2025 Garten im Mai
Bewahre die Liebe in deinem Herzen. Ohne sie ist das Leben wie ein Garten ohne Sonne, aus dem die Blumen verschwunden sind.
Oscar Wilde
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Apfelbaum und Flieder blühen und duften um die Wette. Die jungen Blättchen der Goldulme leuchten in der Sonne grüngolden. Der Himmel spiegelt sich in den blauen Blüten der Hasenglöckchen. Ein Festtagskleid der Natur feiert den Mai.
Heute mache ich eine Testpflanzung mit einer Zucchini. Es ist war, bewölkt und gut zum Anwachsen. Nächste Woche werden ein paar Nächte wieder kühler..... mal sehen ob die Zucchini das trotzdem überlebt. Ich habe 4 vorgezogen und brauche letztlich nur 2.
Die Gurken und Kürbisse sind wohl empflindlicher, da warte ich noch ab.

Am ersten Mai habe ich die Bohnen ausgesät, insgesamt 52 9-er Töpfchen mit jeweils 3-5 Bohnenkernen. Das sind Deborah71-Bohnen, Maxi-Buschbohnen vom GGK, Borlottibohnen und Stangenbohnen Blauhilde. Von den Bohnen, die du mir geschenkt hattest und von denen ich wieder neue Samen gewonnen hatte, gibt es jetzt 9 Töpfchen mit jeweils mehreren Kernen. Ich weiß aber nicht mehr, wieviele Kerne es insgesamt waren. Die Hülsenfrüchte kommen in diesem Jahr auf das große Beet, deswegen sind es so viele.

Das klingt nach Bohnenparadies bei dir.
Mein beginnendes Erdbeerparadies im Kleinformat ist jetzt unter Vogelnetz in dem Balkonkasten mit Wasserreservoir. Den Kasten habe ich auf Pappe gestellt, damit das Wildkraut nicht quer durchs Netz wächst.
Täglich jongliere ich in Gedanken, wo ich welche Tomaten hinsetze. Es ist ja bald soweit. Kürbis, Gurke und Zucchini müssen ja auch noch mit Abstand irgendwohin.
Die erste Zucchini hat unter dem Hütchen die 6°-Nacht überlebt. Dort, wo die Green in Snow rauskommen, werde ich wohl die Bohnen setzen. Inzwischen habe ich genügend Schneckenkrägen, so dass ich 4 Bohnen in je einen Kragen setzen kann.
Die Paprika kommt wieder in den hohen Sauerkrauttopf an der Hauswand. Die roten Klinker geben reichlich Nachtwärme. Der Rosenbogen geht hoch genug darüber hinweg, so dass die Chayote darüber ranken können.
Gerade versuche ich, junge Green in Snow Blätter zu trocknen, ob sie ein Gewürz geben, das nach Senf schmeckt, also ihre Schärfe auch getrocknet bewahren. Sie beginnen zu blühen und müssen bald den Platz freigeben.
Der Baqieu wächst jetzt auch.
Ich giesse morgens, dass der Sandkompost abends trocken ist und die Schnecken keine Lust haben über den trockenen Boden zu kriechen.

@deborah71 Ob's ein Paradies wird, muss sich noch zeigen 🤣 Das vorgesehene Beet ist zwar das größte im Garten, allerdings ungünstig gelegen mit relativ viel Schatten und vielen Schnecken rundum. Ich hoffe, die Schneckenkrägen werden es richten, dass es tatsächlich zum Bohnenparadies und nicht zum Schneckenparadies wird 🤣
Stand jetzt fehlen mir 2 überdachte Plätze für die Tomaten. Ich muss wohl oder übel überlegen, welche ich ins ungeschützte Freiland setze. Paprikas und Chilis sind auch zu viele da und was mache ich mit den Physalis??? Die vorgesehenen Plätze für Gurken und Zucchini müssten eigentlich ausreichen. Die Chayoten werden in diesem jahr etwas stiefmütterlich behandelt und an den Rand gesetzt, der nicht gerade optimal ist. Ich hoffe auf zumindest einen geringen Ertrag. Wenn sie uns gut schmecken, bauen wir im nächsten Jahr ein Rankgitter über einem Weg auf. Dann können die Chayoten drüber ranken und ihre Früchte runterhängen lassen.
Ich habe gerade gesehen, dass Holunder und Brombeere anfangen zu blühen, was ich extrem früh finde.

Deine Tomaten hatte ich letztes Jahr auf Nordost stehen. Von hinten die Garage, die den Nordwind abhält, Nachbars Fahrradunterstand, der Nordost abhält und seitlich die Düne, die den Ostwind abhält. Sobald die Sonne über die Düne kam war aus Südost, Süd und Südwest ziemlich lange Sonne. Alle drei sind gut gewachsen und hatten reichlich Früchte für die späte Aussaat. Bei starkem Wind habe ich ein Vlies von oben drübergetütet.
Vielleicht hast du ein Plätzchen, das so in etwa die Verhältnisse hat.
Diese Nacht waren einzelne Sturmböen, aber alles hat den Wind gut überstanden. Meine Kartoffeln sind inzwischen so groß, dass ich keine Vliesbögen mehr drübertun kann.
Gerade sind ca 12° und gefühlt a..............rrrrrgkalt.
Die Aussenblättchen von Eissalat und Baquieu wandern in den heutigen Salat zu den Bärlauchpfannkuchen.
Weiter auspflanzen tue ich noch nichts. Die Nächte sind einfach ungemütlich. Es soll diese Woche Regen kommen, der bringt hoffentlich mehr Nachtwärme und die Auspflanzbedingungen wären dann besser.

@deborah71 Hier stehen die Tomaten auf der Süd-Terrasse in großen Kübeln, direkt an der Hauswand und vor Regen geschützt unter dem Dachvorsprung. Die Klinker speichern tagsüber die Sonnenwärme und geben sie nachts wieder ab. Außerdem ist da auch genügend Luftbewegung, was Tomaten ja ganz gerne mögen, damit Feuchtigkeit schnell abtrocknen kann. Ich könnte die 2 Tomaten in andere Kübel auf der Terrasse setzen, die aber nicht vor Regen geschützt sind. In relativ trockenen Jahren geht das recht gut, allerdings ist da der Ertrag nicht so hoch wie an der Hauswand und für die Ananastomate und die Feuerwerk ist es da nicht warm genug. In ganz nassen Sommern werden die Tomaten da schnell von der Kraut- und Braunfäule dahingerafft. Ansonsten könnte ich sie in den Vorgarten an die Hauswand pflanzen. Da gibt es nur bis Mittag direkte Sonne. Wind ist hier bei uns eigentlich kein Problem für die Tomaten, so stark ist er normalerweise nicht. Bei dir herrschen wohl ganz andere Verhältnisse.
Gestern musste ich den Spinat abernten, weil er anfangen wollte zu blühen. Den gibt es heute zum Mittagessen. Auf Beet ist jetzt schon frei geworden für Gurken und Zucchini.
Die Petersilie vom letzten Frühjahr wollte auch anfangen zu blühen und ist jetzt auch abgeerntet.
In der letzten Nacht ist die Temperatur auf 4 ° runtergegangen. Bei klarem Himmel war es am Boden fast 0°. Habt ihr Bodenfrost gehabt? Die nächste Nacht soll wohl noch einmal ähnlich kalt werden.

Hier war es 7° in der Nacht. Den Eisbergsalat und die Testzucchini waren unter den Hütchen. Alles gut gegangen.
Der Pak Choi fängt an zu blühen, da werde ich mir wohl geich Gemüse mit Sahne machen. Dann ist mehr Raum bei den gefundenen Kartoffeln und auf der anderen Seite Platz für die Buschbohnensaat neben den gelben Möhren.
Heute habe ich einige Bärlauchpfannkuchen zum Einfrieren gemacht auf Vorrat, denn der Bärlauch fängt langsam an mit Einziehen. Nebenan ist heute das Dach abgedeckt worden für Erneuerung und da will ich nicht in der Nähe mich aufhalten, falls etwas runterfällt. Erst gegen Abend kann ich wieder ernten. Bärlauch lässt sich roh einfrieren. Habe ich letztes Jahr getestet. So kann ich nochmal später mit Bärlauch kochen.
Der blühende Feldsalat muss zwischen dem Knblauch raus. Das ist noch etwas Arbeit. Jetzt ist es auch warm genug im Garten, um draussen was zu tun.

@deborah71 Kann man den Bärlauch auch noch verwenden, wenn er blüht? Dann sollte ich wohl auch noch etwas haltbarmachen für später.
Pakchoi hatte ich noch nie. Ist der gut gelungen bei dir? Stand der über den Winter?
Jetzt ist es an der Zeit, Beete und Kübel für die Pflanzen vorzubereiten, die nach den Eisheiligen in die Erde kommen. Für Gartenarbeit ist es wieder sehr angenehm, meist sonnig bis wolkig, eine leichte Brise und Temperaturen knapp unter 20 °. So mag ich das 😀 Ich kämpfe jetzt wieder gegen den Schachtelhalm wie in jedem Jahr um diese Zeit. Trocknen oder Brühe kochen brauche ich nichts, ist noch genügend vom letzten Jahr da ...

Ich verwende die Blüten auch, bevor sie Samen bilden. Hier beginnt der Bärlauch sich einzuziehen, es ist also höchste Eisenbahn.
Den Pakchoi hatte ich vorgezogen, aber er wollte nicht so recht... es war ihm wohl zu kalt und wollte dann gleich blühen. Also habe ich die jungen Pflanzen rausgenommen und für meine Portion hat es gereicht. In dem Beet habe ich auch die Fundkartoffeln, da ist noch eine hinzugekommen und sie haben nun mehr Platz.
Hier sind die Nächte immer noch kalt und ich verwende nachts die Hütchen bei Eissalat und Zucchini. Das Thermometer ist gerade mal jetzt um die Zeit mühsam auf 15° geklettert.

Heute ist es wärmer..... ein guter Tag, dem Komposthaufen zu Leibe zu rücken.
Drei Tomaten sind in gesiebter Erde eingepflanzt. Heute Nacht werden sie be-Hüt-et.
Eine Ananaskirsche (Physalis) ist in frischen Kompost eingepflanzt, dass sie was unter den Füßen hat in dem Sandstreifen. Wird auch be-Hüt-et in der Nacht.
Das kleine Quadrat ist schon fast mit frischer Erde aufgefüllt. Noch eine gesiebte Deckaschicht zum leichteren Bepflanzen.
Noch eine gekeimte Rosara-Kartoffel im Kompost gefunden und versetzt. Von den gekauften Saatkartoffeln hat die Laura schon einen Blütenansatz. Alle sind sehr gut gewachsen und herrlich grün.

Heute habe ich noch eine Spitzpaprika erstanden als Jungpflanze. Da war ein vielseitiges Angebot im Supermarkt.
Jetzt ist aber kein Plätzchen mehr frei für einige Zeit.
Morgen ist der Kompost verteilt und der Haufen wird neu aufgesetzt. Jetzt muss es nur noch warm werden, damit Gurken, Kürbis, 2. Zucchini und Chayote rauskönnen. Basilikum natürlich auch.

Der Kompost ist besiegt, die Erde verteilt und der Komposthaufen neu aufgesetzt. Alles wieder schier und blank und ordentlich.
Die Ballerina-Kartoffel, eine extrem frühe, hat schon eine Kartoffel kurz unter der Oberfläche gebildet. Krass schnell.
Die erste Chayote ist ausgepflanzt in ein geschütztes Eckchen. Mal sehen....heute Nacht soll es wärmer bleiben als gestern.
Die Erdbeeren blühen um die Wette und kleine Fruchtansätze sind schon zu sehen. Die dicken Bohnen zeigen kleine Schoten. Die Buschbohnen kann ich jetzt vorziehen. Die Zuckererbsen zeigen die ersten Blüten, der Helgoländer Meerkohl schiebt eine Blüte, der Meerrettich zeicht Blüten. Die Möhren sind gekeimt. Baquieu und Eissalat bieten feine Aussenblätter, die ich regelmäßig abernten kann. Die Erbsensprossen wachsen kräftig.
Die Rose de Resht steht kurz vor dem Knospenöffnen. Die winterfeste Zitrone treibt kräftig junge Blätter aus. Currykraut und Heiligenkraut bereiten ihren gelben Blütenflor vor. Die Aronie ist verblüht und geht an die Fruchtbildung. Bald kann ich die Beerenbüschen in Organzasäckchen vor Vogelfraß schützen. Der Rosmarin blüht, der Teefenchel treibt seine kräftigen Stengel, der Knollenfenchel wächst so vor sich hin und die rote Bete auch.

Es war wärmer heute Nacht.
Die Sonne scheint wieder vom wolkenlosen Himmel. Eine gute Gelegenheit, die drei Keramitöpfe mit Schneckagon einzustreichen. Gestern saß nämlich eine große Gehäuseschnecke wie eine Krone mitten oben auf den Erbsensprossen. Ja nee, geht ja gar nicht.
Selektiv Wegschnecken beseitigen: Rigotti hat ein neues Rezept.... Mehl, Hefe, Zucker, Wasser -Suppe in einem großen Yoghurtbecher mit seitlichen Löchern Bohrer Nr. 10. Unglaublich fängig. Die Beute dann in den Komposthaufen, wo sie insgesamt wieder vererdet wird. (video von heute)

Die große Chayote-Pflanze hat schon Blüten. Eigentlich soll sie erst im August mit dem Blühen und Fruchttragen beginnen. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Etwas eher Chayotefrüchte zu ernten, der Gedanke gefällt mir.
Basilikum ist auch ausgepflanzt.
Gurken und Kürbis sind auch an ihren Plätzen, noch mit Sonnenschutz und Schneckenkragen.
Die Buschbohnen sind heute in die Anzucht gewandert. Zwei Tage vorgekeimt, bis sich kleine Spitzen zeigten und nun können sie sich in Erde entfalten, bevor sie an ihren Platz in kleinen Gruppen kommen.
Es ist immer noch trocken.
Die Chayote bekommen nachts einen "Wintermantel" um, ein Wintervlies. Vorsicht ist besser, als Verlust der Pflanzen.
Gestern habe ich einen Topf Bokashi zur Vererdung in einem Deckeleimer umgefüllt. Der milchsaure Gemüseabfall wird mit etwas Erde vemischt, luftdicht abgeschlossen und in den Schatten gestellt für einige Wochen. Dann kann der Bokashi direkt im Beet neben den Pflanzen verwendet werden als Düngerdepot. Im Zeitplan wäre er nach der Knoblauchernte fertig und kann dann in der Mitte eingearbeitet werden, während die Pflanzen rechts und links daneben gesetzt werden, damit die Wurzeln sich langsam zu den Nährstoffen hinarbeiten.
Es ist immer noch sonnig, trocken und sportlich (Gießkannen schleppen). 😀
Ernte: Erbsensprossen für Gemüsebeilage
Jetzt kann ich die Erntegewichtnotizen beginnen. Diesmal will ich auch die Salaternte berücksichtigen.
Noch kein Regen. Es ist ein wenig wärmer.
Die Buschbohnen keimen in der Anzucht. Sie werden. Die dicken Bohnen haben schon etliche Fruchthülsen. Der Knollenfenchel wächst. Zwei Salatsorten wachsen und liefern die Aussenblätter für Salat.
Kürbis,Gurken, Zucchini und Tomaten wachsen langsam. Sie warten auf Wärme und etwas Regen. Die Erdbeeren blühen und haben noch grüne Früchte. Zwiebeln und rote Bete wachsen. Die Chayote machen auch langsam. Dafür sind die Kartoffeln gut im Laub, beginnen nach und nach zu blühen und zeigen einzelne Kartoffeln nahe der Oberfläche. Sie haben schon die erste Lage zusätzliche Erde drüber bekommen. Sie brauchen wohl noch einmal ein Anhäufeln. Beim neugierigen Nachschauen hatte ich eine kleine "Blauer Schwede"-Knolle gelöst. Zum Probieren war sie mir zu wenig. Also sammelte ich eine Laura mit roter Schale und eine Ballerina/Salatkartoffel dazu ein und kochte sie zusammen. Dann haben wir die erste Kartoffelverkostung mit Butter und Salz gehalten. Oberlecker....jede hat ihren eigenen Geschmack. Ich freue mich schon auf die Erntezeit.
Die Trockenheit macht meinem Garten inzwischen zu schaffen, zumal ich dort keinen Wasseranschluss habe und die vollen Gießkannen ca 100 m aus meiner Wohnung schleppen muss. Einige Erdbeerpflanzen lassen bereits die Blätter hängen und ein Johannisbeerstrauch hat bereits gelbe, vertrocknete Blätter. Ich hoffe dringend auf Regen.
Dafür lassen sich keine Schnecken blicken und ich habe heute beim Sieben des Kompostetes ein Schneckeneiernest ausgehoben.
Die im Februar gesähten Radieschen sind leider nix geworden, die Gurken aus meiner Voranzucht sind sehr klein geblieben und mickern im Gewächshaus vor sich hin. Dafür kommen die gekauften Tomatenpflenzen ganz gut. Im Gewächshaus habe ich jetzt auch die Bohnen in Töpfen ausgesäht, schon um das Saatgut vor den gefräßigen Krähen zu schützen. Draußen geben die Kartoffeln richtig Gas und auch mein vorgezogener Kohlrabi wächst ein wenig - immerhin hat ihn bis jetzt noch keine Schnecke angeknabbert. Sogar ein paar Möhrenpflänzchen gucken aus der Erde. Ebenso habe ich die im Gewächshaus vorgezugene rote Bete ausgepflanzt. Aber alles wächst wegen des Wassermangels nur sehr langsam. Bis auf die Erbsen. Und die Zwiebeln kommen auch ganz gut, die wurden in den letzten Jahren auch immer von den Schnecken gefressen.
Hoffentlich regnet es morgen, wie angekündigt. Sonst muss ich wieder Gießkannen schleppen.

Abgesehen vom fehlenden Regen klingt dein Gartenbericht viel hoffnungsvoller, als letztes Jahr.
Vielleicht fallen bei uns morgen auch ein paar Tropfen. Das Orakel zeigt immer wieder etwas an und dann verschwindet die Regenvoraussage doch wieder bis jetzt.
Wechselnde Bewölkung mindert die Verdunstung ein wenig.