Ein Name, der wie e...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Ein Name, der wie eine Bombe einschlägt

Seite 1 / 2

Ratsdaed
Themenstarter
Beiträge : 676

Guten Morgen, guten Abend liebe Leute.

Ich bin noch nicht lange im Geschäft, ich denke ich gelte dahingehend als Neugeborener. Doch habe ich eine Feststellung gemacht.
Der Name Jesus Christus schlägt ein wie eine Bombe. Entweder wird man belächelt oder es herrscht plötzlich eisernes Schweigen im Gespräch.
Gestern sagte ich z.B. nach der Behandlung beim Arzt "Ich hab mich selten so gut aufgehoben gefühlt wie bei Ihnen. Kein Wunder, dass der Herr mich zu Ihnen sandte", er nur lächelnd (ich möchte fast behaupten spöttisch lächelnd) "Wer?", ich "Der Herr Jesus Christus empfahl Sie mir.", er "Ah ja" und ging raus.
Sind solche Erlebnisse im Anfang normal und auch, dass man erstmal Bedenken hat, ob es in Ordnung ist mit dem Namen des Herrn hausieren geht oder gibt es einige Regeln, die es zu beachten gilt?
Ich schäme mich nicht über Gott zu reden, es ist mir sogar eine Freude, doch spüre ich auch die verwunderten Blicke, sobald der Name fällt.

Antwort
96 Antworten
Herbstrose
Beiträge : 14194

Zunächst einmal: Herzlich willkommen im Leib Christi.

Dann erlaube mir bitte eine Bemerkung: der Glaube ist kein "Geschäft".
Ich denke, dass du diesen Begriff einfach nur unbedacht formuliert hast.

Und ja, an Jesus scheiden sich die Geister.

Sind solche Erlebnisse im Anfang normal und auch, dass man erstmal Bedenken hat, ob es in Ordnung ist mit dem Namen des Herrn hausieren geht oder gibt es einige Regeln, die es zu beachten gilt?

Hausieren ist nicht der richtige Begriff. Natürlich, du bist "frisch verliebt", wenn ich es mal so ausdrücken darf. Und wovon das Herz voll ist, davon sprudelt der Mund über.

Dennoch sollte wohl überlegt werden, wem man was in welcher Weise sagt. Meiner Frauenärztin hab ich damals gar nichts gesagt. Ich habe nur verschiedene Untersuchungsangebote während der Schwangerschaften abgelehnt mit dem Verweis darauf, dass ich als Christ keine vorgeburtliche Diagnostik durchführen lasse, die als Ergebnis nur die Frage aufwirft, ob abtreiben oder nicht. Es gab manches Mal Befunde, die bei ihr die Alarmglocken schrillen ließen. Ich hab sie aber nie "zugetextet", sondern man sah mir meine feste Zuversicht an.
Nachdem unser jüngstes Kind geboren war, hat sie mir gestanden, dass sie mir das eine oder andere verschwiegen hat, weil mein Glaube und meine Zuversicht sie angesteckt haben.

Wir hatten eine Patientin, die sehr lange krank war. Bei ihr und ihrer Familie war dennoch zu spüren, dass da eine Grundzufriedenheit da war und kein Wehren gegen das, was kommt. Die Frau ist friedlich eingeschlafen. Kurze Zeit später kam der Mann und bedankte sich bei meiner Chefin und dem Team für die gute und einfühlsame Betreuung seiner Frau. Auf die Frage hin, ob er zurecht kommt oder ob wir noch etwas für ihn tun können, antwortete er: "Es ist gut so, wie es ist. Meine Frau ist jetzt bei Jesus. Dieses Wissen, das auf meinem Glauben beruht, gibt mir Frieden." Das ist stärker als große Reden.

Ich wünsche dir, dass du dir deinen Freimut über Jesus zu reden bewahrst.

herbstrose antworten


Morran
 Morran
Beiträge : 490
Veröffentlicht von: @ratsdaed

er "Ah ja" und ging raus.

Bei einem Bombeneinschlag würde ich doch mit einer deutlich heftigeren Reaktion rechnen.

morran antworten
Groffin
Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Sind solche Erlebnisse im Anfang normal und auch, dass man erstmal Bedenken hat, ob es in Ordnung ist mit dem Namen des Herrn hausieren geht oder gibt es einige Regeln, die es zu beachten gilt?

Herbstrose hat hierzu schon einiges geschrieben, dem ich zustimmen kann.

Über Glaube zu reden ist in unserer Gesellschaft abseits der Gemeinden eher ungewöhnlich. Religion ist für viele etwas Privates und wird sonst im Alltag ausgeklammert.
Viele glauben selbst nicht und werden skeptisch, wenn sie jemand mit ihrem Glauben konfrontiert. Gerade in Zeiten, wo religiöse Fanatiker umgehen (Terroristen), stehen viele Menschen religiösen Äußerungen kritisch gegenüber.

Angst, Spott, peinliche Berührtheit sind dann übliche Reaktionen.

Besonders dann, wenn der Gesprächspartner das Gefühl hat, dass Du ihn vereinnahmen möchtest, wie Du es hier unbewusst getant hast "Der Herr Jesus Christus empfahl Sie mir."

Regeln, wie Du Deinen Glaube kommunizierst, gibt es eigentlich nicht, sofern Du niemanden gegen seinen Willen bedrängst. Meine einzige Empfehlung ist da nur, dass Du bei Dir selbst bleibst und Dich auch in Dein Gegenüber hineinversetzen kannst.

Stelle Dir einfach vor, wie es auf Dich wirken würde, wenn ein Muslim etwas ähnliches zu Dir sagen würde...

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Ich schäme mich nicht über Gott zu reden, es ist mir sogar eine Freude, doch spüre ich auch die verwunderten Blicke, sobald der Name fällt.

Vielleicht beantwortet Dir mein Beitrag, woher diese verwunderten Blicke kommen. Ich glaube an dieser Stelle hat das nicht so viel damit zu tun, ob der Name Jesus fällt, sondern dass Du Deinen persönlichen Glauben zum Thema machst.
Als Christ wirst Du eher belächelt, da für viele Nichtchristen der Glaube an Jesus etwas für Kinder und alte Leute ist. So als würde man sagen, dass man an den Weihnachtsmann glaubt.
Harmlos zwar, aber doch ein bißchen verrückt.
Dennoch wird es eigentlich immer respektiert, wenn man seine eigenen Entscheidungen auch mit seinem Glauben begründet, wie es z.B. Herbstrose in ihrem Beitrag beschrieben hat.

Gruß,
Groffin

groffin antworten


Ratsdaed
Themenstarter
Beiträge : 676

Danke für die Aufnahme und ich bitte den Herrn um Vergebung. Natürlich meine ich nich hausieren im Sinne, sondern, schlicht, dass ich seinen Namen nenne. Beziehungsweise ich übe es, weil ich spüre, dass dort Gewalt hintersteckt. Denn es macht einen deutlichen Unterschied, ob ich sage "Ich glaube an Gott" oder "Ich glaube an den Herrn Jesus Christus". Ich möchte bei niemandem einbrechen oder unerlaubt jemandem zu nahe treten, aber es ist wohl scheinbar auch eine egoistische Anmaßung mit dem Namen zu "hausieren" und anderen quasi "seine Meinung aufzudrängen" bzw. Mitmenschen für egoistische Zwecke zu missachten.
Es überkam mich bisher wirklich einfach, obwohl der Herr mir bislang gebot mich in meinem Eifer ruhig zu verhalten. Ich dachte eben nur nicht, dass es sich auch auf Glaubensbekenntnis bezieht, denn ich will ihn nicht verleugnen. Danke für die Erbauung. Ich hatte schon die Befürchtung, es sei böse damit ungezügelt raus zu platzen.
Was tu ich dann als bekennender Christ? Mich ausbilden lassen und warten bis der Herr mir Impulse sendet oder eben auch Menschen zu mir sendet? Mit anderen Worten, missioniert der Herr durch mich und ist der Unterschied spürbar ob ich jetzt seinen Namen nennen darf oder nicht? Mit anderen Worten und salopp formuliert. Weiß ich, wann ich den Mund auf machen darf oder besser die Klappe halte?
Es ist zugegebenermaßen auch etwas viel aktuell. Der mir von Gott gegebene Eifer und die Flut an Erkenntnissen, die der Herr schenkt. Es ist vielleicht verständlich, dass ich niemandem etwas Böses, ich möchte sie nur teilhaben lassen. ... wobei ich mich da gewissermaßen wieder selbst auf einen Richterstuhl setze (Gedankengang meinerseits; also eine Selbsterhöhung, ich bitte daher um Vergebung)
Wie verhalte ich mich z.B. wenn Bekannte meine Meinung über verschiedene politische Situationen erfragen und der heilige Geist agiert nicht mit mir in dem Moment. Winke ich dann mit einem "Ich hab keine Meinung ab"?

ratsdaed antworten
47 Antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873

😉 Nur ruhig Bruder.

Jesus hat Dich erkauft und Du bist frei. Begehe nicht jetzt den Fehler, Dich ständig selbst zu richten.

Als Christ dreht man sich nicht um seinen eigenen Mangel, sondern um Jesus. 😀

Hast Du eine Gemeinde, einen Hauskreis, ein paar christliche Freunde? Am besten wächst man in der Gemeinschaft mit anderen Christen und dem Gebet.

Es ist doch toll, dass Dir Dein Herz gerade voll von Jesus ist und niemand von uns kann sagen, ob der Arzt z.B. über deine Begegnung weiter nachgedacht hat und vielleicht mit anderen ins Gespräch kommt. So gesehen hast Du nix falsch gemacht.

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Wie verhalte ich mich z.B. wenn Bekannte meine Meinung über verschiedene politische Situationen erfragen und der heilige Geist agiert nicht mit mir in dem Moment. Winke ich dann mit einem "Ich hab keine Meinung ab"?

Gib ehrlich und unverkrampft Auskunft. Wenn Du nicht gleich eine Antwort parat hast, dann sage das offen heraus. Du kannst Dir auch Bedenkzeit erbeten, eine Antwort suchen, darüber beten mit anderen Christen ins Gespräch kommen.
Du musst NICHT Gott verteidigen - das macht er selbst.
Bedenke: die Jünger haben lange Zeit erstmal nur Jesus gefolgt, bis dieser sie ausgesendet hat. Nachfolge bedeutet also auch erst zu lernen und zu wachsen.

groffin antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @groffin

Als Christ dreht man sich nicht um seinen eigenen Mangel, sondern um Jesus. 😀

Ein riesiges Amen!! dazu 😊

Anonymous antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676
Veröffentlicht von: @groffin

Als Christ dreht man sich nicht um seinen eigenen Mangel, sondern um Jesus. 😀

Irgendwie stimmt das, irgendwie auch nicht. Scheinbar geht es erstmal darum, dass das Neugeborene "gereinigt" wird. So empfinde ich es jedenfalls.

Veröffentlicht von: @groffin

Hast Du eine Gemeinde, einen Hauskreis, ein paar christliche Freunde? Am besten wächst man in der Gemeinschaft mit anderen Christen und dem Gebet.

Leider nicht, ich hatte auch noch nie so etwas und bisher habe ich da auch noch nichts von Gott mitgeteilt bekommen wo ich hingehen soll.
Obwohl mir ein Bekannter am Montag von einem Besuch bei sich am Wochenende erzählte, bei dem ich ein merkwürdiges Gefühl hatte während er davon berichtete. Dabei ist er nicht mal Christ.

Veröffentlicht von: @groffin

Es ist doch toll, dass Dir Dein Herz gerade voll von Jesus ist und niemand von uns kann sagen, ob der Arzt z.B. über deine Begegnung weiter nachgedacht hat und vielleicht mit anderen ins Gespräch kommt. So gesehen hast Du nix falsch gemacht.

Ich empfand es, als ich es sagte eher als Erbauung. Frei nach dem Motto "Hey, du machst einen so guten Job, dass sogar Gott seine Leute zu dir schickt!"

Veröffentlicht von: @groffin

Gib ehrlich und unverkrampft Auskunft. Wenn Du nicht gleich eine Antwort parat hast, dann sage das offen heraus. Du kannst Dir auch Bedenkzeit erbeten, eine Antwort suchen, darüber beten mit anderen Christen ins Gespräch kommen.

Während einer Unterhaltung soll ich den Gesprächspartnern also sagen "Bitte warte eventuell ein paar Tage auf eine Antwort."? So ganz hab ich das nicht verstanden.

ratsdaed antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Irgendwie stimmt das, irgendwie auch nicht. Scheinbar geht es erstmal darum, dass das Neugeborene "gereinigt" wird. So empfinde ich es jedenfalls.

Gereinigt bist Du durch Jesus und die Taufe mit dem heiligen Geist.
Was danach folgt, ist dem Geist Gottes zu gehorchen und nicht mehr dem Fleisch. Auf deutsch: sich daran zu orientieren, was Gott von Dir möchte, schlechte, sündige Gewohnheiten abzulegen, im Glauben zu wachsen, usw.
D.h. eine lebendige Beziehung zu Gott zu leben, zu beten, Jesus nachzueifern, Sünde zu meiden, usw. alles aus Liebe und Freiheit und nicht aus Zwang. Ein Perspektivenwechsel halt.
Kein Christ ist perfekt - das ist nur Jesus. Wir dürfen aber nach seinem Vorbild streben, um besser zu werden - aber weniger weil wir es müssen (Anspruchsdenken), sondern weil wir es möchten (Agape).
Ich finde es toll, wie viele Gedanken Du Dir über Deinen Glauben machst.

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Leider nicht, ich hatte auch noch nie so etwas und bisher habe ich da auch noch nichts von Gott mitgeteilt bekommen wo ich hingehen soll.

Das solltest Du ändern. Du kannst hier zum Beispiel nach Gemeinden in Deinem Umfeld fragen (dazu müsstest Du sagen woher Du kommst), oder Du machst Dich vor Ort auf die Suche.
Da es viele verschiedene Gemeinden gibt - von sehr konservativ bis sehr liberal, wirst Du vielleicht etwas suchen müssen, bevor Du etwas passendes gefunden hast.
So wie Du auf mich wirkst, bist Du eher in einer freikirchlichen Gemeinde aufgehoben, die einen gesunden Mix aus Anbetung und Bibelarbeit anbietet. Um konkrete Tipps zu geben, müssten wir wissen, in welcher Stadt Du wohnst.
Wenn Du das nicht möchtest, kannst Du Dich vermutlich auch per Mail an die j.de Redaktion wenden. Andernfalls würde ich Dir raten, einen Pastor der örtlichen Kirche anzusprechen (da ich evangelisch bin, wäre das natürlich meine Empfehlung).

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Während einer Unterhaltung soll ich den Gesprächspartnern also sagen "Bitte warte eventuell ein paar Tage auf eine Antwort."? So ganz hab ich das nicht verstanden.

Ich sage dann konkret: "Du - ich weiß darauf gerade auch keine Antwort. Aber ich will darüber gerne noch etwas nachdenken und mich informieren. Wenn wir uns das nächste Mal treffen, weiß ich vermutlich schon mehr."
Das ist nix schlimmes - gerade wenn man neu im Glauben ist, wird es noch viele offene Fragen geben. Daher normaler Weise erst die Unterweisung und dann der Missionsauftrag.
Du kannst jederzeit ein Zeugnis Deines Glaubens geben. Das müssen aber nicht immer Worte sein. Wichtiger ist, dass Du wahrhaftig Deinen Glauben lebst.

Gruß,
Groffin

groffin antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Leider nicht, ich hatte auch noch nie so etwas und bisher habe ich da auch noch nichts von Gott mitgeteilt bekommen wo ich hingehen soll.
Obwohl mir ein Bekannter am Montag von einem Besuch bei sich am Wochenende erzählte, bei dem ich ein merkwürdiges Gefühl hatte während er davon berichtete. Dabei ist er nicht mal Christ.

Als Christ gehörst du - so sagt es das Neue Testament - in eine Gemeinde. Gott ist übrigens nicht dazu da, dir den Po zu wischen. Soll heißen: mach dich auf und besuche die Gemeinden in deiner Umgebung. Bei mir war es so, dass ich mir verschiedene Gemeinden angeschaut habe. Überall war es kalt. In einer Gemeinde hatte ich ganz stark den Eindruck " ich bin zu Hause". In dieser Gemeinde bin ich jetzt schon 10 Jahre. Wäre ich nicht hin gegangen, hätte Gott nicht so deutlich zu mir sprechen können.

Zum Christsein gehört beides: das Harren auf das, was Gott für bzw. mit uns vor hat, aber selber auch aktiv werden.

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Während einer Unterhaltung soll ich den Gesprächspartnern also sagen "Bitte warte eventuell ein paar Tage auf eine Antwort."? So ganz hab ich das nicht verstanden.

Nein, so war das - denke ich - nicht gemeint. Meiner Meinung nach liegt hier der Schwerpunkt auf Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit. Wenn ich auf eine Frage keine Antwort habe, dann sage ich das. Und biete an, mich zu informieren.

herbstrose antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676
Veröffentlicht von: @herbstrose

Als Christ gehörst du - so sagt es das Neue Testament - in eine Gemeinde. Gott ist übrigens nicht dazu da, dir den Po zu wischen. Soll heißen: mach dich auf und besuche die Gemeinden in deiner Umgebung.

In meinem Ort gibt es nur eine luth.-ev. und eine rk-Kirche. Freie Kirchengemeinden wären 30km weit weg.

ratsdaed antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Na und? Bei uns fahren die Leute bis zu 50 km.

herbstrose antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Eben. Sie fahren.

ratsdaed antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Mit dem Zug, mit dem Bus ...

herbstrose antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Ich fahre ja schon bei nächster Gelegenheit hin. Wär halt nur schön um die Ecke gewesen, damit ich nicht das Auto anwerfen muss.

ratsdaed antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das Leben ist kein Wunschkonzert.

Um nur ein Beispiel zu nennen: wir leben in der Großstadt. In u deren Stadtteil gibt es keinen Kinderarzt, wohl aber im benachbarten Stadtteil. Als unsere Kinder klein waren, gab es noch keine Niederflurbusse. Und es gab keine Direktverbindung zwischen den Stadtteilen. Wir mussten also jedes Mal a) erst in die Innenstadt und dann wieder raus und auf dem Rückweg das Gleiche - jeweils bis zu 45 Minuten. Und b) hoffen, dass jemand beim Einsteigen mit dem Kinderwagen hilft.

Wenn du das Auto nutzen musst, um zur Gemeinde zu kommen, gibt es viele Möglichkeiten, das sinnvoll zu tun. Vielleicht wohnt ja jemand auf dem Weg, den du mitnehmen könntest?

herbstrose antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676
Veröffentlicht von: @herbstrose

Wenn du das Auto nutzen musst, um zur Gemeinde zu kommen, gibt es viele Möglichkeiten, das sinnvoll zu tun. Vielleicht wohnt ja jemand auf dem Weg, den du mitnehmen könntest?

Erstmal schauen was sich ergibt.

ratsdaed antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Es ist schon witzig, dass Jesus Dir gesagt hat nach Deinen Angaben über das Gespräch mit dem Arzt, er hätte Dich zu ihm geschickt. - Warum fragst Du dann Jesus nicht auch, in welche Gemeinde Du gehen sollst, welche er für Dich ausgewählt hat?

neubaugoere antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Freie Kirchengemeinden wären 30km weit weg.

Und? Was hindert Dich? Die Verkehrssituation?

neubaugoere antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hi 😊

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Und? Was hindert Dich? Die Verkehrssituation?

naja, 30 Km x 2 und das mindestens jeden Sonntag ist auch nicht so ohne. Und im Winter bei Eis und Schnee ist das auch nicht einfach. Und dazu kommen ja noch die Gemeindeveranstaltungen. Und mit der Zeit geht das auch ganz schön in´s Geld.

Man gewöhnt sich dran, das simmt wohl, aber eine Freundin von mir, die auch so weit fahren muss in unsere Gemeinde, will nach ihrer Pensionierung hierher ziehen. Jetzt hält sie noch ihr Arbeitsplatz an dem Ort, wo sie jetzt wohnt.

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Ich kenne das, ich würde sonst nicht auf diese Art fragen. Ich bin die ersten vier Jahre mit Gott ständig "gereist". Gut, es waren nur ca. 20 km hin und 20 km zurück. Ich dachte damals nie über "Kosten" nach oder "Aufwand", ich hatte es in mir, dass es dazugehört und gut war die Geschichte. Ich bin sonntags mit dem Auto gefahren, unter der Woche 2-3x zusätzlich noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da wir Gebetstreffen hatten, Hauskreise und andere Veranstaltungen.

neubaugoere antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Muß es unbedingt eine freie Gemeinde sein?

ungehorsam antworten
JohnnyD
(@johnnyd)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 1419
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Während einer Unterhaltung soll ich den Gesprächspartnern also sagen "Bitte warte eventuell ein paar Tage auf eine Antwort."? So ganz hab ich das nicht verstanden.

Ohne das "eventuell". Entweder du wirst dich ein paar Tage später um eine Antwort bemühen oder du wirst es nicht.

Ich halte es nicht für eine Schande kein Schaumschläger zu sein und nicht alles sofort und umfassend beantworten zu können.

johnnyd antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Leider nicht, ich hatte auch noch nie so etwas und bisher habe ich da auch noch nichts von Gott mitgeteilt bekommen wo ich hingehen soll.

Es passiert auch eher nicht, dass da eine Stimme von oben sagt: "Geh in die Gemeinde XY oder geh in die Kirche St. Nimmerlein...."
Es verstößt jedoch gegen kein Gebot, wenn du dir die verschiedenen Kirchen und Freikirchen an deinem Wohnort mal anschaust, die dort vertretene Theologie mit deinen eigenen Auffassungen abgleichst und da, wo es weitgehende Übereinstimmungen in für dich wichtigen Bereichen gibt und es atmosphärisch für dich stimmt, einen Beitritt erwägst.
Bist du denn in einer christlichen Konfession aufgewachsen und falls ja: kommt ein Verbleib bzw. eine Rückkehr für dich in Frage?

suzanne62 antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Das Problem ist tatsächlich, ich habe gar keine Auffassung wie die Gemeinde sein soll, sein muss oder sein darf.
Ich bin nur rk getauft, aber aufgewachsen bin ich in sowas nie.

ratsdaed antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

Hi, darf ich fragen wie du dich dann dem Glauben wieder zuwenden konntest? 🙂 Also wie der Glaube dann ins leben gekommen ist?

Also zumindest was das Antworten auf politische Dinge angeht, da kannst du Dich zurück lehnen 🙂 Es gibt doch keinen Zwang vom Glauben immer alles darüber wissen zu müssen oder so :). Ich persönlich bin mittlerweile sogar skeptisch ob es für Kirchenoberhäupter überhaupt gut ist, sehr nahe auf Tuchfühlung mit Politik zu gehen. Aber das soll jeder selbst wissen 🙂

Auf jeden Fall schön das du Gläubig bist und den Herrn im Herzen hast.

Wie hast du das eigentlich gemeint das der Herr den Artz empfohlen hatte? Ein Eindruck im Gebet?

Lg Eddie

derneinsager antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Guten Morgen.

Veröffentlicht von: @derneinsager

Hi, darf ich fragen wie du dich dann dem Glauben wieder zuwenden konntest? 🙂 Also wie der Glaube dann ins leben gekommen ist?

Aus welchen Gründen auch immer war da eine Verbindung. Ich wusste nur nicht, welche Kommunikationsmöglichkeiten Gott zum Menschen nutzt, denn in der Bibel steht ja fast ausschließlich "Der Herr sprach: ...", da ging ich von einer Du und Du Konversation aus. Daher ging ich seit Jahrzehnten davon aus, dass die "Blitzgedanken" "göttliche Eingebungen" waren und nicht Antworten auf Fragen in Form einer Kommunikation.
Bis vor ein paar Wochen hatte ich Jeschua noch nicht als meinen Herrn angenommen, nur als Vorbild um durch ihn zum Vater zu kommen, denn es wird schnell klar, dass er uns als Vorbild dienen sollte und da er von Gott gesandt wurde, war er vollkommen. Dennoch erkannte ich ihn nur von Gott gesandt, nicht als Gott. Eben sowas wie der Erstgeborene mit besonderer Stellung zum Vater.
Den heiligen Geist empfand ich bis auf vor ein paar Wochen für eine Erfindung der katholischen Kirche, ebenso wie ihre Heiligen, obwohl Jeschua klar und deutlich sagt "Niemand kommt zum Vater außer durch mich", was sollte ich dann noch in einer Kirche, die propagiert, ich solle den Geist toter Menschen um Fürbitte anbeten, damit sie Jeschua um Gnade beim Vater bittet? Das ist nicht bibelkonform, also mache ich da einen Bogen.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe die Dreieinigkeit erst vor kurzem im gesamten anerkannt. Und das auch nur durch Kommunikation mit Gott. Also kein Mensch hatte es mir so verdeutlicht und auch verdeutlichen können.
Joa, wie gesagt, der Glaube war immer da, der Dialog von Gott auch. Nur stieß er auf taube Ohren, sodass ich es als eigene nur von Gott geschenkte Gedanken empfand, aber nicht als Dialogmöglichkeit.

Veröffentlicht von: @derneinsager

Wie hast du das eigentlich gemeint das der Herr den Artz empfohlen hatte? Ein Eindruck im Gebet?

Ja, meine Frau ist auch bei ihm in Behandlung. Ich hatte den Namen, die Praxis und das Gesicht länger im Sinn, dann trat bei mir mehr oder weniger ein Notfall ein. Oder anders gesagt ein Umstand, der mich zum Handeln trieb.
Ich rief erst zwei mal bei einem anderen Arzt an, der mir quasi einen Korb gab. Da dachte ich "Ok Gott, das was du mir sagtest, lässt du wohl so geschehen, wie du es willst, wer bin ich also, dass ich mich entgegen stellen könnte und natürlich vertraue ich dir Vater" (Anmerkung, es war kein Misstrauen im Sinne "Ich glaub nicht an Gott", sondern ein "Papa, du bist so doof, du hast ja eh keine Ahnung" ... eben wie ein Kind in der Pubertät, das gegen seine Eltern rebelliert).
Da rief ich also zweimal bei dem empfohlenen Arzt an und machte einen Termin für die darauffolgende Woche aus und die Atmosphäre war schon super. Ich vertraute Vaters Urteil und den Trost durch den heiligen Geist, denn wenn es um Zahnarzt ging, habe ich es immer so lang hinaus gezögert wie es bloß ging.
Etwas später hörte ich von einem Kollegen eine negative Kritik über die Zahnarztpraxis, die mir bereits beim Erstkontakt einen Korb gab.

Deshalb winkte ich die Idee positiv durch dem Zahnarzt und seinen Helferinnen zu sagen "Gott sandte mich zu eurer Praxis", da ich vorher auch outete, dass ich mal ein Angstpatient war. Mir fiel kein Gegenargument ein zu "Es gibt kein höheres Kompliment als das von Gott". Ich diskutierte da noch mit offenem Mund, ob ich das wirklich bringen sollte. Dann waren wir fertig und wie Herbstrose schon richtig sagte, plötzlich war alles warm und es sprudelte nur so raus und das war kein Blut, sondern Liebe.

Veröffentlicht von: @derneinsager

Also zumindest was das Antworten auf politische Dinge angeht, da kannst du Dich zurück lehnen 🙂 Es gibt doch keinen Zwang vom Glauben immer alles darüber wissen zu müssen oder so :). Ich persönlich bin mittlerweile sogar skeptisch ob es für Kirchenoberhäupter überhaupt gut ist, sehr nahe auf Tuchfühlung mit Politik zu gehen. Aber das soll jeder selbst wissen 🙂

Ich habe nur eine Meinung von der Politik. Alles was war, was ist, was sein wird ist vom Vater gestattet oder selbst bewirkt. Doch man erkläre einem Klimaaktivisten, dass der Klimawandel vielleicht vom Vater gelenkt wird, weil es zur Offenbarung gehören könnte.
"Der Dunkle" ist Herr der Furcht. Also was wäre z.B. wenn die Panikmache von ihm gelenkt wird um weitere ins Verderben zu ziehen? Angst versteinert und sät Misstrauen gegenüber Gott. Zieht eine Mauer zum eigenen Willen, der da ist beim Vater zu sein.
Wie gesagt. Wie erklärt man einem Klimaaktivisten, den man zwischenmenschlich mag, dass man durch einen Impuls von einem Kollegen die Urschlange hinter Greta Thunberg erkannt hat und sogleich für sie gebetet hat? Das arme Mädchen kann nichts dafür, aber es gibt nur einen wahren Ankläger und der sind nicht wirklich wir, viele Menschen meinen nur sie selbst täten es. Und der Mensch ist auch nicht in der Lage durch Anklage so viel Furcht zu verbreiten.
Auf das Mädchen bin ich nur durch Hasstiraden von verschiedenen Arbeitskollegen gekommen.

Ich hoffe die langen Antworten wirken nicht wie unnötig und wie selbstverherrlichend. Das sei ferne, nur der Vater ist gut und alles was ist ist von ihm und jede Silbe sei ihm zu Ehren.

ratsdaed antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Deshalb solltest du ja verschiedene Gemeinden besuchen um verschiedene Glaubensstile kennen zu lernen. Wie willst du sonst herausfinden, wo deine geistliche "Heimat" ist?

herbstrose antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Im Namen Jesus Christus seien alle bisherigen Ausreden darauf negiert.
Ihr habt Recht und Dank sei dem Herrn, dass er mich durch euch dazu erbaut die Scheu abzulegen. Und gesegnet seid ihr, dass er dem Herrn Folge leistet.

ratsdaed antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873

Sag mal: warst Du eigentlich früher schon mal hier?
Dein Name ist ja Deadstar rückwärts geschrieben.
Irgendwie klingelt da was bei mir...

groffin antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Ich würde lügen, würde ich die Frage verneinen, aber als Deadstar kann ich mich nicht erinnern.

ratsdaed antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873

Guck mal an. 😉
Dann hat sich mein Eindruck nicht so ganz getäuscht. Magst Du verraten, wie Dein früherer Nick war?

groffin antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Es sei kein Geheimnis. Nur sei gesagt, dass ich mit jeder Neuregistrierung sowas wie ein Stück Altes ablege. Als Wavedancer war ich ein Zweifler. Jetzt lerne ich und habe gelernt Gott aussprechen zu lassen. Die Menschen aussprechen zu lassen, zuzuhören und dem Herrn bedingungslos zu folgen. Dem zu trotzen, der dem Gesäß sagt sich nicht in Bewegung zu setzen.

ratsdaed antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873

Der Name sagt mir was. 😉
Sehe darin kein Problem. Auch ein Wavedancer wurde bereits von Gott geliebt.
Wenn Du magst, kannst Du uns auf dem Laufenden halten, was Du alles mit Gott erlebst.

Sei gesegnet und liebe Grüße,

Groffin

groffin antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Danke. Wavedancer ist gar nicht so lange raus und auch wenn er sich stellenweise wie ein quängelndes Kind verhalten hat, so vermisste ich die Atmosphäre und einige Leute, aber ich bereue nicht den Namen gelöscht zu haben.
Ich erhoffe mir hier einige Ermutigungen raus zu gehen und bin schon total begeistert von dem Empfinden beim Schreiben in die Bücher.
Es macht einen gravierenden Unterschied ob man sich etwas merkt oder ob man es niederschreibt. Es wirkt wie eine Bestätigung, wie eine Bekenntnis vor Himmel und Erde.
Was mich interessiert ist die Frage, sollte ich alles aufschreiben oder erst die Dinge ab jetzt?

ratsdaed antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Wavedancer ist gar nicht so lange raus und auch wenn er sich stellenweise wie ein quängelndes Kind verhalten hat, so vermisste ich die Atmosphäre und einige Leute, aber ich bereue nicht den Namen gelöscht zu haben.

Darauf wäre ich nie gekommen, dass du Wavedancer bist.
Ich habe dich als Wavedancer als Zweifler erlebt, aber nicht als "quengelndes Kind".
Und Zweifeln und Fragen ist ja nicht verboten, sondern gehört im Gegenteil zu einem erwachsenen Glauben dazu.

suzanne62 antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Das fasse ich als Kompliment auf, denn es zeigt, dass er tot ist. Zweifeln ok, aber nicht auf Kosten der Geschwister. Eine kluge Schwester meinte mal zu mir "Verpflichte niemanden zu Dingen, die du selbst erledigen kannst.". Das nehme ich ernst und es bedeutet nicht Abspaltung, sondern schiebe nicht die Verantwortung auf andere, damit die Faulheit siegt.
Jetzt ist der nächste dran, bis Thomas übrig bleibt.

ratsdaed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Hallöle 😊

Veröffentlicht von: @ratsdaed

Was mich interessiert ist die Frage, sollte ich alles aufschreiben oder erst die Dinge ab jetzt?

Es ist dein Buch und es ist dein Weg mit dem HErrn und deine Entscheidung. Was fühlt sich für dich richtig an und womit fühlst du dich wohl und in Übereinstimmung? 😊

Wenn du dir nicht sicher bist, dann lass die ersten Blätter frei... bis du sicher weißt, dass du da hinschreiben willst.

deborah71 antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Ist die Beziehung zwischen Gott und einem *räusper* "Säugling" nicht etwas privates? Und käme es nicht einem selbstrühmen gleich?

ratsdaed antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Ist die Beziehung zwischen Gott und einem *räusper* "Säugling" nicht etwas privates? Und käme es nicht einem selbstrühmen gleich?

Es ist völlig freigestellt, ob Du berichten möchtest und wenn ja - in welcher Detailtiefe.
Mit sich selbst rühmen hat das dann nur etwas zu tun, wenn Du Dich in den Mittelpunkt setzt und nicht Gott. Letzteres ist einfach Zeugnis geben.

Mir ist es wichtig, dass Du als "Säugling" nicht alleine stehst - der Austausch mit anderen Christen ist wichtig. Besser als das Forum ist natürlich eine Gemeinde vor Ort - ein Alphakurs, Jüngerschaftskurs, oder wie das dann in der jeweiligen Gemeinde genannt wird.

groffin antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676
Veröffentlicht von: @groffin

Es ist völlig freigestellt, ob Du berichten möchtest und wenn ja - in welcher Detailtiefe.

Ich überlege es mir, aber danke für das Angebot.

Veröffentlicht von: @groffin

Mit sich selbst rühmen hat das dann nur etwas zu tun, wenn Du Dich in den Mittelpunkt setzt und nicht Gott. Letzteres ist einfach Zeugnis geben.

Da es persönliche Erfahrungen wären, fiele eben oft das Babylonquartett "Ich, mich, meiner, mir". Aber rühmen will ich mich keinesfalls, wenn es mal so klingt, war's ein vokabularer Fehlgriff.

Veröffentlicht von: @groffin

Mir ist es wichtig, dass Du als "Säugling" nicht alleine stehst - der Austausch mit anderen Christen ist wichtig. Besser als das Forum ist natürlich eine Gemeinde vor Ort - ein Alphakurs, Jüngerschaftskurs, oder wie das dann in der jeweiligen Gemeinde genannt wird.

Das leuchtet ein. Mein Schichtleiter hatte mir bereits ein Angebot für die mennonitische Gemeinde gemacht in der er ist nachdem ich mich bei ihm über die Wassertaufe erkundigt hatte. Ich hab aber ein ungutes Gefühl dabei. Ich schau mir Sonntag erstmal die FeG Vechta an. Die wirken mir wie ICF, nur eben kleiner, häuslicher.

ratsdaed antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

FeG und ICF sind zwei Paar Stiefel. FeG orientiert sich sehr stark am Evangelium, ICF ist eher charismatisch. Am besten schaust du dir beides - gern auch mehrmals - an, um ein Bild zu bekommen.

herbstrose antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Das nächste ICF ist eh außer Reichweite.

ratsdaed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Das klingt ein wenig danach, als ob sich das ICF nicht am Evangelium orientiert. 😉 😌😇

deborah71 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Sollte so nicht rüberkommen. Ich wollte nur den Begriff "konservativ" nicht für FeG verwenden, weil das nur einen Teil der Ausrichtung widerspiegelt.

herbstrose antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22986

Ja, konservativ ist auch nicht der umfassende Ausdruck. Es ist nicht immer einfach, Gemeinderichtungen zu beschreiben. 😊

deborah71 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Oder Unterschiede herauszuarbeiten

herbstrose antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Vorschlag
wie wäre es mit evangelikal-charismatisch? 😊

neubaugoere antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Klingt gut.

herbstrose antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Das Problem ist tatsächlich, ich habe gar keine Auffassung wie die Gemeinde sein soll, sein muss oder sein darf.

Vielleicht ist das gar nicht unbedingt ein Problem, dass du keinerlei konfessionelle Vorprägung hast, denn das lässt dich offen und vorurteilsfrei in die Gottesdienste und auf die Menschen zu gehen.
Wenn du ein paar mal dort warst, wirst du ja merken, ob die die Lturgie gefällt oder nicht und ob du dem, was da gepredigt wird zustimmen kannst oder nicht.
Du hast geschrieben, dass es an deinem Wohnort eine evangelische und eine katholische Kirche gibt. Falls du also das Bedürfnis nach Gemeinschaft mit anderen Christen hast, spricht doch nichts dagegen, sich erst einmal dort umzusehen.

suzanne62 antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Das werd ich durch den Impuls und eurer Erbauung ausprobieren. Was ich weiß ist, dass ich Dialoge mag. Kein "Messe durchrotzen und du darfst wieder nach Hause". Ich möchte wenn, dann eine Gemeinschaft wie in der Familie bei einem Treffen oder bei einem Freundestreffen. Selbst die Jünger durften Jesus während der Predigten fragen ohne das Gef0hl zu vermitteln ihn unterbrochen zu haben.
Ich hatte im August den Impuls zur luth.-ev. Kirche hier zu gehen. Es war schön, ja und mir gefiel, dass es locker war. Aber wenn man die was weiß ich wie alten riten und das ständige Blättern nicht kennt war es nicht ganz das, was ich erhofft hatte. Vielleicht war es auch die Order vom Herrn Jeschua "Such dir eine Gemeinde" und ich hab es in meiner Ungeduld wieder voreilig geschlussfolgert. Am Sonntag findet aber ein Treffen in der FeG Vechta statt. Ich schau es mir mal an.

Aber vielen lieben Dank an alle für die Ratschläge. Letztendlich hoffe ich aber, dass ich es meinem Zahnarzt doch sagen sollte und nicht wieder voreilig gehandelt hatte.

ratsdaed antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 5 Sekunden

Beiträge : 0

Danke für diese hilfreiche Formulierung ... sie macht frei und lässt froh werden.

Ich sehe das Wirken des Herrn darin, jedenfalls für mich.

Anonymous antworten
neubaugoere
Beiträge : 15295

Ich hätte wohl ebenso geschaut wie der Doc. 😊

Mal eine andere Frage:
Wie kamst Du auf Deinen Nicknamen?
(Meine erste Assoziation: rats daed - die Ratten haben sich getraut?)

Aus welcher Kultur kommst Du, da Dir die deutsche etwas fremd erscheint?

neubaugoere antworten
10 Antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676
Veröffentlicht von: @neubaugoere

Ich hätte wohl ebenso geschaut wie der Doc. 😊

Das tröstet mich. Dann ist er ja schon mal nicht alleine 😀

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Mal eine andere Frage:
Wie kamst Du auf Deinen Nicknamen?
(Meine erste Assoziation: rats daed - die Ratten haben sich getraut?)

Wie bereits festgestellt wurde, ist es ein Palindrome zu DeaDStar (Toter Stern), der Nick ist aber schon sehr alt. Bisher dachte ich, dass es Zufall war und mir geboten wurde es in Englisch auszusprechen, da klang es dann wie "rats died".

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Aus welcher Kultur kommst Du, da Dir die deutsche etwas fremd erscheint?

Darf ich dir eine Gegenfrage stellen, was dich zu diesem Gedanken veranlasst?

ratsdaed antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Darf ich dir eine Gegenfrage stellen, was dich zu diesem Gedanken veranlasst?

Darfst Du. - Ich gehe/ging von mir aus. Ich bin ohne Glauben oder Gott aufgewachsen, weiß aber dennoch, wie Menschen sich verhalten, denen man was von Gott erzählt. - War ja selber so eine(r). 😊 Mir ist es nicht wirklich erklärlich, wie jemand keine Wahrnehmung dafür haben kann, dass es in Deutschland denkbar komisch kommt, mit diesem Gott zu "hantieren" oder zu argumentieren im alltäglichen Sprachgebrauch.

Nachtrag vom 16.10.2019 1032
Ach und ich wiederhole das nochmal, falls das missverständlich rüberkam: ich hätte genauso geschaut wie der Doc, nämlich unverständlich. Und das, "obwohl ich Christ bin". 😊

neubaugoere antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Deutsche Kultur bedeutet also Gottlosigkeit oder habe ich dich jetzt falsch verstanden? Oder deutsche Kultur bedeutet eben nicht offenkundig mit dem Thema umzugehen?

ratsdaed antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Leider beides. Sicher je nach Gegend unterschiedlich stark ausgeprägt.
Ja, aus meiner Sicht bedeutet es das.

neubaugoere antworten
Ratsdaed
(@ratsdaed)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 676

Es betrübt mich, dass du scheinbar bisher diese Erkenntnis erlangt hast und ferner muss ich dich enttäuschen. Ich bin im Ruhrgebiet geboren und im Weser-Ems Gebiet seit meinem 10. Lebensjahr aufgewachsen. Doch geglaubt habe ich schon immer am Vater, in falscher Vorstellung, aber sonst immer. Und offenkundig, vorbehaltslos bekannt hab ich mich immer zum Glauben, wenn auch viel gesündigt.

ratsdaed antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

Aus heutiger Sicht betrübt mich das ebenso ...
und doch kam Gott genau in diese Welt ...
😊

neubaugoere antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @ratsdaed

Deutsche Kultur bedeutet also Gottlosigkeit oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?

Für einige der User hier scheint das so zu sein. Mir völlig unverständlich - in der Kleinstadt, in der ich meine ersten Jahre gelebt habe, gehörten kirchliche Feste und Rituale einfach dazu, der sonntägliche Kirchgang war in den meisten Familien einfach eine Selbstverständlichkeit, um die man nicht viel Gewese machte.

suzanne62 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295

ja, hier bei mir in der Umgebung ist das eher umgekehrt zu Dir ...
hier wirste eher schräg angeguckt, wenn du sagst, du gehst in die Kirche oder nen Gottesdienst ... hartes Pflaster Berlin ist.

neubaugoere antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @neubaugoere

hartes Pflaster Berlin ist.

Ja, es ist wohl insgesamt eine eher säkulare Stadt.
Umso beeindruckter war ich 2003 beim ersten Ökumenischen Kirchentag von der Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Menschen.

suzanne62 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @suzanne62

Ja, es ist wohl insgesamt eine eher säkulare Stadt.

Das ist wohl noch beschönigend beschrieben. Rein von den Zahlen her hatte Berlin zurzeit meiner Bekehrung ca. zwei Prozent "registrierte" Christen (Mitgliederzahlen aller Kirchen). Ich nenne das nicht viel. Und selbst wenn die Zahlen sich verdoppelt oder verdreifacht hätten, sind das immer noch nur vier oder sechs Prozent. Das ist immer noch "absolut wenig". - Mir ist allerdings unbekannt, wie die Zahlen heute sind, ich müsste auf die Suche gehen ... (hab ich aber keine Lust zu 😀)

Mir kommt mittlerweile im persönlichen Umfeld (also Familie, Nachbarn, Freunde, Bekannte, Leute beim Einkaufen, mit denen ich ins Gespräch komme etc.) jeder zweite daher mit anderen Glaubensrichtungen und irgendwelchem "geistlichen Gesundheitskram". - Einige, die ich damals durch den Verband meiner alten Gemeinde kennengelernt hatte, sind nach ein paar Tagen bzw. Wochen Aufenthalt in Berlin "geflüchtet", sie fühlten sich "erdrückt/niedergedrückt". Es gibt sicher auch andere Leute, aber eben unter anderem auch die ...

Man braucht hier (in Berlin) schon starke Nerven und gaaaaanz viel Liebe für seine Nächsten.

neubaugoere antworten


Seite 1 / 2
Teilen:

Hey du!

Dieses Forum ist für dich kostenlos.
Das funktioniert nur, weil uns treue Menschen regelmäßig mit ihrer Spende unterstützen.
Bist du dabei?