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Aspekte der Hoffnung Orte der Hoffnung

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mmieks
 mmieks
Themenstarter
Beiträge : 1126

"Die Hoffnung stirbt zuletzt" heißt es in einem Sprichwort.

In Zeiten wie diesen (Krieg, Energie- und Umweltkrise, Teuerung) ist bei vielen von uns mitunter die Hoffnung (auf besseres) klein geschrieben. Und doch merke ich, dieses kleine Pflänzchen Hoffnung lebt,. wartet, entdeckt zu werden ...

Der Hoffnung Zeuge sein, dazu lädt uns 1. Petr. 3,16 ein. Können wir einander helfen, dieses kleine Pflänzchen zu pflegen und zu vermehren? Was sind so eure Hoffnungsfunken im Alltag?

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Deborah71
Beiträge : 22983

@mmieks 

Seit ich gerade den Gottesdienst mit Maria Prean in der Taube e.v. anschaue, sitzt die Amsel wie andächtig im Flieder . Während des Lobpreises zwitscherte sie ganz zart mit. Jetzt sieht es so aus, als ob sie zuhört. Die Terrassentür ist voll auf und es stört sie nicht, auch wenn ich mich mal bewege.

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mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1126

@deborah71 

Schöne Momente 😀 

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Beiträge : 18002

@mmieks 

Weitläufig ist man der Meinung, dass die Gesellschaft immer anonymer wird und die Menschen immer krasser und unverschämter ihre vermeintlichen Rechte durchsetzen wollen. 
Wenn man ins Internet schaut, dann scheint sich dies oft zu bestätigen. 

Aber trotzdem merke ich mindestens genauso oft, dass sich Menschen zuvorkommend, freundlich und rücksichtsvoll verhalten. 
Meistens gerade dann, wenn man es kaum erwartet. 

2 kleine Erlebnisse:
In letzter Zeit war ich viel unterwegs und kaufte mir bei REWE oder EDEKA oder sonstwo für zwischendurch einen gekühlten Kaffee oder eine Buttermilch. Und dann stand ich an der Kasse am Ende der Schlange. Aber nur kurz, denn meistens winkten mich die Leute mit den vollen Einkaufswagen nach vorne durch. 

Ähnlich im Verkehr. In vielen Orten sind die Durchgangsstraßen durch Hindernisse extra schmal gemacht, so das kaum 2 Autos aneinander vorbei kommen. Ich erinnere mich, dass noch vor gar nicht so langer Zeit alle Fahrer um "ihr" Vorfahrtsrecht kämpften, was meistens schnelle Sprints, dazu ein wildes Gehupe und böse Blicke bzw. Bemerkungen nach sich zog. Seit einem halben Jahr erlebe ich in solchen Situationen auf der Straße fast nur freundliche Autofahrer, die einem gern den Vorrang lassen. Und wenn man sich mit einem Winken bedankt, dann winken sie lächelnd zurück. 

Vielleicht nur Kleinigkeiten - aber mich stimmen sie etwas hoffnungsfroh.

 

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mmieks
 mmieks
(@mmieks)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1126

@bepe0905 -Das mache ich auch immer wieder mal. Ich gehe zwar selten einkaufen, aber wenn, dann voller Einkaufswagen. So am Land merkst du schnell, dass solche Kunden z.B. beruflich Fernfahrer sind und sich schnell ihre Brotzeit holen. Ein dankbares Grüßen - Kleine Geste, große Wirkung.

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mmieks
 mmieks
Themenstarter
Beiträge : 1126

Wir haben seit 6 Wochen eine neue Mitbewohnerin. 39 Jahre alt. Vor zehn Jahren hatte sie eine Gehirnblutung, ist aber wieder arbeitsfähig geworden, lernte einen Partner kennen und bekam mit ihm ein Kind.

Im August letzten Jahres die 2 Gehirnblutung. Diesmal mit schlimmen Folgen. Totale Pflegebedürftigkeit, Sprachfähigkeit verloren. Nach Hause kommen ging nicht mehr.

Anfang Juni kam sie direkt vom Krankenhaus zu uns. Sie hat gelernt, mit den Augen zu sprechen. Und wir sind dabei, darin lesen zu lernen. Es geht schon ganz gut.

Ihr Partner kommt tgl. mit dem Sohn, nimmt dem Personal einiges an Arbeit ab. Der 3-jährige turnt an der Mama herum. Sie wohnen nur 6 km von hier.

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