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Aspekte der Hoffnung Orte der Hoffnung

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mmieks
 mmieks
Themenstarter
Beiträge : 1125

"Die Hoffnung stirbt zuletzt" heißt es in einem Sprichwort.

In Zeiten wie diesen (Krieg, Energie- und Umweltkrise, Teuerung) ist bei vielen von uns mitunter die Hoffnung (auf besseres) klein geschrieben. Und doch merke ich, dieses kleine Pflänzchen Hoffnung lebt,. wartet, entdeckt zu werden ...

Der Hoffnung Zeuge sein, dazu lädt uns 1. Petr. 3,16 ein. Können wir einander helfen, dieses kleine Pflänzchen zu pflegen und zu vermehren? Was sind so eure Hoffnungsfunken im Alltag?

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Deborah71
Beiträge : 22944

@mmieks 

Heute morgen ruft mein Mann mich in den Garten: schau mal... 5 Schwalben auf der Antenne.

Bis ich den Fotoapparat klar hatte und schaute, gab es eine wundersame Vermehrung 😉 auf 7 .

Schwalben Foto

 

deborah71 antworten
2 Antworten
mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1125

@deborah71 Tolles Foto.

In meiner Kindheit hieß es: Wo Schwalben ein Nest bauen, da ist das Glück zu Hause. Wir hatten damals einen Dreikanthof - und vier Schwalbennester.

mmieks antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22944

@mmieks 

Die Symbolik kenne ich auch.

Was ich so besonders finde... ich kenne Schwalben aus Süden bevorzugt in Viehställen, weil sie da sehr viel Futter finden.

Hier ist aber kein Viehstall in der Nähe. Und die Pferde der Nachbarin sind auf der Sommerweide. Da ist also auch nichts zu holen. Schwalben sind für mich eine der schönen Kindheitserinnerungen.

deborah71 antworten


Feliciah
Beiträge : 1252

@mmieks Der Hoffnung Zeuge sein, dazu lädt uns 1. Petr. 3,16 ein. Können wir einander helfen, dieses kleine Pflänzchen zu pflegen und zu vermehren? Was sind so eure Hoffnungsfunken im Alltag?

Gott sagt in seinem Wort, dass er treu ist. 🙂 Das gibt Hoffnung.

Auch wenn ich mir seine Schöpfung betrachte: die Tiere, Vögel, Insekten, die so unbekümmert wirken. Sie machen sich keine Gedanken um die Dinge, die abends in der Tagesschau berichtet werden. 🙂 

Gott weiß um alles. Er kennt die Zukunft und hat einen Plan! 

feliciah antworten
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mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1125

@feliciah Das "ich schau keine Nachrichten mehr" kenne ich gut von vielen Aussagen in meinem Umfeld. Ich gucke leider schon ein bisserl zu viel - und - vielleicht weil ich persönlich bislang in umfassender Sicherheit lebe, tue ich mich relativ leicht, hier gedanklich abzuschalten..

Bei dem Lob auf die "Lilien auf dem Feld" denke ich mir oft: Jesus muss den Klatschmohn gemeint haben. Der gibt sich mit jeder Schutthalde zufrieden.

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Blackhole
Beiträge : 1112

@mmieks Sicher, die Wirtschaftswunderzeiten unserer Eltern und Großeltern schienen stabiler. Krieg war weit weg. Niemand sprach von Klimawandel. Im Winter gabs noch Schnee, im Sommer waren die Autoscheiben von Insekten verklebt.

Aber waren die Zeiten wirklich besser? Oder haben unsere Eltern und Großeltern viele Kriege und Krisen und brennende Lunten einfach nicht an sich heran gelassen?

Es lief ein Weltkrieg. Mit Millionen von Toten. Der Kalte Krieg war keine "Epoche relativen Friedens", als die er manchmal schöngeredet wird. In Vietnam, in Angola, in Korea, überall hinterließ er blutige Schlachtfelder und verbrannte Erde. Auch Lateinamerika litt als Schlachtfeld des Kalten Krieges unter den Militärdiktaturen, alle von der CIA zumindest gefördert. Derweil richteten die Sowjets Afghanistan zugrunde.

Die Forschungsabteilungen der Ölkonzerne wussten von der raufziehenden Klimakrise und vernebelten sie. Mit Milliardenschweren Medienkampagnen.

Und abgesehen von der Klimaproblematik: Niemand hinterfragte ein Wirtschaftswunder, das auf teuren und vor allem endlichen Rohstoffen beruht.

Um Frauenrechte war es damals auch in Westdeutschland schlechter bestellt als heute. Zwar gab es offiziell nur noch wenige Berufsverbote für Frauen, de facto kamen Frauen aber in viele Berufe kaum rein. Auch meinen konnten sich die meisten damals für Frauen kaum vorstellen.

Früher war also nicht alles besser.

Heute dagegen:

- Klimaschutz wird jetzt auch in der Mitte der Gesellschaft diskutiert, ist nicht mehr nur Randthema von "Ökospinnern", und marktradikale Politiker mit Brutalo-Wirtschaftskonzepten von vorvorgestern finden immer weniger Anklang.

- Wir lassen den Krieg in der Ukraine heute nicht mehr so zynisch-unbeteiligt geschehen wie noch die Jugoslawienkriege in den 1990ern. Die meisten sind zu gewissen Einschränkungen bereit, um nicht vor Putin auf die Knie zu gehen.

- War es in den 1980ern und frühen 1990ern noch eine Schande die ich verschweigen musste, daß meine Mutter Alleinverdienerin und mein Vater langzeitarbeitslos war, gibt es heutzutage auch selbstbewusste Hausmänner.

- Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es Programme zur Bekämpfung der Genitalverstümmelung und für Mädchenbildung.

- Die Alphabetisierung schreitet weltweit voran

- Auch wenn es zunächst so aussehen mag, ist nicht ganz Russland momentan unser Feind. Die Staatspropaganda dringt nicht mehr so durch wie noch zu Sowjetzeiten. Viele vor allem junge und gebildete Russen lehnen das Putin-Regime ab.

 

Sicher, mit dem verschwenderischen Lebensstil, bei dem wir uns gleichzeitig schön alle Probleme der Welt vom Hals halten, können wir so nicht weitermachen.

Aber das bedeutet nicht, daß die Zeiten heute nur trist und ohne Hoffnung wären.
Vieles war früher weit schlechter und ist heute besser.

blackhole antworten
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mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1125

@blackhole Ich gehöre der Generation an, die man "die Kinder der Kriegskinder" nennt. Meine Eltern, als Kinder den Krieg noch erlebt, waren dann die Aufbaugeneration. Ich bin groß geworden mit dem Slogan: Nie wieder Krieg! Tja, die berühmte, von vielen heute verachtete 68-Generation. Ich wage trotzdem zu behaupten: Ohne uns gäbe es heute so manche positive Freiheiten nicht.

So weit zu deinem Posting. Natürlich ist alles, was du aufzählst, mit großer Hoffnung verbunden. Gott sei Dank. Und von tristen Zeiten und viel schlechter wart, habe ich nichts geschrieben.

Am eigenem Erleben erfahre ich schon, dass manches früher besser WAR. Ein  Beispiel: De Pandemie hat aus dem Zielprojekt; "Inklusion für alle"  wieder eine Exklusion gemacht, die für mich Alltag ist.

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Deborah71
Beiträge : 22944

@mmieks 

Wir stehen immer noch vor einer körperlich anstrengenden Ausräumaufgabe eines Dachbodenteiles und hatten überlegen müssen, wie wir evtl schwere Teile, die unter leichteren Teilen hervorkommen könnten, bewältigen sollten.

Gestern haben wir ein tolles Hilfeangebot bekommen, so dass wir da entlastet sind.

Gott sei Dank, er ist JHWH-Jireh, der Gott, der uns sieht und Hilfe schafft.

deborah71 antworten
3 Antworten
mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1125

@deborah71 Hilfe kommt oft "unverhofft" (man beachte das Wortspiel) 😀 😀 

Heute morgen sagte mir eine Betreuerin: " Unten im Keller steht ein niedriger (ausrangiert, wie neu aussehend) E-Rollstuhl, der könnte dir passen. Es stellte sich heraus, dass er dem Mitbewohner gehörte, der im November verstorben ist und ihn der Hausgemeinschaft vermachte. Er hat ihn selbst gekauft, von daher musste er der Kassa nicht zurückgegeben werden. (Die hätte ihn eh nur geschrottet).

Von der Sitzhöhe passt er mir perfekt. Es müssten nur die Lenkelektronik und die Fußstützen ausgetauscht werden. 

... mal sehen, was jetzt passiert ....

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Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22944

@mmieks 

Das wäre ja der Glücks-zu-Fall 🙂 

deborah71 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15257

@mmieks 

woooohooooo 🤠 😎 das wäre toll!!!!

neubaugoere antworten
Ziag
 Ziag
Beiträge : 224

@mmieks 

Mk 13,7 Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Kriegsgeschrei, so fürchtet euch nicht. Es muss so geschehen. Aber das Ende ist noch nicht da. 8 Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere. Es werden Erdbeben geschehen hier und dort, es werden Hungersnöte sein. Das ist der Anfang der Wehen.

Klag 3,21+22  Doch  dies will ich mir in den Sinn zurückrufen, darauf will ich hoffen: Ja, die Gnadenerweise des HERRN sind nicht zu Ende, ja, sein Erbarmen hört nicht auf

Darauf WILL ich hoffen, das ist eine Entscheidung.

Die Blickrichtung ist entscheidend:

Ps 34,6 Wer zu ihm aufschaut, der strahlt vor Freude, und sein Vertrauen wird nie enttäuscht.

Die Freude am Herrn ist unsere Kraft Neh 8,10

Ps 156,5 Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN, seinen Gott.

 

Ist nicht immer so einfach aber möglich.

 

 

ziag antworten


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