Wechseljahre - Symptome und ihre Folgen
Ich grüße euch,
ich möchte über etwas berichten, was mir den Boden unter den Füßen weggerissen hat und in die Runde fragen, ob ihr ähnliches erlebt habt?Die anonym- Funktion ist nicht möglich, möchte trotzdem offen darüber sprechen und vielleicht findet sich jemand, der das trotz fehlender ano- Funktion auch tun kann/ möchte. Wäre sehr dankbar.
Alles fing damit an, dass ich NW von den Corona- Impfungen erlitten habe. Kopf und Herz betreffend. Mein Körper spielte verrückt und schien irgendwie sein Ding zu machen, das Gefühl den Körper selbst kontrollieren zu können ( wenn mein Körper so und so reagiert, muss ich das und das machen, dann wird es besser) war nicht mehr möglich. Alle gewohnten Möglichkeiten zur Besserung meines Zustandes schienen keinen Einfluss zu haben. Ich war vom Herzen her nicht mehr so belastbar wie bisher. Luftnötigkeit, Herzrasen, HRS, hoher Blutdruck bei normalen gewöhnlichen Tätigkeiten. Gleichzeitig bekam ich Hitzewallungen, Schweißausbrüche und führte das auch auf die Impfungen zurück, da es zeitlich begann. Meine Schwiegermutter sagte damals ( vor 1,5 Jahren) zu mir, die Hitzewallungen wären die Wechseljahre. Ich wollte das nicht glauben.
Eines morgens wurde ich wach und hatte, warum auch immer ein Lied in meinem Kopf/ in mir. Von Bob Marley Iron Lion Zion. Ich verstand das nicht. Ich habe keine Ahnung, wovon das Lied handelt, noch finde ich es schön, ich habe mich nie mit dem Lied beschäftigt und wusste nicht, warum dieses Lied in mir klang beim wach werden. Ich schenkte dem keine weitere Beachtung.
Dann geschah es, ich ging in den Keller, um etwas vom Vorrat rauszuholen und wurde so pustig von dieser kleinen Tätigkeit, mich überkam ein körperliches Erschöpfungsgefühl, wie ich es noch nie erlebt habe. Ich musste schnaufen, mein Herz raste und ich brauchte ein paar Minuten, bis ich in der Lage war die Kellertreppe wieder hoch zu gehen. Ich legte mich sofort hin. Ich fing am ganzen Körper an zu zittern, bekam kaum Luft meine Psyche "verlor sich". Es fällt mir sehr schwer, darüber zu sprechen, aber ich hatte das Gefühl an der Schwelle zu stehen meinen Verstand zu verlieren. Eine Freundin, der ich später davon berichtete sagte sehr treffend : "Deine Seele wollte sich aus dem Staub machen". Ja, genauso fühlte es sich an, als ob ich darum kämpfen musste, dass meine Seele im Körper bleibt. Heute weiß ich, dass es eine Panikattacke war, die ich da durchlebt habe. Aber, ob es nur das war, weiß ich bis heute noch nicht.
Mein Zustand besserte sich die nächsten 2-3 Tage nicht wirklich und ich merkte deutlich, ich kriege das alleine nicht in den Griff ( trotz ständiger Gebete und Hilferufe an Gott/Jesus) und ging zu meiner Neurologin, deren Praxiskollegin eine Psychologin ist. Diese war aber im Urlaub und meine Neurologin meinte, es wäre eine Angststörung und verschrieb mir Psychopharmaka. Meine gewohnte Abneigung gegen solche Tabletten hatte ich sofort beiseite, denn ich brauchte dringend Hilfe und nahm die Tabletten wie verordnet. Es folgten NW wie 10-15 mal am Tag Durchfälle, den ganzen Tag Übelkeit, ich konnte nichts essen, starkes Zittern meiner Hände, körperliche Verspannungen/ Anspannungen, aber bis auf Hitzewallungen und immer wieder mal stärkere innere Unruhe kamen wenigstens die großen Panikattacken nicht mehr. Nach ca 2,5 Wochen war ich körperlich so geschwächt, dass ich wieder zur Ärztin ging und sie mir wegen der NW eine andere Tablette aufschrieb, die ich Gott sei dank besser vertrage.
Ich möchte erwähnen, dass ich seit ca. einem Jahr auch geistig die stärksten Angriffe erlebt habe, wie niemals zuvor. Ich habe zusätzlich beruflich Stress gehabt ( durch Corona- Maßnahmendruck, da ich im Krankenhaus arbeite) und auch privat einige Herausforderungen gehabt, die mich an mein Limit gebracht haben. Es war einfach alles zuviel und meine Kräfte am Ende. In meiner noch nie in dem Ausmaß dagewesenen Schwachheit ( geistig, psychisch und körperlich) habe ich ununterbrochen meinen Herren und Vater angerufen. Immer und immer wieder, Tag und Nacht, denn schlafen konnte ich auch nicht mehr.
Als meine Schwiegermutter nach mir sehen wollte, weil ich wochenlang die Wohnung nicht mehr verlassen hatte und niemanden mehr kontaktierte hörte sie sich alles an und sagte wieder, es seien die Wechseljahre. Ich konnte es noch immer nicht glauben und begann darüber zu lesen und war sehr erstaunt, als ich las, dass es gar nicht so ungewöhnlich ist, dass bei zusätzlichem Stress bei vielen Frauen Panikattacken/ Angstzustände mit den Wechseljahren auftreten können. Manche erleiden auch Depressionen. Alles, was ich über die Wechseljahre las, passte zu meinen Symptomen und auch mein verkürzter Zyklus, denn im August hatte ich plötzlich 2 mal meine Regelblutung ( je 1,5 Wochen lang) bekommen.
Ich denke, bei mir kommen wirklich mehrere Faktoren zusammen, aber ich möchte doch fragen, habt ihr ähnliches erlebt? Auch so heftige psychische und körperliche Reaktionen als die Wechseljahre bei euch losgingen?
Ich habe 2 Wochen lang kaum klar denken können, weil ich so neben mir stand, das einzige, was ich immer schaffte war Jesus zu rufen und um Hilfe zu bitten, zu mehr war ich kaum fähig und als ich wieder einigermaßen denken konnte, dachte ich über mein bisheriges Leben nach und stellte erschreckend fest, wie sehr ich noch immer so handel und reagiere, wie andere es von mir erwarten und es sich von mir wünschen und ich dabei noch immer auf der Strecke bleibe. Ich dachte, ich sei in dem Prozeß schon weiter, doch nein, mein Leben dreht sich noch immer hauptsächlich darum die Bedüfnisse meiner Mitmenschen zu befriedigen und zu erfüllen. Ich war erschrocken darüber als mir das bewusst wurde und als mir bewusst wurde, dass genau diese Lebensweise mich in eine totale psychische Erschöpfung reingeritten hat. Ich fühle ( meist) die Nöte und die Sorgen und die Schmerzen meiner Mitmenschen am eigenen Körper und solange ich denken kann kommen Menschen zu mir und "entladen" sich bei mir.
Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr mein bisheriger Fußboden am bröckeln ist und sich gerade ein neuer Fußboden unter mir bildet und ich ohne zu wissen, wie diese Gestaltung des neuen Bodens am Ende im Ganzen aussehen wird, ich aber schon fühle und merke, wie sich der langsam neu gebildete Boden unter mir besser anfühlt als der alte. Ich weiß jetzt schon, spüre jetzt schon, dass dieser neue Boden manchen Mitmenschen in meinem Umfeld nicht gefallen wird, aber nach diesen Wochen des harten Kampfes und was ich da durchleben musste, gibt es kein Zurück mehr zum alten Boden.
Ich habe viel geschrieben...hat oder hatte jemand ähnliche Erfahrungen?
Gottes Segen euch allen! ❤️
Wie lange haben die Wechseljahre bei euch gedauert, bzw. haben die Symptome sich verändert??

Ich glaube meine werden kommen, sich verabschieden. Und ich werde Abschied nehmen, betrauern. Und wenn ich fertig bin, gehen sie.

Ein paar Jahre ... drei? ... vier? ... Hitzewallungen sind noch da, die könnten auch andere Ursachen (Schilddrüse ...) haben, was ich untersuchen lassen könnte/müsste ... (weil sie immer dann kommen, wenn ... also nicht "einfach so")
Symptome verändert? Gute Frage ... Es gibt ja eine Art Vorphase, die Wechseljahre sind insgesamt ein Vorgang, der verschiedene Phasen hat. In Kürze gesagt: ich spürte erst eine Veränderung, mir "ging" es einfach anders, dann kamen die Hitzewallungen, leider auch bei mir noch Herzrasen ... dann hörte die Menstruationsblutung auf *yay* 😀 ... Insgesamt eine Phase ständiger Veränderungen, klein und fast schleichend, aber sich irgendwie gefühlt ständig verändernd. Aber das ist mein Empfinden, das muss bei anderen nicht so sein, ich bin sehr sensibel und nehme kleinste Veränderungen wahr und sie irritieren mich immer erst einmal.
Am Ende kamen Gedanken dazu eben des Altwerdens, des "nein Schei....benkleister ich jetzt auch"? Oder "kann ich das nicht umgehen"? Oder solche Sachen ... ich tue mich schwer mit Veränderungen ...
Alles in allem ein Prozess von einigen Jahren ... Es gibt ja verschiedene Symptome, nicht jeder hat automatisch alle. Schau halt, worauf du achten kannst und bleib in Verbindung mit deiner Frauenärztin, es ist gut und hilfreich, eine zu haben, die sich nicht nur auf *yay junge Frauen kriegen Kinder* konzentriert, sondern auch die älteren Frauen im Blick hat und Verständnis.
Schöne Sicht, liebe @Schmetterling80, das inspiriert mich gerade sehr.
@neubaugoere, bei mir geht das seit knapp drei Jahren, Schilddrüse ist OK soweit. Ich finde es total spannend, was du da ansprichst: JA, es ist so ein Gefühl von: Ah, ok, soweit ist es also nun. War's das jetzt!? Wir sind gesellschaftlich ja total versessen auf junge Frauen/Menschen, die älteren und mittelalten gehen da schnell unter und man fühlt sich auch irgendwie schnell entwertet. Es ist natürlich auch der eigene Blick darauf, daran arbeite ich.
Ich finde es, wie du, immer wieder recht herausfordernd, diese verschiedenen körperlichen und geistigen Phänomene und Veränderungen einfach so anzunehmen. Ich habe auch ein teilweise zu gutes Körpergefühl, das beunruhigt mich persönlich manchmal. Ich habe irgendwann herausgefunden, dass die Wechseljahre aus vier groben Phasen bestehen. Das fand ich spannend und auch gut zu wissen. Hat mir meine Gynäkologin so nie erklärt. Für Interessierte: Die 4 Phasen der Wechseljahre - bio-apo.de Ratgeber
Ich denke manchmal, dass es besser wird- dann wird es anders. Ich denke, dass das, was Schmetterling80 gesagt hat, sehr schön ist: Man gibt sich dem Fluss einfach hin.

Danke für den Link. 🙂
Ja, ich erinnere mich noch gut dran, wie ich morgens aufstand und wusste, hier stimmt watt nich. Meine Brust war zum Zerbersten prall, wie aufgepumpt und jede noch so kleine Berührung megaschmerzhaft. Da hab ich Panik geschoben. Ich hab sofort einen Termin bekommen. Nach meiner Beschreibung, Abtasten und dann dem Ultraschall sagte sie mir beruhigend, dass das ein Zeichen für den Beginn der Wechseljahre sei. - Im gleichen Jahr hatte ich einen Termin zur Mammografie. Dort wurde ich auch extra angeschrieben zwecks Abklärung, musste noch mal hin und auch da wurde im Ultraschall dann festgestellt, dass wohl jetzt die Wechseljahre angefangen hätten (da lagert der Körper Flüssigkeit im Gewebe ein, weil er sonst nicht weiß, wohin damit - war die Erklärung). Nach einiger Zeit war das auch wieder verschwunden bzw. bildete sich mehr und mehr zurück.
Ich hätte noch ne Buchempfehlung für dich oder auch für alle anderen:
Dr. med. Sheila de Liz - "Women on fire - Alles über die fabelhaften Wechseljahre"
Da gibt's Wissen und Humor durch die Augen in den Kopf quasi. 😉 😀 Ich mag ihren Stil einfach.
Ich hab eine Mutter, die sich sehr, sehr schwer mit dem Altern tat und noch ein wenig tut. Sie ist mittlerweile 85. Da hab ich natürlich was abbekommen, kämpfe aber dagegen an, meist erfolgreich. Gott tat sein Übrigens dazu ... eigentlich das Meiste 😉 ... und gab mir neue "Bilder" für mich und ließ mich eben so einiges wissen. 😉

@neubaugoere Vielen Dank für den Buchtipp! Werde es im Buchladen direkt mal suchen und ansonsten bestellen. Es gibt ja so viele spannende Perspektiven auf die Wechseljahre, und ich muss sagen: Das Buch hört sich vielversprechend an. Ist es nicht irre, dass man einfach total unvorbereitet in diese neue Lebensphase schreitet; auch, weil es einfach keine Aufklärung gibt? So, wie man nicht über die monatliche Blutung sprechen soll, wird auch Menopause verschwiegen. Ich finde es schön, dass wir uns so austauschen können. Es tut einfach gut 🙂

Veröffentlicht von: @neubaugoereMeine Brust war zum Zerbersten prall, wie aufgepumpt und jede noch so kleine Berührung megaschmerzhaft. ...
- Im gleichen Jahr hatte ich einen Termin zur Mammografie. ...Ich hab eine Mutter, die sich sehr, sehr schwer mit dem Altern tat und noch ein wenig tut. Sie ist mittlerweile 85.
Schmerzende Brust und dann Mammografie??? 😮 Das hätte ich verweigert.
(Verweigere ich so schon, weil mir die paar Male, als ich das Vergnügen hatte, wirklich gereicht haben - dafür geh ich jedes Jahr brav zum Ultraschall, zahl den auch lieber selber, als dass ich mir das nochmal antäte)
Eine Zeitlang hatte ich auch ziemliche Brustbeschwerden (ich frag mich immer, ob eine kleine Brust auch so viel Schmerzen bereiten kann wie eine recht üppige), die sich oft gar nicht richtig orten ließen. Mir hat dann die Aussage geholfen, dass ein Brustkrebs nicht wehtut (egal ob's stimmt - mich hat's beruhigt).
Ich hab mir das lang überlegt - im Prinzip hab (oder hatte) ich bisher kein Problem mit dem Älterwerden. Bin ziemlich ausgesöhnt mit mir und meinem Zustand, auch wenn es natürlich schön wäre, nicht ganz 'so viel' zu sein. Aber ich würde den jetzigen Zustand gern anhalten - alt mag ich dann doch nicht sein. (Also älter ist ok, aber alt klingt halt so ... alt).
Aber ein kluger Mensch sagte mal 'wer nicht alt werden will, muss jung sterben' und das will ich ja auch nicht.
Meine Mama ist zwischenzeitlich 87 und ich hoffe, sie erreicht auch noch die 88. Auch wenn's beschwerlich ist, sie lebt noch gern.

@chai 😀
Ah, verstehe, hab ich nicht genau genug rübergebracht. Nein, zwischen "aufgepumpt schmerzhaft" bis Mammografie lagen ein paar Tage. Das "Aufgepumpte" war nach einem Tag tatsächlich wieder weg, wenn ich mich recht erinnere. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, damit tagelang rumgelaufen zu sein. Ich bekam ja am gleichen Tag noch einen Termin bei meiner Gyn und auch da waren sie schon nicht mehr so schmerzhaft. Es war wirklich nur der Moment, der wohl ein paar Stunden andauerte oder vielleicht war es auch das Liegen in der Nacht und dann das Aufstehen, unter die Dusche ... und so (also vom Liegen ins Stehen)
Hallo, hier spricht ein Nicht-Betroffener. Meine Frau ist in der Menopause und ich würde ihr da so gerne zur Seite stehen. Sie sagt immer, dass ich einfach geduldig sein soll, aber ich würde gerne etwas mehr machen. Habt ihr Ideen?

@darvidcloud Hallo, erstmal ist das total super von dir, dass du ihr da helfen willst! Ist nicht selbstverständlich und deine Frau kann sich wirklich glücklich schätzen 😊
Woran hast du so gedacht? Und was sind ihre Symptome? Wahrscheinlich kann deine Frau am Besten sagen welchen Wunsch du ihr erfüllen kannst. Was ich aber noch dazu gefunden habe wäre folgendes:
Wechseljahresbeschwerden werden heutzutage anders therapiert als noch vor einigen Jahren. Nicht nur der Umgang mit Hormonen hat sich gewandelt – pflanzliche Präparate und alternative Methoden haben an Bedeutung gewonnen.Für Frauen in den Wechseljahren stehen verschiedene pflanzliche Mittel zur Verfügung: Traubensilberkerzenwurzelstock und Rhapontik-Rhabarberwurzeln
Kannst du dich ja mal drüber belesen. Liebe Grüße und Alles Gute euch Beiden

@utew Hallo Utew, es geht vor allem um ihre Schlaflosigkeit und die Hitzeschübe mit anschließendem Kältegefühl.. Kannst du mir einmal sagen woher du das Zitat hast?! Wir würden halt gerne pflanzliche Lösungen haben, weswegen das sehr interssant klingt 😊 Sie sitzt gerade neben mir und wir googeln das Zitat schon, aber sind uns nicht sicher..
Haben beide jedenfalls noch nichts von Traubensilberkerzenwurzelstock (was für ein Wort 😉 )gehört 🙂 Hast du da mehr Infos zu?

@darvidcloud Lieber David, das kann ich gerne machen. Habe gerade mal geschaut und den genauen Artikel nicht mehr gefunden, du findest die gleichen Informationen aber beispielsweise hier: Mittel bei Beschwerden in den Wechseljahren Auf der Seite sind insgesamt ziemlich viele kurze Artikel, da kannst du dich mal belesen und das aber immer mit deiner Frau besprechen. Wenn sie will, dass du dich da raushälst - musst du das entsprechend akzeptieren. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht immer einfach ist, aber am meisten hilft du, indem du dich anpasst 🙂

Und du möchtest jetzt nicht auf deine Frau hören und geduldig sein? Warum nicht? <-- mal leicht provokant gefragt 🙂 Ich meine, Wechseljahre dauern jetzt nicht jahrelang an, auch wenn sie so heißen ... Sie sind außerdem von Frau zu Frau verschieden. Deshalb ist es gut, auf jede Frau selbst zu hören, was sich bei ihr wie verändert und wie und ob sie darunter wirklich "leidet".

@neubaugoere Das kann schon Jahre dauern. Aber das tut die Pubertät ja auch.
Ich bin nicht betroffen.
Anscheinend hat mich Gott davor bewahrt, oder die Auswirkungen waren so minimal, dass ich nichts bemerkt habe.
Kam nach der Geburt unseres dritten Kindes in die Wechseljahre. Ich war damals 37 , vielleicht spielt das auch eine Rolle.
Ich habe drei Freundinnen denen es so wie euch geht. Das tut mir immer sehr leid, weil ich es nicht nachvollziehen kann.
Ich wünsche euch gute Ärzte und Durchhaltevermögen.
Noch so eine Frage - wie sieht's bei Euch mit Haarwuchs aus?
wie sieht's bei Euch mit Haarwuchs aus?
Mein Arzt erzählte mal so am Rande, ab einem gewissen Alter verliert man täglich soundsoviel mehr Haare (hab vergessen wieviele, fühlte mich persönlich überhaupt nicht betroffen). Naja, an den Schläfen ist es mit der Zeit tatsächlich etwas dünner geworden. Aber, ... sie wachsen schnell.

Eine Friseurin, bei der ich vor vielen Jahren war, sagte mir zwar, ich hätte vermehrten Haarausfall, was auf Wechseljahre schließen lässt, aber ich habe - Gott sei's gedankt - noch immer volle Haarpracht. Ich denke oft, mei, das sind viele Haare; aber ich hab auch mal irgendwo gelesen/gehört, dass eine Zahl von 80 Haaren pro Tag (zu verlieren) völlig normal sei. Man liest heute Werte von 20-200 oder 50-100 ... alles immer abhängig von Verfassung, Gesundheit & Co. Also ich jedenfalls habe keine "Büschel" in den Händen oder sowas. Ich kämme sie zugegeben nicht täglich intensiv, aber wenn ich sie kämme, hole ich halt ne Handvoll raus, weil die aber länger sind, könnten das auch einfach nur so 10-20 sein, den Tag über kommen dann noch 10-20 dazu, die ich dann immer von den Klamotten sammle (immer eher die grauen auf dunklem Untergrund 😀 ).

Mir ging's eigentlich eher um den unerwünschten Haarwuchs.
Die auf dem Kopf gehen zwar vermehrt aus, aber es sind immer noch genug da.
Aber Haare wachsen ja nicht nur auf dem Kopf...

@mamba Am Kinn, am Hals, auf den Zähnen ...

okay, am Hals und auf den Zähnen habe ich noch keine, das kommt dann vielleicht noch 😉


Ah 😀 😀 (ich lese grad bei mamba) ... am Kinn hatte ich immer schon mal 2-3 Häärchen - wie schreibt man das eigentlich? 😀 - die ich regelmäßig zupfe, dann hab ich immer Ruhe für ein paar Monate ... hab noch nicht bemerkt, dass die mehr wurden. Sonst blieb bisher auch alles, wie es vorher war ... Die Achseln hab ich allerdings schon immer rasiert, kann also nicht wirklich einschätzen, ob sich da was verändert hat. Ansonsten bin ich halt normal behaart (bin kein Verfechter von Beine rasieren oder sowas).