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Tatort / Polizeiruf 2019 / 2020

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tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19045

Hallo Ihr Lieben,
nach einer langen Sommerpause startet heute die neue ARD Sonntagabend Krimi Saison mit einem Polizeiruf Magdeburg.

Wir haben hier Gelegenheit, über die Folgen auszutauschen, bitte schreibt wegen der Übersichtlichkeit den Titel der Folge oder das Team in den Betreff.

Da manche den Tatort erst später streamen können, möchten wir bitten, dass Ihr, wenn es um Filminhalte geht, die Täter, Handlung, etc. verraten
eine Spoilerwarnung setzt. Dann wissen diejenigen, die noch nicht so weit sind, dass die Beiträge Infos enthalten, die sich sich gern aufheben möchten 😊 Das hat sich in der Vergangenheit bewährt.

Für andere Filme oder Serien, die Ihr schaut, gibt es hier im Forum separate Threads, bitte nutzt die, denn sonst wird es hier sehr unübersichtlich.

Ich freu mich über eine neue Saison mit Euch und bin gespannt, wie der Magdeburger Polizeiruf startet.

Ich hab aber beschlossen, dem Polizeiruf auszumachen und morgen neu anzufangen, er ruckelt nämlich ganz fürchterlich und stoppt alle 15 Sekunden 🙄. Also bitte nichts verraten *pssssst*

Viel Spaß!
Trissi

Antwort
454 Antworten
Tineli
 Tineli
Beiträge : 1380

11.08. Polizeiruf Magdeburg "Mörderische Dorfgemeinschaft"
Den fand ich richtig gut. Ruhig, nicht viel Action, aber fein rausgearbeitet, in welche Abhängigkeiten sich die einzelnen Dorfbewohner begeben haben und in welcher Tristesse (sorry, tristesse!) sie lebten.

Gruß, Tineli

tineli antworten
7 Antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1800

Die Erzählweise, von Schrifttyp der Titel über Farbgebung bis zu den Dialogen hat mich sehr an Tatorte der 80er/90er erinnert.

Es gab viel Text, in denen Menschen erklärt haben, wie es ihnen mit anderen Menschen ging. Sowas hätte mit etwas schlechteren Schauspielern leicht gestelzt wirken können, tat es aber nicht. Weil die Darsteller einfach saugut waren.

Spannend fand ich ihn nicht, aber er war ein feines Stück Ermittlerkrimi.

andreas-wendt antworten
Tinkerbell
(@tinkerbell)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1552

Bisschen viel Sepia
Zwischenzeitlich wähnte man sich in einem Schweiger-Film, was die Farben betraf...

Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Spannend fand ich ihn nicht, aber er war ein feines Stück Ermittlerkrimi.

Das sehe ich ähnlich. Es ist immer wieder entspannend, wenn nach viel Klamauk (Münster) und Drama (Berlin) mal etwas ruhigeres, realistischeres kommt. Mich störte etwas die dauernde Betonung der dörflichen Tristesse, hier nochmal die Mauer erwähnt, da nochmal die Ausweglosigkeit der armen Bewohner...und mittendrin Ermittler, denen eh keiner abnimmt, dass sie aus Sachsen-Anhalt, geschweige denn aus Magdeburg kommen.

Es ist schade, dass Matthias Matschke geht - vor allem so kommentarlos. Aber das scheint ja momentan der Trend zu sein, Meret Becker verlässt ebenfalls den Tatort, und Maria Simon den Brandenburger Polizeiruf. Super finde ich immer die Begründungen, als wären sie alle Soapdarsteller, die seit 20 Jahren 6 Tage die Woche 14 Stunden für ein einziges Format drehen 😀

tinkerbell antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1800

Spoiler
Der Titel "Mörderische Dorfgemeinschaft" ist eine Mischung aus reißerisch und langweilig, klingt sehr nach alten Krimis.
Und gleichzeitig spoilert er selbst schon, denn während des ganzen Films hat man schon die Ahnung im Hinterkopf, dass die ganze Dorfgemeinschaft mörderisch ist.

Und gleichzeitig konnte man denen, die Juri vertrauten (also dem Bäcker und seiner Verlobten) dieses Vertrauen so sehr abnehmen, dass man entweder selbst anfing, von Juri nur gutes zu denken, oder sich wünschte, es zu können.
Zumindest bis in den Rückblenden immer stärker gezeigt wurde, was er für ein Ekel war.

Die private Thematik von Braasch fand ich in angemessenem Rahmen anerzählt. Ich hätte ihr freilich gewünscht, sie taucht am Ende doch noch in dem Restaurant auf.

andreas-wendt antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Huhu,

Veröffentlicht von: @tineli

und in welcher Tristesse (sorry, tristesse!) sie lebten.

Hehe 😊

tristesse antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Spoiler
War irgendwie wie "Mord im Orient Express" - so richtig Mitleid für das Opfer ist ja nicht aufgekommen.

Ich fand den Polizeiruf an sich schon schön gemacht von den Bildern her und der Musik, aber es zog sich dann gerade in der letzten halben Stunde hin, da wurde ich müde. Aber vielleicht war ja das genau die Absicht, diese Ermittlung zäh und mühsam zu gestalten. Ich hab förmlich mitgelitten.

Mir war sehr schnell klar, wer die Täter waren, das fand ich ungeschickt, vor allem, wenn es der Titel schon verrät 🙄 Ich hätte es besser gefunden, wenn man am Ende irgendwo noch überrascht worden wäre.

Ich mag das Ermittlerteam, die sind so herrlich aufgeräumt und normal, wobei ich mich fragen, warum die zwei sich immer noch siezen. Schade, dass einer geht, ich fand den Kollegen wirklich gut, zumal er auch einen sehr trockenen Humor hat.

"Ich hab's getan!"
"Aha?... schön!"
😀

Bekommt von mir drei von vier gefüllten Mistgabeln und einen Sack Katzenstreu obendrauf ^^

tristesse antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1800
Veröffentlicht von: @tristesse

Mir war sehr schnell klar, wer die Täter waren, das fand ich ungeschickt, vor allem, wenn es der Titel schon verrät 🙄 Ich hätte es besser gefunden, wenn man am Ende irgendwo noch überrascht worden wäre.

Eine kleine Wendung war es, dass uns vor allem Männer mit Motiv präsentiert wurden und am Ende eine Frau den tödlichen Schuss abgefeuert hat.
Freilich war diese "überraschende Wendung" für geübte Krimigucker auch wieder erwartbar.

andreas-wendt antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @tristesse

Bekommt von mir drei von vier gefüllten Mistgabeln und einen Sack Katzenstreu obendrauf ^^

You made my day!

tineli antworten


tristesse
Themenstarter
Beiträge : 19045

Dresden - Nemesis
Heute abend mal wieder Dresden.

Nicht mein Lieblingsteam.
Wann ich den Tatort schauen kann weiß ich noch nicht. Die Woche ist mal wieder jeden Abend irgendwas.

tristesse antworten
2 Antworten
Tinkerbell
(@tinkerbell)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1552

Mal sehen, ob man heute mal an irgendwas erkennt, wo der Tatort spielt. Es ist definitiv die Reihe, bei der man sich, abgesehen von der Auftaktfolge, die größte Mühe gibt, es nach "irgendeine Stadt in Deutschland eben" aussehen zu lassen. Regt mich immer total auf 😀

tinkerbell antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1800

Solider Krimi, und es ist viel Dresden zu sehen.

Aber auch nicht außergewöhnlich. Aus den bewährten Zutaten wurde ein schmackhaftes Gericht zubereitet, wie wir es gerne haben, aber auch schon kennen.
Wenn man das Team also nicht mag, sehe ich allein wegen des Plots jetzt auch keinen Grund, ihn zu schauen. Aber vielleicht entdeckt Tris ja wieder Dinge, die mir entgingen.

Erfreulich ist, dass das vom Fall unabhängige Privatleben der Ermittlerinnen diesmal kaum vorkam.

andreas-wendt antworten
andreas
Beiträge : 1800

Link zu Tatort und Realität
Zu der immer wieder diskutierten Frage, wie realistisch Fernsehkrimis sind und wie schlimm das ist, habe ich diesen interessanten Artikel gefunden:

https://www.zeit.de/zeit-wissen/2019/04/tatort-fernsehkrimis-rechtsverstoesse-zuschauer-wirkung/komplettansicht

andreas-wendt antworten
7 Antworten
Tinkerbell
(@tinkerbell)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1552

Ja, das ist in der Tat problematisch. Wer sich ein bisschen besser auskennt und trotzdem Tatort guckt, entscheidet sich, das alles zu ignorieren. Aber realistisch lässt dich das kaum spannend verpacken, denn dann würde man den Kommissaren erstmal 45 Minuten beim Erledigen des Papierkrams zuschauen... 😉

tinkerbell antworten
Tatokala
(@tatokala)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 2607

Hey. Die Polizei braucht auch Nachwuchs, klar. 😊

lg
Tatokala

tatokala antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Aber wer erwartet denn von einem Fernsehkrimi, dass er die alltägliche Polizeiarbeit realistisch abbildet?
Wenn ich mich darüber informieren will, schaue ich mir eine Dokumentation an - so etwas gibt es ja auch in den Öffentlich-Rechtlichen....aber wenn ich mir nen "Tatort" oder "Polizeiruf" anschaue, suche ich gut gemachte Unterhaltung.
Ich gehe davon aus, dass die meisten Fernsehkonsumenten das auseinanderzuhalten wissen.

suzanne62 antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1800

Bei Fernsehkrimis weiß ich natürlich, dass sie die Polizeiarbeit ein wenig zuspitzen und verdichten.
Aber als dieses Jahr bei uns eingebrochen wurde, war es trotzdem für uns schwer zu akzeptieren, dass der Spurensicherer sagte, Fingerabdrücke nehmen hätte in dem Fall keinen Sinn.

Und ich merke, wenn im Fernsehen Pastoren dargestellt werden, dass ich mich sehr zusammenreißen muss ob der seltsamen Inszenierung.

andreas-wendt antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Och, ich dachte echt, das ist alles rechtlich Okay.

Wie dummnaiv ich bin 🙁

😉 Tschiller
Schimanski??
Die Sexsüchtige Kommissarin, die auch noch erpresst wird.

Max

Anonymous antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1800

Der Mehrwert des verlinkten Artikels liegt m.E. nicht in der Information, dass nicht alles okay ist, sondern darin, dass es trotz dieses Wissens etwas mit den Zuschauern macht.

andreas-wendt antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hi, das habe ich schon verstanden.

in den 50igern galt eine Frau, die rauchte, als verrucht.

Bei mir Parken Polizisten, wenn sie Feierabend machen, im Parkverbot. Im Dienst schreiben die dann die anderen Parksünder auf und verteilen Knöllchen.

Max

Anonymous antworten


andreas
Beiträge : 1800

25.08. Polizeiruf Frankfurt / Oder "Heimatliebe"
Lenski und Raczek ermitteln links und rechts der Oder.
Wen verfolgen sie. Und wer von uns verfolgt sie dabei?

andreas-wendt antworten
3 Antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1800

Also ich weiß nicht.

Mit den Untertiteln komme ich klar. Ich mag die beiden Darsteller und auch die dargestellten Figuren. Olga Lenski kommt so herrlich normal rüber, als wäre sie eine Nachbarin.

Das war auch gut gespielt und inszeniert. Aber thematisch irgendwie eine Nummer zu groß für das Format.

Kann man gucken.

andreas-wendt antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1800

Spoiler
Die erste Hälfte des Films erzählt von Menschen, die mit dem zusammenwachsenden Europa das Gefühl des (für manche erneuten) Verlusts ihrer Heimat verbinden, der für einige von ihnen auch ganz handfest werden kann.
Ob es ein Zufall ist, dass dieser Polruf gerade eine Woche vor den Brandenburg-Wahlen gesendet wird?

Dass es diese Menschen auf beiden Seiten der Oder gibt, ist ein diplomatischer Zug des Drehbuchs. Aber man merkt, dass es genau das sein will. Dass Lenski und Raczek nun auch noch selbst in ihren Dialogen einen polnisch-deutschen Konflikt mit vielen Klischees austragen, war unnötig und fast kontrakproduktiv. Das hätten sie sich von Köln nicht abgucken müssen.

Die Spur, dass im Hintergrund deutsche Adelige stehen, die über einen polnischen Mittelsmann Grundstücke in ihrer alten Heimat kaufen, um so die Oder-Neiße-Grenze nach und nach obsolet zu machen -
nun ja, der Drehbuchautor denkt sich diese Theorie aus, lässt seine Figuren sie vortragen und lässt dann andere Figuren kommentieren, dass das ja wohl ein bisschen sehr an den Haaren herbeigezogen, eine völlig hanebüchene Idee sei.
Weil er spürt, dass es genau das ist. Aber es ist seine hanebüchene Idee. Der dramaturgische Kniff, die Figuren selbst genau das sagen zu lassen, hat vielleicht im "Weißen Hai" funktioniert, aber in einer Filmreihe, die gesellschaftliche Realität spiegeln will, ist er etwas zu durchsichtig.
Bonuspunkte dafür, dass zumindest das naheliegende Wort "Verschwörungstheorie" nicht gefallen ist.

Nun ja, zumindest hoffe ich, dass es unrealistisch war. Wer weiß? Aber selbst wenn nicht: Auch in früheren Brandenburger Folgen, etwa über sektenartige pseudo-autonome Siedler (die es ja gibt) war eine seltsame Diskrepanz spürbar: Das Mädchen und der Junge von nebenan geraten in eine Riesengeschichte rein. Wie bei den "Fünf Freunden".

Ich finde es stimmiger, wenn die Figuren im Bereich von Haus oder Betrieb ermitteln. Und auch da gäbe es im Grenzgebiet viel authentische Thematik.

Sehr passend fand ich darum in einer der letzten Szenen Lenskis Verweigerung, in die Schießerei einzugreifen. Und wie Raczek sie dann doch überzeugt. Da war Potential drin.

Wenn man schluckt, dass der Oder-Polizeiruf sich erneut thematisch etwas verhoben hat, wurde man gut unterhalten. Schöne Bilder, sympathische Figuren, für die man auf allen Seiten irgendwie Verstänndis entwickelte.

Und ich habe einige polnische Schimpfwörter gelernt.

andreas-wendt antworten
Tinkerbell
(@tinkerbell)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1552

Zog sich
Vielleicht lag es daran, dass wir ihn erst spät abends gesehen haben - aber ich hab nach der Hälfte geschlafen 😀 Ich mag Lenski und finde es echt schade, dass die Schauspielerin die Rolle aufgeben wird, aber trotz interessantem Plot war es irgendwie zu langatmig am Anfang...

tinkerbell antworten
andreas
Beiträge : 1800

1.9. Frankfurt "Falscher Hase"
Brix und Janneke (meine Güte, ich muss die Schreibweise immer nachschlagen!) ermitteln in einem Krimi, dessen Titel schon mal Fragen aufwirft. "Die falsche Haase" wäre ein schöner Titel für Weimar, aber was wird es wohl hier?

andreas-wendt antworten
10 Antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

Hätte auch Weimar sein können, von der Skurrilität her 😀
War klasse, hat mir gefallen.

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

War sehr gut. Bin erstaunt!

Max

Anonymous antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1800

Ja, es war so skurril wie Weimar, aber irgendwie nicht ganz so lustig. Ich sah den Film, erkannte, dass er hervorragend gemacht ist, konnte aber irgendwie nichts mit ihm anfangen.
Die skurrilen genau wie die sehr brutalen oder in anderer Hinsicht expliziten Szenen wurden fast dokumentarisch sachlich dargestellt. Entsprechend wollte es auch nicht berühren, sondern eher verstören. Das ist gelungen, insofern - alles okay. Nur für gestern Abend nicht so meins.

Einige Kommentare, die ich las, bemerkten eine große Ähnlichkeit zu dem Film "Fargo", die wohl beabsichtigt sei. Den muss ich mir wohl noch mal ansehen.

andreas-wendt antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1800

Empfehlung, aber Triggerwarnung (kl. Spoiler)
Auch wenn der Film ein bisschen an mir als Zielgruppe vorbeiging, war er doch hervorragend gemacht.
Offene Täterführung, also kein Whodunit, aber sehr skurril, sicher cineastisch interessanter als zum Mitraten.
Daher für alle, die einen gut gemachten Film unabhängig vom Genre sehen wollen, klare Empfehlung, mit einer Einschränkung:

Wer gerne darauf verzichten möchte zu sehen, wie ein Finger abgeschnitten wird oder wie das männliche Glied eines an sich ganz hübschen Schauspielers aussieht - guckt vielleicht dann lieber erst nächste Woche wieder rein. (Hey, das hier ist immer noch jesus.de!)

Man könnte in der Hinsicht auch über die Sendezeit reden, aber ich vermute, das ist wegen des eher beobachtenden Erzählstils abgesichert.

andreas-wendt antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Wer gerne darauf verzichten möchte zu sehen, (...) oder wie das männliche Glied eines an sich ganz hübschen Schauspielers aussieht - guckt vielleicht dann lieber erst nächste Woche wieder rein.

Du bist so süß! 😀 So können Spoilerwarnungen Interesse wecken - ich hab mir das gestern nicht angeschaut, weil mich eine hübsche Schauspielerin dazu brachte, die sehr schlechte Dystopie auf RTL zu glotzen <-- trotz Emma Watson und Tom Hanks kriegt "The Circle" von mir eine Anti-Empfehlung wegen extradümmlichen Drehbuches. Aber Tatörter hocken ja immer noch ein gutes Weilchen in der Mediathek herum, da kann ich mir also mal einen öffentlich-rechtlich ins Bild geschnittenen Schniedel angucken, Danke für den Tip!

Anonymous antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1800
Veröffentlicht von: @blackjack

Danke für den Tip!

Jederzeit! 😀

andreas-wendt antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045
Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Wer gerne darauf verzichten möchte zu sehen, wie ein Finger abgeschnitten wird

Da hätte ich beinah ausgemacht, das fand ich richtig ekelhaft 😕

Dass der Penis auf einmal durchs Bild baumelte, fand ich kurios. Aber so viel hat man auch nicht gesehen....

tristesse antworten
Tinkerbell
(@tinkerbell)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1552

Interessant
Seitdem habe ich Appetit auf falschen Hasen, habe ich schon ewig nicht mehr gegessen 😀 Ansonsten war der Tatort gut, bisschen sehr viel Fargo-Mentalität - nicht sonderlich spannend, Mitgefühl kam auch nicht viel auf, aber man wurde gut unterhalten. Vielleicht am ehesten vergleichbar mit der Episode aus Kiel, wo es um "Glück" ging.

Ich finde es übrigens immer irritierend, wenn Schauspieler auftauchen, die bei anderen Tatort-Teams tragende Rollen haben (Thorsten Merten ist ja sonst in Weimar Kommissariatsleiter, Friedrich Mücke war Kommissar in Erfurt). Das mag ich persönlich gar nicht. Ansonsten ein Lob an die Kostümabteilung - es ist unfassbar, wie Biggis Klamotten von Tag zu Tag furchtbarer wurden und was man mit Friedrich Mückes Frisur gemacht hat 😀

tinkerbell antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19045

spoiler

Veröffentlicht von: @tinkerbell

es ist unfassbar, wie Biggis Klamotten von Tag zu Tag furchtbarer wurden

Das ist aber auch eine Schauspielerin, die gefühlt in jedem dritten Tatort auftaucht, oder?
Ich finde sie ziemlich gut, aber sie taucht meines Empfindens ziemlich oft auf.

Ich fand die Darsteller diesmal alle sehr schön besetzt... und der verliebte Chef 😀

tristesse antworten
Tinkerbell
(@tinkerbell)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1552

Also Wikipedia listet ganze vier Tatorte in sieben Jahren auf 😀 Ich glaube, sie ist einem noch von "Anne und der Tod" (Stuttgart) so vor Augen, dass es einem so vorkommt. Ist eben optisch auch sehr auffällig, finde ich, gerade die Mundpartie.

tinkerbell antworten


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