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Ist es richtig Menschen aufzugeben die sich über Gott lustig machen?

  

In Psalm 1 Vers 1 steht:

Glücklich ist, [...], wer nicht mit solchen Leuten zusammensitzt, die über alles Heilige herziehen.

Das heisst ja das man diese Menschen aufgeben sollte, oder?. Aber ist es nicht genau das was wir machen sollten? Diese Mensch in den Glauben zu helfen? Was denkt ihr?

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8 Antworten

@polarbear123 

Da gibt es in der Apostelgeschichte doch eine recht klare Stelle:

Und wenn euch jemand nicht aufnehmen und eure Rede nicht hören wird, so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen. (Apg 13,51)

Heißt also: Man soll sich nicht aufdrängen, wenn man merkt, dass es keinen Sinn hat.

Das muss ja nicht bedeuten, dass man die Leute endgültig aufgibt. Aber in so einem Moment wäre es einfach verschwendete Zeit... also sollte man sich mit was anderem beschäftigen, bis sich vielleicht irgendwann irgendwas ändert. Dann kann man immer noch handeln...

 

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@polarbear123 In der Regel machen sich diese Menschen nicht über Gott lustig, sondern über die Gotteskonzepte, die ihnen so vorgelegt werden und die sie halt lächerlich/absurd finden. Diese Unterscheidung zwischen Gott und einer lächerlichen Idee/Behauptung, wie Gott sei, nicht zu machen, das ist eine klassische Kritikimmunisierungsstrategie. Sie nicht zu erkennen, ist wiederum ein Bestätigungsfehler.

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@polarbear123 Wir sollen unsere Perlen nicht vor die Säue werfen (Mt 7,6). Wir müssen ja auch nicht "auf jeder Hochzeit" tanzen. Die Evangelisation, also das erreichen von Freunden, Verwandten und Bekannten mit der Botschaft von Jesus Christus braucht immer den richtigen Zeitpunkt, die richtige Gelegenheit und viel Feingefühl. Man braucht Weisheit und Gespür vom Heiligen Geist und muss sich von ihm leiten lassen in seinem Bestreben andere für IHN zu erreichen. Man muß erkennen wann es Zeit ist etwas über den HERRN zu sagen und wann es besser ist sich erstmal mit Worten über GOTT zurückzuhalten. 

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@polarbear123 

Englische Übersetzung bei Chabad.org:

Psalm 1,1 The praises of a man are that he did not follow the counsel of the wicked, neither did he stand in the way of sinners nor sit in the company of scorners.

Übersetzung mit www.deepl.com

Psalm 1,1 Ein Mann wird dafür gelobt, dass er nicht dem Rat der Bösen folgt, dass er nicht auf dem Weg der Sünder steht und nicht in der Gesellschaft der Spötter sitzt.

 

Es heißt: mit ihnen keine gemeinsame Sache machen, nicht ihren Rat suchen, sich nicht an ihre Wege gewöhnen, denn: 1Kor 15,33 Irrt euch nicht: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.

Und wenn du weiter in Psalm 1 liest, dann liegt auf diesem schlechten Umgang kein Segen, kein Erfolg und keine Resilienz (Durchhaltevermögen und schnelle Erholung) im Leben, wenn es mal dicke kommt.

Der Rat Gottes aus der Schrift wird dagegen als erfolgreich beschrieben. Er gibt ein Lebensfundament und stärkt Durchhaltevermögen und Vertrauen.

 

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@polarbear123 Wenn jemand so richtig fies und dreckig über Gott und Jesus herzieht, hat man als Christ doch eh keine Lust mit solchen Gestalten zusammen zu sein, oder? Mit schlauem Witz kann ich persönlich umgehen, aber Menschen sind unterschiedlich empfindlich. Im Sommer las ich die Satire "Gott bewahre" von John Niven und nach anfänglicher Schnappatmung, blieb ich dran, was ich nicht bereut habe. Obwohl Jesus kifft und Gott gerne Whisky trinkt 😉... Und vielleicht ecke ich jetzt mit der Bemerkung an, aber: Vielleicht lacht Gott auch manchmal über uns? 🙄  

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Veröffentlicht von: @jigal

Ich habe in meinen Bekanntenkreis langjährige Christen und die sagen immer. Du must es vorleben.

Der Theologe Johannes Gerloff sagte man muss die anderen neidisch machen.  Wenn die sagen der Polarbär ist anders.

Der lästert nicht, der scheint auch zufrieden zu sein. Der vertritt seine Werte, was ist bei dem anders, was ich nicht habe.

Erst danach greift das

Positiv anders sein - Zufriedenheit ist ein gutes Stichwort. 

Und ich unterscheide ganz arg, ob jemand über Gott lästert oder sich über die Besonderheiten des Bodenpersonals lustig macht. 
Da muss man ja so ehrlich und selbstkritisch sein, dass es dafür manchmal durchaus Gründe gibt...

Aber ja - nicht jedes will Gespräche über den Glauben führen. Das muss man auch akzeptieren.

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Du solltest dich nicht mit 'solchen Leuten' zusammensetzen und gemeinsame Sache machen .Dennoch solltest du dich ihnen zu erkennen

geben ,damit sie an deinem eigenen guten Beispiel begreifen können ,was ein solcher 'Heiliger in Gott' alles ausmacht .Wenn sie über dich

herziehen ,so übe große Geduld und sei gewiß ,daß dein beispielhaftes Zeugnis ,früher oder später ,sich auf das Leben 'dieser Leute'

förderlich auswirken wird .

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@polarbear123 Ich habe in meinen Bekanntenkreis langjährige Christen und die sagen immer. Du must es vorleben.

Der Theologe Johannes Gerloff sagte man muss die anderen neidisch machen.  Wenn die sagen der Polarbär ist anders.

Der lästert nicht, der scheint auch zufrieden zu sein. Der vertritt seine Werte, was ist bei dem anders, was ich nicht habe.

Erst danach greift das

Veröffentlicht von: @lucan-7

Und wenn euch jemand nicht aufnehmen und eure Rede nicht hören wird, so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen. (Apg 13,51)

Also bei manchen bringt es wirklich nichts. Aber so lange sie nicht versuchen dich vom Glauben abzubringen würde ich den Kontakt nicht abbrechen.

Wenn du aber gar nicht akzeptiert bist, dann schüttel den Staub von den Füßen.

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