2025 Garten im Juni
Wähle die Pflanzen, die an den deinem Garten vergleichbaren Standorten in der Natur vorkommen, und der Erfolg für ihr Gedeihen und die Harmonie der Pflanzen dürfte dir sicher sein.
Beth Chatto,britische Gärtnereibesitzerin
Salzluft, Wind, Sandboden.... der Meerkohl fühlt sich heimisch und hat eine gigantische Blüte hervorgebracht. Es gibt verschiedene Zuchtarten zu kaufen, da wildwachsender Meeerkohl geschützt ist.
Wilde Möhre wächst hier auch und auch Meerrettich. Zuchtmöhren und Meerrettich gedeihen also auch im Garten hier in der Nordsee.
Es gibt noch einiges mehr.....
Die Spitzen der zweiten Reihe Saubohnen sind jetzt geerntet. Die Ameisen wollten da gerade ihre Blattlausherde anbringen. Nix da!
20 Spitzen ergaben 53g und von der ersten entspitzten Reihe habe ich die zwei obersten Blätter dazu geerntet, weitere 87g. Das ergibt heute eine Gemüsemahlzeit für 2 Personen.
Es gibt so viel mehr Essbares an verschiedenen Gartenpflanzen, das nicht hinreichend bekannt ist.
Huw Richards hat ein video dazu veröffentlicht mit automatischer Übersetzung. Sehr spannend für mich.
Du verpasst 30 % deiner Ernte | Mein Garten-Hack Nr. 1
Ich hab gestern Abend mal die Kletterrosen vor unserer Haustür hochgebunden, so gut ich konnte. An der Wand ist ja nichts zum Festmachen, das ist doof. Ich hatte unten sowieso schon so "Halter" drin, ca. 50cm hoch, hab die großen "Äste" miteinander verbunden, soweit sie mich nicht "verpiekst" haben. 😀 , dann hinten zur Wand einen grooooßen Pflanzstab in die Erde getan und dabei festgestellt, dass irgendwie untendrunter eine Art Bodenplatte sein muss, denn die Stäbe gehen einfach nie tiefer rein als ca. 15 cm. Erstaunlich, dass die Rosenstöcke da wachsen ... *hm*
Die Rosen blühen grad, weshalb ich sie nicht schneiden möchte. Durch die Bauphase bei uns vor dem Haus (der Vermieter baut) hab ich die Rosen erstmal wachsen lassen. (das wird alles noch umgestaltet, ich hab keine Ahnung, ob die Rosenbeete bleiben) Jetzt hingen sie aber immer mit ihren laaangen Trieben mit Blüten dran schon sehr weit auf den Weg, sodass man sich immer vorbeihangeln muss (oder zur anderen Seite rumlaufen). Jetzt gehts. Ich hoffe, es hält.
Die einsame, völlig fehlplatzierte Kletterrose hinterm Haus, die fast nur im Schatten steht, aber wächst, hab ich so gut es ging am Efeu festgebunden und hoffe, sie versteht mich, dass sie an Efeu an der Häuserwand hochklettern könnte, weil es da weiter oben auch sonniger wird. Es ist zwar auch ein bisschen windiger, aber sie wächst jedes Jahr immer wieder; hat natürlich keine Blüten, aber wächst ... *hm* mal sehen ...
🙂

Hoffen wir das Beste für die Rosen und die Anlage 🙂
Unter dem Kirschbaum liegen die herabgefallenen Früchte inzwischen zweilagig. Was für eine Verschwendung, ich hoffe, nächstes Jahr sind die Stare wieder da...
Als ich mir das eben ansehe, liegt da vor'm Wohnzimmerfester was auf dem Boden: ein toter Buntspecht. 😩 😔 😦 Heute morgen wurde ich durch einen Knall wach, dachte aber, dass der Nachbar irgendwas habe fallen lassen oder so. Jetzt weiß ich, wer da mit einem Knall von der Weltenbühne verschwand. Hat der die aufgeklebten Greifvogelsilhouetten nicht gesehen oder waren ihm die egal oder stand gerade die Sonne so, dass die auch reflektierten? Jetzt verfolgt mich der Gedanke, dass in irgendeiner Baumhöhle im Wald die Spechtjungen auf's Mittagessen warten. Und warten. Und warten. Ob ein Elterntier das allein hinkriegt mit deren Versorgung? Ach Scheisse!

Mit Chance sind die Jungen schon aus dem Nest und suchen teilweise selbst Nahrung während sie zugefüttert werden. Das könnte ein Specht dann schon schaffen.
Nahrung
Der Buntspecht ernährt sich von Holz bewohnenden und frei lebenden Insekten, Insektenlarven und Spinnen. Im Gegensatz zu anderen Spechten frisst er jedoch auch relativ viel pflanzliche Kost, wie Koniferensamen, Beeren, Nüsse und Baumsäfte.Fortpflanzung
Im Tiefland beginnt ab Ende März die Suche nach geeigneten Brutbereichen und ab Mitte April die Eiablage. In höheren Lagen findet der Brutbeginn einen Monat später statt. Ihre Nisthöhlen bauen die Spechte 20 bis 50 Zentimeter tief in Stämme oder starke Äste. Das Gelege besteht meist aus fünf bis sieben Eiern, die nach zehn bis zwölf Tagen ausgebrütet sind. Ab einem Alter von 18 bis 19 Tagen zeigen sich die Jungen am Flugloch. Nach 20 bis 23 Tagen fliegen sie aus, werden aber noch acht bis zehn Tage gefüttert. In der Regel versorgen Spechte nur eine Brut pro Jahr.
Im Winter kommt unser Buntspecht an die Meisenknödel, die mit getrockneten Mehlwürmern oder so durchsetzt sind.
Du kannst also dem vereinzelten Specht eine Futterhilfe zur Unterstützung geben, damit er/sie es selbst leichter hat in der Versorgung.

@deborah71 Du kannst also dem vereinzelten Specht eine Futterhilfe zur Unterstützung geben, damit er/sie es selbst leichter hat in der Versorgung.
Gute Idee, gleich wenn Pfingsten vorbei ist, werd ich mal nach entsprechendem Futter im nächstgelegenen Tiergeschäft suchen. Danke!

@jack-black Ach herjee. Wird schwer für ein Elterntier. Da kannst nur beten oder die Spechthöhle finden und n der Nähe Futter auslegen, damit der verbliebene Elternvogel es leichter hat.
Hallo miteinander,
mir ist meine kleine Harlekinweide eingegangen, die Schwiegervater erst letztes Jahr gepflanzt hat, darum war ich heute auf der Suche nach schönem Ersatz und fand ihn in Form eines kleinen "O2-Trees" mit Nachhaltigkeitsausweis in der nächstgelegenen Baumschule, nachdem ich in der noch näheren Gärtnerei leider nicht fündig wurde.
Dieser "O2-Tree" absorbiert 10-22 kg CO2, produziert 4-8 kg Sauerstoff und verbraucht 30-60 Liter Wasser pro Jahr und ist laut Aufschrift nützlich für Vögel und Bienen.
Also dieser Nachhaltigkeitsausweis auf Englisch und Niederländisch war schon beeindruckend. Tatsächlich handelt es sich aber "nur" um Duftflieder (Syringa Bloomerang Pink Perfume). Möge er viele Jahren den Tieren dienen und das Herz derer erfreuen, die ihn betrachten.
Nach dem Einpflanzen habe ich noch einiges Unkraut gejätet und mit äußerstem Entzücken festgestellt, dass sich die Jungfer im Grünen ausgesät hat, die ich letztes Jahr noch in einem Sack an der Hauswand hatte als einzelne Pflanze. Die war allein blau, es sind jetzt aber auch weiße Blumen darunter. Ich mag die sehr bizarre Form. Mal was ganz anderes.
Worüber ich mich nicht freue, ist das Einjährige Berufkraut, das überall wuchert. Es ist wie der Kopf der Hydra. Die Kaninchen fressen das zwar, aber leider nicht gerne.
Und der Fingerhut ärgert mich auch wieder. Letztes Jahr habe ich mehrere - acht oder zehn - Fingerhüte ausgegraben, die ungünstig unter den Buchsbaumkugeln wuchsen. Jetzt wuchs einer unter einer Skimmie. Warum wachsen die immer da, wo sie nicht wachsen sollen, wo man dazu auch noch schlecht rankommt? Dummköpfe! Aber letztendlich gedeihen sie nach dem Ausgraben alle prächtig. In diesem Jahr haben wir ein paar besonders hohe und schöne Exemplare, aber auch einige kleine, die wie Zwerge nebeneinanderstehen.
Und meinen letzten Versuch mit Stockrosen mache ich dieses Jahr. Leider werden die immer nichts bei mir. Ich kann es mir nicht erklären. Drei habe ich eingekauft, zwei davon werden schon wieder gelb. Vielleicht schafft's die dritte noch. Scheint irgendwie nicht der richtige Standort, Klima, Boden oder sonstwas zu sein. Vielleicht habt ihr Tipps?
Liebe Grüße und gutes Gedeihen,
Plueschmors.

Witzig...Sauerstoffbaum.... Flieder steht bei mir auch. Er schattet die Terrasse schön ab und macht ein angenehmes Klima in der Sommerhitze. Die Blüten sind jetzt fast vorbei.
Jungfer im Grünen ist eine tolle Blume. So filigran und hübsch.
Das Berufkraut vor der Blüte entsorgen. Nicht auf den Kompost. Es kann sein, dass es sogar die Blüten im Kompost noch zum Samen bringt. Mein Stressgewächs ist das Mauer-Glaskraut. Da bin ich energisch hinterher.
Deine anderen Pflanzen zeigen dir ihren Wunschstandort. Der Fingerhut ist da ganz klar und eindeutig.
Stockrose mag es sonnig und keine Staunässe. Mit der Zeit zieht sie aber diese roten Feuerwanzen an. Besonders, wenn man noch andere Malvengewächse im Garten hat. Sie ist auch anfällig für Rostpilze. Was hast du denn für einen Boden?
Gutes Gelingen

@deborah71 Mit Flieder hat dieser Duftflieder allerdings nicht viel gemein. Ein ganz anderes Gewächs. Womöglich nur dem Namen nach verwandt.
Ja, also dieses Berufkraut ist echt hartnäckig. Als weichherziges Gemüt bringe ich es oft nicht fertig, diese Pflanze vollständig auszureißen. Es sind ja doch auch Tiere dran und so schlimm sieht es auch nicht aus. Wie riesige Gänseblümchen.
Den Wunschstandort der Fingerhüte in allen Ehren, aber sie werden es nicht gut haben, wenn sie in andere Pflanzen hineinwachsen wollen, die sehr dicht sind wie z.B. Buchsbaum oder Skimmie. Was wollen die denn darin? Keine Hummel wird sich dorthin verirren.
Also dort, wo die Stockrosen wachsen, ist es sandig, volle Sonne Südseite. Keinerlei Nässe. Die einzige aber, die bis jetzt vital aussieht, steht geschützt vom Rosmarin im Halbschatten an der Hauswand. Mich wundert das immer. Die schönsten Stockrosen, die mir so begegnen, stehen immer an den unwirtlichsten Stellen, wuchern aus Steinritzen und aus den kärgsten Böden. Nur bei mir nicht.
Feuerwanzen laufen hier zwar rum, aber an den Stockrosen sind die mir noch nicht aufgefallen.
Liebe Grüße!

@plueschmors Ja, also dieses Berufkraut ist echt hartnäckig. Als weichherziges Gemüt bringe ich es oft nicht fertig, diese Pflanze vollständig auszureißen. Es sind ja doch auch Tiere dran und so schlimm sieht es auch nicht aus. Wie riesige Gänseblümchen.
Bei mir darf das einjährige Berufkraut auch blühen; nur an besonders ungünstigen Stellen entferne ich es. Hast Du auch Goldruten? In deren Umgebung wächst das Berufkraut besonders gerne.
Was ich immer wieder konsequent ausgrabe, wenn ich sie in meiner Gartenwildnis entdecke, ist die Echte Nelkenwurz. Dadurch habe ich sie in den letzten Jahren erheblich reduzieren können, aber ganz los werde ich sie wohl trotzdem nicht mehr.
Auch der rote Hartriegel wächst an immer mehr Stellen, wo er nicht hingehört - zum Teil schon so stark verwurzelt, dass ich ihn nur noch immer wieder dicht über dem Boden abschneiden kann.

@plueschmors Stockrosen mögen "warme Füße", d.h. sie wurzeln gerne unter Gehwegplatten.

@murphyline Hm, das erklärt meine erstaunten Beobachtungen. Vielleicht mal ein paar Steine drüberkippen... Danke Dir!

@plueschmors Warum wachsen die immer da, wo sie nicht wachsen sollen, wo man dazu auch noch schlecht rankommt?
Joo, die Fingerhüte wachsen halt da, wo man beim Hacken die Jungpflanzen nicht entfernen kann 🤣 Kannst du nicht die verblühten Fruchtstände mit den Samen da ausschütteln, wo sie wachsen sollen? Dann gibt es im ersten Jahr kleine Rosetten (nicht wegjäten!) und im nächsten Jahr große blühende Pflanzen.
Meine Nachbarin bat mich, alle Fingerhüte zu entfernen. Sie sind ja giftig und sie hatte Angst um ihre Kinder. Es kommen aber immer noch welche nach.

@maria Eigentlich schütte ich die immer auch dahin, wo sie wachsen sollen, aber dann wachsen sie immer woanders. Diese Samen haben offenbar Füße...
Ja, wir hatten auch mal so eine Nachbarin, als unsere Kinder noch klein waren. Alles immer gleich rausgerissen, denn irgendwelche Kinder spielen wohl gern mit den Hütchen und stecken die sich in den Mund oder trinken daraus. Aber gut, da hätte man viel zu tun, wenn man all das Giftzeug im Garten rausreißen wollte. Ich habe auch ganz viele Rhododendren im Garten. Die Blüten sind ja ähnlich kelchförmig und bieten sich zum Spielen an. Muss man den Kindern halt sagen, dass sie nicht essen sollen, was sie nicht ganz genau als essbar kennen.
Dazu ist Fingerhut angeblich so bitter, dass er sofort ausgespien werden würde. Im Gegensatz zur Tollkirsche, die ja nun wirklich einigermaßen bekömmlich schmeckt.
Es hat heftig geregnet. Das Wasser stand zeitweise sogar in den Gartenwegen.
Die Saubohnen hat es wohl gefreut, da sind schon etliche prallgefüllte Hülsen. Die Zuckererbsen wachsen um die Wette. Morgen kann ich wohl wieder nachpflücken.
Eine dicke Mara-Erdbeere ist reif. Da es nur 5 Pflanzen sind gibt es ab und zu eine zum Naschen.
Es reizt mich, die Knackerbsen vorzuziehen. Nach und nach werden bald Beete frei und dann wäre die Fruchtfolge dran. Grünkohl hat schon eigene Blättchen nach den Keimblättern, ist aber noch zu klein für draussen. Der Herbstfenchel (Fenchel spät von Jen) keimt vorsichtig im Haus.
An die Annabelle-Kartoffelpflanze gehen allmählich die Häuschenschnecken. Sie schmecken wohl eher, wann eine Pflanze beginnt, sich zurückzunehmen. Jedenfalls sind schöne große Kartoffeln drunter und drei Winzlinge als Saatkartoffeln. Die Winzlinge kommen in neue Töpfchen, um größere Saatkartoffeln bis in den Herbst zu ziehen.