Der Hauptfehler ?!
Hallo
Ich arbeite seit einigen Monaten mit jemand zusammen , der nichts aus der Hand gibt und alles selbst macht . Ich habe dadurch zwar einen lauen aber ich denke nicht , das das so gedacht ist vom System .
Jetzt fiel mir auf , das man das mit Gott genauso machen kann .
Man selbst macht alles und hält alles in der Hand . Hört sich auf den ersten Blick nicht so schlimm an . Man selbst ist ja fleißig und kann zeigen , was man kann . Allerdings glaube ich , das Gott dann einen auch laufen läßt und zuguckt - also nichts dazutuen ( kann ) .
Wenn unser Glaube so klein ist , das wir Gott nicht zutrauen , das wenn wir etwas in seine Hand geben , er ETWAS tut ( im Prinzip geht es ja darum das wir Gott handeln sehen sollen wenn wir ihm folgen - und damit sind nicht nur Gaben des Geistes gemeint ) müßen wir alles "alleine" machen und sind dann noch vor Gott dafür verantwortlich .
Die Lösung ist , MIT Gott "zusammenarbeiten" , "zusammengehen" , wie immer man das auch bezeichnet .
Es gibt natürlich Fälle wo man vom Weg abgekommen ist . Mir schwebt da einer vor , und ich hoffe das Gott ihm so entgegentritt das er wieder den richtigen Weg findet .
Gruß
Lebendiger
Die Lösung ist , MIT Gott "zusammenarbeiten" , "zusammengehen" , wie immer man das auch bezeichnet .
Nee, die Lösung ist zu akzeptieren, dass Jesus das Zepter in der Hand hat und sein Wille geschieht.
Nicht "mit Gott zusammenarbeiten" sondern ihm folgen. Wenn ein Problem auftaucht, es Gott anbefehlen und geduldig warten, bis er handelt.
Natürlich dürfen wir auf diese Seite nicht vom Pferd fallen. Es wäre lebensgefährlich, wenn wir aufs Klo müssen und warten, bis Gott uns dahin schickt. Dinge, die in unserer Verantwortung liegen, müssen wir schon selber erledigen.
Hallo Herbstrose
Veröffentlicht von: @herbstroseNee, die Lösung ist zu akzeptieren, dass Jesus das Zepter in der Hand hat und sein Wille geschieht.
Das Thema , ob alles nur oder garnicht in Gottes Wille geschieht wird in einem anderen Beitrag mit mehr als 1000 Diskussionsbeiträgen behandelt .
Ich möchte nur sagen das Gott bestimmte Dinge nicht auf der Erde tuen kann und uns dazu braucht . Nenn es wie Du willst . Zusammenarbeiten ( Vgl. Arbeiter in der Ernte ) oder nachfolgen ( alle zu Jüngern machen ) oder sein Haus bauen ( wenn der Herr nicht baut , bauen die Arbeter umsonst ) . Wir können den "Job" , Aufgabe , Berufung etc. ablehnen ( alles "alleine" machen ) oder annehmen ( das Joch auf uns nehmen ) .
Veröffentlicht von: @herbstroseNatürlich dürfen wir auf diese Seite nicht vom Pferd fallen. Es wäre lebensgefährlich, wenn wir aufs Klo müssen und warten, bis Gott uns dahin schickt. Dinge, die in unserer Verantwortung liegen, müssen wir schon selber erledigen.
Ich rede von einer "Arbeitsteilung" , für was er sorgt , um was ich mich sorgen muß . Ich kann auch beide Dinge übernehmen .
Die Hauptvorraussetzung der Zusammenarbeit ist und bleibt , er ist der Chef . Oder ich bin der Chef und arbeite alleine ohne ihn .
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerMan selbst macht alles und hält alles in der Hand . Hört sich auf den ersten Blick nicht so schlimm an .
Das ist es doch auch nicht, wenn das, was man da selbst macht, gegen kein Gebot verstößt.
Die 10 Gebote und die Bergpredigt geben ja einen ethischen Kompass vor, an den man sich halten kann und sollte.
Veröffentlicht von: @lebendigerAllerdings glaube ich , das Gott dann einen auch laufen läßt und zuguckt
So kann man das durchaus sehen.
Veröffentlicht von: @lebendigerWenn unser Glaube so klein ist , das wir Gott nicht zutrauen , das wenn wir etwas in seine Hand geben , er ETWAS tut
Warum sollte man etwas "aus der Hand geben", was man sehr gut selbst erledigen kann?
Veröffentlicht von: @lebendigermüßen wir alles "alleine" machen und sind dann noch vor Gott dafür verantwortlich .
Wenn man an Gott glaubt, schließt das immer mit ein, dass man für alles, was man tut oder unterlässt, auch vor ihm verantwortlich ist.
Veröffentlicht von: @lebendigerEs gibt natürlich Fälle wo man vom Weg abgekommen ist
Das kann immer passieren. Ich vertraue da auf den guten Hirten, der jedem verlorenen Schaf nachgeht und es sicher zurückbringt.
Veröffentlicht von: @lebendigerMir schwebt da einer vor , und ich hoffe das Gott ihm so entgegentritt das er wieder den richtigen Weg findet .
Du kannst für diesen Menschen beten und Gott vertrauen, dass er auch mit ihm einen Weg geht - das ist aber für Dritte nicht unbedingt sichtbar. Muss es ja auch nicht. Es ist eine sache zwischen ihm und Gott.
Hallo Suzanne 62
Mit Deiner Antwort das es ausreicht den 10 Geboten zu genügen hast Du mich zuerst etwas verblüfft .
Allerdings kam mir dann der Gedanke das Gott vielleicht doch nicht damit einverstanden ist nur etwas nicht zu tun / zu lassen sondern das er etwas von mir will was meine Aktivtät erfordert . Wie die Liebe zu ihm praktisch aussieht . Wir reden darüber den Mitmenschen zu lieben .
Mir ist dabei aufgefallen das ich Gott MIT ALLEM lieben soll was ich bin / habe und meinen Nächsten wie mich selbst . Irgendwie sind die Wichtungen da ganz anders gesetzt . Wir sollen ja den anderen mit / aus der Liebe Gottes lieben . Das paassiert meiner Ansicht nach dann , wenn ich Gott liebe .
Das Problem mit aus der Hand geben kann ich auch anders definieren .
Nur das zu tun was er mir zu tun gibt . Nur dahin zu gehen wohin er mich führt . Mich nicht zu sorgen weil er ( wenn ich ihm folge ) mein Versorger ist....
Dieser verlorengegangene Mensch sollte mit mir gehen . Sein Umfeld bringt ihn vom Weg ab .
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerMit Deiner Antwort das es ausreicht den 10 Geboten zu genügen hast Du mich zuerst etwas verblüfft .
Neben den 10 Geboten habe ich ja auch noch die Bergpredigt genannt, die noch einiges mehr abverlangt. Aber auch die 10 Gebote zu halten ist ja schon viel.....wer hätte denn noch nie eins übertreten?
Veröffentlicht von: @lebendigerMir ist dabei aufgefallen das ich Gott MIT ALLEM lieben soll was ich bin / habe und meinen Nächsten wie mich selbst .
Das entspricht ja dem Geist der Bergpredigt.
Veröffentlicht von: @lebendigerWir sollen ja den anderen mit / aus der Liebe Gottes lieben . Das passiert meiner Ansicht nach dann , wenn ich Gott liebe .
Das habe ich oft gehört, glaube aber nicht mehr daran. Es deckt sich einfach nicht mit der Realität, so, wie ich sie erlebe.
Ich habe viele Menschen (darunter auch mein verstorbener Freund) kennengelernt, die mit Glauben und Kirche nichts am Hut haben und ihren Mitmenschen selbstlos und ohne jede Berechnung (nicht mal die Aussicht, sich dafür einen Logenplatz im Himmel zu erwerben, spielt da eine Rolle) helfen, einfach, weil es sich um Menschen handelt.
Und ich habe andererseits Christen kennengelernt, die bei jeder Gelegenheit betonen, wie sehr sie doch Jesus lieb haben - und doch immer wieder durch Hetze gegen Andersgläubige, Geflüchtete, Zuwanderer und andere Minderheiten auffallen.
Veröffentlicht von: @lebendigerMich nicht zu sorgen weil er ( wenn ich ihm folge ) mein Versorger ist....
Das schließt nicht aus, sein ehrlich selbst verdientes Brot zu essen, anderen davon abzugeben und in vernünftigem Maß für sich selbst und seine Familie vorzusorgen, um der Gemeinschaft nicht mehr als nötig zur Last zu fallen.
Denn auch, wenn man behauptet, dass "Gott Versorgung schenkt", fällt das Geld, das man zum Leben nun mal braucht, ja nicht vom Himmel. Es wird immer von Menschen aufgebracht - sei es von einem selbst, sei es vom Steuerzahler oder sei es von Verwandten.
Nun möchte ich gewiss nichts dagegen sagen, dass Menschen, die aus irgendeinem Grund nicht für sich selbst sorgen können, soziale Transferleistungen in Anspruch nehmen - das habe ich selbst auch getan, als es mir aus gesundheitlichen Gründen nicht anders möglich war.
Aber wer in der Lage ist, selbst für sich zu sorgen, sollte das meiner Meinunung nach auch tun. Gerade aus Respekt und Verantwortung vor Gott und den Mitmenschen.
Veröffentlicht von: @lebendigerDieser verlorengegangene Mensch sollte mit mir gehen .
Ob er tatsächlich "verloren gegangen" ist, kannst du nicht wissen. Und wie kommst du darauf, dass er mit dir gehen sollte?
Vielleicht hast du ihn eine Zeitlang auf seinem Weg begleitet und diese Zeit ist jetzt um - ob das so ist, kann ich natürlich nicht wissen.
Aber es ist immer Jesus selbst, dem wir nachfolgen sollen. Manchmal können andere Menschen dabei hilfreich sein und wenn man selbst für einen anderen Menschen ein Begleiter sein kann, ist das ein großes Geschenk.
Aber wenn jemand meine Begleitung nicht mehr braucht oder will, bedeutet das ja noch lange nicht, dass er sich von Gott abgewandt hat.
Hallo Suzanne62
Ich sehe auch zu oft das über das Wort geredet wird , der gleiche Wortlaut "benutzt" wird , aber auf Grund ganz anderer Handhabung des Wortes nicht die gleiche Frucht herauskommt . Ich kann Deine "leichte Allergie" gegen das Bekennerchristentum ohne entsprechende Werke verstehen und nachvollziehen .
Mich hat Gott aus einer Gemeinschaft regelrecht herausgeführt die mich in die falsche Richtung geführt hätten .
Das mit Deinem Freund tut mir Leid . Das kann einen doch stark belasten .
Bezüglich Versorgung . Es geht hier nicht darum die Hände in den Schoß zu legen . Der Fleißige soll ja seinen Lohn bekommen und essen . Obwohl ich denke das es hier auch um den Lohn geht wenn man Gott dient - was NICHT nur mit einem Amt in der Kirche gemeint ist . Die Versorgung betrifft , wenn man Gott folgt , Körper , Seele und Geist . Der Herr füllt all meinen Mangel ( in allen Bereichen ) .
Vielleicht bist Du an einem Punkt in Deinem Glaubensleben angekommen , wo ALLES gleich "schmeckt , riecht , sich anfühlt" . Halt ALLES gleich "sinnlos , freudlos , abgestanden" . Die Verse der Bibel haben ihren "Reiz" verloren , 100 mal gehört und es fehlt eine klare Ausrichtung . Falls es so nicht stimmt , vergiß es einfach .
Falls es doch ein bißchen stimmt versuch mal ( falls Duch nicht schon drin bist ) in eine aktuelle Führung des Geistes reinzukommen . Ich möchte Dich aber warnen . Der hl. Geist nimmt Dich Ernst also wird er auf Deine Worte reagieren . Dann mußt nur noch Du auf ihn reagieren . Dann wird er Dein Leben verändern . Langsam aber stetig und andere werden die Veränderung an Dir sehen .
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerVielleicht bist Du an einem Punkt in Deinem Glaubensleben angekommen , wo ALLES gleich "schmeckt , riecht , sich anfühlt" . Halt ALLES gleich "sinnlos , freudlos , abgestanden" . Die Verse der Bibel haben ihren "Reiz" verloren , 100 mal gehört und es fehlt eine klare Ausrichtung . Falls es so nicht stimmt , vergiß es einfach .
Wie kommst du darauf?!?
Veröffentlicht von: @lebendigerFalls es doch ein bißchen stimmt versuch mal ( falls Duch nicht schon drin bist ) in eine aktuelle Führung des Geistes reinzukommen .
Was lässt dich glauben, dass der Heilige Geist in meinem Leben keine Rolle spielt? Ich bin getauft und gefirmt, also "besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist".
Das bedeutet nicht, dass ich nicht mehr sündige. Aber ich vertraue darauf, dass Gott das, was er in der Taufe und Firmung bei mir begonnen hat, auch zur Vollendung führen wird.
Hallo Suzanne62
Entschuldige bitte meine falschen Vermutungen . Ich habe Deine Zeilen vorher wohl falsch interprettiert .
Sorry
Ich wünsch Dir noch viel Spaß beim Bibelstudium und Freude mit dem Herrn .
Gruß
Lebendiger
Hallo,
ich denke, dass es zwei Phasen im Leben gibt. Die eine, wenn wir auf dem Arm von unserem himmlischen Papa getragen werden und er für uns wirkt. Wir dürfen zur Ruhe kommen und beim zusehen lernen. In der anderen laufen wir an seiner Hand und er wirkt durch uns.
In beiden ist es wichtig, dass wir in der Intimität mit ihm erkennen, was dran ist. Auf seinem Arm, so nah an seinem Herzen, werden wir geprägt und dürfen mehr und mehr unsere Identität in ihm erkennen. An seiner Hand laufend, setzen wir all das, was er in uns hinein gelegt hat so ein, das es zu seiner Ehre dient.
Birgel
Hallo Birgel
Ein bißchen kam ich ins Schwärmen bei Deinen Ausführungen .
Wenn ich die selben Erfahrungen gemacht hätte als ich "in Christus" älter geworden bin würde ich freudig zujubeln . Dann müßte ich aber all das Leiden wegen der Nachfolge ausklammern .
Natürlich ist Gott Liebe . Aber es heißt nicht umsonst das die Liebe alles erträgt ( auch Leid ertragen wegen / durch andere ) . Man kann sich auch abschotten . Dann muß ich den anderen nicht ertragen .
Ich möchte kein Mismacher sein . Wer glaubt wir Menschen sind gut wird sich die entsprechenden Mitmenschen raussuchen mit denen er zusammenleben will .
Wer Jesus nachfolgt wird früher oder später "an die Front" versetzt und muß sich mit anderen abfinden / rumärgern / Kontakt halten die er nicht unbedingt zu seinem Freundeskreis zählen würde . Wir sind zu den Schwachen , Armen , Kranken gesandt und nicht zu denen die selbst gut klarkommen ( wollen ) .
Ich wollte nur aufzeigen , das wir auf der einen Seite in Gottes Liebe baden dürfen . Auf der anderen Seite aber diese Liebe weitergeben . Das ist oft genug nicht so angenehm .
Gruß
Lebendiger
Hallo,
ich habe selbst sehr verletzende Erfahrungen gemacht. In der Familie, der Ehe, der Gemeinde. Nein, es ist nicht einfach. Vor allem, wenn man seinen Glauben radikal an der Front lebt. Dort habe ich erlebt, dass ich mich nur auf ihn verlassen kann und jeden Tag neu in ihm beginnen muss. Wir sind alle nicht vollkommen in der Liebe. Wäre es anders, es wäre ein Traum, nicht wahr?
Wir müssen lernen uns zu schützen, diejenigen auf Abstand zu halten, die verletzend sind und ganz nah beim Vater zu bleiben.
Birgel
Veröffentlicht von: @lebendigerJetzt fiel mir auf , das man das mit Gott genauso machen kann
Depressionen werden dein Ziel sein ! nee nee das klingt alles zu verkopft was du hier schreibst . was für ein Krampf dieses hin und her überlegen , wann mein Gott was für mich will wann ich etwas tun soll wo ich es in Gottes Hand lassen soll. warum nicht mal über das Ziel Christi nachdenken mit seinem Leben auf Erden?Wenn ich Gottes Sache selbst in die Hand nehmen könnte dann wüsste ich dass es nicht Gottes Sache wäre sondern meine!
Vielleicht sollte man nicht überlegen ob man Gottes Sache in seine Hand nimmt oder nicht, sondern was man tatsächlich von Gott in seiner Hand hat!
Hallo lena
Veröffentlicht von: @lenaVeröffentlicht von: @lenaJetzt fiel mir auf , das man das mit Gott genauso machen kann
Depressionen werden dein Ziel sein ! nee nee das klingt alles zu verkopft was du hier schreibst . was für ein Krampf dieses hin und her überlegen , wann mein Gott was für mich will wann ich etwas tun soll wo ich es in Gottes Hand lassen soll. warum nicht mal über das Ziel Christi nachdenken mit seinem Leben auf Erden?Wenn ich Gottes Sache selbst in die Hand nehmen könnte dann wüsste ich dass es nicht Gottes Sache wäre sondern meine!
Mit Depressionen kenne ich mich aus . Allerdings vor meiner Bekehrung und die waren so schlimm , das ich Selbstmord machen wollte . Natürlich kamen da noch mehr Sachen dazu , die mich dazu gebracht haben meinem Leben fast ein Ende zu setzen .
Nachfolge als "Kopfsache" . Dauerndes Überlegen was richtig ist ?
Ich glaube ich würde da den Glauben an den Nagel hängen oder Theologe werden .
Wie "schwer" soll den die Nachfolge sein ? Nur für Intellektuelle ?
Na gut . Meine Beiträge sind ein Versuch die "Glaubensrealität" die ich erlebe zu beschreiben . Das Niveau ist manchmal nicht gerade niedrig . Sorry .
Gott hat mich dazu gebracht , nicht auf meinen Verstand zu vertrauen .
Ist manchmal demütigend aber es heißt nicht umsonst , das ER es den Unmündigen offenbart . Da bin ich lieber dumm und analysiere nicht alles wie früher in der Schule .
Macht das Leben leichter . Aber bitte nur so verfahren wenn man weis das man in Gottes Führung ist sonst...au Backe .
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerWie "schwer" soll den die Nachfolge sein ? Nur für Intellektuelle ?
Na gut . Meine Beiträge sind ein Versuch die "Glaubensrealität" die ich erlebe zu beschreiben . Das Niveau ist manchmal nicht gerade niedrig . Sorry .
Im Gegenteil! Mt 18,3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Oder in Kurzfassung: Kopf aus, Herz an.
Hallo Herbstrose
Ich will jedenfalls Gottes Reich HIER erfahren und nicht erst im Himmel .
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerIch will jedenfalls Gottes Reich HIER erfahren und nicht erst im Himmel .
Gruß
Kannst du doch. Schalte deinen Kopf aus und hör mit dem Herzen auf das, was Jesus, der in dir lebt (Gal. 2,20) dir persönlich zu sagen hat.
Hallo Herbstrose
Naja . In seinem Reich zu sein , unter seiner Herrschaft . Da erwarte ich eigentlich nur , das er das tut was er in seinem Wort zugesagt hat .
Wie bei einem Bund . Ich erfülle die Bedingungen des neuen Bundes , und er die seinen .
Gruß
Lebendiger
Gott hält, was er verspricht. Probiere es aus!
Hallo Herbstrose
Mit Gottes Versprechen habe ich die Erfahrung gemacht , das sie an bestimmte Bedingungen geknüpft sind .
Z. B. : Er wünscht sich eine heilige Kompromißlosigkeit von mir und ich werde sehen was er vorbereitet hat .
Ist manchmal so als wenn man auf einen Abgrund zuläuft der sich im letzten Moment schließt .
Gruß
Lebendiger
Veröffentlicht von: @lebendigerIch will jedenfalls Gottes Reich HIER erfahren und nicht erst im Himmel .
Je mehr jeder Einzelne das umsetzt, was Jesus in der Bergpredigt gelehrt hat, desto mehr wird schon hier und jetzt von Gottes Reich erfahrbar.
Dazu braucht es Herz und Verstand.
Veröffentlicht von: @herbstroseKopf aus, Herz an.
Auch der "Kopf" ist von Gott geschaffen und geschenkt. Warum also sollte man ihn "ausschalten"?
Wenn eine Kirche oder Gemeinschaft das verlangt, kann ich eigentlich nur eins empfehlen: das Weite suchen.
Wir sollen werden wie die Kinder. Für gewöhnlich handeln Kinder ohne nachzudenken. Erst mit etwa 10 Jahren sind Kinder überhaupt in der Lage, die Konsequenzen ihres Handelns zu ermessen und vom Kopf her zu handeln.
Veröffentlicht von: @herbstroseWir sollen werden wie die Kinder. Für gewöhnlich handeln Kinder ohne nachzudenken.
Du bist also der Meinung, dass Gott verlangt, dass wir handeln sollen ohne die Konsequenzen unseres Handelns zu bedenken?!?
Veröffentlicht von: @herbstroseErst mit etwa 10 Jahren sind Kinder überhaupt in der Lage, die Konsequenzen ihres Handelns zu ermessen und vom Kopf her zu handeln.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass man werden muss wie ein Kind unter 10 Jahren, eine Altersangabe wird da nicht gemacht.
Zum Glück verbietet meine Kirche ihren Gläubigen nicht, als vernunftbegabte erwachsene Menschen durchs Leben zu gehen.
Ich bin der Meinung, dass man alles ausdiskutieren und zerreden kann. Das wird nur nicht in Hottes Gegenwart führen. Wenn man ernsthaft Gottes Gegenwart sucht, ist es wenig hilfreich, erst darüber nachzudenken. Deshalb: das Herz einschalten und bedingungslos auf Gott einlassen.
Und ja, das wird Konsequenzen haben.
Veröffentlicht von: @herbstroseIch bin der Meinung, dass man alles ausdiskutieren und zerreden kann.
Es geht nicht ums "Zerreden". Aber Jesus selbst fordert dazu auf, über die Folgen der Nachfolge nachzudenken ("wer einen Bau beginnt, überschlägt vorher die Kosten").
Veröffentlicht von: @herbstroseja, das wird Konsequenzen haben.
Eben, daher ist es sinnvoll, darüber nachzudenken, wie weit man zu gehen und was zu tun man bereit ist.
Niemand hat eine größere Liebe als der, der sein Leben lässt für seine Freunde. (Joh. 15)
Jesus ist dieser Eine, der sein Leben für mich geopfert hat. Nenne mir einen einzigen vernünftigen Grund, warum ich diesem Jesus nicht mit aller Konsequenz folgen sollte? Warum soll ich überlegen, welche Konsequenzen es haben kann, IHM zu folgen? Waren da nicht Stephanus, Bonhoeffer usw. leuchtende Beispiele?
Warum weigern sich so viele Menschen, aus tiefstem Herzen und tiefster Seele zu glauben? Warum haben so viele Menschen Angst davor, ihr Gesicht vor Nachbarn und Freunden zu verlieren, wenn sie diesen Jesus freimütig bekennen und ihr Leben von ihm leiten lassen?
Veröffentlicht von: @herbstroseWarum haben so viele Menschen Angst davor, ihr Gesicht vor Nachbarn und Freunden zu verlieren, wenn sie diesen Jesus freimütig bekennen und ihr Leben von ihm leiten lassen?
Ich kenne keine Christen, die ihren Glauben vergergen. In den alten Bundesländern war eine christliche Sozialisation mit Reli-Unterricht und Erstkommunion- bzw. Konfirmandenunterricht in meiner Generation der Normalfall und in der Gegend, in der ich meine ersten Lebensjahre verbracht habe, haben katholische Feste und Rituale die Kultur ganz wesentlich mitgeprägt.
Ich kann deine Aussagen, die ich teilweise als sehr anklagend empfinde, überhaupt nicht nachvollziehen.
Ich habe nie einen Grund gehabt, mich meiner Kirchenzugehörigkeit und meines Glaubens zu schämen.
Veröffentlicht von: @herbstroseWarum soll ich überlegen, welche Konsequenzen es haben kann, IHM zu folgen?
Nun, immerhin hat Paulus seine Adressaten einmal gefragt, ob sie "den Glauben etwa unüberlegt" angenommen haben.
Eine seriöse Religionsgemeinschaft unterscheidet sich von einer manpulativen Sekte u.a. dadurch, dass sie es verträgt und dazu ermutigt, dass die Menschen ihre Fragen stellen und das Für und Wider für sich abwägen.
Das haben wir in der Firmvorbereitung getan. Wenn unser Katechet verlangt hätte, dass wir "wie Kinder werden" müssten, hätte ich das mit der Firmung sein lassen.
Wer Infantilisierung und Unselbständigkeit fordert, verdient kein Vertrauen.
Es geht weder um Infantilisierung noch um Unselbständigkeit. Es geht auch nicht darum, zu einer Kirche zu gehören. Es geht darum, den Alltag so zu leben, dass man Jesus alles unterordnet. Dass wahr wird, dass ER das Haupt ist.
Veröffentlicht von: @herbstroseEs geht auch nicht darum, zu einer Kirche zu gehören.
Sagt jemand, die in einem anderen Thread einem Mitchristen die klare Ansage gemacht hat, "als Christ gehöre er in eine Gemeinde". ..😉😀😇
Veröffentlicht von: @herbstroseEs geht darum, den Alltag so zu leben,
....dass man mit seinem Leben ein glaubwürdiges Zeugnis des eigenen Glaubens gibt. So würde ich es jedenfalls für mich formulieren.
Oder, um es mit den Worten des von mir sehr geschätzten Paters Anselm Grün zu sagen: ".....dass ich immer mehr das einmalige Bild verwirkliche, das du (Gott) dir von mir gemacht hast."
Und das verlangt nicht, dem eigenen Verstand Gewalt anzutun und/oder sich zu verbiegen.
Schade, dass du mehr aus meinen Aussagen herauslesen willst als drin steht.
Und wo willst du das jetzt aus meinem Beitrag herausgelesen haben?
I did it my way ( Frank Sinatra )
Hallo
Bestimmt kennt jeder das Lied " I did it my way " von Frank Sinatra .
Er singt davon das er sein Leben gelebt hat wie er es wollte . Das was er tun mußte . Und das jetzt das Ende naht .
Neil Diamond hat ein ähnliches Lied : " I ´am I said " .
Was würde Gott denken , wenn wir "am Ende" vor ihm stehen und wir das selbe sagen würden ?
Gruß
Lebendiger
Gottes Mitteilung wäre schlicht und ergreifend: "Ich kenne dich nicht."
Veröffentlicht von: @herbstroseGottes Mitteilung wäre schlicht und ergreifend: "Ich kenne dich nicht."
Ich glaube nicht, dass Gott unbeteiligten Dritten mitteilt, was er zu wem sagt.
Das muss er auch nicht, weil wir es bereits schriftlich haben.
Das muss er nicht, weil es immer eine Sache zwischen ihm und dem einzelnen Menschen ist, die Dritte gar nichts angeht.
Zu spät. Auch in deiner Bibel ist Gottes klare Aussage zu finden.
Veröffentlicht von: @herbstroseAuch in deiner Bibel ist Gottes klare Aussage zu finden.
So klar ist das gar nicht. Jedenfalls gibt es nicht genug her, um Menschen, die einfach nach bestem Wissen und Gewissen ihr Leben gelebt haben (und etwas anderes sagt dieser Song ja gar nicht aus) mit ewiger Verdammnis zu drohen.
Quatsch. Wieso?
Hallo Herbstrose
Ich mag diese Antwort überhaupt nicht aber ich glaube das das Resultat von " I did it my way " ist .
Gruß
Lebendiger
Gott ist sehr klar in seinen Aussagen. Und er sagt Vieles, das Menschen nicht hören wollen oder verdrängen.