Beste Reste
Als Single habe ich immer zuviel von allem, weil es in den meisten Läden Obst, Gemüse und Fleisch ja nicht mehr einzeln zu kaufen, sondern nur noch in größeren Mengen abgepackt gibt. Heute hatte ich z.B. Lust auf Möhren und nun habe ich 1 Kg. davon und muss die die nächsten Tage aufessen. Langweilig.
Vielleicht gehts euch ja auch so. Deswegen versuche ich mal hier das Thema Resteverwertung zu eröffnen und bin gespannt auf eure Ideen.
Schokoladenweihnachtsmann/Osterhase
Irgendwie fand ich den Weihnachtsmann doch nicht so lecker und nun lag er hier seit Weihnachten angeknabbert rum.
Bis mich heute die Lust auf einen leckeren Nachtisch packte.
Banane mit heißer Schokoladensoße
Die ebenfalls fällige Banane aus meinem Obstkorb der Länge nach halbieren. Weihnachtsmann in Glasschale zerkrümeln, etwas Dosenmilch drauf und in der Mikrowelle schmelzen lassen. Tüchtig umrühren bis sich Milch und Schokolade zu einer Soße verbinden, heiß über die Banane kippen und ... läcker. schnell alles aufessen 😉
Rumfort-Eintopf oder Rumfort-Pfanne: was rumfliegt, muss fort. 😌
Überschüssige Möhren schälen, säubern, blanchieren und portionsweise einfrieren. Dann hast Du sie direkt parat, wenn es Dich das nächste mal nach (gekochten) Karöttchen gelüstet...
Nachtrag vom 12.01.2019 0732
(ich gebe zu: ist keine Resteverwertung im eigentlichen Sinne, aber jedenfalls äquivalent dazu...)
Gute Idee.
Bin noch nicht draufgekommen. *staun*
Geht das mit noch mehr Gemüse? Kohlrabi?
Veröffentlicht von: @tatokalaGeht das mit noch mehr Gemüse? Kohlrabi?
Klar geht das noch mit mehr Gemüse, so auch mit Kohlrabi
Ich mache das mit Kürbis, Knollensellerie und den Stielen von Blumenkohl und Brokkoli. Allerdings friere ich das Gemüse roh ein.
Veröffentlicht von: @tatokalaGeht das mit noch mehr Gemüse?
Jedes Gemüse, das dein Supermarkt als Tiefkühlkost anbietet (Spinat, Erbsen, Karotten, Kohlrabi, Wirsing, Rosenkohl, Lauch, Grünkohl, Spargel, Schwarzwurzel, Rotkraut, Blumenkohl) kannst du auch selbst einfrieren.
Es ist allerdings wichtig, dass du es vorher nicht fertig zubereitest, sondern lediglich blanchierst. Denn sonst hast du nach dem Auftauen und erneuten Erwärmen allenfalls "Matschepampe".
ja, hab ich auch schon gemacht. Aber dann kann ich das Gemüse auch gleich tiefgekühlt fertig kaufen und portionsweise auftauen. Spart Arbeit und Geld.
Ist letzendlich auch nicht unbedingt ungesünder.
Möhren allerdings halten bei mir im Kühlschrank mindestens eine Woche - meistens sogar länger.
Möhrensuppe, Möhrensalat und als Beilage und dann sind sie weg.
Heute hatte ich z.B. Lust auf Möhren und nun habe ich 1 Kg. davon und muss die die nächsten Tage aufessen. Langweilig.
Schälen, kleinschneiden, einfrieren.
Oder auf unterschiedliche Arten zubereiten, damit sie nicht so langweilig sind. Zum Beispiel als Salat, kurz gebraten mit Nudeln, als "Nudel" selbst, Suppe, ...
Vor dem Möhrenproblem stand ich neulich auch. Wir sind zwar zu zweit, aber oft sind Packungen oder Bundmöhren auch zu viel für uns oder die Pausen zu lang, für die nächste Anwendung.
Die übrigen habe ich geschält, in lange Stücke geschnitten, vorgekocht und eingefroren für eine Weiterverarbeitung als glasierte Möhren.
Eine Packung Rinderhack bereite ich auch komplett und friere den Rest dann ein für eine zweite Mahlzeit, so geschehen mit bröselig gebratenem Hack zu geschmortem Spitzkohl und der Rest wartet eingefroren auf die Verwendung in einer Gemüsesuppe.
Frikadellen gibt es auch immer einen Schwung und der Rest wird eingefroren. Dann hab ich den Aufstand mit dem Braten nur einmal für drei bis vier Mahlzeiten.