Backtipp?
Ich hab gestern wieder Brötchen gebacken, die aus der Wölkchenbäckerei. Egal, welche ich nehme, die gehen nie richtig auf. Was mache ich falsch? Ich hab die Backmischung für Brötchen (eine von diesen) geschenkt bekommen und die gehen richtig auf, sind schön fluffig und porig am Ende. Meine gehen nie so auf. Jetzt achte ich schon drauf, dass das Backpulver nicht schon verfallen ist 😀 und gehe auch dem Hinweis nach: wenn man den Teig zu lange rührt, verliert das Backpulver an Kraft. Ich hab schon kaum "gerührt", lange quellen lassen (weil viel Kleie) und dennoch ... das Komischste ist eben, dass (auch wenn es gestern andere waren) die Brötchen der Backmischung immer werden, verwende ich dieselben Zutaten einzeln, mach die also selbst, dann gehen die nie auf.
*verzweifeltbin* 🙁 🤨 😐
Weiß jemand Rat?
Ich habe das Buch gerade nicht parat, aber kommt das Hefe rein, die du vielleicht nicht richtig behandelst?
Welche Zutaten sind denn in einem der Rezepte konkret drin?
Nein, die werden alle ohne Hefe gebacken, immer mit Backpulver.
https://www.woelkchenbaeckerei.de/
Ich habe das Buch jetzt rausgekramt, ich habe daraus noch nicht viel gebacken. Hast du die hellen Brötchen, die smarten oder ganz Andere gebacken?
Ohne die Zutaten zu kennen ist es schwierig etwas zu dazu zu sagen 😊
gestern die Haferknaller, sonst die Kraftbrötchen, manchmal auch die Krustenbrötchen
Hast du das Backpulver mit dem Mehl vermischt und das Mehl gut gesiebt?
(Kleiner Gag am Rande: mein Smartphone wollte das s in gesiebt durch ein l ersetzen)
Veröffentlicht von: @herbstrose(Kleiner Gag am Rande: mein Smartphone wollte das s in gesiebt durch ein l ersetzen)
😀 😀 🥰 loveyourSmartphone
Veröffentlicht von: @herbstroseHast du das Backpulver mit dem Mehl vermischt und das Mehl gut gesiebt?
Die Brötchen gestern - Haferknaller - werden ohne Mehl gebacken.
Ok. Bei diesem Rezept würde ich das Backpulver mit der Haferkleie vermischen.
Wenn man Backpulver direkt in flüssige oder feuchte Zutaten gibt, klumpt es leicht. Deshalb wird es am besten mit den trockenen Zutaten vermischt und erst dann zum Teig gegeben.
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn man Backpulver direkt in flüssige oder feuchte Zutaten gibt, klumpt es leicht. Deshalb wird es am besten mit den trockenen Zutaten vermischt und erst dann zum Teig gegeben.
Hab ich auch gemacht. Die kommen dann zu dem verquirlten Quark mit dem Ei. Zum Schluss die Flohsamenschalen und das Wasser. Dann noch ruhen. - Auch hier noch mal die Frage: Verliert dann das Backpulver nicht an Kraft, wenn es quasi 20 Min (Rezept) schon mit den feuchten Zutaten zusammen ist?
Verliert dann das Backpulver nicht an Kraft, wenn es quasi 20 Min (Rezept) schon mit den feuchten Zutaten zusammen ist?
Nein.
Aber es verliert seine Kraft, wenn du den Ofen nicht richtig verheizt.
ah, okay
also VORgeheizt ist er immer, der Ofen, aber vielleicht - so der Tipp der Autorin - die Temperatur um 10 Grad mal runternehmen und dafür ein paar Minuten länger drinlassen ...
Einen Versuch wäre es wert.
Wieso Backpulver? Brötchen bäckt man doch eigentlich mit Hefe.
Ich lass den Teig gern bei Zimmertemperatur länger gehen.
Nicht diese. Also allgemein magste Recht haben.
Die Autorin dieser Bücher hat die Rezepte extra für Anfänger geschrieben und die meisten Rezepte mit Backpulver entwickelt, nur einige mit Hefe. Die Brötchen, soweit ich das überblicke, aber alle mit Backpulver.
Das Komische ist, IHRE - also die Backmischung - gehen auf, meine nicht.
Ich hab grad noch 3 Tipps gelesen:
- Backofen prüfen und evt. mit Temperatur runtergehen
- Backpulver nicht zu früh mit feuchten Zutaten in Verbindung bringen und dann merkwürdigerweise
- Teig quellen lassen ..
widerspricht sich Punkt 3 nicht mit Punkt 2???? 🤨
Das mit dem Backpulver im Rezept hab ich inzwischen in deinem anderen Beitrag gelesen.
Punkt 1: ich heiße den Backofen immer vor und nutze nur Ober-/Unterhitze
(Mir hat mal ein Bäcker gesagt, dass Umluft Kur für Weihnachtsplätzchen taugt)
Punkt 2: hab ich oben schon beschrieben. Wenn die Rezepte für Backanfänger konzipiert sind, gehört der Hinweis dazu, dass man das Backpulver mit den trockenen Zutaten vermischt und erst dann zum Teig gibt.
Punkt 3: Quellen lassen deshalb, weil der Anteil an feuchten Zutaten höher ist als der Anteil an trockenen Zutaten. Durch das Quellenlassen entsteht eine gute Bindung zwischen nass und trocken.
(Wie beim Eierkuchenteig, den haut man ja auch nicht sofort in die Pfanne, sondern lässt ihn noch 10 Minuten ziehen)
Veröffentlicht von: @herbstrose(Wie beim Eierkuchenteig, den haut man ja auch nicht sofort in die Pfanne, sondern lässt ihn noch 10 Minuten ziehen)
Eeecht??? 🤭😁 ups
1) Ja, ich hab einen ganz normalen Ofen, der in Mietwohnungen immer drin ist mit Ober- und Unterhitze. Aber vielleicht muss ich mit der Temperatur etwas runtergehen - das werde ich versuchen.
2) Ja, den Tipp gibt sie ja auch und so mache ich es auch. Aber verliert das Backpulver dann nicht auch an Kraft, wenn der Teig noch ne Weile ruhen soll, also quellen soll (bis er dann endlich backen/aufgehen kann)??? 🤨
2) Ja, den Tipp gibt sie ja auch und so mache ich es auch. Aber verliert das Backpulver dann nicht auch an Kraft, wenn der Teig noch ne Weile ruhen soll, also quellen soll (bis er dann endlich backen/aufgehen kann)???
Nein.
Steht da wirklich "eine Weile" oder sind da genauere Angaben?
Und üblicherweise alle nassen Zutaten zusammenführen, die trockenen Zutaten separat und dann die trockenen Zutaten langsam nach und nach einarbeiten.
Veröffentlicht von: @herbstroseNein.
Steht da wirklich "eine Weile" oder sind da genauere Angaben?
bei den meisten 10 min., bei dem gestern [url=Den Teig 20 Minuten ruhen lassen.]20 min[/url]
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd üblicherweise alle nassen Zutaten zusammenführen, die trockenen Zutaten separat und dann die trockenen Zutaten langsam nach und nach einarbeiten.
jou, so mach ich es auch (bis auf chaotische Ausnahmen, die dann trotzdem meist gelingen 😀)
Nachtrag vom 02.03.2021 1315
ups Link falsch
hier: 20 Min
Auf ein paar Minuten mehr kommt es sicher nicht an, nur unterschritten sollte die Zeit nicht werden. Schließlich willst du ja die Klebeeigenschaften des verwendeten Getreideproduktes herauskitzeln.
Ich hab das hier auf schlaraffenwelt.de gefunden:
"Wieso sollte man Pfannkuchen ruhen lassen?
Mehl, Eier und Wasser sind Komponenten, die sich nicht binnen Sekunden vertragen. Das Glutennetz des Mehls entfaltet sich erst nach einiger Zeit und verleiht dem Teig so immer mehr Stabilität. Eine Ruhezeit von einer halben Stunde, am besten im Kühlschrank, tut dem Teig gut."
Monokaliumtartrat
ist in den Backmischungen, aber nicht in den Rezepten.
Veröffentlicht von: @murphylineist in den Backmischungen, aber nicht in den Rezepten.
das ist nur Teil vom Backpulver (Weinstein um genau zu sein)
Hilfe!
Ich hab ein Rezept zuhause (handschriftlich) für Brötchen.
500g Mehl
60g Zucker
1 gestr. TL Salz
1 Btl Trockenhefe (oder 40g Hefe)
60g Butter
2 Eier
und Milch - aber die Angaben kann ich leider nicht mehr lesen ...
Wer weiß Rat?
Wieviel Milch auf die anderen angegebenen Zutaten? Kennt sich wer aus???
Was machen die Eier im Brötchenteig?
Inwiefern hilft mir diese Frage jetzt weiter?
Für meine Begriffe, aus meiner Erfahrung und nach dem, was meine Tochter im der Berufsschule lernt, hab ich noch nie ein Ei im Brötchenteig gesehen. Deshalb hat mich das stutzig gemacht.
Das kann ich absolut verstehen, eine derartige Frage hilft jedoch mir als Fragestellerin nicht im Geringsten weiter. 😉
Ich hab hier ein ähnliches Rezept:
500g Mehl (Weizen oder Dinkel)
1 P. Trockenhefe
1 TL Meersalz
1 TL Honig
300 ml lauwarme Milch
2 EL zerlassene Butter
etwas lauwarme Milch zum Bestreichen
Danke.
Ich entwickel mich langsam von einem Google-Loser zum Google-Anfänger 😀
Ich hab ein ähnliches Rezept gefunden:
Zutaten für 1 Hefeteig
- 250 ml Wasser oder Milch
- 1 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
- 60 g Zucker
- 500 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 60 g Butter
- 2 Eier (Kl. M)
Ein zweites Rezept, das ich gefunden habe, hat auf 500 g Mehl auch 2 Eier ... sicher gibt es viele unterschiedliche Varianten von Hefeteigen ... du kennst halt eins ohne Eier. Dann probier ich wohl mal beides. 😀 😉
Hier hätte ich eins mit weniger Zucker und nur 1 Ei.
Danke dir dennoch. Vielleicht versuch ich erstmal deins (ohne Ei) 😀, weil ich nur noch 4 Eier habe. 😀
Oder wie meine Oma immer sagte: Versuch macht kluch!
Ich wünsche dir gutes Gelingen!
Veröffentlicht von: @herbstroseIch wünsche dir gutes Gelingen!
Danke
Veröffentlicht von: @herbstroseOder wie meine Oma immer sagte: Versuch macht kluch!
Witzisch, MEINE sagte das auch immer 😀
Meine kam aus der Nähe von Magbegurg. Das ist die Region, die 5 verschiedene "g" hat. Deutlich gemacht wurde das immer am Stadtteil Magdeburg-Vogelsang, den man zu diesem Zwecke kurzerhand umbenannte in "Mag(1)deburg(2)-Vog(3)elg(4)esang(5)"
Nun zu den 5 g:
1. Wird ausgesprochen wie das ch in noch
2. Wird ausgesprochen wie das ch in ich
3. Wird wie j gesprochen
4. Wird tatsächlich g gesprochen
5. Wird wie k gesprochen
Nachtrag vom 08.03.2021 1412
Uppsala, war falsch!
3 wird wie r gesprochen und gar keins wie g
Nachtrag vom 08.03.2021 1407
4 wird wie j gesprochen
(hatte zu schnell abgeschickt)
Veröffentlicht von: @herbstroseMeine kam aus der Nähe von Magbegurg. Das ist die Region, die 5 verschiedene "g" hat. Deutlich gemacht wurde das immer am Stadtteil Magdeburg-Vogelsang, den man zu diesem Zwecke kurzerhand umbenannte in "Mag(1)deburg(2)-Vog(3)elg(4)esang(5)"
Meine auch. 😀 😀 also sehr weitläufig "Nähe von" ... von mir aus (Berlin) (kurz) hinter Rathenow und der Elbe 😉
*woohooo*, der ist sogar aufgegangen 😀 😀
(Hefe und ich waren vorher keine Freunde, deshalb hab ich es jahrelang nicht mehr versucht)
😀 😀
ich hatte nicht mehr genug Dinkel, also hab ich gemischt: halbe/halbe Dinkel und Roggen
statt Honig (Ermangelung) einfach ein wenig Rohrzucker genommen und statt Butter Margarine ...
So, jetzt ist er ne Stunde und ein bisschen gegangen ... nochmal kneten??? und wie lange im Ofen bei wie viel Grad? _glattvergessenzufragen_
Ja, nochmal kneten, dann ca. 20 Brötchen Formen und nochmal 30 min gehen lassen.
Mit lauwarmer Milch bepinseln und bei 200°C (Ober-/Unterhitze) 25 min backen (Umluft 170°)
Oj, ups, ich habs jetzt einfach nochmal geknetet, aber als Brotlaib gelassen. Geht das dann auch? Also bei 200 Grad 25 Minuten? Oder kann ich das trotzdem nach der zweiten Gehzeit zu Brötchen formen?
Nachtrag vom 08.03.2021 1622
sag's nicht 😀 ich hab's jetzt einfach gemacht 😀 hab den Teig nochmal kurz geknetet und in 2 kleinere Laibe geformt; die sind jetzt im Ofen ... ich bin gespannt auf das Ergebnis des Experiments 😀
Marmelade und Rote Grütze hab ich nebenher auch gekocht 😀, wenn ich morgen den Kühli mit Froster abtaue, hab ich weniger zum Einpacken und "rüberretten" (bis der neue Kühli da is)
das sieht ja mehr so Richtung Brioche/Hamburgerbrötchen/Hefezopf aus, würde also mit einem eher festeren Teig rechnen und wohl mal mit so 260 g Milch anfangen und je nach Mehl und wie groß die Eier sind noch ein bisschen nachschütten. Nicht mehr als insgesamt 300 g Milch auf ein halbes Kilo Mehl. Und das ist viel Hefe, aber das ist wohl Geschmack/Gewohnheit.
Da ich mich selten an genaue Rezeptvorgaben halte (also so insgesamt), hab ich jetzt nen Teig angesetzt ohne Ei - nach Modell von Herbstrose, mal sehen, ob er aufgeht ...