David gegen Goliath...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

David gegen Goliath in der Zeit des neuen Bundes

Seite 2 / 2

Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo Community,

ich stelle mir grad eine ehr etwas abstrakte Frage:
Wir alle kennen die Geschichte von DAvid gegen Goliath:

Goliath, der stärkste Kämpfer der Feinde Israels, scheint unbesiegbar. Und dann kommt David:
Steinschleuder raus,
Stein gegen die Omme
Abstechen
fertig.

Bei ähnlichen Aktion später kam dann vielleicht noch "Vorhaut als Trophäe mitnehmen" dazu.

Wenn ich die Bergrpedig richtig versthe, dann geht das heute nicht mehr.

Wie aber dann: Linke Backe hinhalten? Sich versklaven lassen? Wohl kaum ...

Wie aber dann? Bin auf Eure Antworten gespannt!

Liebe Grüße
Ecc

Antwort
37 Antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Wie aber dann: Linke Backe hinhalten? Sich versklaven lassen? Wohl kaum ...

Schau, Jesus hat sich auch nicht immer so verhalten. Er hat die Krämer aus dem Tempel geprügelt - wie unjesuarisch. Und vor der Zeit konnte niemand Hand an ihn legen.

Es geht immer um den guten Zweck und wie er erreicht werden kann. Manchmal ist es richtig die andere Wange hin zu halten, mal ist anderes angebracht. Ich denke, dass Jesus das in der Bergpredigt so betont, hat seinen Grund darin, dass es eben so anders ist, als alles was wir kennen.

Wenn es der guten Sache dient, ist Aufopferung angesagt, wenn nicht dann eben nicht. Wenn eine Regel immer richtig wäre, wozu dann noch Ringen um den Geist?

Anonymous antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @jadwin

Schau, Jesus hat sich auch nicht immer so verhalten. Er hat die Krämer aus dem Tempel geprügelt - wie unjesuarisch. Und vor der Zeit konnte niemand Hand an ihn legen.

Danke, das ist ein wichtiger Gedanke. Wie oft ging Jesus, als er hart angegriffen wurde einfach "mitten durch sie hindurch" - wie es in der Bibel heißt.

Veröffentlicht von: @jadwin

Es geht immer um den guten Zweck und wie er erreicht werden kann. Manchmal ist es richtig die andere Wange hin zu halten, mal ist anderes angebracht. Ich denke, dass Jesus das in der Bergpredigt so betont, hat seinen Grund darin, dass es eben so anders ist, als alles was wir kennen.

Ich bin da an anderer Stelle in idesem Thread schond arauf eingegangen: das, was wie Unterwürfigkeit aussieht inst in Wahrheit Provokation und, die bei Annahme der Provokation zu einer Situation führt, wo der Angreifer rechtlich von meiner Gnade abhängig wird.

Anonymous antworten


DerNeinsager
Beiträge : 1449

Hi,

das alte Testament betraf ja quasi- eine ethnische Gruppe / Nation welche sich in dieser blutrünstigen Zeit behaupten musste.

Dieser Spruch Jesu geht an einzelne- also Charaktersache mehr oder weniger. Andere zu beschützen wäre damit nicht gemeint. Wir stellen auch fest, dass im NT sich danach dann auch nicht immer ganz daran “gehalten“ wurde.

Es wäre im zwischenmenschlichen Konflikt schon richtig. Ich kann mir persönlich auch schwer vorstellen das wenn ich im Krieg einen getötet hätte, Frieden damit finden würde. Allerdings sehe ich in der Bibel auch nirgends das Gläubige verurteilt wurden nur weil sie sich ihrer Haut erwehrten.

Paulus wirft allerdings beim Streit zwischen Brüdern vor, warum man sich nicht übervorteilen lässt zugunsten der Einheit und auch nicht Schande nach aussen zu bringen.

derneinsager antworten
Seite 2 / 2
Teilen:

Hey du!

Dieses Forum ist für dich kostenlos.
Das funktioniert nur, weil uns treue Menschen regelmäßig mit ihrer Spende unterstützen.
Bist du dabei?