Papst Franziskus ist tot
Hallo Community!
Eben habe ich diese Pressemeldung gelesen:
Auch wenn ich selber nicht katholisch bin, so glaube ich doch an den einen Leib Christi und ich habe die Todesnachricht von dem großen und bei Vielen beliebten Papst in die Rubrik "Gemeindeleben" gestellt, denn der Gemeinde Christi auf Erden stand er vor. Und da hat er einen sehr guten Job gemacht.
Schon sein Name war ja Programm. Franziskus als Vorbild zu nehmen, hat mir gefallen. Franziskus steht für mich für entschieden und bis in Rücksichtslose konsequenten Glauben. Er hat eine Gemeinschaft von tiefgläubigen Persönlichkeiten um sich gehabt, deren Hauptmerkmal neben dem Glauben die Andersartigkeit war. Man denke nur mal an Josef von Copertino.
Einem ganz so wilden Haufen hat Papst Franziskus sicher nicht vorgestanden. Aber er hat doch immer wieder Akzente gesetzt, die auffielen, die sich auf dezente Weise von der Welt abhoben. Ich denke da zum Beispiel, wie er sich mit einem Fiat 500 (long version) vom Flugzeug abholen lies, während der amerikanische Präsident mit "The Beast" - jenem Cadillac, bei dem James Bond neidisch wird, abgeholt wurde.
Ich habe Papst Franziskus gemocht und ich wünsche Ihm, dass vor ihm eine richtig gute Zeit bei Jesus in der Ewigkeit liegt. Er fehlt schon jetzt.
Man denke nur an den Besuch von J.D. Vance im Vatikan grade jetzt, der von Papst Franziskus nicht gern gesehen war. Gehört J.D. Vance doch einer katholischen Sekte an, deren Leiter aus der katholischen Kirche ausgeschlossen wurde. Seine Mission dürfte gewesen sein, der katholischen Kirche das theologische Konzept der "ordo amoris" aufzuzwingen und erneut wichtig zu machen, um die theologische Rückkehr ins Mittelalter in Vorreformatorische Zeit zu ermöglichen und so eine Theologie zu schaffen, die von Terrorstaaten benutzt werden kann, um sich ein frommes Pseudofundament zu verschaffen.
Die katholische Kirche steht also erneut vor der Herausforderung, im Kern unchristlichen Diktatoren eine Rechtfertigung zu geben. Wir dürfen jetzt also nicht allein an Papst Franziskus denken, sondern sollten zugleich in unseren Gebeten vor Gott knien, dass er seine Kinder stark macht, sich einen großen auf den Wegen Jesu wandelnden Hirten für die Leitung der Gemeinde zu erwählen.
Liebe Grüße
GoodFruit

Veröffentlicht von: @goodfruitHallo Community!
Gehört J.D. Vance doch einer katholischen Sekte an, deren Leiter aus der katholischen Kirche ausgeschlossen wurde.
Liebe Grüße
GoodFruit
Zu welcher?
In gewisser Weise ist für mich die kath. Kirche eine Sekte, da sie keine andere Meinung zulässt und sich für die einzig wahre hält - teilweise zumindest, abgesehen von der Marienverehrung...

@schreiberin Sekte nicht, aber er legt Ordo Adoris gegen Migranten aus.
Vor wenigen Wochen hatte Vance den Begriff aufgegriffen und die Auffassung vertreten, zuerst die eigene Familie zu lieben, dann den Nachbarn, dann die lokale Gemeinschaft, dann die Mitbürger und erst dann den Rest der Welt.

naja, Gott spielt da wohl keine Rolle so wie ich das sehe ...
da werden wohl auch einige Dinge verdreht

@schreiberin Nun wir kennen auch andere die Dinge anders sehen. Trump meint Gott habe ihn beschützt das Attentat zu überleben. Vance ist noch nicht lange katholisch.
Ich sehe die Katholiken als Geschwister. Papst Franziskus hatte kein Problem mit evangelischen Christen. Bei den Waldensern hat er sich für die Verfolgung entschuldigt. Er hatte aber in Argentinien Kontakt zu dieser Reformierten Gemeinschaft die aus Italien vertrieben wurde, lange vor der Reformation. Die gingen dann oft nach Frankreich und von da aus flohen sie nach der Rekatholisierung nach Baden, Württemberg, ählich der Hugenotten die ja auch in Hessen und Preußen landeten. Sieht man bei den Nachnamen. Bouffier, Ministerpräsident von Hessen, oder de Maiziere Bundespolitiker, war glaube ich mal Innenminister, einen General gab es auch und der letzte Ministerpräsident der DDR.

@jigal ja er hatte vielleicht kein Problem mit evangelischen Christen,aber zuguterletzt kommt es immer auf das eine raus.Die katholische Kirche glit,sonst nichts.
Es wird auch niemelas eine Ökomene geben,weil das Abendmahl dazwischen steht.

@koenigstochter Gerade habe ich gesehen, im Lutherjahr haben ich evangelische Pilger gefragt. Er hat dann gesagt, er habe auch eine Frage, was ist besser evangelisch oder katholisch und meinte dann sie sind beide gleich. Es gibt ein anderes Abendmahlsverständnis und das gab auch heftige Diskussionen zwischen Luther und Zwingli. Reformierte sehen es als reines Gedächtnismahl, bei Luther gibt es eine Wandlung. Bis wir in der Ökumene so weit sind, wie unierte Kirchen dauert noch. Eine Organisation von über 2 000 Jahren kann man in 10 Jahren nicht umkrempeln.

@koenigstochter
auf kleiner Ebene funktioniert manches besser als in der "ersten Etage".
Ich habe wurde evangelischer Christ schon einige Male in katholischer Gemeinschaft eingeladen.

- @bepe0905 bei mir nicht,meine ganze Verwandschaft und viele Bekannte sind katholisch.da gibt es nichts anderes alles andere ist Sekte.Ich bin die einzige die zum"Feind" übergelaufen ist.Das war sehr hart.Die meisten reden nicht mehr mit mir.

@koenigstochter Ich vermute, das kommt auch stark aufs Umfeld an.
In den Dörfern rundum war's auch ein Drama, wenn sich ein Paar gefunden hat, das nicht dem gleichen Glauben angehörte.


Bei mir war es umgekehrt. Ich war Freikirchler. Der Rest meiner Familie war es egal, die sind leider Sekulär.
Aber Angriffe kam dann zum Teil von bekannten Christen und suchten Streitgespräche mit mir (nicht ich mit Ihnen). Oder Kollegen die irgendein Gelaber an einem hin haben.
Wenn man nun gar nicht mehr redet, dann tut mir das wirklich Leid. Da kann ich mich nur Entschuldigen an der Stelle. Vielleicht sind da persönliche verletzte Gefühle mit im Spiel oder sowas.
Das kommt ja eigentlich nicht durch den Glauben oder die Lehre an sich. Wenn ich eine Überzeugung habe das mein Glaube richtig ist dann gefällt es einem zwar freilich nicht wenn jemand abfällt oder sich abspaltet.
Aber doch vor allem vor dem Hintergrund des Seelenheils- aus Liebe zu der Person - dann macht man sich eigentlich eher vorrangig Sorgen. "Nichts mehr reden" oder "Kriegsfuß" entlastet hier aber nicht :(. Ich hoffe das glättet sich wieder.

@kappa da glättet sich nichts mehr,möchte ich auch nicht mehr.
Ist zuviel passiert,würde mich kaputt machen bzw.habe ich durch diese Erziehung und den Einfluss von der Verwandtschaft Depressionen und Panikattacken.Inzwischen geht es mir besser Ich habe meine Gemeinde und meine Glaubensgeschwister.Das reicht mir.
Ich reagiere halt auf alles katholische sehr gereizt.Weil ich es nicht mehr ertragen kann.

Ich will gerne für dich beten, dass deine Verletzungen heilen.
Das tut mir sehr sehr leid für dich, dass du so schlechte Erfahrungen machen musstest. 😢


@koenigstochter Das tut mir sehr Leid, wenn einem die Verwandtschaft so mitnimmt.

@kappa Danke ja aber inzwischen geht es mir gut.Ich hab auch jetzt vor ein paar Wochen,über die Feg,eine christliche Therapeutin gefunden,eine die mich mal ernstnimmt.

Es tut mir leid, dass du diese Erfahrung gemacht hast und dies zum Bruch mit Verwandten und Freunden geführt hat. Ist das denn schon lange her? Ich denke aber, das kommt wirklich auf die beteiligten Menschen an. Hier in meinem Umfeld erlebe ich ein gutes Miteinander und einen guten ökumenischen Geist. Wir Katholiken wurden von der evangelischen Gemeinde zum Buß- und Bettagsgottesdienst eingeladen und gingen auch ganz selbstverständlich hin, und das schon solange wie ich zurückdenken kann. Der evangelische Pfarrer entzündet das Osterlicht an der Osterkerze in der katholischen Kirche und trägt es in seine eigene Kirche. Dieses Miteinander wird als bereichernd erlebt.

@maria hallo Maria
Da sind wir doch hier in meinem Raum noch ziemlich hinterher.
Sowas gab es bei uns noch nie.Hab zumindest so nichts mitbekommen.
Ich bin 2013 zum Glauben gekommen.Eher zufällig in eine feg,wo ich auch heute noch bin.Ich habe mich nie getraut mich meinen Eltern gegenüber zu outen.Als sie gestorben sind bin ich aus der Kirche ausgetreten.Meine Verwandschaft hat es mitbekommen und mir mit der Hölle gedroht.Mich unter Druck gesetzt.Meine ganze Erziehung war schon so.
- Von dem her hat sich das für mich erledigt.


@koenigstochter Hallo Koenigstochter, ich freue mich, dass du zum Glauben gefunden hast und wünsche dir, dass du auch zum Frieden mit deinen katholischen Glaubensgeschwistern finden kannst.

@maria Danke ja ich bin wirklich frei geworden, obwohl ich schon noch verbittert bin.
Aber das war ein Prozess von fast 20 Jahren.Wenn ich zurück denke kann ich nur staunen.

Das Abendmahl wird von manchen Gemeinden als es rein Symbolisches wahrgenommen.
Bei der RKK oder den Ortodoxen und vermutlich einigen anderen ist es aber eindeutig mehr, eben im Unsichtbaren verortet.
Das ist deshalb eine gewichtige Frage da die heilige Kommunion speziell bei Katholischen und Ortodoxen eben im Mittelpunkt steht.
Hier zur Einheit zu kommen ist in der Tat nicht einfach wenn man den eigenen Glauben ernst nimmt.

@kappa ja bei uns auch (Feg),bei Orhodox bin ich jetzt nicht so bewandert.
Aber beim katholischen und evangelischen Abendmahl glaube ich kaum,das sie mal zusammenfinden.
Da bin ich schon auf den neuen Papst gespannt.

@schreiberin ich hatte vor kurzem einen Kontakt über Youtube mit einem katholiken.Es ging eigentlich um die Apokryphen.Auf jeden fall meinte er.es gäbe nur in der kath.Kirche Heilsgewissheit.
Für mich ganz klar Sekte,zumal ich selber 40 jahre lang kathoilsch war.

@koenigstochter Das Wesen einer Sekte macht man eher daran fest andere Bücher gleichwertig zur Bibel zu haben. Wie das Buch Mormon bei den Mormonen. Das ist bei der römisch-katholischen Kirche nicht der Fall.


@koenigstochter Kathechismus ist eine Bibelauslegung zumindest bei Luther.


@koenigstochter Nun ist ja nicht das Thema des Fadens.
Für mich ist der Papst ein Bruder im Glauben. Seine Kirche ist nicht perfekt und meine ist nicht perfekt.
Wir haben Unterschiede aber wir können schauen was uns verbindet und nicht wie so oft was uns trennt.

Wir haben Unterschiede aber wir können schauen was uns verbindet und nicht wie so oft was uns trennt.
Wie schon Jesus selbst sagte: "In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen...".
Vermutlich wusste er bereits, wie sich die Gemeinschaft seiner Gläubigen entwickeln bzw. auseinanderentwickeln würde.
Aber wir sollten nicht so sehr die Wohnungen anderer Christen kritisieren, sondern zusehen, dass wir unsere eigene in Ordnung halten. Uns sich dann gegenseitig einzuladen gehört nicht nur zu guter Nachbarschaft, sondern es kann sehr bereichernd sein!

@bepe0905 Als ich in der Vatikanstadt war legten die Leute dort Wert darauf. Es war bekannt wir sind eine evangelische Gruppe. Wir konnten den Campo Santo Teutonico besuchen. Über der Kirche dort werden Pfarrer fortgebildet. Wir haben mit dem kath. Leiter dort gemeinsam das Vater Unser gebetet.

- @jigal du hast Recht,aber so wie ich es halt erlebt habe gibt es von katholischer Seite nichts anderes

@koenigstochter Ich glaube dir, dass es verbohrte Pfarrer gibt die Tradition über die Bibel stellen, da hat sich seit Luther nichts geändert. Ich habe aber auch welche erlebt die Ökumene groß geschrieben haben und an Buß und Bettag in der evangelischen Kirche zum Abendmahl gingen.

@jigal das hab ich so wirklich noch nie erlebt.ich glaube aber das sich gerade einiges wandelt.

@koenigstochter Das ist grob 25 Jahre her, der Mann wäre dieses Jahr 100 geworden. Also auch bei den alten Pfarrern gab es fortschrittliche Männer. Gut mit rund 70 hat ihm auch nichts mehr passieren können. Was hätten sie tun können außer in Pension schicken.

Du hast zum Teil wahrscheinlich schon auch Recht. Der Katechismus ist einfach eine Zusammenfassung gängiger Lehrmeinung bzw. Kirchengesetze.
Die RKK hat in der Art nicht das Prinzip "Sola Scriptura"- das ist halt eher Protestantisch. Du kannst hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, deshalb versuch ich das zu erläutern wie ich es verstanden habe.
Es wird davon ausgegangen, das Jesus der Welt erstmal direkt nur eine "Ekklesia" (Die Jünger und Apostel) hinterlassen hat. Diese hat dann Jahrhunderte später auch die Bibel zusammen gefasst. Teil der Ekklesia sind aber auch die Ämter, welche u.a. die Schriften auslegen müssen.
Wir gehen davon aus das die heiligen Schriften eine Auslegen brauchen, das neue Testament ist keine einfache Bedienungsanleitung in dem Sinn.
Die Ekklesia/ Gemeinde/ Kirche ist damit die Säule oder das Fundament der Wahrheit.
So wie es seit Luther für Protestanten eben nicht nachvollziehbar ist, das es eine andere Instanz außer der Schrift gibt, so ist es umgekehrt für uns nicht infrage kommend das jeder Gläubige für sich die Schrift alleine auslegt und das die Ekklesia (in deren direkten Fortführung und Linie sieht die RKK sich) keine Vollmacht hat. Der Katechismus ist also eher der Ausdruck der Auslegung und Vollmacht zur Lehre
Ich hoffe das ist Verständlich.viele Grüße

@jigal So, wie es um die verschiedenen Kirchen oder Gemeinden steht, sind alle nicht mehr als Sekten. Im Begriff "Sekte" steht ja so etwas wie "Abgeschnitten" drin. Jeder ist da irgendwie von jedem anderen abgeschnitten. Das ist der traurige Zustand des Leibes Christi - ausgelöst durch viele Spezial- und Sondermeinungen oder aber durch phasenweises Abdriften vom Kern und den Konsequenzen, die sich daraus ergeben haben. Das ist extrem traurig. Kindergarten, täte ich sagen. Aber mehr als Kinder können wir ja nicht werden. Und doch lernen die Kinder, können sich entwickeln. Wenn es den Gemeinden und Kirchen um Wachstum ginge, bestünde Hoffnung, dass das überwunden werden kann.
Aber es ist wie bei der Fusion von Firmen: Kein Angestellter will das, weil meist Arbeitsplätze verlorengehen. Wenn es den fusionierenden Firmen schlecht geht, dann sieht das schon wieder anders aus, wenn sich dadurch die Perspektive auf ein Überleben bietet ... Wenn man sich die Mitgliedszahlen ansieht, sind wir da ja auf einen Weg, der diese Option wahrscheinlicher werden lässt.

@goodfruit Nun genau genommen sind wir ursprünglich eine jüdische Sekte.

Wenn es den Gemeinden und Kirchen um Wachstum ginge, bestünde Hoffnung, dass das überwunden werden kann.
Ich behaupte mal, wenn es uns Christen alle mehr um Jesus ginge, wir unsere Beziehung zu ihm mehr pflegten, wir die Liebe in uns immer größer werden ließen, mehr Bereitschaft zu den unbequemen Wegen hätten, Seinem Geist mehr Raum ließen, hören wollen würden,…
Ich denke, ich verstehe, was du meinst, finde aber das Ziel etwas unglücklich formuliert.
Das Ziel sollte sein, Menschen Licht und Heil Jesu zu bringen/zu sein. Leben zu retten, buchstäblich. Und beim Genesen zu unterstützen.
Die Gemeinde in der Apostelgeschichte hatte sich nicht Wachstum verordnet, man lebte stattdessen in und aus der Liebe Christi.
Und letztlich muss ich vielleicht wieder mal bei mir selbst anfangen. Wie lebe ich Gemeinschaft/Gemeinde? Wieweit bin ich bereit mich einzulassen, einzubringen, Schwächen barmherzig anzusehen und das „Gefallene“ in meinen Geschwistern in der Liebe Gottes zu (er)tragen, so wie sie hoffentlich mich (er)tragen. Und trotzdem bereit sein, in Liebe die Wahrheit zu sagen.
Wenn ich persönlich nicht bereit bin das zu leben, wie kann ich das dann von den Kirchen erwarten?
Einige der Streitereien zwischen den Glaubensrichtungen halte ich für Luxusprobleme. Und sie lenken wunderbar vom eigentlichen Auftrag ab.
Vielleicht ist es ganz gut, wenn die einzelnen Kirchen irgendwann ihre „Macht“ verlieren und es nur noch darum geht, ob man Jesus folgt oder nicht. Dann kann man manche Unterschiede tolerieren und vielleicht auch manchmal Rücksicht auf den Schwächeren im Glauben nehmen.

@goodfruit Im Begriff "Sekte" steht ja so etwas wie "Abgeschnitten" drin.
Zitat daraus:
In der Antike verwendete man im Griechischen das Wort αἵρεσις (haíresis), im Lateinischen secta. Das lateinische secta ist abgeleitet vom Verb sequi („folgen“, speziell: „Anhänger [einer Person oder Lehre] sein“).

Interessant. Ich dachte immer, Sekte kommt von sectio = Schnitt

@maria Ich hätte da rein assoziativ an "Sektion" gedacht, oder an "Sektor". Die tatsächliche Wortherkunft war mir vorm Nachgoogeln auch nicht bekannt, aber dass es nicht abgeschnitten bedeuten könne, war mir klar. Da würde ja, wenn wir mal von Deiner Vermutung ausgehen, das "ab" vor dem "geschnitten" fehlen und eine Sekte müsste dann z.B. Desektion oder Absektion heißen. 😉 Naja, wenn man so rein den Lauten nach Laien-Etymologie betreibt, kommt halt nicht immer das Richtige raus. Dafür aber manchmal auch was Witziges.

aber dass es nicht abgeschnitten bedeuten könne, war mir klar. Da würde ja, wenn wir mal von Deiner Vermutung ausgehen, das "ab" vor dem "geschnitten" fehlen und eine Sekte müsste dann z.B. Desektion oder Absektion heißen
Naja, das Lateinische folgt ja nicht unbedingt deutscher Logik. Soweit ich weiß (habe aber seit mehr als 50 jahren nichts mehr mit Latein zu tun), heißt das dazugehörige Verb secare sowohl schneiden als auch abschneiden und secta ließe sich davon auch ohne weiteres ableiten.
Wie man von sequi secta ableitet, ist mir etwas schleierhaft, aber wenn Experten das so sagen, wird es wohl stimmen.
Hier noch ein paar Links: secare und secta und sequi. Ach so, das erklärt dann die Herkunft: das Partizip zu sequi lautete ursprünglich secto und wurde erst später zu secutus umgewandelt.

@jack-black Das ist superinteressant. Wusste ich nicht.
Interessant finde ich auch, wie der Begriff in der Zeit populärer wurde:
Ich hätte gedacht, dass es im 16. Jh. mehr genutzt worden wäre.

ich bin erst katholisch geworden.
Wenn du 40 Jahre ernsthaft katholisch gewesen bist, müsstet du eigentlich wissen das der katholische Glaube "Arminianisch" geprägt ist. Das sind aber diverse Kirchen oder Gemeinden.
Also es gibt kein einmal Save immer Save bedingt durch den freien Willen.
Heilsgewissheit ist in Christus. Das Heil ist in Christus. Nur weil man Katholisch ist gibt's auch keine automatische Heilsgewissheit. Ich weiß nicht wer dir das gesagt hat

@kappa gerade in rkk gibt es nur Heilsgewissheit in dem man zum Glauben an Jesus noch andere Regeln der Kirche einhält.Eucharustie Beichte usw.außerhalb der Kirche gibt es sowieso keine Heilsgewissheit.

Es gibt in der RKK keine Subjektive Heilsgewissheit weil nach katholischer Lehre jeder ein freien Willen hat und man nunmal letztlich nicht weiß, was in 10 Jahren sein wird mit einem- Das Leben kann leider einem an seine Grenzen bringen! Das ist "Arminianisch" aber wie gesagt nicht speziell nur katholisch
Die Eucharistie hat Christus eingesetzt, die Beichte auch, das sind eigentlich nur Begrifflichkeiten in dem Fall.
Wie oft hast du persönlich den Katechismus und Bibel jeweils gelesen um beides miteinander objektiv abgleichen zu können und um sicher zu sein eine gewichtige Entscheidung nicht nur aus verletzten Gefühlen heraus getroffen zu haben?
Du hast schon Recht, der Katechismus geht über die Briefe des neuen Testaments hinaus. Im NT wirst von Abtreibungen zum Beispiel nichts lesen.
Wie ich weiter oben geschrieben habe ist "Sola Scripture" die Grundlage deine Gemeinde aber in der Form - nicht Neutestamentlich.
Die Bibel ist weder eine Bedienungsanleitung noch hat Sie ein Inhaltsverzeichnis. Das neue Testament braucht eine Instanz von außen, da sonst jeder hinein interpretiert kann was er will.
In den ersten Jahrhunderten lagen auf breiter Front kaum alle Schriften allen vor. Das was da war, war nur die Organisation der Apostel oder Gemeinschaft die miteinander durch den Geist verbunden war und eine Einheit bildeten. In der Linie stehen die "alten" Kirchen ohne Bruch heute noch.
Das ganze war eine Entwicklung und war nicht von heute auf morgen da. Zum Beispiel wird den ersten Heidenchristen anfangs nur mitgegeben sich an 4 Schlagworte (Götzendienst, Unzucht, Blut, Erstickt es) zu halten, mehr nicht. Heute wird wahrscheinlich in fast jeder Christlichen Gemeinde umfassender gelehrt. Die ersten Apostel und vermutlich auch Juden -Christen hielten anfangs noch diverse Regeln der jüdischen Religion ein. Das wird heute auch nicht mehr so gehandhabt.
Daran sieht man schon im neuen Testament, das dieser Prozess erst angestoßen wurde und das Resultat ist nunmehr das die Christen heute eine größere Offenbarung der Dinge haben. Diese schlägt sich halt auch an den Kirchenregeln wieder.
Darf es auch!

@kappa ich hatte in meinem katholischen Leben nie eine Bibel in der Hand,weil es nicht"relevant" war.Ich bin immer noch am lernen.Aber eines weiß ich das der katechismus der Bibel widerspricht.
daher brauche auch nicht zu vergleichen.Weil allein die Bibel gilt.Ich brauche keine Maria,keine Heiligen,keine Priester und auch keinen Papst usw.
Das nennt man "wiedergeboren"

@kappa als Katholik musst du glaub noch einiges lernen


@kappa natürlich hab ich Heilsgewissheit.Die Feg lehrt im Sinne der Bibel.Ich glaube nicht an die Kirche,sondern an Jesus.

@kappa dazu hat der ORF einen Artikel zum II. Vaticanischen Konzil veröffentlicht.
https://oe1.orf.at/artikel/206699/Das-Heil-ausserhalb-der-Kirche
Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil". So lautete für fast zwei Jahrtausende das Motto der römisch-katholischen Kirche, die keine Religion außerhalb des Christentums duldete. Erst beim Zweiten Vatikanischen Konzil 1962 wurde eine andere Position eingenommen und der erste Schritt für einen interreligiösen Dialog gelegt.
In dem Artikel geht es zwar mehr um das Verhältnis zum Judentum, aber die Aussage von Johannes Paul II, die Juden wären älterere Geschwister ist eine Umkehr vom Grundsatz der Heilgewissheit innerhalt der römisch-katholischen Kirche.
Was ich mich noch frage, hängt es am "katholisch" oder ist es genauer definiert, also römisch-katholisch. Denn katholisch schließt laut apostolischem Glaubenbekenntnis andere Konfessionen mit ein.


@schreiberin ich hab den Smily vergessen 😀 war jetzt nicht böse gemeint

Sekte bedeutet Abspaltung meines Wissens. Sorry, die Katholischen oder Ortodoxen Kirchen sind etwas älter als eine FEG.
Das du in deinem persönlichem Umfeld schlechtes Erlebt hast ist bitter, aber es dadurch nicht automatisch richtig auf jeden Weise gegen die Kirche zu hauen. (1,3 Milliarden als Sektierer zu bezeichnen noch dazu im Kontext des Todes vom Franziskus ist nicht korrekt)
Steht es im Katechismus das zu tun was deine Familie damals tat? Wenn nein, war es eben auch nicht Katholisch sondern einfach nur zwischenmenschlich.
Ich habe auch Schlechtes in Freikirchen erlebt bevor ich katholisch wurde. Ich bin weder in das eine noch das andere reingeboren habe beides aber ernst genommen gehabt/habe.

@schreiberin hm... Definition von Sekte bekannt? Eine feste eigene Überzeugung zu haben, ist nicht dabei meines Wissens....

@schreiberin Hier noch mal eine Antwort zur Frage nach der "Sekte", die ich an anderer Stelle des Threads gegeben habe. Dies nur zu Deiner Info - ich würde da mal an Stelle des Links weiterdiskutieren, wenn Bedarf dafür besteht. Auch die Folgepostings dort sind relevant:
https://forum.jesus.de/community/gemeindeleben/papst-franziskus-ist-tot/#post-415287
@goodfruit DIe ARD bringt jetzt Berichte in Dauerschleife, die Mediathek einen Nachruf von rund 45 Minuten.
Ich merke es ist anscheinend heute nötig überhaupt zu sagen was ein Konklave ist
Der ARD Koresspondent sagt er war ein Osterchrist, der gerne Ostern gefeiert hat und am Ostermontag zu sterben passt zu ihm.

@tojak Ja einer den den Pomp abgelegt hat. Hat mit den roten Schuhen angefangen.
Als ich in Rom war hatte er sich bei den Waldensern für die Verfolgung entschuldigt. Das hat der normale Italiener gar nicht verstanden. Für andere die diese reformierte Kirche kenne kam das zu spät, das hätten schon Vorgänger machen müssen. Aber immerhin. Ich bin mit einer Reisegruppe im Haus der Waldenser in Rom untergebracht und am Tag der Anreise entschuldigt sich Franziskus. 😀

@jigal Das ablegen vom Pomp geht bis in seine Bestattung hinein. Noch vor kurzem hat er dafür die Regeln geändert:

@goodfruit Das wird der Marienkirche vermutlich mehr Besucher bringen, Salzburg 24 schreibt es wäre seine Liebingskirche gewesen. Da er auch Bischof von Rom ist kann er das natürlich auch wünschen. Es wird keinen speziellen Friedhof geben wie für die deutschsprachigen Pilger.
wir dürfen gespannt sein, wie lange es dauern wird, bis ein neuer Papst gefunden ist.
Und noch spannender wird es sein, wer da jetzt nachkommt.


wäre das gut für die kath. Kirche?
So wie ich es mitbekommen habe wünschen sich die meisten Katholiken weltweit einen Hort der Stabilität und Orientierung. Der Wunsch nach Reform und Veränderung ist da eher ein deutsches Phänomen, das weltweit gesehen eher die Ausnahme ist.
Von daher läge ein konservativer Papst wohl tatsächlich im Trend der Zeit.

@lucan-7 Nun Franziskus wollte reformieren und wurde ausgebremst. Es kommt darauf an, ob sich die Leute durchsetzen die er zum Kardinal ernannt hat, oder die Typen für die nur katholisch Kirche ist und die Zeit auf vor Roncalli zurückdrehen wollen.
Bei einer Frage ob er diesen Besuch noch machen würde meinte Franziskus wenn ich es nicht mache, dann Johannes XX IV. Nachdem Johannes der XXIII das 2. Vaticanische Konzil einberufen hat, das den Weg der Ökumene öffnete und den kirchlichen Antisemtismus verbannte zeigt dies was er sich erhofft.

Nun Franziskus wollte reformieren und wurde ausgebremst. Es kommt darauf an, ob sich die Leute durchsetzen die er zum Kardinal ernannt hat, oder die Typen für die nur katholisch Kirche ist und die Zeit auf vor Roncalli zurückdrehen wollen.
Nun ja - dem Selbstanspruch der Kirche nach kann es ja gar keine "Veränderungen" geben. Es kann höchstens Erkenntnisse geben, wie man näher auf den von Gott vorgesehenen Weg kommt. Und nur in diesem Rahmen kann man auch mögliche vergangene Irrtümer ausräumen. Aber man kann nicht einfach mal so ganz neue Wege gehen.
Das ist ja etwas, das viele Medien wie der Spiegel einfach nicht kapieren... die denken, so ein Papst kann die Kirche ganz nach Belieben gestalten. Also Priesterheirat, Frauenordination, Homosexuelle verheiraten - alles kein Problem.
Aber so funktioniert es nun mal nicht. Und diese Unverrückbarkeit ist ja auch keine Schwäche, sondern die eigentliche Stärke der katholischen Kirche. Denn die gewinnt ja ihre Glaubwürdigkeit aus der Beständigkeit.
Wenn da jeder Papst machen könnte was er wollte dann wären etliche Gläubige wohl längst abgesprungen...

Das ist ja etwas, das viele Medien wie der Spiegel einfach nicht kapieren... die denken, so ein Papst kann die Kirche ganz nach Belieben gestalten. Also Priesterheirat, Frauenordination, Homosexuelle verheiraten - alles kein Problem.
Ich glaube es bist eher du, der da auf dem Holzweg ist. Natürlich kann man vieles von dem anpassen, da schlicht und einfach garnicht glaubensrelevant.
Aber so funktioniert es nun mal nicht. Und diese Unverrückbarkeit ist ja auch keine Schwäche, sondern die eigentliche Stärke der katholischen Kirche. Denn die gewinnt ja ihre Glaubwürdigkeit aus der Beständigkeit.
Wie man an Papst Franziskus gesehn hat, gibt es auch keine Unverrückbarkeit.

Ich glaube es bist eher du, der da auf dem Holzweg ist. Natürlich kann man vieles von dem anpassen, da schlicht und einfach garnicht glaubensrelevant.
Sicher... da müsste mal ein Papst kommen und das ändern. Dann würde man schon merken wie relevant das ist 😉
Wie man an Papst Franziskus gesehn hat, gibt es auch keine Unverrückbarkeit.
Was hat der denn geändert? Ein paar freundliche Worte an Homosexuelle und die Sache mit der Scheidung und Widerheirat... da hat's ja schon einen Aufschrei gegeben und manche wollten ihm das Papsttum absprechen, bei dem, was er sich da herausnimmt...
Es würde mich nicht wundern, wenn der nächste Papst erzkonservativ ist und diesen Irrtum schnellstens wieder rückgängig macht.

@lucan-7 Den Zölibat gibt es erst seit 1139, man hat also über 1000 Jahre die Männer nicht gezwungen ehelos zu bleiben. Die Ostkirche hat da schon jahrzehnte eine interessante Regelung.
Der Pfarrer auf dem Dorf kann heiraten und eine Familie haben. Er kann dann aber nicht mehr Bischof werden.
Es gab einmal einen Theologieprofessor in Heidelberg der bei uns einen Vortrag hielt. Einer der anwesenden evangelischen Pfarrer meinte. Der Professor wäre ursprünglich katholisch gewesen und hätte aufgrund des Zölibat die Konfession gewechselt. Ich halte es schwierig als Student sich darauf festlegen zu müssen. Die Männer können da zwar wieder zurück, aber ihre Berufung als Gemeindepfarrer nicht mehr ausüben. Vor Jahren sah ich einen ehemaligen katholischen Pfarrer der als freier Prediger arbeitet und gegen Bezahlung Beerdigungen und Trauungen durchführt. Kirchenrechtlich sind das keine kirchliche Trauungen bzw. Bestattungen und man hat jemand ausgebildet und ihn für den Dienst in der Gemeinde verloren.
In einer Richtung gebe ich dir recht. Eine Organisation die 2000 Jahre hinter sich hat ist eher wie eine Schildkröte die langsam geht um ans ZIel zu kommen.
Franziskus soll ja gesagt haben es gibt in Deutschland schon eine Kirche der Reformation.
Es ist eben auch eine Weltkirche und Dinge die in Deutschland normal sind führen in Italien schon zu Problemen.
Ich erinnere da an die Entschuldigung der Verfolgung und Vertreibung der Waldenser aus dem heutigen Italien. Es gibt die Valdese zwar wieder in Italien aber sie verliesen das Piemont nach Frankreich.

bitte auch das oberhalb lesen. Nachtrag hierzu. Wir haben mit Frauen auf Pfarrstellen gute Erfahrungen gemacht. Das geht für manche Freikirche aber auch zu weit. Aber auch die Feg hat vor einigen Jahren begonnen über predigende Frauen zu reden.

Veröffentlicht von: @jigalbitte auch das oberhalb lesen. Nachtrag hierzu. Wir haben mit Frauen auf Pfarrstellen gute Erfahrungen gemacht. Das geht für manche Freikirche aber auch zu weit. Aber auch die Feg hat vor einigen Jahren begonnen über predigende Frauen zu reden.
Landeskirchliche Gemeinschaften taten sich damit auch schwer. Manche tun es immer noch.
Und dann gab's da so Konstrukte, dass Frauen lehren aber nicht predigen (oder umgekehrt - ich hab diese Unterscheidungen nie ganz verstanden) dürfen, oder nur vor Frauen oder Kindern lehren/predigen dürfen, oder nur, wenn grad kein Mann zur Verfügung steht ...
Eine Sonderrolle hatten dann Schwestern (später auch Diakoninnen), die anscheinend auch keine 'richtigen' Frauen waren ...
Aber es gab auch in diesen Gemeinschaften schon immer (auch) Männer, die sich auch von einer Frau was sagen ließen.

@chai Ja ich glaube die Diakonissen leben auch zölibatär. Wir hatten die ja noch im Jugendkreis. Eine Hauptamtliche bei den Katholiken hat zu mir gesagt, sie hätte ein volles Studium. Sie darf predigen, sie darf Bestattungen machen. Sie darf aber keine Sakramente spenden. Also Abendmahl wandeln geht nicht, ebenso keine Taufe und keine Trauung. Beerdigung geht aber.

Veröffentlicht von: @jigal@chai Ja ich glaube die Diakonissen leben auch zölibatär. Wir hatten die ja noch im Jugendkreis.
Wir hatten auch noch Diakonissen. Das sind die mit Häubchen und Tracht.
Später kamen dann Diakoninnen, soweit ist weiß, dürfen die auch heiraten.

@chai Ja damals. In Bad Liebenzell wurden vor 20 Jahren auch nur eigene Leute ausgebildet. Dann hat man die Ausbildung angehoben und vermutlich als "Hochschule" Fördermittel zu bekommen. Die Evagelische Landeskirche in Württemberg kennt die Ausbildung für ihre Diakone auch an.
Der Begriff Diakon ist unterschiedlich. In den Evangelischen Landeskirchen sind das Leute die Jugendarbeit machen, zum Großteil. Bei den Katholiken ist das glaube ich der Gemeindereferent.
Der Diakon ist bei den Katholiken ein ehrenamtlicher Mitarbeiter mit der Vorstufe zur Priesterweihe. Er kann Dinge tun, die sonst nur noch ein Pfarrer tut. Das Amt ist so weit ich weiß nur für Männer.
In frühchristlicher Zeit war ein Diakon ein Diener der arbeiten am Tisch verrichtet hat.

Veröffentlicht von: @jigal@chai Ja damals. In Bad Liebenzell wurden vor 20 Jahren auch nur eigene Leute ausgebildet. Dann hat man die Ausbildung angehoben und vermutlich als "Hochschule" Fördermittel zu bekommen.
Siehste - auf diese Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Könnte aber gut sein.

Eine Organisation die 2000 Jahre hinter sich hat ist eher wie eine Schildkröte die langsam geht
Es muss auch die "Bewahrer" geben. Die Katholische Kirche hat da mit ihren Klosterbrüdern in ihren Klosterbibliotheken gute Arbeit geleistet.

Übersicht mit KI aus Kirchenkritik, Wikipedia:
Die römisch-katholische Kirche spielte eine bedeutende Rolle bei der Erhaltung und Übertragung vieler Schriften, insbesondere religiöser Texte. Sie war maßgeblich an der Erstellung und Bewahrung des Bibelkanons beteiligt und war über Jahrhunderte hinweg ein wichtiger Hüter und Verbreiter religiöser und klassischer Schriften, wie Wikipedia berichtet.
Erstellung und Bewahrung des Bibelkanons:
Die Kirche war an der Festlegung des Bibelkanons (Altes und Neues Testament) beteiligt, der die Grundlage für die christliche Religion bildet.
Sie erstellte und bewahrte Übersetzungen der Bibel in verschiedene Sprachen, darunter auch die "Einheitsübersetzung", die heute offizielle Bibelübersetzung der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum ist, wie Die-Bibel.de berichtet.
Bewahrung anderer Schriften:
Neben dem Bibelkanon bewahrte die Kirche auch viele andere Schriften, die für die christliche Kultur und Geschichte relevant waren, wie etwa die Schriften der Kirchenväter und mittelalterliche Schriften.
Sie spielte auch eine Rolle bei der Erhaltung klassischer Schriften, die in den Klöstern abgeschrieben und bewahrt wurden.
Zensur und Verbote:
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die katholische Kirche auch Schriften zensierte und verbot, wenn sie als gefährlich für die Lehre der Kirche angesehen wurden. Dies führte zu Diskursen um den Index der verbotenen Bücher, auf denen Schriften, die der kirchlichen Lehre widersprachen, aufgeführt wurden, wie Wikipedia erläutert.
Beispiele hierfür sind die Verurteilung von Galileo Galilei und die Verbote bestimmter wissenschaftlicher Erkenntnisse, die der Kirche zu widersprechen schienen, wie Lernhelfer berichtet.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die katholische Kirche spielte eine wichtige, aber auch widersprüchliche Rolle bei der Erhaltung und Bewahrung von Schriften. Sie war maßgeblich an der Erhaltung religiöser Texte beteiligt und bewahrte auch viele andere Schriften. Gleichzeitig zensierte und verbot sie auch Schriften, die der Kirche widersprachen, was zu Konflikten und Debatten führte.

@derelch Nun es ist manchmal auch eine Zeitfrage, weshalb man Dinge kopiert.
Eigentlich gehört es zum Allgemeinwissen was in Klöstern so bewahrt wurde an alten Schriften. Es hat ja seine Grund warum in der Name der Rose die Bibliothek so eine große Rolle spielt.

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Eigentlich gehört es zum Allgemeinwissen was in Klöstern so bewahrt wurde an alten Schriften
...das dachte ich auch...

Für diesen Beitrag (bzw für das Auftreten in diesem Dialog) gibt es eine GELBE KARTE! MfG frosch80-mod)
Nun es ist manchmal auch eine Zeitfrage, weshalb man Dinge kopiert.
Man braucht nicht Dinge kopieren, die eine Frage nicht beantworten.

Hallo DerElch,
dein Auftreten in diesem Thread ist völlig inakzeptabel! Wenn du eine Frage stellst und sich jemand die Mühe macht dir zu antworten, darfst du, wenn du die Antwort für unangemessen hältst, gerne in freundlichen Worten darlegen, WARUM du sie für unangemessen hältst. Aber in unfreundlichen Worten nur "hinknallen", DASS du sie für unangemessen hältst, schafft miese Stimmung; und die wollen wir hier nicht haben.
Konkret fehlt in dem Posting eine Begründung, WARUM Marthas kopierter Text eine Frage nicht beantwortet.
Übrigens hätte ich kein Problem, dir in diesem Thread auch eine zweite GK zu geben, denn es gibt denn doch einige Postings aus der Abteilung "miese Stimmung". Ich quake gleich mal in den Postings, die zu der Sorte gehören.
Wenn du hier weiter teilnehmen möchtest, dann bitte spürbar freundlicher.
Freundliche Grüße
fr 🙂 sch

@derelch Also für mich hat es die Frage beantwortet, was die römisch-katholische Kirche bewahrt hat. Nebenbei noch ganz andere Dinge. Wir würden ohne sie und die Araber nichts mehr von Homer wissen. Troja wäre uns kein Begriff. Odysseus ebenso wenig. Die Araber haben diese Schriften bewahrt und in Andalusien wurden sie unter anderen ins Lateinische übersetzt und kam so in die Klöster.


Den Zölibat gibt es erst seit 1139, man hat also über 1000 Jahre die Männer nicht gezwungen ehelos zu bleiben.
Danke für die Info, das war mir auch neu.
Allerdings galt das Zölibat wohl trotzdem auch vorher schon als erstrebenswert. Deshalb glaube ich nicht, dass sich das jetzt wieder zurückdrehen lässt.
Es sei denn, die Kirche gerät wirklich in Not, weil es keinen Nachwuchs mehr gibt oder die Missbrauchsfälle bestehen bleiben und damit dann versucht wird, dagegen zu halten - in beiden Fällen wäre dies aber ein Eingeständnis des Versagens.

@lucan-7 Mir gefällt da der orthodoxe Weg. Bischof mit viel Terminen geht da nicht mehr. Aber wenn Katholiken erzählen vor der Hochzeit gebe es ein Gespräch über die Ehe. Die sagen dann was will der mir über Beziehung Ehe erzählen.
Man könnte auf die guten orthodoxen Erfahrungen verweisen, denen ist man ja theologisch in manchen Dingen näher. Abendmahlsgemeinschaft ist da glaube ich möglich.

Aber wenn Katholiken erzählen vor der Hochzeit gebe es ein Gespräch über die Ehe. Die sagen dann was will der mir über Beziehung Ehe erzählen.
Na ja, wer selber verheiratet ist ist aber nicht mehr neutral, sondern bezieht alles auf die eigene Ehe.
Ich kannte mal einen katholischen Priester, der auf Eheberatung spezialisiert war. Und darin war er gerade deshalb gut, weil er einen neutralen Standpunkt hatte und auf die zahllosen Gespräche verweisen konnte, die er mit etlichen, ganz unterschiedlichen Ehepaaren geführt hatte.
Ein Priester, der glücklich verheiratet ist, wird eher dazu neigen immer zu sagen: "Na ja, ihr müsst das halt so machen wie wir!" - und dabei übersehen, dass die Menschen und die Hintergründe ganz unterschiedlich sind und nicht alles für jeden stimmig ist.

Ja klar, das ist wie die kinderlose Tante, die die besten Erziehungstipps geben kann.
Wenn sie hunderte von Eltern beraten hat und in einem Kinderhort arbeitet... warum nicht?
Es kommt halt immer auf den Hintergrund an.

Wenn sie hunderte von Eltern beraten hat und in einem Kinderhort arbeitet... warum nicht?
Weil es dann immer noch eine Theorethikerin ist. Es gibt leider erstaunlich viele Fachpersonen, die abseits des Mainstreams weder Ahnung noch grundsätzliche Lernbereitschaft aufweisen.

Weil es dann immer noch eine Theorethikerin ist. Es gibt leider erstaunlich viele Fachpersonen, die abseits des Mainstreams weder Ahnung noch grundsätzliche Lernbereitschaft aufweisen.
Natürlich gibt es solche Leute. Aber von denen rede ich ja nicht. Ich rede von Leuten, die bereit sind zu lernen und Dinge anzunehmen. Und natürlich kann man da als Eheberater entsprechend kompetent sein, ohne selbst verheiratet zu sein. Man kann ja auch als Psychiater Menschen helfen, ohne selbst deren psychischen Probleme zu haben.
Und ich gehe auch so weit, dass ein wenig Distanz sogar von Vorteil sein kann. Ich würde jede Ehe durch die Brille meiner eigenen Erfahrungen sehen... auch wenn die gar nicht immer übertragbar sind, weil anderen Menschen eben ganz anders ticken.
Denn was nützt es denn, wenn manche Maßnahmen bei den eigenen Kindern ganz toll funktionieren, andere Familien aber ganz andere Voraussetzungen und Probleme haben?
Was nützen dann die eigenen Kinder? Dann muss man eben doch über den eigenen Tellerrand schauen und sich weiter bilden... wie andere Leute eben auch.

Veröffentlicht von: @lucan-7Ja klar, das ist wie die kinderlose Tante, die die besten Erziehungstipps geben kann.
Wenn sie hunderte von Eltern beraten hat und in einem Kinderhort arbeitet... warum nicht?
Es kommt halt immer auf den Hintergrund an.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ein Priester, der glücklich verheiratet ist, wird eher dazu neigen immer zu sagen: "Na ja, ihr müsst das halt so machen wie wir!" - und dabei übersehen, dass die Menschen und die Hintergründe ganz unterschiedlich sind und nicht alles für jeden stimmig ist.
Merkst Du was?
Bei der kinderlosen Tante kommt's auf den Hintergrund an. Ihre Tipps können brauchbar sein, aber sie kann damit auch daneben liegen. Oder es kann beim einen Kind passen, aber halt doch nicht allgemeingültig sein (Allgemeingültigkeit gibt es in Kindererziehung und in der Ehe eh nicht)
Und ich ging jetzt von der kinderlosen Tante aus, die nicht im Kinderhort arbeitet, aber trotzdem ganz genau weiß, wie man anderer Leute Kinder erzieht.
Ebenso ist es beim Priester - manchmal passt's, manchmal nicht. Egal, ob er Eheerfahrung hat oder nicht.
Beeindruckend fand ich es übrigens, als ein Pastor mal ganz offen von seinen Eheproblemen erzählt hat - das empfinde ich als deutlich menschennäher als das Getue, als ob immer alles rund laufen würde.
Und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich beratenden Personen (egal welcher Art) nicht die eine oder andere Krise wünschen würde - eben genau deswegen, dass sie wissen, von was sie reden.

Ebenso ist es beim Priester - manchmal passt's, manchmal nicht. Egal, ob er Eheerfahrung hat oder nicht.
Der Priester, von dem ich sprach, konnte ja auf die Erfahrungen von dutzenden oder hunderten von Ehen zurückgreifen, eben weil er da jahrelang immer wieder Gespräche geführt hat.
Zu Beginn konnte er da logischerweise nicht sonderlich kompetent sein... aber mit der Zeit hatte er da eben eine Menge an Dingen, auf die er zurückgreifen konnte.
Ob das am Ende passt oder nicht, dafür gibt es natürlich nie eine Garantie, weil Menschen eben sehr verschieden sind. Und ob da ein Rat funktioniert, das weiß man erst hinterher.
Ich sage nur, dass es auch in der Eheberatung kein Nachteil sein muss, selbst nicht verheiratet zu sein. Da halte ich einfach andere Dinge für entscheidender - also etwa Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen.

Veröffentlicht von: @tamaro
Und noch spannender wird es sein, wer da jetzt nachkommt.
Ich denke, der neue Papst wird wohl konservativer sein als Franziskus es war.
Es würde "dem Zeitgeist" entsprechen. Iwie scheinen alle das (menschliche?) Bedürfnis zu haben, sich auf sich selbst zu besinnen und Akzente setzen zu wollen.

@tamaro ich glaube auch,oder es wird ein Papst ala Trump 😀
Ja es ist spannend wer da kommt. Letzte Woche sagte Andreas Englisch auf die Frage ob jetzt ein Afrikaner kommt. Hoffentlich nicht. Die römisch-katholische Kirche wächst in Afrika stark. Aber die Afrikaner haben ein Problem mit, dass auch homosexuelle Gott suchen können. Die Segnung homosexueller Menschen haben sie nicht umgesetzt.

Das ist unerheblich. Es gibt nirgendwo eine Mehrheit, die die Segnung Homosexueller befürwortet. Es gibt trotzdem keine "die Afrikaner", ebensowenig wie es "die Europäer" und "die Asiaten" gibt.

Es gibt nirgendwo eine Mehrheit, die die Segnung Homosexueller befürwortet. Es gibt trotzdem keine "die Afrikaner", ebensowenig wie es "die Europäer" und "die Asiaten" gibt.
Natürlich gibt es die. Die Frage ist halt, wo es Gemeinsamkeiten und wo es Unterschiede gibt. Und Homosexualität wird in vielen Ländern des afrikanischen Kontinentes hart verfolgt.
Inwieweit sich die katholischen Kirchen dort darüber einig sind kann ich nicht viel sagen - falls die starke Ablehnung aber generell verbreitet sein sollte, dann sind für die Betroffenen tatsächlich entsprechende Probleme bei der Wahl eines Papstes aus Afrika zu erwarten.
Dass "die Afrikaner" sich nicht alle gleichen wie ein Ei dem anderen ist eine so selbstverständliche Binsenweisheit, dass man sie wohl nicht extra noch betonen muss.

Quaak! (f80-m)
Natürlich gibt es die.
Innerhalb des Christentums? Unsinn.
Dass "die Afrikaner" sich nicht alle gleichen wie ein Ei dem anderen ist eine so selbstverständliche Binsenweisheit, dass man sie wohl nicht extra noch betonen muss.
Das ist eine irrige Annahme deinerseits.

@lucan-7 Dann sage ich mal die Bischöfe aus Afrika und verweise auf Andreas Englisch. Er hat nicht von einzelnen mit dieser Einstellung gesprochen. Diesen Vermerk gab es auch bei dem Kardianal aus dem Kongo der im Gespräch ist.
Der Pizza... ist dagegen noch recht jung, könnte für manche zu jung sein. Würde aber von den Italiener vermutlich gewählt, er hat die schwierigste Diözöse. Ich vermute die geht wie die evangelische Probstei der EKD auch über Israel, Autonomiegebiete und das Haschemitische Königreich.

@jigal Es wird überall spekuliert und in solchen Situationen kommen dann in dieser Phase Schriften in die Presse, die man sonst eher nicht bemüht. Ich würde die sonst auch nicht nutzen - aber, wo Du einen dunkelhäutigen Papst erwähnst, bennen ich diese Quelle denn jetzt doch:
https://www.derwesten.de/politik/papst-neuer-nostradamus-schwarzer-scheinbar-id301544242.html
Da geht es um Vorhersagen von Nostradamus über den Nachfolger eines sehr alten gewordenen Papstes:
Der "Mirror" zitiert Nostradamus mit den Worten: „Durch den Tod eines sehr alten Pontifex / Ein Römer guten Alters wird gewählt.“ Diese Prophezeiung beinhaltet auch, dass der zukünftige Papst die katholische Kirche schwächen könnte.
Ein weiterer Aspekt der Vorhersagen von Nostradamus ist die Ankunft eines "schwarzen Papstes" und der mögliche Untergang der "Stadt der sieben Hügel", ein Begriff, der mit Rom und damit auch mit dem Vatikan in Verbindung gebracht wird. Das berichtet die "Economic Times". Demnach könnte auch interpretiert werden, dass der nächste Papst dunkelhäutig ist.
Aus der zweiten Quelle:
Dort ist die Rede vom „Tod eines sehr alten Pontifex“. Tatsächlich war Franziskus mit 88 Jahren der zweitälteste Papst aller Zeiten. Spannend wird es, was Nostradamus über den Nachfolger schreibt: „Ein junger Mann dunkler Hautfarbe wird mithilfe des großen Königs einem anderen Mann roter Hautfarbe den Geldbeutel übergeben.“
Sehr mysteriöse Zeilen. Ein Hinweis auf eine Bestechung durch einen Kardinal (rote Robe)? Letztlich lässt sich alles und nichts hineininterpretieren. Tatsache ist jedoch, dass die katholische Kirche längst nicht mehr so europäisch geprägt ist, wie es in Rom immer noch den Anschein macht.
Nun kann man versuchen, da etwas zuzuordnen. Junger Mann dunkler Hautfarbe könnte der neue Papst sein. Ein Mann roter Hautfarbe" - da denke ich an Donald Trump. Wer aber ist der König? Elon Musk?
Die Kirche wird sehr geschwächt werden, weshalb es sein könnte, dass da viel Geld fließt, die Kirche vielleicht sogar bedürftig wird dadurch. In den USA werden grad Leute hinausgeschmissen, was das Zeug hält - und zwar auch Staatsbürger, die sich sicher fühlten. Was, wenn man auf einmal alle dunkelhäutigen Menschen loswerden will? Was, wenn der schwarze Papst das Bleiberecht für Schwarze aus Mitteln der Kirche erkauft?
Sehr viel Spekulation - aber ich könnte mir vorstellen, dass die USA und auch viele andere an einer machtlosen Kirche mit schwacher Stimme interessiert sind. Das bedeutet: Der Papst darf keine starke Persönlichkeit mit sozialen Ambitionen sein und die Kirche sollte ihre Finanzmittel abgeben ...

Sehr viel Spekulation - aber ich könnte mir vorstellen, dass die USA und auch viele andere an einer machtlosen Kirche mit schwacher Stimme interessiert sind. Das bedeutet: Der Papst darf keine starke Persönlichkeit mit sozialen Ambitionen sein und die Kirche sollte ihre Finanzmittel abgeben ...
Ganz im Gegenteil. Machtvoll soll die Kirche nur dann nicht sein, wenn sie Trump und seine Anhänger kritisiert.
Wenn aber der nächste Papst Trump und seine Ambitionen unterstützt, dann darf die Kirche gerne auch mächtig sein...
Gehört J.D. Vance doch einer katholischen Sekte an, deren Leiter aus der katholischen Kirche ausgeschlossen wurde.
Dafür gibt es doch bestimmt eine Quelle oder?
Seine Mission dürfte gewesen sein, der katholischen Kirche das theologische Konzept der "ordo amoris" aufzuzwingen
Wieder mal eine deiner komischen Theorien ...
Franziskus war sowieso am Abtreten und die Energie am falschen Ort investiert.
und erneut wichtig zu machen, um die theologische Rückkehr ins Mittelalter in Vorreformatorische Zeit zu ermöglichen und so eine Theologie zu schaffen, die von Terrorstaaten benutzt werden kann, um sich ein frommes Pseudofundament zu verschaffen.
Die römisch-katholische Kirche hat genügend eigene reaktionäre Kräfte, die nur darauf warten die Rolle Rückwärts machen. Da braucht es keinen JD Vance.

Quaak! (f80-m)
Warum haben diese Kräfte dann 2013 überhaupt Franziskus zum Papst gewählt?
Komische Frage. Niemand weiss, wer Franziskus gewählt hat und wer nicht und ob diejenigen, die ihn gewählt haben detailliert wussten, wo die Reise denn hingeht ist doch eher zweifelhaft.
Ich warte das ab, was passieren wird.
Jo, bleibt ja nichts anderes.

Dafür gibt es doch bestimmt eine Quelle oder?
Vance steht wohl dieser Person nahe: https://www.katholisch.de/artikel/55448-exkommunizierter-vigano-fuerchtet-um-leben-staendiger-wohnsitzwechsel
https://de.catholicnewsagency.com/news/16104/vatikan-exkommuniziert-vigano-wegen-schismas
Der Bezug Vance - Vigano wird hier im Interview angesprochen - ziemlich am Anfang so ca. ab 0:30.
https://www.youtube.com/watch?v=xOUQ56TohhY

Vance steht wohl dieser Person nahe:
Udo Gümpel auf NTV hab ich inzwischen selbst gefunden. Sonst allerdings nichts darüber. Von daher ist die Behauptung für mich nicht ausreichend verifizierbar.
Aber danke, dass du dir Mühe gemacht hast noch zu antworten.

@derelch Vielleicht ist der Name "Vigano" hier gar nicht so entscheidend, sondern er steht für die "amerikanische Kirche des Widerstands", in der er zentrale Figur ist und zu der sich auch J.D. Vance bekennt:
https://de.vogon.today/start-zeitschrift/was-fuer-ein-katholischer-j-d-ist-vance/2024/11/06/
Diese Bewegung einte ein Feindbild: Papst Franziskus. Er war ihnen zu links, zu sozial, zu offen für Neues.
Und so ist denn die Präsenz eines der mächtigsten Vertreter dieser Bewegung nahezu in der Todesstunde des Papstes mehr als eine nette Geste. Der Besuch sagt: "Du gehst und ich bin noch da - weißt Du, was jetzt kommt? ..."
Papst Franziskus konnte in Ruhe gehen - auch wenn der Besuch vielleicht die Ursache des Schlaganfalls war, durch den er starb.
Papst Franziskus ist nicht Gott und auch sein Nachfolger ist nicht Gott. Aber Gott sieht das alles und er ist lebendig und stark und kann in die Gemeinschaft hineinwirken, die vorgibt, die Christen der Welt zu verbinden und eine Person zu erwählen, die Deutungshoheit über sein Wort beansprucht.
Wir leben in spannenden Zeiten!