Anfechtung oder Got...
 
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Anfechtung oder Gottes Stimme?

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Nadinsche1230
Themenstarter
Beiträge : 43

Hallo alle zusammen

Ich muss ein wenig ausholen, damit ihr mein Anliegen versteht. Damit es nicht zu lang ist, schreibe ich ein paar Ausführungen in Stichpunkten:

- Trennung von Partner Ende März (Beziehung ging 2,5 J.)
- der gemeinsame Hund wurde auf mich überschrieben
- habe einen Sohn (10 J.) mit einer geistigen Behinderung und frühkindlichem Autismus
- Vater kümmert sich kaum
- ich lebe übergangsweise aufstockend vom Jobcenter. Durch das Pflegegeld komme ich aber gut hin. Auch die Haltung des Hundes (wiegt nur 4 kg) ist dadurch gesichert. Zudem ist er Kranken- und OP-versichert.
- bin selbstständig und dadurch flexibel. Die meisten Aufträge hab ich, wenn mein Sohn schläft und hier sowieso eine Babysitterin für meinen Sohn anwesend ist. Der Hund ist dadurch so gut wie nie alleine. Höchstens 3 Stunden ein bis zwei Mal in der Woche. Ansonsten bin ich immer um ihn rum, was auch ganz gut ist, denn er kann mit seinen 8 Monaten noch nicht verlässlich alleine bleiben, jault dann viel. Das wird aber gerade trainiert, daher ist das hier nicht der Fokus meines Anliegens.

Das Anliegen ist wie folgt: Der Hund tut mir gut. Ist mega pflegeleicht und anspruchslos. Trotzdem hab ich aber das Gefühl, dass ich ihn abgeben soll. Da ich dafür aber keinen Grund erkennen kann, frage ich mich nun, ob das Anfechtungen vom Feind sind, denn warum sollte Gott wollen, dass ich den Kleinen abgebe, zumal das für den Hund und für uns alle nicht gut wäre. Wenn Gott das möchte, tue ich es natürlich, da ich ihn ohne Kompromisse nachfolgen möchte, aber ich versuche gerade herauszufinden, was Sache diesbezüglich ist.

Man könnte jetzt denken, der Hund wäre eine Art "zusätzliche Baustelle", aber das ist er nicht. Und ich hab ihn echt lieb. Er steht nicht an erster Stelle, denn das ist Gott für mich und wenn das noch nicht so ist, dann will ich das noch unbedingt hinkriegen, dass Gott an erster Stelle steht.

In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass ich vor einigen Jahren mal an Zwangsgedanken, extremen Trennungsängsten und Bindungsstörungen litt. Vor allem ersteres hab ich durch Gesprächstherapie mit Hilfe einer Psychologin unter die Füße gekriegt - glaube ich zumindest, denn im Grunde genommen sind meine vorliegenden Gedanken doch nichts anderes wie Zwangsgedanken, oder?

Bitte keine Erwähnungen bzgl. Jobcenter und Hundehaltung und wie man sich das leisten kann. Der Hund war da, bevor ich Sozialleistungen beantragte und diese erhalte ich auch nur vorübergehend, damit meine Selbstständigkeit hier im neuen Ort wieder anläuft. Unser Lebensunterhalt ist gesichert - dank des zusätzlichen Pflegegelds. Ansonsten würde es natürlich bei Hartz 4 knapp werden, wenn man als Alleinerziehende auch noch einen Hund hat. Hier läuft es aber - Gott sei Dank! - gut.
Meine Priorität ist natürlich, schnellstmöglich kein Sozialempfänger mehr zu sein, da ich nicht vom Staat abhängig sein möchte.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, zu ergründen, was die komischen Gedanken bedeuten sollen. Natürlich hab ich Gott schon gefragt, aber ich werde noch immer nicht schlau draus.

Danke für all eure Hilfe.

LG

Antwort
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@nadinsche1230 

Hi,ich hätte total gerne einen Hund aber Gott gibt mir keinen. Ich bin Single und weiß, es würde wahrscheinlich Probleme geben. Ich bin gerade mit Freunden am Überlegen einen gemeinsamen Hund zuzulegen. Alles noch offen.

 

Dann, so denke ich, werden die Kosten steigen und steigen und ich möchte nicht verzichten. Ich kann nicht alles für einen Hund geben denn dafür ist ein "Tier" es nicht wert. Ich kann nicht noch weniger essen damit der Hund mehr bekommt.Das nenne ich falsch verstandene Liebe. Ich sehe ALG Empfänger, die mehr ihren Hund verhätscheln als ihren Kindern. Das, so denke ich, wird "Gott" nicht so gerne sehen.

Ob du "Gottes" Stimme nur so verstehst das es immer gut klingen muss, sehe ich als Wunschdenken an. Gott kann durchaus auch Dinge sagen die einem nicht gefallen. Dinge die einem nicht gefallen wird dann immer oder oft dem *Teufel" zugeschrieben.

"Gott" kann nicht immer für alles hergezogen werden. Manchmal muss man auch seinen Verstand oder Vernunft einsetzen. Ich rede aus eigener Erfahrung. Ich habe nicht auf meinen Bauchgefühl gehört und musste mit diversen Konsequenzen leben. Mein "ICH" wollte das es mir gut ging, aber am Ende war alles ein Trümmerhäufchen. 

Ich lese hier immer wieder was heraus was mich stört. Wenns gut fühlt ist es von Gott. Wenn nicht, dann ist es der Deiffl. Ich habe die letzten Jahre Christen beobachtet. Das allerbeste war dies. Da war ein "christlicher" Mann der schon 3X verheiratet war. Da kam die 4. Frau. Viele Christen sagten ihr: Ja, der ist vom Herrn..der ist vom Herrn. Nur ich hatte ein ganz mulmiges Gefühl. Alles schöngerede und Happyclappy. 8 Monate nach der Hochzeit. Gewalt, Manipulation...er schlug sie. Scheidung. Ach übrigens, er heiratete wieder die nächste. Sie war dann erst recht gezeichnet. In einer anderen Sache warnte ich einer anderen Frau sogar diesen Mann zu heitraten. Alle laberten was von "Gott" will. Am Ende Geldschulden, Gewalt, Schläge.

Ich sage dir was anderes als was andere sagen. Kannst DU dir  WIRKLICH einen Hund leisten. Trotz steigender Kosten. Sei da nüchtern und hart und rechne aus. 

 

Mehr habe ich nicht zu schreiben.

 

 

M.

 

 

 

 

 

 

 

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speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 3771

@meriadoc Was Du aber aus ihrem Beitrag nicht bedenkst ist, dass sie mit Zwangsgedanken zu kämpfen hat. Wenn man sich etwas mit Zwangsgedanken auskennt, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass hier ein Zwangsgedanke vorliegt. Den bestärkst Du mit Deinem Beitrag, natürlich ungewollt, da Du Dich vermutlich mit dem Krankheitsbild nicht auskennst. Deswegen mein Hinweis 🙂

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@speedysweety 

Dann ist das natürlich zu berücksichtigen.

 

M.

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Beiträge : 11

@meriadoc Hallo Meriadoc, ich finde du solltest auf keinen Fall darüber nachdenken dir mit Freunden einen Hund anzuschaffen, da du ein Mensch bist, der sich nicht dazu eignet. Du schreibst es ja selbst, du liebst Hunde und Tiere generell nicht, du würdest dich für deinen Hund kein Stück einschränken wollen, ein Hund wäre dir nichts wert, du bist dagegen einem Hund Liebe zu schenken und ihn zu umsorgen. Du bist also selbstzentriert und hast überhaupt keine natürliche Neigung dazu, für jemand Schwächeren dein letztes Hemd zu geben. Auch schafft man sich nicht gemeinsam mit Freunden einen Hund an, wie soll sowas gehen, soll der Hund eine Woche hier, eine Woche da leben oder wie. Sowas wie die Gefühle des Hundes spielen für dich anscheinend keine Rolle. Hast du einen Kettenhund vor Augen, wie vielleicht zu Zeiten deiner Großeltern? Diese Feindseligkeit, die aus deinem Beitrag schlägt. Der Satz "ich hätte total gern einen Hund, aber Gott (oder meine Eltern?) gibt mir keinen" ist ja regelrecht putzig. Wie alt bist du, nach deinem Profilbild scheinst du mir dem Kindesalter schon länger entwachsen zu sein. Unterm Strich lese ich aus deinem Beitrag heraus: "Ich bin frustriert mit meinem Leben und dir liebe Threaderöffnerin soll es daher jetzt auch mal so schön hart ergehen wie mir und deinem Köter erst recht" Und immer schön bei Gelegenheit nach unten treten, die ALG II-Empfänger, die Hundebesitzer, die Eltern, die Männer die ihre Frauen schlagen.

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Beiträge : 18002

@avatar123 

Ich habe mal eine dicke Frau gesehen die einen ziemlich dicken Husky nur an der Leine herumgezerrt hat. Sein Blick war so traurig und gebrochen. Solche Hunde haben nichts, aber auch gar nichts in der S tadt zu suchen. Es ist ein Hochleistungstier der Spaß am Rennen und in der Kälte lebt. 

 

Ganz ehrlich? Das nenne ich grausamste Tierquälerei.

Ich arbeite in einer gegend wo anscheinend viele ALGII Empfänger leben. Hundekot alle 5 Meter. Ich kann dir sagen wie widerlich das aussieht und an manchen Tagen stinkt. Ich hab einem das mal deutlich gesagt als der seinen Hund auf dem Gehweg kacken lies. 

Übrigens, 80% von dem was du über mich schreibst ist absoluter Bullshit. Weisste was Bullshit ist. Wenn Menschen sich in der Pandemiezeit Hunde zulegen, weil sie ach so einsam sind. Die landeten jetzt alle im Tierheim und die sind überfüllt und ich weiß um die Frustation der Tierheime. Ich bin ja Mitglied im Tierheim. Ich lege mit als Single keinen Hund zu. Aber die Freunde wohnen in der Näöhe und der Hund hat nun mal mehr Bezugspersonen. 

 

Und dein verhätscheln von Tieren auf "menschlicher" Art ist überzogen. Menschen sind wichtiger. Aber bei manchen ist der Hund wichtiger als das Frühstück der Kinder. Das ist SCHANDE! 

 

Klag mich weiter an, es gheht mir am *piep* vorbei.

[ Anmerkung der Moderation: Hallo Meriadoc, ein *piep* macht Deinen letzten Satz nicht besser. Bei allem Verständnis dafür, dass Dich das Thema aufregt und aufwühlt, ist der mit jedem Absatz anziehende Ton, in dem Du hier auftrittst, nicht angemessen. Bitte schalte einen Gang zurück. Danke! LG komMODe ]

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tristesse
(@tristesse)
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Beiträge : 19094

@meriadoc 

 Weisste was Bullshit ist

Dein Ton vielleicht gerade? 😉 

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Avatar123
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@meriadoc Lieber Meriadoc, ich höre heraus, dass du unzufrieden mit deinem Arbeitsplatz bzw. deiner Wohngegend bist. Dann schaff eine räumliche Veränderung wenn möglich.
Überhaupt nicht gefällt mir, wie abfällig du dich über ALG II-Empfänger äußerst. Bitte behalte im Auge, dass die Stellung "ALG II- Empfänger" dich selbst auch mal ganz schnell umfassen kann. Alles eine Sache des Zufalls. Wenn ALG II - Empfänger die falsche Vokabel war, versuche vielleicht künftig die Richtige zu wählen. Nicht jeder ALG II - Empfänger misshandelt Tiere und läuft in abgewrackten Klamotten herum.
Das ist auch sehr interessant, dass du forderst, man solle Hunde nicht so sehr lieben wie Kinder. Denn das Jugendamt fordert für deutsche Kinder z.B. nicht die Dinge, die du für einen Hund forderst - für dich geht ja anscheinend für einen Hund nichts unter einem Eigenheim mit Garten auf dem Land. Während Kinder in Deutschland häufig in Wohnungen wohnen. Man kann einen Hund auch in einer Stadt im Grünen ausreichend bewegen.
Für ein Mitglied des Tierschutzvereins hast du wenig Wissen, aber wahrscheinlich sind an die Mitgliedschaft da keine Bedingungen geknüpft.
Wenn du der Meinung bist, der Husky braucht Hilfe, bist du sicher du hilfst indem du das im Jesus.de-Forum postest? Da würde ich eher wo anders anrufen, jedoch nur, wenn der Hund wirklich missbräuchlich gehalten wird.
Ich würde aber im Auge behalten, dass diese Frau den Hund 24h/Tag versorgt, da kann es auch mal einen stressigen Moment geben, wenn der Hund die 30te Straßenlaterne am Stück markieren muss, man aber gleich einen Termin hat.
Ich glaube nicht, dass es dir um das Frühstück der Kinder der ALG II - Empfänger geht. Ich glaube, dir geht es um deinen Frust und deinen Hass.
Solltest du irgendwie Gott zu deinem Leben zählen, man kann sich da ja recht schnell verrennen in den ganzen Theologien, und neben den Vorschriften zur Scheidung ganz die Sache mit der Nächstenliebe vergessen. Ich glaube nur, Gott ist die Sache mit der Herzenshaltung schon ganz wichtig, kleiner Tipp.

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komMODe
Moderator
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@meriadoc 

[ Anmerkung der Moderation: Hallo Meriadoc, ein *piep* macht Deinen letzten Satz nicht besser. Bei allem Verständnis dafür, dass Dich das Thema aufregt und aufwühlt, ist der mit jedem Absatz anziehende Ton, in dem Du hier auftrittst, nicht angemessen. Bitte schalte einen Gang zurück. Danke! LG komMODe ]

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tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

@meriadoc 

Lieber Meriadoc

Ich bin gerade mit Freunden am Überlegen einen gemeinsamen Hund zuzulegen. Alles noch offen.

Bei der Haltung:

Dann, so denke ich, werden die Kosten steigen und steigen und ich möchte nicht verzichten. Ich kann nicht alles für einen Hund geben denn dafür ist ein "Tier" es nicht wert. Ich kann nicht noch weniger essen damit der Hund mehr bekommt.Das nenne ich falsch verstandene Liebe. Ich sehe ALG Empfänger, die mehr ihren Hund verhätscheln als ihren Kindern. Das, so denke ich, wird "Gott" nicht so gerne sehen.

tu bitte Dir und dem Hund den Gefallen und schaff Dir keinen Hund an, auch nicht "mit Freunden zusammen". Das kann nur daneben  gehen, denn wie es scheint, bist Du weder tierlieb genug, noch bereit für den Hund finanziell Verantwortung zu übernehmen. Und wenn es, was ich Dir fast garantieren würde, zu Streit zwischen den Mitbesitzern und Dir über Haltung, Kosten und Aufwand kommt,  landet der arme Hund total verwirrt im Tierheim. Lass es einfach sein. 

Wenn Du ein Tier willst, dann vielleicht einen Hamster, der lebt nur 1 Jahr und ist kostenmäßig überschaubar. Oder eine Maus / Ratte (wobei Du für Ratten viel Zeit brauchst) oder einen Vogel, aber bitte nicht größeres. 

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Kintsugi
(@kintsugi)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 831

@tristesse

Bitte nichts von alledem. Das sind alles Lebewesen, und sobald sie irgendwas haben (was auch bei den Kleinen der Fall sein kann), fallen (mitunter langwierige)  Tierarztkosten an, die Ferien müssen anders geplant werden etc etc. 

Ich denke, wir sind uns da einig. 

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tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

@kintsugi 

Ich wollte die Antwort nicht ganz so kategorisch hart ausfallen lassen 😉 

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Gelöschtes Profil
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@tristesse 

Mein ehemaliger Nachbar bringt immer noch ein paar Tage die Woche zu einer nachbarin. Der ist nicht gestört oder so. Machen übrigens viele hier. 

 

Mach kein Drama daraus.

 

Und so dümmlich bin ich auch nicht. Hatte ja mal einen Pflegehund und der mochte mich. Mal war er tageweise hier und dann auch mal länger. Er hat keinen Schaden bekommen. Im gegenteil, er freute sich mich zu sehen.

 

Hamster? ich will keine "Käfigtiere" da gehören Tierquäler rein.

 

UUUUUNND ich schrieb, ich hätte gerne einen Hund. Nicht ich will. Also überlege ich es mir sehr gut. 

 

Meine Güte, ist jeder behinderte in deinen Augen geistig beschränkt?

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tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

@meriadoc 

Und so dümmlich bin ich auch nicht. Hatte ja mal einen Pflegehund und der mochte mich. Mal war er tageweise hier und dann auch mal länger. Er hat keinen Schaden bekommen. Im gegenteil, er freute sich mich zu sehen.

Es geht nicht darum, dass der Hund Dich evtl. mag. Es geht darum, dass Du anscheinend keine magst, jedenfalls bist Du nicht bereit für einen Hund Opfer zu bringen. Kannst Dir ja ab und an mal einen ausleihen, im Tierheim freut man sich über Leute, die Hunde ausführen. Aber an Deiner Stelle würde ich Dir keinen Hund empfehlen, so wie Du hier argumentierst.

Tiere kosten Zeit, Geld, Hingabe und Opfer. Egal welches Tier. Du bist dafür nicht bereit, also lass es. 

Meine Güte, ist jeder behinderte in deinen Augen geistig beschränkt?

Ich hab überhaupt nichts von geistiger Beschränktheit gesagt, ich hab nicht mal was über Deine Behinderung gesagt, das ist mir doch völlig egal.

Reiß Dich bitte mal ein wenig zusammen hier, Du wütest gerade mit einer Unsachlichkeit durch die Foren hier, das ist kaum auszuhalten. 

tristesse antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
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Beiträge : 18002

@tristesse Nee, mir hängt man Sachen an die nicht stimmen.

Ich mag Hunde aber ich verhätschele sie nicht. Sie schlafern auf dem Boden im WozI, niemals im SZ und schon gar nicht im Bett.

 

Das meinte ich. Ich will Huinde nicht verhätscheln. Als Christ solltest du ja wissen das Tiere quasi zum Götzen werden können. Das meine ich.....unter anderem.

 

Aber nimm deinen malstift und mal ein Bild von mir. ich denke derweil an meine verstorbene Katze...... Die hab ich jeden tag im Schrank gesperrt und zum streicheln rausgeholt.....*grmbfl*

 

M.

 

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tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

@meriadoc 

Nee, mir hängt man Sachen an die nicht stimmen.

Man hat einfach nur auf Deinen Beitrag geantwortet. Du willst mir ja jetzt nicht erzählen, dass Du besonders tierlieb rübergekommen bist.

Aber nimm deinen malstift und mal ein Bild von mir

Sagt ausgerechnet der User, der mir unterstellt hat, ich würde ihn wegen seiner Behinderung für dumm halten. Sag mal, geht's noch? 

Ich kenne Dich schon ziemlich lange, ist ja nicht so, dass ich hier völlig überrascht Vorurteile pflege.

Aber leider hat mir der Meriadoc von früher wesentlich besser gefallen. 

tristesse antworten
Tagesschimmer
(@tagesschimmer)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 1236

@tristesse Den letzten Satz habe ich auch gelegentlich gedacht und mir einige fassungslose Antworten verkniffen. Vielleicht ist ja was schlimmes passiert oder das Leben ist allgemein so schwer geworden. Sowas ist schade, aber nicht unumkehrbar. @meriadoc Dich muss man nicht belehren, du hast genug Erfahrungen und weißt, wo du Unterstützung bekommen kannst. Vielleicht wäre ab und zu ein Leih-Hund ja doch ein guter Anfang?

tagesschimmer antworten
speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 3771

@meriadoc Hallo Max, ich würde gerne etwas anmerken. Wenn ein Hund bei seinen Besitzern schläft, dann hat das nicht was mit verhätscheln zu tun. Der Hund stammt vom Wolf ab und Wölfe sind Rudeltiere. Schau mal, wie ein Rudel zusammen Siesta macht 😉 Die liegen schön beieinander. Nicht auf-oder übereinander, aber beieinander. Es ist also nur artgerecht (aus Deinem Beitrag über Käfigtiere weiter oben schließe ich, dass Dir artgerecht dann doch auch wichtig ist), wenn der Hund in der Nähe seiner Bezugspersonen schläft. Das muss nicht im Bett sein, ich verstehe, wenn man das nicht mag. Aber gegen ein Körbchen im Schlafzimmer spricht nichts.

 

Übrigens hab ich tristesse Beitrag überhaupt nicht so wahrgenommen, dass sie Dich wegen einer Behinderung abwertet. 

Du kommst sehr aggressiv bei dem Thema rüber, was ist der Grund? Das ist auch nicht das erste Mal, dass Du Dich aufregst bzgl. des Themas Gewichtung Tier vs. Menschen. Ich würde da versuchen eine Gewichtung rauszunehmen, und beide als das ansehen, was sie sind. Lebewesen, denen man Respekt entgegenbringen sollte. Manche Lebewesen wie Kinder und Tiere sind hilfloser als andere Lebewesen, ich finde, wenn man die Verantwortung für sie trägt, sollte man für solche Lebewesen so gut wie möglich sorgen. So verstehe ich auch den Bibelvers, dass der Mensch über die Tiere herrschen soll. Denn ein Herrscher, der es gut macht, sorgt gut für seine "Untertanen". Das hat nichts mit verhätscheln zu tun, oder dass sie damit zum Götzen werden, es hat etwas damit zu tun, dass man seiner Verantwortung nachkommt. Und was ist christlicher, als für die Schwächeren zu sorgen?

Veröffentlicht von: @meriadoc

Aber nimm deinen malstift und mal ein Bild von mir.

Der Satz ist wirklich nicht ok. Du weißt, dass das eine Herzensangelegenheit von tristesse ist und Du machst Dich darüber lustig. Mich würde das sehr sehr verletzen.

Was ist los, dass Du verbal so um Dich schlägst? Auch, das Du in Schubladendenken über Menschen wie Hartz-VI-Empfänger herziehst?

 

speedysweety antworten
Kintsugi
(@kintsugi)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 831

@speedysweety 

Früher hat man ja oft gehört: Wenn Hunde erstmal im Bett schlafen oder auf dem Sofa sitzen, wollen sie alles dominieren. Und immer vor dem Hund durch die Tür gehen etc.

Das ist aber längst widerlegt. Ist der Hund gut sozialisiert und erzogen, wird er deswegen nicht besser oder schlechter hören.

Ich persönlich mag unseren Hund weder im Bett noch auf dem Sofa, einfach aus hygienischen Gründen, auch wenn er täglich gepflegt wird. 

Das hat nichts mit verhätscheln zu tun, oder dass sie damit zum Götzen werden, es hat etwas damit zu tun, dass man seiner Verantwortung nachkommt.

Genau, darum geht es. Und die ist schon nicht zu unterschätzen.

kintsugi antworten
speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 3771

@kintsugi ja, das mit dem "der Hund darf nicht vor einem durch die Türe gehen" begegnet mir leider immer noch. Ich denke, das mit Sofa und Bett soll und darf auch jeder selbst entscheiden. Aber es gibt ja trotzdem andere Möglichkeiten, wie ein Hund bei einem sein kann, wie eben das Körbchen im Zimmer. Ich kann voll verstehen, wenn Du das nicht magst, dass der Hund auf Bett und Sofa geht. 

Veröffentlicht von: @kintsugi

Genau, darum geht es. Und die ist schon nicht zu unterschätzen.

Da stimme ich Dir absolut zu. Und deswegen auch noch einen Hinweis an @meriadoc, der ja auch die Kosten ins Spiel brachte. Eine Freundin von mir ist Tierarzthelferin und sie berichtete derletzt, dass sich bei den Tierärzten bei der Abrechnung einiges ändert und der Tierarzt wird für viele teurer werden. Für mich gehört es auch zur Verantwortung, gut für das gesundheitliche Wohl des Tieres zu sorgen. Das lieber Meriadoc, solltest Du gut vor einer Anschaffung eines Hundes beachten. Bist Du wirklich bereit, auch höhere Kosten zu tragen wenn Du auch schon ohne die Kostenerhöhung Dir deswegen Gedanken machst? Die Hündin meiner Schwiegereltern hatte in den letzten 2 Jahren Kosten von gut im 4-stelligen Bereich, ganz ohne Preiserhöhungen. Sowas sollte man vor einer Anschaffung bedenken.

speedysweety antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

@speedysweety 

Hi Speedy 

Die

Gebührenordnung

der Tierärzte wurde 2022 angepasst. Mit recht happigen Erhohungen. 

Lg

 

 

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speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 3771

@antonioa Ich glaube, es tritt aber erst ab Oktober in Kraft, oder?

speedysweety antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

Ah Ok.

Der Hund einer meiner Nichten ist leider bei einer OP über die RBB ,😢. 

Die Rechnung war trotzdem sehr hoch  und es wurde auf die neue GOTÄ verwiesen. 

Deswegen dachte ich , sie wird schon genutzt 

Gruss

 

 

 

 

 

 

 

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speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 3771

@antonioa Oh nein, das tut mir leid für Deine Nichte 😰 😭 😢 Ich weiß aus eigener Erfahrung, was das für ein emotionales Drama sein kann, wenn ein Hund verstirbt.

 

Kann natürlich schon sein, dass manche Tierärzte jetzt schon so abrechnen. Hab mich nicht tiefer in das Thema eingearbeitet, sondern es nur am Rande mitbekommen.  

speedysweety antworten
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(@avatar123)
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Beiträge : 11

@meriadoc Hallo Meriadoc, du verwendest Vokabeln, die weder in meinem Wortschatz noch in meinem Denken vorhanden sind. "Verhätscheln", "Götze" - das über jemanden, der dich über alles lieben soll. Verwendest du diese Vokabeln auch in Bezug auf dich? Ich verhätschele mich heute mit einem warmen Bad, einem guten Essen oder einem schönen Ausflug? Ich bin mein Götze, denn ich mache mir heute ein warmes Bad, ein gutes Essen, einen schönen Ausflug? Ich bezweifle dass deine verstorbene Katze jeden Tag auf deiner Schulter sitzen wollte und täglich schnurrend mit dem Bauch nach oben in deinem Arm lag so wie meine. Und ein Hund kann einen auch aus purem Versuch, Liebe zu bekommen, umwerben - ein Hund schleckt dich noch ab, wenn du ihn immer schlägst, kommt auf die Rasse und Genetik drauf an. Wenn du nicht bereit bist, reaktiv auf die Bedürfnisse eines Schwächeren einzugehen dann lass ihn in Ruhe. Du willst einen Hund. Denkst du auch an den Hund, weißt du das du den des liebevollen Besitzers beraubst, den er sonst bekommen hätte? Auf mich wirkt das nicht normal was du hier schreibst, sorry dass ich dich also so belehre, aber ich sehe deine Lebenserfahrung und Reife nicht in dem was hier geschrieben wurde. Wenn überhaupt dann fahr in die Ukraine und pack einen Straßenhund von da ein, der hat es dann vielleicht besser bei dir auf dem harten Wohnzimmerfußboden als hungrig und verletzt im Kriegsgebiet, das ist klar.

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komMODe
Moderator
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Beiträge : 370

[MOD-Posting

@avatar123
Hallo Avatar123,

Du hast eine PM von mir.
Auszug aus meiner PM: "...Es steht Dir natürlich frei, zu denken, was Du möchtest. Aber man muss und sollte nicht alles auch laut sagen bzw schreiben, was man denkt. Bitte nimm Dich dahingehend etwas zurück."
By the way: Ein paar Absätze in den Texten erleichtern anderen das Lesen 🙂

LG
komMODe]

kommode antworten
Avatar123
(@avatar123)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 11

@kommode Hallo komMODe,
ich habe überhaupt gar nicht vor, jetzt dauerhaft in diesem Forum zu verweilen, wo im Internet übliche ehrliche Meinungsäußerung euch wohl doch etwas zu viel ist - auch wenn ich sagen muss, dass Jesus.de im Vergleich zu dem, was es mal war als ich das letzte Mal vor Jahren hier war, qualitativ hochwertiger/toleranter geworden ist.
Ich sehe meine jetzige Kommunikation nicht so sehr als nur mit Meriadoc an - sondern es liegt mir daran, die beiden Hunde zu schützen, von denen hier die Rede ist. Ein Hund stand/steht in der Gefahr, sein Zuhause zu verlieren, und ein Kind, seinen besten Freund zu verlieren, weil eine Frau der Meinung ist, ein vages Gefühl zu haben, Gott könne das fordern. Ein anderer Hund soll angeschafft werden, obwohl weder die Finanzen da sind noch das nötige Hintergrundwissen über die Bedürfnisse von Hunden. Was hier schon von Meriadoc alles frei heraus öffentlich geäußert wird, wie sollte das für den Hund dann real nur werden in seiner Obhut, wenn es keiner wird sehen können? Ich finde, da muss man doch was sagen. Im Übrigen wurde gegen mich hier seitens Meriadoc auch schon verbal ausgeteilt.
Ich habe nur zufällig hier reingesehen und konnte aus Gewissensgründen dann doch den Hund-für-Gott-aufgeben-Threat nicht unkommentiert lassen. Was ich Moony geantwortet habe kam ja bei ihr anscheinend auch gut an - ich wünschte, mir hätte das mal früher jemand einmal geschrieben.
LG Avatar

avatar123 antworten
komMODe
Moderator
(@kommode)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 370

@avatar123 

Hallo Avatar,

Dein Engagement für die Hunde in allen Ehren - ein Thema, bei dem man inhaltlich auch bei mir offene Türen einrennt - aber wir haben hier Spielregeln, die für alle und jederzeit gelten.
Wenn Du nicht vor hast, hier länger zu bleiben (dass Du kein ganz neu und frisch aufgetauchter User bist, habe ich ohnehin angenommen), ist jetzt ein guter Zeitpunkt zu überlegen, ob Du Dich für diesen Zeitraum an Vereinbarungen bzgl respektvollem Umgang etc hältst oder Deine Zelte früher als geplant abbrichst.
Meriadoc habe ich ebenfalls längst kontaktiert. davon abgesehen sind wir hier aber auch nicht im Kindergarten, wo ein 'die Laura hat das aber auch gemacht' oder 'der Kevin findet das auch unfair' normal erscheint.

Es grüßt
komMODe

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Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@avatar123 

Bei aller berechtigten Kritik gegenüber M.s nicht unbedingt sensibler Art sich auszudrücken (man könnte auch sagen, anderen nicht nach dem Mund reden?) kann ich nicht erkennen, dass der fiktive Hund, so will ich es mal nennen, in Gefahr sein würde.

Ich schätze ihn realistisch ein (schon zu sehr fast) und habe ihn so verstanden, dass dieser Hund hauptsächlich, evtl. sogar ganz, bei den Freunden, die schon allein aufgrund ihrer Wohnsituation den Hund besser halten können als er, wohnen soll und verstehe ihn als jemand, der bereit ist, eine Mitverantwortung für den Hund zu übernehmen. Der sich zwar mitinvestiert, aber nach seinen Möglichkeiten. Und diese durchaus realistisch sieht. Ich weiß auch nicht, ob ein Hund unbedingt leidet, wenn er nicht mit im Bett schlafen darf, wenn er denn bei Meriadoc ist. 

Dass seine Hundebeteiligung, die ja erst noch in der Theorie besteht, für dieses Tier gefährlich sein könnte, kann ich mir nun gar nicht vorstellen. 

Und wenn jetzt argumentiert wird, dass die Freundschaft auseinander gehen kann und das Tier dann leidet...

Ernsthaft dürfte sich dann kein (Ehe) Paar einen Hund anschaffen. So viele Ehen, die geschieden werden und wo man dann plötzlich nur noch zwei kleine Haushalte in kleinen Wohnungen hat...

Sich über die Kosten für ein Haustier im Klaren zu sein, ist durchaus wichtig. Die Lebenshaltungskosten steigen gerade enorm und werden es noch mehr durch steigende Energiekosten. Und das Einkommen zieht nicht mit. Es gibt genug GeringverdienerInnen, auf die Sorge um den Unterhalt für ihr Tier zukommt. Nicht alle Tierhalterinnen haben ein Einkommen, das ihnen große Puffer bietet. Das ist nun mal Realität.

Da zu sagen, man sei nicht bereit für ein Tier Opfer zu bringen, wenn man den Kostenfaktor anführt, find ich nicht ok.

Ich habe das jetzt an deinen Beitrag angehängt, gilt aber auch mit einigen anderen, die nur verstanden haben, Meriadoc gönnt dem Kind den Hund nicht, bzw. er ist nicht zu Opfern zugunsten eines Tiers fähig. Das habe ich so gar nicht gesehen.

Nur, dass das Thema emotional sehr aufgeladen ist und man seinem Tonfall Fakten entnimmt, die er so nicht gebracht hat. 

goldapfel antworten
Avatar123
(@avatar123)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 11

@goldapfel Na ja, bei mir gehen eben die roten Alarmlichter an bei seiner Ausdrucksweise. Das erinnert mich doch sehr an mein gewalttätiges Elternteil, die gute Person hat auch immer in öffentlichen Situationen geäußert, man solle Kinder nicht so verhätscheln, ein bisschen Disziplin durch Körperstrafen tut Kindern sehr gut und außerdem solle das Kind wissen wo es in der Hierachie steht. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was die praktische Ausgestaltung dieser Ansichten hinter verschlossenen Türen war.
Meriadoc schreibt hier etwas davon, dass Hundebesitzer (für ihn ALG II - Empfänger) auf der Straße alle ihre Hunde verhätscheln. Das kann ich mir bildlich jetzt gar nicht vorstellen, seinen Hund auf dem Sofa verhätscheln ja, aber seinen Hund beim Laufen an der Leine auf der Straße verhätscheln, wie ist hier die Definition von verhätscheln? Und welche Freunde, die sich einen Hund für sich anschaffen, sind bereit diesen rechtlich mit einem Bekannten zu teilen, Hundesitting ja, aber besitzmäßig? Was ist wenn Meriadoc seinen Job verliert, vom Amt 500 km weiter ins Arbeitsleben vermittelt wird und Appetit bekommt, den Hund mitzunehmen? Da ist die Situation in einer Ehe anders, letztere haben zumindest potentiell vor, dann auch gemeinsam umzuziehen.

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Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@avatar123 

Solche Eltern hat es leider immer wieder gegeben. 🙁 Für die Kinder ist das oft sehr schlimm. Nur sollte man versuchen, die eigenen Erfahrungen nicht mit den Worten anderer zu verknüpfen. Etwas, was ich auch lernen musste/will. 

Auf die anderen Aussagen M.s will ich gar nicht weiter eingehen, denke halt immer noch, dass du einiges überinterpretierst. Was ich jetzt wesentlich besser verstehen kann.

Wir wissen ja gar nicht, welche genaue Vereinbarung Meriadoc mit seinen Freunden trifft. 🙂 

Leider kommt es nach Trennungen/Scheidungen immer wieder vor, dass einer von beiden irgendwann weiter weg zieht. Vielleicht nicht sofort, aber im Laufe der Zeit. Ein Haustier oder Kind ist dann nicht immer unbedingt räumlich bindend. Und sei es, weil man übers Internet jemand neuen kennenlernt, der im entgegengesetzten Teil Deutschlands lebt. 

 

goldapfel antworten
Blackhole
(@blackhole)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 1112

@nadinsche1230 Also einen vernünftigen Grund, den Hund wegzugeben, scheint es nicht zu geben.

Natürlich ist das Leben mit autistischem Kind anstrengend, aber es klingt nicht so als wärst du momentan überlastet und mit den Kräften am Ende.

Und der Hund scheint dir ja noch Kraft zu geben, statt übermäßig viele davon zu beanspruchen.

Vielleicht kamen die Trennungsängste usw. wieder hoch, denn du hast dich ja vor einem halben Jahr von deinem Partner getrennt. Also vielleicht fällt es dir schwer, zu glauben, daß du das Leben das du dir gerade eingerichtet hast, auch behalten kannst.

blackhole antworten
Avatar123
Beiträge : 11

@nadinsche1230 Um Gottes Willen. Würdest du deinen Sohn auch weggeben, wenn du das Gefühl hättest, irgendwas unsichtbares kontaktiert dich möglicherweise innerlich und drängt dich dazu? Ich habe in meinem Leben mehrere wichtige Entscheidungen (teilweise unter dem Einfluss von anderen Christen und ihren sozusagen profetischen Worten) auf der Grundlage eines Gefühls und nicht logischen Denkens getroffen. Das Ergebnis war eine Katastrophe. Bitte triff deine Entscheidungen rational. Das vage Gefühl da kontaktiert dich etwas innerlich und will etwas, davon darfst du dich niemals leiten lassen. Im besten Fall ist es ein dummes eigenes Gefühl und im schlimmsten Fall eine intelligente bösartige Macht, die darauf aus ist, möglichst viel kaputt zu machen - in dem Fall deinem Hund sein Leben. 

avatar123 antworten


Lachmöwe
Beiträge : 1527

@nadinsche1230 So wie ich lese, kannst du selbst am besten prüfen, wovon dein Gefühl bestimmt wird. Vier Fragen können dabei eine Orientierung sein:

A) Prägt dich dabei, was „die Leute“ denken? B) Hast du Angst, es Gott nicht recht zu machen? Warum? Ist das berechtigt oder nur eine Vorstellung von dir?

Lieben Gruß von Seidenlaubenvogel

seidenlaubenvogel antworten
Moony38
Beiträge : 22

@nadinsche1230 Der Hund tut dir gut, warum sollte Gott dann wollen dass du ihn weg gibst ? Zumal ein Hund doch auch ein Familienmitglied ist und für ihn wäre es auch traumatisch, wenn er plötzlich ganz woanders ist. Der Hund liebt euch doch genauso. Ich würde mein Haustier nie abgeben und selbst wenn Gott das wollen würde...tja, dann hätte ich ein ziemliches Streitgespräch mit ihm. Haben wir übrigens öfter mal und Gott kommt sogar gut damit klar wenn er mal nicht an erster Stelle steht. Ja ich weiß, in der Bibel steht was anderes aber sie wurde auch von Menschen geschrieben und Menschen machen Fehler.

Wahrscheinlich mache ich mich jetzt unbeliebt aber ich nehme die Bibel nicht wörtlich.

moony38 antworten
1 Antwort
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

@moony38 

Wahrscheinlich mache ich mich jetzt unbeliebt aber ich nehme die Bibel nicht wörtlich.

Da kann ich Dich beruhigen, Du bist ja nicht hier, um Dich  beliebt zu machen, sondern Beiträge zu schreiben.

ich nehm die Bibel zwar wörtlich, aber wer das nicht machen möchte, soll das tun 😉 Persönlich finde ich es schade, weil einem dann das eine oder andere schon entgeht, aber das machst Du ja mit Dir selbst und Gott aus. 

tristesse antworten


Moony38
Beiträge : 22

@tristesse

Ich habe mit der Bibel echt große Probleme. Ich habe sie mal sehr ernst genommen aber ich lebte in ständiger Angst. Ich gehe auch in keine Gemeinde mehr weil ich da auch leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Für mich ist z.B. Homosexualität keine Sünde oder Sex vor der Ehe. Beim Thema Abtreibung, was ein sehr sensibles Thema ist, mag ich es auch nicht wie manche Christen damit umgehen.

Aber ich will den Thread hier nicht zu meinem Thema machen 😉

moony38 antworten
21 Antworten
Avatar123
(@avatar123)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 11

@moony38 Hallo Moony, ich wollte dir antworten damit du dich nicht so allein fühlst mit deiner Ansicht. Ich glaube auch nicht mehr an die Bibel und gehe in keine Gemeinde mehr. Es war aber lange sehr schwer für mich, die Schuldgefühle zu überwinden, die damit einhergehen, dies nicht mehr zu tun. Es fällt sehr schwer, wenn man seit vielen Jahren eigentlich nur christliche Leute kennt und sonst niemanden mehr. Man hinterfragt sich dann "bei Zweifeln" non stop und denkt immer, man ist schuld daran dass man das alles hinterfragt - man fragt sich liebe ich Gott nicht genug, bemühe ich mich nicht genug alles so zu sehen wie alle sagen dass man das aber muss, was stimmt nicht mit mir.
Ich kann mal schildern, wie ich das heute alles sehe.
Das Problem ist, es gibt Gott und es gibt die Bibel, und viele machen zwischen diesen beiden Dingen keinen Unterschied. Es heißt in Freikirchen immer, kennst du Gott, glaubst du auch an die Bibel. Es kommt niemandem in den Sinn, dass es Gott gibt, aber dass das überhaupt nicht heißen muss, dass die Bibel der Leitfaden für unser Leben ist. Der Mensch hat ja ein großes Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Jetzt ist es für Menschen, die einmal plötzlich Gott auf ihre eigene individuelle Art und Weise innerlich kennengelernt haben, sehr, sehr verlockend, sich mit anderen zu vernetzen die so eine Erfahrung auch gemacht haben. Der natürliche Anlaufpunkt für solche Leute, die andere solche Leute suchen, sind dann christliche Gemeinden. In den christlichen Gemeinden gelten aber bestimmte Kommunikationsregeln, also traditionelle Regeln auf die man sich mal geeinigt hat, damals zu Zeiten des NT schon. Also so nach dem Motto: Kennst du Gott, dann glaubst du auch a, b, c, d, e, f, usw., sonst kannst du hier nicht dazugehören. So vermischt sich dann das echte Erleben von Gott mit dem, was von Gemeinden mit Gott in Zusammenhang gebracht wird. Also das innere Erlebnis von Gott vermischt sich mit bestimmten Ansichten, die man angeblich haben muss um in einer Freikirche moralisch o.k. zu sein, zu einer Einheit. Und dann kommen die Schuldgefühle mit rein, so nach dem Motto; wenn du Gott liebst, dann musst du aber auch a, b, c, d, e, f denken. Viele nehmen das dann so hin, denken auch ganz bewusst nicht so gern tiefer nach, weil sie keinen inneren Konflikt haben wollen.
Ich denke allerdings, dass an Gott zu glauben nicht etwas mit an die Bibel glauben zu tun hat. Nicht, wenn man nicht um jeden Preis in diese christlichen Gruppen reinpassen will, um dann dadurch andere kennen zu können, die auch an Gott glauben, und von diesen akzeptiert sein. Die Bibel ist objektiv gesehen ein Sammelsurium von irgendwelchen Schriftstücken und darin enthaltenen widersprüchlichen Ideen. Je nach aktueller theologischer Mode wird sich in Predigten dann dies und das daraus rausgesammelt. Im Grunde genommen ist die Bibel völlig ungeeignet als Lebensrichtlinie - da wird zu Kindesmisshandlung aufgerufen, die Bibel hat für die Bedürfnisse von Tieren nur Verachtung übrig (dies führt dann zu Threats wie diesem hier), da wird auch oft zu Mord aufgerufen - in Predigten werden heutzutage die Schärfe und die Kanten rausgenommen durch weiche, ambivalente Worte, die da so einen modernen Schliff drauflegen sollen. Und manche Dinge aus der Bibel (die ja angeblich wörtlich genommen wird) werden durch komplexe und wortreiche Erklärungen inhaltlich aus ihr rauskorrigiert.
In Wirklichkeit ist es einfach so, in der Bibel steht einfach nicht großartig irgendwas relevantes. Und Gott findest du nur in deinem Herzen. Aber das einzusehen tut weh, denn auf einen Schlag stehst du allein mit deinem Glauben da, ohne christliche Zugehörigkeit/christliche Freunde, nur mit der Wahrheit ganz allein.

avatar123 antworten
Moony38
(@moony38)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 22

@avatar123 

Dich hat der Himmel geschickt, oder ??? So genau so sehe ich das auch aber ich kann das so schlecht in Worte fassen. Mittlerweile bin ich froh, dass ich in keiner Gemeinde mehr bin aber anfangs war es wirklich schwer und ich habe an gar nichts mehr geglaubt. Ich wollte auch, dass Gott mich in Ruhe lässt und das hat er auch getan. In der Zeit habe ich alles getan was "verboten" war und es hat mir nicht geschadet. Ich habe Gott in der Natur wieder gefunden...nicht durch die Bibel, nicht durch andere Christen...sondern durch Bäume, Tiere ( mit ein Grund warum ich sie nicht mehr esse ) und ja, auch durch Meditation...

Ich danke dir sooooo sehr für diesen Beitrag. Wirklich.

moony38 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

@moony38 

Ich nochmal, dann lass ich es aber auch gut sein.

Für mich persönlich hat der Glaube an Gott keine Qualität, wenn ich mir aus der Bibel das rauspicke, was mir gefällt, lebe wie ich will und alles meide, was auch nur annähernd mit konsequentem Leben durch Christus zu tun hat. Ich versteh Deine Begeisterung für Avatars Beitrag, aber meiner Ansicht nach hat das mit dem "Himmel" wenig zu tun, sondern mit menschlichem Verständnis, was ja auch sehr hilfreich sein kann. 

Klar kann man so leben, das machst Du auch erfolgreich und bist anscheinend da mit Dir im Reinen. Aber mit Gott und Jesus hat das dann auch nichts mehr zu tun und auch wenn Du jetzt keinen äußerlichen Schaden bei Dir feststellen kannst, bin ich mir nicht sicher, ob Du Dir nicht dennoch damit schadest. Irgendwann mal. 

Wie gesagt, verurteile ich nicht, kann man gern so machen und ich wünsche Dir für Deinen Austausch hier mit den anderen alles Gute. Man liest sich bestimmt wieder 😉 

tristesse antworten
Yaeli
 Yaeli
(@yaeli)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 411

@moony38 

Mittlerweile bin ich froh, dass ich in keiner Gemeinde mehr bin aber anfangs war es wirklich schwer und ich habe an gar nichts mehr geglaubt.

Deine Beschreibung deines "Glaubenslebens" hat ziemlich viel Ähnlichkeit mit meiner Erfahrung. Nur ging bei mir der Prozess über (wahrscheinlich) einen viel längeren Zeitraum. Was allerdings auch den Vorteil hat, dass ich die verschiedenen "Etappen" meines Glaubensweges alle sehr intensiv erlebt hab, und jetzt im Rückblick ganz gut einordnen kann, darin dass jede einzelne Etappe meines Weges wichtig für mich war.... und vor Allem zu allen Zeiten Spuren enthält, die davon zeugen, dass Gott IMMER in meiner Nähe war, und auf mein Leben Einfluss hatte.

Die Etappen reichen von der unbeschreiblichen Angst als Kind, den falschen Weg des Glaubens zu wählen - bis zur Erkenntnis, dass es keinen "richtigen Glauben" gibt und diesen auch nicht braucht .... außer ein aufrichtiges Herz, welches auf Gott ausgerichtet ist. 

Irgendwann kam dabei auch dieser Moment, wo meine erlernten Glaubensgrundlagen in sich zusammenfielen - wie ein Kartenhaus. Ich fragte mich: "was kann ich denn jetzt überhaupt noch glauben?" Ich war drauf und dran, den Glauben ganz zu verlieren. Aber dann habe ich Rückblick gehalten und erkannt, dass es in jeder Phase meines Glaubens Spuren gab, die mir bezeugten, dass Gott mitgewirkt hat ... ganz unabhängig von dem, was ich in den jeweiligen Momenten für "richtig" befunden hatte. 

Darum habe ich den Glauben an Gott niemals verloren, sondern fühle mich bis heute (bin jetzt 71 Jahre alt) in allen Phasen meines Lebens von Gott getragen und geschützt. Nicht unbedingt immer geschützt vor allem, was ich als "Böse" oder "Leid" empfinde. Aber geschützt im Sinne von: "ich bin niemals alleine" .... und "Gott hat aus manchem "Bösen" etwas Gutes entstehen lassen. So dass mein Vertrauen zu Gott gewachsen ist und stetig weiter befestigt wird. Obwohl ich in vieler Hinsicht scheinbar alleine bin - fühle ich mich geborgen in Gott.

 

Darum kann und möchte ich dich einfach ermuntern: Gehe deinen Weg weiter und lass dich nicht beirren von Menschen, die dir vermitteln wollen, dass dein Weg der falsche sei. Das Einzige, was du brauchst, ist die Gegenwart Gottes. Und der lässt dich ganz sicher nicht alleine, wenn du mit ihm rechnest und mit ihm lebst. 

Leitfaden dazu, wie das laufen kann, war für mich zB auch ein Text aus der Bibel: Johannes 15,1-10 .
Gott hat mir durch diesen gezeigt, dass es ziemlich einfach ist "in ihm zu bleiben" - indem ich einfach nur damit rechne, dass ER anwesend ist ... egal was ich tue und wo ich mich gerade befinde. Ich rede in jeder Situation mit ihm und frage ihn .... bekomme vielfältige Antworten über unterschiedliche Wege und Impulse.

Gott hat also auch schon oft biblische Texte dafür benutzt, um zu mir zu reden. So, wie ER es auch mit vielen anderen Texten und Dingen getan hat. Nicht der Text ist wichtig, sondern das, was dieser bewirkt. Ich kenne die Bibel ziemlich gut und auch ziemlich viele christliche Glaubenslieder. Dies hat Gott in der Vergangenheit oft benutzt, um mich zu berühren. Einfach nur deshalb, weil dieses eben eine "Sprache" ist, die ich verstehe ... so wie er DEINE "Sprache" benutzen wird, um zu dir zu reden - damit du ihn verstehst. 

yaeli antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@yaeli 

Ich finde es sehr schön, dass Gott dich durch Glaubenslieder und Bibelstellen ansprechen könnte und kann. Du hast während deiner Geschichte mit Gott trotz schlechtem Erleben auch viel gutes christliches Erbe mitbekommen. So kommt mir das zumindest vor, wenn ich lese, dass Gott dich durch Bibelstellen und Glaubenslieder angesprochen hat. Ich weiß nicht, wie das bei moony aussieht. Welche Grundlagen sie hat. 

Willst du die Verantwortung übernehmen, wenn sie aufgrund deines Beitrags sich allein auf Gefühle verlässt? Mir wäre das zu "heiß".

goldapfel antworten
Yaeli
 Yaeli
(@yaeli)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 411

@goldapfel 

Willst du die Verantwortung übernehmen, wenn sie aufgrund deines Beitrags sich allein auf Gefühle verlässt? Mir wäre das zu "heiß".

Verantwortung muss ich nur für meine eigenen Entscheidungen übernehmen. Diese habe ich geschildert. Was jemand damit macht (prüfet alles und das Gute behaltet) liegt immer in der eigenen Verantwortung.

Ich habe übrigens NICHT geraten, sich auf Gefühle zu verlassen, sondern auf Gott .... und NUR auf Gott. Ich persönlich sehe da einen großen Unterschied - und ich denke, "moony38" erkennt diesen Unterschied auch.

Und ganz nebenbei bemerkt, sehe ich in deinem "mir wäre das zu heiß" viel mehr Gefühle, auf die du dich (scheinbar) verlässt.

yaeli antworten
Avatar123
(@avatar123)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 11

@moony38 Hallo Moody, das freut mich, dass du etwas mit meinem Beitrag anfangen kannst. Ich denke es ist so, der Glaube ist ganz einfach. Jedes wilde Tier hat seine Instinkte, wenn es auf diese hört, kann es oft lange allein in der Wildnis überleben – und das alles ohne dreijährige Ausbildung zum Survivalisten oder regelmäßige Konsultationen zum Thema Survival mit anderen Wildtieren der gleichen Art. Genauso hat auch der Mensch seine Instinkte, zwar ist die moderne Welt komplex geworden, aber der Zugang zu Gott funktioniert immer noch ganz instinktiv und simpel. Wenn du spürst du sollst etwas tun machst du es, und wenn du spürst du solltest etwas nicht tun machst du es nicht. Und Freiraum ist auch da. Und Freundschaft zu Gott. Das ist eigentlich alles, die ganze Theologie. Aber wenn jetzt in Freikirchen das so gepredigt würde, wie sollte das rein strukturell gehen? Worüber würde man jede Woche eine Predigt halten? Immer nur darüber, dass man auf seine natürlichen Instinkte hören soll? Ist es nicht viel besser, um Leute an die Gemeinde und Gemeinschaft zu binden und seine eigene Stellung als z.B. Pastor zu sichern, komplexe Theorien über dies und das und x und y und z zu predigen? Dann ist das ganze Jahr mit immer neuen Predigten und Veranstaltungen gefüllt. Ich unterstelle niemandem, dass er z.B. Pastor ist, weil er nur auf die Stellung als Pastor aus ist, auf keinen Fall. Aber das sind ganze Strukturen, sich selbst erhaltende Strukturen, die sich schon vor so langer Zeit gebildet haben. Nehmen wir z.B., damit es abstrakter ist, die Mormonen. Am Anfang dieser Bewegung stand, wenn ich richtig informiert bin, jemand der aus (meiner Vermutung nach) selbstsüchtigen Gründen behauptet hat, der Engel Moroni habe sich ihm offenbart und ihm das Buch Mormon aus dem Himmel heraus übergeben, in dem alles über Gott und das gottgefällige Leben erläutert wird. Diese Person hat sich aus selbstsüchtigen Gründen in die Position eines Leiters einer Gemeinschaft gebracht und ganz bewusst seine „Jünger“ betrogen. Aber diejenigen seiner „Jünger“, die sich dann zu seinen „Nachfolger-Pastoren“ haben ausbilden lassen, konnten schon ganz andere Motive haben und richtig an das alles glauben. Im Laufe der Zeit reagiert die Religionsgemeinschaft auf diese und jene äußere Einflüsse, Anforderungen und Kritik, entwickelt immer komplexere Theologien, Erklärungen und Antworten auf alles, immer durchdachtere theologische und soziale Strukturen. Am Ende ist es ein komplexes Lehrgebäude und ein komplexer Sozialraum, der sich durch seine eigene innere Struktur über Generationen und Generationen immer wieder neu selbst erfindet und selbst erhält zum Zweck der Selbsterhaltung. Besonders ist diese Selbsterhaltung des Konstrukts der Fall, wenn Personen hauptamtlich von diesem Konstrukt leben und keine andere Möglichkeit haben/sehen, sich ihren Lebensunterhalt sonst zu verdienen. Da werden mit der Zeit Strukturen entwickelt (zum Teil ganz unterbewusst und nicht von einer einigen Person, sondern einer übernimmt vom anderen), wie man Leute an die Gruppierung binden kann, dass sie nicht weggehen und der eigene Lebensunterhalt und Lebensinhalt von dir als Leitungsperson innerhalb dieser Gruppe, gesichert bleibt. Da werden Dinge „geboten“ damit Leute kommen, da werden Dinge mit Scham und Angst besetzt, damit Leuten nie mehr gehen, da wird einigen die Stimme gegeben und anderen die Stimme entzogen. Über die Generationen verfestigt sich alles, herausgekommen ist eine Religion - innerhalb der man Gott finden kann, weil Gott sich ja finden lassen will. Muss man aber nicht, man muss dieser Religion nicht angehören, um Gott zu finden. Gott ist sowohl innerhalb dieser Strukturen als auch außerhalb dieser Strukturen zu finden. Das ist meine Meinung.

avatar123 antworten
speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 3771

@avatar123 Hallo Avatar, ich bin selbst jahrzehntelang in Freikirchen gegangen und merke aber, dass ich mich immer mehr von ihnen wegentwickelt habe. Zumindest von denen, die ich kenne, ich will nicht für alle sprechen. Mit persönlich ist einiges zu eng von der Auslegung her.

Früher habe ich in der Bibel auch alles wörtlich genommen, so bin ich auch aufgewachsen. Heute bin ich der Meinung, dass man die Bibel im Gesamten sehen muss.

Vieles passt einfach auf uns nicht mehr, weil es für eine viel ältere Kultur geschrieben wurde. Wir haben uns weiterentwickelt, da kann man vieles nicht eins zu eins mehr ins heutige übertragen. Und ich denke, je weiter wir uns entwickeln, umso mehr entfernen wir uns auch von manchen Aussagen aus der Bibel (nicht negativ gemeint). Ich finde es superschwer auszudrücken, was ich meine, keine Ahnung, ob man das verstehen kann. Trotzdem denke ich, dass es Dinge gibt, die in der Bibel stehen, die wichtig sind und uns helfen, Dinge einzuordnen. Ich glaube aber, dass Gott ein Gott ist, der sehr viel weiter (weiter im Sinne von verständnisvoller, weniger eng, toleranter, barmherziger ) ist, als viele sich das denken. Und ich glaube, manche Enge in der Bibelauslegung kommt auch zustande, wenn man die Wichtigkeit verschiedener Aussagen nicht priorisiert und sie auch nicht in den entsprechenden kulturellen Kontext setzt. Und im Endeffekt hat ohnehin keiner die absolute Erkenntnis, es ist alles nur Stückwerk.

speedysweety antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@avatar123 

In Wirklichkeit ist es einfach so, in der Bibel steht einfach nicht großartig irgendwas relevantes.

Dann müssen wir unterschiedliche Wirklichkeiten haben. Denn wenn das

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. 

Joh3,16 Elberfelder

nicht relevant ist...

Für mich und viele andere Christen ist das (,und noch viele andere Dinge) durchaus relevant. Da kannst du nicht einfach herkommen und behaupten, dass die Bibel keine Bedeutung habe. Du behauptest ja sogar, sie sei überflüssig. Das finde ich in einem christlichen Forum schon etwas frech.

Vielleicht hat sie das für dich nicht. Aber dann schreib das bitte so dazu. 

Und zum Thema "Gott  nur im Herz finden können." Das ist auch deine Meinung. Wenn das dann so einfach wäre, müsste unsere Welt, Gesellschaft ja in einem deutlich besseren Zustand sein. Meine Meinung dazu...

 

 

goldapfel antworten
Avatar123
(@avatar123)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 11

@goldapfel Hallo Goldapfel, es ist nicht frech von mir, meine Gedanken zu schreiben. Der christliche Glaube hat mich sehr vieles gekostet, genauer gesagt 20 Jahre meines Lebens und sehr viele, mir mein Leben bis heute vergiftende, angeblich gute Opfer „für Gott“, was ich hier gar nicht alles beschreiben kann, sonst würde ich wohl einen unverhältnismäßig langen Beitrag über mein Leben verfassen müssen, der hier den Rahmen sprengen würde. Ich kenne mich gut genug mit der Religion aus, die mein ganzes Leben war, um etwas dazu schreiben zu können.
Leider sehe ich an Beiträgen wie deinem, dass es von der Tendenz her wirklich immer noch so ist wie es vor einigen Jahren auch war und dass ich mich nicht getäuscht habe – wenn ich versuche, authentisch nach Wahrheit zu suchen, werde ich abgewertet, ich werde als schuldig angesehen, ich werde als schlechter angesehen als du/als ihr, als jemand der es sich leicht macht, als jemand der bösartig Gott gegenüber eingestellt ist, als jemand der hier nicht dazugehört, der nichts sagen soll, der still sein soll und weggehen soll.
Ich habe einmal eine Sache gelesen, die mich zum Nachdenken gebracht hat. Viele misshandelte Kinder, also Kinder die zu Hause misshandelt werden, töten mit der Zeit ihr natürliches Gefühl in sich ab. Sie verlieren die Empathie mit sich selbst. Sie denken, ihr eigenes Gefühl ist falsch. Sie übernehmen stattdessen die Sichtweise des Gewaltausübenden auf sich selbst. Sie denken; „ich verdiene das, ich verdiene Schläge, was ich selbst fühle ist immer falsch und was der Täter mit mir macht ist immer richtig.“ Solche Kinder haben kein Gefühl mehr dafür, wie man sich selbst etwas Gutes tut, wie man selbst auf sich achtet. Sie wachsen zu psychisch geschädigten Menschen heran, die soziopathische Züge haben. Das bedeutet, sie können sich nicht in andere einfühlen, da sie in ihrer Kindheit verlernt haben, Einfühlungsvermögen für sich selbst zu haben. Sie können es dann auch nicht für andere fühlen, das Einfühlungsvermögen für sich und andere ist in ihnen abgetötet worden.
Ich sehe es so, es kommt nicht auf den oberflächlichen Wortlaut der Worte an, sondern auf das was hinter den Worten steht.
Wenn ich hier Beiträge lese in der tendenziellen Art von „was Gott will muss sich nicht gut anfühlen, von mir verlangt Gott oft Sachen die sich für mich nicht gut anfühlen und ich bin sogar stolz darauf, und insbesondere bin ich auch stolz darauf dass ich meinen Hund niemals verhätscheln würde, weil Gott auch dagegen ist jemanden zu verhätscheln“ dann hat das für mich etwas vom erwachsen gewordenen misshandelten Kind.
Auch diese Polarisierung in deinem Beitrag: Ich (Avatar) als „Mitglied der Welt“, du dagegen als „Kind Gottes“. Ich also identisch mit allem Schlechten in der Welt, Massenmördern, Kriegsverbrechern, Kinderschändern etc. etc. – die ja alle genau mein Mindset haben, Massenmörder lassen sich ja dieser Theologie nach vom Ruf ihres Herzens leiten, genauso wie ich. Wenn ich sage, dass ich sozusagen Gott im Herzen finde, dann meine ich dieser theologischen Meinung nach, die bei dir durchklingt, ich lebe die dunkelsten Instinkte aus die ein Mensch nur in sich finden kann.
Ich verstehe, warum du mich abwerten musst – das ist das Wesen von manchen Freikirchen, hier kannst du nur alles abnicken und dazugehören oder du bist „Mitglied der Welt“. Du „musst“ aber ein Teil der Freikirche bleiben, also „musst“ du mit Aufgebrachtheit auf mich reagieren, denn wenn du dich gedanklich auf etwas einlassen würdest, was ich schreibe, dann könnte am Ende nicht nur ich von früheren Freunden und Freikirchen ausgestoßen sein, sondern es könnte auch dich treffen. Von daher verstehe ich, warum ich angefeindet werden muss. Damit bestätigst du genau was ich oben geschrieben habe, die Angst die Mitglieder von manchen Freikirchen haben, nicht mit a, b, c, d, e, f übereinzustimmen, was ja von ihnen verlangt wird.

avatar123 antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@avatar123 

Hallo avatar123

natürlich darfst du deine Gedanken schreiben. Aber dann schreib bitte dazu, dass es deine Gedanken bzw. deine Meinung ist. 🙂 

Wenn du schreibst, dass in der Bibel einfach nichts großartig relevantes steht, mag das für dich stimmen, aber nicht für mich und sicher auch nicht für alle anderen Menschen. Genau gegen diese Aussage habe ich mich verwehrt. 🙂 

Was eigentlich aus meiner Antwort an dich ersichtlich ist. 

Ich fände es übrigens auch von mir frech in einem muslimischen Forum absolut zu schreiben, im Koran stünde nichts wesentlich relevantes. Das fände ich respektlos. 

Und zum Thema Gott nur im Herzen finden habe ich meine Meinung kundgetan. Ich sehe da einen Unterschied zu dem, was du mir vorwerfen willst. Das nehme ich nicht an. 🙂 

Dass du scheinbar schlechte Erfahrungen in christlicher Gemeinschaft gemacht hast, tut mir für dich sehr leid. Ich hoffe dir geht es mit dem Glauben, den du jetzt hast, gut. 🙂 

Ich wünsche dir Segen und Frieden!

goldapfel antworten
Avatar123
(@avatar123)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 11

@goldapfel Hallo Goldapfel, in jedem Buch steht irgendwo etwas Relevantes, da kannst du jedes Buch zur Hand nehmen. Wenn ich etwas schreibe ist das selbstredend meine Meinung, was soll es denn sonst sein.
Weißt du was frech ist? Dass Christen durch Manipulation, durch ihr übergriffiges und autoritäres Verhalten und durch ständige angebliche profetische Anweisungen von Gott mir über Jahre hinweg meine Ausbildung und meine künftigen Berufschancen, meine künftigen Finanzen, mein künftiges soziales und Familienleben, meine künftige Gesundheit, meine künftige psychische Verfassung so an die Wand gefahren haben, dass ich seitdem schon so viele Jahre langfristig weder ein noch aus weiß und mich auch nirgendwo hinwenden kann um auch nur mit jemandem darüber reden zu können. Und dass diese Christen dann der Meinung waren, das sei alles hinterher und seitdem ganz allein mein Problem. Das ist frech, denn nein es geht mir nicht gut. Na klar kann ich immer noch Beziehung zu Gott haben, aber Gott kann da auch nicht mehr helfen. Soll er mich trösten oder wie, wer gibt mir die verlorenen Lebenschancen wieder? Frech ist es, pausenlos übergriffig in meine grundsätzliche Lebensplanung einzugreifen und sich dann aus dem Staub zu machen wenn das alles schlecht ausgegangen ist und die anderen massiv aufgedrängte Theologie doch nicht gestimmt hat. Was soll ich denn in ein muslimisches Forum schauen, die haben nie mein Leben übernommen und fremdgesteuert. Wäre doch schön, wenn in der Bibel etwas Relevantes stünde, aber es steht nichts Relevantes darin, zwar sollte man für den Gott der Bibel viel aufgeben, zurück hat man aber von ihm nichts bekommen, ganz im Gegensatz zu dem was angeblich felsenfest in der Bibel versprochen ist. Hätte ich mein Leben selbstbestimmt gelebt und dabei die allergrößten Fehler gemacht die man machen könnte, es hätte nie so schlimm kommen können wie unter dem ständigen Einfluss dieser irrationalen Predigten und Anweisungen und Profetien irgendwelcher fremder Leute, die behaupteten sie müssten dir näher stehen als deine leiblichen Eltern und Verwandten, bis sie sich aus dem Staub gemacht haben nachdem sie dir alles gegen die Wand gefahren haben.

avatar123 antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@avatar123 

Hallo avatar123,

ich weiß, dass es auch geistlichen Missbrauch gibt und es tut mir wahnsinnig leid, dass dir das geschehen ist! 😥 Zumindest klingt dein Beitrag danach. Ich wünsche dir von ganzem Herzen Frieden und Heilung für dein Inneres. 

Hast du schon mal überlegt, das was dir angetan wurde, in einer Therapie aufzuarbeiten?

goldapfel antworten
Avatar123
(@avatar123)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 11

@goldapfel Ich weiß du meinst es gut, aber es ist nicht so wie du denkst, dass es immer irgendwelche Instanzen gibt die für solche da zuständig sind und da schon helfen können.

avatar123 antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@avatar123 

Nu ja, augenblicklich erlebe ich dich als jemanden, dem seine Wunden noch arg zu schaffen machen. Weil sie nicht gereinigt und verbunden wurden.

Ich persönlich würde ja auf den fleischgewordenen Sohn Gottes als Helfer setzen, aber ich vermute mal, dass nach deinen Erfahrungen mit Christen, das nicht unbedingt in Frage kommt. Dann können Therapien durchaus auch hilfreich sein...

 

goldapfel antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22979

@avatar123 

aber Gott kann da auch nicht mehr helfen.

Von wem erwartest du denn stattdessen Hilfe?

So wie du schreibst, entnehme ich, dass du geistlichen Mißbrauch erlebt hast. Ja, es gibt einen Weg da heraus, auch wenn er manchmal dauert.  Ich bin ihn gegangen und manchmal tauchen noch kleine Resterlebnisse in den Gedanken auf, Erinnerungssplitter, die gezogen werden wollen.

Gott hat mich Stück für Stück wieder aufgebaut. Ich hatte das Glück, dass ich Gott schon so gut kannte, dass ich das Bild des mißbräuchlichen Leiters nicht auf Ihn übertragen hatte. Zudem hat er mich an für mich hilfreiche Literatur herangeführt, denn damals war das Thema Geistlicher Mißbrauch ein Tabuthema und man landete sofort in der Schublade "Rebell".

Die Verluste sind betrauert und losgelassen. Der Rückspiegel meines Lebensautos füllt nicht mehr meine Windschutzscheibe aus.

 

 

 

deborah71 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19094

@avatar123 

Hätte ich mein Leben selbstbestimmt gelebt und dabei die allergrößten Fehler gemacht die man machen könnte, es hätte nie so schlimm kommen können wie unter dem ständigen Einfluss dieser irrationalen Predigten und Anweisungen und Profetien irgendwelcher fremder Leute, die behaupteten sie müssten dir näher stehen als deine leiblichen Eltern und Verwandten, bis sie sich aus dem Staub gemacht haben nachdem sie dir alles gegen die Wand gefahren haben.

Es tut mir leid, dass Du auf die falschen Leute gehört hast. Allerdings frage ich mich, warum Du diese falsche Lehre ungeprüft und ohne zu reflektieren übernommen hast? Als Kind hat man da wenig Einfluss, das ist klar, aber irgendwann ist man doch erwachsen und in der Lage, selbst zu entscheiden. Man kann doch nicht alles im Leben, was schief gelaufen ist, auf andere schieben?

Ich bin übrigens auch in einem sehr geistlich missbräuchlichen Elternhaus aufgewachsen, eine sehr toxische Umgebung. Ich weiß also, wovon Du sprichst und auch, dass man sich davon auch freimachen kann bzw. muss.

tristesse antworten
Goldapfel
(@goldapfel)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 1986

@moony38 

Hallo moony, das tut mir leid, dass Christsein für dich Angst haben bedeutete. Eigentlich soll der Glaube an Jesus als den Sohn Gottes ja befreien.

Mir hat vor 35 Jahren mal jemand gesagt, sie habe gehört, man könne nur durch Jesus an Gott glauben. Das hatte mich für Gott durchlässig gemacht, weil mir das so völlig neu war. Will sagen, mMn lässt sich ohne Jesus an keinen Gott glauben. Sehe ich inzwischen genauso. 

Ich lese hier so oft vom Glauben an Gott. Aber es sollte mir als Christ doch ums Glauben an das was Jesus gesagt hat gehen. Darum, seine Liebe zu mir anzunehmen, ihm zu glauben. Informationen über Jesus finde ich in der Bibel. Und was ich dort über ihn, sein Leben, Lieben und Sterben lesen kann, rückt meine Gefühle und Gedanken wieder zurecht. Wenn andere mich knechten wollen oder ich falschen Götzen folgen will. Ich Angst bekomme. Die Bibel gibt mir Tipps und Hilfestellungen zunächst für meine Beziehung zu Jesus und zum Vater. Was meine Grundlage ist, sein soll, sein darf. Für alles...

Ich wünsche dir, dass du den Friedefürst, den guten Hirten, dem man vertrauen kann, den Heiland erfahren kannst. 

goldapfel antworten
Moony38
(@moony38)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 22

@goldapfel Danke für deine Worte und ich werde da auch näher drauf eingehen, wenn ich wieder etwas mehr Luft zum atmen habe 🙂

moony38 antworten
speedysweety
(@speedysweety)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 3771

@moony38 Prima, das passt 🙂 Kann nur mit der Antwort etwas dauern, bin sehr unregelmäßig online. Nur, damit Du Dich nicht wunderst, wenn nicht gleich was kommt 😉

speedysweety antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5659

@goldapfel 

"... lässt sich ohne Jesus an keinen Gott glauben"

Da widerlegt Dich die Wirklichkeit. Seit mindestens 100.000 Jahren vor Christus haben Menschen religiöse Beziehungen gehabt und seit mindestens 3.000 (Ägypten) und 7.000 (Indien) vor Christus gibt es Hochreligionen.

Und auch heute glauben rund um den Globus unzählige Menschen völlig an Jesus vorbei an Gott.

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speedysweety
Beiträge : 3771
Veröffentlicht von: @moony38

Ich habe Gott in der Natur wieder gefunden...nicht durch die Bibel, nicht durch andere Christen...sondern durch Bäume, Tiere ( mit ein Grund warum ich sie nicht mehr esse ) und ja, auch durch Meditation...

Hallo @moony38, kannst Du zu dem Satz ein bisschen was erzählen? Das würde mich interessieren 🙂 Ich habe auch einen sehr engen Bezug zu Tieren (bin auch schon einige Jahre Vegetarierin, esse auch immer mehr vegan). Ich kann das (aus moralischer, aber auch aus christlicher Sicht) ebenfalls nicht mehr vertreten, Fleisch zu essen. Ich stelle mir auch immer wieder die Frage, ob Jesus wirklich heute Fleisch essen würde, in dem Wissen, wie sehr Tiere z.B. durch Massentierhaltung leiden. Sie sind schwächer als wir Menschen und uns ausgeliefert und ich sehe es auch als ein Ausdruck meines Glaubens, so gut wie nur möglich mit ihnen umzugehen. Ich finde, dass wir als Christen auch eine Verantwortung haben in dem, was wir unterstützen und was nicht.

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Moony38
(@moony38)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 22

@speedysweety Ich schreibe dir die Tage mal eine PN, wenn das ok für dich ist. Hätte mich schon eher gemeldet aber es ist bei mir gerade etwas stressig. Wollte dir aber mitteilen, dass ich dich nicht überlesen habe 🙂

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Beiträge : 18002

@nadinsche1230 

Das Du den Hund trotz Deiner schwieriger gewordenen Lebensumstände NICHT abgegeben hast, spricht absolut für Dich.

Ich würde diese Gedanken ( im Namen Jesu) von mir weisen.

Wie Du schreibst, der Hund tut Dir gut und ich bin mir sicher Du/Ihr ihm auch  und er würde unter dem Verlust seines Rudels ganz sicher leiden.

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