfalls meinte ich „wenn man sich selbst nicht liebt, dann kann man auch andere nicht lieben“ und er meinte nur „das ist Quatsch“.
Ich will meinem Freund ja auch helfen, aber er lässt mich auch nicht. Ich weiß, dass er unzufrieden mit sich ist und ich mache ihm auch immer erst gemeinte Komplimente.
Wenn er mal mir etwas erzählt höre zu, gebe Ratschläge, aber schwer ist es für mich an ihn ranzukommen.
Danke das stimmt, er möchte auch bald ausziehen. Aber, wenn man die ganze Zeit da fertig gemacht wird von seiner Mutter, dann ist das dort kein schöner Ort. Er nimmt sie auch schon oft in den Schutz und nimmt dann plötzlich ihre Meinung an, zumindest für eine kurze Zeit. Daher begleitet die Mutter uns quasi mit durch die ganze Beziehung.
Vielen Dank, ja das ist richtig, ich habe ihn bei unserem letzten Streit auch gesagt, dass er so nicht weitergehen kann. Und er meinte das er sich bemüht und er selber weiß, was bei ihm nicht so rund läuft.
Und schon 2 Tage später wurde er wieder laut. Als ich ihn an das Gespräch erinnerte, meinte er ja nur, ja aber jetzt war das auch berechtigt.
Ich halte schreien und laut werden nicht für berechtigt.
Ich habe ihn auch mal gefragt, ob sich Hilfe holen eine Option wäre, aber ein Psychologe ist ja für ihn nur Quatsch meint er. Und die Seelsorge bei uns sind wohl Personen, die er kennt.
Ich glaube er will es nicht mal versuchen mit der Hilfe.
Danke noch einmal für diese lieben Worte und die Ehrlichkeit.
@emerald-green liebe Emerald green,
Du hast es da gerade sehr schwer. Selbst war ich durch berufliche Umzüge schon in mehreren
Gemeinden. Ich habe kein Recht zu richten, aber gerade in Gemeinden mit vielen russlanddeutschen
Menschen, geht es eher strenger zu. Das kommt auch daher, weil in Russland viele Christen
verfolgt und getötet wurden. .....Hier im freien Deutschland empfinden es dann viele Menschen
zu frei. Und davor haben sie Angst..............................................................................
Und ziehen sich in ihre Kirche zurück, damit ja nichts Böses reinkommt.
Und man ist untereinander und miteinander auch sehr streng, fast zu streng.
Einer passt auf den anderen auf, das er ja keine Fehler macht.
Selbst empfinde ich das fast zu extrem............
Vielen Menschen wird es dann auch zu eng, spielen nur eine Rolle, und leben ihr
Leben außerhalb der Gemeinde ganz anders.
Das ist leider nicht echt, entspricht nicht dem Evangelium von Christus.
Nein, ich bin nicht besser, aber ich versuche von der Gnade Gottes her zu leben.
Das ich in allem was ich tue, auf die Versöhnung und Vergebung in Christus Jesus
angewiesen bin...............................................................................
Das dein Freund bei diesen Erfahrungen laut, auch mal aggressiv wird..........................
Weil ihn das auch belastet und bedrückt. Er sieht was falsch läuft, kann es aber nicht zugeben.
Nicht nur in Worten, auch in Handlungen kann sehr viel Gewalt stecken.
Dein Freund provoziert und sucht Streit, tut dir mit seinen Worten voll weh, macht
dir Vorwürfe, demütigt dich, lässt dir keinen Raum.
Das ist seine Unsicherheit, Unzufriedenheit, Wut, Aggression, die er voll bei dir
rauslässt. Bei seinen Eltern, in der Gemeinde wagt er nichts zu sagen........
Es ist fast wie ein Machtspiel zwischen euch beiden, ein Beziehungskrieg.
Der wo besser und lauter reden kann, gewinnt............
Doch im Grunde verliert ihr beide, die Liebe, und die Beziehung zueinander, miteinander.
Selbst bin ich jetzt schon fast 37 Jahre mit meiner lieben Frau verheiratet.
Letztendlich lebt unsere Beziehung von immer wieder miteinander reden, sich immer
wieder zu vergeben und versöhnen.
Und unser bester Beziehungsberater ist unser Hund. Der kann Streit, und wenn es lauter
wird, gar nicht brauchen. Dann stellt er sich immer in die Mitte.........
Denn, nur wer sich selbst im reinen ist, sich selbst annehmen und lieb haben kann,
kann dem anderen Menschen gut begegnen.
Vielleicht wäre einmal eine Auszeit in eurer Beziehung gut.
Was dein Freund tut, tut er für sich, er möchte so weiterleben wie bisher, und du als seine
Freundin hast zu gehorchen. Es ist gut, wenn dein Freund für sich Freiräume sucht,
doch dazu muss er dich nicht anbrüllen, schmollend zurück ziehen.......
Gut, Seelsorge in der eigenen Gemeinde ist nicht immer leicht.
Aber ihr solltet gemeinsam Seelsorge in Anspruch nehmen. Doch außerhalb der
Gemeinde verlangen christliche Seelsorger oft Geld für eine Beratung.......
Doch es lohnt sich in eure Beziehung zu investieren. Ihr seid beide wertvolle
Menschen, habt den Wunsch nach Beziehung, Liebe , Annahme.
Versuche deinen Freund für eine gemeinsame Seelsorge zu gewinnen.
Wenn nicht, erst einmal eine Auszeit.........
in guten Gedanken und im Gebet für dich und deinen Freund,
liebe Grüße,
@hundemann also ich muss sagen so mit der Kleiderordnung ist es streng um unserer Gemeinde, aber an sich war es das auch.
Also über Probleme und Sünde wird oft gesprochen, auch offen, vorallem in der Jugend.
Kann durchaus sein, dass es in manchen russland-deutschen Gemeinden zu streng ist. Aber selbst ich als vorher nicht Christin muss da sagen das ich es gar nicht so streng finde.
Also ich möchte niemanden angreifen, aber ich war auch schon in anderen Kirchen bzw. Gemeinden, wo alles so weicht gemacht wurde und Gottes Wort auch nicht richtig so wie es geschrieben steht gepredigt wurde.
Eben als wäre es zu hart für die heutige Welt. Aber Gottes Wort ist hart, aber eben auch wahr.
Aber in wie fern da die Lehre oder die Gemeinde für einen passt, das muss man selber für sich wissen.
Genau so wie würde ich die Beziehung beschreiben und auch die Handlungen von meinem Freund. Das hast du richtig erkannt.
Ich muss mich mal umschauen, was es für Seelsorge Möglichkeiten gibt.
Dankeschön.
liebe Emerald Green,
was dein Freund tut, tut er im Grunde nicht gegen dich, sondern für sich.
Weil er frustriert, enttäuscht ist, weil er Hilfe braucht.
Es gibt auch unter Christen viel mehr Beziehungskriege als man meint.
Oft wird vieles versteckt......
Kennst du erf jess , ein christlicher Sender für junge Menschen. Da gibt es
vermutlich auch eine Möglichkeit der Seelsorge für dich und deinen Freund.
Nein, perfekt bin ich auch nicht. Aber als Christ darfst du Barmherzigkeit mit
dem nicht perfekten haben. Barmherzigkeit auch mit deinem Freund.
Nur wenn es über deine Kraft geht, musst du echt die Konsequenz ziehen.
Liebe, Beziehung ist ein lebenslanges Lernen. Liebe, Beziehung will gelernt sein.
Auch ich bin immer am Lernen, was Liebe und Beziehung betrifft.
liebe Grüße an Dich ,
im Gebet für dich und deinen Freund.
@hundemann Das stimmt, das Problem ist nicht immer kann man, wenn jemand Hilfe braucht etwas tun.
Mein Exfreund war vermutlich ein Narzisst, da kann man nicht viel machen. Da mein jetziger Freund auch solche Züge hat vermutlich wird es das auch nicht leicht machen. Obwohl es bei ihm noch lang nicht so schlimm ist, wie das, was ich kenne.
Ja, dass nicht alles rund bei allein Beziehungen läuft merkt man wirklich eher nicht. Ich glaube auch vor allem, dass Christen das auch gern so vertuschen wollen eher.
Den Sender kannte ich bisher nicht danke. Ich versuche es noch einmal ihm so etwas anzubieten und, wenn es nicht klappt dann muss ich wohl aufgeben.
Dankeschön 😊
liebe Emerald green,
diesen erf kenne ich schon lange. Und sie bieten auch Seelsorge kostenfrei an.
Vielleicht macht dein Freund ja mit. Selbst finde ich diesen Sender sehr ausgeglichen.
Nicht zu extrem...........................................................................................
Da habe ich auch mal was Lustiges gehört. Bevor man heiratet, gemeinsam
einen ikea Schrank aufbauen. Und wenn das gemeinsame Arbeiten klappt,
dann geht was, dann kann man auch heiraten.........
Aber wenn dein Freund zu stolz, stur ist, sich helfen zu lassen, geht echt nichts.
Einen Menschen zwingen, sich helfen zu lassen, mit Gewalt, geht nicht gut.
Am Besten, Hilfe zur Selbsthilfe..........................................................
Wenn du aber alles gegeben hast, deine Kraft, deine Liebe, Zeit.........
und es bewegt sich nichts, mache bitte Schluss.
Aber es geht nichts verloren, was du an Liebe verschenkt hast.
in guten Gedanken und im Gebet für Dich und Deinen Freund,
hundemann
@hundemann das hört sich sehr gut an, ich frage ihn mal danach.
Ja, wenn man sich nicht helfen lassen will bringt es auch nichts.
liebe emerald green,
Du kannst so gut es dir möglich ist versuchen, deinem Freund eine Brück zu bauen.
Auch wenn er mehr mauert... Aber vergesse dich dabei selbst nicht.
Gehe mir dir selbst gut um, wichtiger als deine Beziehung zu ihm, ist Deine
Beziehung zu Gott und dir selbst.
Wenn ihr euch trennt, dann bleibt die Beziehung zu Gott und zu dir selbst.
Es wird Wunden geben........aber Gott kann deine dir geschlagenen Wunden,
heilen.
in guten Gedanken und im Gebet für dich und deinen Freund,
@hundemann Da hast du recht, das sollte ich nie vergessen.
Oft scheint es so, dass man allein ist, aber Gott ist immer da. Er ist der, auf den ich vertrauen sollte.
liebe emerald-green,
ja Gott ist immer bei Dir! Echt, auch wenn er manchmal weit weg scheint, scheinbar
gar nichts mehr geht.. Und ER möchte auch Dir helfen, Deine Bedürfnisse nach Liebe,
Annahme, Wertschätzung, Nähe, Sicherheit, Freiheit zu sehen.
Als Mann man das nicht immer so. Weil unsere Leistungsgesellschaft uns
lehrt, als Mann darfst du kein Weichei sein, sondern musst voll hart drauf sein,
stärker als die Konkurrenz. Auch ich kenne solche Zeiten in meinem Leben.
Und dann wirst du auch in Beziehungen unnahbar. Hast aber keine Freude
mehr im Leben........................
Manche Menschen sagen auch, Christ sein und Freude geht gar nicht.
Doch Christus hat uns seinen Kindern auch Freude in Fülle versprochen
Christus kann eine Wüste verwandeln, lebendiges Wasser schenken.
Und Liebe ist lebendiges Wasser.
Und Christus möchte uns auch Beziehungen schenken, das wir uns unsere
Bedürfnisse nach Liebe, Wasser, Freude, Frieden, L e b e n uns gegenseitig
erfüllen.........................................................................................
Das ist ein lebenslanges Lernen. Und ich würde es dir so von Herzen wünschen,
das die Beziehung zu deinem Freund wieder heil und gut wird.
Das Beste was du für deinen Freund tun kannst, ist dich selbst zu lieben.
Dann kann er dich gern haben.
Wenn meine liebe Frau sich selbst liebt, das tut auch Hund und mir gut.
Wenn sie gut drauf ist, ist sie viel freundlicher, nachgiebiger zu uns, schenkt
uns gute und schöne Dinge.
Und du liebe Emerald green bist voll wertvoll, DU musst es nicht erst werden.
Durch Gottes Gnade musst du dir nicht Gottes Liebe und Anerkennung verdienen.
Du musst dein Selbstvertrauen nicht von Deiner Leistung abhängig machen.
In Zeiten wie jetzt, darfst DU auch schwach sein.
Gottvertrauen und Selbstvertrauen......da darfst DU wie eine Pflanze wachsen
und reifen..
Gott sagt, das alles was wir erleben, gut für uns ist......
Auch wenn wir vieles Erlebte nicht verstehen. Doch Gott kann auch aus deinen
schlechten Erfahrungen, Gutes für Dich wachsen lassen...
in guten Gedanken für Dich und Deinen Freund,
und im Gebet für Dich, und Deinen Freund,
hundethomas
Liebe Emerald green,
du hast schon gemerkt, dass in dieser Familie sehr viel nicht stimmt.
Hier auf dieser Seite über Beziehungsprobleme kannst du prüfen, inwieweit du das, was dir da begegnet, einordnen kannst und auf Dauer mitleben willst.
https://www.re-empowerment.de/gewalt
Wie mit dir umgegangen wird, das macht mich sehr betroffen. Es wäre gut, wenn du dir fachkundige Beratung gönnen würdest.
lg
Deborah
@deborah71 Dankeschön, ich werde dort einmal reinschauen.
Ich muss zugeben, dass mir diese Seite und der Gedanke, dass auch andere merken, das in meiner Beziehung nicht alles rund läuft Panik macht. Obwohl ich ja nach einem Rat gefragt hatte, aber da muss ich wohl durch.
LG
In jedem Bereich, in dem du selbstbewusster und stabiler wirst, laufen die destruktiven Muster der Freundesfamilie und des Freundes nicht mehr und auch die aus deiner Vergangenheit, die das begünstigt haben. Das holpert, kann Streit verursachen, hilft ihnen aber im Endeffekt, dass sie sich auch irgendwie umstellen müssen. Entweder werden sie auch zunehmend frei von den destruktiven Beziehungsmustern und Verhaltensweisen, währen deines Veränderungsprozesses...oder sie merken, dass sie in ihren alten Mustern bleiben wollen und dann trennen sie sich von der Herausforderung, die von dir ausgeht und damit dann auch von dir, wenn du nicht zuerst einen Schlußstrich ziehst.
Ich stimme da mit hundemann überein: lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
Die Therapeutin kann dir helfen, deine Muster aufzudecken und an den Punkt zu kommen, wie du damit umgehen willst, dass du lebst und nicht gelebt wirst. Und alles, was du zum Vergeben entdeckst, da ist Jesus dein Helfer, dass du nicht mehr durch Unvergebenes an die Verletzung und die Verursacher seelisch gebunden bleibst. So arbeiten Fachwissen, Erkenntnis und Glaube fruchtbar zusammen.
Ergänzung zum Beitrag
Es gibt zwei Bereiche und Wirkweisen im Thema Vergebung:
1) Vergebung im stillen Kämmerlein vor Gott aussprechen, das ist Vergebung zur Heilung des verletzten Herzens (Glaubende/r und Gott). Dabei erlaubt man Gott, die Pfeile, Splitter, oder wie man dies nennen will, aus dem Herzen zu ziehen, die Wunde zu reinigen und die Stelle zu heilen.
2) Vergebung im Rahmen einer Versöhnung, wenn es denn dazu kommt. Dazu gehört die Einsicht des Verursachers und dann kann er/sie Vergebung zugesprochen bekommen. Zeigt er keine Einsicht, ist Versöhnung nicht angemessen, denn man würde sich unnötig verletzbar machen und unrechtmäßig ausliefern.
Im therapeutisch-seelsorgerlichen Prozess geht es um Punkt 1) Vergebung zur Heilung des Herzens.
Leider unterscheiden viele Gemeinden und Pastoren nicht diese zwei wesentlichen Bereiche und drängen verletzte Menschen in eine vorzeitige Versöhnung, ohne die Heilung und den vorlaufenden Prozess zu respektieren.
@deborah71 Dankeschön, das stimmt an diesen Mustern sollte ich weiter arbeiten.
@deborah71 Zusätzlich muss ich sagen, ich bin ja in Therapie und berichte auch dort davon. Nur meine Psychologin hat mit dem Glauben echt gar nichts am Hut, was es schwer gestaltet.
Mein Freund ist sowieso der Meinung, dass Psychologen ja nichts bringen und, wenn man Christ ist da gar nicht hingehen sollte.
Aber ich halte ja nicht nur daran fest, sondern vertraue auf Gott, daher sehe ich da kein Problem.
Wäre trotzdem natürlich für Erklärungen bereit, die das ganze anders beleuchten würden.
Ich kenne mich nicht mit allem 100% aus, eben weil ich noch nicht lange gläubig bin.
Hej, wie wäre es, wenn du parallel zu einer "ganz normalen Therapie" (wie jetzt) in einer Gemeinde auch seelsorgerisch begleitet wirst?
Mein Gedanke: Ich bin damals selbst in Therapie gegangen (Vergewaltigung) bei einer "normalen (weltlichen) Therapeutin", mein Pastorenehepaar hat mich parallel dazu begleitet und wir haben immer über die Dinge geredet, die ich in der Therapiesitzung behandelt hatte. Schon damals dachte ich, meine Therapeutin versteht vielleicht meine Handlungsgründe (oder Nichthandlungsgründe) nicht, denn sie ermutigte mich immer, dass ich aktiv werde, was ich aus Glaubensgründen eben nicht wollte. Ich hab es schlicht stehengelassen, offengelassen. Sie forderte Gott sei Dank auch keine "Ergebnisse" ein. Es war eine Verhaltenstherapie, die darauf abzielt, nach diesem Trauma im Heute/Jetzt klarzukommen, mal vereinfacht gesagt. Ich hab keine direkte Traumatherapie gemacht, hat sich nicht so ergeben. Aber ich hatte einen Gott an meiner Seite, der konkret da war, konkret an meiner Seite war, sich sehr klar mitteilte. Das hat mich gehalten, plus eben die seelsorgerliche Begleitung. Das tat einfach gut.
Vielleicht wäre das auch ein Gedanke für dich? So müsstest du auch die Therapeutin nicht wechseln, so schnell jemanden zu finden, dem man sich anvertrauen möchte, ist vielleicht nicht ganz so einfach. Vielleicht kennst du ja jemanden, der dich seelsorgerisch begleiten kann?
Alles Liebe dir. - Gott sagt, du bist wertvoll, also voller Wert. Wenn das in einer Beziehung nicht aufleuchtet, dann ist die Beziehung irgendwie ungesund. Und die Frage stand hier schon: überlege sehr gut, ob du das den Rest deines Lebens möchtest. (selbst, wenn die Beziehung nicht den Rest deines Lebens dauert, wovon ich stark ausgehe bei dem, was du über sein Verhalten schreibst) Tu dir was Gutes!
Du musst dich nicht mit allem auskennen, niemand tut das, dafür ist Gott viel zu groß. 🙂
@neubaugoere Hallo, also wir haben in der Gemeinde nur einen Seelsorger. Und mir wäre es zwar unangenehm mit einem Bekannten zu sprechen, aber eher geht es dabei um meinen Freund.
Er meinte, dass ich das Problem erzählen kann, aber niemandem aus der Gemeinde, weil es ihm peinlich wäre, wenn diese vieles wüssten.
Zudem ist es so, dass es eben auffallen würde, also wir wohnen eine Stunde auseinander und ich bin ja nur am Wochenende da.
Er und seine Mutter würden das mitbekommen, wenn ich mein an jemanden wenden würde.
Ich habe auch ehrlich gesagt Angst, das mir nicht geglaubt wird, weil ich ja von außen komme eben.
Und die Mutter kommt da, wie so eine richtig liebe Frau rüber, was sie eben alles spielt.
Eine andere Gemeinde fällt mir nicht ein, wo ich hinkönnte. Wo ich wohne gibt es da nicht viel Auswahl.
Aber an sich ist das natürlich eine gute Idee.
Ich weiß Mitleid ist immer blöd, aber mir tut es trotzdem aufrichtig leid, was dir passiert ist.
Und ich hoffe das Gott dich bei diesem Thema immer begleitet und dir beisteht.
Ich verstehe ganz genau, was du meinst, ich selber war auch in einer Verhaltenstherapie und bin dann in dir Traumatherapie umgestiegen. Ich habe oft auch das Gefühl das viele Psychologen irgendwie auch so esoterisch unterwegs sind.
Ich danke dir für deine lieben Worte.
@lhoovpee Das ist nicht schlimm, ich danke dir dafür. Eine gesegnete Nacht wünsche ich dir.
Ich bräuchte da einfach Rat, weil ich niemandem habe der gläubig ist und mir da helfen kann. Danke an jeden, der sich das alles durchgelesen hat. Ist ja nicht alles, aber ich habe probiert die Situation grob wiederzugeben.
Ich habe nicht den Eindruck, dass dein Problem spezifisch etwas mit deinem Glauben zu tun hat.
Und generell ist mein Eindruck, dass jemand, der in einem Forum wildfremde Menschen um Hilfe in Beziehungsfragen bittet, die Antwort eigentlich selber schon kennt...
Was deine Schilderung betrifft: Grundsätzlich kann man in einer Partnerschaft den Partner kritisieren... wo, wenn nicht in einer vertrauensvollen Beziehung, kann man jemanden auf bestimmte Dinge aufmerksam machen?
Aber das kann natürlich nicht die Grundlage sein. Ich kenne ja deine Vorstellungen nicht, aber ich würde mir Fragen stellen wie: Werde ich ernst genommen? Werde ich angenommen und geliebt, so wie ich bin (Auch wenn jeder Mensch seine Schwächen hat)? Will ich meinen Partner glücklich machen, und freue mich darüber - und ist das umgekehrt genau so? Liebe ich meinen Partner genau so, wie er ist, mit all seinen Schwächen? Vertrauen wir einander bedingungslos?
Ich kann nicht sagen, wie wichtig dir diese Fragen sind, für mich sind diese Dinge in einer Beziehung ganz wesentlich.
Was den christlichen Glauben betrifft: Ich denke nicht, dass es hier wirklich um eine Glaubensfrage geht. Ich habe allerdings mehr als einmal erlebt, dass der Glaube dazu benutzt wurde, eine nicht funktionierende Beziehung weiter am Laufen zu halten (um es mal diplomatisch auszudrücken). Als "guter Christ" soll man sich selbst zurückstellen, sein Kreuz auf sich nehmen, bedingungslos lieben, immer wieder vergeben, demütig sein, dankbar sein etc... was ja alles nicht grundsätzlich falsch ist.
Nur sollten diese Werte niemals gegen einen selbst verwendet werden. Erst recht können sie keine stabile und funktionierende Beziehung auf Augenhöhe ersetzen. Wenn immer wieder nur diese Werte ins Spiel kommen - zurückstecken, vergeben, Dinge hinnehmen - dann stimmt da etwas nicht. Denn die Basis einer guten Beziehung sollte etwas ganz anderes sein.
Und wenn du diese Basis hättest, dann würdest du hier vermutlich nicht schreiben...
@lucan-7 Hallo, ja das stimmt, nur habe ich das Gefühl, dass nicht gläubige eben vieles auch bei diesem Thema anders sehen.
Ich wollte auch einfach mal einen Rat haben, ob es vielleicht doch so sein muss, dass ich so behandelt werde und mich da zurückhalten muss.
Irgendwie wusste ich die Antwort, aber das heißt nicht, dass ich mir nicht gewünscht hätte das die Antwort etwas anderes wäre.
Ich kämpfe einfach gerne.
Das ist richtig, ich nehme ja auch gerne Verbesserungsvorschläge an, aber, wenn die Kommunion stimmt.
Ja da sollte ich mir noch mal Gedanken machen. An sich würde ich sagen das ich so schon ich sein kann Charakterlich und er will mich sicher auch glücklich sehen. Nur, wenn es um Kompromisse geht sage ich mal, muss ich da echt zurück stecken und er sieht da echt nicht so den Sinn bei sich.
Zum Beispiel ist es so, dass er sein Äußerliches eher schleifen lässt und ich habe ihm eben mitgeteilt, dass ich mir wünschen würde, dass er sich mehr pflegt.
Hat er versucht, aber so richtig auch irgendwie auch nicht. Also ich finde eben so was ist so eine Grundlage die man haben muss. Und sicherlich würde das jede andere Frau bei ihm auch so sehen. Daher ist es ja auch ein gut gemeiner Rat und nicht unbedingt ein Kompromiss. Ich schätze das, wenn er mit einer anderen Frau zusammenkommen würde, das für sie auch ein Problem wäre.
Also klar für mich ist das auch wesentlich und sollte in einer guten und gesunden Beziehung normal sein.
Ja das ist wohl wahr in dieser Beziehung ist eigentlich genau immer das zurückstecken, vergeben, hinnehmen vorhanden.
Danke für deine Antwort.
Hallo, ja das stimmt, nur habe ich das Gefühl, dass nicht gläubige eben vieles auch bei diesem Thema anders sehen.
Manche sicherlich, und ich denke das sollte man auch respektieren. Meine Frau und ich denken da allerdings recht konservativ... auch wenn wir keine Christen sind sehe ich da zumindest von unseren Werten her nicht viele Unterschiede.
Ich finde es übrigens gut und richtig, wenn du um deine Partnerschaft kämpfst. Viele machen den Fehler, dass sie zu schnell aufgeben wegen irgendwelcher Kleinigkeiten. Da sollte man sich schon gut überlegen, was einem wichtig ist - und was nicht.
Aber das Ergebnis dieser Prüfung sollte man dann auch akzeptieren... auch wenn es nicht leicht fällt und möglicherweise enttäuschend ausfällt.
Zum Beispiel ist es so, dass er sein Äußerliches eher schleifen lässt und ich habe ihm eben mitgeteilt, dass ich mir wünschen würde, dass er sich mehr pflegt.
Hat er versucht, aber so richtig auch irgendwie auch nicht. Also ich finde eben so was ist so eine Grundlage die man haben muss.
Nicht unbedingt... wir kennen ein Paar die beide anscheinend nicht so viel wert auf ein gepflegtes Äußeres legen. Da haben sich anscheinend zwei gefunden, und es sind trotzdem nette Leute. Aber für mich und meine Frau wäre das nichts, da haben wir auch andere Ideale... 😉
Ja das ist wohl wahr in dieser Beziehung ist eigentlich genau immer das zurückstecken, vergeben, hinnehmen vorhanden.
Ja, wie gesagt... das sind natürlich wichtige Werte, dass man natürlich auch mal zurückstecken und vergeben muss. Wir sind alle nur fehlerhafte Menschen.
Aber wenn das zum Dauerzustand wird, dann stimmt da etwas ganz und gar nicht... und du hast hier etliche Warnsignale geschildert, wo man merkt, dass da etwas nicht stimmt.
Aber ich denke, das weißt du längst selber...
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg... du bist ja noch jung, ich bin sicher dir wird noch viel Gutes über den Weg laufen, auch wenn es jetzt nicht so aussehen mag 😉
@lucan-7 Klar man kann vieles natürlich richtig machen, auch wenn man kein Christ ist. Das freut mich in dem Fall auch zu hören.
Ja ich versuche gerne alles immer wieder hinzubiegen.
Was einerseits gut ist, aber, wenn dann mal Schluss ist oder sein sollte erkenne ich das oft nicht.
Ja, natürlich gibt es Menschen die sich da schleifen lassen, aber ich für meinen Teil finde da mich irgendwie nicht mit ab. Also da sollte jeder etwas ändern dran, aber viele wollen es auch nicht sehen. Also ich kann jetzt nur mal so sagen wie ich das sehe… Gott will ja das man sich um sich und den Körper kümmert. Er hat ihn ja geschaffen, also sollte man so eine „wundervolle“ Schöpfung ja nicht „vergammeln“ lassen😅.
Sicher vergeben und alles ist sehr wichtig, nur, wenn es nur von einer Seite aus kommt ist es auch nicht richtig.
Dankeschön, ja ich weiß auch, wenn es alles enden sollte das ich irgendwann jemanden finde. Aber die Vorstellung, dass es nicht er ist macht mich traurig.
Hm 🤔
Lauf bloß weg.
Ich habe letztens mitbekommen das wir Menschen uns immer in die Persönlichkeit verlieben und niemals in den Charakter einer Person.
@gorch-fock Das würde ich eher nicht so sagen und ich weiß auch nicht, was du erlebt hast um diese Aussage zu tätigen.
Aber Gottes Segen wünsche ich dir.