Wie finde ich ALLE Gemeinden einer Stadt im Internet?
Hallo allerseits,
ich weiß nicht ob meine Frage hier richtig ist, aber ich stelle sie einfach mal. Wenn ich zu Besuch in eine fremde Staft komme möchte ich mir gerne einen Überblick verschaffen welche Gemeinden es vor Ort gibt, und zwar suche ich einen Weg von wirklich ALLEN existierenden Gemeinden zu erfahren, auch Hausgemeinden, konservative Gemeinden usw. welche keine eigene oder eine nicht leicht zu findende Internetpräsenz haben. Da hilft Google Maps und Co. nicht wirklich weiter. Bin zur Zeit in Erfurt und alle einfach zu findenden Gemeinden haben um 10h Gottesdienst, was ist wenn ich aber mal lieber nachmittags oder abends in den Gottesdienst möchte, oder eine Gemeinde in einer bestimmten theologischen Richtung suche. Hat jemand eine Idee oder kann mir Suchstrategien weitergeben wie man "versteckte" Gemeinden leichter finden kann?
LG
Telefonbuch wenn sie darin stehen, ohne Telefonanschluss wird es schwierig.
Dann über die Dachorganisationen. Also wenn ich die Liebenzeller Gemeinschaft schätze finde ich alle auf Liebenzell.org, so auch bei anderen.
Vielleicht über die Tageszeitungen vom Samstag etc.? Vor vielen Jahren konnte man eine Übersicht durch den ERF Wetzlar bekommen. Ob das heute auch noch so ist, weiß ich nicht.
Ja, der ERF Kirchenfinder wurde vor Jahren eingestellt.
Es gibt kirchenfinder.de von Bibel TV mit den Daten von diomira.de / nächster-gottesdienst.de .
In jeder Stadt gibt es ein Schild, da werden die Gottesdienste der Gemeinden angezeigt. Auch von Freikirchen und Sekten, wenn sie eine nennenswerte Größe haben.
Veröffentlicht von: @orangsayaIn jeder Stadt gibt es ein Schild, da werden die Gottesdienste der Gemeinden angezeigt. Auch von Freikirchen und Sekten, wenn sie eine nennenswerte Größe haben.
Prima.
Und wo steht dieses Schild konkret in Erfurt?
Veröffentlicht von: @tristesseUnd wo steht dieses Schild konkret in Erfurt?
Wo stehen Verkehrsschilder in Erfurt? Natürlich am Straßenrand.😈
Die Schilder sind in der Regel an der Ortseinfahrt. Gelb ist katholisch, lila ist evangelisch, Freikirchen haben dann eine andere Farbe, wie blau, rot, u.ä. Auf den Schildern stehen die Tage und die Urzeit der Gottesdienste.
Auch in der Nähe von Informationen im Schaukasten, wie z.B. im Umfeld eine Bahnhofs, findet man solche Schilder.
Veröffentlicht von: @orangsayaWo stehen Verkehrsschilder in Erfurt? Natürlich am Straßenrand.😈
Ach so.
Dann soll der TE also ganz Erfurt abspazieren.
😊
Die Schilder sind in der Regel an der Ortseinfahrt.
Ich passiere unsere "Orts"einfahrten wöchentlich mehrmals. An verschiedenen Stellen. Kein Schild. Auch nicht bei den angrenzenden Nachbarstädten.
Da die Gemeinden die Schilder selbst bezahlen ist es in ihrer Verantwortung. Auf den Dörfern findet man es kaum, in Städten hier im Südwesten sehe ich es oft.
Wie gesagt, hier stehen keine Schilder.
ja muss die Gemeinde dafür sorgen, ich weiss ja nicht wo hier ist, in der ehemaligen DDR gibt es das vielleicht gar nicht, somit in Erfurt auch nur, wenn die Gemeinden das wo anders gesehen haben.
Genehmigung erteilt die Stadt, Aufstellen und Pflege ist sache der Kirche. Meistens sehe ich hier im Südwesten zwei Schilder gelb katholisch und lila evangelisch.
Hier ist eine Großstadt in Baden-Württemberg
Gut, hast du geschaut oder nur nicht registriert.
Was man dauernd sieht wird ja gerne übersehen.
Ich nutze regelmäßig 4 verschiedene Zugänge zu meiner Stadt und an keinem stehen diese Schilder. Es gibt in den Vororten solche Tafeln von den Kirchen dort, aber nicht in der Stadt.
Nun dann wollten die Kirchen kein Geld dafür ausgeben.
Veröffentlicht von: @jigalDa die Gemeinden die Schilder selbst bezahlen ist es in ihrer Verantwortung.
Es kann auch sein, dass diese Schilder rückläufig sind, weil der Gottesdienstbesuch nicht mehr den Stellenwert hat, wie früher.
Veröffentlicht von: @herbstroseIch passiere unsere "Orts"einfahrten wöchentlich mehrmals. An verschiedenen Stellen. Kein Schild. Auch nicht bei den angrenzenden Nachbarstädten.
Ich habe es als Tipp gegeben. Wenn ich einen Ort besuchen würde und dort in den Gottesdienst, dann wäre das unvorbereitet meine erste Anlaufstelle. Diese Schilder stehen meistens an der Ortseinfahrt, aber ich habe sie auch schon neben dem Schaukasten vom Fremdenverkehrsamt gesehen. Such und gucken muss man sowieso. Auch im Telefonbuch, was ein guter Tipp ist, muss nicht alles stehen. Es gibt ja Gemeinden, die großen Wert darauf legen nicht wie eine Institution zu erscheinen. usw. Suchen muss man immer, mal mehr, mal weniger.
So ein Schild hab ich bei uns noch nie gesehen. Weder in der Großstadt, in der ich aufgewachsen bin, noch in der Großstadt, in der ich lebe.
In Österreich stehen die manchmal bevorzugt auf Dorf- bzw. Stadtmittelpunkten, wobei die Freikirchen nicht bedacht werden. Aber Erfurt gehört ja bekanntermaßen nicht zu Österreich 😉
Es gibt nur einen, der den absoluten aktuellen Überblick hat. Er wüsste sogar, wo du am besten hinpasst. 😉
Alles andere ist Stückwerk und wird überall unterschiedlich gehandhabt. Ich würde mir eine halbwegs sympathische Gemeinde ergoogle, die möglichst nicht zu klein ist, generationenübergreifend und dort das Gespräch suchen.
Nachtrag vom 10.01.2022 0951
Gerade ist die Zeit vom Alianzgebet - auch eine Möglichkeit, verschiedene übergemeindlich ausgerichtete Christen ins Gespräch zu bringen. Stadtgebete, Gebetshäuser, Worship, Pfadfinder sind oft gute Anlaufpunkte
Veröffentlicht von: @tagesschimmerGerade ist die Zeit vom Alianzgebet - auch eine Möglichkeit, verschiedene übergemeindlich ausgerichtete Christen ins Gespräch zu bringen. Stadtgebete, Gebetshäuser, Worship, Pfadfinder sind oft gute Anlaufpunkte
Findet das denn präsent überhaupt dies Jahr statt? In unserer Region treffen wir uns nur per Zoom.
In Baden-Württemberg sind Gottesdienste, unter Hygieneauflagen möglich. Es sind also Gottesdienste zu denen Christen aus anderen Gemeinden eingeladen sind. Es ist natürlich fraglich dies bei hohen Warnstufen zu machen.
Wir haben bei uns in der Stadt die Allianzgebetswoche nach weiter hinten im Jahr verschoben.
Doch, hier schon. Es kommen leider traditionell nur wenige zusammen, sodass es in den großen Kirchen kein Problem geben sollte. Nach G-Regeln habe ich jetzt nicht gefragt. Ich hoffe aber, dass gerade bei übergemeindlichen Veranstaltungen Gemeinschaft auch über zoom möglich ist.
Die Allianzgebetswoche wurde bei uns verschoben auf die wärmere Jahreszeit, um eine Durchmischung in der aktuellen Situation zu vermeiden.
Bei uns fragt man meist in der Gemeinde oder imFreundeskreis nach, irgendjemand hat fast immer Kinder, die in der Nähe studieren oder arbeiten oder sonstige Verwandte, die wieder Freunde und Bekannte haben.
Auch die Gemeindeleitung hat häufig mehr Informationen.
Und sei es, dass sie sich bei Nachbargemeinden erkundigt.
Zudem kennen die einen und wissen, was einem wichtig ist und was man gar nicht abkann.
Und wenn nicht, kann man ja sagen, was einem wichtig ist.
Das wäre der Weg, den ich wählen würde.
Ich würde aber auch nicht unbedingt jede Gemeinde kennenlernen wollen.