2025 Garten im April
Siehst du im April die Falter tanzen, magst du getrost im Garten pflanzen.
Bauernregel
Zitronenfalter, Großer und Kleiner Fuchs sind hier schon aktiv. Wie fliegende Edelsteine im Garten sehen sie aus. Ihre Leichtigkeit ruft die Bewegungsfreude.
Habt ihr auch schon Schmetterlinge unterwegs?
Strahlend blauer Himmel.... so schööön....
Und von meinen Kartoffeln (16 Stück mit 10 Sorten) zeigen 5 schon Blätter. Über der Sanderde habe ich 1,5 Sack Bioerde verteilt und probiere mal diese Art von Kompostmulch, die Dowding propagiert.
Heute gibt es frischen Grünkohl zu Mittag. Bildschön und blitzesauber. Die großen Organzaschutztüten von Sascha haben ganze Arbeit geleistet. Keine Blattlaus, keine Kohllaus und keine Raupe dran.

@deborah71 Strahlend blauer Himmel.... so schööön....
Horror*. Gestern hätte ich mich beinahe mit dem älteren Herrn, der unserer Nachbarin das "Grundstück pflegt", während sie irgendwo bei Freundinnen am Bodensee rumlungert, angelegt. Der musste unbedingt noch mit dem Laubbläser das letzte bißchen organischer Schutzschicht von den Beeten pusten, weil sie ihn beauftragt hatte, alles "schön ordentlich-österlich" zu machen. Aber er ist ja nur der Befehlsausführende und eigentlich ein netter Kerl. Wenngleich einer, der zuuu gern mit Maschinen arbeitet (man könnte ja Laub auch harken, Äste mit der Hand- statt der Kettensäge kürzen usw. usf....)
Keine Ahnung, warum die Dürre nicht schon längst in aller Munde ist. Der März war hier im Norden Deutschlands der trockenste, seit man das systematisch erfasst. Und wenn ich mir die 16-Tage-Wettervorhersage anschaue, wird es in den nächsten 2 Wochen an genau einem Tag eventuell ein bißchen regnen, lächerliche zweieinhalb Liter pro qm. Die Bauern wirbeln mit ihren Geräten bereits riesige Wolken auf, wenn sie über die Felder düsen, um tüchtig Gülle oder Dünger zu verteilen Dabei hatte es vor drei Tagen ja tatsächlich noch etwas Niederschlag gegeben. Tatsächlich freue ich mich direkt auf die nächsten Bauern-Demos für den Fall, dass sie mal wieder für irgendwelche Subventionen mit ihren Treckern die Landes- und Bundeshauptstädte lahmlegen sollten: da fahren sie wenigstens auf Asphalt und Beton, das staubt nicht so.
Ich bin gerade etwas stolz, aber auch betrübt darüber, dass es richtig war, meine Mutter im letzten Jahr dazu zu drängen, das Geld für den separaten (Garten-) Brauchwasserzähler zu berappen: die ersten zwei Kubikmeter von dem "verbilligten" Wasser (auf das keine Abwassergebühren entfallen wie beim Wasser für den Haushalt) hab ich dieser Tage schon verbrauchen müssen in ihrem Garten. Und nun muss ich mit ihr diskutieren, warum ich den Rasen nicht mähen will. Weil sie's doch auch, wie die Nachbarn, zu Ostern "etwas schöner" haben möchte. "Du bist doch nur faul, das sind doch Ausreden!", versucht sie zu drängen. Zuerst will ich entgegnen: "Guck mal auf dein tolles Smartphone in die Wettervorhersagen rein, da kann man sich noch über anderes informieren als über dancing with the stars!" Aber dann kommt mir das zu sarkastisch vor; ich will doch keiner von diesem grummeligen Öko-Wutbügern sein, die ständig schlechte Laune verbreiten, weil sie auf das Offensichtliche hinweisen, das keiner sehen will. Und so pflastere ich ihr, um zu beweisen, dass ich nicht aus Faulheit den Rasenmäher** schön weiter im Schuppen auf seinen ersten Einsatz warten lasse, die Beete, die sie eh schon schön schwarz-grau gezupft hatte (mit 86 Jahren lässt sie es sich nicht nehmen, rigoros gegen "Unkraut" vorzugehen) mit Hornveilchen und anderem Blütenkram. Damit es zu Ostern wenigstens schön bunt ist. Und weil ja auch Hornveilchen vielleicht ein ganz klein wenig als Bodendecker dienen können... Das einzig gute dabei: Inzwischen ist die Erde schon wieder so knochentrocken, dass ich beim Ausheben der Pflanzlöcher so gut wie keinen Regenwurm mehr spalten brauche: die haben sich inzwischen schon weiter als 25 cm nach unten verzogen.
*Andererseits: die PV-Anlage auf dem Dach sorgt dafür, dass schon wieder täglich ein paar Euro für Stromeinspeisung notiert werden können. Wenn schon Dürrekatastrophe mit Ansage - dann mag man wenigstens ein bisserl davon profitieren...
**Eigentlich liiiebe ich ihn: Letztes Jahr gekauft, Elektromotor (die Akkus aufzuladen macht kein schlechtes Gewissen weil: kommt ja eh von der PV-Anlage...) also angenehm leise, und mit all den Komfortfunktionen, die der vorherige, ein Vierteljahrhundert alte Benziner vermissen ließ. Mit dem macht das Rasenmähen tatsächlich Spaß und ich kann die Begeisterung des oben erwähnten Nachbarin-Gärtners für Maschinen gleich ein wenig besser nachvollziehen...

Nächste Woche wird der Rasen vor dem Vorderhaus abgeschoben und wahrscheinlich der Sand für die Bodenauffüllung des entkernten Hauses angeliefert. Ein Teil der Mauer und Hecke zur Straße wird entfernt für leichtere Anlieferung und Vorbereitung für die zukünftige Parkmöglichkeit für die zukünftigen Mieter. Vielleicht tröstet dich diese Vorstellung ein wenig in deinem Erleben mit deiner Umgebung, dass es hier (auch im Norden) unterst zu oberst über Ostern aussehen wird.
Das mit dem separaten Wasserzähler ist eine gute Idee gewesen.
Wenn du die offenen Beetoberflächen regelmäßig durchlockerst, verdunstet nicht so viel Wasser. Charles Dowding mulcht mit einer Schicht Kompost. Der ist auch durchgearbeitet und zieht keine Schnecken an. Durch die Holzanteile hält er auch besser das Wasser.
Rasen schon mähen..... nur die Spitzen schneiden. Sieht ordentlich aus und hält den Boden doch einigermaßen bedeckt. 😉 Diesen minimalen Rasenschnitt musst du auch nicht im Fangsack beseitigen, sondern könntest ihn zwischen den Grashalmen als Mulch liegen lassen. Das nährt den Rasen und bedeckt die Zwischenräume.
Rasen am Leben halten... wann gießt du denn und wie lange? Wir sind letztes Jahr auf eine gute Maßnahme gekommen: morgens einmal kurz drübersprengen, dass die ganze Fläche angefeuchtet ist. Dann von vorne anfangen und ein zweites Mal etwas mehr draufgießen. Da wir Sandboden drunter haben, ist ja nur eine kleine Schicht Wurzelwerk zu befeuchten. Das hat gereicht, dass der Rasen grün blieb mit geringem Wachstum und kein Berberteppich wurde.

@deborah71 Das mit dem separaten Wasserzähler ist eine gute Idee gewesen.
Naja, die Idee an sich kam nicht von mir. Der alte Brauchwasserzähler hatte seine knappe Gültigkeitsdauer (ich meine mich zu erinnern, es waren nur 5 oder 6 Jahre, höchstens aber 7) überschritten und mußte halt ausgetauscht werden. Aber Du erinnerst Dich: letztes Jahr war feucht bis zum Abwinken und meine Mutter meinte, das rechne sich doch gar nicht, so wenig, wie sie verbrauchen würde...
Diesen minimalen Rasenschnitt musst du auch nicht im Fangsack beseitigen, sondern könntest ihn zwischen den Grashalmen als Mulch liegen lassen.
Den Fangsack lass ich schon seit Jahren weg, diese Absurdität, da alle zwei Wochen den Grasschnitt per Auto zur nächsten Grün-Deponie zu karren... Als Radfahrer kann ich das gar nicht und will es auch gar nicht können. Aber der Deal sah anfangs so aus, dass ich mich bereit erklärte, in's Nebenhaus zu ziehen und da mietfrei zu wohnen, wenn ich dafür halt die Arbeiten im Haus und auch die "schwere" Arbeit im Garten übernehme (meine Bedingung war von Anfang an: ich zupfe kein "Unkraut". NIEMALS.), wozu das Rasenmähen gehört. Drei, vier Jährchen lang ließ ich mich breit schlagen, den Rasenschnitt zu sammeln und ihr in ihr Auto zu wuchten. Aber dann war es ihr irgendwann zu schwer, die Behälter dort in der Gründeponie aus dem Auto wieder raus zu wuchten und wollte, dass ich mitkäme. Und ich so: "Muttern, wenn Du freiwillig keinen Fahrtauglichkeitstest für Senioren machst, setz ich mich nicht mit Dir in's Auto. Überleg mal: wenn du dann uns beide tot fährst, erbt XXX (mein Bruder) alles und das gönn ich ihm nicht, weil ich bekanntlich ein Arschloch bin. Also hast Du die Wahl: Du lässt mich mulchen oder du musst halt jedesmal irgendwen bitten, die Rasenschnittbehälter aus dem Wagen zu tragen."
Meine Mutter fragt ungern fremde Leute um Hilfe, und damit war's entschieden: die schöne Biomasse wird nicht weiter per Benzinschleuder transportiert dem Gründeponiebetreiber geschenkt, sondern bleibt an Ort und Stelle. Was sonst so im Garten anfällt (Äste, Laub, die Unmengen an "Unkraut", die sie da rauszupft), wandert in den nahegelegenen Wald, den erreiche ich zu Fuß. Mit dessen Besitzer bin ich auf Du und solange der sich nicht beschwert (und warum sollte er? Es handelt sich um kostenlose Biomasse!), beschwere ich mich nicht über die Rehe (er hat auch die Jagdpacht in der Gegend), die regelmäßig unsere Rosenbüsche "beschneiden"... Klar, Muttern regt sich darüber auf. Aber meinem Vorschlag, ihre Blumen (ihr Zuständigkeitsbereich: alles im Garten, was nur der schönen Blüten wegen drin herumsteht) dann halt mit Blutmehl zu verteidigen, ist sie bislang noch nicht gefolgt. ^^
Rasen am Leben halten... wann gießt du denn und wie lange?
Gar nicht. Da bin ich inzwischen rigoros: Wasserverschwendung per Rasensprenger ist 20. Jahrhundert, grüner Rasen hat vielleicht in Gärten noch eine Berechtigung, in welchen kleine Kinder Ball spielen sollen. Aber die Spießer-Optik (grüne Rasenflächen waren einst pure Protzerei der Reichen, insbesondere des Adels: man konnte es sich leisten, nicht nur Landflächen nicht wirtschaftlich zu nutzen, man konnte es sich sogar leisten, Pflegeaufwand in sie zu stecken. Die Rasenfläche im Vorgarten des Kleinbürgers ist also nichts weiter als Nachäfferei: "Wir halten's wie die Von und Zus!") zu bedienen hab ich eigentlich keinen Bock. Wenn es nach mir ginge, würde der Rasen (obwohl es ja mit dem E-Mäher durchaus Spaß macht) überhaupt nicht mehr gemäht, sondern die gesamte Fläche der Natur überlassen. Aber solange meine Mutter noch zu Fuß durch ihren Garten gehen kann, will ich ihr diese Freude nicht gänzlich verunmöglichen. Man kann indes auch über einen braunen Rasen gehen, der muss im Hochsommer nicht noch satt grün vor sich hinverdunsten. Das Gartenwasser geht also allein für die Blumenbeete meiner Mutter drauf und für den Wirtschaftsgarten. Gleich werde ich mal ein paar Gießkannen im Rhabarber- und im Himbeerbeet verteilen.

Wir haben das Rasenstück vor dem Nebenhaus (ehemals Eltern) grün gehalten aus Feuerschutzgründen. Es gibt leider immer ein paar Unverbesserliche, die ihre brennenden Kippen über die Hecke schnippsen. Und leicht grüner Rasen brennt halt schlecht.

@deborah71 Es gibt leider immer ein paar Unverbesserliche, die ihre brennenden Kippen über die Hecke schnippsen.
Für sowas bieten die Garten-/Baumärkte hoffentlich demnächst kostengünstige* autonom agierende Killerdrohnen an, bei denen man je nach Bedarf einstellen kann, wen sie vaporisieren: Leute, die brennende Kippen schnippsen, Leute, die ihre leeren Chipstüten, Kaugummipackungen und Coffee-to-Go-Becher in Gärten werfen, weil der Weg zum nächsten Müllkorb ja sooooo unbezwingbar lang ist, oder Leute, die ihre Lieblingsmöpse in die Rabatten kacken lassen, ohne den Dreck zu entsorgen. 😎 🤬 🤠
*Ich denke da an Sharing-Modelle, es reichen ja pro Quartal so zwei, drei Anwendungen, damit sich's rumspricht.

Was machst du eigentlich, wenn deine Mutter mal nicht mehr ist? Bestellst du dann eine reichliche Fuhre grünen Beton und einen großen Besen? Das wäre doch dann recht pflegeleicht, oder?

@deborah71 Was machst du eigentlich, wenn deine Mutter mal nicht mehr ist?
Dann ziehe ich aus hier. Die Immobilie samt Gartengrundstück wird dann verkauft oder mein Bruder - der aus sentimentalen Gründen mehr dran hängt als ich - übernimmt sie. Mir ist das Ganze viiiiel zu groß, ich komme mit einem Bruchteil der jetzt von mir bewohnten Fläche aus und vermutlich würden die Nachbarn, wenn ich hier so dürfte, wie ich wollte, irgendwann auf die Barrikaden gehen, weil: Verwilderung...
eine reichliche Fuhre grünen Beton und einen großen Besen?
Hehe, nein: Beton ist des Bösen! Ich würd's halt wuchern lassen, wie die Natur es haben will. Da brauchte ich den Bösen - äh - Besen höchstens an dem Dienstagvormittag zwischen zehn und halb zwölf, an dem es jährlich noch schneit. Da muss dann ja der "Gehweg" (als wenn der bei uns ausser von Hasen, Igeln oder schamlosen Rehen begangen würde...) wegen Rutschgefahr freigehalten werden, damit sich die Werbebroschürenausteiler - äh - Postboten (und die Zeitungsfrau... - aber die Regionalzeitung würde ich ja abbestellen) nicht den Fuß verknacksen.

Der alte Brauchwasserzähler hatte seine knappe Gültigkeitsdauer (ich meine mich zu erinnern, es waren nur 5 oder 6 Jahre, höchstens aber 7) überschritten und mußte halt ausgetauscht werden
Wir haben einen Grundwasserbrunnen, aus dem wir das Wasser für den Garten nehmen. Grundwasser ist hier überreichlich da, insofern ist da kein Mangel. Das enthäkt aber Eisen und Mangan und ist im Übermaß nicht so gut für die Gartenerde. Wenn Rheinbraun nicht abpumpen würde, hätten so manche im Winter Wasser im Keller.

Keine Ahnung, warum die Dürre nicht schon längst in aller Munde ist. Der März war hier im Norden Deutschlands der trockenste, seit man das systematisch erfasst. Und wenn ich mir die 16-Tage-Wettervorhersage anschaue, wird es in den nächsten 2 Wochen an genau einem Tag eventuell ein bißchen regnen, lächerliche zweieinhalb Liter pro qm
Hier im Westen ist es ähnlich trocken. Vor einem Jahr um dieselbe Zeit war alles so nass, dass man den Boden nicht bearbeiten konnte und auf den Feldern stand überall das Wasser. Von einem Extrem ins andere ...
Früher, als ich Kind war 😜 , hatten wir nie solange "schönes Wetter" an einem Stück. Da gab es immer Sonne und Regen abwechselnd. Das fand ich früher nicht so schön. Heute, mit Garten, wäre das schönes Wetter für mich 🤣
Habt ihr auch schon Schmetterlinge unterwegs?
Den ersten Zitronenfalter habe ich schon vor 3 Wochen gesichtet, sonst noch Tagpfauenaugen und Kohlweißling, aber nur einzelne.

Hier war bislang noch kein überwinterter Kohlweißling. Die können ja auch gelblich aussehen. Aber der Falter, den ich gesehen habe, der war kräftig zitronengelb.
Die bunten Falter sind jetzt zunehmend in der Zahl in der Mittagssonne unterwegs.
Heute Nachmittag habe ich die ersten Möhrenwinzlinge gesehen. Die Samen hatte ich irgendwann im Winter ausgestreut, angeregt durch das Kaltanzuchtbuch. Sie kommen tatsächlich. Nun muss ich Hand dran halten mit Giessen, denn es soll hier noch über 10 Tage nicht regnen.
Das Basilikum ist im Haus sehr gut und schnell gekeimt. Ich warte da noch auf zwei Gurkensämlinge und die Cherrytomaten sind auch dran mit der Aussaat.
Die kleinen winterfesten Gladiolen haben auch gut ausgetrieben.
Nachts kalt, tagsüber Backofen im Frühbeet. Das hält sportlich: Pflanzwanne raus in den Halbschatten und abends wieder ins Frühbeet.
Die Kartoffeln sind alle gekeimt. Tolle Sache bei den verschiedenen Sorten. Nachts Vlies drüber, tags offen. Heute zeigt sich auch schon ein dicke-Bohnen-Trieb von der Aussaat zwischen den beiden Kartoffelreihen.
Ein Feldsalatbeet bereitet sich langsam zum Blühen vor..... die kommen übermorgen zum großen Teil in die Suppe zusammen mit einigen Blättern Green in Snow.
Die Bergzitrone treibt junge Blättchen, die Felsenbirne blüht wie ein weißer Traum, die Fliederknospen werden dick und dicker.
Der überwinterte Knollenfenchel legt zu und der neu gezogene wächst an. Der Schnittlauch wird kräftig. Die Petersilie legt zu. Da kann ich nochmal was einfrieren, bevor sie zu blühen beginnt. Mit der Blüte verändern sich ihre Inhaltsstoffe, also nicht mehr essen.

Das klingt so schön bei dir, der Frühling ist da und alles beginnt zu wachsen!
Wie es gerade bei uns aussieht, weiß ich nicht, ich hoffe gut 🤣 Wir sind ziemlich überstürzt abgereist, weil unsere Enkeltochter sooo große Sehnsucht nach uns hatte. Unsere Söhne haben genaue Anweisungen, was zu tun ist, aber man kann ihnen halt nicht sagen, gießt nach Bedarf ...

Heute haben wir einen Rosenbogen von Lidl erbeutet. Der soll nahe der Hauswand stehen und einer Chayote eine Stütze für ihre Ranken bieten. Ich bin gespannt, wie leicht er sich zusammenbauen lässt.

Die Chayoten sind sowieso noch mal ein Thema für sich. Die eine hatte bereits die Gardine erobert, als ich ein paar Tage nicht aufgepasst habe. Mal schauen, was uns erwartet, wenn wir wieder nach Hause kommen 🤣 Meine Schwiegertochter kennt die Chayoten übrigens auch. In Brasilien werden sie viel gegessen und zubereitet wie Zucchini. Dort nimmt man den Chayotensaft übrigens als Mittel gegen Bluthochdruck.

was dich erwartet ? Dschungel..... 😀
Aha....dann muss ich mit niedrigem Blutdruck Chayote in therapeutischen Abständen einplanen und nicht zu viel auf einmal.
Gestern habe ich Lavendelsamen geschenkt bekommen. Das sind ja krasse Lichtkeimer.... wusste ich so deutlich auch nicht.

Es ist gut warm drausssen.
Den Rosenbogen haben wir überlistet mit seinen gefühlt 1000 Einzelteilen. Er steht jetzt gesichert und wartet auf die Chayote nach den Eisheiligen.
Die Petersilie ist in den unteren Bereich des Keramikdoppeldeckers umgepflanzt. In der oberen Schale sind Erbsensprossen neu ausgesät. Einige Rote Bete sind auch noch an eine Stelle gewandert.
Die Wege sind Unkraut frei. So trocken lässt sich alles leichter entfernen. Sonntag soll es wohl regnen. Könnte klappen bei der Vorhersage von 75% Regenwahrscheinlichkeit. Gegen Mitternacht sollen ein paar Sturmböen durchrauschen.

was dich erwartet ? Dschungel.....
Genau das 🤣 Die Chayoten haben jetzt die Zimmerdecke erreicht und wachsen entlang der Decke weiter. Ich werde sie oben kappen müssen.
Normal als Gemüse zubereitet wird die therapeutische Wirkung wohl nicht besonders groß sein. Ich denke mal, dass du sie unbesorgt essen kannst.

wiki schreibt, dass alle Teile der Pflanze essbar seien. Da könntest du ein Blattgemüse versuchen, wenn du einkürzt.
So lang sind meine Chayoten noch nicht.
Es ist heute sehr warm und reizt zum Auspflanzen, aber ich traue den Eisheiligen nicht.

Zubereiten werde ich die abgeschnittenen Chayotentriebe auf jeden Fall. Mal schauen, wie sie schmecken. Im Laufe des Sommers wird es sicherlich jede Menge davon zu ernten geben. Heute gibt es den restlichen Feldsalat als Gemüse, danke für das Rezept 😊
Hier regnet es endlich wieder einmal nach sechs Wochen Trockenheit. Ich pflanze jetzt noch keine frostempfindlichen Pflanzen aus. Physalis, Paprika, Chilis, Tomaten und Chayoten müssen noch ein Weilchen in ihren Töpfen bleiben und und die Nacht drinnen verbringen.
@deborah71 Nein, noch keine Schmetterlinge.
Aber dafür jede Sorte Krokus.


Es nieselt bei 12° ....so schön sanfte Feuchtgkeit von oben. Nichts wird weggeschwemmt und das Wasser hat Zeit, in die Erde zu sickern. Die Gießkanne hat Pause....und ich damit auch.
Die erste große Häuschenschnecke saß mitten auf der unteren Treppenstufe. Jetzt ist sie im Kompostbehälter und hat dort ihr Futterparadies.
Die gestern pikierte Petersilie fühlt sich sichtlich in der Kräuterschale wohl.
Die zweite Lage DickeBohnen ist zwischen den Kartoffelreihen gekeimt. Die Meerkohlblätter sind wunderschön lila, bleiben jetzt aber abgedeckt. Sie sollen gebleichte Triebe für zartere Blätter und Blütenstiele bringen.
Im Haus sind nun die Zucchini-Samen in den Anzuchtbechern. Basilikum bekommt die ersten eigenen Blättchen nach den Keimblättern. Die Mini-Gurken zieren sich. Eigentlich müssten sich da schon Triebe zeigen. Die Chayoteranken streben der Gardinenstange zu. Die Snackpaprika zeigt Blütenansätze.

Die erste Mini-Gurke zeigt heute einen Keimbogen. Die Keimblättchen werden sich wohl heute aufrichten.
Mal sehen, was ich heute aus dem Frühbeet auspflanzen kann.

@deborah71 Hier ist dank der guten Pflege der Gartensitter alles prächtig gewachsen. Auch die Tomatenpflänzchen brauchen jetzt einen größeren Topf, Tagetes, Cosmeen und Salate können pikiert, die vorgezogenen Kohlrabipflänzchen sogar schon ausgepflanzt werden. Sogar die Rote Bete zeigt schon die ersten zarten Spitzen.
Die Erdbeerpflanzen blühen bereits und bauchen jetzt ihren Strohmulch.
Die rosa Blütenwolken der Apfelbäume haben die weißen von Kirsche, Birne und Felsenbirne abgelöst. Der Flieder blüht schon.
Gurken und Zucchini werde ich am Wochenende säen. Die wachsen ja meist so schnell, dass sie mir sonst bis Mitte Mai zu groß werden.

Deine Erdbeeren kommen gut. Wenn es demnächst regnet, dann muss ich aufpassen, dass sie im Balkonkasten nicht absaufen. Da ist ein Wasserstandsanzeiger und das hilft, ein Schwimmbad zu vermeiden.
Dieses Jahr gibt es weiße Zucchini, die Sorte Erken. Ich bin gespannt.
Die erste Spargelstange der einzigen überlebenden Pflanze zeigt sich schon. Sie war unkaputtbar und ich habe beschlossen, sie zu fördern, denn so ein paar Spargelabschnitte kommen in der Suppe ganz gut.

Es war richtig warm heute.... dann zogen Wolken wie von einem vertriebenen Gewitter auf.... nun regnet es ergiebiger.
Versuchsweise ist eine Physalis ausgepflanzt, aber geschützt unter einem Hütchen.

Oh, Spargel, lecker! Der müsste doch in deinem sandigen Boden besonders gut wachsen, oder? Hast du grünen, weißen oder violetten?
Hast du die Zucchini auch schon ausgesät? Ich warte noch bis zum Wochenende.

Diese eine Spargelstange muss ich mal genau anschauen. Noch ist sie ziemlich hell.
Die Zucchini sind seit drei Tagen im Haus in Plastikbechern.
Eine Cherrytomate muss ich noch aussäen.
Die Petersilie hatte begonnen, Blütenstile zu treiben... abgeerntet, etwas eingefroren und die Pflanzen auf den Kompost. Da kommen jetzt Möhren hin.

Der Supermarkt hatte gestern Jungpflanzen. Davon habe ich mir ein 6er Päckchen Eissalat und Riesenkohlrabi mitgenommen. Jetzt mal den Wetterbericht für die nächsten 10 Tage begutachten, wann ich auspflanzen kann. Es regnet und der Boden wird durchgehend feucht. Wenn dann noch die Temperaturen stimmen, dann wird es optimal.