Tagebuch mit Gott
Ich wünsche einen guten Abend.
Mir kam neulich die Idee ein Tagebuch zu beginnen in das ich all meine Unterhaltungen und Erlebnisse mit Gott niederschreibe. Daher richtet sich die Frage gleich an die Gemeinde:
Verfolgt man dabei eine besondere Struktur und hat man es immer dabei und schreibt zu jeder Gelegenheit dort hinein?
Zwar baut der Herr mein Gedächtnis immer weiter aus, dennoch möchte ich es später zu persönlichen, völlig individuellen Ermutigungen nutzen, sollten Angriffe eine Beute gewittert haben.
Friede sei mit euch.
Veröffentlicht von: @ratsdaedMir kam neulich die Idee ein Tagebuch zu beginnen in das ich all meine Unterhaltungen und Erlebnisse mit Gott niederschreibe.
Das scheint mir eine richtig gute Idee zu sein. Gerade in Zeiten, wo es alles andere als gut läuft, wenn es in einem dunkel und kalt wird, kann man es hervorholen als Selbstvergewisserung und Ermutigung: "Das habe ich alles schon mit Gott erlebt, das hat er in meinem Leben schon an Gutem getan!"
Veröffentlicht von: @ratsdaeddennoch möchte ich es später zu persönlichen, völlig individuellen Ermutigungen nutzen, sollten Angriffe eine Beute gewittert haben.
Das würde ich zwar so nicht ausdrücken, aber ja: es kann helfen, von der Verzweiflung und Angst nicht völlig überwältigt, nicht von der Dunkelheit "verschluckt" zu werden.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVerfolgt man dabei eine besondere Struktur und hat man es immer dabei und schreibt zu jeder Gelegenheit dort hinein?
Wenn es nur für dich persönlich ist, kannst du es doch gestalten wie du willst und hineinschreiben was, wann und wo du willst.
Veröffentlicht von: @ratsdaedFriede sei mit euch.
Viel Freude beim Aufschreiben wünsche ich dir.
Veröffentlicht von: @suzanne62Veröffentlicht von: @suzanne62Mir kam neulich die Idee ein Tagebuch zu beginnen in das ich all meine Unterhaltungen und Erlebnisse mit Gott niederschreibe.
Das scheint mir eine richtig gute Idee zu sein. Gerade in Zeiten, wo es alles andere als gut läuft, wenn es in einem dunkel und kalt wird, kann man es hervorholen als Selbstvergewisserung und Ermutigung: "Das habe ich alles schon mit Gott erlebt, das hat er in meinem Leben schon an Gutem getan!"
Veröffentlicht von: @ratsdaeddennoch möchte ich es später zu persönlichen, völlig individuellen Ermutigungen nutzen, sollten Angriffe eine Beute gewittert haben.
Das würde ich zwar so nicht ausdrücken, aber ja: es kann helfen, von der Verzweiflung und Angst nicht völlig überwältigt, nicht von der Dunkelheit "verschluckt" zu werden.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVerfolgt man dabei eine besondere Struktur und hat man es immer dabei und schreibt zu jeder Gelegenheit dort hinein?
Wenn es nur für dich persönlich ist, kannst du es doch gestalten wie du willst und hineinschreiben was, wann und wo du willst.
Veröffentlicht von: @ratsdaedFriede sei mit euch.
Viel Freude beim Aufschreiben wünsche ich dir.
Um es genau zu nehmen soll es mir tatsächlich als Nachschlagewerk dienen, da mein Gedächtnis nicht das beste ist. z.B. um nachzuschlagen "Wann hab ich was mit Gott besprochen" oder "Wann hab ich Fürbitte geleistet" oder eben "Wann hab ich was für einen Impuls bekommen" (sodass man einen Prozess nachschlagen kann)
Werde ich bestimmt haben, heute war wieder ein sehr ereignisreicher Tag und er ist noch nicht zuende. Gelobt sei der Herr.
Hi Ratsdaed,
Veröffentlicht von: @ratsdaedMir kam neulich die Idee ein Tagebuch zu beginnen in das ich all meine Unterhaltungen und Erlebnisse mit Gott niederschreibe. Daher richtet sich die Frage gleich an die Gemeinde:
Feine Idee von dir.
Wie du dein Tagebuch anlegst, das kann sich im Laufe der Zeit wandeln nach deinen Erfahrungen, die du damit machst.
Ich habe inzwischen drei Bücher... eines in deiner angedachten Art, eines nur für besondere Träume und eines für empfangenen Zuspruch für mich.
Es ist immer wieder spannend im Nachlesen, welchen Weg der HErr mit mir gegangen ist und wofür ich alles danken kann.
Segen dir 😊
Hallo Deborah,
danke für deinen Zuspruch. Jede Ehre gebührt dem Herrn, dem ich es verdanke daran teilhaben zu dürfen.
Das mit drei Büchern stell ich mir zum jetzigen Zeitpunkt interessant und zugleich noch schwierig umsetzbar vor. Mal schauen, welche Pläne Vater mit mir verfolgt.
So ist es, da ich mich derzeit noch als Neugeborenen empfinde fällt es mir noch schwer zu begreifen, welche Gedanken die Gottes und die meiner mir gegebenen Fähigkeiten entsprechen. So sehr wie die Weisheit des Menschen als Torheit bei Gott angesprochen wurde, fällt es mir schwer zu glauben, dass es meiner eigenen geistigen Feder entsprungen sein zu können und dennoch fühlen sich einige Themen so leicht zu begreifen an.
Es scheint manchmal so als wenn der Vater mich als Baby mit vorgekauter Nahrung füttert, damit es leichter aufzunehmen und zu verdauen ist.
Ich danke für deinen Segen. Mögen deine Tage lang sein und gesegnet sei die Frucht deiner Lehren.
Nachtrag vom 08.10.2019 1635
Wie handhabst du es? Hast du diese Bücher immer bei dir, also auch unterwegs und schreibst rein, sobald es etwas zu schreiben gibt oder hast du sie zuhause liegen und merkst dir die Geschehnisse bis dahin?
Veröffentlicht von: @ratsdaedWie handhabst du es? Hast du diese Bücher immer bei dir, also auch unterwegs und schreibst rein, sobald es etwas zu schreiben gibt oder hast du sie zuhause liegen und merkst dir die Geschehnisse bis dahin?
Als Rentnerin bin ich ja relativ viel zu Hause... und die Wege sind hier kurz.
Was ich möglichst immer mithabe ist ein kleiner Fotoapparat oder das iphone. Da ist ja auch ein Foto drin.
Ich sehe öfter Sachen, die mich ansprechen und die eine Verbindung oder Botschaft haben. Es ist ja auch ein Notizbuch im Iphone und dann kann ich zu Hause den Text händisch übertragen.
Heute z.B. war es ziemlich lustig... ich hatte so ein Witzschild gesehen: "Heute kommt der Prinz nicht mehr auf einem weißen Pferd, sondern mit dem Traktor."
>Blitzgedanke ... ich stricke gerade einen Schal mit dem Muster und Titel Wheel Tracks/Reifenspuren. Und ich denke daran, dass Jesus mit einem kräftigen Gefährt mich durchs Leben begleitet. Also etwas, was den Bezug zu heute herstellt.
So kleine Ermutigungen liebe ich und den Blick dafür zu haben. Das kann mal wichtig werden und da ist mir Corrie ten Boom in Erinnerung, die in einer sehr schlimmen Situation morgens auf dem Apellplatz das Tirilieren einer Nachtigall als Ermutigung zum Durchhalten empfunden hatte.
Andere Eindrücke, die sehr wichtige Fürbitteinputs enthalten, kommen mit dem nötigen Ernst und werden entsprechend aufmerksam mit allen Einzelheiten samt Umgebungssituation notiert und nachgeprüft und auch um Bestätigung gebeten.
Veröffentlicht von: @deborah71... Ich sehe öfter Sachen, die mich ansprechen und die eine Verbindung oder Botschaft haben.
Ich denke inzwischen der Mensch hat sich im Laufe der Jahrhunderte so viel Harz in die Ohren und so viel Sand in die Augen getan, dass er ein geteiltes Meer erwartet um Gottes Wirken spüren zu können. Doch sind es schon kleine Wunder in Form von Impulsen, die schon hellhörig machen. Manchmal unterhält man sich mit einem Bekannten über ein Thema, welches auch immer und auf einmal haut der eine Aussage raus, dass sich einem der Magen umdreht. Nicht weil es so gemein oder so bösartig klingt, sondern so einleuchtend, man empfängt es sofort und der heilige Geist spricht zu einem. So eine Situation war z.B. heute.
Super! Gott sei Dank 😊
Friede mit Dir!
Ein Tagebuch ist eine feine Idee. Ich selbst bin kein Tagebuchschreiber. Ich vertraue drauf, dass mir Gottes Geist im richtigen Moment das richtige eingibt 😀 😀 😉 😉 *kleinerScherz*
Die Idee von deborah, es nach Bereichen oder Themen zu sortieren, finde ich allerdings auch hilfreich.
Viel Freude Dir/Euch!
Veröffentlicht von: @neubaugoereEin Tagebuch ist eine feine Idee. Ich selbst bin kein Tagebuchschreiber. Ich vertraue drauf, dass mir Gottes Geist im richtigen Moment das richtige eingibt 😀 😀 😉 😉 *kleinerScherz*
Das war ich bisher auch nie. Sind gottlose Ereignisse lohnenswert aufzuschreiben? Oder ist es schon Frevel etwas wie "gottlose Ereignisse" zu formulieren, wenn bewusst ist, dass der Vater immer da ist?
Veröffentlicht von: @neubaugoereDie Idee von deborah, es nach Bereichen oder Themen zu sortieren, finde ich allerdings auch hilfreich.
Wenn der Herr mir dazu rät, so werde ich dem folgen. Aktuell verspüre ich nur ein tiefes Bedürfnis alles aufzuschreiben.
Veröffentlicht von: @neubaugoereViel Freude Dir/Euch!
Ich bedanke mich für die Ermutigung und die Weiterempfehlung von Deborahs Idee. Einen gesegneten Dienstag wünsche ich dir noch.
Wie hältst du denn sonst Wichtiges fest? Hast du andere Tagebücher, Kalender, tippst du es digital, malst du, schreibst du Gedichte, magst du schönes Papier ...?
Ich habe mich über die Jahre immer wieder kritisiert, dass ich keine Art ordentlich durchhalte. Jetzt schaue ich auf eine Vielfalt von Büchern, Randnotizen, Kalendern, Bildern und sogar großen Plakaten zurück, die alle ihren Reiz haben. Es ist ok, wie es ist und ich mache immer das, was mir passend vorkommt.
Auf meinen großen Plakaten kann ich die Bibelworte noch im Halbdunkel erkennen, aber ich kann sie nicht mitnehmen, kleine Notizbücher sind intelektuell ansprechender und laden zur Genauigkeit ein, Bilder sprechen meinen Geist und die Seele an. Es muss auch nicht alles festgehalten werden. Ich schaue es sowieso fast nie durch, aber vielleicht kommt auch noch eine Zeit dazu.
Veröffentlicht von: @tagesschimmerWie hältst du denn sonst Wichtiges fest? Hast du andere Tagebücher, Kalender, tippst du es digital, malst du, schreibst du Gedichte, magst du schönes Papier ...?
Gute Frage. Eigentlich nur in meinem kleinen Gedächtnis. Bisher hatte ich auch die Erfahrung gemacht, dass der Vater wichtige Dinge versinnbildlicht eingemeißelt hat, aber gewisse Details bleiben außen vor. Ich kann mich z.B. daran erinnern, wie ein Gespräch mit ihm verlief und was die Botschaft war, aber ich habe nicht mehr im Kopf, wann und zu welcher Uhrzeit das war.
Ich bin an sich ein sehr digital-liebender Mensch, doch möchte ich mich in dem Punkt auf das Papier zurückziehen. Papier druckt Ruhe aus und übermittelt mir beim Lesen und Schreiben das Gefühl von Frieden. Ich schlage die Bibel tatsächlich lieber auf als auf einem eBook-Reader, Tablet, Rechner oder Handy auf.
Veröffentlicht von: @tagesschimmerIch habe mich über die Jahre immer wieder kritisiert, dass ich keine Art ordentlich durchhalte. Jetzt schaue ich auf eine Vielfalt von Büchern, Randnotizen, Kalendern, Bildern und sogar großen Plakaten zurück, die alle ihren Reiz haben. Es ist ok, wie es ist und ich mache immer das, was mir passend vorkommt.
Ich gebe zu, diese Idee schwirrt schon seit Jahren in mir rum, doch wurde ich aus mir damals unbefindlichen daran gehindert. (vielleicht weil es das Gebet intensivieren könnte? Wenn man quasi über Papier mit Gott "chattet"?)
Veröffentlicht von: @tagesschimmerAuf meinen großen Plakaten kann ich die Bibelworte noch im Halbdunkel erkennen, aber ich kann sie nicht mitnehmen, kleine Notizbücher sind intelektuell ansprechender und laden zur Genauigkeit ein, Bilder sprechen meinen Geist und die Seele an. Es muss auch nicht alles festgehalten werden. Ich schaue es sowieso fast nie durch, aber vielleicht kommt auch noch eine Zeit dazu.
Sehr interessant, also du hast große Plakate in deiner Wohnung hängen oder wie darf ich mir das vorstellen?
Mit Bildern kann ich leider gar nichts anfangen. Außer Naturbilder. Da seh ich Gottes schöpferische Kraft und Herrlichkeit hinter, atme sie tief ein und genieße sie.
Danke für deinen Beitrag. Ich denke auch immer mal wieder darüber nach so ein Tagebuch zu führen. Ich konnte mich aber nie aufraffen eines zu führen.
Ich dachte sogar mal darüber nach für meine Kinder ein spirituelle Tagebuch derart zu führen, indem nur ein, zwei Handvoll Sachen eingetragen werden. Die Gebetserhörungen, die besonderen Träume. Das wollte ich ihnen dann mit 18 schenken, als Basis für ihren Weg. Aber auch das habe ich nicht gemacht.
Ich halte ganz viel davon sich in Zeiten der Anfechtung zu erinnern, was Gott alles in meinem Leben gemacht hat. Dafür brauche ich aber eigentlich kein Tagebuch, sondern die lebendige Erinnerung wie es war. Du hast mich nun total motiviert wieder wach zu rufen, was er alles in meinem Leben getan hat. Danke dafür!
Es ist mir immer wieder eine Freude, wenn Gott durch mich wirkt um anderen zu helfen.
Danke Gott, dass er mich mit der Idee her sandte und dich mit motivierte, damit wir ihn verherrlichen.
Gepriesen sei Adonai.
Ohne Druck ausüben zu wollen, das mir nicht zusteht, sodass ich mich nicht rühme, empfehle ich aber voller Freude: hat der Herr dir eine Empfehlung dazu ausgesprochen, so folge und du erlebst weitere Wunder beim Schreiben.
Gewärmt sei dein Herz von der Liebe des Herrn.