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Springerle - Hilfe!


marieta
Themenstarter
Beiträge : 434

Ich hab letztes Jahr hier im forum ein paar fachmännische Tipps zum backen und aufbewahren von Springerle bekommen - und ich find den Thread nicht mehr!
Erinnert sich jemand - oder kann mir ganz neu Tipps geben? Ich erinnere mich, dass ich für weichwerdende Springerle dieselben nicht wie andere Plätzchen in der Blechdose im trockenen sondern im Karton in einem Feuchtraum lagern muss.
Aber da war noch was anderes, nämlich mit den Füßchen. Hieß doch so, oder? Die entstehen, wenn ich... Hmm.... Wasser mit in den Backofen stelle? Oder ging es nur darum, dass sie nur echt mit Füßchen sind? Ist es eigentlich nur Glücksache? Muss ich noch was beachten? Bitte erhellt mich, der Teig ist schon gerührt...

Antwort
3 Antworten
Tinkerbell
Beiträge : 1552
Veröffentlicht von: @marieta

Aber da war noch was anderes, nämlich mit den Füßchen. Hieß doch so, oder? Die entstehen, wenn ich... Hmm.... Wasser mit in den Backofen stelle? Oder ging es nur darum, dass sie nur echt mit Füßchen sind? Ist es eigentlich nur Glücksache? Muss ich noch was beachten? Bitte erhellt mich, der Teig ist schon gerührt...

Meines Wissens ist es wichtig, die Springerle vor dem Backen ein bis zwei Tage trocknen zu lassen und dann die Unterseite gleichmäßig zu befeuchten. Aber da spreche ich leider nicht aus Erfahrung, ich bin kein großer Fan davon uns habe sie noch nie selber gemacht 😀

tinkerbell antworten


Hopsing
Beiträge : 892

Hallo marieta,

ich habe heute auch Springerle gemacht, die jetzt zwar schon auf dem Blech sind, aber mind. 24 Std. trocknen müssen, bevor sie morgen Abend in den Ofen kommen. Wie lange genau, hängt von der Raumfeuchtigkeit und -temperatur ab. Nach 24 Std. sollte man ein paar anheben und von unten anschauen. Ganz am Rand sollten sie auch unten trocken sein, ansonsten noch leicht feucht (oben natürlich komplett trocken). Dann sollten die Füßchen gut werden.
Ob Wasser im Ofen etwas bringt, wenn sie zu trocken sind, weiß ich nicht. Ich kenne nur den Rat, in diesem Fall die Unterseite vor dem Backen mit einem nassen Pinsel wieder leicht anzufeuchten. Allerdings hatte ich diesen Fall noch nie, sondern nur das Gegenteil, dass sie noch etwas länger trocknen mussten. Wenn sie zu feucht in den Ofen kommen, verlaufen sie. Wenn sie zu trocken sind, gibt es keine Füßchen.

Die Backofenhitze wird in meinen Kochbüchern unterschiedlich angegeben. Die 150 °C aus dem einen Buch sind meiner Erinnerung nach zu viel. Im anderen stehen nur 100°C. Ich glaube, letztes Jahr Jahr habe ich 120 °C genommen, und die Backzeit war nicht länger als die für 150°C angegebenen 30 Min.
Während der ersten 20 Min. den Backofen nicht öffnen!

Bzgl. der Lagerung nach dem Backen hast Du Dich richtig erinnert.

Mit einem Tipp zum Teig bin ich jetzt wohl schon zu spät: Bei mir steht in einem Buch Zucker, im anderen Puderzucker. Ich nehme nur noch normalen Zucker, weil meiner Erfahrung nach mit Puderzucker das Risiko, dass der Teig zu klebrig wird, noch höher ist.
Allerdings hatte ich dieses Problem heute auch trotz normalen Zucker, so dass ich nachträglich etwas mehr Mehl reinkneten musste, um den Teig verarbeiten zu können. Falls das bei Dir nicht passiert ist, würdest Du mir bitte für nächstes Jahr Dein Rezept geben?

Liebe Grüße,
Hopsing

hopsing antworten
1 Antwort
marieta
(@marieta)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 434

Danke dir, sie sind gut geworden! Haben nur, bei 160°C, ganz schön lange gebraucht, ich glaube mehr als 40 Minuten... Aber dann waren Füßchen da 😊
Zur klebrigkeit des Teigs: in meinen Rezept steht Kristallzucker, der aber unter rühren komplett aufgelöst werden soll - halte ich auch beinah aus. Dann habe ich später tatsächlich einen ziemlich klebrigen Teig, aber ich welle dann eben mit viel Mehl aus, sodass ich gut zurecht komme. Das Rezept verwende ich nun schon einige Jahre, und ich erinnere mich, dass ich in einem Jahr das mit dem komplett auflösen des Zuckers übersehen hatte (wenn man das nur einmal im Jahr macht, vergisst man auch so schnell) und daher einen ziemlich knirschenden Teig hatte. Vielleicht war das der Grund, warum die Springerle in dem Jahr nicht gar so hart, sondern eher knusprig beissbar waren - meine Familie fand es toll 😀

marieta antworten
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