THOW 309: Ruf zum F...
 
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THOW 309: Ruf zum Fasten

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THOW42
 THOW42
Themenstarter
Beiträge : 121

1 Sehnsucht nach Durchbruch. 2 Sehnsucht nach Stabilität. 3 Sehnsucht nach Heilung. 4 Wir weinen und klagen, sind nah am Verzagen. 5 Wünschen uns so sehr: Wann greifst du ein, o Herr?!

6 Wir lesen, aber wollen nicht verstehen. 7 Wir wissen, aber wollen uns nicht erinnern. 8 Wir hören, aber verschließen unsere Ohren vor dem, was der Geist der Gemeinde sagt. 9 Denn es steht geschrieben: „Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten.“

10 Wenn uns der Geist zum Gebet und zum Fasten sendet – verstocken wir unsere Herzen nicht! 11 „Kommt zu ihm von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen.“ 12 „Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht finster dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Angesicht, damit die Leute sehen, dass sie fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen.“

13 Und „nichts wird uns unmöglich sein“, doch manches geschieht nur „durch Gebet und Fasten.“ 14 Und du, Herr, wirst deine Ohren nicht verschließen, wenn deine Gemeinde so vor dich kommt: In Demut und Ehrfurcht mit Beten, Fasten und Lobpreis. 15 Sela.

https://thow.me/2025/11/05/thow-309-ruf-zum-fasten/

Vielleicht betrifft es nur "unseren" THOW-Abend immer mittwochs, vielleicht nur "unsere" Gemeinde - aber wir haben zur Zeit verstärkt den Eindruck, dass der Leib Christi (oder vielleicht nur Teile davon) mit Fasten und Gebet vor Gott auf die Knie gehen sollte. 

Wie erlebt ihr das? Wird überhaupt noch gefastet?

Antwort
26 Antworten
Stern
 Stern
Beiträge : 1359

@thow42 

 

😳 

Wieso auch immer- ich bin in keiner Gemeinde unterwegs- hatte ich den Eindruck sechs Wochen lang zu fasten. (Wobei bei mir fasten einfach nur weniger essen heisst.)

Das hier ist meine zweite Woche.

Und ich faste sonst nicht, ausser ich habe zuviel gegessen 

stern antworten


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Beiträge : 29827

@thow42 

...wir haben zur Zeit verstärkt den Eindruck, dass der Leib Christi (oder vielleicht nur Teile davon) mit Fasten und Gebet vor Gott auf die Knie gehen sollte. 

Ja, das finde ich super. Das Fasten kann ich auch nur empfehlen und gutheißen. Ich habe diese Zeiten immer als sehr glückliche Zeiten erlebt und freue mich auch schon wieder auf das Fasten im Advent. 

Essen wird sowieso immer überbewertet.

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neubaugoere
Beiträge : 18225

@thow42 Interessant.

Mein Eindruck seit Längerem (meine beiden letzten Gemeinden): "Buße tun" ... an seinen Leib gerichtet. Auf die Knie und umkehren ... ich kann mich auch irren ...

Ins Fasten bin ich noch nicht "eingestiegen" ... ich ahne wohl, dass es damit mehr auf sich hat.

neubaugoere antworten
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THOW42
 THOW42
(@thow42)
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Beiträge : 121
Veröffentlicht von: @neubaugoere

@thow42 Interessant.

Mein Eindruck seit Längerem (meine beiden letzten Gemeinden): "Buße tun" ... an seinen Leib gerichtet. Auf die Knie und umkehren ... ich kann mich auch irren ...

Ins Fasten bin ich noch nicht "eingestiegen" ... ich ahne wohl, dass es damit mehr auf sich hat.

Es sagte mal ein Prediger: Fasten ist für Jesus so selbstverständlich gewesen, er hat es nicht einmal als Auftrag erwähnt. "Natürlich" fasten und beten seine Nachfolger. Daran hatte ich lange zu knabbern. 

thow42 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 18225

@thow42 

Rein essenstechnisch waren sie eh auf andere angewiesen. *denk*

Und was ist mit Jesaja 58,5-7 (AT): Soll das ein Fasten sein, an dem ich Gefallen habe, ein Tag, an dem man sich kasteit oder seinen Kopf hängen lässt wie Schilf und in Sack und Asche sich bettet? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag, an dem der HERR Wohlgefallen hat? Ist nicht das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg! Heißt das nicht: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!?

Was ist hiermit -> Mk 2,19 (NT): Und Jesus sprach zu ihnen: Wie können die Hochzeitsgäste fasten, während der Bräutigam bei ihnen ist? Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten.?

Ja, sie fasteten auch ganz "gewöhnlich" schon im AT ... verstanden hab ich es bis heute nicht. Ich knabbere also noch. 🤷‍♀️

neubaugoere antworten
THOW42
 THOW42
(@thow42)
Beigetreten : Vor 4 Monaten

Beiträge : 121

@neubaugoere Der zweite Vers mündet ja direkt darin, dass die Jünger dann wieder fasten, wenn der Bräutigam wieder geht. Sprich: Jesus in den Himmel auffuhr. 

Jesaja verstehe ich nicht als Abkehr vom Fasten, sondern deckt heuchlerisches Fasten auf. Die, die nur Fasten um zu zeigen wie toll religiös sie sind, oder die, die fasten und während dessen üble Dinge tun. 

Fasten und beten gehört eigentlich zum Grundpaket. Jesus fastete, die Apostel fasteten - es war immer ein Teil der Zubereitung und Zeichen der persönlichen Hingabe.

thow42 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 18225

@thow42 

Ich hänge gedanklich in dem, woher das kommt ... hatte es, ich sage mal, zu Mose Zeiten gesundheitliche Aspekte? 

neubaugoere antworten
THOW42
 THOW42
(@thow42)
Beigetreten : Vor 4 Monaten

Beiträge : 121

Ergänzend: Fasten war für mich nie nur Verzicht auf Essen. Wir haben als Familie (auch wenn nicht alle sich als Christen bezeichnen) immer vor Weihnachten und Ostern gefastet. Mancher hat auf Fernsehen verzichtet, der andere auf Kaffee, ein anderer auf Social Media - mancher nur Alkohol oder Süßes. Der eine mit fastenfreien Tagen, der andere durchgehend. Jeder fand es bereichernd, weil man sich bewusst macht, an was man eigentlich "gebunden" ist und sich dem stellt. Das ist für jedermann eine gute Sache, für Christen ganz besonders, denn sie wollen ja nur einem Herrn dienen. 

thow42 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 18225

@thow42 

Danke. - Woran waren die Leute vor 2000 Jahren "gebunden", was könnte das gewesen sein? Alkohol? Essen? (ausladende Feste?)

neubaugoere antworten
THOW42
 THOW42
(@thow42)
Beigetreten : Vor 4 Monaten

Beiträge : 121

@neubaugoere Vielleicht sollte man das gar nicht so eng im Sinne von "abhängig" oder "Suchtverhalten" sehen. Als Jesus seine Jünger aussandte ohne Geldbeutel und Mantel, ging es auch nicht um Überfluss. Es geht mehr darum sich Dingen zu entsagen, um sich freiwillig in Gottes Abhängigkeit der Versorgung und Genügsamkeit zu begeben. Ich brauche das nicht, weil mir Gott genug ist. Ich vertraue darauf, dass mich Gott versorgt.

thow42 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 18225

@thow42 

Geht es also beim Fasten um das Sich-bewusst-machen unserer Freiheit, die wir in der Abhängigkeit von Gott haben?

neubaugoere antworten
Chai
 Chai
(@chai)
Beigetreten : Vor 1 Jahr

Beiträge : 3117

@thow42 Demnach ist 'Fasten' einfach ein bewusster Verzicht auf etwas, was man gerne hätte?
Meine Erfahrung mit 'Fasten' ist die, dass dadurch eher mein Bedürfnis nach Dingen geweckt wird, die ich im Normalfall einfach ignorieren kann.
Nehmen wir das Beispiel Süßkram - es gibt lange Zeiträume, in denen ich überhaupt keine Lust auf Süßes habe (wobei ich von Natur aus kein großer Süßschnabel bin). Das merke ich dann meistens erst hinterher, wenn ich mich frage, wann ich die letzten Gummibärchen oder so gegessen habe. Aber in dem Moment, in dem ich mir vornehme, für einen bestimmten Zeitrahmen nicht Süßes zu mir zu nehmen, wird mein Bewusstsein auf das gelenkt, was ich vorher gar nicht bemerkt hatte.
Ich kann das auch übertragen auf andere Konsumgüter wie z.B. Anziehsachen oder Schuhe.
Es ist ja wirklich nicht so, dass ich mir jede Woche neue Anziehsachen kaufe, aber gerade nach dem heroischen Entschluss, auf den Kauf von Anziehsachen zu verzichten, seh ich genau das Karohemd, das so wunderbar an mich und in meinen Schrank passen würde. Und dann denk ich, es wäre doch höchst unklug, dieses Hemd zu ignorieren, nur weil ich jetzt für einen willkürlichen Zeitrahmen beschlossen habe, nichts kaufen zu wollen. 
Im Prinzip rücken dadurch eher Dinge in meinen Blick, die mir ansonsten gar nicht auffallen. 
Und dann kann ich natürlich auch kläglich scheitern, weil ich dann eben schnell mal 'schwach' werde.

chai antworten
Goldapfel
(@ga2)
Beigetreten : Vor 11 Monaten

Beiträge : 1301

@neubaugoere 

Ich hänge mich jetzt mal an diesen Beitrag dran, 😉

Meine Erfahrungen mit Fasten sind einerseits das bewusste Fasten, also der Verzicht auf feste Nahrung für die Gesundheit bzw. auf bestimmte Genussmittel um sich daran zu erinnern, was man wirklich braucht und ein Fasten, bei dem ich Mahlzeiten auslasse. Letzteres ist nicht unbedingt geplant, es hat sich in den letzten Wochen immer mal wieder ergeben. Bei diesem Auslassen von Mahlzeiten merke ich, wie ich geistlich empfänglicher und „durchlässiger“ werde. Vielleicht, weil ich so weniger mit meinem Leib beschäftigt bin? Ich habe schon den Eindruck, dass Gott das für seine Zwecke nutzt.

ga2 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 18225

@ga2 interessant

Mein Hausarzt und Ernährungsberater hatte was gegen nur zwei Mahlzeiten am Tag, es sei nicht gesund (wir sprachen da übers Teilfasten). Und ja, es ist auch ihm zufolge nicht besonders gesund, drei Mahlzeiten in 8 Stunden reinzuschieben wegen des Insulinspiegels etc., deshalb: zwischen den Mahlzeiten 5 Stunden Pause.

Ich habe mir mittlerweile an den Wochenenden selbst erlaubt, auf eine Mahlzeit zu verzichten - Frühstück -, damit ich einfach auch mal ein wenig länger schlafen kann. Das fällt mir in den dunkleren Monaten sehr schwer. Unter der Woche lebe ich nach dem 3-Mahlzeiten-Prinzip mit 5-Std.-Pausen.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich bisher in meinem Leben mit Gott noch keinen "Effekt" erlebt beim Fasten.

neubaugoere antworten
Goldapfel
(@ga2)
Beigetreten : Vor 11 Monaten

Beiträge : 1301

@neubaugoere 

Das mit dem Insulin und der Bauchspeicheldrüse ist schon so. Weil die eben auch altert und dann manches nicht mehr so gut wegstecken kann.

Inwieweit das allerdings „in Stein gemeißelt ist“ kann ich nicht sagen. Was sicherlich nicht unwichtig ist, dass es eine gewisse Regelmäßigkeit gibt, also nicht immer mal  wieder Mahlzeiten auslassen und andere Tage viel zu viel essen oder auch nicht in diese wenigen Mahlzeiten den gesamten Tagesbedarf an Kalorien reinzustecken oder sogar noch mehr. 

Beim bewussten Fasten habe ich in der Vergangenheit noch nicht die Einstellung gehabt, mich für Gott in dieser Zeit besonders zu öffnen, bzw. Ihn da mit hinein zu bitten. 
Meine persönliche Wahrnehmung ist, dass Verzicht und ein (vermeintlicher) Mangel meine Mauern durchlässiger werden lässt. Dass kann in stressigen Situationen durchaus auch schwierig werden, weil in mir eine Stimme die „einfachen“ Lösungen haben will. 😅

 

ga2 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 18225

@ga2 

puh, wie ich das kenne ... ich hab gestern im Büro ein paar (bestimmt so um die 10) Löffel Ovomaltine Crunch geschaufelt, einfach, weil es stressig war ...

Ich lese gerade deine Worte an THOW ... ich kann mit dieser Vorstellung einfach nichts anfangen ... vielleicht, weil ich in meinem Leben viel oder lange Zeit auf Dinge verzichten musste ... quasi BIS ich Gott traf ...

neubaugoere antworten
Goldapfel
(@ga2)
Beigetreten : Vor 11 Monaten

Beiträge : 1301

@neubaugoere 

Das mit dem Verzichten müssen kenne ich sehr gut. 
Ist irgendwie wie mit vielem anderen auch, wenn man dankbar sein muss, gehorchen muss, sich selbst verleugnen muss, hat man vielleicht innere Blockaden, wenn man im Glaubensleben auf diese Begriffe/Möglichkeiten trifft. Mir ging es zum Beispiel lange so mit Dankbarkeit. Es gab mal ein Jahr der Dankbarkeit und ich hatte arge Probleme damit, weil ich als Kind mit dem Gefühl groß geworden bin, dankbar sein zu müssen für etwas, was gar nicht immer so gut für mich war. Eine Bringschuld zu haben, die ich nie! erfüllen konnte. 
Oder das mit dem Gehorchen. Aus Angst, weil man im schlimmsten Fall sonst sein Zuhause verlieren könnte. Gerade letzteres weckte irgendwann meinen Trotz.

Und da hat Gott immer noch hin und wieder bei mir mit zu tun.

Was ich wunderschön finde, ist die Zeile „In Christus gehörst du zur ewigen Welt, zum GlaubensGehorsam befreit.“, aus dem Evergreen Dass du mich einstimmen lässt 

Mein Mangel ist in Jesus gestillt. Das darf ich immer mehr in Anspruch nehmen und alte Wunden dürfen heilen. 
Mit der Zeit lernen, dass das Alte vergangen ist und es Raum für Neues gibt. 

ga2 antworten
Goldapfel
(@ga2)
Beigetreten : Vor 11 Monaten

Beiträge : 1301

Warum hat mich eigentlich keiner darauf hingewiesen, dass ich das falsche Lied angegeben habe? 😅

Meinte natürlich Vergiss nicht zu danken 😅

ga2 antworten


Meriadoc
Beiträge : 481

@thow42 

 

Letztens im Hauskreis

 

Der Evangelischen Allianz kommen immer weniger Beter (hat Pastor gesagt)

 

Hmmmh!

 

Kann ich verstehen. Man betet und betet und trotzdem kommt nix. Deswegen bete ich auch nix mehr und fasten? Wofür?

 

Brauch selber ne Erweckung.

meriadoc antworten
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Goldapfel
(@ga2)
Beigetreten : Vor 11 Monaten

Beiträge : 1301

@meriadoc 

Entschuldige bitte, wenn ich jetzt mal persönlich frage, aber nachdem ich schon so viele Beiträge von dir gelesen habe, muss das einfach mal raus.

Was hält dich, Max, immer noch bei Gott? Du scheinst in einem Zustand von „nicht mit Ihm können aber auch nicht ohne Ihn“ zu sein. Aufbäumen und Zweifel und dann haust du ab und an Sachen raus, wo ich dich für umarmen könnte.

Was machst du mit deinen Enttäuschungen und offenen Fragen? Gehst du zu Jesus oder zum Vater? Lässt du Ihn deine inneren Wunden heilen? 
Woran scheitert es?

Irgendwas muss ja mal dagewesen sein, dass du zu Jesus gekommen bist. Was war das? Welche Sehnsucht, welcher Wunsch hat dich zu ihm geführt? Und was hast du mit Ihm erlebt? 
Du bist ja nu auch kein junger Hüpfer mehr und wirst sicherlich auch gute Sachen mit Gott erlebt haben. 

Ich habe ja ein wenig hin und wieder mitbekommen, dass eure Familiengeschichte nicht einfach war. Hast du die mal ganz konkret bearbeitet? Einige würden Therapie empfehlen, ich empfehle tatsächlich zuerst Seelsorge. Gottes Wahrheit und Licht hinein lassen und Lasten abgeben an den, der dafür ans Kreuz gegangen ist. Therapeutische Hilfe kann man sich immer noch suchen.

Ich glaube, dass Gott immer noch für dich da sein will und Er dich über alle Maßen liebt und es ihm schwer fällt, dich leiden zu sehen. Denn das ist es, was bei mir ankommt. Dass du leidest. In dir. An der Welt und den Anderen. 

Ich erinnere mich, wie ich selbst am Ende einer Dürrezeit den Vers „Dir Gott nahe zu sein, ist mein Glück“ las auf einem Kalender las und ich fühlte/dachte, „Ja, das will ich wieder“ 

Was wiederum der Punkt war, wo Gott neu Raum bekam und wirken konnte. 

Ich wünsche dir diese innere Erweckung (wenn du die wirklich willst) und dass du dich als Gottes unendlich geliebten Sohn sehen kannst, berufen und begabt.

ga2 antworten
Meriadoc
(@meriadoc)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 481

@ga2 

 

Liebe(r) Goldapfel,

 

ich gehe schpn 30 Jahre mit und in diesen 30 Jahren habe ich gvebetet wie ein Depp und auch wie ein gestörter. Ich weiß nicht wieviel Leid du in den letzten Jahren erlebt hast, wieviel Ablehnung und wie oft ich gebetet habe um SELVST verändert zu werden.

 

Irgendwann wacht man auf und dann  fragt man sich was man da tut. Ich behaupte mal, Gott macht keine Fehler. Aber ich sehe nichts. Ich sehe Fasten und Beten in der Gemeinde. Für die Gemeinde und für die Kranken. Ich hab so viel Siehtum in der Gemeinde gesehen und verletztende Aussagen zu den Schwerkranken. Einer sagte sogar zu mir, ob ich einen Dämon habe, das ich Unglaube habe und Behinderung nicht von Gott sind und es an mir läge das ich nicht geheilt werde. So viel Bulls...it habe ich mitbekommen. Dann frage ich mich, warum immer die mächtigen und starken und boshafteste Leute das Leben der kleinen und schwachen das Leben zur Hölle machen. Wenn jetzt jemand herkommt und sagt, das lässt Gott zur Züchtioghung zu, dann vergess ich mich.

Letztens sagte unser Pastor frustiert, am liebsten würde er das Gemeindegebäude verkaufen. So viel Frust war darin. Tja, was macht die Gemeinde falsch? NICHTS! Es überaltert einfach und man kann nicht mehr so den 10ten geben und wenn, dann wird es weniger. Man kann keine Leute mit Krankheiten wie Bandscheibe usw. zum Gartendienst zwingen und die jüngeren Schlafen aus. 

Ich habe Siehtum in der Familie erlebt. Ich hab Gott um Hilfe und Kraft gebetet. Vater, Mutter, Schwester...in der Hölle? Wenns nach den fröhlichen Christen geht, ja, sie sind in der Hölle.

Ich wünsche dir das alles nicht. 

Ich war bei der Seelsorge, Therapeutensuche läuft immer noch. Der letzte war ein Komplettversager und sollte lieber áls Strassenkehrer arbeiten. 

meriadoc antworten
Meriadoc
(@meriadoc)
Beigetreten : Vor 7 Monaten

Beiträge : 481

Ich kenne Vorzeigechristen, die anderen dies und jenes vorwerfen. Tja, nuin haben sie einen Sohn der sich selbst verletzt und anscheinend schämen sie sich und haben eine kleine Minigemeinde zuhause gegründet. 

Mir ist der Sohn vorher schon "aufgefallen". 

 

Ich hoffe, er wird es schaffen sein Leben zu meistern....irgendwie und auch anders.

meriadoc antworten
Goldapfel
(@ga2)
Beigetreten : Vor 11 Monaten

Beiträge : 1301

@meriadoc 

Ich setze mich einfach mal still zu dir.

Mehr gerne per PN

ga2 antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 29827

@meriadoc 

Ich finde es großartig, dass Du einfach Du selbst bist und aufrichtig und ehrlich und einfach auch den Schmerz und die Frustration raushaust, die dieses wahrlich beschissene Leben nicht nur manchmal, sondern überwiegend mit sich bringt. Das wollte ich Dir an dieser Stelle auch gern einmal gesagt haben. Man sagt es leider viel zu selten denen, die einen am meisten bedeuten.

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Adjutante
Beiträge : 3132

@thow42 

Wie erlebt ihr das? Wird überhaupt noch gefastet?

Ja, damit habe ich schon ganz früher in meinen jungen Jahren gute Erfahrungen gemacht. Auch jetzt noch nehme ich mir dafür immer mal wieder bewußt eine Auszeit, einfach für besondere Begegnungen mit Gott.

adjutante antworten


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