Jesus nachfolgen
 
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Jesus nachfolgen

Nachfolge, was heißt das für dich?
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Liebe Geschwister im Herrn, ich muss bekennen, dass ich Errettungsthreats sehr ermüdend finde. Der eine sagt und glaubt, das sei notwendig, der andere das. Da geht es irgendwie um Minimalanforderungen. Das kommt mir so vor, als ginge um die Frage: wie "wie viel darf ich meinen Vater ärgern, damit er mich nicht enterbt". Der Vater im Himmel hat doch einen Plan für mein Leben. Sollte es nicht darum gehen diesen zu finden oder geht es um die Frage "wie viel darf ich ihm in die Suppe spucken, ohne betraft zu werden". Sollte es nicht darum gehen, dass wir aus Liebe das tun, was ER gerne möchte? Geht es nicht irgendwie darum mit IHM leben zu wollen? Möglichst viel mit ihm teilen zu wollen? Unser Vater im Himmel ist der beste Daddy, den man sich vorstellen können. Was frage ich da noch nach Himmel und Hölle, Errettung und jenseitigem Leben, wenn ich doch heute schon mit ihm leben darf? Oder bin ich wieder mal viel zu naiv? Liebe Grüße Jadwin
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Vor 4 Tagen

Hallo liebe Leute.

Ich möchte euch meine Geschichte erzählen, die so unglaublich ist, dass sie aus einem Hollywood Film stammen könnte. Alles was ihr ab hier lest, ist die reine Wahrheit. Ich würde schwören, aber unser Herr Jesus Christus sagt "Ihr sollt nicht schwören."

Seit meine Tochter 10 Jahre alt war, litt sie unter immer wiederkehrenden, sehr starken Kopfschmerzen. Sie hat unerträgliche Schmerzen gehabt, geweint und gewimmert. Ich weiß nicht mehr, bei wie vielen Ärzten wir waren, wie viel Geld wir für Therapien ausgegeben haben, die die Krankenkasse nicht übernehmen wollte. Nichts hat geholfen. Einzig die Medikation mit Schmerztabletten hat die Symptome behandelt, aber nicht die Ursache. Zur selben Zeit ereigneten sich noch andere negative Dinge in meinem Umfeld. Ich begann an Gott zu zweifeln und verlor Schluss endlich meinen Glauben.

Seit dem habe ich nach Antworten gesucht, nach Alternativen zur Religion. Im Dezember 2018 wurde ich dann in eine Freimaurerloge aufgenommen, in der ich die Einweihungen bis zum Meistergrad durchlaufen habe. Bis Mitte 2024 war ich dort Mitglied. Die Freimaurerei beschäftigt sich unter anderem mit Mystizismus und okkultem Wissen. Eines Tages, als ich das Leid meiner Tochter nicht mehr ertragen konnte, schloss ich einen Pakt mit einem Dämon. Er sollte sie heilen und als Preis dafür die Schmerzen an mich übertragen. Ein paar Wochen später ging meine Frau mit unserer Tochter zu einer Heilpraktikerin die feststellte, das dem Kind einige Mineralien und Spurenelemente fehlten. Sie verschrieb die entsprechenden Stoffe und innerhalb kürzester Zeit war unsere Tochter gesund und ist es bis heute. Die Quittung folgte auf dem Fuße. Ich bekam Depressionen. Über drei Jahre ging ich zur Therapie, aber wirklich geholfen hat das nicht. Natürlich gab's für mich auch Medikamente, die alles erträglicher machen sollten. So schlug ich mich die letzten Jahre mehr schlecht als recht durch's Leben.

Ein Zerwürfnis innerhalb der Loge gipfelte dann in 2024 in meinem Austritt aus selbiger. Ich begann darüber nachzudenken, was mir ein Leben als Freimaurer gegeben hatte. Nicht wirklich viel. Die viel gelobte Brüderlichkeit ist nur Fassade. Und der humanitäre Gedanke beschränkt sich auf die Mitglieder des Bundes. Auch habe ich intensiv über die freimaurerischen Rituale nachgedacht. Nach intensivem Studium bin ich zu dem Schluss gekommen, dass sich die Freimaurerei eher als satanisch, denn als humanitär beschreiben lässt. (Die Rituale hier zu erklären würde definitiv den Rahmen sprengen.)

Kurz nach Weihnachten '24 war in der Zeitung ein Artikel zu den Rauhnächten. Dort wurde beschrieben, wie man Wünsche wahr werden lässt, indem man sie auf Zettel schreibt und verbrennt. Ich war alarmiert. Genau so hatte ich es damals für meine Tochter mit dem Dämon gemacht. Meine Frau fand das interessant. Ich habe ihr dann am nächsten morgen erzählt, was ich viele Jahre zuvor getan hatte. Wir mussten beide weinen. Bei mir kam dann noch die Angst zu sterben hinzu, da ich das Geheimnis zwischen dem Dämon und mir verraten hatte. Und wer die Geister hintergeht, stirbt. Zwei Tage später war ich alleine zuhause. Ich bin auf die Knie gefallen und habe Jesus Christus um Vergebung und eine zweite Chance gebeten. Es war ein sehr intensives Gebet. Und was soll ich sagen? ER hat mich erhört. Das Böse in meinem Kopf war weg. Ich hatte wieder Freude im Herzen und verspüre seit dem morgens beim Aufstehen schon Glück. Ich empfinde wieder aufrichtige Liebe für meine Familie und bete seit diesem Tag mehrmals täglich zu unserem Erlöser Jesus Christus. Am 29.12.2024 hat mein neues, gute Leben begonnen. Dafür bin ich dankbar.

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich also bestätigen, dass Jesus die Macht hat, Geister und Dämonen auszutreiben. Wenn man diese Geschichten in der Bibel liest, kann man das Ausmaß für die betroffene Person nicht nachvollziehen. Das Leben ändert sich komplett. Schlagartig. Trotzdem wünsche ich niemandem, diese Erfahrung selbst machen zu müssen. Denn unter dämonischem Einfluss zu stehen, ist eine absolute Katastrophe. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Menschen, die einen lieben. Denn sie wissen nicht, was los ist.

Liebe Brüder und Schwestern, ich danke euch für diese Plattform und die Möglichkeit, meine Geschichte zu teilen. Möge unser HERR Jesus Christus euch alle segnen und vor dem Treiben des Bösen bewahren!

 

PS: Sollte Interesse an Einblicken in die Freimaurerei bestehen, werde ich dazu gerne einen separaten Thread erstellen. 

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42
Jan. 12

Hi.

immer wieder hört man das.

 

Gib dein Leben neu Jesus.

 

Ist das nicht irgendwie kindisch?

Warum tut man das?

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323
Jan. 10

Moin,

ich hab momentan den Eindruck, dass hier im Forum sehr viel theoretisch über Glauben, Christsein, etc. diskutiert wird, auch gerade dann, wenn sich Nichtchristen beteiligen. Das ist an sich ja auch völlig in Ordnung und so gewollt, nicht falsch verstehen 😉 Aber mir fehlt hier irgendwie ein Austausch über das lebendige Leben als Christ, ohne dass man sich für seinen Glauben rechtfertigen oder sich anhören muss, es gäbe keine Wunder, etc. pp. 

Darum eröffne ich diesen Thread in einem Forum, in dem sich nur Christen beteiligen dürfen. 

Meine Frage ist: wie erlebt Ihr Gott in Eurem Alltag, wie lebt Ihr Euren Glauben täglich aus, was gibt es vielleicht für Fragen oder wo habt Ihr Schwierigkeiten?

Ich freu mich über eine konstruktive, ermutigende Austauschrunde.

Trissi

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488
Jan. 09

und im ganzen Nahen Osten sowie alle Verfolgten und Unterdrückten angesichts der aktuellen Weltlage:

 

https://www.domradio.de/artikel/nahost-experte-befuerchtet-exodus-der-christen-syrien

 

Gott, nach dem geheimnisvollen Ratschluss deiner Liebe lässt du die Kirche teilhaben am Leiden deines Sohnes. Stärke unsere Brüder und Schwestern, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Gib ihnen Kraft und Geduld, damit sie in ihrer Bedrängnis auf dich vertrauen und sich als deine Zeugen bewähren.
Schenke ihnen Freude darüber, dass sie sich mit Christus im Opfer vereinen, und gib ihnen die Zuversicht, dass ihre Namen im Buch des Lebens eingeschrieben sind. Gib ihnen die Kraft, in der Nachfolge Christi das Kreuz zu tragen und auch in der Drangsal ihren christlichen Glauben zu bewahren.

(Quelle: altes "Gotteslob", Rechtschreibung aktualisiert) 

 

oder 

 

Überall auf der Welt bekennen sich Menschen zu Gott,
der in Jesus Christus selbst Mensch geworden ist.
Doch in vielen Ländern werden Christen in ihrem
Glauben behindert, um Jesu willen benachteiligt
oder verfolgt. Daher bitten wir:
Wir bitten für die Brüder und Schwestern, die wegen
ihres Glaubens benachteiligt und verfolgt werden:
Gib ihnen Kraft, damit sie in ihrer Bedrängnis
die Hoffnung nicht verlieren.
Wir bitten auch für die Verfolger: Öffne ihr Herz
für das Leid, das sie anderen antun. Lass sie dich
in den Opfern ihres Handelns erkennen.
Wir bitten für alle, die aus religiösen, politischen
oder rassistischen Gründen verfolgt werden:
Sieh auf das Unrecht, das ihnen widerfährt,
und schenke ihnen deine Nähe.
Wir bitten auch für uns und unsere Gemeinden:
Stärke unseren Glauben durch das Zeugnis
unserer bedrängten Brüder und Schwestern.
Mach uns empfindsam für die Not aller Unterdrückten
und entschieden im Einsatz gegen jedes Unrecht.
Wir bitten für alle, die mit dem Opfer ihres Lebens
Zeugnis für dich abgelegt haben: Lass sie
deine Herrlichkeit schauen.
Gott unser Vater, im Gebet tragen wir das Leiden
der Verfolgten vor dich und die Klage derer,
denen die Sprache genommen wurde.
Wir vertrauen auf dein Erbarmen und preisen
deine Güte durch Christus unseren Herrn und Gott.
Amen

(Quelle: https://www.erzbistum-koeln.de/export/sites/ebkportal/seelsorge_und_glaube/spiritualitaet/.content/.galleries/Spiritualitaet_-_Download_allgemein/Gebet_fuer_verfolgte_und_bedraengte_Christen.pdf) 

 

Vater unser im Himmel ...

Gegrüßet seist du, Maria ... 

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist ... 

 

Freue mich über alle, die mitbeten oder andere Vorschläge haben, was man machen könnte. 

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565
Jan. 02

Viele Menschen fragen sich, ob es ein Leben nach Tod gibt und welche Rolle Gott dabei spielt. Für den Gläubigen steht Gott am Anfang und ist der Schlüssel zum ewigen Leben. Für Andere steht Gott oft am Ende aller Überlegungen. Angenommen Gott würde nicht existieren, dann wären alle Menschen verloren. Wenn Gott existiert, wovon anhand unzähliger Zeugnisse auszugehen ist, gewinnen die an ihn glauben das ewige Leben. Diejenigen, die nicht an ihn glauben, verlieren ihr Leben. Einfache Wahrscheinlichkeit offenbart bereits die höheren Gewinnchancen für ewiges Leben.

Der Sündenfall von Adam und Eva hat einen Riss in der Beziehung zwischen Gott und den Menschen bewirkt. Da die Menschen von Adam und Eva abstammen, sind sie ebenfalls sündig und von Gott getrennt. Das ist so, weil Gott moralisch rein (bzw. heilig) ist. Trotz der Sünden hat Gott die Menschen lieb und möchte, dass alle Menschen gerettet werden. Daher ist Gott aus Gnade durch Jesus Christus seinen geliebten Sohn zu den Menschen gekommen, ohne Unterschiede zwischen ihnen zu machen. Jesus hat für die Sünden der Menschen bezahlt und sie gleichzeitig durch sein Blut von der Sünde gereinigt. Tod am Kreuz und Auferstehung von Jesus bringen Versöhnung mit Gott dem Vater und das ewige Leben. Diejenigen, die an ihn Glauben werden Kinder Gottes. Die Einladung, an Jesus Christus als Retter zu glauben, ist an alle Menschen gerichtet. Jeder hat durch seinen Willen die Möglichkeit dieses Geschenk Gottes anzunehmen. Ohne Jesus ist der Lohn der Sünde der Tod, aber Gottes Geschenk ist das ewige Leben in Jesus Christus. Dies ist der einzige Weg.

Du brauchst nur Gott, die Tür in deinem Herzen zu öffnen und ihn hineinzulassen. Dann wird sich die ganze Kraft der Ewigkeit entfalten. Und es kommt noch besser, denn Jesus Christus kommt bald als König zurück und wird ein Hochzeitsfest mit seinen geladenen Gästen feiern – Möchtest Du verpassen, mit ihm zu feiern und mit ihm auf dem Thron Platz zu nehmen?

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Nov. 07

Was spricht für und was gegen eine Kremation als Christ? Und was spricht für eine Erdbestattung? Ich freue mich über eine anregende Diskussion zu den Pro's und Contra's. GOTTES Segen.

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389
Nov. 07

"Jeder Mensch muss den richtigen Weg für sich selbst festlegen. Das ist keine Grundsatzentscheidung, die einer in seiner Jugend trifft, so dass er dann wie auf Schienen bis an sein Lebensende gleitet. Seinen Lebensweg zu gehen bedeutet, sich Tag für Tag mit den sich bietenden Alternativen auseinanderzusetzen. Der Weg entsteht erst, indem wir ihn gehen. Durch unsere Entscheidungen kreieren wir ihn.

In der christlichen Glaubenstradition gibt es verschiedene Ansätze, die dem Menschen helfen, den für ihn richtigen Weg zu erkennen.

Die Ignatianische Spiritualität geht davon aus, dass Gott in uns allen spricht. Denn sein Geist ist liebevoll und will uns unterstützen.

Doch in uns existieren auch noch viele andere Stimmen: die der Ungeduld, des Neides, des Misstrauens usw. So manche Entscheidung, die in gutem Glauben gefällt wurde, entpuppt sich später als Folge von Missgunst oder anderen schlechten Motivationen. Es ist also von höchster Wichtigkeit, dass wir aus der inneren Geräuschkulisse die richtige Stimme herausfiltern. 

https://www.jesuiten.org/unsere-spiritualitaet/unterscheidung-der-geister

Diese Webseiten bringen die Art und Weise wie ich selber mit den "Geistern" umgehe gut rüber.

Ich gehe davon aus, dass die "Geister", die wir unterscheiden sollen, die Stimmen die wir hören, unsere eigenen Motivationen, Gedanken und Stimmungen sind. 

"Die Regungen, die die verschiedenen Stimmen in uns auslösen, sind der Prüfstein, die uns zu einer guten Entscheidung führen können. Mit den Regungen der Seele meint Ignatius unsere Stimmungen und Gefühle, aber auch Träume, Erinnerungen, innere Bilder, Gedanken, Vorstellungen usw. Manchmal drücken sie sich sogar in körperlicher Form aus. Ich kann vor Sorgen Kopfweh haben, aber auch vor Glück hellwach sein. Es geht zunächst um die Wahrnehmung der gegebenen Realitäten." 

Seine Methode der Selbsterforschung nannte Ignatius "die Unterscheidung der Geister". Bis heute hilft diese Methode Menschen, Verstand und Gefühl zu verbinden, den eigenen Beweggründen auf die Spur zu kommen und gute Entscheidungen zu treffen. Die folgenden sieben Schritte können im Alltag in Entscheidungssituationen helfen. (Quelle - siehe oben)

Wer mag kann sich auf obiger Webseite mit dieser Methode beschäftigen - oder auch seine Meinung dazu gleich äußern

Was sind für euch die "Inneren Stimmen"?

20
95
Nov. 04

(überarbeitet)

Da vielen die geistliche Kampfführungen, nicht so recht bekannt, oder als „biblisch“ bekannt ist – hier mal eine Vorstellung und Kritik

 

[- gestrichen -; auch hier: bitte korrekt  zitieren! MfG fr 🙂 sch80-mod]

 

Wie seht ihr diese Bewegung und wie bewertet ihr diese?

144
626
Nov. 02

Beten:

"15 Bemüht euch stets, das Gute zu tun, im Umgang miteinander und mit allen Menschen.
16 Freut euch immerzu!
17 Betet unablässig!
18 Dankt Gott in jeder Lebenslage! Das will Gott von euch als Menschen, die mit Jesus Christus verbunden sind.
19 Unterdrückt nicht das Wirken des Heiligen Geistes.
20 Verachtet nicht die Weisungen, die er euch gibt. - 1. Thess. 5)

Der alltägliche persönliche Umgang mit den Mitmenschen und mit Gott - das, was einen persönlichen Gottesbezug ausmacht

------

Anbeten:

"Ps 22,24 »Die ihr zum HERRN gehört: Preist ihn! Alle Nachkommen Jakobs: Ehrt ihn! Ganz Israel soll ihn anbeten!

Mt 4,10 Da sagte Jesus: »Weg mit dir, Satan! In den Heiligen Schriften heißt es: ›Vor dem Herrn, deinem Gott, wirf dich nieder, ihn sollst du anbeten und niemand sonst.‹«

Joh 4,23-24 Aber die Stunde kommt, ja sie ist schon gekommen, da wird der Heilige Geist, der Gottes Wahrheit enthüllt, Menschen befähigen, den Vater an jedem Ort anzubeten. Gott ist ganz anders als diese Welt, er ist machtvoller Geist, und alle, die ihn anbeten wollen, müssen vom Geist der Wahrheit erfüllt sein. Von solchen Menschen will der Vater angebetet werden.«

Offb 13,8 Alle auf der Erde werden es anbeten, alle, deren Namen nicht seit der Erschaffung der Welt im Lebensbuch des geopferten Lammes stehen.

---

Für mich ist "beten" das alltäglichen Gespräch mit Gott, bitten, danken und freuen über seine Gegenwart

"anbeten" - die Zeit in der ich mich aus meinem Alltag herausnehme und wo ich selber keine Rolle spiele, sondern nur ER und sich all meine Gedanken ganz nur zu IHM hinwenden.

Gibt es da für euch Unterschiede? Wie praktiziert ihr euer Glaubensleben in diesem Bereich?

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Okt. 31

Als bekennender Rosenkranzbeter möchte ich die Erfahrungen auch mit nicht-katholischen Christen teilen, die offen für kontemplative Gebete und die immer wieder rückkehrende Besinnung auf Jesus Christus sind

Der Traditionelle Rosenkranz wird abgelehnt, weil abgelehnt wird, Maria in irgendweiner Weise in den Mittelpunkt zu stellen = völlig in Ordnung. Dafür gibt es den Christus-Rosenkranz, der in verschiedenen Formen im evangelisch vor allem lutherischen Raum entwickelt wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Christus-Rosenkranz

Dort wird er vorgestellt und unterscheidet sich bis zum AveMaria und den Einschüben nicht vom katholischen. Ich möchte hier meine persönliche Form vorstellen:

Das Rahmengebet:

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Hochgelobt sei der da kommt im Namen des Himmlischen Vaters - Jesus Christus, Gottes und des Adams (Menschen-) Sohn, unser Herr

+ Einschub

Wir danken Dir Herr Jesus Christus und preisen Dich - denn durch Dein Opfer am Kreuz hast du die Welt erlöst

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Die Einschübe bei den ersten drei Perlen:

+ der in uns Seinen Glauben gründet

+ der in uns Seine Hoffnung wachsen lässt

+ der in uns Seine Liebe entzündet

 

Die Einschübe in den Geheimnissen (Gesätzen)

Der menschgewordene Herr
+ der im Anfang beim Vater war.
+ den Maria empfangen hat durch den Heiligen Geist.
+ der für uns Mensch geworden ist in der Fülle der Zeit.
+ den in der Höhe loben die himmlischen Scharen.
+ der den Frieden bringt allen Menschen auf Erden.

Der leidende Herr
+ der den Jüngern die Füße gewaschen hat.
+ der den neuen Bund gestiftet hat in seinem Blut.
+ der für uns die Todesangst durchlitten hat.
+ der für uns das Kreuz getragen hat.
+ der am Kreuz sein Werk vollbracht hat.

Der auferstandene Herr
+ der hinabgestiegen ist und die Fesseln des Todes zerbrochen hat.
+ dessen Sieg der Engel am Grabe verkündet hat.
+ der sich zu erkennen gibt im Brechen des Brotes.
+ der die Wundmale trägt an seinem verklärten Leibe.
+ der mit uns fleht, wo wir in seinem Namen beten.

Der erhöhte Herr
+ der aufgefahren ist in den Himmel.
+ der uns den Geist als Beistand sendet.
+ der sein Volk sammelt in der heiligen Kirche.
+ der kommen wird, zu richten die Lebenden und die Toten.
+ der unsere Namen einschreibt in das Buch des Lebens.

Der Herr seiner Kirche
+ der bei uns ist bis ans Ende der Welt.
+ der sitzt zur Rechten Gottes, des Vaters.
+ der seine Kirche leitet durch den Heiligen Geist.
+ der unsern Hunger stillt mit dem Brot des Lebens.
+ der sein Volk zusammenbringt von den Enden der Erde.

Der Herr der Engel
+ dessen Geburt der Engel Gabriel verkündet hat.
+ dem die Engel gedient haben in der Wüste.
+ den der Engel gestärkt hat in Gethsemane.
+ dessen Wiederkunft die Engel verheißen haben.
+ für dessen Ehre Michael kämpft gegen die Mächte der Finsternis.

Der Sohn der Jungfrau Maria
+ den die Jungfrau Maria im Glauben empfangen hat.
+ den Maria gesucht und im Tempel wieder gefunden hat.
+ den Maria bat und er schenkte den Wein der Hochzeitsfreude.
+ den Maria begleitet hat bis unter das Kreuz.
+ der Maria mit den Jüngern zur Gemeinschaft des Geistes verbunden hat.

Der Herr seiner Zeugen
+ der die Apostel erwählt hat' zu Boten seines Reiches.
+ den die Märtyrer verherrlichen bis in den Tod.
+ den die Glaubenden bezeugen als das Wort der Wahrheit.
+ dem die Hoffenden vertrauen im Leben und im Sterben.
+ der die Liebenden entzündet zum Dienst an den Nächsten.

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http://www.tagzeiten.de/lesung/kl021.htm

Mir ist dieser Rosenkranz auch als Katholik sehr ans Herz "gewachsen" und ich erlebe auch immer wieder die wohltuende Wirkung bei Menschen nicht-katholischen Glaubens

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Okt. 31

Ps. 81,14-15 Wir sehen hier klar einen Zusammenhang zwischen geistlichem Sieg einerseits und Gehorsam Gott gegenüber andererseits. Wenn wir IHM gehorsam sind, dann behalten wir im Kampf gegen unsere geistlichen Feinde auch die Oberhand.

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Okt. 13


Hallo Community,

I) Was ist das Mahl?

Das Abendmahl ist in meinen Augen der Kern unserer Beziehung zu Jesus, die dieser in Johannes 17 formuliert hat.

Dort lesen wir, dass wir, die Menschen, von Gott in Jesu Hand gegeben sind:

6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. 7 Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. 8 Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast.

Jesus bittet für uns, dass wir vor dem Hass der Welt bewahrt werden und er gibt zugleich den Auftrag zur Mission:

14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. 16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. 18 Wie du mich gesandt hast in die Welt, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.

Jesus heiligt sich für uns und durch diese Heiligung Jesu, erfahren, diejenigen, die ihm nachfolgen, ebenfalls Heiligung:

19 Ich heilige mich selbst für sie, auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. 20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 dass sie alle eins seien.

Hier erfahren wir, wie innig die Beziehung zwischen Jesus und dem Vater ist und dass unsere Beziehung zu Jesus von gleicher Gestalt sein soll:

Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.

Es gibt einen Ort bzw. ein Sakrament, wo dieses Einswerden geschieht: das Abendmahl.

Wir sind dabei in z.B. Matthäus 26:

Hier der Kontext des Abendmahls und der Bezug, welches Ereignis dem Abendmahl, das den neuen Bund stiftet, im alten Bund entspricht:

18 Er sprach: Geht hin in die Stadt zu einem und sprecht zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; ich will bei dir das Passamahl halten mit meinen Jüngern. 19 Und die Jünger taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und bereiteten das Passalamm.

Die Einsetzungsworte für dieses Bündnis sind folgende:

26 Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. 27 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; 28 das ist mein Blut des Bundes[1], das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.

Wir nehmen im Abendmahl Jesus in Leib und Blut durch Brot und Wein in uns auf.

Dabei geschieht einiges:

1) In Johannes 17 spricht Jesus von der Einheit, die wir in ihm sind und wie wir in ihm sein sollen und er in uns. In Brot und Wein kommt Jesus nach meinem Abendmahlsverständnis selber leiblich in mich hinein. Er ist in mir und ich in ihm - damit agiert dann auch nicht mehr GoodFruit, sondern der Löwe von Juda in mir. Und meine Erwartung ist die, das von dem Menschensohn in mir, Wunder ausgehen können, wie sie auch von Jesus auf Erden ausgegangen sind - und sogar größere, wie es uns der Herr in Johannes 14, 12verheißen hat.

2) Das Blut Jesu wurde vergossen zur Vergebung der Sünden. Damit erfahre ich durchdringende Heiligung, wenn ich aus dem Kelch trinke. Der Wein, der doch Jesu Blut ist, wäscht mich rein.

Es kommt noch ein dritter Punkt hinzu - und dazu - und dem finden wir bei der Beschreibung der Einsetzung des Passahfestes in 2. Mose 12.

Die Situation ist die, dass Mose mit dem Volk aus Ägypten ausziehen will. Gott hat bereits 9 Plagen geschickt, um den Pharao davon zu überzeugen, dass es eine gute Idee, wäre das jüdische Volk ziehen zu lassen. Aber wollte nicht. So kam es dann zur letzten großen Plage, bei dem in jedem Haus die männliche Erstgeburt zu Tode kam. 

Das jüdische Volk wurde aber davor bewahrt, indem sie Blut vom Passahlamm (wo im neuen Bund Jesus die Entsprechung ist) and die Türpfosten strichen und so der Todesengel vorüberging, ohne in diesem Haus Schaden zu setzen.

Die Juden hatten sich reisefertig gemacht, sie feierten zusammen das Passahfest, schlachteten das Lamm, strichen das Blut an die Pfosten und aßen das Passahlamm ganz auf - dazu gab es ungesäuerte Brote (weshalb mir für das Abendmahl ungesäuerte Brote deutlich lieber sind, als solche mit Sauerteig).

3) Jetzt zu Punkt 3: Das Blut des Lammes überwindet den Tod! Und so kräftigt uns Christen auch das Abendmahl

Ich kann berichten, dass ich jedesmal, nachdem ich das Mahl gefeiert habe, mich deutlich gestärkt wurde. Das ist körperlich wie geistlich.

 

II) Das Mahl wird angegriffen

Nun, ich erlebe in diesen Tagen, wie das Mahl angegriffen wird. Das, was den Christen zum Christen macht, das, was den Christen zurüstet, ihm Kraft und Leben gibt, wird beschmutzt, verwässert und belastet.

Wir haben hier auf Jesus.de noch diesen langen Thread, in dem die unsägliche Darstellung des Abendmahls durch die Drag-Queens, wo sie statt Brot und Wein ein DJ Pult servierten. Ich denke, dass wir das lange genug durchgekaut haben und dieser Thread soll das alles nicht aufwärmen.

Aber ich bin durch die Sache sensibilisiert.

Und dann lese ich so einen Zeitungsartikel:

https://www.ruhr24.de/politik/krebsrisiko-karl-lauterbach-twitter-x-warnung-wein-alkohol-politik-gesundheitsminister-93243046.html

Karl Lauterbach behauptet darin, dass schon ein Glas Wein krebserregend sei!

Weil Herr Lauterbach ja Wissenschaftler ist, gibt er auch den Bezug, auf den er die Aussage stützt:

https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2822215

Das ist ein interessanter Artikel. Es wurde eine große britische Datensammlung zu Gesundheit und Ernährungsverhalten verwendet, um Todesursachen in Zusammenhang mit Weinkonsum zu untersuchen.

Die Statistik ist aus Daten generiert, die nicht zu diesem Zweck gesammelt wurden, aber mit den Einschränkungen, die solche Ansätze mit sich bringen (vor allem Bias, wer sich überhaupt an solchen Datensammlungen beteiligt und welche Ehrlichkeit an den Tag gelegt wird), ist sie sicher verwendbar. Es ist das wirklich eine extrem große Datensammlung.

Die Kontrollgruppe war eine Gruppe, die maximal ein glas Wein im Monat trinkt - was eine Aussage, dass schon das erste Glas eine Gefahr ist, problematisch werden lässt.

Dann werden einige weitere Faktoren wie sozioökonomische Faktoren und Art und Weise des Weinkonsums hinzugezogen. Außerdem werden Klassen in leichte, mittelstarke und starke Weintrinker gebildet.

Am Ende zeigt sich, dass das Risiko für Personen, die so gut wie ausschließlich Wein als alkoholisches Getränk zu sich nehmen und/oder den Wein nur zu Mahlzeiten zu sich nehmen, gering ist - bzw. sogar gesund (Hazard-Ratio kleiner 1, aber nicht signifikant).

Von der Aussage des Ministers bleibt nach Lektüre des Artikels also nicht viel über - aber er hat mal Angst verbreitet.

Zurück zum Abendmahl eine Frage von mir:

Würde Euch eine ministeriale Warnung, wonach der Wein, den ihr im Abendmahl als Blut des Herrn zu Euch nehmt, einen unguten Beigeschmack geben?

Ich bin davon überzeugt, dass es bei unserem Vater im Himmel nicht gut kommt, wenn wir seine größte Gabe und sein wertvollstes Geschenk mit dem mulmigen Gefühl, es könnte uns Schaden zufügen, zu uns nehmen.

Ich will Herrn Lauterbach nicht bewusst einen Angriff auf das Abendmahl unterstellen - aber von der Wirkung her, könnte er so etwas erreicht haben.

Mich macht so etwas ganz wild! Ich liebe es nicht, wenn mit wissenschaftlichen Aussagen lax umgegangen wird - aber das würde mich noch gar nicht mal so stören, weil man das inzwischen gewohnt ist.

Ich störe mich aber extrem daran, wenn Belastungen auf das Abendmahl gelegt werden.

Könnt ihr mir da folgen?

Was tun?

Ich weiß nicht, wo Herr Lauterbach geistlich steht. Ich weiß nicht, ob er Christ ist, Atheist oder sonst was. Ich glaube wirklich nicht, dass er das Abendmahl im Hinterkopf hatte, als er nach groben Überfliegen des Artikels das Twitterposting absetzte - aber ich fände es wichtig, dass in einem christlichen Land und grade in Zeiten einer Diskussion um das Abendmahl, solche Dinger nicht unreflektiert rausgehauen werden.

Ich meine, dass wir in der Gesellschaft vermehrt über christliche Inhalte reden sollte, die Zusammenhänge erklären und deutlich machen und auch aufzeigen, wo besonders sensible Bereiche sind, die mit Vorsicht behandelt werden sollten. Dabei geht es mir noch gar nicht einmal um das Missionieren - also das Gewinnen von Christen, von geretteten Menschen. Es geht mir vor allem um Kenntnis christlicher Zusammenhänge, die das Zusammenleben von Christen und Atheisten erleichtern. Gerne können wir uns auch mit moslemischen Inhalten beschäftigen.

Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der die Menschen Achtung voreinander haben, Rücksicht nehmen - auch in Fragen mit religiösem Inhalt.

Liebe Grüße

GoodFruit

 

21
285
Okt. 04

Im Thread Anbetung vs. Götzenanbetung? – Jesus nachfolgen – Jesus.de-Forum wurde die Frage gestellt, was der Mensch alles 'vergötzen' kann. 
Und dann biss sich die Diskussion an Maria fest. 
Es ist für mich (auch aufgrund der Forenstruktur) schwierig, dieser Diskussion zu folgen und somit versuch ich's einfach mal mit einem eigenen Thread. 
Also - meine Frage ist die, ob es nicht auch ganz andere Dinge gibt, die für eine einzelne Person zum 'Götzen' werden kann.

27
283
Okt. 04

Sag´ mal - Jesus, wie bewertest du das aktuell mehrheitliche Verhalten der Gläubigen ?

z.B.: hinsichtlich:

"Wir wissen was gut ist. Gut ist, wo wir sind."

Unliebsame Meinungen werden umgehend als "nur Propaganda" diskreditiert.

Abweichendes wird unterdrückt und gelöscht und zum Verschwinden gebracht.

Menschen werden ausgegrenzt ("keine Bühne geben"), wenn sie abweichende und damit angeblich "abwegige" Ansichten verbreiten.

Unliebsame Parteien werden mit allen möglichen - auch die Demokratie selbst beschädigenden Methoden  - im puren Wortsinn bekämpft. 

Man glaubt, dass man mit Schikanen und Ausgrenzung jetzt auch noch das flächenmäßig größte Land der Welt "auf Linie kriegen" kann.

Es wächst das Verständnis wieder "willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag´ ich dir den Schädel ein.

Sie glauben neuerdings wieder: "Pflugscharen zu Waffen" schafft Frieden.

Verstehst du das?

Er lächelt und sagt:

"ja, klar, so bist du und so sind sie.
Das Leben IST Paradoxie" 😎 

24
278
Sep. 29

Konkret stelle ich die Frage hinsichtlich:

*Feindesliebe vs. immer mehr Waffenlieferungen an die Ukraine.

* Die andere Backe hinhalten vs. Sanktionen gegen Russland.

* Jemand nimmt dir den Rock, lass ihm noch zusätzlich den Mantel vs. Kriegsverlängerung noch nach März 2022 hinaus.

Dazu:

Ukrainehilfe... und wer hilft Kursk?

Diese Fragen stehen als Synonym für mich:

"wann ist ein Christ ein Christ"?

Ich freue mich sehr auf Antworten, welche meinen Skeptizismus überwinden helfen.

Ich wäre gerne ein Christ, ohne Heuchler zu sein.

Dieses ist mein erster Beitrag als "Pastorensohn"

Und Ihr wisst ja: "Pastors Söhne, Müllers Vieh..." 😉

Feindesliebe Grüße

Johannes

205
981
Sep. 28

https://www.youtube.com/watch?v=FxFDAIvzOw8&pp=ygUpd2VubiBpaHIgbmljaHQgd2VyZGV0IHdpZSBkaWUgS2luZGVyIGxpZWQ%3D

 

Jesus sagt, wenn wir nicht werden wie die Kinder, werden wir nicht in Reich Gottes kommen...Wie wird man wieder wie ein Kind ? Wie kann ich 

Christus immer mehr vertrauen, los lassen...........(Matthäus 18 Vers 3)

Gerade wenn wir nicht immer gute Erfahrungen in christlichen Gemeinden gemacht haben. 

Wenn es nur um Macht geht, besser sein, mehr wissen......

 

 

86
572
Sep. 27

Hallo Community,

in einer Predigt habe ich vor einiger Zeit gehört, dass - sinngemäß - wir Christen wachsam sein sollen, um nicht versehentlich bzw. unwissentlich in die Götzenanbetung rein zu rutschen. Diese Aussage beschäftigt mich.

Ich meine, nach meinem Verständnis ist Anbetung doch eine völlig bewusste Handlung bzw. Haltung. Wenn ich Gott anbete, mache ich das nicht "aus Versehen", sondern ich entscheide mich ganz bewusst dafür. Im Gegenzug, wie kann man "aus Versehen" dann Götzen anbeten? Ich meine, auch dafür müsste man sich doch ganz bewusst entscheiden? Oder anders ausgedrückt: solange man sich nicht ganz bewusst dafür entscheidet, wäre man ja eigentlich aus dem Schneider. Doch war die Predigt alles andere als so zu verstehen.

Bin verwirrt.

482
2,828
Sep. 26

Moin,

ich habe für mich die Bergpredigt dadurch erschließen können, dass mir das Bedeutungslos klar wurde.

Was ist das Bedeutungslos?

Ein Wortspiel (man widerspreche sehr gern meiner These mit einer Antithese).

1. 

Jeder Mensch kommt in die materialisierte Welt durch die Verschmelzung von Samen mit einer Eizelle.

Kein Mensch hat selbst Einfluss auf diesen Start.

Folglich ist das wie der Gewinn aus einer Lostrommel (wo, wann und in welches Umfeld das neue Menschenskind hineingeboren wird).

Danach trägt Menschenskind dieses Los sein Leben lang mit sich.

2.

Jeder Mensch bewertet allein das, was ihm seine wenigen Sinne darbieten und wie ihm sein beschränkter Verstand das zu bewerten erlaubt.

Daraus folgt: Mensch gibt den Dingen exakt die Bedeutung zu denen er befähigt ist.

Alle Dinge, bei denen er das nicht tut - weil er sie nicht wahrnimmt, z.B. weil er ignorant und nicht 8sam ist - sind und bleiben für ihn bedeutungslos.

3.

Derjenige, der es schafft, ein Narrativ zu entwickeln, dem der einzelne Mensch Bedeutung beimisst, der kreiert Wirklichkeit.

4.

Wirklichkeit ist aber nur das was wirkt und hat mit Wahrheit nur rudimentär zu tun.

5.

Folglich folgt Mensch nicht der Wahrheit, sondern nur seinem Bedeutungslos.

Und als Bedeutungsgebung ist meiner Meinung nach die Bergpredigt genial.

Feindesliebe Grüße

Johannes

 

9
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Sep. 24

Hallo Zusammen, 

 

ich habe seit meiner Kindheit immer wieder mit depressiven Phasen zu kämpfen. Bzw mit depressiven Verstimmungen. Ich funktioniere aber trotzdem noch, bin dann nicht bettlägerig. Zur Zeit habe ich es wieder verstärkt. Und ich habe auch mit Wut zu kämpfen. Ich bin für meine Familie zur Zeit keine gute Gesellschaft und ich leide sehr darunter. Habt ihr da ein paar Tipps? 

Liebe Grüße 

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538
Sep. 19

Moin!

Ich suche  einen geistlichen Begleiter,  bestenfalls auch via Mail agierend.

ich erlebe viel, bin sehr aktiv und reflektiere noch mehr.🫣 Anstrengende Kombi!

Das betrifft  meinen Alltag genauso wie mein spirituelles Leben und Wahrnehmen... meine Gottesbeziehung.

Bei Weitem nicht  alle meine Gedanken  dabei sind sinnvoll oder förderlich. Und Glaube ist etwas, dass durch Gemeinschaft getragen,  befeuert und validiert werden darf/sollte.

Ich suche ein Gegenüber. Vorzugsweise jemand der in der katholischen Kirche beheimatet ist, da mir selbst Sakramente wichtig sind (Nachvollziehbarkeit, Begleitung!, Vorbereitung). 

Wünschen würden ich mir einen erfahrene Person, die nicht vor Vielfalt zurückschreckt und angefragt werden darf. Ich würde mir Fragen wünschen, Wiederspruch und Provokation ...jemanden, der mein eigenes kleines (bekanntes), spirituelles Gedankenkarussell mit mir aufbricht, vllt. um selbst wieder neu "aufzubrechen" in meiner Nachfolge und Gottesbeziehung.

Begleiter gibt es - keine Frage.  Man muss eine Weile suchen bis man an einen gerät, der zu einem passt bzw. der einen aushält. Die Suche kann aber auch recht frustran sein.

Ich bin ein  schriftlicher "Denker", weshalb ich mir gerne mit jemanden schreiben würde. Und da wird es dann schwierig. Klassische  geistliche Begleitung ist  auf Präsenz ausgerichtet. 

Hat jemand einen Tipp, Erfahrung, Lust...?

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359
Sep. 04
Der Zustand der heutigen Gemeinden ist eine katastrophe. DIe Reinheit des Evangeliums wird verdreckt mit Humanismus, der in gmeinden willkommen geheißen wird. Die Werte, Christus mit seinem ganzen leben zu lieben werden als Fanatisch und veraltet dargestellt. Sobald man das sagt was Jesus sagt wie zum Beispiel :,,Wer Mutter, vater, kinder, materiele güter, ja sogar sein eigens leben mehr liebt als mich der ist es nicht wert mein jünger zu sein.´´ Traurig ist nur das für einige selbst der zehnte ein unüberwindbares Hinderniss ist. Wobei man - als man zu Christus gekommen ist - ihn doch sein ganzes Leben gegeben hat.....Doch spricht man dies an, wird man als verurteiler dargestellt. Doch wer dies Verurteil, verurteil auch Christus, der nicht verurteilte sondern darüber sprach, was er sah....
276
1,685
Aug. 21

hallo,

ich bin seit 94 Christin, seit 35 Jahren Verh. mein Mann ist nicht gläubig.

Nun fällt mir seit einiger Zeit auf, wenn ich im Geist bete, geht er aus Situation, egal was wir machen, Fernsehn schauen, wir liegen im Bett, Kochen

Woran liegt das, was geschieht in Ihm

Danke

Gabi

27
500
Aug. 05

Hallo ihr Lieben,

es ist gerade irgendwie ein bisschen schwierig ... eigentlich bin ich so glücklich wie noch nie in meinem Leben und dankbar für das, was Gott mir geschenkt hat. Aber ich habe dennoch gerade das Gefühl, dass ich den Kontakt zu ihm verliere. Ich fühle mich immer schlechter mit mir selber und weiß, dass das davon kommt, dass ich ihn nicht mehr spüre und immer öfter seine Gesetze übertrete. Aber ich will das ändern! Ich weiß, dass Gott gut ist. Und ich will wieder für ihn brennen. Wie kann ich wieder eine Beziehung zu ihm aufbauen?

LG

7
201
Juli 20


Ich möchte gerne mein Leben ändern. Dabei geht es eher um Umfeld etc. Natürlich auch weiterhin an mir selbst arbeiten.

Dazu bin ich am Anfang der Planung eines Projektes. Ich möchte das machen um noch mehr an Gottes Reich zu arbeiten, meine Talente für ihn einsetzen. Ich möchte das aber nur machen, falls der Herr dort wirklich meinen Platz sieht, es sein Wille ist. Bin im persönlichen Austausch, muss daran aber noch arbeiten...

 

Wie handhabt ihr das? Was würdet ihr mir raten? 

7
164
Juli 16

Hallo,

Ich glaube schon seit meiner Kindheit an Gott. So richtig mit der Bibel beschäftige ich mich aber erst seit einem Jahr. Ich höre mir gerne YouTube Predigten an und ich bin zur Zeit sehr verwirrt und kenne meinen Weg nicht mehr. Ich habe gerne Joyce Meyer gehört und nun höre ich, sie sei eine irrlehrerin. Ich habe gerne auch mal Beauty Videos oder einfach nur irgendein Trash geschaut (nicht viel) und habe gehört, dass man es nicht machen soll. Dann sehe ich, was die katholische Seite und was die evangelische Seite auf YouTube sagt und weiß gar nicht mehr, ob ich die richtige Konfession habe. Und ob ich vielleicht doch in die Hölle komme. Ich schaffe es im Alltag nicht mit meiner schlechten Laune umzugehen und sie loszuwerden und mache mir Druck und denke, dass Gott mir gar nicht hilft. Ich habe immer wieder depressive Phasen und das ganze macht es nicht besser. Im Gegenteil, ich warte dann auch auf Heilung und sie kommt nicht.
Laut Bibel darf man kein Freund der Welt sein und mir fällt es sehr schwer. Ich fühle mich manchmal einsam und gehe deshalb gerne mal auf Instagram, aber das ist ja eigentlich auch nicht gut. Ich mache mir da viel Druck, aber das soll man laut Paulus ja auch. Vielleicht habt ihr ein paar Worte für mich.

Liebe Grüße

5
180
Juni 20

Das Doppelgebot der Liebe im Christentum bezieht sich auf die zentralen Gebote, die Jesus Christus in den Evangelien lehrte. In Matthäus 22, 37-40 heißt es: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten."

Das Doppelgebot der Liebe fordert die Gläubigen auf, Gott über alles zu lieben und ihren Nächsten wie sich selbst zu lieben. Es betont die Bedeutung der Liebe als zentrales Prinzip des christlichen Glaubens und als Grundlage für ein erfülltes und sinnvolles Leben.

Die Liebe im christlichen Kontext bezieht sich in erster Linie auf die Liebe zu Gott und zum Nächsten. Es wird gelehrt, dass diese Liebe universell sein sollte und sich auf alle Menschen erstrecken sollte, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Glauben oder ihrer Lebensweise. Die christliche Lehre betont die Bedeutung der Nächstenliebe, des Mitgefühls und der Fürsorge für alle Wesen.

Gott liebt man, wenn man ein Leben in Einklang mit Gottes Willen führen und nach Vollkommenheit strebt. Nach Vollkommenheit zu streben bedeutet, nach Erleuchtung zu streben. Erleuchtung bedeutet, im Licht zu leben, das Licht in sich zu haben und Licht auszustrahlen. Erleuchtung bedeutet, eins mit Gott zu sein. 

16
341
Juni 18

Hallo alle zusammen 

 

Ich leide seit Jahren an Verlustpaniken und Zwangsgedanken. Es ist durch eine Gesprächstherapie, die ich vor Jahren hatte, deutlich besser geworden. Doch in letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass gerade die Zwangsgedanken wieder auftauchen. Ich kann beispielsweise noch nicht mal gedanklich für ein paar Tage von meinem Mann getrennt sein ohne Panik zu bekommen wegen Verlustängsten. Ich durchlebe diese Situation dann in Gedanken so stark, als wäre sie real. Die Symptome sind dann Übelkeit, zittern, Schweißausbrüche und Unruhezustände. Diese Situationen sind selten.

Gott sei Dank gibt es keine wirkliche Situation, wo wir mal für paar Tage getrennt sein müssten. Entsprechend gibt es auch keine Situation, wo ich ohne meinem Mann bin, wir arbeiten sogar zusammen.

Ich habe mich in letzter Zeit gefragt, ob es hilfreich wäre, wenn ich mich freiwillig in eine psychiatrische Klinik einweisen lasse, weil dann meine Verlustängste auf ein Höhepunkt sein werden, wenn ich wochenlang nicht zu Hause bin meinem Mann sein kann. Klar kann er mich täglich besuchen kommen, aber das würde meine Ängste nicht wegnehmen.

Ich erhoffe mir davon, dass ich mich so selbst therapiere und auf diesem Wege die Angst angehe und in der Zeit verliere. Dieser Gedanke macht mir aber gleichzeitig so viel Angst, dass ich bei dem bloßen Gedanken an diesem Schritt die beschriebene Panik bekomme. Denke ich nicht daran, diesen stationären Schritt zu gehen, bleibt auch die Panik weg.Da ich aber in Erwägung ziehen muss, dass Gott von mir diesen Schritt verlangt, möchte ich gehorsam sein. Sein Willen muss sich nicht immer gut anfühlen. Abraham hat sich wahrscheinlich auch nicht gut gefühlt, als er von Gott den Auftrag bekam, seinen Sohn zur opfern. Trotzdem demütigte er sich unter Gottes Hand.

Weil ich nicht weiß was ich machen soll, habe ich eine weitere Person gefragt, die auch Christin ist. Es kam die Antwort, das es wahrscheinlich nicht Gottes Wille ist, dass ich freiwillig in die Klinik gehe um auf diesem Wege meine Angst anzugehen. Sie begründete es damit, dass mir dieser Schritt Unruhe und Panik bereitet und kein Frieden. Aber wie gesagt, das macht mich unsicher, weil Gottes Wille manchmal so radikal ist, dass er nicht immer Frieden in uns hervorruft. Aus diesem Grund habe ich etwas gemacht, was ich sonst nicht tue: Ich habe Lose gezogen. Und ich habe vorher gebetet und Gott gebeten, dass er mir eine Antwort geben möge, ob ich den Schritt in die Klinik machen soll. Ich zog zweimal das Los "Nein" was dafür spricht, dass ich nicht in die Klinik gehen soll. Es ließ mir aber trotzdem irgendwie keine Ruhe. Also bin ich heute in die Klinik gefahren um einen Arzt aufzusuchen und die Meinung zu hören bzw deren Einschätzung.

Die Ärztin hat mir keine konkrete Empfehlung gegeben. Sie hat gesagt, beide Varianten wären gut, egal ob ambulant oder stationär. Dass ich ambulant aber längerfristig Hilfe bekommen kann. Ich argumentierte dann, dass ich bei einer ambulanten Therapie aber nicht die Möglichkeit einer Konfrontationstherapie habe, also die Schritte auch wirklich anzuwenden mal ohne meinem Mann zu sein. Daraufhin hat sie gesagt, damals als ich mit meinem Sohn alleinerziehend war, hatte ich auch keine Möglichkeit meine Verlustängste, die sich auf meinen Sohn bezogen, konkret einzuüben, weil das ja dann bedeuten würde, ohne meinen Sohn zu sein, was als Alleinerziehende nicht geht. Und trotzdem hat mir die Gesrächstherapie damals geholfen, auch wenn es bedeutete, dass ich über meine Ängste nur sprach, anstatt sie konkret anzugehen. Diese Antwort fand ich sehr weise. 

Auch auf der Hinfahrt war mir kurz so, als wenn Gott zu mir sagte, es ist meine Entscheidung wie ich mir Hilfe suchen möchte oder wie ich es angehen möchte, trotzdem war ich so blöd und habe ihn um ein Zeichen gefragt. Ich habe ihn gebeten, dass mir ein Auto mit einem bestimmten Nummernschild entgegenfährt. Also ein Nummernschild wo vier konkrete Buchstaben drauf sind. Dieses Auto habe ich insgesamt, bis ich wieder zu Hause war, sechs Mal gesehen. Es kam mir aber nicht  entgegengefahren, so wie ich erbeten hatte, sondern fünfmal stand es. Ein Mal an der Kreuzung und ansonsten auf Parkplätzen. Nur ein einziges Mal kam es mir entgegengefahren. Ich hatte ihn auch um ein Zeichen gebeten, dass mir ein anderes Nummernschild entgegenkommt für den Fall dass ich nicht in die Klinik gehen soll. Dieses Nummernschild hatte ich auf der ganzen Fahrt nicht gesehen.

Mittlerweile habe ich mit einer christlichen Therapeutin kurz gesprochen und sie sagte dass Gott mir wahrscheinlich die Wahl lässt ob ich in die Klinik gehe oder nicht. Dass es nicht falsch ist, wenn ich nicht gehe. Und ich habe zu Hause auch noch mal das mit den losen gemacht. Natürlich habe ich auch diesmal vorher gebetet. Die Lose, ich habe sie wieder zweimal gezogen, haben ja und nein ergeben. Was ja auch dafür sprechen würde, dass Gott mir die Wahl lässt. Wir haben natürlich eine freien Willen. Gott lässt uns immer die Wahl. Aber in diesem Fall würde es bedeuten, dass es nicht konkret seine Aufforderung ist, dass ich in die Klinik gehen soll, um meine Ängste zu überwinden.

Aber irgendwie bin ich in Gedanken so aufgewühlt, dass ich seit ein paar Tagen keinen klaren Kopf mehr habe. Zudem muss ich sagen, dass ich an Zwangsgedanken leide, also dass ich oft denke, ich muss dies oder jenes tun, weil ich keine andere Wahl habe als das zu machen. Und auch das trifft jetzt hier zu. Es ist ein Denkmuster. Aber ich wollte mal von euch hören was ihr dazu denkt.

 

Danke, wenn ihr bis hierhin gelesen habt. 

 

LG

30
497
Juni 15

Ich hab da mal ein paar (viele) Fragen... Freue mich, wenn ihr in Auswahl so drauf eingeht, wie es euch anspricht.

Texte, auf die ich mich beziehe, sind unterhalb eingefügt.

1) Was sind Gaben des Geistes? Alle unsere Gaben (Talente) sind von Gott gegeben - würde ich sagen. Was macht eine Gabe zur Gabe des Geistes? Und bin ich noch am Bibeltext wenn ich z.B. auch in Bildender Kunst, Musik, Handwerk, Literatur, Medizin, Verwaltung, Führung, Juristerei, ... Tanz oder auch allgemein im Sport Gaben des Geistes (Gottes) sehen kann? Welche weiteren Gaben (neben in Sprachen reden bzw in Zungen beten und prophetischer Rede) kennt ihr aus der Bibel?

2) Was versteht ihr unter "prophetischer Rede"? Fällt bereits das, was wir aus dem Alltag (Ermutigung, Hilfe, Trost, ...) kennen darunter und ist es eine Geistes Gabe, auch wenn wir dabei oft gar nicht bewusst von Gott kommunizieren?

3) Wer prakiziert es, in Sprachen zu reden bzw in Zungen zu reden? Wie lebt ihr diese Gabe? Und wie habt ihr diese Gabe entdeckt? Seid ihr da allein oder in der Gemeinde drauf gestoßen? Ist das eine Fähigkeit, die durch Training wächst? Und kann das von jedem "gelernt" werden?

4) Wer praktiziert Zungenrede nicht, hat das aber in Gemeiden erlebt? Wurde dort auf Auslegung geachtet? Und wie kam dieses Erlebnis bei euch an?

5) Was ist Paulus nun an der Stelle eigentlich wichtig? Eine Ermahnung, es mit der Zungenrede nicht zu übertreiben und sie nicht zu hoch zu hängen?

~

Meine Einschätzung: Entscheidend erscheint mir bei 1. Korinther 14 der Einstieg... sich von Liebe bestimmen zu lassen - in allem was wir tun. Offen zu sein für Gottes Geist - in allem. Messen lassen können wir uns dabei an den Früchten des Geistes. Und wenn es uns gelingt so zu leben, wird etwas von Gottes Reich sichtbar.

~

 

1. Korinther 14 (NGÜ) 1 Das soll also euer Ziel sein: ein Leben, das von der Liebe bestimmt wird. Bemüht euch aber auch um die Fähigkeiten, die uns durch Gottes Geist gegeben werden, und wenn ich das sage, denke ich vor allem an die Gabe des prophetischen Redens.2 Wenn jemand in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, richten sich seine Worte nicht an Menschen, sondern an Gott. Keiner versteht ihn; was er – durch Gottes Geist gewirkt – ausspricht, bleibt ein Geheimnis.3 Wenn jemand hingegen eine prophetische Botschaft verkündet, richten sich seine Worte an die Menschen; was er sagt, bringt ihnen Hilfe, Ermutigung und Trost.4 Wer in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, bringt damit sich selbst im Glauben weiter; wer prophetisch redet, dient der ganzen Gemeinde.5 Ich wünschte, ihr alle könntet in Sprachen reden, die von Gott eingegeben sind; aber noch lieber wäre es mir, ihr alle hättet die Gabe, prophetisch zu reden. Denn wer prophetisch redet, ist von größerem Nutzen für die Gemeinde als der, der in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, es sei denn, dieser gibt das Gesagte anschließend mit verständlichen Worten wieder; dann ist auch sein Beitrag eine Hilfe für die Gemeinde. Text im weiteren gehört noch dazu. Zum Weiterlesen

Galater 5 (NGÜ) 22 Die Frucht hingegen, die der Geist Gottes hervorbringt, besteht in Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung.

 

 

 

 

 

28
250
Juni 13

Joh 14:12-14
12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe. 13 Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn. 14 Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.

Ist es notwendig zu sagen "in Jesus Namen", um in SEINEM Namen zu bitten? 

Was bedeutet in SEINEM Namen zu bitten? 

 

7
364
Juni 08

Wie ist die Euthanasie aus christlicher/biblischer Sicht zu bewerten? Was für eine Position sollten wir als biblische Christen einnehmen? Sollte es erlaubt sein, sich töten zu lassen? Ist es unchristlich über sein eigenes Leben zu verfügen? Über eure Gedanken wäre ich dankbar.

19
438
Juni 02

Können Gedanken vom heiligen Geist kommen? Wie offenbart sich der heilige Geist? Wie unterscheidet ihr, was vom heiligen Geist kommt und was nicht?

Wie offenbart sich der Teufel und seine Dämonen? 

Gibt es etwas dazwischen? Falls ja, wie offenbart sich das dazwischen?

Offenbart sich der Teufel in einem selbst? Offenbart er sich durch andere Menschen? Gibt es noch mehr, wie sich der Teufel offenbaren kann?

4
257
Mai 14
math.8 21 - 22 Ein anderer, einer von seinen Jüngern sagte zu Jesus: ,,Herr, erlaube mir erst noch nach hause zu gehen um mich um das Begräbnis meines Vaters zu kümmern. Doch Jesus erwiderte: ,, Folge mir nach, und lass die Toten ihre toten begraben....... Ist die Familie und sind die Menschen die einen am herzen liegen wichtiger als Jesus?
184
1,558
Apr. 29

Gibt es Gesetze aus der Tora die wir befolgen sollen?

13
258
Apr. 23

Wer ist eigentlich der Böse? Wie überwinden wir den Bösen? Wie ERFAHRT ihr den Bösen und die Überwindung? Erzählt mal. 

0
166
Apr. 19

Welche Gründe hindern uns daran, ganz auf Souveränität Gottes zu vertrauen?

16
496
Apr. 12


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