Eine verrückte Erfa...
 
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Eine verrückte Erfahrung im Gottesdienst

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xederlatein
Themenstarter
Beiträge : 51

Letzte Woche hatte ich an einem Gottesdienst [Name und Ort der Gemeinde entfernt - MfG Uli76-mod] teilgenommen. Ein Leihenprediger referierte über ein Gesetz Gottes, es ging jedoch nicht um die Gebote oder das durch Jesus im Auftrage Gottes abgeschaffte Opfergesetz. Nebenbei sprach dieser Leihenprediger darüber, dass er die Evangelien nicht gern liest, weil sich da zu vieles wiederholt. Am Ende des Gottesdienstes sprach eine Leihenpredigerin auch noch einige Worte über den dreieinigen Gott. Ich weiss aber, dass diese Frau nur Jesus und den Heiligen Geist im Herzen hat, also nichts dreieiniges, weil der Vater ja fehlt. Sie verkündete dann die Geburt eines Kindes im Gemeindekreis und unversehens ging die "frisch gebackene" Oma dieses Kindes zur Leihenpredigerin und nahm das Mikrofon, sagte einige Worte zum Enkelkind ihrer Tochter und dann erzählte sie noch etwas, dass mir fast die Kinnlade herunterfiel. Sie sagte, dass sie keine Gebote bräuchte und sein kann, wie sie will und so viel glücklicher und freier leben kann und, dass sie zur Erinnerung die Armbanduhr seit einem Jahr nicht mehr am linken Arm trägt, sondern am rechten. Die Gemeinde hörte zu und keiner sagte etwas dazu. Ich aber hatte das Gefühl, dass sie verbal Jesus einen Hinterntritt verpasst hat, denn er hat ja nie die Gebote aufgehoben, die sein Vater den Menschen gegeben hat durch Moses. Und mich durchschoss der Gedanke, dass das nicht evangelisch ist und auch nicht kirchlich. Eine seltsame Freigemeinde, anscheinend recht frei von Gott Vater und Jesus unterstellend, dass er am Kreuz die Generalvergebung für die Vergangenheit (also den damaligen Volkswunsch des Kreuzigens von Jesus) und einen Freischein für zukünftige bewusste Fehler durch Mißachtung der Gebote und der allumfänglichen Nächstenliebe.
Das hat mich noch tagelang beschäftigt und so stöberte ich im Internet über Freireligiös allgemein. Da fand ich auch Worte wie christlicher Atheismus... Oh lieber Jesus durchfuhr es mich, Gottlosigkeit als Gemeindemotiv um die Kinder Gottes zur Missachtung und Anarchie zu verleiten? Betet der Antichrist jetzt das goldene Kalb an und nennt es Jesus? Ist das irgend ein apostolischer Unfug?
Hat jemand von euch auch schon so etwas erlebt? Wie geht ihr damit um?

Antwort
108 Antworten
bilangu
Beiträge : 20

Ja, ich kenne so etwas, leider.
Es ist halt wohl die Endzeit( was ich nicht weiß, sondern nur Vermute).
Halte an Jesus Geboten fest und Vertaue ihm, er wird dich durchbringen😊

bilangu antworten
1 Antwort
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51
Veröffentlicht von: @bilangu

Halte an Jesus Geboten fest und Vertaue ihm, er wird dich durchbringen😊

Ja, er hatte sie sich zueigen gemacht und sich die Bergpredigt ausgedacht, unter Beteiligung des Vaters und des Hl. Geistes.😇

xederlatein antworten


Herbstrose
Beiträge : 14194

Was sind "Leihenprediger"?

Am Ende des Gottesdienstes sprach eine Leihenpredigerin auch noch einige Worte über den dreieinigen Gott. Ich weiss aber, dass diese Frau nur Jesus und den Heiligen Geist im Herzen hat, also nichts dreieiniges, weil der Vater ja fehlt.

Wenn man Jesus und den Heiligen Geist im Herzen hat, dann automatischnauch den Vater.
Ich erzähle, wenn ich von meiner Mutter erzähle, nicht immer auch von meinem Vater - obwohl ich auch ihn im Herzen hab.

Sie verkündete dann die Geburt eines Kindes im Gemeindekreis und unversehens ging die "frisch gebackene" Oma dieses Kindes zur Leihenpredigerin und nahm das Mikrofon, sagte einige Worte zum Enkelkind ihrer Tochter

Entweder sprach sie vom Kind ihrer Tochter oder sie ist die Uroma.

Ich aber hatte das Gefühl, dass sie verbal Jesus einen Hinterntritt verpasst hat, denn er hat ja nie die Gebote aufgehoben, die sein Vater den Menschen gegeben hat durch Moses

Statt uns hier darüber zuzutexten hättest du ganz einfach die Leute ansprechen können und mit ihnen über die dir ausgefallenen Diskrepanzen sprechen können.

Hat jemand von euch auch schon so etwas erlebt? Wie geht ihr damit um?

Ich habe so etwas bislang nicht erlebt. Sollte ich es erleben, würde ich zuerst das Gespräch suchen, wahrscheinlicher aber eine andere Gemeinde.

herbstrose antworten
54 Antworten
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51
Veröffentlicht von: @herbstrose

Wenn man Jesus und den Heiligen Geist im Herzen hat, dann automatischnauch den Vater.

Nein, da irrst du dich, denke ich, denn jedem der drei wird eine eigene Persönlichkeit und Gotteseigenschaft (in Person) zugeordnet, die in der Dreiheit vollständig ebenfalls Gott ist. Wer einen der drei bewusst weglässt, füllt das fehlende Bindeglied mit etwas anderem auf. Nur Jesus kann den Vater in sich haben (durch Taufe oder Willen des Vaters) und den Hl. Geist und nur der Vater kann Jesus in sich haben (weil er ja am Kreuz seinen Geist in die Hände des Vaters zurück befohlen hat) und den Hl. Geist, wobei Jesus stets immer im Vater ist (also in dem Geist, in dem das Universum und wir erschaffen sind). Damit du jetzt nicht auf die Idee kommst, mir zu schreiben, dass das ja nun vier sind, Vater, Sohn, Hl. Geist und Geist Gottes, lies bitte noch das, wie ich es mir denke: Die Ausgießung des Hl. Geistes ist für mich durch Jesu Tod am Kreuz erfolgt, eine Art Auflösung des Hl. Geistes im Geist Gottes zu nur einem Geist, in dem alles erschaffen ist. Schickt der Vater seine Seele in die Welt um Fleisch zu werden, oder/und der Vater schickt Jesu Seele erneut in die Welt um Fleisch zu werden, so wird der Geist Gottes den Hl. Geist wie eine Art hochkomprimierte Geistdoublette (eins zu eins vernetzt und immer zeitgleich identisch) in einem der beiden unterbringen. Für die mögliche Frage warum, Offenbarung 6,14 kann helfen. Oder ich schreibe, wie ich es mir denke: Würde der Vater den Allgeist original unkomprimiert ganz in seinen Menschenkopf stecken, würde der Schöpfer das All "fressen" samt seiner eigenen Fleischlichkeit, Leben wäre für Milliarden von Jahren nicht mehr möglich, für keine Seele, außer der des Vaters. Denn Gott (Vater) hat als einzige Seele die Fähigkeit zu denken/sprechen, es werde..., ohne körperlich sein zu müssen (siehe 1.Mose 1). Aber es ist wohl besser, erst Universum zu sprechen, bevor Himmel und Erde geschaffen wird! Sonst kommen manche Menschen auf die Idee, dass die Erde vor dem Universum da war, oder zeitgleich an einem Tag erschaffen wurde! Wir sind ja nach dem Ebenbild Gottes erschaffen und wenn wir etwas gedanklich entwickeln, dann benötigt das Zeit. Man sollte dem Geist des Vaters die dafür nötige Entwicklungszeit ruhig zubilligen, denke ich.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Entweder sprach sie vom Kind ihrer Tochter oder sie ist die Uroma.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Sie (die Leihenpredigerin) verkündete dann die Geburt eines Kindes im Gemeindekreis und unversehens ging die "frisch gebackene" Oma dieses Kindes (eine andere Frau) zur Leihenpredigerin und nahm das Mikrofon, sagte einige Worte zum (über dieses, - glaube zwei Tage alte) Enkelkind ihrer Tochter

Stell die Sanduhr beiseite und zähle die Körner mit der Hand, grins!😉

Nachtrag vom 20.10.2019 2208
Also über das für die Oma Enkelkind, das natürlich nicht das Enkelkind der Tochter ist. Wortverwirrungen wie ein Sandsturm, dass man die Fatamorgana gar nicht sehen kann...😎

Nachtrag vom 20.10.2019 2213
Stell dir vor, Oma (die ja Mutter der Tochter ist) und diese Tochter streiten darüber, wer denn nun Recht hätte, die Oma, weil sie sagt, dass es ein Enkelkind ist, oder die Tochter, die behauptet, dass es keines ist, weil es ja ihr Kind ist und nicht ihr Enkelkind. Ja wessen denn nun, was denn nun???

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das Geheimnis der Dreieinigkeit ist, dass es den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist gibt, alle 3 aber doch eins sind, nämlich der dreieinige Gott. Der Veter ist Gott, der Sohn ist Gott und auch der Geist ist Gott.

Und nein, ich irre nicht. Denn Gottes Wort ist Wahrheit: 1Joh 2,23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

herbstrose antworten
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51
Veröffentlicht von: @herbstrose

Und nein, ich irre nicht. Denn Gottes Wort ist Wahrheit: 1Joh 2,23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

Wer den Sohn bekennt und seine Auferstehung durch Gott, der bekennt, dass es Gott Vater gibt, der das möglich macht.
Stell dir vor, Gott Vater wird Mensch (siehe Offenbarung 21,3) und geht in einen Gottesdienst und soll dort animiert werden, seinen Menschensohn als dreieinigen Gott anzubeten und als seinen Herrn anzuerkennen.... Das ist doch irgendwie absurd, oder? Und was passiert, wenn der Vater nicht allein in die Welt kommt, sondern auch der Menschensohn von neuem in der Welt ist als Mensch. Sagen wir mal zeitgleich im Leben, nur mit unterschiedlichem Alter. Der Menschensohn ist noch nicht getauft und des Vaters Geist ruht noch nicht auf seinem Menschensohn, sondern befindet sich in den Händen des Vaters, samt Jesu Geist von vor etwa 2000 Jahren. Gott Vater weiß durch den Geist Gottes, das er mit Jesus eins war und gleichzeitig sieht er die Seele seines Sohnes neu im Leben, sagen wir mal in der Nachbarschaft. Können beide Seelen in Fleisch und Blut zeitgleich Gott sein? Und weshalb hat Jesus damals das hier gesagt: Joh 10,29 Was mir mein Vater gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen.
Man könnte meinen, der Vater gibt den Geist und der Vater nimmt ihn wieder, falls der Menschensohn nicht zurück gibt. Die Gewalt über den Geist Gottes behält demnach stets allein der Vater!
Und was passiert, wenn der Vater die lebendige Seele seines Sohnes (früherer Körpername Jesus) von neuem tauft und seinen Geist auf ihm zum ruhen bringen kann? Selbst wenn nun der Leib des Vaters stirbt, so wäre sein Geist schon beim Sohn. Aber dieser Geist wäre nicht des "Menschensohnes Gottes" Besitz, sondern ist eine Leihgabe, über die er keine Befehlsgewalt hat, da niemand diesen aus des Vaters Hand reißen kann.
Und würde der so wiedergeborene Jesus mit dem Geist des Vaters nun in eine Gemeinde gehen, wo Jesus in der Gesamtheit als dreieiniger Gott angebetet wird und er soll mit einstimmen in seine Anbetung... Seine Gesichtszüge würden ihm wohl entgleiten und falls er nicht verbal explodiert, so würde er wohl an dies hier erinnern: Mt 6, Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. 9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. 11 Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und falls Jesus dann ein Abendmahl mit dem Brot veranstalten würde, würde er wohl seinen Jüngern sagen, seht ganz genau hin, ich danke dem Vater dafür, bevor ich es aufteile... Vielleicht würde er auch noch sagen, dass man dem Vater in ihm (also des Vaters Geist "auf ihm") begegnen kann, ohne dass des Vaters Seele in ihm selbst Mensch ist. Er könnte auch noch sagen: Joh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke.

xederlatein antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Das ist doch irgendwie absurd, oder?

Genauso wie dein wirres Geschreibsel.

ungehorsam antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Die Bibel sagt ganz klar, wer Christus bekennt, der hat den Vater. Wenn du etwas anderes behauptest, bastelt du deine eigene Theologie.

herbstrose antworten
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51
Veröffentlicht von: @herbstrose

Die Bibel sagt ganz klar, wer Christus bekennt, der hat den Vater. Wenn du etwas anderes behauptest, bastelt du deine eigene Theologie.

1Joh 5,1 Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist aus Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der aus ihm geboren ist.
Jesus lieben bedeutet auch, dass man an den Gott glaubt, den er uns erklärt hat und so auch gezeigt. Und Jesus hat uns nicht gesagt, dass wir aus ihm geboren sind. Das ist keine gebastelte Theologie, behaupte ich jetzt einfach einmal. Macht man aber Jesus Christus zu Gott, also seinen Vater, und betet dann erzeugt man einen Gott, von dem Jesus uns nichts erzählt hat. Jesus hat auch nicht gesagt, dass er in sich selbst ist, siehe Joh 14,11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.
Und wenn auch Jesus noch dies hier gesagt hat, Mt 26,63 Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes. 64 Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels.
Ich vermisse von Jesus die Aussage, dass er sich die Kraft des Vaters einverleiben kann, um der dreieinige Gott dort zu sein. Und was ist aus dem hier geworden, den Gott zu sich geholt hat, 2Kön 2,11 Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wettersturm gen Himmel? Elia wurde abgeholt zu Gott, der selben Kraft, die das hier Jesus wissen lies: Lk 9,51 Es begab sich aber, als die Zeit erfüllt war, dass er in den Himmel aufgenommen werden sollte, da wandte er das Angesicht, entschlossen, nach Jerusalem zu wandern.
Wenn Jesus sich nicht selbst in den Himmel aufnehmen konnte, sondern ihm das mitgeteilt wurde, dass er aufgenommen werden wird, allein daran zerbricht meiner Meinung nach die Dreieinigkeit, zumal Elia da auch noch sein muss, weil ihn Gott ebenso aufgenommen haben muss. Joh 3,13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn. Jetzt könnte man darüber nachdenken, warum Elia keine Mitteilung vor der Aufnahme in den Himmel bekam! - Aber nur, wenn man an Theologie interessiert ist und wissbegierig, um eventuell zu erkennen, dass Elia höchst wahrscheinlich einen höheren Rang als Jesus bei der Kraft hat, oder Elia muss der Vater selbst gewesen sein.
Ich erinnere mich, dass du mir weiter oben das geschrieben hast: "Denn Gottes Wort ist Wahrheit: 1Joh 2,23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater."
Ich zeige dir noch eine Wahrheit, die davor geschaltet ist: 1.Joh 2,18 Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, sind jetzt viele Widersacher Christi aufgetreten; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. 19 Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns. Denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie ja bei uns geblieben; aber es sollte offenbar werden, dass sie nicht alle von uns sind. 20 Doch ihr habt die Salbung von dem, der heilig ist, und habt alle das Wissen. 21 Ich habe euch nicht geschrieben, als wüsstet ihr die Wahrheit nicht, sondern ihr wisst sie und wisst, dass keine Lüge aus der Wahrheit kommt. 22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
Da das ein ergebener Diener Gottes geschrieben hat, darf man davon ausgehen, dass er mit "Widersacher Christi" die Menschen meint, die nicht den Vater, also Gott anbeten. Es zielt meiner Meinung nach auf diejenigen, die etwas anderes als Gott anbeten! Im Vers 19 klingt es so, als seien die gemeint, die von der Kirche weggegangen sind oder es werden, um etwas anderes als Gott anzubeten. Ist nicht derjenige ein Lügner, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet, also dass es zwei verschiedene Wesen sind, der eine Christus unser Herr, der andere Gott. Und es scheint bewusst ein Fehler im Vers 23 eingebaut zu sein, den du mir ja präsentiert hast. Logisch müsste der nämlich so geschrieben sein, oder zu verstehen: Wer den Christus als Sohn Gottes des Vaters leugnet, hat Gott den Vater nicht; wer den Sohn als Christus unseren Herr bekennt und als Sohn Gottes, der hat auch Gott den Vater. Mit Erlaubnis, das ist eine klare Erklärung, dass diejenigen, die Jesus als Gott anbeten und nicht als Christus haben, den Vater (also Gott) nicht haben und somit im Vers 18 mit "Widersacher Christi" bezeichnet sind. Sie, die Jesus anbeten, führen weg von Gott und hin zu Christus als Gott und behaupten dann, dass sie durch Jesus zu Gott geführt werden. Das ist wie im Kinderkarussell, je schneller man dreht, desto betrunkener sind diejenigen, die in dieses Karussell gestiegen sind. Die Jesus anbeten als Gott, streben zu einem anderen Gott in irgend einen Himmel. Wer bodenständig ist, kennt die Offenbarung und weiß, das Gott her kommt, um hier zu leben. Und wer will schon woanders sein als dort, wohin Gott kommt? Echte Christen sollten immer daran denken, was Jesus gesagt hat, kurz bevor er am Kreuz starb: Lk 23,46 Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er. Ja, Jesus wollte seinen Geist in den Händen Gottes wissen, wo Gott Mensch sein möchte und trotzdem Gott ist. Mt 28,20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Mk 9,43 Wenn dich aber deine Hand verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht. Was wäre aber, wenn einen der eigene Menschenverstand verführt und die eigene Seele? Was für ein Feuerchen für immer....
Die Theologie bringt nicht vom wahren Gott weg, eine unwahre Theologie (falls es das überhaupt gibt) ist ein Widersacher Christi, spottet Gott dem Vater und lauscht und dient dem Antichristen. Der freut sich schon auf Nachwuchs in der Hölle, keine Rückkehr und immer schön warm, oder so.
Ich bekenne Christus als Sohn des Vaters, als Heiland der Menschen, wenn sie durch ihn Gott erkennen konnten, also den Vater von Jesus!

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tristesse
(@tristesse)
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Beiträge : 19045

Hallo,
bitte tu den Usern hier den Gefallen und mach Absätze!
Gruß

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Distelnick
(@distelnick)
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Beiträge : 1335

Zustimm.

distelnick antworten
xederlatein
(@xederlatein)
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Ich bin kein Schuster, aber ich gebe mir Mühe!

xederlatein antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
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Beiträge : 635

Hallo Herbstrose

Veröffentlicht von: @herbstrose

Die Bibel sagt ganz klar, wer Christus bekennt, der hat den Vater. Wenn du etwas anderes behauptest, bastelt du deine eigene Theologie.

Das ist zu kurz gefasst. Wer einerseits Christus bekennt (bezeugt an Jesus Christus zu glauben) aber nicht in der Lehre Christi bleibt, gar darüber hinausgeht, hat gemäss Johannes keine Gottverbundenheit . Wer in der Lehre Christi BLEIBT! hat den Vater und den Sohn.2Joh 1,9

Ein glaubwürdiges Bekenntnis zu Christus bedingt auch: Im Leben umzusetzen was Jesus damals schon seinen Jüngern ans Herz gelegt hat.

Lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Das ist zu kurz gefasst. Wer einerseits Christus bekennt (bezeugt an Jesus Christus zu glauben) aber nicht in der Lehre Christi bleibt, gar darüber hinausgeht, hat gemäss Johannes keine Gottverbundenheit . Wer in der Lehre Christi BLEIBT! hat den Vater und den Sohn.2Joh 1,9

Wie kommst du zu dem Schluss, eine biblische Aussage sei zu kurz gefasst? Bist du sicher, dass du nicht gerade über diese Lehre hinaus gehst?

herbstrose antworten
Distelnick
(@distelnick)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1335
Veröffentlicht von: @xederlatein

Schickt der Vater seine Seele in die Welt um Fleisch zu werden, oder/und der Vater schickt Jesu Seele erneut in die Welt um Fleisch zu werden, so wird der Geist Gottes den Hl. Geist wie eine Art hochkomprimierte Geistdoublette (eins zu eins vernetzt und immer zeitgleich identisch) in einem der beiden unterbringen. Für die mögliche Frage warum, Offenbarung 6,14 kann helfen. Oder ich schreibe, wie ich es mir denke: Würde der Vater den Allgeist original unkomprimiert ganz in seinen Menschenkopf stecken, würde der Schöpfer das All "fressen" samt seiner eigenen Fleischlichkeit, Leben wäre für Milliarden von Jahren nicht mehr möglich, für keine Seele, außer der des Vaters. Denn Gott (Vater) hat als einzige Seele die Fähigkeit zu denken/sprechen, es werde..., ohne körperlich sein zu müssen (siehe 1.Mose 1

Hä?

distelnick antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Sehr treffend formuliert 😂

herbstrose antworten
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51

Wenn wir in Gott sind und der Geist Gottes auf Jesus ruhte und auch in ihm war, was denkst du denn wie das funktioniert hat. Hat Jesus etwa nur mit etwas in seinem Gehirn geredet und die Jünger waren nicht real vor und neben ihm?
Wer Hä sagt, sollte das dann mal besser erklären können! Meine Fantasie fliegt vielleicht etwas hoch, erkläre es besser, wenn du kannst!

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Du hattest so einen Murks zusammen geschrieben, da passt einfach gar nichts. Dafür gibt es nicht einfach so mal eine " bessere" Erklärung. Es gibt dafür "gar keine" Erklärung, denn deine Fantasie hat da echte Blüten hervor gebracht.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @xederlatein

Nein, da irrst du dich, denke ich, denn jedem der drei wird eine eigene Persönlichkeit und Gotteseigenschaft (in Person) zugeordnet, die in der Dreiheit vollständig ebenfalls Gott ist. Wer einen der drei bewusst weglässt, füllt das fehlende Bindeglied mit etwas anderem auf.

Wird denn Gott "bewußt weggelassen? Woran machst Du das fest? Daran, dass das Gesetz nicht mehr den Stellenwert hat wie im alten Bund?
Das ist jawohl klar, dass sich mit dem neuen Bund die Rolle des Gesetzes entscheidend geändert hat: Das Gesetz hat seine verurteilende Kraft verloren - wir sind diesbezüglich durch das Blut Christi befreit von der verdammenden Dimension des Gesetzes. Auch klar dürfte sein, dass das Gesetz dadurch nicht aufgehoben ist und immer noch den Willen Gottes für uns ausdrückt - nur eben, dass wir daraus nicht mehr gerichtet werden können und vor allem auch andere nicht richten sollten - denn sonst droht uns der Verlust der Gnade, die der Kern des neuen Bundes ist.

Was nun die Beziehung zum Vater angeht, so gibt es viele Christen, die diese sehr gut haben.
Es gibt aber auch Christen, die vielleicht sehr schlechte Erfahrungen mit ihrem irdischen Vater gemacht haben und sich schwer damit tun, einen Vater als liebend und annehmend zu betrachten.

Warum sollte hier der Zugang zu dem dreieinen Gott nicht über eine der anderen Personen der Dreieinigkeit erfolgen?

Lies doch noch mal das Hohepriesterliche Gebet, in dem Jesus um die Aufnahme derer, die an ihn glauben, die ihm folgen, bittet. Welche Beziehungen denkt Jesus da an? Stiftet Jesus da die Beziehung unmittelbar zum Vater, oder ist es die Beziehung zu Jesus, die wichtig ist, um dann in die Gemeinschaft mit den Vater über die Gemeinschaft Jesu mit dem Vater zu können. Lies doch noch mal:

https://www.bibel-online.net/buch/schlachter_1951/johannes/17/#1

dort dann 16ff
Hier gibt es einmal die Einheit der Christen - wir sollen untereinander so eins sein miteinader, wie Jesus eins ist mit dem Vater. Das ist eine Sache, die mir jetzt grade erst bewußt wird, die ich noch nie so gesehen habe und die mir der größte Mangel der Christenheit zu sein scheint aktuell.
Dann in Vers 23 wird deutlich, wie diese Einheit geschehn soll:
Ich in ihnen und du in mir, auf daß sie zu vollendeter Einheit gelangen, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst. (1. Korinther 6.17) 24 Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt

Sicher ist der Gott der Bibel unser Vater im Himmel und wir dürfen und sollen gerne als seine Kinder zu ihm kommen. Aber zunächst einmal ist da die Beziehung zu Jesus. Es macht uns zu Christen, dass Christus in uns ist. Er kann dies über den Heiligen Geist sein und wenn der Heilige Geist uns erfüllt, dann ist Christus in uns und wir gehören zur Gemeinschaft der Christen. Das ist die wichtige Beziehung, die uns zu Christen macht.

Es dürfte klar sein, dass in Christus und damit auch in seinem Vertreter auf Erden, dem Heiligen Giest, der Vater selbst drin ist. Wer Jesusw annimmt, der nimmt auch gleich den Vater mit an - anders geht es nicht, denn Jesus Christus zeichnet sich ja dadurch auch aus, dass der Vater in ihm ist und er eins ist mit dem Vater.

LG
Ecc

Anonymous antworten
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51

ich bin gerade vom Stuhl gerutscht, autsch

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Wird denn Gott "bewußt weggelassen? Woran machst Du das fest?

Nein, Jesus wird angebetet, als wäre Jesus der Vater von sich selbst, und der Heilige Geist, das dreieinige Wesen und damit Gott. Aber von welchem Vater hat uns dann Jesus erzählt?

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Das ist jawohl klar, dass sich mit dem neuen Bund die Rolle des Gesetzes entscheidend geändert hat: Das Gesetz hat seine verurteilende Kraft verloren - wir sind diesbezüglich durch das Blut Christi befreit von der verdammenden Dimension des Gesetzes.

Ja das wird dort auch so proklamiert, jeder kann machen was er will. Es gibt nur ein Problem, Jesus hat uns das hinterlassen: Mk 9,43 Wenn dich aber deine Hand verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht.
Ich kann mich nicht erinnern, dass Jesus kurz vor seinem Tod davon etwas aufgehoben hat. Meines Wissens bat er den Vater nur, die Menschen wegen Unwissen zu verschonen, die seinen Tod verlangten und verursacht haben. Die anderen Behauptungen muss sich jemand anderes ausgedacht haben. Aber Jesus ist mein Christus und was er sagt ist mein Gesetz! Mt 5,17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Von welchem Christus hast du denn die Befreiung durch das Blut von Jesus? Es gibt nur eine Befreiung von den Opfern des alten Bundes, siehe Mt 12,7 Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt (Hosea 6,6): »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer«, dann hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Was nun die Beziehung zum Vater angeht, so gibt es viele Christen, die diese sehr gut haben.
Es gibt aber auch Christen, die vielleicht sehr schlechte Erfahrungen mit ihrem irdischen Vater gemacht haben und sich schwer damit tun, einen Vater als liebend und annehmend zu betrachten.

Ja ich weiß schon, alles ist Gottes Wille und kein Mensch hat einen freien Geist um freie Entscheidungen zu treffen, gut oder böse. Dummköpfe treffen halt dumme Entscheidungen, deshalb nennt man sie ja auch so. Oder willst du damit sagen, Gott ist Herr der Dummköpfe und deshalb schuld an allem?

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Warum sollte hier der Zugang zu dem dreieinen Gott nicht über eine der anderen Personen der Dreieinigkeit erfolgen?

Meinst du etwa die "Freikirchler" gehen extra weg von den Kirchen, damit sie Jesus als Gott folgen können um nicht Gott Vater folgen zu müssen? Soll Gott Vater nun den Sündenbock von Gott Jesus spielen, damit er sie von Jesus wieder zu sich holt? Mt 16,24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. Ich glaube, nur der Antichrist würde von Gott Vater erwarten (oder verlangen), dass er sich verleugnet und das Kreuz des Menschensohnes Gottes auf sich nimmt und Jesus als Gott anerkennt in der Dreiheit.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Lies doch noch mal das Hohepriesterliche Gebet, in dem Jesus um die Aufnahme derer, die an ihn glauben, die ihm folgen, bittet.

Soll ich ehrlich sein, ich bleibe schon bei Joh 17,1-2 stecken! 1 Solches redete Jesus und hob seine Augen zum Himmel empor und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche! 2 gleichwie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, auf daß er ewiges Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast.
Also die Verherrlichung bezieht sich wohl auf die Auferstehung, Jesus wird verherrlicht durch Gott und der Sohn verherrlicht Gott, weil Gott so etwas tun kann. Der Hohepriester redet über Jesus, dem der Vater Vollmacht gegeben hat über alles Fleisch, was sich sicherlich auf die Lebenszeit von Jesus bezieht und nicht auf die Zeit nach Jesu Auferstehung. Jesus hatte zu Lebzeiten bis zum Kreuzestod Macht über alles Fleisch von Gott bekommen, damit er denen ewiges Leben gebe, die Gott der Vater ihm zu Lebzeiten gegeben hat. Das werden dann wohl diejenigen gewesen sein, die an Gott glaubten und Jesus als seinen gesandten Menschensohn dadurch erkennen konnten.
Das weiter zu führen wird hier zu viel, daher springe ich zu 16ff!
16 Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. 17 Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. (Psalm 119.160) 18 Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt.
Dann sind die Anhänger Gottes, die Gott Vater dem Jesus anvertraut hat, offenbar nicht zum ersten mal im Leben, wie auch Jesus. Es muss vor dieser Welt noch eine andere gegeben haben. Aber es ist nicht so ganz klar, was Welt hier bedeutet, zweiter bewohnter Erdplanet, zweites Universum? Der Vater soll sie heiligen in des Vaters Wahrheit. Das Wort Gottes des Vaters ist Wahrheit. Und so wie Gott seinen Sohn in die Welt gesandt hat, so sendet sie auch Jesus in die Welt. Hier geht es wohl um die Predigt, für die Jesus sie in dieser Welt (auf der Erde) entsandt hat.
19 Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit. (Hebräer 10.10) 20 Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, (Römer 10.17) 21 auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. (Galater 3.28)
Dass Jesus sich selbst heiligt, finde ich ehrlich etwas verdächtig und unglaubwürdig. Nur dadurch sollen die durch Jesus entsandten Prediger in Wahrheit geheiligt sein. Jesus bittet aber nicht für diese allein,... Aber er hat doch den Vater nicht gebeten, sie zu heiligen, sondern das hat er ganz allein getan und nicht der Vater. Also die Prediger und diejenigen, die an Jesus durch ihr Wort glauben, sollen zu einem einzigen werden, das -wie der Vater- auch ein Gott (Geist) ist. Genauso wie du Vater in mir bist und ich in dir. Hmm, aber in diesem anderen Gott wäre demnach weder der Vater, noch Jesus! Und in diesem Geist wären diese Menschen "gefangen", so wie Jesus den Vater, also Gott, nicht verlassen kann. Also ich würde sagen, dies ist die Geburtsstunde des Gottes Antichrist. Und jetzt kommt der Hammer, damit auch sie in uns sind, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Oh Jesus, DU hast den Antichrist erschaffen und diesen Geist verankert! Gib deinem Kind dein heiliges Smartphone und es bastelt dir eine App hinein, wo du gar nicht weisst, wie du diesen Virus los wirst....
Vielleicht mache ich morgen an dieser Stelle noch weiter!

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Wird denn Gott "bewußt weggelassen? Woran machst Du das fest?

Nein, Jesus wird angebetet, als wäre Jesus der Vater von sich selbst, und der Heilige Geist, das dreieinige Wesen und damit Gott. Aber von welchem Vater hat uns dann Jesus erzählt?

Sorry, aber hier haust du gewaltig etwas durcheinander.

Es gibt - laut Bibel - nur einen Gott. Diesen Gott beten wir Christen an. Dieser Gott ist sowohl der Vater als auch der Sohn als auch der Heilige Geist. Es gibt nicht einen ohne den anderen. Egal, mit welcher Person du gerade sprichst, es ist immer Gott. (Joh. 1,1).

Meinst du etwa die "Freikirchler" gehen extra weg von den Kirchen, damit sie Jesus als Gott folgen können um nicht Gott Vater folgen zu müssen? Soll Gott Vater nun den Sündenbock von Gott Jesus spielen, damit er sie von Jesus wieder zu sich holt?

Du redest wirr.
Freikirchler sind deshalb nicht in einer der Volkskirchen, weil diese sich in ihrer Verkündigung und auch im Alltag oft weit von der Bibel entfernt haben. Am besten informierst du dich mal über die verschiedenen Freikirchen, statt solchen unausgegorenen Mist von dir zu geben.

Ich glaube, nur der Antichrist würde von Gott Vater erwarten (oder verlangen), dass er sich verleugnet und das Kreuz des Menschensohnes Gottes auf sich nimmt und Jesus als Gott anerkennt in der Dreiheit.

Wie kommst du auf diesen ausgemachten Blödsinn!
Gott hat sich klein gemacht. Ist als winzig kleines Baby auf diese Welt gekommen. Ist aufgewachsen als Mensch und hat als Mann während seines dreijährigen Wirkens sich selber präsentiert (wenn ich es mal so profan ausdrücken darf).
Gott selbst war es, der für uns - in der Person Jesu - ans Kreuz ging.

Dass Jesus Gott ist, solltest du langsam mal anerkennen. Denn die Bibel selbst - also Gottes Wort, berichtet davon, dass Jesus Gott ist (Joh. 1,1).

Also ich würde sagen, dies ist die Geburtsstunde des Gottes Antichrist.

Der Antichrist (oder Widersacher, Teufel, Satan, Luzifer ...) ist kein Gott:
Offb. 12, 7 Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, 8 und er siegte nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. 9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt. Er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen.

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xederlatein
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Sorry, aber hier haust du gewaltig etwas durcheinander.

Ich hatte in dieser Laiengemeinde genau diesen gleichen Gedanken!

Veröffentlicht von: @herbstrose

Es gibt - laut Bibel - nur einen Gott. Diesen Gott beten wir Christen an. Dieser Gott ist sowohl der Vater als auch der Sohn als auch der Heilige Geist. Es gibt nicht einen ohne den anderen. Egal, mit welcher Person du gerade sprichst, es ist immer Gott. (Joh. 1,1).

Wenn man von Jesus als den Herrn der christlichen Religion spricht, der Gott verherrlicht hat, damit dieser dann seinen Sohn verherrlicht, dann ja. Wenn dieser Gott der Vater als auch der Hl. Geist ist, weshalb hat Jesus das zum Beispiel gebetet: "Mt 6,9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt."? Jesus hat zu Lebzeiten offenbar eine Grenze gezogen, zwischen beiden. Da auf Jesus aber auch der Geist Gottes ruhte, konnte Gott durch ihn zu den Menschen reden. Und als Jesus im Leben war, hat Gott Vater sicherlich auch alles mitbekommen, was Jesus erlebt hat. Aber was war Jesus, bevor der Geist Gottes auf ihn herab kam, als Johannes der Täufer ihn getauft hatte? Schwierige Frage! Joh 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Ja klar, so steht es auch am Anfang der Bibel. Aber wie viel Wort war dann Jesus, als der Geist des Vaters noch nicht auf ihm ruhte? Und was für ein seltsamer Mensch war dieser Täufer, der den Geist Gottes ebenfalls sehen konnte und bestätigte, dass dieser auf Jesus blieb?

Veröffentlicht von: @herbstrose

Du redest wirr.
Freikirchler sind deshalb nicht in einer der Volkskirchen, weil diese sich in ihrer Verkündigung und auch im Alltag oft weit von der Bibel entfernt haben. Am besten informierst du dich mal über die verschiedenen Freikirchen, statt solchen unausgegorenen Mist von dir zu geben.

Vielleicht ist er ja ausgegoren und reif für den Acker! Wirr hat mich dort gemacht, als jemand sagte, dass er über Jesus zu Gott betet. Also mir schoss der Gedanke durch den Kopf, weshalb er denn wohl die Worte zu Gott über eine Umleitung ans Ziel schickt. Jesus hat zwar gesagt, bittet den Vater in meinem Namen (Joh 15,16), aber ich vermisse in den Evangelien seinen Hirnweis, dass man ihn statt den Vater anbeten soll, damit der Vater stellvertretend darauf reagiert. Und das macht mich eben wirr!

Veröffentlicht von: @herbstrose

Wie kommst du auf diesen ausgemachten Blödsinn!
Gott hat sich klein gemacht. Ist als winzig kleines Baby auf diese Welt gekommen. Ist aufgewachsen als Mensch und hat als Mann während seines dreijährigen Wirkens sich selber präsentiert (wenn ich es mal so profan ausdrücken darf).
Gott selbst war es, der für uns - in der Person Jesu - ans Kreuz ging.

Hmmm. Und weshalb befahl Jesus kurz vor seinem Tod am Kreuz seinen Geist in die Hände des Vaters (Lk 23,46? Oder hatte Jesus gar mit dem Psalm 31,6 In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott. Das in diesem Psalm hat doch jemand anderes hinterlassen, wenn mich nicht alles täuscht, David. War David zuletzt als Jesus Menschensohn Gottes? Hatten beide die identische Seele? Mt 21,9 Das Volk aber, das ihm voranging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!
Demnach war Jesus ein Sohn Davids und nicht David. Aber es sieht so aus, als wäre Davids Geist mit Jesus gewesen. Verrückte Dreiheit, und wie passt nun Elia dazu, der war ja vermutlich noch früher. War die Seele David in Wirklichkeit die Seele Elia und sie der Vater von Jesu Seele? Oder war es ihr Geist, also der von Elia und David, mit dem Geist Gottes auf Jesus?

Veröffentlicht von: @herbstrose

Er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen.

Wow, sag ich doch, dass der Antichrist auf der Erde ist. Gott ist er nicht, wenn er Christen von Gott abbringt mit Dreieinigkeit, würde ich jetzt mal behaupten. Der klügste Schachzug gegen Gott wäre, wenn er die Kinder Gottes verführt. Das gab es auch schon zur Zeit von Moses, denn als er vom Berg mit den Gesetzen Gottes zurück kam, beteten die Gläubigen ein goldenes Kalb an. Der Antichrist ist ja nicht dämlich und ein Widersacher Gottes. Was wäre, wenn der Antichrist den Sohn Gottes, Jesus, wie das goldene Kalb vermarktet bzw. diese Anbetung forciert?

Nachtrag vom 26.10.2019 2013
Dann könnte jeder Christ, der Jesus in Dreieinigkeit anbetet, auf die Idee kommen, dass Gott der wahre Antichrist ist. Er würde es wohl kritisieren mit den Worten von Jesus und wer die Anbetung von Jesus kritisiert, muss ja dann der Antichrist sein, weil er ja vor der Anbetung von Jesus abrät.

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Meine Empfehlung an dich
Nochmal: Jesus war sowohl Mensch als auch Gott. Du kannst nicht nur denVater und den Heiligen Geist als Gott ansehen. Jesus ist genauso Gott wie der Vater und der Heilige Geist. Dass Jesus Gott ist, drückt Joh. 1,1 aus. Dass Jesus von Gott getrennt war und er ausrief "Mein Gott, warum hast du mich verlassen", lag daran, dass er in diesem Moment ganz Mensch war und alle unsere Sünde und Schuld auf sich genommen hatte.

Ich empfehle dir, dich mal mit den Grundlagen des christlichen Glaubens zu beschäftigen.

herbstrose antworten
xederlatein
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Ich habe mich mit den Evangelien beschäftigt und da habe ich halt auch gesehen, dass er das gesagt hat: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun (Lk 23. 34). Das hat er aber am Kreuz gesagt und es betraf all diejenigen, die an seiner Kreuzigung schuld waren. Das Volk also, dass seinen Tod forderte, die Schriftgelehrten und die Ausführenden. Klar ist ein ewiger Freibrief der Vergebung eine coole Sache, besonders für die Schriftgelehrten, die das Volk doch aufgewiegeln hatten. Armer Jesus und coole Schriftgelehrte. Jesus der ewige Packesel für alle christlichen Verfehlungen und Freibrief für das Himmelreich. Soll Jesus wieder gekreuzigt werden, wenn er wieder kommt? Ach nein, ich hörte von dieser Laienpredigerin, dass er nur kommen wird um alle zu sich zu holen. Was für ein Unfug, der der Offenbarung widerspricht!

xederlatein antworten
Herbstrose
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Soll Jesus wieder gekreuzigt werden, wenn er wieder kommt? Ach nein, ich hörte von dieser Laienpredigerin, dass er nur kommen wird um alle zu sich zu holen. Was für ein Unfug, der der Offenbarung widerspricht!

Weißt du, was passiert, wenn Jesus wiederkommt?

herbstrose antworten
xederlatein
(@xederlatein)
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Klar weiß ich das, es sei denn ich habe etwas in der Bibel falsch verstanden! Laut Offenbarung wird Gott unter (mit) den Menschen wohnen. Und wenn Gott unter den Menschen lebt (seine Seele in einem Körper ist), wird auch Jesu Seele unter den Menschen leben mit einem neuen Körper. Allerdings hat Jesus damals am Kreuz seinen Geist in die Hände des Vaters befohlen. Das würde demnach bedeuten, dass die Seele von Jesus voll und ganz Menschensohn sein wird und Gott wird ganz der sein, der er ist und war. Welche Namen sie haben werden, wird von den Eltern abhängen, wenn nicht zuvor ein Engel gesandt wird, der den Namen wie bei Jesus und Johannes vor Geburt benennt. Und das Leben wird weitergehen. Aber der Geist von Jesus (also sein damaliger Geist) wird zur Rechten des Vaters sein, also ein einziger Geist in dem, in dem die Seele Gottes ist. Die Welt wird weiterhin im Geist Gottes sein und trotzdem wird die Seele Gottes und die Seele von Jesus Mensch sein darin. Also keine zwei Seelen in einem einzigen Menschen. Die Annahme eines dreieinigen Geistes halte ich für unwahrscheinlich, da es vermutlich keinen einzigen echten Propheten gab, auf dem nicht der Geist Gottes ruhte. In Gott muss daher der Geist vieler Propheten ein einziger Geist sein. Gott kann seinen Geist anscheinend mit einem geliebten Menschensohn verbinden, aber auch seine eigene Seele in das Leben senden. Und dann wird er seinen alten Geist wohl auch mit sich verbinden können. Er wird Jesus wohl sehr ähnlich sein vom Charakter her, aber eben doch eine andere Seele. Eine Seele, die auch nichtkörperlich lebendig bleibt, wenn der Körper stirbt.
In vereinfachter Vorstellung ist für mich die Welt in seinem Geist (also Gottes Geist) erschaffen, ähnlich wie beim menschlichen Träumen. Als Mensch hatte ich öfters schon Träume, wo ich in dem Traum lebendig war, obwohl mein Körper geschlafen hat. Und diese Träume waren manchmal furchtbar real. Und wenn Gott von seinem ursprünglichen Wesen her nur Seele und Geist ist, ist für ihn körperliches Leben nur in seinem Geist (seiner Schöpfung, seinem "Traum") möglich. Aus meiner Sicht haben wir Menschen das große Privileg in diesem "Traum" (seiner Schöpfung) mitzuwirken. Und sogar die Seele Gottes selbst kann quasi in sich selbst als Mensch mitwirken. Vielleicht nur als Prophet und Mahner bzw. Warner, oder einfach nur als Erinnerer. Und wäre der Geist nur mit der Menschensohn-Seele, die einst in Jesus war, so würde diese Seele wohl nie behaupten, Gott zu sein. Und doch könnte Gott durch diese Menschenseele zu den Menschen reden.

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Du meinst also, wenn Jesus wiederkommt, dann nochmal in Gestalt eines Menschen?

Ich denke, hier irrst du.
In deinem unformatierten - und somit äußerst schwer zu lesenden - Text fehlt nach wie vor die Erkenntnis, dass Jesus ganz Gott ist. Du trennst, was nicht zu trennen ist.

herbstrose antworten
xederlatein
(@xederlatein)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Ich denke, hier irrst du.
In deinem unformatierten - und somit äußerst schwer zu lesenden - Text fehlt nach wie vor die Erkenntnis, dass Jesus ganz Gott ist. Du trennst, was nicht zu trennen ist.

Ein Körper hält nur einen Lebenszyklus (Lebensspanne) aus, die Seele in einem lebenden Körper ist aber Energie, ebenso der Geist im Kopf, der sich im Lebenslauf des Körpers entwickelt. Energie kann meiner Meinung nach nicht verloren gehen, somit wäre die Seele und der Geist eines Menschen theoretisch unsterblich,der Körper aber stets sterblich.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Du meinst also, wenn Jesus wiederkommt, dann nochmal in Gestalt eines Menschen?

Eine Seele kann diese Welt nur mit einem Körper betreten. Da beispielsweise bei einem Fötus im Mutterleib irgendwann das Herz zu schlagen beginnt, muss eine Energie (nicht aus dem Mutterleib) zugeführt worden sein. Ob Jesus seine Seele allein in die Welt schicken konnte/kann, wage ich zu bezweifeln, denn er sagte ja selbst über sich, dass er der Menschensohn Gottes ist. Daher scheint die Seele von Jesus eine reine Menschenseele gewesen zu sein. Und weil seine Seele im Körper mit dem Namen Jesus damals einen guten Geist hervor gebracht hatte, passierte das: Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Den eingeborenen Sohn geben, ... also den Körper von Jesus am Kreuz töten lassen.

Jede Seele, die diese Welt von neuem betritt, wird einen neuen Körper haben, eventuell einen anderen Namen haben/bekommen und einen neuen Geist hervorbringen. Und wenn Gott seine eigene/"persönliche" Seele in die Welt schickt um Mensch zu werden/sein, dann wird der Geist Gottes vermutlich mit diesem Menschen verbunden werden und nicht mit einem anderen. Jesus bedurfte damals der Taufe von Johannes dem Täufer und ihn auch als Zeugen, dass der Geist Gottes auf Jesus ruhen blieb.

4Mo 11,25 Da kam der HERR hernieder in der Wolke und redete mit ihm (Moses) und nahm von dem Geist, der auf ihm war, und legte ihn auf die siebzig Ältesten. Und als der Geist auf ihnen ruhte, gerieten sie in Verzückung wie Propheten und hörten nicht auf.
Kam der Herr (Gottes Geist?), um den Geist (der auf Moses war) auf die siebzig Ältesten zu legen? War Moses dadurch seinen Geist los und nicht mehr Prophet? Die siebzig Ältesten gerieten in Verzückung, als wären sie wie Propheten... Oder war in Moses die Seele von Jesus Mensch zu dieser Zeit? Dann war Gottes Geist auf 71 Menschen ruhend. Eine Dreieinigkeit der ganz besonderen Art, 71 Seelen und ein HERR der Geist verteilen kann. Eine Zweiundsiebzigeinigkeit, theoretisch.

Ich hoffe, dass ich etwas besser strukturiert habe. Das hatte ich im Urlaub auf dem Smartphone nicht hinbekommen...

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Danke. So ist es leichter lesbar. Kleiner Tipp: die Entertaste auf der digitalen Tastatur ist unten rechts die Taste mit dem Pfeil ums Eck.

Hab sie grad benutzt 😀

Zum Inhalt deines Textes: Ja, der Körper ist eine leblose Hülle. Allerdings kann man menschliche Verhältnisse nicht 1:1 auf Jesus übertragen. Lies nochmal die Paassage, als die Frauen zum Grab kamen. Was ist - deiner Meinung nach mit dem Leib Jesu passiert?

herbstrose antworten
xederlatein
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Danke. So ist es leichter lesbar. Kleiner Tipp: die Entertaste auf der digitalen Tastatur ist unten rechts die Taste mit dem Pfeil ums Eck.

Immerhin hatte ich die Taste mindestens einmal gefunden😉

Veröffentlicht von: @herbstrose

Zum Inhalt deines Textes: Ja, der Körper ist eine leblose Hülle. Allerdings kann man menschliche Verhältnisse nicht 1:1 auf Jesus übertragen. Lies nochmal die Paassage, als die Frauen zum Grab kamen. Was ist - deiner Meinung nach mit dem Leib Jesu passiert?

Was seinen Geist und seine Seele betrifft, kann man das ganz sicher nicht 1:1 übertragen. Aber sein Körper war sterblich, das hat er am Kreuz "bewiesen".

Mt 28... Meiner Meinung nach hat Gott den Leib von Jesus einfach verschwinden lassen, indem er am dritten Tage einen Engel zum öffnen des Grabes schickte! Und es war demonstrativ leer, wenn ich mich richtig entsinne und der Körper von Jesus ist nicht auferstanden aus dem Grab herausspaziert. Aber als die Frauen vom Grab weggingen, zu den Jüngern hin wollten, da begegnete Jesus ihnen. Das ist schon krass, vielleicht konnte Jesus durch geschlossene Felsenwände laufen! Er befand sich wahrscheinlich auf dem Rückweg in sein Grab, damit ihn dort keiner vermisst, wenn jemand nachschaut. Dumm gelaufen, denn er lief den zwei Marias auf dem Rückweg direkt in die Hände. Mt 28,9 Und siehe, Jesus kam ihnen entgegen und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten zu ihm, umfassten seine Füße und warfen sich vor ihm nieder.
Vermutlich wollten sie ihn festhalten, damit er nicht die offene Tür des Grabes durchquert (wie bei der Bestattung), um dorthin zurück zu kehren... Aber er hat es sich dann wohl doch anders überlegt, (vielleicht der "Fußfesseln" wegen) er wollte plötzlich nach Galiläa, um seine Brüder zu treffen.

Mt 28,16 Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte. 17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten.
Zweifelten einige, weil sie ihn für einen Doppelgänger hielten, oder sah Jesus anders aus?

Joh 20,15 Jesus spricht zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gärtner, spricht zu ihm: Herr, wenn du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast! Und ich werde ihn wegholen.
Sogar die Maria von Magdala erkennt Jesus nicht, glaubt es wäre der Gärtner. Erst, als der "Gärtner" ihren Namen spricht (MARIA!!!), kann ihn Maria erkennen und sagt auf Hebräisch: Rabbuni!!! (vgl. Vers 16). 17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!
Vielleicht sah Maria ja nur den Geist von Jesus in einem anderen Menschen (mit anderer Seele) und er wollte ihr die Enttäuschung ersparen, dass sie ihn (Jesu Geist) nicht berühren kann. Erst muss sein Geist auffahren zu seinem Vater und Gott. Wahrscheinlich wurde der Geist von Jesus so ein Teil vom Geist Gottes des Vaters. Und wenn die Seele von Jesus von neuem als Körper im Leben geboren ist, müsste ihn jemand spezielles (eine besondere Seele) irgendwann taufen. Elia soll ja wohl der Täufer Johannes gewesen sein, der mit Wasser taufte und so Jesus mit dem Geist Gottes verband. Sonst hätte Jesus wohl nie mit dem Hl. Geist und Feuer taufen können.

Feuer, Wasser, Hl. Geist und Erde, hoffentlich gibt es keine Beschwerde!😀

xederlatein antworten
Herbstrose
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Veröffentlicht von: @xederlatein

Was seinen Geist und seine Seele betrifft, kann man das ganz sicher nicht 1:1 übertragen. Aber sein Körper war sterblich, das hat er am Kreuz "bewiesen".

Und doch hat er sich in diesem Körper Thomas gezeigt.

herbstrose antworten
xederlatein
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Und doch hat er sich in diesem Körper Thomas gezeigt.

Joh 20,26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und trat in die Mitte und sprach: Friede euch!

Demnach ist nur Jesu Geist erschienen, denn er "betrat" den Raum bei verschlossenen Türen. Aber konnte er das allein, ohne dass Gott ihm das ermöglichte? Vielleicht war die Erscheinung ja immer noch das Werkzeug Gottes und ihr Aussehen bekannt!

In der Offenbarung des Johannes erscheint ja auch Jesus als der Engel Gottes, Off 1,1 Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss; und indem er sie durch seinen Engel sandte, hat er sie seinem Knecht Johannes kundgetan

Jesus ist der gesandte Engel Gottes, der zu Johannes die Worte spricht, die Gott ihm gab. Gott kann einem etwas vertrautes erscheinen lassen im Kopf, die Erscheinung ist bildlich bekannt und vertraut. Von körperlicher Erscheinung kann man nicht reden, es sei denn du kennst Körper, die durch Wände gehen können (oder verschlossene Türen).

Ich sah einmal einen Film mit Heinz Rühmann, wo er durch Wände gehen konnte (der Filmtitel hieß vermutlich: Ein Mann geht durch die Wand". Die haben sich die Story Gottes wohl von Jesus abgeguckt, der konnte aus seinem verschlossenen Grab entwischen und bei Thomas erscheinen, oder vor den Marias, ... Aber zwischen der Maria von Magdala und Thomas gab es einen Unterschied. Thomas durfte die Erscheinung Jesu "berühren", während die Maria von Magdala es nicht sollte. (Joh 20,17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott! Joh 20, 27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!)

Vermutlich hat Jesus seine Hände auf den Finger von Thomas gesteckt (oder umgekehrt), um die Erscheinung so real wie möglich wirken zu lassen. Joh 20,28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben! Das UND macht manchen Leuten anscheinend Schwierigkeiten, aber ich weiß aus Vers 17, dass 1 (Jesus, Engel, Christus, Menschensohn Gottes) und 1 (Gott) gleich 2 verschiedene einer Summe sind. Joh 20, 31 Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.

xederlatein antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Jesus ist der Sohn Gottes.
Als er auf Erden weilte, war er ganz Mensch und ganz Gott.
Kein gesandter Engel.

neubaugoere antworten
xederlatein
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Veröffentlicht von: @neubaugoere

Jesus ist der Sohn Gottes.
Als er auf Erden weilte, war er ganz Mensch und ganz Gott.
Kein gesandter Engel.

Dann war die Taufe von Jesus also unnötig, weil er längst Gott war? Und der Geist des Vaters kam nicht auf ihn herab nach der Taufe, weil der Geist Gottes längst schon auf ihm ruhte, weil er der einzige, also Gott ist?
Mt 10,32 Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.
Sich vor den Menschen zu Jesus (dem Menschensohn Gottes) bekennen, damit Jesus sich vor dem Vater (also Gott) zu dir bekennt! Wäre Jesus Gott, dann müsste er dich nicht vor dem Vater bekennen. Meinst du Jesus hat gelogen und muss nichts vor dem Vater bekennen, weil er Gott selbst ist? Ich erinnere an 2. Mo 20,16 Du sollst gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen. Also wenn der Vater (Gott) nicht der Nächste von Jesus (dem Menschensohn Gottes) ist, sondern Jesus sich selbst der nächste Gott ist, dann wäre er ein Lügner vor denen, die seinem Wort vertrauen.
Jesus war ein gesandter Engel, eine von Gott dem Vater geschaffene und ihm bereits sehr gut bekannte Seele. Die Seele des Menschensohnes Gottes!

Also ich habe auch das hier gelesen: Mt 10,33 Wer aber mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist. 34 Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Jesus hat nicht den Frieden gebracht, sondern das Schwert. Vielleicht verleugnet man Jesus als den Menschensohn Gottes ja bereits dadurch, dass man ihn zu einem ganzen Gott macht.
In deinem Bild steht: KNOWING THE BIBLE IS ONE THING, KNOWING THE AUTOR IS ANOTHER. Sag mir, hat Gott der Vater als Autor die Bibel schreiben lassen, oder Jesus?

Ich bitte etwas zu bedenken! Unser Universum ist etwa 14 Milliarden Jahre alt, meiner Auffassung nach im Geiste Gottes erschaffen. Der Geist Gottes des Vaters ist somit mindestens 14 Milliarden Jahre alt, so alt wie unser Universum. Die Seele von Jesus hat bereits nach seinen eigenen Worten vor Abraham diese Welt betreten. Es gibt aber keinen Hinweis, dass Jesus das hier war: 1Mo 1,31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. Vielmehr hat Jesus das hier gesagt: Mt 23,9 Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel.

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Als er auf Erden weilte, war er ganz Mensch und ganz Gott.

Und weshalb hat Jesus dieser Annahme bereits in Mt 23,9 widersprochen? Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater (Gott) nennen; denn einer ist euer Vater (Gott), nämlich der im Himmel. Und im Himmel ist Jesu Geist wie viel Geist neben dem Geist, in dem das Universum erschaffen ist? Mk 16,19 Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes. 2Kön 2,11 Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wettersturm gen Himmel.
Der Geist aller Propheten ist dort "neben" dem Geist Gottes zu finden. Als ein einziger Geist Gottes geeint. Und wenn man nun einen Bruchteil von Gott anbetet, sei es Elia oder Jesus beispielsweise, so entwürdigt es den Geist aller anderen Propheten und den Teil des Geistes Gottes, der schon war, bevor die Erde erschaffen wurde. Ich für meinen Teil verstehe, was Jesus über den Vater sagte und warum er so viel aus den anderen Propheten zitierte. Ein Sohn Davids halt, der sogar schon einmal vor Abraham im Leben war.

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Dann war die Taufe von Jesus also unnötig, weil er längst Gott war?

Wie kommst du darauf, dass Gottes Handeln "unnötig" ist?

herbstrose antworten
xederlatein
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Wie kommst du darauf, dass Gottes Handeln "unnötig" ist?

Also das habe ich bestimmt nicht behauptet! Johannes war zwingend notwendig für die Taufe und zur Bestätigung des ruhenden Geistes auf Jesus.

xederlatein antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
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Vater und Sohn sind eins. 😊

neubaugoere antworten
Herbstrose
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Im Zerreden
bist du gut.

Du vergisst, dass Jesus Gott ist und jesmdem immer und überall und in jeder Form erscheinen kann. Du interpretierst Dingebin einen Text, die dort nicht stehen statt zu glauben, was dort steht.

herbstrose antworten
xederlatein
(@xederlatein)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Du vergisst, dass Jesus Gott ist und jesmdem immer und überall und in jeder Form erscheinen kann. Du interpretierst Dingebin einen Text, die dort nicht stehen statt zu glauben, was dort steht.

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12713701&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0
Dort habe ich über Gott geschrieben, was mir Gott mit den Propheten gezeigt hat. Jesus war ja schließlich auch ein Prophet und zudem Menschensohn Gottes, der das Wort Gottes verkündet hat. 2Petr 1,17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm kam von der großen Herrlichkeit: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.

xederlatein antworten
Herbstrose
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Jesus in die Reihe der Propheten zu verorten halte ich für falsch. Jesus war kein Prophet. Er war, ist und bleibt der, den die Propheten verheißen haben.

Er war ganz Mensch und ist doch ganz Gott.

herbstrose antworten
xederlatein
(@xederlatein)
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Veröffentlicht von: @herbstrose

Jesus in die Reihe der Propheten zu verorten halte ich für falsch. Jesus war kein Prophet. Er war, ist und bleibt der, den die Propheten verheißen haben.

Und wenn sie nur einen ganz besonderen Propheten vorhersagten?
Lk 1,66 Und alle, die es hörten, nahmen's zu Herzen und sprachen: Was wird aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.
Es geht hier um Johannes den Täufer. Und wenn Jesus ganz Gott ist, und ganz Mensch war, dann muss er als Baby zuerst mit seiner Hand mit dem Baby Johannes gewesen sein. Vermutlich hat Jesus als Baby erst Baby Johannes getauft, damit Johannes ihn dann später im Erwachsenenalter "zurücktauft"!?

Lk 1,67 Und sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt, weissagte und sprach: 68 Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk 69 und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David – 70 wie er vorzeiten geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten –,
Wie konnte Jesus als Baby, der doch ganz Gott ist, den (seinen?) Hl. Geist zu Zacharias senden, um diesen zu erfüllen für diese weissagenden Worte? Gott hat schon immer durch seine Propheten zu den Menschen geredet, eigentlich ganz genau wie durch Jesus. Für die Weissagung ruht der Geist Gottes anscheinend nicht dauerhaft auf jemandem, auf einem Propheten jedoch ruht er dauerhaft, bis zu dessen Tod (also des Propheten Tod).

Lk 1,76 Und du, Kindlein, wirst Prophet des Höchsten heißen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest 77 und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden, 78 durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe,
Prophet des Höchsten Propheten? Das aufgehende Licht aus der Höhe, das später über sich selbst sagt, dass es der Menschensohn Gottes ist! Vermutlich redete Jesus von seiner Seele. Die Vergebung der Sünden durfte Johannes vermutlich nur den Juden als dem Volk Gottes zur Erkenntnis geben, das aufgehende Licht den anderen Völkern. Aber warum? Und wenn uns das aufgehende Licht Jesus aus der Höhe nur durch die Barmherzigkeit unseres Gottes gegeben wurde, dann kann die Seele von Jesus nur Gottes Geschenk an uns gewesen sein. Oder sie war der Beginn der Auferstehung, durch Gottes Willen und Barmherzigkeit, für die Seelen aller Menschenkinder! Wir leben ja schließlich in der zweiten Welt, und wer kann schon die Anzahl der Seelen kennen, die er (als Noah getarnt?) aus der anderen gerettet hat und irgendwie hier neu in das Leben gebracht. Und da der Kapitän als letzter das Schiff verlässt, wird der Tag unaufhaltbare Realität sein (Offb 21,3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;).

Ich weiss, ich habe eine überbordende Fantasie. Aber ohne sie gäbe es keine Story, oder hi story, oder kurz history.

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Vermutlich hätte wollte wäre könnte.

Noch einmal: du interpretierst etwas in Gottes Wort, das da nicht steht.

Wenn du Gottes Wort verstehen willst, dann gibt es nur einen Weg:

1Kor 2,14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden.

herbstrose antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

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Veröffentlicht von: @xederlatein

Ein Körper hält nur einen Lebenszyklus (Lebensspanne) aus, die Seele in einem lebenden Körper ist aber Energie, ebenso der Geist im Kopf, der sich im Lebenslauf des Körpers entwickelt. Energie kann meiner Meinung nach nicht verloren gehen, somit wäre die Seele und der Geist eines Menschen theoretisch unsterblich,der Körper aber stets sterblich.

die frage ist warum stand jesus wieder mit dem selben körper auf,
er wurde ja gesehen und erkannt,
somit hatte er keinen neuen körper,
selbst die wundmale waren noch zu sehen,
die thomas sehen durfte,
und sein nichtglaube zum glauben wurde ^^
jesus sein körper ist somit nach auf erden,
denn keiner soll mit dem körper den er nun hat auffahren
nur die seele,
wobei wir bei henoch wären
auch er war plötzlich komplett weg,
wenn es so laufen würde
frage ich mich warum werden so viele körper noch beerdigt?
die bibel gibt viele rätsel auf, einiges wirkt leider oft unschlüssig, und die antworten darauf gibt es oft nie, weil wir alle nur vermuten können, und das was in bibel steht als wahr annehmen müssen,
nur würde ein gott sowas in bibel lassen,
und so viele darum glaubensmässig oft verwirren,
normal hätte jesus sein körper noch da sein müssen,
und nur seine seele, geist, oder oder umherwandern müssen?
wenn er wirklich 40 tage in der wüste war, gehe ich davon aus das er dort ein platz suchte für seinen toten körper,
wo ihn niemand finden würde
kann so sein, muss aber nicht 😛
und nun kommt nicht auf die idee in der wüsste alles durchzubudeln ^^

reineswasser antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

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Veröffentlicht von: @xederlatein

Ach nein, ich hörte von dieser Laienpredigerin, dass er nur kommen wird um alle zu sich zu holen. Was für ein Unfug, der der Offenbarung widerspricht!

Nein, kein Unfug. Es gibt durchaus Bibelstellen, die auf eine Allversöhnung hindeuten.
Alles andere ergibt für mich auch keinen Sinn.

suzanne62 antworten
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51
Veröffentlicht von: @suzanne62

Nein, kein Unfug. Es gibt durchaus Bibelstellen, die auf eine Allversöhnung hindeuten.

Schon geschehen, oder wird sie noch kommen? Es heißt ja, dass Jesus der Messias ist/war. Der Gesalbte, Christus. Aber irgendwie ist die Welt bisher nicht geeint, sogar die Christen unter sich nicht, sonst gäbe es ja nicht so viele christliche Konfessionen. Genau genommen hat Jesus dazu geführt, dass aus dem Judentum heraus eine andere Religion entstand. Und das begann nicht versöhnlich, wie man es messianisch erwarten würde. Und nun soll Jesus kommen und alle versöhnen! Allversöhnung im Leben durch den Messias, der schon einmal da war? Oder Allversöhnung erst durch den körperlichen Tod? Offb 21,3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;

Ist das Lamm Gott, Christus, Messias? Oder muss Gott Vater doch endlich kommen, damit Allversöhnung möglich wird? Mt 6,9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Vielleicht hat Jesus nicht die Möglichkeit der Allversöhnung, sondern nur der, von dem Jesus sprach!

Veröffentlicht von: @suzanne62

Alles andere ergibt für mich auch keinen Sinn.

Allversöhnung geht nur im Himmel und auf der Erde, zeitgleich. Es bedarf jedoch der Menschen, die sich versöhnen lassen wollen durch den Vater (also Gott), so wie Jesus es gesagt hat! Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, welches zum Vater führt. Er hat ja die Allversöhnung schon. Die Macht der Auferstehung, denn er war ja auch schon vor Abraham der Menschensohn Gottes.
Joh 8,56 Abraham, euer Vater, wurde froh, dass er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich. 57 Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen? 58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.

Abraham hat das Leben von Jesus gesehen und sich darüber gefreut. Aber die Juden glaubten ihm nicht, denn nur Jesus kannte den neuen Namen des Körpers der Seele Abrahams. Doch er hat ihn wohl nicht verraten, statt dessen sagte Jesus, dass er schon vor Abraham gelebt hat. In der Bibel taucht vor Abraham aber der Name Jesus nicht auf! Und die Seele Jesus hat auch nicht den eigenen früheren Namen seines Körpers offenbart.
Hebr 11,4 Durch den Glauben hat Abel Gott ein besseres Opfer dargebracht als Kain; durch den Glauben wurde ihm bezeugt, dass er gerecht sei, da Gott selbst es über seinen Gaben bezeugte; und durch den Glauben redet er noch, obwohl er gestorben ist.
Hat die Seele Abels in Jesus von neuem gelebt, dann war die Seele von Jesus schon vor dem Körper Abraham im Leben. Aber in der Lebensgeschichte des Körpers Jesus fehlt noch der Hinweis auf den Namen des Körpers der Seele Abrahams zur Zeit Jesu. Ich tippe auf Johannes den Täufer, denn der hat sich ja auffallend Klein gemacht gegenüber Jesus.

Lk 3,16 antwortete Johannes allen und sprach: Ich zwar taufe euch mit Wasser; es kommt aber ein Stärkerer als ich, und ich bin nicht würdig, ihm den Riemen seiner Sandalen zu lösen; er wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen.
Aber vielleicht hat er der Seele von Jesus (die auch einst die Seele von Abel war) einmal die Riemen seiner Sandalen geschnürt. Dann wäre in Johannes dem Täufer die Seele von Adam im Leben gewesen. Für mich fühlt sich das schlüssig an und es ergibt auch einen Sinn.

xederlatein antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @xederlatein

Nein, Jesus wird angebetet, als wäre Jesus der Vater von sich selbst, und der Heilige Geist, das dreieinige Wesen und damit Gott. Aber von welchem Vater hat uns dann Jesus erzählt?

Wird da Jesus angebetet oder wird im Gebet mit Jesus kommuniziert. Das ist mal ein Unterschied.

Lass es mich mal so formulieren:
Wenn Du Jesus hast, dann hast Du gleich auch den Vater, denn JEsus Christus und der Vater sind eins. Und Du hast den Heiligen Geist, denn den schickt uns Jesus damit wir hier nicht alleine sind sondern an Jesu statt immer eine PErson der Dreieinigkeit in unsere Nähe haben.

Wenn wir Jesus nicht haben - dann haben wir nichts!
Kein Vater und keinen Heiligen Geist - denn:
Jh. 14, 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Der Vater ist nicht unwichtig und die Gemeinschaft mit Ihm ist unser letztes Ziel und Jesus hat uns auch im Vater-unser beispielhaft gelehrt, wie wir zum Vater beten können. Das können und sollen wir sicher auch tun.

Aber ich halte es für völlig in Ordnung, auch mit Jesus zu reden. Seine Jünger haben das auch so gemacht - und wenn wir uns in seiner Nachfolge sehen und uns bewußt ist, dass er im Heiligen Geist uns nahe ist und wir ihn im Abendmahl in uns aufnehmen und ihn dabei verkündigen, dann sehe ich absolut keine Grund, warum wir nicht auch mit Jesus selber kommunizieren (also beten) sollten.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Mk 9,43 Wenn dich aber deine Hand verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht.

Nun, ich kann da ehrlich gesagt nicht erkennen wo da eine Verführung sein sollte. Unser Vater hat uns Jesus als den Mittler zwischen ihm und uns geschenkt. Jesus macht im hohepriesterlichen Gebet deutlich, wie er die Beziehung zwischen ihm und dem Vater sieht und wie er die Beziehung zwischen ihm und denen, die ihm nachfolgen und nachfolgen werden sieht. So, wie Jesus mit dem Vater verbunden ist, so wünscht sich Jesus die Verbundung der Christen untereinander und so möchte er uns aufnehmen, damit er uns zum Vater führt.

Jesus ist unser Mittler und diese Mittlertätgikeit ist nicht mit seinem Tod am Kreuz beendet sondern eigentlich erst vollmächtig begonnen worden. Das, was er davor in Vollmacht tat konnte er nur im Hinblick auf das, was er noch tun würde, vollbringen. Und nur über Jesus kommen wir zum Vater, denn er ist der Mittler zwischen uns und Gott und in seinem Leib und Blut ist der neue Bund gestiftet, der unsere Beziehung zu Gott überhaupt erst ermöglicht.

Das ist das zentrale Moment des Christentums und das ist der neue Bund und nicht der alte. Der alte Bund hatte für die Heidenchristen nie Gültigkeit und wir können den Tod Jesu am Kreuz auch als das Ende des alten Bundes sehen - denn solche Bündnisse, wie Gott im Alten Bund geschlossen hatte, lassen sich nur mit dem Tod eines der Vertragspartner beenden - und so ist denn Jesus als Teil der Dreieingkeit, als Gott und als Vertreter seines Vaters zur Beendigung des alten Bunden und zur gleichzeitigen Stiftung des Neuen Bundes am Kreuz gestorben.

xederlein,
ich muss ehrlich sagen, dass mein Eindruck ist, als würdest Du noch viel mehr im alten Bund leben als wie in Neuen. Das sehe ich als ein Problem für einen Christen, denn damit entgehen uns zentrale Verheißungen und eigentlich sogar der Zugang zu Gott selber. Und wenn wir die Hausordnung des neuen Bundes missachten (z.B. indem wir andere Menschen richten oder die Gnade nicht annehmen können), dann scheitern wir ziemlich tragisch. Hier wäre das hier:

Veröffentlicht von: @xederlatein

Mk 9,43 Wenn dich aber deine Hand verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht.

... vielleicht auch zu beachten.

Im Neuen Bund ist die Liebe und die Gnade das zentrale Moment und nciht mehr die harte Seite des Gesetzes.

Jesus hat das Gesetz nicht aufgehoben - aber er hat es verlagert - statt Käfig ist es jetzt im Herzen eingeschlossene Motivationsquelle für die Ausrichtung auf Gott und seinen Willen. Und wenn wir dagegen verstoßen, dann gibt es immer den Weg der Umkehr, der Buße und der Neuausrichtung durch Jesus Blut, das uns dann wieder reinwäscht.

Der Römerbrief - und den kann mir hier fast ganz heranziehen, beschreibt dieses Verhältnis von Gesetz, von Sünde, vom Opfer Christi und von der Gnade, die wir daraus erlangen, sehr deutlich.

Das Opfer Christi ist das, was die Opfer im alten Bund waren - nur eben noch viel, viel mächtiger und vollmächtiger. Im alten Bund konnten die Vergehen gegen das Gesetz mit festgelegten Opfern ausgeglichen werden. Im Neuen Bund braucht es dafür ausschließlich das Blut Christi.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Meinst du etwa die "Freikirchler" gehen extra weg von den Kirchen, damit sie Jesus als Gott folgen können um nicht Gott Vater folgen zu müssen?

Wenn es denn einen Dreieinen Gott geht, was meiner Vorstellung ovn Gott sehr gut trifft, dann kann ich gar nicht nur zu Gott als Vater oder zu Gott als Sohn gehen - sondern wenn ich zu Jesus gehe, dann treffe ich immer beide dort - denn Jesus und der Vater sind eins!

Veröffentlicht von: @xederlatein

Ich glaube, nur der Antichrist würde von Gott Vater erwarten (oder verlangen), dass er sich verleugnet und das Kreuz des Menschensohnes Gottes auf sich nimmt und Jesus als Gott anerkennt in der Dreiheit.

Aber genau das hat Gott gemacht! Es gibt theologische Lehren, die annehmen, dass Jesus nicht mehr Gott war, als er am Kreuz starb. Das sind gnostische Lehren, die die Bibel deutlich als Irrlehren verurteilt. Diese gibt es immer noch und gab es durch die ganze Kirchengeschichte hindurch. Aber grade dieser Moment des Sterbens am Kreuz macht doch die Grundlage für den neuen Bund und für das perfekte Opfer Christi auf. Dort starb nicht nur ein Mensch - dort starb Gott als Sohn Gottes.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Dass Jesus sich selbst heiligt, finde ich ehrlich etwas verdächtig und unglaubwürdig.

Noch einmal aus Joh 17:
17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. 18 Wie du mich gesandt hast in die Welt, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. 19 Ich heilige mich selbst für sie, auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. 20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.

Da steht klar, dass Jesus sich für uns heiligt. Vermutlich ist dieser wichtige Abschnitt auch deshalb oft mit "Das hohepriesterliche Gebet" überschrieben.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Gib deinem Kind dein heiliges Smartphone und es bastelt dir eine App hinein, wo du gar nicht weisst, wie du diesen Virus los wirst....

Nun, ein Smartphone ist nicht automatisch gut oder schlecht. Gneau wie der Computer, vor dem Du grade sitzt, kommt es darauf an, was Du damit machst. Du kannst die Bibel im Smartphone speichern und darin lesen - Du kannst damit natürlich auch schlimme Dinge tun. So wie mit allen Dingen in dieser Welt.

LG
Ecc

Anonymous antworten
xederlatein
(@xederlatein)
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Beiträge : 51

Das war ja was. Auf einmal saß ich unter meinem Notizbuch vor dem Schreibtisch. Mein Notizbuch besitzt Tasten und auf dem dazugehörigen weißen Stein erscheinen wie magisch Buchstaben, wenn man sie betätigt. Oh du geist des Notebooks, durchfuhr es mich...

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Wird da Jesus angebetet oder wird im Gebet mit Jesus kommuniziert. Das ist mal ein Unterschied.

Jesus stand dort nicht in Person, daher keine echte Kommunikation aus meiner Sicht! Und wenn Jesu Geist beim Vater ist, und da vertraue ich dem Evangelium (Lk 23,46) , dann ist sein Geist vermutlich nur Teil des Geistes der Person Gottes.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Lass es mich mal so formulieren:
Wenn Du Jesus hast, dann hast Du gleich auch den Vater, denn JEsus Christus und der Vater sind eins. Und Du hast den Heiligen Geist, denn den schickt uns Jesus damit wir hier nicht alleine sind sondern an Jesu statt immer eine PErson der Dreieinigkeit in unsere Nähe haben.

Wenn Jesus dort in Person, als lebendige Seele, gestanden hätte, dann würde ich dir beipflichten, wenn der Hl. Geist mit ihm wäre. Aber wie du schon sagst bzw. schreibst, durch den Heiligen Geist sind sie geeint.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Wenn wir Jesus nicht haben - dann haben wir nichts!
Kein Vater und keinen Heiligen Geist - denn:
Jh. 14, 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Klar, wenn Jesus der Weg zu Gott ist, dann kann man auf diesem Pfad wandeln, aber manche trampeln vielleicht auch einfach nur darauf herum. Wahrheit ist er sowieso, weil er lebte und durch Gott in der Auferstehung wieder lebt und so Leben ist. Aber wenn Jesus dreieiniger Gott ist, weshalb kommt man erst zum Vater durch ihn? Dann wäre er nicht der Weg, der zum Ziel führt, sondern allein das Ziel. Jesus hat uns doch nicht verschaukelt!

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Aber ich halte es für völlig in Ordnung, auch mit Jesus zu reden. Seine Jünger haben das auch so gemacht - und wenn wir uns in seiner Nachfolge sehen und uns bewußt ist, dass er im Heiligen Geist uns nahe ist und wir ihn im Abendmahl in uns aufnehmen und ihn dabei verkündigen, dann sehe ich absolut keine Grund, warum wir nicht auch mit Jesus selber kommunizieren (also beten) sollten.

Die Jünger redeten aber mit einem lebendigen Jesus in Person, von Person zu Person. Auch nach seiner Auferstehung. Wo du gerade vom Abendmahl schreibst, ich habe in der Freigemeinde auch dabei mitgemacht. Das geschah wortlos, es wurden einfach Brotstückchen auf einem Tablett durchgereicht, so nach dem Motto "nimm oder nimm nicht und denke dir was du willst", dann ging noch ein Becher durch die Reihen bzw. die "Hygieneanhänger" nahmen von einem Tablett ein kleines "Schnäpschen" im Plastikbecherchen, zum Wohle der Umwelt . Und das war´s. Ich fand es bar jeglichen Heiligen Geistes! Jesus hätte wenigstens gesagt, warum er das Brot und den Wein verteilt. Und wer Jesu Beispiel folgt, sagt etwas zum Abendmahl. Jesus dankte Gott und in der Teilung "seines" Leibes und der Teilung "seines" Blutes gab er seinen Jüngern symbolisch die Kindschaft (Sohnschaft, Schwesterschaft) bei Gott zu verstehen.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Nun, ich kann da ehrlich gesagt nicht erkennen wo da eine Verführung sein sollte. Unser Vater hat uns Jesus als den Mittler zwischen ihm und uns geschenkt. Jesus macht im hohepriesterlichen Gebet deutlich, wie er die Beziehung zwischen ihm und dem Vater sieht und wie er die Beziehung zwischen ihm und denen, die ihm nachfolgen und nachfolgen werden sieht. So, wie Jesus mit dem Vater verbunden ist, so wünscht sich Jesus die Verbundung der Christen untereinander und so möchte er uns aufnehmen, damit er uns zum Vater führt.

Jesus sagte, dass es in seines Vaters Haus viele Wohnungen gibt und er hin geht, die Stätte zu bereiten (Joh 14,2). Und wenn man dort benachbart ist, dann ist alles möglich! Sogar Salomo scheint daran beteiligt gewesen zu sein und dann fand ich noch Psalm 84,2.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

ich muss ehrlich sagen, dass mein Eindruck ist, als würdest Du noch viel mehr im alten Bund leben als wie in Neuen. Das sehe ich als ein Problem für einen Christen, denn damit entgehen uns zentrale Verheißungen und eigentlich sogar der Zugang zu Gott selber.

Da hast du wohl Recht, aber das liegt an Jesus, denn es gibt Christen, die machen ihn ständig nur zum Packesel ihrer Sünden. Dabei las ich auch schon einmal das: Hebr 10,5 Darum spricht er, wenn er in die Welt kommt (Psalm 40,7-9): »Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir bereitet. Und das hier las ich auch: 2Mo 23,5 Wenn du den Esel deines Widersachers unter seiner Last liegen siehst, so lass ihn ja nicht im Stich, sondern hilf mit ihm zusammen dem Tiere auf.

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Im Neuen Bund ist die Liebe und die Gnade das zentrale Moment und nciht mehr die harte Seite des Gesetzes.

Daran halten sich aber anscheinend nicht alle Christen! Ich bin noch auf der Suche nach denen, die Gott nicht spotten, also Jesus in der Dreiheit zweiteilig machen.

xederlatein antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @xederlatein

Aber wenn Jesus dreieiniger Gott ist, weshalb kommt man erst zum Vater durch ihn? Dann wäre er nicht der Weg, der zum Ziel führt, sondern allein das Ziel. Jesus hat uns doch nicht verschaukelt!

Weder Jesus noch der Vater haben uns verschaukelt.
Da Jesus Teil des dreieinen Gottes ist, ist er immer auch Ziel.
Der Grund, warum wir nur durch Jesus zum Vater kommen können ist der Neue Bund, die Voraussetzungen, dass er zwischen uns und dem Vater zustande kommt und die Art und Weise, wie er wirkt.

Die Situation ist ja die, dass wir Sünder sind. Und jeder Versuch, das aus eigener Kraft zu überwinden, ist historisch bei denen, die vor uns da waren, gescheitert und auch wir haben da keine Chance. Das größte Risiko eines Versuches, es aus eigener Kraft zu schaffen, landet regelmäßig im Pharisäertum und damit in den Untergang. In einem Klima der Selbstüberheblichkeit und des Richtgeistes kann Liebe nicht gedeihen und daher führt er in eine Art geistigen Tod.

Dies ist im Neuen Bund überwunden. Das Blut Jesu ist uns das perfekte Opfer und durch sein Blut sind wir frei von den geistig tötenden Dimensionen der Sünde. Das Gesetz hat die richtende Macht verloren, weil es zwar noch sagen kann, was Gott gefällig ist und was nicht - aber es kann uns nichts mehr anhaben in Sinne einer Verdamnis, denn die Strafe ist durch das Opfer Christi bereits abgegolten.

Um in diesen Bund hineinzukommen bedarf es allerdings einen Schritt unsererseits: Die Annahme Jesu Christi als den verheißenen Messias, den Sohn Gottes und unseres Retters und Herren.

Damit wird uns Jesus zum Weg zum Vater und ich glaube da den Worten Jesu, dass es keinen anderen Weg gibt (Joh. 14,6).

Und wenn wir dann diesen Weg gehen - dann ist da nicht nur der Vater, den wir dort treffen sondern natrülich auch Jesus, der zu seiner Rechten sitzt und der Heilige Geist ist ja eh allgegenwärtig.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Die Jünger redeten aber mit einem lebendigen Jesus in Person, von Person zu Person. Auch nach seiner Auferstehung.

Ja, Jesus lebt, und nach seiner Auferstehung war er einige Zeit so unter den Jüngern. Er war da aber im Auferstehungsleib, was noch mal etwas anderes ist als unser sterblicher Leib hier und heute. Er konnte in verschlossene Räume kommen ohne eine Tür zu öffnen (Jh. 20,19). Dann aber war ja die Himmelfahrt und er ging zurück zum Vater um ein seiner Rechten zu sitzen (dort sitzen diejenigen, die die Amtsgeschäfte des Königs in seinem Sinne führen).

An Pfingsten dann war die Ausgießung des Heiligen Geistes und damit war der von Jesus angesprochene Vertreter mitten unter uns - jederzeit anwesend und wirkend dort, wo wir ihn nur lassen.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Wo du gerade vom Abendmahl schreibst, ich habe in der Freigemeinde auch dabei mitgemacht.

Mit dem Abendmahl ist das so eine Sache. Es ist für Christen elementar - und doch gibt es so viel Streit darum. Ganze Denominationen haben sich darum gebildet.

Beim letzten ABendmahl, an dem ich Teil genommen habe, wurden Brot und Wein als "Bort des Lebens" und "Saft des Lebens" gereicht. Für mich ist das immer in dem Moment Leib Christi und Blut Christi und als solches nehme ich es bewußt und dankbar in mir auf - egal, wie es mir gereicht wird.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Da hast du wohl Recht, aber das liegt an Jesus, denn es gibt Christen, die machen ihn ständig nur zum Packesel ihrer Sünden.

Nun, das ist Jesus auch und weil es so viel ist, ist seine Tat am Kreuz auch so riesengroß. Aber die Möglichkeit, unsere Sünden bei Jesus abladen zu können (und das dürfen wir gerne ohne Rücksicht auf die Last - denn Gott ist kein Ding unmöglich und Jesus tut es aus Liebe zu uns) ist ja nicht alles, was einen Christen ausmacht. Es war da ja der erste Schritt, dass wir Jesus zu unserem Herrn machen. Und das hat natürlich auch Konsequenzen. Auc uns wird etwas auferlegt - manchmal sogar ein Kreuz. Aber letztendlich gilt, was Jesus uns in Bezug auf die Last und das Joch, das wir für ihn tragen müssen, zusagte:
Mt. 11: 28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Daran halten sich aber anscheinend nicht alle Christen! Ich bin noch auf der Suche nach denen, die Gott nicht spotten, also Jesus in der Dreiheit zweiteilig machen.

Nein, das geht gar nicht. Gott ist Gott und ohne ihn kann ich Jesus nicht einmal denken. Was das Verständnis des neuen Bundes angeht, so sehe ich da oft große Defizite. Und dabei wäre es so befreiend, das mal richtig zu durchdringen. Mein Eindruck ist der, dass die Bibel und die Kirchen oft benutzt werden für irgendwas: um Macht auszuüben, um ein Forum zu haben, in dem ich Macht ausüben kann, um mich selber zu verwirklichen, um Gemeinschaft zu haben in einer Weise, die ich auch in jedem Verein in gleicher Weise haben könnte ...

Manches ist da sicher OK aber letztendlich ist es eine große Option, die da vertan wird und irgendwie auch ein Auftrag, dem wir nicht gerecht werden, wenn wir nicht das, was Jesus uns gegeben hat, in vollem Umfang annehmen und nutzen.

LG
Ecc

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xederlatein
(@xederlatein)
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Jesus war der Menschensohn, den Gott besonders lieb hatte. Und wir alle sind ja auch Kinder Gottes durch den Anfang, also durch den Menschensohn Adam, in der Erblinie Mensch. Gott hat mit Adam auch kommuniziert, sicherlich nicht anders als mit Noah, Abraham, Moses, Elia,... und Jesus. Und sicherlich alle sind zur Rechten Gottes im Himmel. Ein Indiz ist z.B. Mt 17,4 Petrus aber antwortete und sprach zu Jesus: Herr, hier ist gut sein! Willst du, so will ich hier drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine.
Die Körper von Moses und Elia waren ja längst tot! Das kann dann eigentlich nur bedeuten, dass sie durch den Geist Gottes bei Jesus waren, also dem Geist, der auf Jesus ruhte und in ihm war.

xederlatein antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @xederlatein

Jesus war der Menschensohn, den Gott besonders lieb hatte. Und wir alle sind ja auch Kinder Gottes durch den Anfang, also durch den Menschensohn Adam, in der Erblinie Mensch. Gott hat mit Adam auch kommuniziert, sicherlich nicht anders als mit Noah, Abraham, Moses, Elia,... und Jesus.

Für meinen Glauben verkennst Du bei dieser Sicht die Dimension Jesu als Messias zu sehr. Jesus war ganz Mensch - aber anders als Abraham, Mose und all die anderen war und ist er eben auch ganz Gott.

Und wenn es im Glaubensbekenntnis heißt: er sitzt zur Rechten Gottes - dann mögen da Abraham und Mose und all die anderen mit im Thronsaal sein - aber Jesus ist doch des Vaters rechte Hand, der die Regeirungsgeschäfte ganz im Sinne des Vaters führt.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Die Körper von Moses und Elia waren ja längst tot! Das kann dann eigentlich nur bedeuten, dass sie durch den Geist Gottes bei Jesus waren, also dem Geist, der auf Jesus ruhte und in ihm war.

Was nun unser Leib bei gott sein wird und was Jesu Auferstehungsleib alles für besondere Eigenschaften hat - das weiß ich nicht. Wo der Geist Gottes drin ist, da ist Leben - des bin ich mir gewiss und so leben auch Abraham und Mose und all die anderen - ja, und Jesus auch. Aber trotzdem kommt Jesus noch eine besondere Bedeutung zu, erhebt er sich aus der Masse der geretteten Heiligen. Er ist der Messias, durch dessen Blut wir gerecht werden und die Möglichkeit erhalten der Ewigkeit und der Gemeinschaft mit Gott teilhaftig zu werden. Und nur durch Jesus werden wir gerettet und er ist es, der den Vater gebeten hat, dass er uns einen Geist hier und jetzt auf Erden geschickt hat, damit wir nicht alleine sind und er uns lehrt un begleitet. Und Jesus ist der Bräutigam der Gemeinde. ER ist es, der einmal die Seinen, seine Braut in die Wohnung führn wird, die er für uns vorbereitet hat. Und das wird eine andere Dimension und Herrlichkeit haben, als wie die Hütten, die der eifrige Petrus schon in Planung hatte ...

LG
Ecc

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xederlatein
(@xederlatein)
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Entschuldige, ich konnte nicht eher antworten!

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Für meinen Glauben verkennst Du bei dieser Sicht die Dimension Jesu als Messias zu sehr. Jesus war ganz Mensch - aber anders als Abraham, Mose und all die anderen war und ist er eben auch ganz Gott.

Das habe ich auf Wikipedia gefunden: Der Begriff Messias stammt aus dem Tanach und bedeutet „Gesalbter“. So wird in der Bibel vor allem der rechtmäßige, von Gott eingesetzte König der Israeliten bezeichnet, dessen Thron laut Jer 33,17 auf Ewigkeit immer von einem Nachfolger Davids besetzt sein sollte.

Die Dimension: Von einem (der) Nachfolger Davids besetzt, durch Gott.

Jesus kann nicht ganz Gott sein, sondern eher ein Teil von Gott. Joh 20,17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott! ,

Gott ist Geist, und nicht nur Jesus hat seinen Geist in die Hände Gottes, des Vaters, befohlen (siehe von David Psalm 31,6). Wenn Jesus der einzige Christus und Sohn Davids ist, warum sagte er das: Mk 12,35 Und Jesus begann und sprach, als er im Tempel lehrte: Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn sei? Warum wirft Jesus diese Frage auf, wenn er doch selbst Christus ist?

Mk 12,36 David selbst hat im Heiligen Geist gesagt: "Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter deine Füße lege!" Also ich verstehe das so: David hat in Gott gesagt: Gott (der Herr) sprach zu meinem Herrn (Christus): Setze dich zu meiner Rechten, ...! (vgl. mit Mt 26,64 Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels.)
Mk 12, 37 David selbst nennt ihn Herr. Und woher ist er sein Sohn?
David selbst nennt ihn einen einzigen Herrn (Gott + der Christus davor = ein einziger Hl. Geist). Und so kann der Christus vor ihm als ein Teil des einen Hl. Geistes nicht sein Sohn sein, sondern ist insgesamt ein einziger Geist Gottes! Wer das Wort Christus (Messias, Gesalbter) nur auf Jesus beschränkt, nagelt Gott als Jesus ans Kreuz. Und wenn Gott der Hl. Geist wieder einen Thronfolger in der Erblinie des Geistes Gottes erwählt, werden wohl viele Jesus-Christen seltsam reagieren (bösen Geist unterstellen, antichristlich zu sein). Denn nur der mit dem Hl. Geist Gesalbte weiss, dass er der neue Messias ist. Und das muss nicht der Körper mit der Seele von Jesus sein, oder David, oder Abraham, oder....

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Und wenn es im Glaubensbekenntnis heißt: er sitzt zur Rechten Gottes - dann mögen da Abraham und Mose und all die anderen mit im Thronsaal sein - aber Jesus ist doch des Vaters rechte Hand, der die Regeirungsgeschäfte ganz im Sinne des Vaters führt.

Ich denke, da irrst du dich. Der Gesalbte (Christus/Messias) ist der, der im Leben gesalbt ist durch den Hl. Geist, den Geist Gottes. Und warum sollte der Hl. Geist bei Jesus bleiben, wo seiner Seele Körper doch gestorben ist? Und dann gibt es ja noch die Offenbarung des Johannes, die er von Gott durch Jesu Erscheinung bekam, dass Gott bei den Menschen wohnen will. Hat Gott nur einen Hl. Geist, oder hat er auch eine Seele? Und falls er eine eigene Seele hat, kann er seiner Seele eine Hütte bauen lassen, wenn er will? Ich hörte einmal ein seltsames Sprichwort, dass eine Frau Holz vor der Hütte hätte. Also muss ihr Körper mit Hütte gemeint sein, aber das mit dem Holz habe ich nicht ganz verstanden. Vielleicht war das eher eine Anspielung auf ein Hölzchen. Aber mit Streichhölzern sollte man nicht unbedacht spielen, sonst gibt es vielleicht bald eine neue Hütte, die beseelt werden muss. Der Hl. Geist wird nie arbeitslos😎

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Jesus kann nicht ganz Gott sein, sondern eher ein Teil von Gott. Joh 20,17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott! ,

Jesus ist Gott. Joh. 1, 1

herbstrose antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 635

Hallo xederlatein

Veröffentlicht von: @xederlatein
Veröffentlicht von: @xederlatein

Wird denn Gott "bewußt weggelassen? Woran machst Du das fest?

Nein, Jesus wird angebetet, als wäre Jesus der Vater von sich selbst, und der Heilige Geist, das dreieinige Wesen und damit Gott. Aber von welchem Vater hat uns dann Jesus erzählt?

In einer Freikirche wunderte ich mich darüber, dass folgendermasse gebetet wurde; Jesus, wir danken Dir, dass wir deine Kinder sein dürfen...

Offenbart hat Jesus den VATER als allein wahren Gott aller Menschen. Jesus bezeugte ja vor Pilatus, geboren worden zu sein um die Wahrheit zu bringen.

Die damals längst fällig gewesene Wahrheit über wahre glaubwürdige Göttlichkeit und dessen Verhaltensregeln ist damit angesprochen

Bei diesem Gott, von Jesus VATER genannt, haben gelebte Liebe und Barmherzigkeit höchste Priorität, ist Liebe und Vergebungsbereitschaft geboten.

Menschen zum Töten oder Opfern auffordern war nicht sein Ding. Die damaligen Jünger übernahmen vollkommen Jesus Gottesoffenbarung.Auch Paulus wechselte vom damals vorherrschenden zu zu dem von Jesus gelehrten Gottverständnis

Im heutigen sogenannten Christentum, also dort wo nicht nur das NT (wo ja das Christentum seine Wurzeln hat)

sondern NT als auch das AT als einzige Autorität für Glaube und Lebensführung statutenmässig festgehalten hat, wird man doch wahrhaftig der Sonderlehrenverbreitung beschuldigt, wenn man sich nurmehr an der von Jesus zur Einsicht gegebenen Gotterkenntnis orientiert.

Das AT konkreter die Bücher Mose 2-5 lassen doch erkennen, warum es Gott für NOT-WENDEND für das Volk Israel hielt seinen Sohn dorthin zu senden um sie über den Willen und unblutige opferfreie Vergebungskriterien des allein waren Gottes aufzuklären.

lg lulute

luxlucetintenebris antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Deine Aussagen sind theologisch nicht haltbar.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @xederlatein

Die Ausgießung des Hl. Geistes ist für mich durch Jesu Tod am Kreuz erfolgt,

Und was passierte dann am allerersten Pfingstfest?

Anonymous antworten
ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @xederlatein

Wenn man Jesus und den Heiligen Geist im Herzen hat, dann automatischnauch den Vater.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Nein, da irrst du dich, denke ich, denn jedem der drei wird eine eigene Persönlichkeit und Gotteseigenschaft (in Person) zugeordnet, die in der Dreiheit vollständig ebenfalls Gott ist. Wer einen der drei bewusst weglässt, füllt das fehlende Bindeglied mit etwas anderem auf. Nur Jesus kann den Vater in sich haben (durch Taufe oder Willen des Vaters) und den Hl. Geist und nur der Vater kann Jesus in sich haben (weil er ja am Kreuz seinen Geist in die Hände des Vaters zurück befohlen hat) und den Hl. Geist, wobei Jesus stets immer im Vater ist (also in dem Geist, in dem das Universum und wir erschaffen sind). Damit du jetzt nicht auf die Idee kommst, mir zu schreiben, dass das ja nun vier sind, Vater, Sohn, Hl. Geist und Geist Gottes, lies bitte noch das, wie ich es mir denke:........

wir denken oft etwas zu viel ^^
ich würde es gut finden wenn man mehr jesus sagen würde wie nur gott.
götter gibt es viele und väter wohl auch, aber nur einen jesus christus
was wären wir heute ohne jesus? gebe es keinen jesus wäre die bibel recht fix durch etwas anderes überdeckt würden, die welt braucht liebe, und im at gab es davon nicht so viel wie im nt finde ich, wäre nur das at da gewesen, hätte ich mir bestimmt auch noch etwas anderes gesicht das mich aufgebaut hätte, was heute ja immer noch viele tun, aber was gibt es noch besseres wie jesus, er log nie, er tötete keinen und hat auch nie gestohlen oder rechte missbraucht, wer kann das schon von sich behaupten genau so zu sein wie er ?
was würde gott somit der vater sagen,
wenn wer seinen sohn jesus mehr liebt als ihn?
ich denke mal wer den sohn hat oder annimmt bekommt alles?

..................
Wer nimmt den Sohn?

Ein reicher Mann und sein Sohn liebten es, seltene Kunstwerke zu sammeln. Sie hatten schon alles in ihrer Sammlung, von Picasso bis Raphael. Oft saßen sie zusammen und erfreuten sich an den großartigen Schöpfungen.
Als der Vietnamkrieg ausbrach, zog der Sohn in den Kampf. Er war sehr mutig und starb an der Front während er einem anderen Soldaten das Leben rettete. Der Vater wurde benachrichtigt und trauerte zutiefst um seinen einzigen Sohn.

Etwa einen Monat später klopfte es kurz vor Weihnachten an seine Tür. Ein junger Mann mit einem großen Paket in der Hand stand draußen.

Er sagte: "Sir, Sie kennen mich nicht, aber ich bin der Soldat, für den Ihr Sohn sein Leben opferte. Er hat an diesem Tag vielen das Leben gerettet und er trug mich gerade in Sicherheit als ihn eine Kugel mitten ins Herz traf und er auf der Stelle starb. Er hat oft von Ihnen und Ihrer Liebe für Kunstwerke gesprochen.

Der junge Mann streckte ihm sein Paket entgegen. „Ich weiß, es ist nicht viel und ich bin nicht wirklich ein großer Künstler, doch ich glaube, Ihr Sohn hätte gewollt, dass Sie das hier bekommen."

Der Vater öffnete das Paket. Es war ein Portrait seines Sohnes, das der junge Soldat gemalt hatte. Der Vater starrte in Ehrfurcht auf die Art und Weise, wie dieser die Persönlichkeit seines Sohnes in dem Gemälde eingefangen hatte. Er wurde so von den Augen angezogen, dass in seine eigenen Augen Tränen traten. Er dankte dem jungen Mann und bot ihm an, für das Bild zu bezahlen. „Oh nein, mein Herr. Ich könnte niemals wieder gut machen, was Ihr Sohn für mich getan hat. Es ist ein Geschenk."

Der Vater hängte das Portrait über seinen Kaminsims. Wann auch immer Besucher zu ihm nach Hause kamen, zeigte er ihnen das Portrait seines Sohnes bevor er ihnen irgendeines der anderen großartigen Kunstwerke zeigte, die sich in seiner Sammlung befanden.

Ein paar Monate später starb der Vater. Es sollte eine große Versteigerung seiner Gemälde geben. Viele einflussreiche Leute versammelten sich, begeistert von der Aussicht, die großartigen Kunstwerke zu sehen und womöglich die Gelegenheit zu haben, eines davon für die eigene Sammlung zu erwerben. Auf der Plattform stand zunächst das Gemälde, das den Sohn zeigte.

Der Auktionator hob seinen Hammer. “Wir beginnen die Versteigerung mit diesem Bild von seinem Sohn. Wer bietet für dieses Gemälde?" Stille. Dann rief eine Stimme aus den hintersten Reihen: "Wir wollen die berühmten Gemälde sehen. Überspringen Sie dieses." Doch der Auktionator beharrte: "Bietet jemand für dieses Bild? Wer gibt das erste Gebot ab?" Eine andere Stimme rief ärgerlich: "Wir sind nicht gekommen, um dieses Bild zu sehen. Wir wollen die Bilder von Van Gogh und Rembrandt sehen. Machen Sie weiter mit den wahren Angeboten!" Doch der Auktionator ließ sich nicht beirren still: "Der Sohn! Der Sohn! Wer nimmt den Sohn ?" Schließlich ertönte eine Stimme von ganz hinten. Es war der alte Gärtner, der Vater und Sohn gedient hatte. „Ich gebe 10 Dollar für das Bild."

Da er ein armer Mann war, konnte er nicht mehr aufbringen. „Wir haben ein Gebot über 10 Dollar. Wer bietet 20 Dollar?", fragte der Auktionator. "Geben Sie es ihm für 10 Dollar. Lassen Sie uns die Meister sehen." "10 Dollar sind geboten, bietet jemand 20 Dollar?" Die Menge wurde jetzt ungehalten. Sie wollten das Bild des Sohnes nicht sehen. Sie wollten die wertvollen Investitionen für ihre Sammlungen sehen. Der Auktionator schwang den Hammer: „10 Dollar zum Ersten, 10 Dollar zum Zweiten und 10 Dollar zum Dritten! Verkauft für 10 Dollar!" Ein Mann in der zweiten Reihe rief: “Nun machen Sie weiter mit der Sammlung!"

Doch der Auktionator legte seinen Hammer nieder. „Es tut mir leid, aber die Auktion ist vorbei." "Aber was ist mit den anderen Gemälden?" "Es tut mir leid, aber als ich bestellt wurde, um diese Versteigerung durchzuführen, bin ich von einer geheimen Klausel im Testament in Kenntnis gesetzt worden, die ich erst jetzt, nach der Versteigerung des Gemäldes von seinem Sohn, bekannt geben darf. Es sollte ausschließlich das Gemälde des Sohnes versteigert werden. Wer auch immer dieses Gemälde kaufen würde, soll das gesamte Vermögen einschließlich der Kunstsammlung erben. Derjenige, der den Sohn genommen hat, bekommt nun alles!"

Gott gab vor 2.000 Jahren seinen Sohn hin, damit dieser an einem grausamen Kreuz sterben sollte. Ähnlich wie der Auktionator lautet auch seine heutige Botschaft an uns: "Der Sohn, der Sohn, wer nimmt den Sohn?" Denn wer auch immer den Sohn nimmt, bekommt alles.

reineswasser antworten
Geistwissen
(@geistwissen)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 164

Grüß Gott

Jesus Christus spricht:
"Lieber euren Nächsten, wie euch selbst und GOTT über alles."

Vater-Sohn-HeiligerGeist und nun Gott!
Rätselhafte Viereinheit!?

.

Nachtrag vom 30.10.2019 2040
Nicht : Lieber
sondern: Liebet

geistwissen antworten
Ungehorsam
Beiträge : 3336

So ist es eben, wenn man Laienprediger auf die Gemeinde losläßt.
Ich bevorzuge die akademische Ausbildung der Pastoren.

ungehorsam antworten
13 Antworten
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51

Ich habe bei Laien an Leid gedacht (hab es ja so empfunden), und umgerührt und das h ist ja stimmlos, keiner hört es😀. Die leihen sich Worte aus der Bibel und mixen ziemlich wirres Zeug zusammen, sind also Leihenprediger und Laienprediger. Zudem ist mir Offenbarung 22 ein Begriff 8 Und ich, Johannes, bin es, der dies gehört und gesehen hat. Und als ich's gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um anzubeten zu den Füßen des Engels, der mir dies zeigte. 9 Und er spricht zu mir: Tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der Mitknecht deiner Brüder, der Propheten, und derer, die bewahren die Worte dieses Buches. Bete Gott an!
Der Engel, der die Worte des Vaters zu Johannes sprach, hieß Jesus. Und Jesus wusste, wann er die Worte des Vaters weitergibt und wann er mal allein etwas (nur seine Worte) zu Johannes sagte. Jesus hätte nie dem Vater den Thron streitig gemacht, um als der All-mächtige Gott zu gelten. Wer seinen Vater liebt, bestiehlt ihn nicht, nicht einmal um Worte. Wenn Gott das Wort ist, dann haben die Buchstaben BIBEL ganz sicher eine Bedeutung. Jesus sagte, seid wie die Kinder. Ich spiele mit den Buchstaben BIBEL---> BLEIB, BLIEB. Jesu Seele blieb, denn er sagte: Mt 28,20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

xederlatein antworten
Distelnick
(@distelnick)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1335
Veröffentlicht von: @xederlatein

Ich spiele mit den Buchstaben BIBEL---> BLEIB, BLIEB.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Ich habe bei Laien an Leid gedacht (hab es ja so empfunden), und umgerührt und das h ist ja stimmlos, keiner hört es😀. Die leihen sich Worte aus der Bibel und mixen ziemlich wirres Zeug zusammen, sind also Leihenprediger und Laienprediger.

Wenn du verständlich bleiben willst, dann empfehle ich online Wortspiele wegzulassen. Es sei denn, du erklärst sie sofort.
Sonst wird dein Text missverständlich.

distelnick antworten
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51

Ich habe unbewusst gespielt, der richtige Sinn war aber gegeben und nicht verborgen! Es sei denn du bis Deutschlehrer, die müssen jeden Fehler benennen. Ich bin hier aber nicht in der Schule. Und sogar die Bibel benutzt Synonyme, die kein Schreiber direkt erklärt. Das Wort Hütte wird beispielsweise für Körper benutzt, manchmal auch etwas verklärend. Gott ist doch das Wort, und das nehme ich manchmal wörtlich, aber ich vergesse auch nicht die Möglichkeit von benutzten Synonymen. Und manche Buchstaben eines Wortes bilden manchmal neue. Zufall für den Einen, für den Anderen eben nicht. Zufall, oder vielleich auch von Gott gewollt, dass beides richtig ist. Vielleicht sogar wichtig.

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Man muss kein Deutschlehrer sein um unpassende Stilmittel zu erkennen.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @ungehorsam

Ich bevorzuge die akademische Ausbildung der Pastoren.

Eine gut fundirte Bibelschule tuts auch

Fand ich früher in einer Gemeinde auch immer fürchterlich... (oft in der Urlaubszeit oder wenn halt die "ausgebildeten" in Urlaub oder weg waren )

Wenn ich mich recht erinnere hat diesen Predigtstil Adrian Plass einmal in einem seiner Bücher recht treffend beschrieben

Nachtrag vom 21.10.2019 0822
Merde... Ein Euro in die *tuuuut* Büchse

Anonymous antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Eine gut fundirte Bibelschule tuts auch

Das sehe ich eher skeptisch.

ungehorsam antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @ungehorsam

So ist es eben, wenn man Laienprediger auf die Gemeinde losläßt. Ich bevorzuge die akademische Ausbildung der Pastoren.

So pauschal kann man das nicht sagen, denn mancher 'Laienprediger' predigt weitaus besser als so mancher Theologe.
Ich stimme in sofern zu, dass es von großem Vorteil ist, wenn ein Pastor zumindest eine Bibelschule besucht hat.

LG.
Clay

clay antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @clay

So pauschal kann man das nicht sagen, denn mancher 'Laienprediger' predigt weitaus besser als so mancher Theologe.

Wo du recht hast, hast du recht.
Allerdings wird in den Volkskirchen niemand ganz ohne jede Ausbildung auf eine Gemeinde "losgelassen".
Bei uns können in der Messe nur Priester und Diakone, in Wortgottesdiensten aber auch Laien predigen, meistens haben die aber auch ein theologisches Studium absolviert ("Laie" bedeutet im katholischen Sprachgebrauch ein Gläubiger, der weder eine Priester- oder Diakonenweihe noch eine Ordensprofess abgelegt hat), es gibt aber auch jetzt schon Gemeinden, die sich wegen zunehmenden Priestermangels weitgehend selbst verwalten.
In den evangelischen Landeskirchen gibt es eine berufbegleitende Prädikantenausbildung.
Ich denke, wer sich zum Predigen berufen fühlt, sollte die Mühe einer vorbereitenden Ausbildung nicht scheuen - das gilt natürlich auch für andere diakonische und liturgische Dienste.

suzanne62 antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328

Ich gebe Dir recht, dass eine Ausbildung von Vorteil ist, aber eine Ausbildung ohne die Leitung des Heiligen Geistes nützt wenig.

Problematisch finde ich die Ausbildung an sich, denn jeder kehrt nach der Ausbildung mit der Überzeugung zurück: 'Das, was man mich dort gelehrt hat, dass und nichts anderes ist das, was die Bibel lehrt!'
Seltsam ist nur, dass das Ergebnis so unterschiedlich ausfällt. Das wäre noch nicht weiter ein Problem, wenn jeder bereit wäre, das kritisch zu hinterfragen, was man ihn gelehrt hat, denn dann wäre Korrektur möglich und könnte Ergänzung stattfinden. Aber das erlebe ich wohl nicht mehr.

In unserer Stadt begegnen sich die beiden Landeskirchen und die verschiedenen Freikirchen inzwischen auf Augenhöhe und wir sind großenteils per Du miteinander. Es sind echte Freundschaften entstanden und man kann sich mit den unterschiedlichen Auslegungen stehen lassen, ohne sich zu bekämpfen. Dafür sind wir sehr dankbar! Der nächste Schritt wäre nun, dass wir auch voneinander lernen. Ansätze sind da, wenn es z.B. in der Kath. Kirche eine charismatische Erneuerungsbewegung gibt oder in einer FeG einen charismatischen Hauskreis oder wenn die Charismatiker langsam begreifen, wie wichtig biblische Lehre ist, usw. Die Hoffnung stirbt zuletzt ... 😊

LG.
Clay

clay antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

„Problematisch finde ich die Ausbildung an sich, denn jeder kehrt nach der Ausbildung mit der Überzeugung zurück: 'Das, was man mich dort gelehrt hat, dass und nichts anderes ist das, was die Bibel lehrt!'

Das stimmt so sicher nicht. Und wenn es so wäre, hätte das Studium seinen Sinn verfehlt. Dort soll man ja gerade lernen, Gelehrtes kritisch zu hinterfragen und Aussagen von Lehrenden, die sich durchaus auch innerhalb eines Fachbereichs widersprechen können, miteinander zu vergleichen.

Anonymous antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @enajelpram

Das stimmt so sicher nicht. Und wenn es so wäre, hätte das Studium seinen Sinn verfehlt. Dort soll man ja gerade lernen, Gelehrtes kritisch zu hinterfragen und Aussagen von Lehrenden, die sich durchaus auch innerhalb eines Fachbereichs widersprechen können, miteinander zu vergleichen.

In der Praxis sieht es wohl anders aus, aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel.

clay antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Finde ich nicht, aber da steht wohl Erfahrung bzw. mein Erleben und Dein Erleben gegen die jew. andere.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15181

Pastor ist nicht gleich Pastor

Veröffentlicht von: @ungehorsam

Ich bevorzuge die akademische Ausbildung der Pastoren.

Auch die gibt keine Garantie dafür, dass derjenige in Liebe unterwegs ist (Liebe = Christus). Aber es ist vorteilhaft und vorteilhafter, in diesem Sinne "gebildet" zu sein, also Bibelschule und sowas ...

neubaugoere antworten


Anonymous
 Anonymous
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Veröffentlicht von: @xederlatein

Ein Leihenprediger referierte über ein Gesetz Gottes, es ging jedoch nicht um die Gebote oder das durch Jesus im Auftrage Gottes abgeschaffte Opfergesetz.

worum ging es denn?

Veröffentlicht von: @xederlatein

Ich weiss aber, dass diese Frau nur Jesus und den Heiligen Geist im Herzen hat, also nichts dreieiniges, weil der Vater ja fehlt.

woher weißt du das denn?

Veröffentlicht von: @xederlatein

Sie sagte, dass sie keine Gebote bräuchte und sein kann, wie sie will und so viel glücklicher und freier leben kann

vielleicht hat sie die Freiheit entdeckt zu der uns Christus berufen hat (das ist schon Evangelium). Vielleicht ist sie sehr eng aufgewachsen mit "du musst aber jeden Tag eine Stunde Stille Zeit machen und musst diese Art Frisur tragen und musst Querflöte spielen um Gott zu gefallen und überhaupt" (was alles in sich ja nicht schlecht sein muss wenn man es nicht machen muss) und konnte sich von diesem Zwang lösen und weiß sich nun als geliebtes Kind Gottes.
Das heißt ja nicht, dass sie deswegen jetzt rumläuft und sagt "ha, jetzt missachte ich alle Gebote!" sondern vielleicht hält sie sich ans Doppelgebot der Liebe und ist damit genau auf der Linie, auf die man sie vorher mit Zwang bringen wollte.

Veröffentlicht von: @xederlatein

Die Gemeinde hörte zu und keiner sagte etwas dazu.

nunja, das ist ja kein Debattierclub. Kann gut sein, dass alle da saßen und dachten "ah, die mal wieder" und das in Liebe ertragen und der Pastor fängt das dann seelsorgerlich im gemeinsamen Gespräch wieder auf. Oder es war wirklich nicht so schlimm, wie es sich für dich vielleicht anhörte.

Liebe Grüße
kueken

Anonymous antworten
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xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51
Veröffentlicht von: @provinzkueken

worum ging es denn?

Ich gestehe, ich habe es mir nicht gemerkt!

Veröffentlicht von: @provinzkueken

woher weißt du das denn?

Na ich hatte einige Gespräche mit ihr. Und e-mails gab es auch einige. Sie hat mir einmal eine gewisse Besessenheit durch einen bösen Geist unterstellt. Und als sie mir einmal auf eine mail mit Gott beleidigenden Versen antwortete, habe ich nur "Danke für die Blumen" geantwortet. Allerdings hatte ich das Gefühl, ich muss ihr die Grenzen doch noch nachträglich zeigen, ich nahm Jesu Worte aus Mt 7,6 und bezeichnete meine in Vielzahl gesendeten Verse davor als diese Perlen und einen Vers aus Hebräer habe ich auch noch angefügt. Dann schrieb ich ihr dazu, dass ich eben auch "hübsche Blumen" kenne, und dass sie wählen darf, welche sie mehr mag. Ich glaube sie hasst mich jetzt und lächelt trotzdem weiter, als wäre nichts geschehen. Ich kann aber auch lächeln und tue so, als hätte ich nichts getan. Sie hat ihren bösen Geist zuerst gezeigt und Jesus riet mir, hau ihr das vor den Latz. Der Hl. Geist riet mir zum Hebräer 12,8, mit einer Vorschaltung von Sprüche 28,23. Sie hat die Züchtigung nicht angenommen... Das hat jetzt vielleicht mit Off 22,12 zu tun und 13

Veröffentlicht von: @provinzkueken

nunja, das ist ja kein Debattierclub. Kann gut sein, dass alle da saßen und dachten "ah, die mal wieder" und das in Liebe ertragen und der Pastor fängt das dann seelsorgerlich im gemeinsamen Gespräch wieder auf. Oder es war wirklich nicht so schlimm, wie es sich für dich vielleicht anhörte.

Es gibt keinen Pastor dort, sage ich jetzt einmal. Jede Woche predigt ein anderer Laie, nur manchmal holen sie einen Redner aus Berlin, der recht gute Bibelkenntnisse hat. Die benötigen dringend einen ausgebildeten kirchlichen Seelsorger. Ein Mann hat einmal zu mir gesagt, dass er froh ist, dass diese Gemeinde freikirchlich ist und er hofft, dass es so bleibt. Also selbst wenn ein Gottesdienst mal aus meiner Sicht gut verlief, so kommt am Ende doch irgend jemand anderes noch zum Reden und damit wird der gute Gottesdienst entwertet, weil die Aussage 100% das Gegenteil zur Predigt sagt. Da steckt leider System dahinter. Es wirkt sektiererisch und die Absichten sind unklar.

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

und Jesus riet mir, hau ihr das vor den Latz

DAS ist Quatsch mit Soße.

Du lästert in einer Tour über andere ab, verwendest Bibelstellen, indem du sie aus dem Kontext reißt, schreibst ohne Punkt und Komma. Kein Mensch versteht, worum es dir eigentlich geht.

Wenn du in deiner Gemeinde ( mittlerweile denke ich, dass es deine Gemeinde ist) ein Problem mit jemandem hast, dann hol dir vor Ort Unterstützung. DAS wäre der biblische Weg.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @xederlatein

Es gibt keinen Pastor dort, sage ich jetzt einmal. Jede Woche predigt ein anderer Laie, nur manchmal holen sie einen Redner aus Berlin, der recht gute Bibelkenntnisse hat. Die benötigen dringend einen ausgebildeten kirchlichen Seelsorger. Ein Mann hat einmal zu mir gesagt, dass er froh ist, dass diese Gemeinde freikirchlich ist und er hofft, dass es so bleibt. Also selbst wenn ein Gottesdienst mal aus meiner Sicht gut verlief, so kommt am Ende doch irgend jemand anderes noch zum Reden und damit wird der gute Gottesdienst entwertet, weil die Aussage 100% das Gegenteil zur Predigt sagt. Da steckt leider System dahinter. Es wirkt sektiererisch und die Absichten sind unklar.

Scheinbar gehst Du ja recht regelmäßig dorthin. Wenn da aber so vieles für Dich nicht passt wäre eine andere Gemeinde doch eine sehr naheliegende Lösung, oder?

Dass andere jetzt hier anhand eines Berichts aus zweiter Hand die Sache bewerten sollen ist nach meinem Empfinden nicht sinnvoll.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22783

Was sagen dir denn....
..diese Verse?

Ich nenne das "die Teppichpredigt", weil das aufdeckt, dass viel unter den Teppich geschoben wurde und den Weg der Liebe Christi uneben macht.

Hebr 12, 12 Darum heißt es: »Stärkt die kraftlosen Hände! Lasst die zitternden Knie wieder fest werden!« 13 Bleibt auf dem geraden Weg, damit die Schwachen nicht fallen, sondern neuen Mut fassen und wieder gesund werden. 14 Setzt alles daran, mit jedem Menschen Frieden zu haben und so zu leben, wie es Gott gefällt. Sonst werdet ihr den Herrn niemals sehen. 15 Achtet darauf, dass keiner von euch an Gottes Gnade gleichgültig vorübergeht, damit sich das Böse nicht bei euch breitmacht und die ganze Gemeinde vergiftet.

deborah71 antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328

Betest Du für die Gemeinde?
Ich denke nein, denn sonst würdest Du nicht so abfällig reden.

In Mat 7,1-5 sagt Jesus, dass wir nicht richten sollen; vgl. Röm 2,1.3-8; 14,1-6.10-12; Jak 4,11-12.
Das heißt nicht, alles gutzuheißen, was geschieht. Es macht aber einen Unterschied, ob ich in Liebe mit jemandem rede oder richtend.
Ich denke nicht, dass Du der Richtige bist, um Korrektur vorzunehmen, weil Du nicht die richtige Herzenshaltung zu haben scheinst.

LG.
Clay

clay antworten
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51
Veröffentlicht von: @clay

Ich denke nein, denn sonst würdest Du nicht so abfällig reden.

Ich hoffe inständig, dass ein theologisch fundiert ausgebildeter Pastor das in Ordnung bringen kann. Dafür muss ich nicht beten, denn ich trage Gott einfach nur meinen Wunsch vor. Nicht Jesu Geist, sondern dem ganzen Geist Gottes als einem Geist mit dem Namen Gott. Ich kann aber auch Menschen informieren, die das Problem lösen helfen können. Eine Möglichkeit ist es also, hier von dem Problem zu schreiben. Du kannst anscheinend nicht helfen!

Nun einiges zum Anschein meiner angeblich abfälligen Worte. Ich mochte diese Frau, sogar sehr. Gott hat mir gezeigt, warum ich sie sehr mochte. Meine Seele kennt ihre Seele aus einem früheren Leben, sie war einst in dem Körper der Mutter der biblischen Hanna. Und die Seele von Hanna ist in der Tochter dieser Laienpredigerin. Ich bin fast vom Stuhl gefallen, als ich bemerkte, welche Seele in Hanna ist. Ich habe Hanna das auch wissen lassen, dass ich in ihr die Seele meiner früheren Frau wiedererkenne.
Das hat sie dann auch ihrer Mutter mitgeteilt, die davon ausging, dass ich von einem bösen Geist beherrscht werde bzw. beeinflusst. Sie hat mit mir darüber geredet. Ich sagte ihr, dass das Gefühl in mir tiefe Sympathie ist und diese Liebe kann kein böser Geist auslösen. Sie lud mich zum Gottesdienst in ihre Gemeinde ein. Ich fragte aber vorher, ob sie auch den Vater anbetet und nicht nur Jesus! Sie sagte, sie betet auch den Vater an. Und so ging ich etwa 5 mal dort in den Gottesdienst. Eine lebhafte Gemeinde, aber religiös "etwas" zu chaotisch für mich und unbiblisch. Die Laienpredigerin betet nur zu Jesus und seinem Hl. Geist, weil Jesus der Vater selbst ist, also ihrer Meinung nach. Und in einer e-mail schrieb sie mir, dass in mir nicht die Seele des Vaters sein kann! Aber warum hat sie dann noch zwei Verse aus der Bibel anführte, die den Vater in mir beleidigen? Ich sage es dir, sie hasst Gott und liebt nur Jesus. Denn nur der ist ihr Gott ihrer Meinung nach.

Veröffentlicht von: @clay

In Mat 7,1-5 sagt Jesus, dass wir nicht richten sollen; vgl. Röm 2,1.3-8; 14,1-6.10-12; Jak 4,11-12.
Das heißt nicht, alles gutzuheißen, was geschieht. Es macht aber einen Unterschied, ob ich in Liebe mit jemandem rede oder richtend.
Ich denke nicht, dass Du der Richtige bist, um Korrektur vorzunehmen, weil Du nicht die richtige Herzenshaltung zu haben scheinst.

Warnung vor dem Richten und dem Entweihen des Heiligen
Mt 7,1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! 2 Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.

Wenn sie mir einen bösen Geist unterstellt und den Vater beleidigt, dann ist ihr Geist bereits gerichtet als böser Geist. Ich kann nichts mehr tun, außer mich aufregen über ihre törichte Haltung! Ich war nicht der Elefant im Porzellanladen, der meine Gefühle (also die meiner Seele) zerstört hat!
Und was kann ich denn dafür, wenn Jesus damals seinen Geist in die Hände des Vaters befohlen hat, dessen Seele in mir ist? Aber ich kann mich trotzdem gut beherrschen, ihr nichts böses zu wünschen. Nur ihren Geist konnte/kann ich nicht retten. Und ich werde dieser Familie in diesem Leben aus dem Wege gehen, ebenso dieser Gemeinde.

Joh 5,21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. 22 Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.

Veröffentlicht von: @clay

Ich denke nicht, dass Du der Richtige bist, um Korrektur vorzunehmen, weil Du nicht die richtige Herzenshaltung zu haben scheinst.

Wie sehr du doch Recht hast, dass ich meinen Sohn nötig habe!

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Gottes Wort sagt was anderes

Meine Seele kennt ihre Seele aus einem früheren Leben, sie war einst in dem Körper der Mutter der biblischen Hanna. Und die Seele von Hanna ist in der Tochter dieser Laienpredigerin.

Das ist esoterischer Mist.

Die Seele der biblischen Hanna (welche eigentlich, mir fallen mindestens 2 ein), ist bei Jesus. Seelenwanderung gibt es nicht!

herbstrose antworten
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51
Veröffentlicht von: @herbstrose

Das ist esoterischer Mist.

Der Fairness halber sage ich dir auch etwas, dass es für mich nur einen Gott gibt und keine drei, die in Summe ein Gott sind, denn das ist auch esoterischer Mist. Bleiben wir doch kurz bei der esoterischen Philosophie! Was war zuerst, das Huhn oder das Ei? Ich verrate es dir, keines von beidem, denn ohne Seele hätte das Huhn kein Leben im Körper, und nur weil eine Henne ein Ei ausbrütet, schafft sie es doch nicht, dem Kücken im Ei eine Seele einzuhauchen, damit es in das Leben gelangen kann. Ich las auch einmal in der Bibel, dass Jesus das Leben ist, der Weg und die Wahrheit, die zum Vater führt. Die Hühner müssen glücklich sein, denn auf dem Misthaufen scharren sie nach regen Würmern und picken sie dann, damit sie im Bauch ersterben. Wenn ein Stück Leben das andere auffrisst, hat dann ein Stück Jesus ein anderes Stück Jesus gefressen? Diese esoterische Frage kannst du mir bestimmt beantworten!

Veröffentlicht von: @herbstrose

Die Seele der biblischen Hanna (welche eigentlich, mir fallen mindestens 2 ein), ist bei Jesus. Seelenwanderung gibt es nicht!

Ja, mir sind auch zwei aufgefallen. Und beim Lesen von diesen zweien tauchte das selbe Gefühl in mir auf, wie ich es hatte, als ich sie in diesem Leben sah. Und welch esoterischer Zufall, alle drei heißen sogar gleich. Allerdings las ich erst von den zweien in der Bibel, als mir die lebendige Seele in diesem Leben bereits begegnete und meine Gefühlswelt so heftig "berührt" wurde.

1Sam 1,5 aber Hanna gab er einen besonders großen Anteil. Denn Hanna hatte er lieb; aber der HERR hatte ihren Mutterleib verschlossen. Lk 2,36 Und es war eine Prophetin Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus dem Stamm Asser. Diese war in ihren Tagen weit vorgerückt; sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt von ihrer Jungfrauschaft an;
Fällt dir etwas auf, beide sind verschlossen! Und der esoterische Zufall hat sie in diesem Leben ebenfalls verschlossen. 3 mal gleicher Körpername der selben Seele, 3 mal verschlossen. Das soll esoterischer Zufall sein?

Veröffentlicht von: @herbstrose

Seelenwanderung gibt es nicht!

Ach, wirklich nicht? Wie kann Jesus dann das Leben sein?
Noch eine andere Frage: Was macht deine Seele zu Hause allein, während du aus dem Haus gehst? Vermutlich drückst du deinen Hohlmuskel, der sich Herz nennt, vor dem Haus mit deiner Hand, damit dein Blutkreislauf nicht zum Stehen kommt! Oder du hast einen Geist (Verstand), mit dem du dein Herz schlagen lässt. Falls du deine Seele aber immer beim Herumwandern bei dir hast, also in dir, dann wanderst du doch deine Seele herum! Wie kannst du dann sagen, eine Seelenwanderung gibt es nicht?
Es ist ja eigentlich eher so, dass deine Seele dir manchmal den Impuls gibt, deinen Körper aus dem Haus zu bewegen, oder einfach nur aufzustehen, oder sie signalisiert dir Hunger. Oder denkst du, dein Magen knurrt sich selbst, damit dein Geist merkt, dass du essen solltest? Und würdest du aufhören, essen zu wollen (vom Geist her), wäre dann dein Geist schuld, wenn der Körper deiner Seele stirbt? Oder glaubst du, du könntest willentlich deine Seele sterben? Deine Seele war vor deinem Geist in deinem Körper und ließ ihn zappeln, bevor du, dein Geist, ihn selbst zu zappeln lernte. Deine Seele ist dein Leben, aber ist sie Leben von Jesus für deinen Körper, wenn er das Leben ist?

xederlatein antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Was genau hindert dich, Gottes Wort zu glauben? Warum verortest du biblische Aussagen ins Teich der Esoterik, während du deine Hirngespinste als Wahrheit ansiehst?

herbstrose antworten
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Ich aber hatte das Gefühl, dass sie verbal Jesus einen Hinterntritt verpasst hat, denn er hat ja nie die Gebote aufgehoben, die sein Vater den Menschen gegeben hat durch Moses.

Röm 10,4: "Christus ist des Gesetzes Ende".

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KarinHugo
(@karinhugo)
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Matth. 5!
Matthaeus 5
17Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.

PtL
Karin

karinhugo antworten
Clay
 Clay
(@clay)
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Röm 10,4: "Christus ist des Gesetzes Ende."
Mat 5,17. "Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen."
Da beides in der Bibel steht, ist beides richtig.
Jesus hat das Gesetz erfüllt, indem Er zeit seines Lebens auf dieser Erde nie gesündigt hat. Damit hat Er gezeigt, dass nicht der Anspruch Gottes an den Menschen zu hoch war, sondern der Mensch sich willentlich für die Sünde entschieden hat. Die Sünde trennt den Menschen von Gott.
Aber bereits im 'Alten Bund' hat Gott dem Gesetzesübertreter aus Gnade vergeben, wenn er seine Sünde ehrlich bereute, Ihm bekannte und die dafür vorgeschriebenen Opfer brachte.

Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung die Strafe für unsere Sünde auf sich genommen, so dass wir von dem Todesurteil aus Gnade frei sind. Folglich geht niemand verloren, weil er gesündigt hat, sondern wenn er die Gnade nicht annimmt.
Auch im 'Neuen Bund' will Gott uns vergeben und ganzheitlich wiederherstellen und tut es, wenn wir ehrlich bereuen, bekennen und die Erlösung in Christus annehmen.
Aber das mosaische Gesetz mit all seinen Reinigungs- und Opfervorschriften, usw. müssen wir nicht mehr halten (1. Apostolische Konzil vgl. Apg. 15,19-31), da wir ein für allemal in Christus geheiligt sind.

LG.
Clay

clay antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
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Veröffentlicht von: @clay

Aber das mosaische Gesetz mit all seinen Reinigungs- und Opfervorschriften, usw. müssen wir nicht mehr halten (1. Apostolische Konzil vgl. Apg. 15,19-31), da wir ein für allemal in Christus geheiligt sind.

Das Judentum ist keine missionierende Religion, da es nach gängiger jüdischer Auffassung nicht nötig ist, dass Nichtjuden konvertieren und das "volle Programm" mit allen Speise- und Reinheitsvorschriften auf sich nehmen.
Für uns (=Nichtjuden) genügt es, die Noachitischen Gesetze, die weitgehend den 10 Geboten entsprechen, zu erfüllen.
Ich sehe das ähnlich: es ist m.E. für Christen nicht mehr nötig, sämtliche Vorschriften des Gesetzes einzuhalten, die 10 Gebote bleiben jedoch verbindlich.
Wenn man zur Beichte geht, wird einen kein Priester fragen, ob man Schweinefleisch gegessen oder Milch- und Fleischspeisen vermischt hat.
Die 10 Gebote werden aber sehr wohl abgefragt.

suzanne62 antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

die 10 Gebote bleiben jedoch verbindlich.

Hälst du dann den Sabbat?

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @billy-shears

Hälst du dann den Sabbat?

Das Sabbatgebot wurde von der Sonntagspflicht abgelöst, weil der Tag der Auferstehung Christi einen höheren Rang einnimmt als der Sabbat.
Aber an die Sonntagspflicht halte ich mich, ja.

suzanne62 antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Das Sabbatgebot wurde von der Sonntagspflicht abgelöst, weil der Tag der Auferstehung Christi einen höheren Rang einnimmt als der Sabbat.

Abgelöst?

"Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich;" (Mt 5,19)

Abgelöst ist nicht.

Aber an die Sonntagspflicht halte ich mich, ja.

Also hälst Du die 10 Gebote nicht. Wieso behauptest du sie seien noch gültig, wenn du sie selbst nicht hälst?

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Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @billy-shears

Abgelöst ist nicht.

Doch, weil dem Sonntag als Tag der Auferstehung Christi ein höherer Rang als dem Sabbat zukommt.

Veröffentlicht von: @billy-shears

Also hälst Du die 10 Gebote nicht.

Doch, nach katholischer Auffassung halte ich sie.
Und mir ist in diesem Fall die Lehre meiner Kirche wichtiger als die Meinung einzelner Mitdiskutanten.

suzanne62 antworten
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(@deleted_profile)
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Doch

Dann hast Du Jesus schlecht verstanden: "Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich;" (Mt 5,19)

Doch, nach katholischer Auffassung halte ich sie.

Auch die RKK steht nicht über Jesus.

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Suzanne62
(@suzanne62)
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Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @billy-shears

Auch die RKK steht nicht über Jesus.

Auch die evangelische Kirche hält an den 10 Geboten fest und auch sie feiert ihren Gottesdienst am Sonntag, weil er als Tag der Auferstehung Christi höher gewertet wird als der Sabbat.
Aber so langsam hat diese Diskussion etwas von Kindergarten oder - wie es einer der Moderatoren hier ausdrücken würde: "Hier kommt nichts Sinnvolles mehr."

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ich stimme Dir in allen Punkten zu.

Anonymous antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Auch die evangelische Kirche hält an den 10 Geboten fest und auch sie feiert ihren Gottesdienst am Sonntag

Was hat das damit zu tun, dass du die zehn Gebote selbst nicht hälst?

Aber so langsam hat diese Diskussion etwas von Kindergarten

Der Kindergarten beginnt da, wo jemand eine Gültigkeit von Geboten behauptet, die er selbst nicht einhält.

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Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @suzanne62

Das Judentum ist keine missionierende Religion, da es nach gängiger jüdischer Auffassung nicht nötig ist, dass Nichtjuden konvertieren

Es war Gottes Absicht, durch Israel die anderen Nationen auf sich aufmerksam zu machen, damit sie sich Ihm zuwenden. Es gab Vorschriften, wie das zu handhaben ist (Proselyten). Es war schon immer Gottes Absicht, dass alle Menschen errettet werden. Zeitweilig hat das ja auch funktioniert, aber im Großen und Ganzen durch ihr Verhalten (Götzendienst) nicht. Nebenbei bemerkt: Ich sehe Parallelen zur Gemeinde Jesu heute, die ihren Missionsauftrag auch großenteils vergessen hat.

Veröffentlicht von: @suzanne62

Für uns (=Nichtjuden) genügt es, die Noachitischen Gesetze, die weitgehend den 10 Geboten entsprechen, zu erfüllen.

Vor allem auch, weil Jesus die 'Zehn Gebote' wiederholt und in zwei Sätzen zusammengefasst hat: 'Du wirst/sollst Gott lieben von ganzem Herzen ... und deinen Nächsten wie dich selbst.'
Wenn ich Gott liebe, liebe ich auch meinen Nächsten.
Wenn ich meinen Nächsten liebe, füge ich ihm nicht nur keinen Schaden zu, sondern setze alles daran, dass er errettet wird, indem ich für ihn bete und das tue, was Gott mir aufträgt, für Ihn und meinen Nächsten zu tun.

LG.
Clay

clay antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @clay

Wenn ich meinen Nächsten liebe,

…..dann behandle ich ihn so, wie ich von ihm behandelt werden möchte.
Zu meinen Erwartungen an meinen Nächsten gehört, dass er meinen Glauben respektiert und nicht versucht, mir seinen aufzunötigen.
Umgekehrt halte ich das genauso.
Was nicht ausschließt, dass ich, wenn das Gespräch auf religiöse Themen kommt, meinen Glauben bezeuge. Ich forciere das aber nicht.
Was die endgültige Erlösung angeht, so erhoffe ich sie für mich wie für alle Menschen.
Das ist aber etwas, was ausschließlich bei Gott liegt.

suzanne62 antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Matthaeus 5
17Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.

Was bedeutet hier deiner Meinung nach „erfüllen“?

Wenn Jesus die messianischen Prophezeiungen erfüllt hat, was bedeutet das für die Prophezeiungen? Sie sind doch dann abgeschlossen. Man muss nicht mehr auf ihre Erfüllung warten.
Daher schreibt Paulus: „Christus ist des Gesetzes Ende“, denn das alte Gesetz ist nicht mehr in Kraft. Es ist (auf Golgatha) erfüllt worden.

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KarinHugo
(@karinhugo)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 390

Genau DAS...

Veröffentlicht von: @billy-shears

denn das alte Gesetz ist nicht mehr in Kraft. Es ist (auf Golgatha) erfüllt worden.

...bedeutet es! Christus hat das Gesetz erfüllt und die Vergebung für uns erlangt!

PtL
Karin

karinhugo antworten
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(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

bedeutet es! Christus hat das Gesetz erfüllt und die Vergebung für uns erlangt!

Dann sind wir doch einer Meinung. 😊

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KarinHugo
(@karinhugo)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 390

So isses! owt.
..

karinhugo antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @billy-shears

Was bedeutet hier deiner Meinung nach „erfüllen“?

Das bedeutet, dass Jesus immer alle Gebote gehalten und nie dagegen verstoßen hat. Deshalb war Er ohne Sünde und straffrei und konnte so, die Strafe für unsere Sünde am Kreuz an sich vollstrecken lassen.

LG.
Clay

clay antworten
xederlatein
(@xederlatein)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 51
Veröffentlicht von: @billy-shears

Röm 10,4: "Christus ist des Gesetzes Ende".

Ende steht hier aber nicht für abgeschafft, sondern für vollendet. Christus ist des Gesetzes Vollender wäre die sinnige Lesart bzw. "Denke"!
Oh Sohn Gottes, welch eine Erbsenzählerei der Körner der Sanduhr Gottes😉
Wer die Nächstenliebe lebt, und mit keinem anderen Menschen verfährt, wie man es selbst nicht erleben möchte, wird gesetzeskonform sein.
Denn Christus ist des Gesetzes Ende, zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt.

xederlatein antworten
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Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Ende steht hier aber nicht für abgeschafft, sondern für vollendet.

Ja, so hat es Paulus gemeint. Das Ergebnis ist: das Gesetz ist vollendet. Für uns heute also nicht mehr in Kraft (s.a. Gal 3,24-26).
Die Frau im Gottesdienst hatte (wenigstens) damit recht.

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Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328

Trotzdem ist es für uns bedenkenswert, denn was für das Volk Israel gut war und ist, kann für uns nicht schlecht sein. Beispiel:

Hätte man beachtet, was Gott über den Umgang mit Leichen geboten hat, wären nicht so viele Frauen im Wochenbett gestorben, nur weil der Arzt nach einer Leichenselektion sich nicht die Hände desinfiziert hatte.

Wäre beachtet worden, was Gott für den Umgang mit menschlichen Ausscheidungen geboten hat, hätte es im Mittelalter nie die Pest gegeben.

LG.
Clay

clay antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 17470

Trotzdem ist es für uns bedenkenswert, denn was für das Volk Israel gut war und ist, kann für uns nicht schlecht sein.

Du meinst, Jesus hätte gar nicht sterben brauchen?

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Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @billy-shears

Du meinst, Jesus hätte gar nicht sterben brauchen?

Wie kommst Du darauf?
Jesus musste für alle Menschen, Juden wie Nicht-Juden, sterben, weil wir uns alle für die Sünde entschieden haben. Nun müssen wir uns alle für die Erlösung durch Jesus entscheiden, um errettet zu sein.

LG.
Clay

clay antworten


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