Enthüllungen über sich und Fragen dazu
Hallöchen zusammen,
ich bin seit geraumer Zeit ziemlich mit mir selbst beschäftigt. Mich zu finden, mich zu entdecken, mir von Gott sagen und zeigen zu lassen wer und wie ich überhaupt bin. Nach und nach werden einige Baustellen offenbart, wofür ich auch dankbar bin. Zu alledem hab ich aber eine Frage zu dem Thema Befreiung, wofür ich schon öfter Tipps gelesen habe.
Da gibt es Aussprüche die ich tätigen kann, da gibt es Gebete, die ich beten kann.
Einige hab ich auch ausprobiert und ich muss sagen, passiert ist defacto nichts. Ob ich versucht hab mich in Geisteszustand zu bringen oder im täglichen Gespräch mit Gott.
Die Frage dazu ist ganz einfach. Wie war es bei dir? Hat der heilige Geist dir auch mal eine Baustelle gezeigt, du wolltest sie mit seiner Hilfe bereinigen und es klappte nicht auf Anhieb oder war es ein Prozess?
Mache ich vielleicht den Fehler, dass ich zu schnell "die Flinte ins Korn werfe"? Möchte Gott, dass ich nicht nur Bitte sage, sondern Bitte Bitte Bitte Bitte und nochmal Bitte? Ich weiß, jetzt könnte man Bibelstellen dazu zitieren, die ausharren und nicht aufhören zu bitten, doch ist damit gemeint, "Lass dich nicht zur Aufgabe überreden, sondern bitte unaufhörlich"?
Hm ... vielleicht sollte ich mal mit Gott mehr schreiben, scheinbar kommen da viele Erkenntnisse o.O
LG Ratsdaed
Veröffentlicht von: @ratsdaedHm ... vielleicht sollte ich mal mit Gott mehr schreiben, scheinbar kommen da viele Erkenntnisse o.O
Das ist eine gute Idee 😊
Generell.. Jesus sagt: ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.
Befreiung ist nicht zuerst ein Thema in Richtung Dämonen, sondern ein Themenkomplex um unerkannte abgespeicherte Falschmeldungen, die verhindern können, dass man Fortschritte macht.
Herr, zeige mir bitte, was hier Sache ist. Wie gehe ich mit Problem XY um, was ist hier Wahrheit, gibt es eine alte Gewohnheit, die ich am Kreuz abgeben soll, habe ich ein Gedankenmuster, das mich festhält, sitzt ein alte Wunde dahinter, habe ich jemanden etwas zu vergeben?
Es gibt keine Instantpille, und ab da ist man von allem frei.
Veränderung ist meiner Ansicht nach ein Prozeß, der je nach Problem länger oder kürzer dauern kann.
Mir ist da eine Bibelstelle sehr wichtig geworden: Ps 84,6 Glücklich ist der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in dessen Herz gebahnte Wege sind!
Welche Gedankenbahnen springen sofort an, wenn etwas passiert? Entsprechen sie dem, was Gott dazu sagt?
Du hattest neulich von einem wiederkehrenden Gedanken erzählt... kann es sein, dass das an dich eine Aufforderung war, gebunkerten Falschmeldungen auf die Spur zu kommen, sie dir vom HErrn zeigen zu lassen und welche Wahrheit von Ihm an diese Stelle gehört?
Veröffentlicht von: @deborah71Herr, zeige mir bitte, was hier Sache ist. Wie gehe ich mit Problem XY um, was ist hier Wahrheit, gibt es eine alte Gewohnheit, die ich am Kreuz abgeben soll, habe ich ein Gedankenmuster, das mich festhält, sitzt ein alte Wunde dahinter, habe ich jemanden etwas zu vergeben?
Genau das funktioniert scheinbar nicht bei mir, vielleicht ist es aber eben eine falsche Erwartung, dass ich überhaupt eine Regung verspüren will? Vielleicht beschäftigt mich nachwievor die Unbegreiflichkeit über Ewigkeit. Wie viel Zeit lässt sich Gott, der Zeit überhaupt gemacht hat oder anders gesagt, Ewigkeit ist zeitlos, Zeit ist in meinem Verständnis ein Raum zur Abschnittsbemessung in der Endlichkeit.
Veröffentlicht von: @deborah71Es gibt keine Instantpille, und ab da ist man von allem frei.
Eben das ist wohl noch ein in mir falsch verankerter Gedanke. Ich bete und bitte und BÄMM, feddisch.
Bei alledem, was man als Prozess verstehen möchte im göttlichen Sinn und wenn man den zeitlichen Angaben Glauben schenken möchte und das uns bekannte Universum bemessen möchte. Greift Gott eh schon sehr schnell und oft direkt im Leben ein.
Veröffentlicht von: @deborah71Welche Gedankenbahnen springen sofort an, wenn etwas passiert? Entsprechen sie dem, was Gott dazu sagt?
Wenn ich diese Frage mal kurz einwirken lasse ... ja, dann will ich nicht, dass alles sofort passiert. Es könnte zwei unerwünschte Effekte haben.
1. es ist nichts wofür man sich bedanken würde und würde die Quelle nicht würdigen.
2. Es könnte den selben Effekt haben wie vor einem Höhlenmenschen ein Feuerzeug anzuknipsen. Schockierend, furchterregend. Und wie oft hat Gott etwas angekündigt mit dem Trost "... fürchte dich nicht"?
Veröffentlicht von: @deborah71Du hattest neulich von einem wiederkehrenden Gedanken erzählt... kann es sein, dass das an dich eine Aufforderung war, gebunkerten Falschmeldungen auf die Spur zu kommen, sie dir vom HErrn zeigen zu lassen und welche Wahrheit von Ihm an diese Stelle gehört?
Welche Falschmeldungen könnten das sein? Also was für Arten von Falschmeldungen meinst du?
Wenn ich an mich denken will und an die mir zugegebene Vorangehensweisen an Prozesse, meine Denkweise und mein Handeln denken will, dann beschäftigen mich besonders Dinge die länger dauern. Sie halten mich wach, manchmal komme ich nicht drauf oder ich soll in dem Moment noch nicht darauf kommen, dann lege ich es auf Eis und mache mir später wieder Gedanken darüber.
Ich schreibe es Gott zu, dass er mit mir Gedankenspaziergänge macht. Es gibt Menschen, die lesen, hören oder sehen einmal etwas und können es auf Anhieb. Ich muss die Dinge begreifen und fühlen um sie zu können.
Nochmal zurück. Du meinst die Aussage über die Lüge? Ich weiß nicht was es damit auf sich hat. Aktuell ist es leider immer noch so, dass ich Menschen nicht vertraue. Ich klage sie nicht mehr an, aber Vertrauen ist da noch keines. Gerade deshalb ist Fürbitte ein so großes Thema für mich. Weil es mir situativ schwer fällt, wenn ich die Nachrichten lese oder die eine oder andere Missgunst auf der Straße oder auf der Arbeit erlebe. Und auch wenn Jesus mir (durch die Schriften uns allen) gesagt hat, dass Gott an erster Stelle steht, aber einander nicht verachten sollen, sondern in Liebe zueinander, so ist es noch nicht ganz durchgedrungen. Neulich bekam ich die Frage "Ist denn die Quelle des Odems deiner Feinde und deiner nicht die selbe?".
Manchmal möchte ich mich für die Kaltherzigkeit verdammen und die Verzweiflung das vom Gewissen kommt es nicht ordentlich zu sühnen lockt nervige Mücken an, die ziemlich pisacken. Inzwischen habe ich mir einige Ratschläge aus diesem Forum zu Herzen genommen, die der Unterscheidung zwischen Schöpfer und Feind dienen.
Und ich habe wieder einen Laberflash, dafür entschuldige ich mich.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @ratsdaedHerr, zeige mir bitte, was hier Sache ist. Wie gehe ich mit Problem XY um, was ist hier Wahrheit, gibt es eine alte Gewohnheit, die ich am Kreuz abgeben soll, habe ich ein Gedankenmuster, das mich festhält, sitzt ein alte Wunde dahinter, habe ich jemanden etwas zu vergeben?
Veröffentlicht von: @ratsdaedGenau das funktioniert scheinbar nicht bei mir, vielleicht ist es aber eben eine falsche Erwartung, dass ich überhaupt eine Regung verspüren will? Vielleicht beschäftigt mich nachwievor die Unbegreiflichkeit über Ewigkeit. Wie viel Zeit lässt sich Gott, der Zeit überhaupt gemacht hat oder anders gesagt, Ewigkeit ist zeitlos, Zeit ist in meinem Verständnis ein Raum zur Abschnittsbemessung in der Endlichkeit.
Was möchtest du denn spüren? Wenn ich Gott Fragen stelle, dann erwarte ich keine Gefühle, sondern eine Information.
Es kann aber auch sein, dass ich dich jetzt falsch verstanden habe.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @ratsdaedEs gibt keine Instantpille, und ab da ist man von allem frei.
Veröffentlicht von: @ratsdaedEben das ist wohl noch ein in mir falsch verankerter Gedanke. Ich bete und bitte und BÄMM, feddisch.
Bei alledem, was man als Prozess verstehen möchte im göttlichen Sinn und wenn man den zeitlichen Angaben Glauben schenken möchte und das uns bekannte Universum bemessen möchte. Greift Gott eh schon sehr schnell und oft direkt im Leben ein.
In dem Moment, in dem die Wahrheit reinkommt und an ihren Platz kommt, dann ist ein Prozesspunkt fertig... das ist meist ein AHA-Moment, der kann mit BÄMM kommen oder auch sanfter: ach so ist das! Ja, wenn das so ist, dann ist da eine neue Freiheit.
In der Zeit, in der es bei mir intensiv um Seelsorge ging, war mir Lk 11, 7-8 etwas, worauf ich vertraut habe: Ich bete eine Angelegenheit und Gott fängt an, die Lösung und Hilfe umzusetzen. Diese Einzelschritte waren für mich gut wahrnehmbar und aufbauend.
Anderes wiederum dauerte länger... und da nehme ich mal ein Bild aus der Natur: ein Wurzelwerk, das sich sehr verzweigt hatte und in andere Bereiche hineingewachsen war. Das zu entflechten und die ganzen verzweigten Wurzeln zu erwischen und zu beseitigen, dauerte.... und oft fühlte es sich so an, als ob sich gar nichts veränderte. Da war Ausdauer gefragt, einen Schrit nach dem anderen zu gehen, bis auch der letzte Rest beseitigt war.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @ratsdaedWelche Gedankenbahnen springen sofort an, wenn etwas passiert? Entsprechen sie dem, was Gott dazu sagt?
Veröffentlicht von: @ratsdaedWenn ich diese Frage mal kurz einwirken lasse ... ja, dann will ich nicht, dass alles sofort passiert. Es könnte zwei unerwünschte Effekte haben.
1. es ist nichts wofür man sich bedanken würde und würde die Quelle nicht würdigen.
2. Es könnte den selben Effekt haben wie vor einem Höhlenmenschen ein Feuerzeug anzuknipsen. Schockierend, furchterregend. Und wie oft hat Gott etwas angekündigt mit dem Trost "... fürchte dich nicht"?
Interessant... stehst du dir selbst im Weg? Erlaubst du dir, frei zu sein? oder wie ist das?
Das mit dem Vertrauen ist schon so eine Sache... vertraust du dir denn selbst? Oder vertraust du nur darauf, was du selbst fertiggebracht hast? Inwieweit vertraust du Gott? Wie soll er etwas verändern, wenn du ihn nicht lässt?
Es gibt einen Mittelweg zwischen naiver Gutgläubigkeit und Mißtrauen. Die Intuition in uns ist so eine Warninstanz.
Wie wäre es, wenn du mal auf die Situation achtest, wenn der Impuls 'Lüge' in den Gedanken auftaucht. Wer hat gerade was gesagt, getan, nicht getan, einschließlich deiner Person.
Veröffentlicht von: @ratsdaedUnd ich habe wieder einen Laberflash, dafür entschuldige ich mich.
Alles gut.... Worte finden für das, was im Inneren festsitzt, ist ganz wichtig. 😊
Nachtrag vom 21.08.2020 1806
falsche Bibelstelle aus dem Gedächtnis.
Die richtige: Lk 18, 7-8
Veröffentlicht von: @deborah71Was möchtest du denn spüren? Wenn ich Gott Fragen stelle, dann erwarte ich keine Gefühle, sondern eine Information.
Es kann aber auch sein, dass ich dich jetzt falsch verstanden habe.
Du hast eine Erwartungshaltung?
z.B. Freude über eine Erkenntnis.
Veröffentlicht von: @deborah71In dem Moment, in dem die Wahrheit reinkommt und an ihren Platz kommt, dann ist ein Prozesspunkt fertig... das ist meist ein AHA-Moment, der kann mit BÄMM kommen oder auch sanfter: ach so ist das! Ja, wenn das so ist, dann ist da eine neue Freiheit.
Veröffentlicht von: @deborah71In der Zeit, in der es bei mir intensiv um Seelsorge ging, war mir Lk 11, 7-8 etwas, worauf ich vertraut habe: Ich bete eine Angelegenheit und Gott fängt an, die Lösung und Hilfe umzusetzen. Diese Einzelschritte waren für mich gut wahrnehmbar und aufbauend.
Veröffentlicht von: @deborah71Anderes wiederum dauerte länger... und da nehme ich mal ein Bild aus der Natur: ein Wurzelwerk, das sich sehr verzweigt hatte und in andere Bereiche hineingewachsen war. Das zu entflechten und die ganzen verzweigten Wurzeln zu erwischen und zu beseitigen, dauerte.... und oft fühlte es sich so an, als ob sich gar nichts veränderte. Da war Ausdauer gefragt, einen Schrit nach dem anderen zu gehen, bis auch der letzte Rest beseitigt war.
Leider böhmische Dörfer.
Veröffentlicht von: @deborah71Interessant... stehst du dir selbst im Weg? Erlaubst du dir, frei zu sein? oder wie ist das?
Wie sollte ich das wissen oder herausfinden? Bzw. worauf genau beziehst du das?
Veröffentlicht von: @deborah71Das mit dem Vertrauen ist schon so eine Sache... vertraust du dir denn selbst? Oder vertraust du nur darauf, was du selbst fertiggebracht hast? Inwieweit vertraust du Gott? Wie soll er etwas verändern, wenn du ihn nicht lässt?
Es gibt einen Mittelweg zwischen naiver Gutgläubigkeit und Mißtrauen. Die Intuition in uns ist so eine Warninstanz.
Was heißt es denn sich selbst zu vertrauen? Setzt das nicht Identität voraus?
Wenn ich nicht weiß, ob ich ihn lasse oder wie ich ihn lasse oder was mich davon abhält ihn zu lassen, wie sollte ich ihn dann lassen können?
Veröffentlicht von: @deborah71Wie wäre es, wenn du mal auf die Situation achtest, wenn der Impuls 'Lüge' in den Gedanken auftaucht. Wer hat gerade was gesagt, getan, nicht getan, einschließlich deiner Person.
Probiere ich.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @ratsdaedWas möchtest du denn spüren? Wenn ich Gott Fragen stelle, dann erwarte ich keine Gefühle, sondern eine Information.
Es kann aber auch sein, dass ich dich jetzt falsch verstanden habe.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDu hast eine Erwartungshaltung?
z.B. Freude über eine Erkenntnis.
Ich habe die Erwartung, dass Gott auf meine Frage antwortet. Genauso, wie wenn ich mit jemandem rede und von demjenigen eine Antwort erwarte.
Freude über Erkenntnis kann dadurch natürlich auch aufkommen.
~~~~
Veröffentlicht von: @ratsdaedLeider böhmische Dörfer.
Gut, lasse ich erstmal so stehen... ich kann es noch nicht einfach genug ausdrücken und würde dann aktuell nur noch mehr Dörfer produzieren.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @ratsdaedInteressant... stehst du dir selbst im Weg? Erlaubst du dir, frei zu sein? oder wie ist das?
Veröffentlicht von: @ratsdaedWie sollte ich das wissen oder herausfinden? Bzw. worauf genau beziehst du das?
Auf das Mißtrauen. Frei werden, von Gott und auch Menschen Gutes zu erwarten.
Veröffentlicht von: @ratsdaedWas heißt es denn sich selbst zu vertrauen? Setzt das nicht Identität voraus?
Wenn ich nicht weiß, ob ich ihn lasse oder wie ich ihn lasse oder was mich davon abhält ihn zu lassen, wie sollte ich ihn dann lassen können?
Du weißt doch, was du kannst und was du gelernt hast. Du führst es doch einfach aus. d.h. du vertraust darauf, dass du es kannst.
Zum Punkt Identität: was sagst du denn selbst, wer du bist?
lassen: per Entscheidung: HErr, mach ..denn du bist gut.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @ratsdaedWie wäre es, wenn du mal auf die Situation achtest, wenn der Impuls 'Lüge' in den Gedanken auftaucht. Wer hat gerade was gesagt, getan, nicht getan, einschließlich deiner Person.
Veröffentlicht von: @ratsdaedProbiere ich.
Prima... dann komnst du dahinter, worum es geht.
Guten Morgen Deborah,
Veröffentlicht von: @deborah71Ich habe die Erwartung, dass Gott auf meine Frage antwortet. Genauso, wie wenn ich mit jemandem rede und von demjenigen eine Antwort erwarte.
Freude über Erkenntnis kann dadurch natürlich auch aufkommen.
Die Erwartung habe ich wiederum nicht. Wenn ich ein Anliegen habe, mach ich es fertig, schicke es ab und entweder kommt was oder nicht. Wie auch immer er möchte. Unterdrückte Erwartungshaltung hat den Vorteil, dass keine Enttäuschung folgen kann.
Veröffentlicht von: @deborah71Gut, lasse ich erstmal so stehen... ich kann es noch nicht einfach genug ausdrücken und würde dann aktuell nur noch mehr Dörfer produzieren.
Einverstanden. Vielleicht macht es irgendwann auch einfach Klick und du brauchst es überhaupt nicht anders auszudrücken.
Veröffentlicht von: @deborah71Auf das Mißtrauen. Frei werden, von Gott und auch Menschen Gutes zu erwarten.
Ich erwarte gar nichts. Aber Misstrauen ist da.
Veröffentlicht von: @deborah71Du weißt doch, was du kannst und was du gelernt hast. Du führst es doch einfach aus. d.h. du vertraust darauf, dass du es kannst.
Zum Punkt Identität: was sagst du denn selbst, wer du bist?
lassen: per Entscheidung: HErr, mach ..denn du bist gut.
Wenn ich wüsste, was ich kann, wäre ich bestimmt ein großes Stück weiter und was ich gelernt habe ist schultechnisches Grundwissen. Der Rest ist Erfahrung und selbst da bin ich oft unsicher. Ich bin nicht der Typ, der etwas gelernt hat, es kann, los geht und dann geht's ab.
Wie könnte die Antwort auf eine solche Frage aussehen?
Wie macht er dann z.B.? Nur damit ich mir mal vorstellen kann, wie sowas aussieht.
Veröffentlicht von: @deborah71Prima... dann komnst du dahinter, worum es geht.
Was stell ich dann damit an? Sag ich jemandem "Du lügst"?
Veröffentlicht von: @ratsdaedDie Erwartung habe ich wiederum nicht. Wenn ich ein Anliegen habe, mach ich es fertig, schicke es ab und entweder kommt was oder nicht. Wie auch immer er möchte.
Das gehört nicht für mich zu Beziehung. In Beziehung spricht man miteinander und gibt dem anderen auch die Möglichkeit zu sagen: Ja, mache ich gerne für dich oder ehm, das kann ich dir leider so nicht erfüllen... oder... etwas anderes fände ich gerade besser für dich...
Veröffentlicht von: @ratsdaedUnterdrückte Erwartungshaltung hat den Vorteil, dass keine Enttäuschung folgen kann.
Die Enttäuschung kommt ja trotzdem, wenn der Inhalt deines abgeschickten Briefes nicht irgendwie beantwortet wird.
Ganz versteckt erwartest du also im Hintergrund deines Herzens, wieder mal enttäuscht zu werden und willst das vermeiden. Ich schätze, jemand hat dich mal oder mehrere mal übelst enttäuscht und du überträgst das "Was ist, wenn Gott genau so ist?!"
Und... würdest du so mit mir umgehen, käme ich mir wie ein Shop vor, bei dem man bestellen kann und es bekommt, wenn es da ist. Und wenn es nicht da ist, keine Rückmeldung bekommt. Das macht nicht mal amazon 😉 😀
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @###user_nicename###Auf das Mißtrauen. Frei werden, von Gott und auch Menschen Gutes zu erwarten.
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch erwarte gar nichts. Aber Misstrauen ist da.
Sowas kann einen in der Beziehung zu Gott ganz schön blockieren.
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch bin nicht der Typ, der etwas gelernt hat, es kann, los geht und dann geht's ab.
Das geht so auch nicht. Bei der Fachausbildung sagte ein Lehrer: wenn ihr jetzt mit eurem Abschluß rausgeht in die Praxis, dann werdet ihr merken, dass ihr erstmal die Erfahrung sammeln müsst, wie ihr mit dem ganzen Wissen umgeht.
Ich sage dazu: Weisheit, wie ich mit Wissen umgehen soll, wächst einmal mit der Erfahrung in der Praxis und zum anderen kann ich Gott um Weisheit bitten, die ER mir gerne gibt.
Keiner ist Überflieger... der eine weiß es nicht und lernt es vielleicht, auf seiner angemessenen Höhe zu fliegen, der andere weiß es und setzt Besonnenheit ein.
Aber Verunsicherung kommt sehr oft bei Hochsensitiven vor, wenn sie in der Kindheit kein verstehendes Begleiten hatten.
Identität: sammel doch mal deine IchBin-Aussagen... sie geben dir schon eine Sicht von dir; dann sammel dazu, was andere über dich sagen, wer du bist.. und sehr wichtig: was sagt Gott wer du bist in seinen Augen.
Dann gibt es die ganzen Aussagen der Schrift, wer wir sind.
Und von Ihm persönlich, da bin ich mir sicher, kommt: du bist mein geliebter Sohn mit dem ich gerne zusammen bin.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @###user_nicename###Prima... dann komnst du dahinter, worum es geht.
Veröffentlicht von: @ratsdaedWas stell ich dann damit an? Sag ich jemandem "Du lügst"?
Das kommt drauf an. Manchmal ist es richtig, jemanden direkt zu konfrontieren. Manchmal ist es richtig, nachzufragen, wie jemand zu seiner Aussage kommt. Manchmal ist es richtig, innerlich zu beten, dass demjenigen selbst ein Licht aufgeht.
Wichtig ist, dass du eine Lüge nicht annimmst als Wahrheit.
Wonach wäre dir denn, wie du deine Frage beantworten würdest?
Veröffentlicht von: @deborah71Das gehört nicht für mich zu Beziehung. In Beziehung spricht man miteinander und gibt dem anderen auch die Möglichkeit zu sagen: Ja, mache ich gerne für dich oder ehm, das kann ich dir leider so nicht erfüllen... oder... etwas anderes fände ich gerade besser für dich...
Bisher habe ich noch keine Aufforderungen oder Bitten bekommen. Vielleicht will ich auch schon viel weiter sein als Gott für mich vorsieht sein zu können. Denn ich bin eher in einer Lauschphase, in der ich über gewisse Themen unterrichtet werde. Ich hab ihn schon oft gefragt, ob er möchte, dass ich jemandem heute etwas sage oder unter die Arme greife etc. Und da kam bisher de facto nichts. Dahingehend kam auch keine Äußerung seinerseits. Es ist da auch nicht hilfreich, wenn jemand sagt, wie er eine Beziehung sieht oder was er darunter versteht. Es geht um eine zwischen Gott und mir.
Wenn Gott mir nicht antwortet, weil ich ein anderes Verständnis von Beziehung hab als andere, dann könnte es ein Problem geben.
Veröffentlicht von: @deborah71Die Enttäuschung kommt ja trotzdem, wenn der Inhalt deines abgeschickten Briefes nicht irgendwie beantwortet wird.
Ganz versteckt erwartest du also im Hintergrund deines Herzens, wieder mal enttäuscht zu werden und willst das vermeiden. Ich schätze, jemand hat dich mal oder mehrere mal übelst enttäuscht und du überträgst das "Was ist, wenn Gott genau so ist?!"
Tatsächlich schwirren mir viele Gedanken durch den Kopf und es sind auch Dialoge dabei. Ich hab nicht mal einen Plan, was davon beantwortet wird oder nicht. Beantwortet werden meistens Fragen, die ich vor langem gestellt habe, an die ich im Moment gar nicht denke.
Veröffentlicht von: @deborah71Und... würdest du so mit mir umgehen, käme ich mir wie ein Shop vor, bei dem man bestellen kann und es bekommt, wenn es da ist. Und wenn es nicht da ist, keine Rückmeldung bekommt. Das macht nicht mal amazon 😉 😀
Ich weiß. Ich könnte dich auch verstehen. Derzeit bin ich aber noch nicht bereit mich zu öffnen. Ignoranz hilft den Menschen mich leichter zu vergessen, bei einigen klappt es nicht, bei den meisten erzielt es den gewünschten Effekt.
Veröffentlicht von: @deborah71Sowas kann einen in der Beziehung zu Gott ganz schön blockieren.
Sehr hilfreich. Und was kann ICH tun?
Veröffentlicht von: @deborah71Das geht so auch nicht. Bei der Fachausbildung sagte ein Lehrer: wenn ihr jetzt mit eurem Abschluß rausgeht in die Praxis, dann werdet ihr merken, dass ihr erstmal die Erfahrung sammeln müsst, wie ihr mit dem ganzen Wissen umgeht.
Ich sage dazu: Weisheit, wie ich mit Wissen umgehen soll, wächst einmal mit der Erfahrung in der Praxis und zum anderen kann ich Gott um Weisheit bitten, die ER mir gerne gibt.
Keiner ist Überflieger... der eine weiß es nicht und lernt es vielleicht, auf seiner angemessenen Höhe zu fliegen, der andere weiß es und setzt Besonnenheit ein.
Dazu muss man erstmal eine Ausbildung gemacht haben 😀
Eines der wenigen Dinge die ich gut kann ist, nicht aufzugeben. Wenn ich mal einen Rückschlag erleide geht's mit mehr Elan nochmal weiter.
Veröffentlicht von: @deborah71Identität: sammel doch mal deine IchBin-Aussagen... sie geben dir schon eine Sicht von dir; dann sammel dazu, was andere über dich sagen, wer du bist.. und sehr wichtig: was sagt Gott wer du bist in seinen Augen.
Dann gibt es die ganzen Aussagen der Schrift, wer wir sind.
Und von Ihm persönlich, da bin ich mir sicher, kommt: du bist mein geliebter Sohn mit dem ich gerne zusammen bin.
Wen soll ich denn fragen, was andere in mir sehen? Das klingt nach Fishing for Compliments. Die Leute hier kriegen den Mund eh nicht auf.
Das wär schön, wenn dem so wäre.
Veröffentlicht von: @deborah71Wichtig ist, dass du eine Lüge nicht annimmst als Wahrheit.
Jetzt wird es interessant. Bekunde ich eine Lüge als Wahrheit auch, wenn ich sie kommentarlos im Raum stehen lasse? Ich bin wohl das, was man konfliktscheu nennt. Ich hab aber keine Angst vor Gewalt, ich verabscheue sie. In jeder Form.
Aber ich merke richtig, wie Grenzen bei mir eingetreten werden, wenn mich jemand anlügt und sich in mir eine Wut aufstaut, die ich aber meist im letzten Moment runterschlucke, weil ich auch nicht will, dass der andere sich verletzt fühlt.
Veröffentlicht von: @deborah71Wonach wäre dir denn, wie du deine Frage beantworten würdest?
Was? Das hab ich nun nicht verstanden?
Veröffentlicht von: @ratsdaedWenn Gott mir nicht antwortet, weil ich ein anderes Verständnis von Beziehung hab als andere, dann könnte es ein Problem geben.
Der Ausgangspunkt war Erwartung. Du schriebst, du erwartest nichts, wenn du ein Gebet 'abschickst'.
Gestern abend hat Gott dir geantwortet, indem er dich hat etwas erkennen lassen. Mit Bibelworten gesagt, ER hat dir Licht gegeben über eine Sache, dass du sie erkennen konntest.
Du darfst also etwas erwarten, weil ER dich liebt.
Du glaubst, dass ER ist, sonst würdest du dich nicht an ihn wenden. Darauf liegt eine Zusage... er will Belohner sein dafür. Das ist eine Zusage an Zuwendung, Begegnung.
Hebr 11,6b denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
Veröffentlicht von: @ratsdaedTatsächlich schwirren mir viele Gedanken durch den Kopf und es sind auch Dialoge dabei. Ich hab nicht mal einen Plan, was davon beantwortet wird oder nicht. Beantwortet werden meistens Fragen, die ich vor langem gestellt habe, an die ich im Moment gar nicht denke.
Er antwortet nicht immer zeitnah, aber Er antwortet dann, wenn es dran ist.
Veröffentlicht von: @ratsdaedIgnoranz hilft den Menschen mich leichter zu vergessen, bei einigen klappt es nicht, bei den meisten erzielt es den gewünschten Effekt.
Wozu möchtest du vergessen werden? Oder verstehe ich dich da jetzt falsch? Wir sprachen von deiner Nicht-Erwartung Gott gegenüber. Er wird dich nicht vergessen, sondern kümmert sich um dich.
Veröffentlicht von: @ratsdaedSehr hilfreich. Und was kann ICH tun?
Steh doch dazu, dass du ihn gebeten hast, in deinem Leben zu wirken.
Zwischen Nichts erwarten und keine Vorschriften machen, wie er erwartet zu wirken hat, gibt es einen Mittelweg: erwarten, dass er wirkt und neugierig sein, wie er wirken wird.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDazu muss man erstmal eine Ausbildung gemacht haben 😀
Eines der wenigen Dinge die ich gut kann ist, nicht aufzugeben. Wenn ich mal einen Rückschlag erleide geht's mit mehr Elan nochmal weiter.
Hast du doch 😀 Von klein auf hast du gelernt, Sprechen, Verstehen, Wissen als Schüler und im Beruf, Ehemann, Kollege, Bekannter,...... und du bist in Ausbildung Jünger Jesu zu sein und Sohn des himmlischen Vaters...
Veröffentlicht von: @ratsdaedWen soll ich denn fragen, was andere in mir sehen?
Ich habe nichts davon geschrieben, dass andere Menschen in dir sehen. Zuerst bist du dran mit z.B. 'ich bin Mann, ich bin verheiratet, ich bin xx groß, ich bin (blau-, grün-, braun-,) äugig, ich bin Angestellter, Kollege, Bekannter, Freund.... , ich bin ausdauernd, ich bin musikalisch, ich bin....
Veröffentlicht von: @ratsdaedJetzt wird es interessant. Bekunde ich eine Lüge als Wahrheit auch, wenn ich sie kommentarlos im Raum stehen lasse?
Ich denke, dein Gesichtsausdruck würde Bände sprechen... das ist auch ein Kommentar. 😀 Dein innerer Kommentar ist der erste wichtige, in dem du innerlich Nein sagt.
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch bin wohl das, was man konfliktscheu nennt. Ich hab aber keine Angst vor Gewalt, ich verabscheue sie. In jeder Form.
Wenn du Gewalt in jeder Form verabscheust, dann ist es angebracht, dass du mit Worten Grenzen setzen lernst. Denn, wenn du dich nicht klar äusserst über das, was du magst/willst und was du nicht magst/willst, dann erlaubst du anderen, über deine Grenzen zu treten indem du sie ihnen nicht erkennbar machst.
Wenn dein Grundstück keinen Zaun hat, .......
Veröffentlicht von: @ratsdaedAber ich merke richtig, wie Grenzen bei mir eingetreten werden, wenn mich jemand anlügt und sich in mir eine Wut aufstaut, die ich aber meist im letzten Moment runterschlucke, weil ich auch nicht will, dass der andere sich verletzt fühlt.
und damit begehst du eine Selbstverletzung.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @###user_nicename###Wonach wäre dir denn, wie du deine Frage beantworten würdest?
Veröffentlicht von: @ratsdaedWas? Das hab ich nun nicht verstanden?
Ich hatte dir Beispiele gegeben, wie man auf Lüge reagieren kann.
Wie sehen deine Beispiele aus, wie du reagieren möchtest.
Veröffentlicht von: @deborah71Der Ausgangspunkt war Erwartung. Du schriebst, du erwartest nichts, wenn du ein Gebet 'abschickst'.
Gestern abend hat Gott dir geantwortet, indem er dich hat etwas erkennen lassen. Mit Bibelworten gesagt, ER hat dir Licht gegeben über eine Sache, dass du sie erkennen konntest.
Du darfst also etwas erwarten, weil ER dich liebt.
Du glaubst, dass ER ist, sonst würdest du dich nicht an ihn wenden. Darauf liegt eine Zusage... er will Belohner sein dafür. Das ist eine Zusage an Zuwendung, Begegnung.
Hebr 11,6b denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
Es kann tatsächlich sein, dass ich Gott noch zu sehr vermenschliche. Vielleicht ist das der Grund, warum er mich besonders während der Arbeitszeit, so über Abraham, über Hiob, Mose und Jesus aufklärt.
Es geht um Gottvertrauen, Gott vertrauen. Es scheint nicht böse zu sein, den Menschen nicht zu vertrauen, weil man oft enttäuscht wurde, aber man sollte eben Gott vertrauen. Das lerne ich noch.
Ich habe mich auch falsch ausgedrückt. Ich erwarte nicht Nichts von Gott, ich überlasse ihm was er mit meinen Gebeten tut, denn nicht ich bewirke eine Umsetzung, ich bitte nur darum.
Veröffentlicht von: @deborah71Er antwortet nicht immer zeitnah, aber Er antwortet dann, wenn es dran ist.
Das hab auch schon gemerkt und das dann mit Pauken und Trompeten 😀
Veröffentlicht von: @deborah71Wozu möchtest du vergessen werden? Oder verstehe ich dich da jetzt falsch?
Bei wem ich einen bleibenden Eindruck hinterlasse, könnte sich an mich erinnern und sich an etwas festklammern, dass er nicht kriegen kann.
Veröffentlicht von: @deborah71Wir sprachen von deiner Nicht-Erwartung Gott gegenüber. Er wird dich nicht vergessen, sondern kümmert sich um dich.
Das muss ich mir noch einverleiben, liebe Deborah. Ich stehe noch am Anfang und es sind viele Fehler meines bisherigen Irrglaubens ausgeräumt, aber verinnerlicht, in meine inneren Steintafeln ist es noch nicht eingebrannt.
Veröffentlicht von: @deborah71Steh doch dazu, dass du ihn gebeten hast, in deinem Leben zu wirken.
Zwischen Nichts erwarten und keine Vorschriften machen, wie er erwartet zu wirken hat, gibt es einen Mittelweg: erwarten, dass er wirkt und neugierig sein, wie er wirken wird.
Es ist NOCH viel schlimmer als du es dir vielleicht denkst. Ich bitte dich aber darum es erstmal stehen zu lassen. Ich weiß auch den Gedanken wird der Herr auf seine Weise bereinigen.
Veröffentlicht von: @deborah71Hast du doch 😀 Von klein auf hast du gelernt, Sprechen, Verstehen, Wissen als Schüler und im Beruf, Ehemann, Kollege, Bekannter,...... und du bist in Ausbildung Jünger Jesu zu sein und Sohn des himmlischen Vaters...
Ok, ich hab dich wohl zu weltlich, besser gesagt zu wirtschaftlich verstanden. 😉
Veröffentlicht von: @deborah71Ich habe nichts davon geschrieben, dass andere Menschen in dir sehen. Zuerst bist du dran mit z.B. 'ich bin Mann, ich bin verheiratet, ich bin xx groß, ich bin (blau-, grün-, braun-,) äugig, ich bin Angestellter, Kollege, Bekannter, Freund.... , ich bin ausdauernd, ich bin musikalisch, ich bin....
Du meinst einfach ein Profil erstellen? o.O Puuuuh, das hab ich schon lange nicht mehr gemacht.
Veröffentlicht von: @deborah71Ich denke, dein Gesichtsausdruck würde Bände sprechen... das ist auch ein Kommentar. 😀 Dein innerer Kommentar ist der erste wichtige, in dem du innerlich Nein sagt.
Offensichtlich nicht. Einige reden und reden weiter. Manchmal wünschte ich mir eine Nadel um die Seifenblase zum platzen zu bringen. Das traurige ist, diese Leute erzählen das voller Überzeugung als ob es die Wahrheit wäre.
Veröffentlicht von: @deborah71Wenn du Gewalt in jeder Form verabscheust, dann ist es angebracht, dass du mit Worten Grenzen setzen lernst. Denn, wenn du dich nicht klar äusserst über das, was du magst/willst und was du nicht magst/willst, dann erlaubst du anderen, über deine Grenzen zu treten indem du sie ihnen nicht erkennbar machst.
Wenn dein Grundstück keinen Zaun hat, .......
Danke. Ja das übe ich bereits. Ich bin inzwischen in einer HSP-Facebookgruppe und befasse mich auch mit meiner HS. Inzwischen sehe ich im Alltag lauter Grenzübertritte, auf der Arbeit. Überall. Hier und da spreche ich es auch aus, wenn jemand meine Grenze übertreten hat. Auch destruktive, manipulative Äußerungen fallen mir auf. Manchmal erschreck ich noch, denn es hat den Anschein als erkenne man die Absicht hinter den Aussagen eines Menschen während er es anders verpackt.
Ich denke dann immer an die Szenen, wenn die Pharisäer Jesus versuchten und "Jesus dies erkannte". ... es ist inzwischen eine völlig andere Welt als die ich vorher kannte. Aber auch eine interessantere, weil dort jemand mit mir spazieren geht.
Veröffentlicht von: @deborah71Veröffentlicht von: @###user_nicename###Aber ich merke richtig, wie Grenzen bei mir eingetreten werden, wenn mich jemand anlügt und sich in mir eine Wut aufstaut, die ich aber meist im letzten Moment runterschlucke, weil ich auch nicht will, dass der andere sich verletzt fühlt.
und damit begehst du eine Selbstverletzung.
Dieses berühmte Schlucken ist wohl grundlegend verkehrt, das beobachte ich auch bei anderen. Scheinbar vergisst man Grundsätzlich das Druckventil zu öffnen dabei.
Veröffentlicht von: @deborah71Wie sehen deine Beispiele aus, wie du reagieren möchtest.
Ich möchte dabei helfen bei der Wahrheit zu bleiben, damit niemand ein Kartenhaus in sich aufbaut das nichts stand hält. Lügen sind Peitschen mit Ketten. Und sie schaden nicht nur sich selbst, sondern auch anderen.
Ich möchte dabei helfen bei der Wahrheit zu bleiben, damit niemand ein Kartenhaus in sich aufbaut das nichts stand hält. Lügen sind Peitschen mit Ketten. Und sie schaden nicht nur sich selbst, sondern auch anderen.
Hinweisen anderer auf Sünde kann sehr schlecht für dich ausgehen wenn du es falsch machst. Darum ein paar Tips:
1. Bevor du Sünde bei anderen anprangerst - sei frei von (dieser) Sünde so gut es geht. (Mt 7:3ff) Sonst machst du dich veilleicht lächerlich.
2. Helfe damit vorallen den Gläubigen, nicht den Ungläubigen, die im Regelfall weder Wollen noch Vermögen haben sich zu ändern. (u.a. Lk 6:37) Sonst ziehst du dir vielleicht Zorn der anderen Person hinzu.
3. Bete vorher um Gelingen, die rechten Worte, für die Person, ... Sonst hast du vielleicht keinen Erfolg.
4. Sei freundich, fange mit einem Kompliment an (z.B. Da du ja gerne so hart an dir arbeitest will ich dir helfen, ...)
5. Vor allem Streite nicht um die Wahrheit, das ist zu nichts gut. (Jak 3:16)
Wir machen das schon, dennoch danke für die Ratschläge. Auch wenn ich andere Menschen nicht als eine Art Versuchskaninchen sehe werde mich auch da mal in Bewegung setzen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedEs geht um Gottvertrauen, Gott vertrauen. Es scheint nicht böse zu sein, den Menschen nicht zu vertrauen, weil man oft enttäuscht wurde, aber man sollte eben Gott vertrauen. Das lerne ich noch.
Gott hilft einem , Menschen wieder vertrauen zu können, also einen gewissen Vertrauensvorschuss zu geben, aber ohne total naiv auf alles reinzufallen.
Das ist nicht einfach, wenn jemand viel und schwer enttäuscht wurde. Da können dicke Schutzmauern aufgebaut sein, die einerseits einsam machen können und andererseits doch nicht wirklich vor weiteren Enttäuschungen schützen können.
Veröffentlicht von: @ratsdaedEs ist NOCH viel schlimmer als du es dir vielleicht denkst. Ich bitte dich aber darum es erstmal stehen zu lassen. Ich weiß auch den Gedanken wird der Herr auf seine Weise bereinigen.
ok.... Sein und dein Tempo 😊
Veröffentlicht von: @ratsdaedDu meinst einfach ein Profil erstellen? o.O Puuuuh, das hab ich schon lange nicht mehr gemacht.
Ja...so in etwa...
Veröffentlicht von: @ratsdaedDieses berühmte Schlucken ist wohl grundlegend verkehrt, das beobachte ich auch bei anderen. Scheinbar vergisst man Grundsätzlich das Druckventil zu öffnen dabei.
Weder reinfressen noch rausbollern bringen eine Lösung.
In der Schrift steht: Zürnet! ..ja, steht da.... und gleich dazu: aber sündigt nicht. D.h. es gibt einen Umgang mit Zorn, der keine Sünde ist. Das kann man lernen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @###user_nicename###Wie sehen deine Beispiele aus, wie du reagieren möchtest.
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch möchte dabei helfen bei der Wahrheit zu bleiben, damit niemand ein Kartenhaus in sich aufbaut das nichts stand hält. Lügen sind Peitschen mit Ketten. Und sie schaden nicht nur sich selbst, sondern auch anderen.
Das ist ja ein intensives Bild: Peitschen mit Ketten.... Liebe entwaffnet.
Veröffentlicht von: @deborah71Gott hilft einem , Menschen wieder vertrauen zu können, also einen gewissen Vertrauensvorschuss zu geben, aber ohne total naiv auf alles reinzufallen.
Das ist nicht einfach, wenn jemand viel und schwer enttäuscht wurde. Da können dicke Schutzmauern aufgebaut sein, die einerseits einsam machen können und andererseits doch nicht wirklich vor weiteren Enttäuschungen schützen können.
Danke für deinen Zuspruch. Noch ist es ein Bunker, aber ich bin guter Dinge. Ich fange an, nicht mehr ein Interesse an mir anzuzweifeln, sondern werde eher neugierig worauf dieses Interesse begründet ist. Also keimt in mir schon die Frage nach einer Reflektion. Sowas wie "Was schätzt du an mir, dass du immer wieder zu mir kommst?"
Veröffentlicht von: @deborah71ok.... Sein und dein Tempo 😊
Er gibt das Tempo vor, er weiß am besten oder als einziger, wann was bei mir dran ist. Danke für dein Verständnis.
Veröffentlicht von: @deborah71Ja...so in etwa...
Um genau zu sein hab ich das noch nie gemacht. Als Jugendlicher mal in Form von Autogrammkarten wie aus der Bravo. Im Nachhinein da vielleicht schon eine Art Selbstreflektion?
Veröffentlicht von: @deborah71Weder reinfressen noch rausbollern bringen eine Lösung.
In der Schrift steht: Zürnet! ..ja, steht da.... und gleich dazu: aber sündigt nicht. D.h. es gibt einen Umgang mit Zorn, der keine Sünde ist. Das kann man lernen.
Inzwischen ziehe ich mich dabei zurück und lad das alles bei Jesus ab. Ich mag mich nicht lange in einem Streit aufhalten.
Veröffentlicht von: @deborah71Das ist ja ein intensives Bild: Peitschen mit Ketten.... Liebe entwaffnet.
Ich weiß. Und dennoch sehe ich es so.
Nachtrag vom 28.08.2020 0707
Zum letzten Punkt.
Mit Ketten sind die Verstrickungen gemeint und mit der Peitsche der Antrieb immer weiter zu machen, damit nicht eine Lüge auffliegt, denn jemand der lügt weiß, dass es ein Kartenhaus ist und nur einen Hauch braucht um zusammen zu fallen.
Es wäre hilfreich, dir einen Gesprächspartner (ein Freund oder ein Seelsorger) zu suchen, der dich spiegelt.
Danke für den Tipp. Mal gucken was so kommt.
Du könntest dir auch jemanden suchen (aktiv werden). 😊
Wo sucht man sich denn einen Freund oder Seelsorger, den man erstmal vollmüllt?
In einer Gemeinde, der man sich z. B. anschließt.
Derzeit seh ich mich da nicht reflektiert.
In einer Gemeinde oder in meinem Beitrag? 🤨
In einer Gemeinde. Ick meen, ick lööf da ja nich hinne und frach "Ey, wat siehsse denn so in mich?". Erstmal muss sich da eine zwischenmenschliche Beziehung ergeben, entwickeln und dann frag ich vielleicht sowas ^^
Deine Frage war, wo "man" sich einen Freund oder einen Seelsorger sucht. Meine Antwort: In einer Gemeinde, der man sich anschließt. - Ich sagte nichts über ein Wie und Wer genau, auch nicht wann oder warum ...
Der Ort ist schon korrekt.
Freundschaften entstehen - das weiß ich genauso wie du.
Seelsorger brauchen keine Freundschaft. Du könntest bei den Ältesten oder "führenden Köpfen" nachfragen, wer für seelsorgerliche Gespräche zur Verfügung steht. - Und bevor wir weiterreden, zieh ich mal gleich einen imaginären Zahn: Nein, das Leben wird nicht von einem Gespräch gleich ein anderes. 😉 😊 Es könnte ein Anfang sein. Seelsorgerliche Gespräche unterliegen der Verschwiegenheit, du brauchst also keine Ängste zu haben, dass da jemand über dich redet mit anderen. Diese Gespräche könnten dir helfen beim Reflektieren oder dich selbst zu erkennen, weil sie (in der Regel) nicht ohne Gott stattfinden.
Du kannst aber auch in eine ganz "weltliche" Therapie gehen. Hatte ich ja auch. Trotz meines Glaubens, auch wenn der grad im Entstehen war, zeitlich ähnlich wie bei dir. Ich nahm die Therapie einfach wahr, weil es ein Anfang war. Und mir war während der Therapie bewusst, wo unsere "Unterschiede" waren und nahm der Therapeutin natürlich nicht übel, so zu denken, wie sie eben als "Nichtgläubige" denkt. Am Ende haben wir meine Gedanken gut sortiert, die Spreu vom Weizen getrennt (an Gedankengut) und einem Neustart meines Lebens stand nichts mehr im Weg. Mir war auch bewusst, viel lernen oder neu lernen zu müssen. Alles war "gut". 😌 Frag Gott, was du tun sollst.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDeine Frage war, wo "man" sich einen Freund oder einen Seelsorger sucht. Meine Antwort: In einer Gemeinde, der man sich anschließt. - Ich sagte nichts über ein Wie und Wer genau, auch nicht wann oder warum ...
Oh entschuldige. Für gewöhnlich bin ich aufmerksamer, zumindest gebe ich mir Mühe auf den Wortlaut zu achten.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDer Ort ist schon korrekt.
Freundschaften entstehen - das weiß ich genauso wie du.
Seelsorger brauchen keine Freundschaft. Du könntest bei den Ältesten oder "führenden Köpfen" nachfragen, wer für seelsorgerliche Gespräche zur Verfügung steht. - Und bevor wir weiterreden, zieh ich mal gleich einen imaginären Zahn: Nein, das Leben wird nicht von einem Gespräch gleich ein anderes. 😉 😊 Es könnte ein Anfang sein. Seelsorgerliche Gespräche unterliegen der Verschwiegenheit, du brauchst also keine Ängste zu haben, dass da jemand über dich redet mit anderen. Diese Gespräche könnten dir helfen beim Reflektieren oder dich selbst zu erkennen, weil sie (in der Regel) nicht ohne Gott stattfinden.
Ach weißt du. Mich interessiert schon seit Jahren nicht mehr was andere von mir denken, ich erzähle ihnen was sie wissen wollen, auch was mich betrifft und damit hat es sich. Entweder spricht es mal jemanden an oder nicht. Wenn ich so drüber nachdenke wirkt es fast wie eine Announce "Einsamer Mensch sucht Freund" oder sowas 😀
Oft sind Menschen aber dazu getrieben auf ihre Situationen umzuschwenken oder generell das Thema zu wechseln. Ich akzeptier und respektier das, dann will jener eben nicht über mich reden.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDu kannst aber auch in eine ganz "weltliche" Therapie gehen. Hatte ich ja auch. Trotz meines Glaubens, auch wenn der grad im Entstehen war, zeitlich ähnlich wie bei dir. Ich nahm die Therapie einfach wahr, weil es ein Anfang war. Und mir war während der Therapie bewusst, wo unsere "Unterschiede" waren und nahm der Therapeutin natürlich nicht übel, so zu denken, wie sie eben als "Nichtgläubige" denkt. Am Ende haben wir meine Gedanken gut sortiert, die Spreu vom Weizen getrennt (an Gedankengut) und einem Neustart meines Lebens stand nichts mehr im Weg. Mir war auch bewusst, viel lernen oder neu lernen zu müssen. Alles war "gut". 😌 Frag Gott, was du tun sollst.
Im Moment oder seit einem Jahr ist es wohl so, dass Gott mich durch die Welt therapiert. Es hat sich so viel geändert, Betrachtungsweisen meine ich, Aktivitäten, dass ich mich manchmal wie ein Gänseblümchen im Reif der aufgehenden Frühlingssonne fühle. Das ist der krasse Gegensatz zu dem, der ich mal war. Da wurde ich öfter mal von Mitmenschen gebeten "T....., lächel doch mal."
Aber du hast Recht, natürlich frage ich Gott 😀
Entfaltung
Ein wunderbares Zitat aus den Tagebüchern von Max Frisch begleitet mich seit Jahrzehnten.
Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.
Max Frisch
Für mich ist das eine wunderbare Beschreibung dafür, dass alles Leben von Anbeginn an komplett ist. Was wir sind und werden, es ist von Gott geschaffen. Er weiß darum - was uns ausmacht und was ihn uns steckt. Wir sehen dies in uns wie in anderen meist nur teilweise. Darauf kommt es aber nicht an. Wir sind, wie Gott uns ansieht. Unser Leben, wie wir sind, wie wir uns entfalten... Es geschieht bewusst wie unbewusst und auf unterschiedlichem Niveau. Schnell sind wir dabei zu bewerten, was gut/ höherwertiger/ ... ist. Das bringt uns in eine wenig hilfreiche Spur, kann Druck aufbauen.
Warum ich das alles schreibe? Weil ich bei aller "Selbstfindung & Selbstreflexion" festgestellt habe, dass das Entscheidende im Leben immer schon da ist, nicht gedacht oder gar erzeugt werden kann und dass ich es nicht in der Hand habe. Banal: Das Entscheidende im Leben ist das Leben, das Sein - Gott. In Ihm weben, leben und sind wir - unabhängig dessen, was wir meinen reißen zu können. In allem ist mir Demut das Wesentlichste geworden. Und ja, Leben ist und bleibt ein Prozess. Wir werden - unserer Vorstellung nach - wohl nie fertig; dabei sind wir es - in einem anderen Sinne - bereits von Anfang an.
Unser Leben hat Baustellen-Charakter? Kann man so sagen. Mir persönlich gefällt das Bild nicht so. In mir weckt das Bild negativ besetzte Assoziationen (harte Arbeit, schlechte Arbeitsbedingungen, Lärm, Chaos auf den ersten Blick) und es würde mich unter Druck setzen. Und genau das halte ich als Ansatz nicht hilfreich. Es ist normal auf dem Weg zu sein. Dazu gehört es auch Durststrecken, ... zu haben. Und - wir sind ein Leben lang auf dem Weg, sogar wenn wir selbst uns als fertig erlebten. Ermutigen will ich dich, auf deinem Weg weiterzugehen - entspannt, gelassen und ohne Druck. Du bist in Gottes Hand. Und so wie du dich in deiner Offenheit und Suche nach Ihm ausrichtest, wird Gott dir alles zum Gewinn reichen lassen. Ja, das braucht Zeit. Dafür ist uns dieses Leben auf Erden ja auch geschenkt.
Veränderung auf Knopfdruck? 😉 Gott hat uns als Menschen geschaffen - nicht als Maschinen. 😌
Alles Gute dir, Gott segne dich!
Danke, dennoch wird's Zeit. Meine Familie zeichnet sich nicht durch besondere Langlebigkeit aus.
Zeit wofür?
... hast du Sorge, etwas zu verpassen oder etwas nicht gerecht zu werden, nicht zu genügen?
Tatsächlich ist das so. In manchen Momenten rechne ich durch, wie schnell 20 Jahre rum sein können. Wenn es dann so ist, dass für einen kurzen Moment das Licht ausgeknipst wird werde ich dann gefragt: "Ich hab dir doch alles gesagt, hast du denn nicht zugehört?"
Ängste...
Veröffentlicht von: @ratsdaedWenn es dann so ist, dass für einen kurzen Moment das Licht ausgeknipst wird werde ich dann gefragt: "Ich hab dir doch alles gesagt, hast du denn nicht zugehört?"
Kann es sein, dass es letztlich bei diesem Thema um Ängste geht? Die Angst vor dem Tod, der Sinnlosigkeit? Sterben zu müssen und das Leben nicht im Sinne der rechten Leistung gefüllt zu haben?
Lieben Gruß
Ahischa
Nein, überhaupt nicht.
Das war bisher so. Muss aber nichtg so bleiben.
Eine neue Aussage mit Blick auf eine durch Jesus veränderte Zukunft könnte so lauten: "Meine Familie zeichnete sich bislang nicht durch besondere Langlebigkeit aus."
Diese kleine Veränderung, die ich fett markiert habe, erkennt die Erfahrung der Vergangenheit an, belässt sie aber in der Vergangenheit und öffnet die Tür für eine andere Zukunft unter dem Segen Jesu und für Seinen Plan mit dir und deiner Familie.
Viele geben ihren alten unguten Erfahrungen durch ihre Wortwahl Rechte, auch in der Zukunft zu berauben. Das soll nicht so sein.
Mein biblischer Hintergrund dazu ist Joh 10,10 der Dieb raubt, Jesus gibt Lebens und überfliessendes Leben.
Inwiefern macht die Zeitform einen Unterschied zu einem Umstand? Man wird doch nicht gesund, wenn man die ganze Zeit krank, nur weil man jetzt sagt "Ich bin gesund".
Ansonsten klingt es schon fast nach Motivationstraining.
"Ich bin nicht mehr faul, weil ich aufgehört habe zu denken ich sei faul."
Die eine Zeitform baut eine Gedankenfestung: das war schon immer so und wird sich auch nie ändern. Das ist im Licht Jesu eine Lüge. Damit kommt gefühlt eine Aussichtslosigkeit und Hoffnungslosigkeit und evtl auch Angst vor einem frühen Tod. 2. Kor 10, 3-5
Jesus aber kann den Lebensplan einer Person ändern und ihm ein langes Leben geben. Und es ist angemessen, sich entsprechend auszudrücken.
Wenn du meine vorgeschlagene Formulierung genau anschaust, dann kannst du sehen, dass ich kein rosarotes positives Denken formuliert habe (ich spreche jetzt, ich werde lange leben und dann passiert das auch), sondern die Zukunft offen gelassen habe für Jesu Lebensplan für dich.
Ja, das ist so. Es ist nur so, dass jemand mit der Peitsche knallte.
Wie meinst du das?
Der Feind macht mir noch derben Ärger. Einige Versuchungen haben nachgelassen. Er versucht mich jetzt aber eben mit Zeit zu stressen.
Mit Gedanken "Denk an deine Eltern. Deine Mutter ist mit Anfang 50 und dein Vater mit Anfang 60 gestorben. Du hast vielleicht auch nur noch 20 Jahre, dann bist du auch in dem Alter. So langsam muss da also mal was kommen. Entweder erhebst du dich langsam und rennst los oder du wirst sterben, ohne was gelernt zu haben und was willst du später sagen?"
Den Gedanken habe ich seit Wochen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDen Gedanken habe ich seit Wochen.
Bitte Jesus um ein Wort aus der Schrift, das du dagegen halten kannst.
Derweil, bist du ein eigenes Wort gegen solche Angriffe hast, spreche ich dir Psalm 118,17 zu:
Du wirst nicht (vorzeitig) sterben, sondern leben und die Taten Jahs verkündigen.
Ich danke dir. Ich frage ihn.
Meine Familie zeichnet sich nicht durch besondere Langlebigkeit aus.
Veröffentlicht von: @ratsdaedAnsonsten klingt es schon fast nach Motivationstraining.
Das sehe ich auch so. In deiner ursprünglichen Aussage drückt sich ja das ein wenig aus, was uns alle Menschen eint. Die Angst vor dem Tod und da ist es unerheblich, ob ein Mensch jung oder alt verstirbt. Das lässt sich nicht schönreden. Ängste wollen gesehen und ernst genommen werden und ich glaube, dass es hilfreicher ist, sie auch ehrlich aussprechen zu können, ohne sie dann gleich wieder fromm deckeln zu müssen.
Lieben Gruß
Ahischa
Übertragungen....
..der Lebenslängenzeit der Vorfahren auf die eigene Lebenszeiterwartung fördert ja genau die Ängste, die es anzuschauen gilt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dafür bist, dass man solche angstauslösenden Übertragungen weiter pflegt über die persönliche Ausdrucksweise.
Nein, ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich habe Angst davor, dass der Tod mich ereilt, bevor ich Gott meine Einzigartigkeit zur Verfügung stellen konnte.
Es ist erstens nicht okay, frühen Tod über sich auszusprechen, weil es Vorbilder in der Familie gibt... dann ist es auch nicht okay Angst zu füttern, denn sie macht Stress und ist ungesund und das Vertrauen in Gottes Plan und Zeitlauf mit dir geht den Bach runter...
zweitens hast du dich Gott schon zur Verfügung gestellt, als du zu Jesus gefunden hast. Er darf in dir, an dir und durch dich wirken. Es muss nichts Spektakuläres sein, das man selbst als solches einordnet... es sind oft die ganz kleinen Dinge, durch die Gott bei einem anderen etwas Wirksames auslöst und du erfährst es vllt noch nicht mal, weil derjenige nichts sagt, sondern mit Verarbeiten beschäftigt ist....
Erinnerst du dich an die Geschichte mit dem Schloßbild? .... das hat bei mir etwas freigesetzt, dass du dir so nie hättest ausdenken können.....
Säen, gießen und ernten ist meist auf mehrere Personen verteilt, die nichts voneinander wissen.
Ich spreche keinen frühen Tod über mich aus, wegen gar nichts. Ich lebe auch nicht in Angst deshalb.
Danke für die Erinnerung. Ich habe kein Misstrauen in Gottes Plan, inzwischen jedenfalls und dieses Wochenende wurde ich an meine Entscheidung erinnert, die ich schon oft und seit langer Zeit getroffen und ausgesprochen habe.
Selbstverständlich füttere ich keine Angst vor dem Tod. Es ist eine Äußerung von Bildern der Angriffe, die auf mich einprasseln.
Danke für die Ermutigung. Wie gesagt erwarte ich da keine Mose-Wunder, aber wenigstens ins Gespräch kommen wäre toll. Sprichst du normal über das Aussehen eines Blumenkastens ohne dir Gedanken zu machen, dass Gott dadurch bei deinem Gesprächspartner etwas auslösen will?
Aktuell ist es so, dass ich jedes Wort bei Gott hinterfrage, völlig egal wer oder ob ich es selbst ausspreche. Lenkt er einige Ereignisse so, wie sie erlebt werden um so zu handeln, wie er es will?
Veröffentlicht von: @ratsdaedSprichst du normal über das Aussehen eines Blumenkastens ohne dir Gedanken zu machen, dass Gott dadurch bei deinem Gesprächspartner etwas auslösen will?
Ja. Wenn Gott etwas will, dann wird es auch. Ob ich davon nun Kenntnis habe oder nicht.
Ist ja gut, ich hab's ja kapiert 😀 Du brauchst mir nicht den Vers rauszusuchen in dem Jesus Petrus fragt "Was geht dich das an?". Der Vers kommt mir neuerdings häufiger in den Sinn.
Leben/leben
In diese Richtung habe ich gar nicht gedacht. Du offenbar schon. 😉
Ich dachte in Richtung "Leben" ... einfach leben ... in Verbindung mit Gott leben ... nicht ständig angestrengt drauf bedacht sein, ein gutes Kind zu sein, weil ich geliebt bin und weil geschrieben steht, dass seine Schafe seine Stimme hören. Da bin ich sicher.
Gestern habe ich mich mit Bekannten ausgetauscht; und sie berichteten z.B. dass das Leben mit Gott eben anders ist ... Beispiel: eine Frau erzählte, sie habe 100 Euro auf der Straße gefunden, habe aufgeschaut, links und rechts geschaut, aber niemanden gesehen. Ihre Tochter (erwachsen) war bei ihr und sagte: nimm es, es ist niemand da, dem es gehören könnte und wenn du an den Türen klingelst, wird dir jeder sagen: ja, ist meins, hab ich verloren, vielen Dank. - Ihr Zeugnis war: Früher hätte ich das einfach eingesteckt und mir nie Gedanken darum gemacht, um den, der es verloren hat und darum, ob das in Ordnung ist, dass ich es behalte. Sie hat eben auch mit Gott darüber gesprochen und erhielt seinen Frieden darüber.
- Ich kenne das auch: Früher hab ich viel eingesteckt, mitgenommen, wenn ich gemeint habe, andere brauchen etwas nicht mehr und es steht eh nur rum, nehm ichs einfach mit. Heute mache ich das nicht mehr. Das war ein längerer Weg der Veränderung und der ständigen Gespräche mit Gott darüber. Die Versuchung ist schon ab und an noch da, ich gebe ihr aber nicht nach, weil ich mich dagegen entscheide mit meinem veränderten Geist. Das klingt vielleicht für das eine oder andere Ohr wie ne große Sache, aber das sind stinknormale Dinge im Alltag, über die ich früher (vor Gott) anders dachte, die ich anders sah. Heute (mit Gott) bin ich verändert und sehe Dinge anders. Und je länger ich mit Gott gehe, umso veränderter bin ich. --> Aber ich "lebe". Ich schaue nicht angespannt nach links und rechts, ob ich auch ja alles richtig mache, ob ich auch ja meinen Auftrag erfülle oder wo der nächste Auftrag lauern könnte, um jaaa nicht dran vorbeizugehen. - ich weiß, dass ich geliebt bin; ich weiß, dass ich angenommen bin und gut genug für Gott. Ich lebe ... und freue mich an Dingen, freue mich, dass ich lebe, freue mich, dass ich Gott kenne, freue mich über das Leben, über Menschen ... Natürlich gibt es auch immer die andere Seite, aber die bestimmt nicht mein Leben, nicht meine Lebenseinstellung. You know?
Ich komme nicht umhin, Gott zu loben, wenn ich lauter solche Geschichten höre, denn ER ist es ja, der Menschen verändert, der Menschen entwickelt ... hin zu dem, was ER sieht, in Seiner Welt, Seinem Reich ...
Das Geld lag auf der Straße
Hallo Neubaugoere,
sowas ähnliches haben 2008 meine Tochter 15 J und mein Sohn 9 J. erlebt. Es war Kieler Woche.
Sie gingen eine Hauptstraße entlang und entdeckten jede Menge Geldscheine auf den Boden. Einige Leute rafften gleich ein paar Scheine ein und verschwanden ganz schnell.
Meine Kinder sammelten in aller Ruhe alles andere ein.
Ein Mann kam auf sie zu und sagte, dass er den Mann, dem das Geld gehörte, kenne.
Wie war das damals noch? ich glaube, dass er ihnen
eine Handy-Nummer gab.
Meine Kinder riefen mich an und fragten, was sie mit diesem Geld machen sollen. Es waren etwa 350 € oder so. Ich kam dann zu ihnen und wir besprachen die Sache.
Zuerst wollten wir zur Polizei gehen, da uns die Sache verdächtig vorkam. Als wir dort ankamen, wo wir die Polizeistation vermuteten, waren diese aber schon umgezogen und das Haus stand leer.
Dann rief ich die Nummer an und wir trafen uns vor einem Laden.
Er war überglücklich, als wir ihm das Geld gegeben hatten. Er hatte für das Fest knapp 500 € in kleinen Scheinen abgeholt und sie in die lose Jackentasche gesteckt. Beim Gehen ist wohl das Geld rausgerutscht und durch den Wind verteilt wurden. Für ihn ganz unbemerkt. Er sagte, dass er geglaubt hat, dass er es nicht mehr wieder bekäme und das Menschen wie wir, die 10.000 unehrliche Leute wettmachen oder so ähnlich.
Wir waren erleichtert, weil ein gutes Gewissen viel mehr wert ist, als ein paar Scheine fremdes Geld.
LG
Evana
Tolles Zeugnis.
Umgekehrt hatte ich mal mein altes Handy verloren. Im Grunde war es kaputt aber es waren Passwörter drin und Fotos der Kinder.
Ich war verzweifelt, das Handy wurde wohl im Supermarkt gesehen aber war dann weg.
Ich war sehr sehr glücklich als dann beim Anrufen ein Mädchen ranging und der Vater sie hergebracht hatte. Das waren ganz normale Leute, irgendwelche Südlander aber aber sehr sehr korrekt. Gott sei Dank!
Danke dir für das Feedback.
Ja, bei mir war es ähnlich. Auch ich habe mein Handy verloren. Mit dem
Handy von meiner Freundin, rief ich mich dann an und eine Frau meldete sich im gebrochenen Deutsch.
Wir vereinbarten, dass ich mein Handy bei ihr zuhause abends abholen könne. Ich bekam es dort wieder.
Als Finderlohn bekam sie 2 Freikarten von einem Missionsschiff. Eine Rundfahrt auf der Förde bei der Kieler Wochen Windjammer-Parade,
Dort habe ich sie wiedergesehen.
Sie ist allein erziehend mit einem kleinen süßen Mädchen und hat sich sehr darüber gefreut, weil sie sowas nicht kannte. Wer weiß, vielleicht hat Gott sie näher an sich herangezogen.
Es muss ja einen Sinn gehabt haben, warum ich das Handy verlor.
LG
Evana
Sehr schöne Geschichten von euch beiden.
Auch eine schöne Geschichte, sowas konnte ich leider nicht bieten.
Es ist so ähnlich wie mit der Frau die den Groschen verloren und wiedergefunden hat 🙂
Meine Gedanken waren halt: Warum habe ich mein Handy verloren?
Es waren etwa 10 min. als ich es bemerkte und wir sind den Weg zurück gegangen.
Von einen Bekannten hatte ich die Karten gekauft (Schutzgebühr 5 €) zwar eher für mich und einer Freundin, aber bei dem Gedanken, sie als Finderlohn an wildfremde Menschen weiterzugeben, wurde mir richtig warm ums Herz.
Ob sie mit den Missionsversuchen vom Pastor etwas anfangen konnte, weiß ich nicht. Er hatte einige Beispiele gebracht, wie Jesus das Leben verändert. Ich fand es ganz nett, aber von einer offenen Atheistin (meine Freundin) hörte ich später, dass ihr das eher unangenehm war.
Meine Erlebnisse mit Jesus, wie ich es beiläufig, erwähne, wirkten da schon eher auf sie. Aber leider hat sie sich zurückgezogen und wir sehen uns sehr selten. Sie leidet auch unter dieser Virus-Angst.
Naja, sie ist da ja nicht die Einzige.
LG
Evana
Veröffentlicht von: @neubaugoereIn diese Richtung habe ich gar nicht gedacht. Du offenbar schon. 😉
Ich dachte in Richtung "Leben" ... einfach leben ... in Verbindung mit Gott leben ... nicht ständig angestrengt drauf bedacht sein, ein gutes Kind zu sein, weil ich geliebt bin und weil geschrieben steht, dass seine Schafe seine Stimme hören. Da bin ich sicher.
Du meinst, es ist falsch auch ständig in und hinter allem irgendeine Nachricht zu vermuten?
Sagen wir's mal so:
Seine Schafe hören seine Stimme und sie folgen ihm.
Wir sind (!) seine geliebten Kinder und er ist (!) jederzeit für uns da. Er möchte keine Soldatenmarionetten, er hat etwas von Kindern gesagt ... Er möchte, dass wir in ihm sein können, in ihm leben können, sein Leben haben können. Wie ist sein Leben? Ja, krass anders als unseres. Müssen wir etwas für unsere Errettung tun? Nein. Müssen wir gut sein, damit uns Gott liebt? Nein. Müssen wir ... Nein. Wir dürfen ... wir dürfen ihn hören, wir dürfen ihn kennen, wir dürfen ihm folgen und wir folgen ihm, nicht aus blindem Kadavergehorsam (oder weil ohne uns sonst die Welt untergeht), sondern aus Liebe, weil wir leben können in dieser Liebe, weil wir ruhig sein können in dieser Liebe, weil wir diesen Frieden kennen dürfen und (er)leben dürfen.
Das ist Wahrheit. Ich glaube sie.
Veröffentlicht von: @neubaugoereSeine Schafe hören seine Stimme und sie folgen ihm.
Das würde mich mal interessieren, wie das vonstatten geht.
Wie klingt seine Stimme und kann ich mich dem erwehren, sollte ich sie hören?
Hey 😊
Veröffentlicht von: @ratsdaedDas würde mich mal interessieren, wie das vonstatten geht.
Wie klingt seine Stimme und kann ich mich dem erwehren, sollte ich sie hören?
Denke bei "Stimme" nicht nur an Akustik, du hast auch sowas wie eine "Herzensstimme". Es ist Gottes Geist, der in uns wohnt, er agiert auf verschiedene Weisen in dir und zu dir, mit dir ...
Bruder Clay beschrieb es mal so schön bei einer Frage an Gott und der Zeit des Wartens auf Antwort, dass er z.B. (!) in der Bibel las und von einem Vers (mit meinen Worten) angefixt war und tief im Herzen wusste, dass ist die Antwort; nicht weil er sie sich erhoffte oder erdachte, das geht so richtig tief mitten durch dich hindurch, dieses "Angesprochensein" ...
Auf diese Art bewegt Gottes Geist Dinge in dir. Und manchmal spricht Gottes Geist tatsächlich "hörbar" in dir, mal nur für dich hörbar/akustisch, mal auch für andere (eher selten). Durchforste die Bibel, um sicherzugehen, dass ich keinen Unfug erzähle (prüfe alles und das Gute behalte).
In den 16 Jahren mit Gott habe ich ihn einmal akustisch in mir gehört. Wichtig ist mir immer wieder, dass ich alles, was ich "in mir" erlebe, auch in der Schrift wiederfinde, weil Gottes Geist nicht der Heiligen Schrift widerspricht und auch nichts anderes "erzählt" oder nichts hinzufügt oder weglässt. - Ich erlebe häufig die Führung durch den Heiligen Geist (es ist der Geist, der uns in aller Wahrheit leitet.
1Kor 2,14 ... denn nur die, die der Geist leitet, verstehen, was der Geist meint. (NLB)
Joh 16,13 Aber wenn der Helfer kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch anleiten, in der vollen Wahrheit zu leben. (GNB)
hope this helps
Lieben Gruß
Huhu 🙂
Danke, das hilft nicht nur, das bestätigt nur meine Erlebnisse. Einige Fragen die ich hier stelle sind schlichtweg "Nachfragen" ob die Quelle die selbe sind, wie ich sie empfinde. Eben ein "Wie spricht er zu anderen?" und "Wie spricht er zu mir?".
Das mit dem "im Herzen wissen" kenne ich. Oftmals sind es Dinge, die mich beschäftigen, ich aber nie wirklich nachgeforstet habe.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDurchforste die Bibel, um sicherzugehen, dass ich keinen Unfug erzähle (prüfe alles und das Gute behalte).
Der Teil in den Klammern interessiert mich mal, ich weiß, dass er geschrieben steht. Doch was ist das Gute? Das Richtige oder das wie ich es verstehe? Ist das Gute das was andere verstehen oder worüber Gott mir Erkenntnis gibt?
Da bin ich mir noch nicht im Klaren drüber, weil ich meine die Schriften in vielen Punkten völlig anders zu verstehen, was ja nicht gleich "gut" sein muss.
Veröffentlicht von: @neubaugoereIn den 16 Jahren mit Gott habe ich ihn einmal akustisch in mir gehört. Wichtig ist mir immer wieder, dass ich alles, was ich "in mir" erlebe, auch in der Schrift wiederfinde, weil Gottes Geist nicht der Heiligen Schrift widerspricht und auch nichts anderes "erzählt" oder nichts hinzufügt oder weglässt. - Ich erlebe häufig die Führung durch den Heiligen Geist (es ist der Geist, der uns in aller Wahrheit leitet.
1Kor 2,14 ... denn nur die, die der Geist leitet, verstehen, was der Geist meint. (NLB)
Joh 16,13 Aber wenn der Helfer kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch anleiten, in der vollen Wahrheit zu leben. (GNB)hope this helps
Ich habe verstanden, dass Gott sich selbst nicht widerspricht. Aber widersprach der Feind der Schrift als er Jesus versuchte?
LG Ratsdaed
Veröffentlicht von: @ratsdaedEinige Fragen die ich hier stelle sind schlichtweg "Nachfragen" ob die Quelle die selbe sind, wie ich sie empfinde.
Vielleicht hilft dies hier auch: Quelle und Ziel sind immer identisch. (stützt auf Gottes Wort kehrt (nie leer) zu ihm zurück)
Veröffentlicht von: @ratsdaedEben ein "Wie spricht er zu anderen?" und "Wie spricht er zu mir?".
Nur nicht den "Fehler" machen, zu "vergleichen". Ein jeder hat seine Kommunikation mit Gott, über die Zeit hinweg wird der Sender/Empfänger immer klarer ... Und falls jemand mal quasi am Wort Gottes "vorbeiläuft", hat Gott immer noch Mittel und Möglichkeiten ... 😉
Veröffentlicht von: @ratsdaedDer Teil in den Klammern interessiert mich mal, ich weiß, dass er geschrieben steht. Doch was ist das Gute? Das Richtige oder das wie ich es verstehe? Ist das Gute das was andere verstehen oder worüber Gott mir Erkenntnis gibt?
Da bin ich mir noch nicht im Klaren drüber, weil ich meine die Schriften in vielen Punkten völlig anders zu verstehen, was ja nicht gleich "gut" sein muss.
Alles Gute kommt von Gott, sagt die Schrift. Und es ist ja auch Gott, der dies sagt, dass ich das Gute behalten soll. - Es betrifft also das Gute, das von Gott kommt. Da uns seine Gedanken verschriftlicht übermittelt sind, wird sich also ein jedes Gute sozusagen in der Schrift wiederfinden. Geist und Schrift widersprechen sich nicht. - Wenn du die Schrift anders verstehst, können wir darüber ins Gespräch kommen und den Heiligen Geist um Hilfe bitten, der uns ja gegeben wurde, um uns in aller Wahrheit zu führen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch habe verstanden, dass Gott sich selbst nicht widerspricht. Aber widersprach der Feind der Schrift als er Jesus versuchte?
Sieh selbst (schau z.B. in den Garten Eden auf das, was Gott zu Adam und Eva sagte und vergleiche mit dem, was die Schlange sagte. Er nimmt gern das Wort, lässt hier und da einen Teil weg, tut hier und da einen Teil dazu. -> es "klingt" dann ganz nett und auch richtig, ist es aber nicht. Deshalb ist es gut, die Schrift zu kennen, Gottes Gedanken zu kennen, seinen Willen zu kennen.
LG neubaug😇ere
Veröffentlicht von: @ratsdaedSprichst du normal über das Aussehen eines Blumenkastens ohne dir Gedanken zu machen, dass Gott dadurch bei deinem Gesprächspartner etwas auslösen will?
Ja.... ganz einfach so.... denn ich muss mir keinen Kopp machen, was Gott draus macht.. ER macht schon, was er will.
Es gab eine Zeit, da war mir aufgefallen, wie ich mich vorwiegend negativ geäussert habe, welche unguten Sprüche ich drauf hatte... darüber habe ich dann mit Gott gesprochen und Negativität samt Sprachgewohnheiten der Entmutigung bei ihm abgegeben und mir Sprache der Ermutigung gewünscht. Und ich habe mir konkret einen Wächter für meine Zunge gewünscht. Das wirkte sich dann so aus, dass ich innerlich ein Stop spürte, wenn da was Negatives raus wollte. So bin ich dann aus der negativen Gewohnheit rausgekommen.
Sehr interessant. Ich hab gelernt die Dinge von beiden Seiten zu betrachten und das Gute zu loben. Das passiert aber eher automatisch. Es ist gar nicht so lange her, da hab ich immer im Schlechten rumgestochert.
Ein schöner Fortschritt 😊
Finde ich auch und es macht sogar Spaß. Es ist etwas Neues und es macht Spaß. Allein um das Staunen des jenigen zu sehen und zu sehen, wie jene/r sich freut.
Es ist manchmal nicht leicht, nicht, weil da nur Schlechtes ist, sondern um in allem das Gute zu erkennen. Vor allem bei so vielschichtigen Leuten in meiner Umgebung in der viele verschiedene Nationalitäten, Glaubensrichtungen und Mentalitäten sind.
Veröffentlicht von: @ratsdaedNein, ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich habe Angst davor, dass der Tod mich ereilt, bevor ich Gott meine Einzigartigkeit zur Verfügung stellen konnte.
Das wäre allerdings überhaupt nicht meine Sorge. Die Einzigartigkeit die ich Gott zu bieten habe ist, dass ich ein einzigartiger Sünder bin.
Die frohe Botschaft dreht sich aber nur um die Einzigartigkeit von Jesus Christus. Das gilt es zu erfassen und sich dieser Erkenntnis ein lebenlang zu öffnen.
Ich möchte mein Sündersein, meine Unvollkommenheit akzeptieren, damit ich gerettet werde. Denn geheilt werden nur die Kranken und gerettet nur die Sünder. Deshalb will ich Sünder sein!
Ich glaube, wir hadern damit, Sünder zu sein. Irgendetwas Gutes muss doch auch der Mensch haben, z.B. seine Talente, seine Begabungen. Ja, vielleicht wollen wir im Tiefsten unseres Herzen keine Sünder sein.
Gruß Andy
Veröffentlicht von: @an-jaIch möchte mein Sündersein, meine Unvollkommenheit akzeptieren, damit ich gerettet werde. Denn geheilt werden nur die Kranken und gerettet nur die Sünder. Deshalb will ich Sünder sein!
Veröffentlicht von: @an-jaIch glaube, wir hadern damit, Sünder zu sein. Irgendetwas Gutes muss doch auch der Mensch haben, z.B. seine Talente, seine Begabungen. Ja, vielleicht wollen wir im Tiefsten unseres Herzen keine Sünder sein.
Eine interessante Aussage. Hat der Mensch seit seiner Geburt diesen Weg zu beschreiten gehabt? Wozu hat Gott den Baum der Erkenntnis und den Baum des Lebens in den Garten gepflanzt? Wozu diente diese Prüfung?
Veröffentlicht von: @ratsdaedHat der Mensch seit seiner Geburt diesen Weg zu beschreiten gehabt?
Möglicherweise JA
Veröffentlicht von: @ratsdaedWozu hat Gott den Baum der Erkenntnis und den Baum des Lebens in den Garten gepflanzt? Wozu diente diese Prüfung?
.
Damit der Mensch seine Freiheit wählen und damit ab jetzt seine Unfähigkeit begreift.
Interessanter Gedanke. Dann war der Satan bereits vor dem Menschen und es vorher schon so gedacht, dass der Mensch die Entscheidung für oder gegen Gott treffen durfte?
Veröffentlicht von: @ratsdaedInteressanter Gedanke. Dann war der Satan bereits vor dem Menschen und es vorher schon so gedacht, dass der Mensch die Entscheidung für oder gegen Gott treffen durfte?
Ich gehe sogar noch weiter und denke, dass es Gott klar war, dass der
Mensch die Freiheit/Selbstbestimmung wählen würde.
Weil die Menschen Adam/EVA - Gott einfach nicht vertrauen konnten, bei
ihm gut aufgehoben zu sein, sondern ihre Chance so zu sein wie Gott,
einfach zu attraktiv fanden, um sie liegen zu lassen (die Frucht).
Daraus folgt für mich: Umkehr, Kind Gottes und Nachfolge - nur durch Einsicht des Menschen - Gott lehrt alle Menschen (Joh 6,45)
Die Menschen müssen erst die Unfreiheit ihrer Selbstbestimmtheit begreifen, um die Freiheit in der Assimilation mit Jesus anzunehmen.
Gruß Andy
Das leuchtet mir noch nicht ganz ein. Denn sie hatten ja alles, was könnte sie dazu geführt haben selbst Gott sein zu wollen?
Auch beim Feind verstehe ich den Vorgang noch nicht ganz. Wie kann in der Vollkommenheit der Gedanke aufkeimen, selbst wie Gott zu sein?
Mich interessiert schon seit Jahrzehnten, wie der Satan zu dem wurde, der er ist. Seit ein paar Tagen frag ich mich auch:
Kann und darf ich auch diesem Feind vergeben? Gehen wir Menschen nicht zu hasserfüllt mit ihm um? Hat Gott seine Abkehr nicht eher bedauert als ihn dafür verworfen?
Darf ich nicht auch sagen: "Satan, ich weiß was du willst, doch ich vergebe auch dir, denn auch dein Ursprung ist der selbe wie der allen anderen."?
LG Ratsdaed
Veröffentlicht von: @ratsdaedDarf ich nicht auch sagen: "Satan, ich weiß was du willst, doch ich vergebe auch dir, denn auch dein Ursprung ist der selbe wie der allen anderen."?
Ich frage mich, ob man das kann, wenn man nicht weiß, was alles dahinter steckt und was jetzt noch so alles läuft. Da haben wir Menschen ja keinen Überblick.
Irgenwie denke ich, das ist ein Bereich, der nur ihn und Gott was angeht.
Wo der Mensch nichts zu suchen hat.
Wir haben doch hier auf Erden genug Möglichkeiten uns im Vergeben zu üben und dies auch so zu leben.
Veröffentlicht von: @ratsdaedGehen wir Menschen nicht zu hasserfüllt mit ihm um?
Ich denke, eine gewisse Gleichgültigkeit wäre sinnvoller.
Wenn man seinen Bockmist als sein eigen betrachtet bzw. das der Menschen selbst, tut das nicht not Haß auf ein geistiges Wesen hochkommen zu lassen.
Denn Gott weiß, was er tut und was wir tun.
Wir können das sicher nicht immer durchblicken. Lieber die gesamte Last auf den eigenen Schultern tragen und dann von Gott dafür befreit zu werden als seine eigene Last nicht zu sehen und zu denken " Ich bin unschuldig" und Gott zeigt uns am Ende, wieviel von diesem Bockmist wir selbst eigentlich sind.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich frage mich, ob man das kann, wenn man nicht weiß, was alles dahinter steckt und was jetzt noch so alles läuft. Da haben wir Menschen ja keinen Überblick.
Irgenwie denke ich, das ist ein Bereich, der nur ihn und Gott was angeht.
Wo der Mensch nichts zu suchen hat.
Wir haben doch hier auf Erden genug Möglichkeiten uns im Vergeben zu üben und dies auch so zu leben.
Ich mische mich in keine Beziehung zwischen Gott und ... ein. Es ist auch nur ein Gedanke, der mich seit Tagen beschäftigt. Und ich wüsste in meiner noch beschränkten Bibelkenntnis nicht, dass Gott jemals gesagt hat "Verfluche den Satan".
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich denke, eine gewisse Gleichgültigkeit wäre sinnvoller.
Dann bezieht sich die Botschaft vollständig auf die Beziehung zwischen Gott und Menschen und nicht zwischen Gott, den Menschen und dem Rest? Das heißt dann also auch ich sollte mir über Engel keine Gedanken machen?
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch mische mich in keine Beziehung zwischen Gott und ... ein. Es ist auch nur ein Gedanke, der mich seit Tagen beschäftigt. Und ich wüsste in meiner noch beschränkten Bibelkenntnis nicht, dass Gott jemals gesagt hat "Verfluche den Satan".
Das vielleicht nicht, aber Gott hat Satan eindeutig zum Feind erklärt. Er hat ihn nicht umsonst verworfen und sein Ende schon besiegelt, es steht ja schon fest.
Der Gedanke kommt aus einer anderen Ecke, ich kann sie ahnen, aber noch nicht genau sehen, ich frage und schaue noch.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDann bezieht sich die Botschaft vollständig auf die Beziehung zwischen Gott und Menschen und nicht zwischen Gott, den Menschen und dem Rest? Das heißt dann also auch ich sollte mir über Engel keine Gedanken machen?
Ja, es gibt so Bereiche ... schwer in Worte zu fassen, ich denke an die Nachfrage, was mit dem Verräter geschieht und an Jesu Reaktion. Für mich spricht die Bände.
Veröffentlicht von: @neubaugoereDer Gedanke kommt aus einer anderen Ecke, ich kann sie ahnen, aber noch nicht genau sehen, ich frage und schaue noch.
Der Gedanke ist verflochten um Zweifel zu säen. Wie oftmals erwähnt: Ich habe oft falsch gelegen, fühlte mich oft gebrochen, aber der Glaube ist ungebrochen. Dadurch, dass ich vor anderen schon oft sagte, ich zweifle an der Intensität meines Glaubens, befasse ich mich umso intensiver mit Gott. Nicht um an ihn zu Glauben, sondern um meinen Glauben durch und von ihn/ihm stärken zu lassen.
Dadurch wie der Thomas, der nur glaubt, was er sieht, fühle ich mich auch zu ihm verbunden. Das schärft mir persönlich die Sinne, Gott überall zu erkennen. Er ist eben wie als habe jedes Blatt seinen Namen von ihm. Und das tolle ist, das ist alles für uns.
Veröffentlicht von: @neubaugoereJa, es gibt so Bereiche ... schwer in Worte zu fassen, ich denke an die Nachfrage, was mit dem Verräter geschieht und an Jesu Reaktion. Für mich spricht die Bände.
Mir fallen grad dazu zwei Verse ein:
Johannes 21, 21-22
21 Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was wird aber mit diesem?
22 Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!
Ich weiß, ich sollte damit meinen Fokus auf Jesus setzen. Dennoch habe ich all diese Fragen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDer Gedanke ist verflochten um Zweifel zu säen.
Wenn du das schon so genau weißt, dann kannst du ja den Gedanken in seine Schranken weisen, ihn zurückweisen, damit du ihn gar nicht erst "durch-denkst". 😊
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @###user_nicename###Ja, es gibt so Bereiche ... schwer in Worte zu fassen, ich denke an die Nachfrage, was mit dem Verräter geschieht und an Jesu Reaktion. Für mich spricht die Bände.
Veröffentlicht von: @ratsdaedMir fallen grad dazu zwei Verse ein:
Johannes 21, 21-22
21 Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was wird aber mit diesem?
22 Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!Genau daran dachte ich ...
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch weiß, ich sollte damit meinen Fokus auf Jesus setzen. Dennoch habe ich all diese Fragen.
Es ist ja auch nicht verkehrt, solcherlei Fragen zu haben. Es geht um unseren Umgang mit diesen Fragen ...
Ich hab ein "Schild" (Brett) zuhause, darauf steht: "Die Dinge haben immer nur den Wert, den wir ihnen geben." - Du bestimmst ... Du hast die Wahl ... darum geht es hier auf Erden ... um unsere Wahl, womit wir leben ...
Veröffentlicht von: @neubaugoereWenn du das schon so genau weißt, dann kannst du ja den Gedanken in seine Schranken weisen, ihn zurückweisen, damit du ihn gar nicht erst "durch-denkst". 😊
Letztendlich führen dennoch alle Wege zu Gott, dass er gut ist. Egal was ich durchdenke, anzweifle oder recherchiere. Der Feind hat mich schon oft in diese Richtung versucht. Da kann ich nur von Jesu' Seite sagen "Veni, vidi, vici".
Veröffentlicht von: @neubaugoereGenau daran dachte ich ...
Wow, das freut mich 😀 Gelobt sei der Herr.
Veröffentlicht von: @neubaugoereIch hab ein "Schild" (Brett) zuhause, darauf steht: "Die Dinge haben immer nur den Wert, den wir ihnen geben." - Du bestimmst ... Du hast die Wahl ... darum geht es hier auf Erden ... um unsere Wahl, womit wir leben ...
Darf ich mal fragen wie lange du das schon hast?
Deine Aussage erinnert mich an Off 3, 15-16
15 Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach dass du kalt oder warm wärest!
16 Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.
In den letzten paar Wochen hatte ich den Gedanken, worauf es wohl ankommt im Leben. Ich kam zu dem Schluss, den du jetzt nochmal mit deinen Worten äußerst.
Es geht um die Entscheidung für Gott. Und gegen Gott. Was auch immer den Teufel geritten hat, dass er sogar in Kauf nimmt verneint (seine Existenz) zu werden, nur damit man sich nicht für Gott entscheidet. Es ist die Entscheidung, die mir gegeben wurde über Leben oder Tod.
Veröffentlicht von: @ratsdaedLetztendlich führen dennoch alle Wege zu Gott, dass er gut ist. Egal was ich durchdenke, anzweifle oder recherchiere. Der Feind hat mich schon oft in diese Richtung versucht. Da kann ich nur von Jesu' Seite sagen "Veni, vidi, vici".
Das verstehe ich nicht. Für mich geht das in Richtung geistliche Kampfführung, ein auch unter den Christen hier auf jesus.de ein heißes und umstrittenes Thema. Darüber können wir uns an anderer Stelle gern unterhalten.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @###user_nicename###Genau daran dachte ich ...
Wow, das freut mich 😀 Gelobt sei der Herr.
Ich hoff(t)e, dass es zu dir auch spricht, nicht nur, dass du die Bibelstelle (er)kennst. 😌
Veröffentlicht von: @ratsdaedVeröffentlicht von: @###user_nicename###Ich hab ein "Schild" (Brett) zuhause, darauf steht: "Die Dinge haben immer nur den Wert, den wir ihnen geben." - Du bestimmst ... Du hast die Wahl ... darum geht es hier auf Erden ... um unsere Wahl, womit wir leben ...
Darf ich mal fragen wie lange du das schon hast?
Ein paar Jahre ...
Die Verknüpfung, die du siehst, sehe ich nicht. Verstehe sie in dem Zusammenhang auch nicht. Vielleicht magst du erklären?
Veröffentlicht von: @ratsdaedIn den letzten paar Wochen hatte ich den Gedanken, worauf es wohl ankommt im Leben. Ich kam zu dem Schluss, den du jetzt nochmal mit deinen Worten äußerst.
Es geht um die Entscheidung für Gott. Und gegen Gott. Was auch immer den Teufel geritten hat, dass er sogar in Kauf nimmt verneint (seine Existenz) zu werden, nur damit man sich nicht für Gott entscheidet. Es ist die Entscheidung, die mir gegeben wurde über Leben oder Tod.
Ich meine schon jede kleine Entscheidung in unserem Leben, unserem Alltag, die wir mit oder ohne Gott treffen, die wir für oder gegen Gott treffen ... und ich rede dabei nicht vom Zähneputzen oder Frühstücken, falls jemand so vorwitzig daherkommt (wir haben ja auch Mitleser *erinner*). - Es geht quasi im Alltag in den einzelnen Situationen, die mir eine Entscheidung abverlangen darum, ob ich mich für Gottes Weg entscheide oder dagegen (Beispiel Umgang Arbeitskollegen oder Chef/in oder unhöfliche Verkäuferin etc.). Eben auch meine eigenen Gedanken und inwieweit ich sie zulasse oder abwehre, wie ich eben mit ihnen umgehe, mit meinen Gedanken, mit meinen Emotionen/Gefühlen ...
Veröffentlicht von: @neubaugoereDas verstehe ich nicht. Für mich geht das in Richtung geistliche Kampfführung, ein auch unter den Christen hier auf jesus.de ein heißes und umstrittenes Thema. Darüber können wir uns an anderer Stelle gern unterhalten.
Können wir gern machen.
Veröffentlicht von: @neubaugoereIch hoff(t)e, dass es zu dir auch spricht, nicht nur, dass du die Bibelstelle (er)kennst. 😌
Inzwischen, Gott sei Dank, zitiere ich Bibelstellen nur noch um nach Aufklärung zu Fragen oder um es als Gottes Wort zu nutzen. So wende ich also nur Bibelstellen an, die ich auch begriffen habe.
Veröffentlicht von: @neubaugoereEin paar Jahre ...
Die Verknüpfung, die du siehst, sehe ich nicht. Verstehe sie in dem Zusammenhang auch nicht. Vielleicht magst du erklären?
Es ist ein Thema, das eben besonders mich betrifft. Gott hat jedem das Recht zur Wahl gegeben. Jeder Mensch hat ein Wahlrecht. Natürlich wünscht er sich, dass alle zu ihm wollen, aber er überlässt jedem die Entscheidung. Die Bibelstelle versteh ich als saloppes "Hin und Her tänzeln". Jemand, der nicht brennt, der sich durch das Leben schlängelt und sich vor Entscheidungen drückt.
Auch geht es nach meinem Verständnis um Sünden. Man begeht sie und biegt sich die Konsequenzen so zurecht wie man es grad braucht.
Eva hat sich nach dem Einfluss für den Verstoß gegen Gott entschieden. Adam hat sich für den Verstoß gegen Gott verstoßen, doch später wollte niemand etwas getan haben und nur einem die Schuld zuweisen.
Ob es so wahr ist oder nicht, mir persönlich hilft dieser Vers dabei mich neu entwickeln zu lassen. Mir sagt Gott dadurch "......, ich helfe dir auf, aber die Entscheidung überlasse ich dir. Es geht aber nicht, dass du sitzen bleibst und ständig mit Fingern auf andere zeigst.".
Dazu möchte ich sagen, dass ich nie wirklich konsequent Entscheidungen gefällt habe, außer das Ja vorm Altar. Ich wurde immer in der Angstblase gefangen gehalten "Du kannst die Konsequenzen nicht tragen". Jetzt leuchtet mir langsam der Gedanke ein "Du brauchst sie nicht (allein) zu tragen". Die Entscheidung ist ein mir von Gott gegebenes Recht.
Veröffentlicht von: @neubaugoereund ich rede dabei nicht vom Zähneputzen oder Frühstücken, falls jemand so vorwitzig daherkommt (wir haben ja auch Mitleser *erinner*).
Unglaublich aber wahr. Auch das sind Entscheidungen die ich jeden Tag neu fällen muss. Sicherlich für viele ist Zähneputzen kein Thema und gehört ganz klar zum Alltag. Für mich nicht, für mich kostet es eben immense Überwindung und selbst da hilft Gott mir. Nicht mehr für das Zähneputzen. Aber für den Mut und die Kraft einer zahnärztlichen Behandlung zu vertrauen und während der Behandlung auch zu beten.
Das ist auch eine Konsequenz des "lauen", des "nie entscheiden wollen". Heute gebe ich, bezogen auf dieses Thema, die Konsequenzen an Gott und lass mich von ihm stärken. Ich wollte keine Zähne gezogen haben, aber was kann mir ein Mensch nehmen, was eh schon Gott gehört? Gott lässt sich nichts wegnehmen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedInzwischen, Gott sei Dank, zitiere ich Bibelstellen nur noch um nach Aufklärung zu Fragen oder um es als Gottes Wort zu nutzen. So wende ich also nur Bibelstellen an, die ich auch begriffen habe.
Mir ging es um die Frage, ob sie dich auch angesprochen hat. Und? Hat sie? Oder hat sie nicht? Es ist kein Wettbewerb und auch keine Prüfung. Ich - i.c.h. - frage, ob meine Worte dich erreicht haben; also nicht nur danach, ob du die Bibelstelle kennst (Prüfung), sondern ob dir meine Worte auch was übermittelt haben.
Den Rest lass ich erstmal so stehen.
Ich dachte das hätte ich nun beantwortet. Ok, natürlich hat sie das. Ich hab's noch nicht verinnerlicht, aber es ist in der Mache.
Veröffentlicht von: @ratsdaedEs ist auch nur ein Gedanke, der mich seit Tagen beschäftigt.
Manchmal schnappt man was auf z.b. von anderen und vertieft sich in solchen Gedankengängen.
Nicht alles ist es wert oder nicht immer ist es gut, sich in etwas zu vertiefen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedUnd ich wüsste in meiner noch beschränkten Bibelkenntnis nicht, dass Gott jemals gesagt hat "Verfluche den Satan".
Ich denke, wir sollten niemanden verfluchen.
Der Teufel und sein geistiger Anhang ist schon verdammt und verflucht genug durch den Zustand, den sie sich selbst ausgesucht und in den sie sich selbst begeben haben. Undsich bis heute weigern sich Gottes Willen unterzuordnen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDann bezieht sich die Botschaft vollständig auf die Beziehung zwischen Gott und Menschen und nicht zwischen Gott, den Menschen und dem Rest?
Ich denke, es reicht zu wissen, zu erkennen, dass es Menschen gibt, die anderen nicht gut gesinnt sind und ebenso auch geistige Wesen, die keine gute Gesinnung haben.
Wachsam hingucken, wer vor uns steht. Wachsam sein, was und wer sich einem versucht zu nähern.
Keine Angst vor sowas haben, sondern einfach nüchtern und klar durchschauen und entsprechend reagieren.
Und anderen helfen, die Hilfe brauchen. Irdisch und geistig gesehen.
In mehr brauchen wir uns nicht einmischen, was unseren Horizont vielleicht übersteigt, weil uns da der göttliche Überblick fehlt.
Gott legt uns genug Arbeit vor die Füsse, was soll man da noch in Bereichen rumwühlen, die zu groß für uns sind.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDas heißt dann also auch ich sollte mir über Engel keine Gedanken machen?
Du kannst dir Gedanken machen über was immer du willst.
Auch meine Aussagen sind lediglich Empfehlungen aus meiner Erfahrung und meiner Erkenntnis heraus.
Du musst ja selbst deinen Weg gehen, deine Antworten finden und selbst herausfinden, was sich neutral, negativ und gut bei dir auswirkt. 😉
Veröffentlicht von: @amalia-12Manchmal schnappt man was auf z.b. von anderen und vertieft sich in solchen Gedankengängen.
Nicht alles ist es wert oder nicht immer ist es gut, sich in etwas zu vertiefen.
Magst du ein Beispiel nennen?
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich denke, wir sollten niemanden verfluchen.
Der Teufel und sein geistiger Anhang ist schon verdammt und verflucht genug durch den Zustand, den sie sich selbst ausgesucht und in den sie sich selbst begeben haben. Undsich bis heute weigern sich Gottes Willen unterzuordnen.
Selbst das überlasse ich lieber Gott und den Abgekehrten. Dennoch interessiert mich die Geschichte.
Veröffentlicht von: @amalia-12Gott legt uns genug Arbeit vor die Füsse, was soll man da noch in Bereichen rumwühlen, die zu groß für uns sind.
Welche meinst du?
Veröffentlicht von: @amalia-12Du musst ja selbst deinen Weg gehen, deine Antworten finden und selbst herausfinden, was sich neutral, negativ und gut bei dir auswirkt. 😉
Das ist ein Aspekt, dem dieser Beitrag dienen soll.
Ermutigend?
https://www.lyrikline.org/de/gedichte/noch-bist-du-da-555
Auch diese Zeilen begleiten mich seit Jahrzehnten. Mir tun sie gut.
Aus deinen Worten lese ich innere Not, einen bleiernen Druck und ein Hadern, mit dem was bisher war und dem was dir nicht gelingen könnte. Viel nachgedacht habe ich seit jeher über mich, über Gott, Sein Wort, meine Mitmenschen, mein Umfeld, die Welt, ... - was davon lohnend war und nicht, es lässt sich nicht auseinander sortieren. Was mir geblieben ist, die wesentlichen Dingen sind e-i-n-f-a-c-h. Es ist des Menschen Streben und Ringen, was ALLES immer wieder aufs Neue so schwierig macht.
Mir hilft es, wenn ich meine nicht zu genügen, auf die Natur zu schauen. Jedes Tier, jede Pflanze lebt seine/ ihre Bestimmung - IST einfach. Mehr braucht es auch nicht von mir. Das dies nicht so einfach ist, wie es klingt, ist mir bewusst. Aber es hilft mir, dass ich immer wieder neu dahin komme. Ich darf einfach sein - so wie mich Gott geschaffen hat. Ich bin darin nicht statisch. Ich kann damit annehmen was war, strebe nach dem, was ich erkannt habe und mir möglich ist. Und ich bin offen für das, was kommt oder auch nicht. Diese Erleben wünsche ich dir sehr.
Danke.
Deine Zeilen inspirieren mich. Nicht wegen dem Gedicht, nicht weil du sagst es sei einfach. Es sind eher einzelne Wörter, die sich getrennt verwendet zu etwas Neuem zusammen setzen.
Möchte man mein Wesen sehen und wäre ich ein Tier, so würde man einen Lachs sehen, der umgeben von lauter Gefahren ist, immer im Kampf und immer gegen den Strom.
Es fällt mir schwer einfach aufzuhören. Was soll ich tun, wenn mir jemand etwas erzählt, sich selbst ehrt und in mir das Gedanke aufkeimt "Alter, jetzt laberst du aber wieder, halt endlich den Mund, bevor mir meine Ohren gleich bluten"? Soll ich ihm das sagen? Erwartet man von einem Christen nicht Nächstenliebe? Da kann ich nicht einfach sein. Da wird mein Inneres zu einem Schlachtfeld zwischen Nächstenliebe und Wut.
Manchmal gelingt es mir auf Durchzug zu schalten und einfach für den anderen zu beten, nicht immer, aber eben ab und zu. Doch wer sagt, dass ich es nicht bin, der das Gebet braucht?
Ich kann ja Gott schlecht drum bitten den anderen zu verändern.
Veröffentlicht von: @ratsdaedMöchte man mein Wesen sehen und wäre ich ein Tier, so würde man einen Lachs sehen, der umgeben von lauter Gefahren ist, immer im Kampf und immer gegen den Strom.
Auch Lachse haben Hoch-Zeiten, stille Zeiten und freudige Zeiten. 😌
Veröffentlicht von: @ratsdaedSoll ich ihm das sagen? Erwartet man von einem Christen nicht Nächstenliebe?
Wie wäre es mit anderen Worten als diesen? Die deutsche Sprache gibt da ganz schön viel her. 😉 und zu dem "man" ... wer genau hat denn Erwartungen an dich und warum
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch kann ja Gott schlecht drum bitten den anderen zu verändern.
? Können kannst du schon 😉 ... wie wäre es, mit Gott darüber zu reden, wie du so eine Situation anders sehen kannst; dass Gott dir andere Perspektiven eröffnet und du eine andere Sicht einnehmen kannst? (Du weiß, auf einen Berg schauen können viele, aber alle stehen an unterschiedlichen Stellen und sehen den Berg dadurch unterschiedlich)
Im Kampf. Gegen den Strom.
Wir hatten ja schon bei HSP miteinander geschrieben. Es ist vorrangig deine berufliche Situation, die dir so sehr zusetzt, oder täusche ich mich? Ich bin gerade an meine Situation in der Arbeit erinnert. Im Kampf. Gegen den Strom. So ist es auf gewisse Weise auch bei mir und die Arbeit setzt mir zur Zeit sehr zu. Und auch ich wünsche mir Veränderung - bei anderen. Das mich diese Zeit wertvoll prägt und mich stärkt, ich sehe das. Es hilft mir aber in der Situation selbst nicht. Was mir hilft - wenn es gelingt - ist, mich selbst zu regulieren. Es liegt an mir, worauf ich mein Augenmerk, meine Energie richte. Ich muss nicht jeden Kampf annehmen. Auch wenn es nur eingeschränkt möglich ist, will ich mir selbstbestimmtes Handeln nicht nehmen lassen - selbst handeln & auf Gott vertrauen, nicht nur reagieren. Und - manches sein lassen. Im Verzicht liegt Gewinn. Ich mag (brauche) nicht mehr, ich habe genug - mir geht es gut.
... mehr oder weniger habe ich mir eben selbst Mut zugeschrieben.
Raetsdaed, danke dir für deine Zeilen. Sie haben mich dazu gebracht, mich bewusst mit meiner absurden Situation auseinanderzusetzen und dies hat mich in eine Richtung gebracht, die mir die entscheidenden, weiteren Tage "leichter" machen werden. Viel "helfen" kann ich dir leider nicht, Mut will ich dir machen, dass du dran bleibst, um bei deinen Fragen weiterzukommen. Und ich wünsche dir sehr, dass du auch eine Richtung und auch Haltung findest, um dadurch dann im Inneren wie im Tun ganz praktisch Unterstützung zu erfahren. Gott sei mit dir!
Guten Morgen Seidenlaubenvogel,
ja, darum ging es. Ich bete für dich um Gottes besänftigende Kraft. Es ist nicht immer leicht.
Ich danke dir für dein Feedback und es ist mir immer wieder eine große Freude miterleben zu dürfen, wenn Gott wirkt.
Auch danke ich dir für deine Ermutigung. Das ist mir Hilfe genug.
Erlaube mir vielleicht dich daran erinnern zu dürfen, dass der Herr uns erquickt und wir bei ihm immer neue Kraft schöpfen dürfen. Wann immer es dich dürstet möchte ich dich daran gerne erinnern.
LG Ratsdaed
Im Kampf. Gegen den Strom.
Wir hatten ja schon bei HSP miteinander geschrieben. Es ist vorrangig deine berufliche Situation, die dir so sehr zusetzt, oder täusche ich mich? Ich bin gerade an meine Situation in der Arbeit erinnert. Im Kampf. Gegen den Strom. So ist es auf gewisse Weise auch bei mir und die Arbeit setzt mir zur Zeit sehr zu. Und auch ich wünsche mir Veränderung - bei anderen. Das mich diese Zeit wertvoll prägt und mich stärkt, ich sehe das. Es hilft mir aber in der Situation selbst nicht. Was mir hilft - wenn es gelingt - ist, mich selbst zu regulieren. Es liegt an mir, worauf ich mein Augenmerk, meine Energie richte. Ich muss nicht jeden Kampf annehmen. Auch wenn es nur eingeschränkt möglich ist, will ich mir selbstbestimmtes Handeln nicht nehmen lassen - selbst handeln & auf Gott vertrauen, nicht nur reagieren. Und - manches sein lassen. Im Verzicht liegt Gewinn. Ich mag (brauche) nicht mehr, ich habe genug - mir geht es gut.
... mehr oder weniger habe ich mir eben selbst Mut zugeschrieben.
Raetsdaed, danke dir für deine Zeilen. Sie haben mich dazu gebracht, mich bewusst mit meiner absurden Situation auseinanderzusetzen und dies hat mich in eine Richtung gebracht, die mir die entscheidenden, weiteren Tage "leichter" machen werden. Viel "helfen" kann ich dir leider nicht, Mut will ich dir machen, dass du dran bleibst, um bei deinen Fragen weiterzukommen. Und ich wünsche dir sehr, dass du auch eine Richtung und auch Haltung findest, um dadurch dann im Inneren wie im Tun ganz praktisch Unterstützung zu erfahren. Gott sei mit dir!
Lebenssinn....
Ich habe Angst davor, dass der Tod mich ereilt, bevor ich Gott meine Einzigartigkeit zur Verfügung stellen konnte.
Was würde denn passieren, oder sein, wenn du Gott nicht in dem Maß zur „Verfügung“ stehst, wie es aktuell deiner Vorstellung entspricht.
Was würde das für deine Gottesbeziehung bedeuten?
Lieben Gruß
Ahischa
Dann wäre wohl der Gedanke an einer Reform notwendig.
Mein bisheriges Gottesbild über Bord werfen und ihn völlig neu kennenlernen. Nicht mit teilweise-Wissen von vorher, sondern komplett neu ihn mit ihm kennenlernen. Sodass wir uns gegenseitig bekannt werden. (irgendwie kitschig, er kennt mich eh schon)
Was ich meine ist in der Computersprache ein Reset oder eine Neuinstallation. Unvoreingenommen, leer.
All das, was ich glaubte zu wissen in Zweifel zu ziehen und ihn neu entdecken.
LG Ratsdaed
Annahme....
Nach und nach werden einige Baustellen offenbart, wofür ich auch dankbar bin. Zu alledem hab ich aber eine Frage zu dem Thema Befreiung, wofür ich schon öfter Tipps gelesen habe.
Da gibt es Aussprüche die ich tätigen kann, da gibt es Gebete, die ich beten kann.
Ich denke nicht, dass du mit bestimmten „Befreiungsritualen“, oder Proklamationen deine inneren Baustellen im Instantverfahren lösen kannst.
Einige hab ich auch ausprobiert und ich muss sagen, passiert ist defacto nichts. Ob ich versucht hab mich in Geisteszustand zu bringen oder im täglichen Gespräch mit Gott.
Das ist eine sehr wichtige Erkenntnis, denn sie zeigt dir auf, dass du einer Vorstellung erliegst, die in der Lebensrealität zu keinem verwertbaren Ergebnis führt. Da wäre dann die Frage zu stellen, ob diese Vorstellung, oder Erwartung nicht das eigentliche Problem darstellen?
Die Frage dazu ist ganz einfach. Wie war es bei dir? Hat der heilige Geist dir auch mal eine Baustelle gezeigt, du wolltest sie mit seiner Hilfe bereinigen und es klappte nicht auf Anhieb oder war es ein Prozess?
Innere Verwandlung ist immer ein Prozess und das hat wenig mit der richtigen Formel zu tun, sondern dem Einlassen auf diesen Prozess. Die Vorstellung, mit Proklamationen, oder Befreiungsritualen eine Instantlösung herbeizuführen, entspringt oftmals dem Bedürfnis, die Prozesse zu umgehen. Meist sind das ja auch schmerzliche Prozesse, stellt man sich der eigenen Wirklichkeit, oder beginnt sich so zu sehen, wie man ist mit all den positiven Seiten, aber auch dem Destruktiven. Der erste Schritt hin zur Verwandlung ist die Annahme. Wir können Gott nur das hinhalten, was wir zuvor angenommen haben. An der Stelle fangen oftmals die Probleme an, nämlich da, wo der Mensch sich nicht selbst sich nicht in seiner Einmaligkeit wahr- und annehmen kann.
Mache ich vielleicht den Fehler, dass ich zu schnell "die Flinte ins Korn werfe"? Möchte Gott, dass ich nicht nur Bitte sage, sondern Bitte Bitte Bitte Bitte und nochmal Bitte? Ich weiß, jetzt könnte man Bibelstellen dazu zitieren, die ausharren und nicht aufhören zu bitten, doch ist damit gemeint, "Lass dich nicht zur Aufgabe überreden, sondern bitte unaufhörlich"?
Ich spüre bei deinen Postings hier im Thread schon einen gewissen Leistungsdruck. Da möchte ich dich eher ermutigen, das loszulassen. Schau mal in die ersten Seiten der Bibel in die Schöpfungsgeschichte. Da wird uns auch sehr lyrische Weise vermittelt, dass Gott in jeden von uns, sein „Bild“ gelegt hat. Er sah seine Schöpfung an und sie war gut…..
Es ist gut so, wie du bist und du darfst sein. Verwandlungsprozesse betrachte ich nicht als einen Veränderungsprozess des Menschen (das hat oftmals mehr von Verformung….), sondern als Reifeprozesse, die der Mensch im Laufe seinen Lebens durchschreitet. Die brauchen ihre Zeit.
Lieben Gruß
Ahischa
Veröffentlicht von: @ahischaIch denke nicht, dass du mit bestimmten „Befreiungsritualen“, oder Proklamationen deine inneren Baustellen im Instantverfahren lösen kannst.
Du meinst es gibt eben Dinge, die nur im Prozess ablaufen?
Veröffentlicht von: @ahischaDas ist eine sehr wichtige Erkenntnis, denn sie zeigt dir auf, dass du einer Vorstellung erliegst, die in der Lebensrealität zu keinem verwertbaren Ergebnis führt. Da wäre dann die Frage zu stellen, ob diese Vorstellung, oder Erwartung nicht das eigentliche Problem darstellen?
Welche Vorstellung wäre denn eine bessere?
Veröffentlicht von: @ahischaInnere Verwandlung ist immer ein Prozess und das hat wenig mit der richtigen Formel zu tun, sondern dem Einlassen auf diesen Prozess.
Wie lasse ich mich auf einen Prozess mit oder von Gott ein?
Veröffentlicht von: @ahischaMeist sind das ja auch schmerzliche Prozesse, stellt man sich der eigenen Wirklichkeit, oder beginnt sich so zu sehen, wie man ist mit all den positiven Seiten, aber auch dem Destruktiven. Der erste Schritt hin zur Verwandlung ist die Annahme. Wir können Gott nur das hinhalten, was wir zuvor angenommen haben. An der Stelle fangen oftmals die Probleme an, nämlich da, wo der Mensch sich nicht selbst sich nicht in seiner Einmaligkeit wahr- und annehmen kann.
Und was mach ich dann damit?
Veröffentlicht von: @ahischaIch spüre bei deinen Postings hier im Thread schon einen gewissen Leistungsdruck. Da möchte ich dich eher ermutigen, das loszulassen. Schau mal in die ersten Seiten der Bibel in die Schöpfungsgeschichte. Da wird uns auch sehr lyrische Weise vermittelt, dass Gott in jeden von uns, sein „Bild“ gelegt hat. Er sah seine Schöpfung an und sie war gut…..
Was soll ich wie loslassen? Wie lässt man etwas los?
Veröffentlicht von: @ahischaEs ist gut so, wie du bist und du darfst sein.
Ich will gar nicht so sein wie ich bin, ich will auch nicht so sein wie ich war.
Ahischa wird sicher noch antworten
Ich möchte dir (bis dahin) einen Gedanken über dich mitgeben:
Du b-i-s-t in Ordnung.
Du b-i-s-t geliebt von Gott, sein geliebtes Kind.
Du b-i-s-t längst angenommen von ihm, musst dich nicht anstrengen, irgendwie gut zu sein.
Denn du bist es; wärest du nicht gut, hätte Gott sein Leben nicht für dich gelassen, damit du es haben kannst. Genau so ist es aber: Gott liebt dich so sehr, dass er sein Leben gab, damit du es hast - das ewige Leben und ein Leben in Fülle.
Du bist in Ordnung.
Und du bist gut, gut genug für Gott.
Veröffentlicht von: @ratsdaedWie lasse ich mich auf einen Prozess mit oder von Gott ein?
Vertraue ihm und seinem Wort, dass er es wohl machen wird (Ps 37,5). Er gebraucht dich doch schon. 😌 Lass den Gedanken los, "gut sein zu müssen", denn du BIST es. Auch wenn du es vielleicht noch nicht siehst oder bemerkst. Du bist es. Dem kannst du glauben, vertrauen. Gott "verwählt" sich nicht und wählt versehentlich dich und du müsstest dich erst "beweisen". 😊
Du bist in Ordnung.
Und du bist schon ein Segen für andere.
Danke liebe Neubaugoere.
...
Du meinst es gibt eben Dinge, die nur im Prozess ablaufen?
Ja sicherlich.
Welche Vorstellung wäre denn eine bessere?
Na ja, du sagtest ja, dass deine Praktiken (und somit die Vorstellung, darüber etwas Bestimmtes zu erreichen) nicht zu einem Ergebnis führen. Du sprichst von deinen inneren Baustellen, die du auf diese Weise bereinigt haben möchtest, sprich Befreiung erfährst. Diese Vorstellung einer Instantbefreiung ist ein frommer Wunsch, verständlich und nachvollziehbar. Eine andere Vorstellung wäre doch, dass die inneren Baustellen, erst mal sein dürfen und wahrgenommen werden. Sie sind ja nicht grundlos entstanden.
Wie lasse ich mich auf einen Prozess mit oder von Gott ein?
Indem du dich Gott überlässt, ohne den Anspruch zu haben, ein verwertbares Ergebnis zu bekommen. Es geht um die Begegnung, den Raum, indem das geschieht. Die Erfahrung, mit all dem, was an Schwierigem in dir ist, angenommen zu sein. Das ist der Moment, indem du das Erbarmen Gottes in einer Weise erfährst, die es dir möglich macht, dich auch selbst anzunehmen.
Und was mach ich dann damit?
Gottesbegegnung ist immer auch Selbstbegegnung. Sich selbst als einen Menschen zu erkennen, der nicht vollkommen ist, der Defizite hat, nicht dem eigenen Ideal entspricht und darin sein darf, ohne sich durch ein Leistungsanspruch im eigenen Dasein verformen zu müssen. Wir müssen nicht groß sein, nicht perfekt, nicht die schillernden Überflieger, um unsere eigenen Mittelmäßigkeit zu kaschieren, sondern in unserer Brüchigkeit Annahme und Liebe zu erfahren, darum geht es. Alles andere kann dann sich entwickeln, muss es aber nicht. Einen Schritt nach dem anderen…..
Was soll ich wie loslassen? Wie lässt man etwas los?
Bleiben wir mal beispielhaft bei dem Thema Perfektion, dem Leistenmüssen usw. Die Bibel erzählt uns da von einem Streit der Jünger, wer denn der Größte unter ihnen sei. Jesus gab darauf eine kluge Antwort. Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder……. Was meinte er damit? Endlich anzufangen (Kinder tun das ohne lang zu fragen) von innen her zu leben, zweckfrei, sich auf das Nichtmachbare einzulassen, das Leistenmüssen abzustreifen, damit Gott endlich in unserem Herzen seine Herrschaft aufrichten kann. Jesus sah, wie dieses "Kindhafte" ständig beschnitten und zerstört wird durch ein "erwachsenes" Denken und genau das ist es, was den Menschen in eine Daseinsverformung führt. Konkret könnte das bedeuten, zu sagen, ich bin gut, auch wenn ich nichts leiste. Das ist loslassen……….
Ich will gar nicht so sein wie ich bin, ich will auch nicht so sein wie ich war.
Das ist ja der Konflikt, indem du dich befindest. Du bist, der/die du bist………. Das ist die Ausgangsbasis. Ganz gleich, wie deine Biografie auch verlaufen ist, es ist eine Lebensaufgabe, eine gesunde Selbstwerteinschätzung zu entwickeln. Das Ziel ist die Integrität, dem Einssein mit sich selbst, der Annahme der eigenen Lebensgeschichte. Im Prinzip das Versöhntsein mit sich selbst, den eigenen Licht- und Schattenseiten, den verpassten Möglichkeiten, den Defiziten, aber auch all dem Schönen im Leben. Dazu braucht es das Vertrauen.
Lieben Gruß
Ahischa
Hmm. Ganz schön starker Toback. Das würde ja bedeuten ich soll alles, was ich jetzt bin akzeptieren? Auch meine Wutausbrüche? Mein lauter Ton? Meine sonstigen Makel, die Süchte, der Vielgötterei denen ich verfallen bin? ... ... hm ... ... wenn ich mal mein aktuelles Bild beschreiben darf.
Als Patient bei einem Arzt muss ich auch nichts tun, damit der Arzt mich heilt. Sofern er es kann, den ich jetzt natürlich nicht mit Gottes unbegrenzten Möglichkeiten vergleichen will.
Heißt das alles, das einzige was ich tun muss ist, mich auf die Trage zu legen und ihn machen lassen? Das wäre schon sehr einfach und einfach genial.
Trotzdem will ich ein bisschen von Nutzen oder anders, zu Diensten sein *flüster*
Veröffentlicht von: @ratsdaedTrotzdem will ich ein bisschen von Nutzen oder anders, zu Diensten sein *flüster*
Das BIST du doch (schon) ... 😊
Veröffentlicht von: @ratsdaedAls Patient bei einem Arzt muss ich auch nichts tun, damit der Arzt mich heilt. Sofern er es kann, den ich jetzt natürlich nicht mit Gottes unbegrenzten Möglichkeiten vergleichen will.
Veröffentlicht von: @ratsdaedHeißt das alles, das einzige was ich tun muss ist, mich auf die Trage zu legen und ihn machen lassen? Das wäre schon sehr einfach und einfach genial.
Vielleicht ist es auch hilfreich, dem Arzt etwas zu sagen. Denn so ganz stumme Patienten zu behandeln, ist auch für den Arzt schwierig. 😉 Beim Arzt ist Zusammenarbeit gefragt eben zwischen Patient und Arzt. Der Patient hört in der Regel auf den Arzt ... und dieser teilt ihm was mit ... 😉
Veröffentlicht von: @neubaugoereVielleicht ist es auch hilfreich, dem Arzt etwas zu sagen. Denn so ganz stumme Patienten zu behandeln, ist auch für den Arzt schwierig. 😉 Beim Arzt ist Zusammenarbeit gefragt eben zwischen Patient und Arzt. Der Patient hört in der Regel auf den Arzt ... und dieser teilt ihm was mit ... 😉
Du kennst sicherlich den Spruch "Mir fällt's wie Schuppen aus den Augen", oder?! Ich fühl mich grad so dumm, dass ich das gestern nicht schon kapiert hab. Danke. 😀
Alles gut, wir haben alle unsere Wege ... der eine so, der andere so ...
wenn wir (alle) jetzt noch lernen, das "vergleichen miteinander" zu lassen und uns zusammenzutun, um uns an Gott zu erfreuen, dann - denke ich - sind wir ein ganzes Stück weiter. Vielleicht bleibt es "ein Traum", vielleicht erlebe ich/erleben wir es hier (auf jesus.de) oder anderswo ... wenn wir einfach alle füreinander da sind ... 😌
Veröffentlicht von: @neubaugoereAlles gut, wir haben alle unsere Wege ... der eine so, der andere so ...
wenn wir (alle) jetzt noch lernen, das "vergleichen miteinander" zu lassen und uns zusammenzutun, um uns an Gott zu erfreuen, dann - denke ich - sind wir ein ganzes Stück weiter. Vielleicht bleibt es "ein Traum", vielleicht erlebe ich/erleben wir es hier (auf jesus.de) oder anderswo ... wenn wir einfach alle füreinander da sind ... 😌
❤❤😊
Wen meinst du mit "wir alle"?
"Wir" Christen, Nachfolger ...
Ok danke.
Veröffentlicht von: @ratsdaedHmm. Ganz schön starker Toback. Das würde ja bedeuten ich soll alles, was ich jetzt bin akzeptieren? Auch meine Wutausbrüche? Mein lauter Ton? Meine sonstigen Makel, die Süchte, der Vielgötterei denen ich verfallen bin? ... ... hm ... ... wenn ich mal mein aktuelles Bild beschreiben darf.
Nein, so habe ich das keinesfalls gemeint. Ich spreche von Annahme, als Voraussetzung Verwandlung darin zuzulassen. Bleiben wir mal bei dem Thema Wut. Die Aggression ist eine Emotion, die wesentlich zu uns gehört, genau wie die Traurigkeit, die Liebe, usw. Aggression schenkt uns die Kraft, das Leben in die Hand zu nehmen, regelt das Verhältnis von Nähe und Distanz, usw. Unterdrücken wir die Aggression, dann bricht sie inform von Wut, Zorn, und Groll aus und das ist immer destruktuv. Schlimmstenfalls führt sie in die Bitterkeit. Man wird unzufrieden und nörgelt nur noch.
In unseren Kreisen besteht oft ein völlig falsches Bild von Aggression. Sie wird ausschließlich neg. gesehen, als etwas, was nicht gelebt werden darf, schlecht und sündig ist. Genau das wird sie, wenn sie nicht zugelassen wird. Mal ganz ehrlich, von wievielen Christen geht eine Wut aufgrund unterdrückter Aggression aus, die im Widerspruch zu ihrer Frömmigkeit steht? Da werden Andersdenkende beschimpft, kritisiert, entwertet usw.
Wenn du also unter Wutausbrüchen leidest, dann wäre es m. E. doch mal dran, Ursachenforschung zu betreiben. Das Verstehen des eigenen Gewordenseins, der eigenen Lebensmuster, um überhaupt eine Strategie entwickeln zu können, kontruktivere Muster zu erlernen und zu verinnerlichen. Manchmal braucht es dazu Hilfe von außen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedAls Patient bei einem Arzt muss ich auch nichts tun, damit der Arzt mich heilt.
Im Notfall ist das sicherlich so. IdR. allerdings muss ich als Pat. schon auch meinen Beitrag zur Heilung leisten, sonst wird das nichts. Gehe ich als Allergikerin zum Arzt und erwarte eine Heilung, oder Besserung meiner Beschwerden, wird das nicht mal im Ansatz passieren, bringe ich nicht die Bereitschaft auf, mein Lebenskonzept entsprechend meiner gesundheitlichen Lage auszurichten.
Ein Raucher kann noch so viel um Heilung (im Krankheitsfall) bitten, stellt er seine Lebensweise nicht um, kann die Medizin hier nur eingeschränkt helfen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedTrotzdem will ich ein bisschen von Nutzen oder anders, zu Diensten sein *flüster*
Deine Absicht ehrt dich. Ich verstehe das. Trotzdem glaube ich, dass es Phasen im Leben von Menschen gibt, da ist etwas anderes dran. Nimm als Beispiel mal die Raupe. Sie ist ein kleines Tier, an dem wir wohl wenig Schönheit finden. Doch dieses kleine Tier trägt alles in sich. Das Schöne, wie das Hässliche. Eines Tages kommt die Verwandlung. Wenn der Kokon aufbricht, dann erkennen wir den Schmetterling in all seiner Schönheit.
Eine äußerliche Veränderung würde die kleine Raupe nicht zu einem Schmetterling machen, genausowenig eine veränderte Sichtweise, auch würde eine Änderung des Lebensstils sie nicht zu einem Schmetterling machen. Nein, indem die kleine Raupe aktiv, von innen heraus ihre Fäden spinnt, schafft sie den Raum (Kokon) sich zu verwandeln. Dieses Bild des Kokons hat für mich etwas mit einem sehr geschützten Raum zu tun, den es für Verwandlung braucht. Da ist nichts Aggressives, sondern der Schutz und die Zeit, die es braucht, um den Prozess der Verwandlung zu durchschreiten.
Genauso erlebe ich Verwandlung als geistl. Prozess. Gott tut uns keine Gewalt an, nein, er gibt uns Raum und Zeit, damit Verwandlung ganz behutsam geschehen kann. Es ist nämlich ein Reifungsprozess, in dem der Mensch sich zu dem Bild verwandelt, dass Gott ursprünglich in jeden von uns hineingelegt hat. Genau wie der Schmetterling schon tief in der Raupe angelegt ist. Gott hat in uns bei all der Hässlichkeit, der Schuld, dem Schatten den wir haben, schon längst den "Schmetterling" gesehen und dahin verwandelt er uns.
Lieben Gruß
Ahischa
Ach Ahisha, ich liebe dich für deine Beiträge, danke danke danke !
Veröffentlicht von: @ahischaGott hat in uns bei all der Hässlichkeit, der Schuld, dem Schatten den wir haben, schon längst den "Schmetterling" gesehen und dahin verwandelt er uns.
Wünderschön beschrieben. 😊
Veröffentlicht von: @ahischaNein, so habe ich das keinesfalls gemeint. Ich spreche von Annahme, als Voraussetzung Verwandlung darin zuzulassen. Bleiben wir mal bei dem Thema Wut. Die Aggression ist eine Emotion, die wesentlich zu uns gehört, genau wie die Traurigkeit, die Liebe, usw. Aggression schenkt uns die Kraft, das Leben in die Hand zu nehmen, regelt das Verhältnis von Nähe und Distanz, usw. Unterdrücken wir die Aggression, dann bricht sie inform von Wut, Zorn, und Groll aus und das ist immer destruktuv. Schlimmstenfalls führt sie in die Bitterkeit. Man wird unzufrieden und nörgelt nur noch.
Ich entschuldige mich für das Missverständnis. Ich habe vergessen, dass die Herkunft ebenso unser Schöpfer ist. Das was du als destruktiv bezeichnest, bezeichnete ich bisher nur als vom Satan pervertiert.
Ach Gott war mal traurig, betrübt und auch mal zornig. Da er uns in seinem Bilde gemacht hat gehe ich davon aus, dass er auch all das uns gegeben hat, nur kommt jemand anderes gern dazu und "pervertiert" bzw. fördert destruktiv.
Veröffentlicht von: @ahischaIn unseren Kreisen besteht oft ein völlig falsches Bild von Aggression. Sie wird ausschließlich neg. gesehen, als etwas, was nicht gelebt werden darf, schlecht und sündig ist. Genau das wird sie, wenn sie nicht zugelassen wird. Mal ganz ehrlich, von wievielen Christen geht eine Wut aufgrund unterdrückter Aggression aus, die im Widerspruch zu ihrer Frömmigkeit steht? Da werden Andersdenkende beschimpft, kritisiert, entwertet usw.
Mir geht es darum, ich war jahrelang kalt, abweisend, unfreundlich, griesgrämig, wütend, dauernörgelnd. HEUTE will ich wissen wie Liebe ist. Ich will wissen wie sie auf andere wirkt. Wie sie in mir wirkt. Manchmal werd ich noch über Kleinigkeiten wütend, aber ich schaukel mich nicht mehr so dran hoch wie einst.
Veröffentlicht von: @ahischaWenn du also unter Wutausbrüchen leidest, dann wäre es m. E. doch mal dran, Ursachenforschung zu betreiben. Das Verstehen des eigenen Gewordenseins, der eigenen Lebensmuster, um überhaupt eine Strategie entwickeln zu können, kontruktivere Muster zu erlernen und zu verinnerlichen. Manchmal braucht es dazu Hilfe von außen.
Ich denke die Ursache ist mir inzwischen bekannt gemacht worden.
Veröffentlicht von: @ahischaDeine Absicht ehrt dich. Ich verstehe das. Trotzdem glaube ich, dass es Phasen im Leben von Menschen gibt, da ist etwas anderes dran. Nimm als Beispiel mal die Raupe. Sie ist ein kleines Tier, an dem wir wohl wenig Schönheit finden. Doch dieses kleine Tier trägt alles in sich. Das Schöne, wie das Hässliche. Eines Tages kommt die Verwandlung. Wenn der Kokon aufbricht, dann erkennen wir den Schmetterling in all seiner Schönheit.
Eine äußerliche Veränderung würde die kleine Raupe nicht zu einem Schmetterling machen, genausowenig eine veränderte Sichtweise, auch würde eine Änderung des Lebensstils sie nicht zu einem Schmetterling machen. Nein, indem die kleine Raupe aktiv, von innen heraus ihre Fäden spinnt, schafft sie den Raum (Kokon) sich zu verwandeln. Dieses Bild des Kokons hat für mich etwas mit einem sehr geschützten Raum zu tun, den es für Verwandlung braucht. Da ist nichts Aggressives, sondern der Schutz und die Zeit, die es braucht, um den Prozess der Verwandlung zu durchschreiten.
Veröffentlicht von: @ahischaGenauso erlebe ich Verwandlung als geistl. Prozess. Gott tut uns keine Gewalt an, nein, er gibt uns Raum und Zeit, damit Verwandlung ganz behutsam geschehen kann. Es ist nämlich ein Reifungsprozess, in dem der Mensch sich zu dem Bild verwandelt, dass Gott ursprünglich in jeden von uns hineingelegt hat. Genau wie der Schmetterling schon tief in der Raupe angelegt ist. Gott hat in uns bei all der Hässlichkeit, der Schuld, dem Schatten den wir haben, schon längst den "Schmetterling" gesehen und dahin verwandelt er uns.
Ich hab eine Ahnung was du meinst, aber so ganz dringt es noch nicht durch. Dennoch danke für die Ermutigung. Jedenfalls freue ich mich. Auch wenn ich eine Raupe nun auch nicht als hässlich empfinde.
LG Ratsdaed
Hallo,
Veröffentlicht von: @ratsdaedEinige hab ich auch ausprobiert und ich muss sagen, passiert ist defacto nichts. Ob ich versucht hab mich in Geisteszustand zu bringen oder im täglichen Gespräch mit Gott.
Kann es sein, dass du etwas zu sehr möchtest, aber es ist noch nicht die Zeit dafür?
Ich habe die Erfahrung mit Gott gemacht, dass vieles aufeinander aufbaut. Bzw. vieles nach und nach enthüllt wird. Wie bei einer Zwiebel, wo sich die Schichten nach und nach lösen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedWie war es bei dir? Hat der heilige Geist dir auch mal eine Baustelle gezeigt, du wolltest sie mit seiner Hilfe bereinigen und es klappte nicht auf Anhieb oder war es ein Prozess?
Bei mir war es meist so, dass ich mich nicht bewusst auf irgendwelche Baustellen bei mir konzentriert habe, weil ich früher immer die Neigung hatte mich mehr um andere zu kümmern als um mich selbst.
Meine Hauptkonzentration lag auch damals schon bei Gott. Ich habe ihn oft um Hilfe und Rat gebeten und hing ihm da schon ziemlich an den Ohren. Nur mal so zu deiner Frage mit dem " Bitte, bitte, bitte".
Ich konnte nicht anders, denn ich brauchte ja seine Antwort. Ich wollte mich da weder auf andere noch auf mich selbst verlassen, weil ich ja weiß, wie fehlbar der Mensch mit seiner Wahrnehmnung, Gedanken und Gefühlen sein kann.
Ich habe ihn immer wieder genervt, das ist schon so.
In Zeiten, wo ich Gott nicht mehr so sehr gespürt, gehört und erlebt habe, habe ich immer festgestellt, es waren Lebenszeiten/ Krisen, wo ich nicht so in der Liebe war.
Das konnte dann auch übermässige Trauer, Wut, Enttäuschung, Hilflosigkeit etc. sein.
Wenn ich mich wieder auf Gott und die Liebe besann in meinem Leben, war Gott erfahrbarer.
Und so kam das automatisch, dass Gott mir meine unfreien Stellen in mir aufzeigte.
Manchmal ging das innerhalb von Sekunden. Es war, als hätte sich ein Schleier gelüftet, weggenommen worden und ich sah die Fakten, das Zusammenspiel einzelner Faktoren und die miteinfliessenden Personen plötzlich ganz klar vor mir.
Und so war es auch manchmal möglich, mein Denken und Verhalten schlagartig zu verändern.
Manchmal zeigt er mir das und ich brauchte/ brauche länger diese Erkenntnis auch praktisch befreiend umzusetzen. Da hängen die Denk- und Verhaltensmuster tiefer in mir und es kostet mich manchmal mehr Wachsamkeit und Willensstärke da auszubrechen.
Und dann ist es mehr ein längerer Prozeß.
Ich bitte Gott drum, mich zu verwandeln, mich zu erziehen, mich zu formen, wie es ihm wohlgefällig ist.
Konzentriere mich aber nicht darauf, sondern gehe meinen Weg mit Gott und auf die Liebe- Nächstenliebe eher konzentriert durch meinen Alltag und das Wann und Wie an anstehenden Veränderung an mir, kommen dann automatisch zwischendurch.
Unsere Aufgabe ist, so denke ich, Gott und den Mitmenschen ( aber hier nicht wahrlos und kopflos !! ) zu dienen und ich denke, die befreienden Aspekte kommen als Frucht nach und nach dazu.
Das ist zumindest meine Erfahrung mit Gott.
Hallo Amalia,
Veröffentlicht von: @amalia-12Kann es sein, dass du etwas zu sehr möchtest, aber es ist noch nicht die Zeit dafür?
das kann durchaus sein. Ich sehe da halt einiges an mir und ich dachte, bevor ich irgendwie losziehe müsste ich erstmal geheilt werden und das wollte ich möglichst bald.
Veröffentlicht von: @amalia-12Bei mir war es meist so, dass ich mich nicht bewusst auf irgendwelche Baustellen bei mir konzentriert habe, weil ich früher immer die Neigung hatte mich mehr um andere zu kümmern als um mich selbst.
Kümmern wäre zu viel gesagt, ich hab mir aber immer das Klagen anderer angehört und mich immer für Negativbeispiele genutzt.
Das war ordentlich Futter für den Minderwert und für die Egozentrik.
Das Ende vom Lied war selbst zugefügte Verwerfung, Verwahrlosung, Versumpfung, Misslaune und immer schimpfend auf andere.
Damals irrte ich noch in dem Glauben her, dass Gott mal alles gemacht hat und uns bis zum Tag des jüngsten Gerichts alleine lässt. Tja, all der Kummer anderer und die eigene Unzufriedenheit hab ich eben alles für mich behalten. Nach Dekaden machst da nicht mal einen Frühjahrsputz. Ich wäre leer und hat Gott einen Menschen zum lieben gemacht oder einen Krug zum befüllen?
Veröffentlicht von: @amalia-12In Zeiten, wo ich Gott nicht mehr so sehr gespürt, gehört und erlebt habe, habe ich immer festgestellt, es waren Lebenszeiten/ Krisen, wo ich nicht so in der Liebe war.
Was heißt "IN der Liebe"?
Veröffentlicht von: @ratsdaeddas kann durchaus sein. Ich sehe da halt einiges an mir und ich dachte, bevor ich irgendwie losziehe müsste ich erstmal geheilt werden und das wollte ich möglichst bald.
Das musst du nicht. Du kannst auch so losziehen, so wie du bist.
Denn genauso, wie du jetzt bist, wirst du auch von ganz bestimmten Menschen in deinem Umfeld gebraucht. 😊
Veröffentlicht von: @ratsdaedDas war ordentlich Futter für den Minderwert und für die Egozentrik.
Das Ende vom Lied war selbst zugefügte Verwerfung, Verwahrlosung, Versumpfung, Misslaune und immer schimpfend auf andere.
Ich könnte mir vorstellen, dass du da zu wenig Rücksicht auf dich selbst genommen hast.
Irgendwann ist man dann nur noch gefrustet und weil die Negativität und Sorgen der anderen nicht einreissen, kann das Gefühl des Versagens entstehen. Das man es nicht geschafft hat und deshalb nicht viel wert ist.
Das jetzt nur mal so allgemein gesagt, weiß nicht, ob das bei dir so ist/ war.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDamals irrte ich noch in dem Glauben her, dass Gott mal alles gemacht hat und uns bis zum Tag des jüngsten Gerichts alleine lässt.
Oh wie traurig. Der liebe Vater ist doch da.
Veröffentlicht von: @ratsdaedTja, all der Kummer anderer und die eigene Unzufriedenheit hab ich eben alles für mich behalten.
Und all das, kannst du bei Gott abgeben. Deine innere Belastung, dein Frust, deine Unzufriedenheit. Rede mit ihm, sag ihm, wie du dich fühlst und dass du ihn brauchst. Und nicht enttäuscht sein, wenn nicht sofort was passiert. Bleib am Ball.
Ich kann dir sagen, ich bin ne Klette wenn es um Gott geht.
Ich brauche ihn wie die Luft zum atmen und dass lass ich ihn wissen und das weiß er auch.
Veröffentlicht von: @ratsdaedWas heißt "IN der Liebe"?
Habe nochmal nachgedacht und ich muss mich erstmal korrigieren bei meiner Aussage:
"In Zeiten, wo ich Gott nicht mehr so sehr gespürt, gehört und erlebt habe, habe ich immer festgestellt, es waren Lebenszeiten/ Krisen, wo ich nicht so in der Liebe war. "
Hier muss ich das "immer" streichen und möchte es mit "meistens" ersetzen.
Es gab auch Zeiten, wo ich Gottes Gegenwart erleben durfte, wo ich sehr verzweifelt war und einmal habe ich mächtig vor ihm geschimpft über meine Mitmenschen von denen ich immer wieder ausgenutzt wurde. Man, hatte ich die Nase voll von Menschen. Und trotzdem hat er mir eine Botschaft übermittelt. Ganz anders als erwartet, aber ich habe sie bekommen.
In der Liebe sein, das fällt mir schwer dir das zu erklären.
Es könnte beschrieben werden mit in Verbindung mit Gottes Kraft, Gottes Liebe sein.
Es ist natürlich nicht unbedingt einfach, aber wenn einen diese Welt ( mit ihren Früchten) manchmal seelisch überrollt, dass man eine innere zunehmende Finsternis in sich wahrnimmt ( runterreisende, übermässige Traurigkeit, ausbrechende unkontrollierte Wut, hat doch alles keinen Sinn mehr- Gedanken etc) dann macht sich was in mir breit, was mich etwas blind und taub für Gott macht in dem Moment.
Ich spüre und höre ihn dann nicht so gut wie sonst.
Natürlich sind das alles menschliche Regungen, die im gesunden Masse gesund sind. Ich halte nichts davon Emotionen grundsätzlich zu unterdrücken, nur weil man perfekt vorbildlich christlich dastehen möchte.
Aber da gibt es eine Grenze, bei der ich die Erfahrung gemacht habe, wenn ich mich gehen lasse und die überschreite, dann scheint die Kommunikation mit Gott erschwerter zu sein. Es ist, als entwickle ich dann einen finsteren Tunnelblick, der kaum was anderes durchlässt.
Da hilft dann, Gott um Reinigung bitten, darum bitten mich frei zu machen von diesen dunklen Emotionen und Gedanken, die mich überrollt haben und Gott um sein Licht und seine Liebe bitten.
Veröffentlicht von: @amalia-12Das musst du nicht. Du kannst auch so losziehen, so wie du bist.
Denn genauso, wie du jetzt bist, wirst du auch von ganz bestimmten Menschen in deinem Umfeld gebraucht. 😊
Ich scheue mich noch ein bisschen mich von anderen reflektieren zu lassen. Ich weiß nicht wie andere mich sehen oder ob sie mich brauchen oder irgendeiner davon.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich könnte mir vorstellen, dass du da zu wenig Rücksicht auf dich selbst genommen hast.
Irgendwann ist man dann nur noch gefrustet und weil die Negativität und Sorgen der anderen nicht einreissen, kann das Gefühl des Versagens entstehen. Das man es nicht geschafft hat und deshalb nicht viel wert ist.
Das jetzt nur mal so allgemein gesagt, weiß nicht, ob das bei dir so ist/ war.
Ja eben wenn ich mich hilflos fühlte und die Not des anderen nicht lindern konnte. Da spielte aber noch einiges mehr rein.
Veröffentlicht von: @amalia-12Oh wie traurig. Der liebe Vater ist doch da.
Das widersprüchliche an dem Gedanken war, dass ich in die Natur, das Universum und allem sah und immer wusste, hätte er uns alleine gelassen, wäre all das gar nicht mehr. Vielleicht sehnte ich mich eben schon immer nach ihm, hab mich aber bislang mit so viel Müll zugestopft, dass ich ihn nicht hörte.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und all das, kannst du bei Gott abgeben. Deine innere Belastung, dein Frust, deine Unzufriedenheit. Rede mit ihm, sag ihm, wie du dich fühlst und dass du ihn brauchst. Und nicht enttäuscht sein, wenn nicht sofort was passiert. Bleib am Ball.
Ich kann dir sagen, ich bin ne Klette wenn es um Gott geht.
Ich brauche ihn wie die Luft zum atmen und dass lass ich ihn wissen und das weiß er auch.
Danke, das muss ich noch verinnerlichen, das "bei Gott abgeben". Da hab ich noch keine Ahnung, wie das abläuft. Oder wie er das mit mir machen will. Vielleicht schickt er mir ja mal einen Menschen oder einen Traum in dem ich mich ihm anvertraue oder was auch immer. Das überlasse ich ihm, wie er es für das Beste hält.
Veröffentlicht von: @amalia-12In der Liebe sein, das fällt mir schwer dir das zu erklären.
Es könnte beschrieben werden mit in Verbindung mit Gottes Kraft, Gottes Liebe sein.
Es ist natürlich nicht unbedingt einfach, aber wenn einen diese Welt ( mit ihren Früchten) manchmal seelisch überrollt, dass man eine innere zunehmende Finsternis in sich wahrnimmt ( runterreisende, übermässige Traurigkeit, ausbrechende unkontrollierte Wut, hat doch alles keinen Sinn mehr- Gedanken etc) dann macht sich was in mir breit, was mich etwas blind und taub für Gott macht in dem Moment.
Ich spüre und höre ihn dann nicht so gut wie sonst.
Das klingt nach rage, Blutrausch. Das waren Momente in denen ich innerlich und manchmal verbal ausrastete. Ich habe für mich festgestellt, dass das Licht danach am hellsten schien und der Frieden am schönsten war. Hm, vielleicht sind das die Momente in denen mich innerlich bei Gott auskotzte? o.O Ich bin mir nicht sicher.
Bei mir läuft jedenfalls viel im Innern ab. Mein Vater meinte vor über 15 Jahren mal in einer bestimmten Situation man könne ein wildes Flimmern in meinen Augen sehen.
Ich will diese Rage jedenfalls niemals an Menschen auslassen. Da gibt es eine menschliche Gruppierung oder Institution mit der ich immer noch keinen Frieden geschlossen habe.
Veröffentlicht von: @amalia-12Natürlich sind das alles menschliche Regungen, die im gesunden Masse gesund sind. Ich halte nichts davon Emotionen grundsätzlich zu unterdrücken, nur weil man perfekt vorbildlich christlich dastehen möchte.
Aber da gibt es eine Grenze, bei der ich die Erfahrung gemacht habe, wenn ich mich gehen lasse und die überschreite, dann scheint die Kommunikation mit Gott erschwerter zu sein. Es ist, als entwickle ich dann einen finsteren Tunnelblick, der kaum was anderes durchlässt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Da hilft dann, Gott um Reinigung bitten, darum bitten mich frei zu machen von diesen dunklen Emotionen und Gedanken, die mich überrollt haben und Gott um sein Licht und seine Liebe bitten.
Ich ruf mir (vielleicht ist es so etwas ähnliches?) immer das Bild vor Augen auf dem man einen sonnigen Garten sieht.
Auf dem sieht man einen Wasserfall, der zu einem Bach wird und an dem Bach sind lauter grün-wachsende Bäume. Die Wiese blüht bunt, ich sehe Schmetterling. Das Bild freut, tröstet und besänftigt mich jedes Mal.
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch scheue mich noch ein bisschen mich von anderen reflektieren zu lassen. Ich weiß nicht wie andere mich sehen oder ob sie mich brauchen oder irgendeiner davon.
Mach dir nicht so einen Kopf. Lass dich führen und manchmal ist es sinnvoller innerlich ruhiger zu werden, alles beiseite zu schieben und in den Momenten zu horchen, was an göttlichem Input kommt.
Und das ist das, was dann wichtig ist.
Danach kann man wieder übergehen sich tausend Gedanken zu machen, wenn man es möchte. 😉
Und wie andere dich sehen spielt nicht so eine große Rolle, wenn du für dich selbst erkannt hast, wer du bist.
Dann kannst du auch besser beurteilen, ob die Kritik anderer berechtigt ist oder sie was in dich hineinprojezieren und du dir den Schuh nicht anziehen musst.
Veröffentlicht von: @ratsdaedJa eben wenn ich mich hilflos fühlte und die Not des anderen nicht lindern konnte. Da spielte aber noch einiges mehr rein.
Das kann ich mir gut vorstellen. Ist ja oft so, dass da viele Faktoren mit rein fließen.
Ich habe die meiste Zeit meines Lebens damit zugebracht mich für andere abzustrampeln. Es war eine schreckliche Zeit, weil ich das Gefühl hatte, es ist nie genug. Ich reiche den Finger und man riß mir beide Arme aus. Immer wieder und es nahm kein Ende.
Ich hatte eine Kindheitsprägung und eine falsche Prägung von christl. Nächstenliebe in mir, die mich ruhelos unter Druck und Zwang antrieb immer wieder mir zum eigenen Schaden und zum Vorteil und Nutzen für andere zu handeln.
Ich merkte wie das anfing immer mehr in Wut und Frust umzuschlagen und Gott zeigte mir, dass eine Veränderung in mir notwenig wäre, um mir nicht noch weiter selbst zu schaden.
Dies war und ist zum Teil noch immer einer dieser längeren Prozesse.
Gott möchte, dass es auch uns gut geht und wir auch auf uns achten.
Veröffentlicht von: @ratsdaedVielleicht sehnte ich mich eben schon immer nach ihm, hab mich aber bislang mit so viel Müll zugestopft, dass ich ihn nicht hörte.
Das ist manchmal wirklich so. Dann sind wir schon "besetzt", voll mit "Müll" dieser Welt und nicht frei für ihn, für das Geistige.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDanke, das muss ich noch verinnerlichen, das "bei Gott abgeben". Da hab ich noch keine Ahnung, wie das abläuft.
Ein Bsp: ganz simple. Wenn du mal alleine bist, rufe Jesus zu dir.
Stell dir vor er sitzt dann neben dir oder steht vor dir.
Und dann versuche seine Gegenwart zu spüren. Das ist kein Blödsinn oder Phantasie. Nimm ihn ernst, dass er sich wirklich Zeit für dich nimmt und dir zuhören möchte. Und dann rede frei von der leber weg.
Und schau ( geistig ), ob du was wahrnimmst, ob er eine bestimmte Gesichtsmimik dabei hat, ob er dir antwortet und wie es sich geistig anfühlt ihn so nah bei dir zu haben.
Er ist so oft da, wird aber nicht gesehen. Mit unseren geistigen Sinnen können wir ihn aber (manchmal) sehen, spüren und hören.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDas klingt nach rage, Blutrausch. Das waren Momente in denen ich innerlich und manchmal verbal ausrastete. Ich habe für mich festgestellt, dass das Licht danach am hellsten schien und der Frieden am schönsten war. Hm, vielleicht sind das die Momente in denen mich innerlich bei Gott auskotzte? o.O Ich bin mir nicht sicher.
Blutrausch hört sich jetzt extrem an, aber dann hast du vielleicht deinen Weg dir Luft zu machen gefunden, dich dessen zu entledigen und dein eigentliches Sein ohne diesen "Müll" wieder freigestrampelt.
Und wenn man nun einen Weg findet, es erst gar nicht soweit kommen zu lassen so vollgemüllt zu werden, werden auch die Wutausbrüche weniger.
Es ist sonst wie ein Schrei der Seele, der die Luft zum Atmen weggenommen wird.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDa gibt es eine menschliche Gruppierung oder Institution mit der ich immer noch keinen Frieden geschlossen habe.
Step by Step. Vielleicht kümmerst du dich erstmal um dich und dann kann das sein, dass der Abschluß automatisch geschieht.
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch ruf mir (vielleicht ist es so etwas ähnliches?) immer das Bild vor Augen auf dem man einen sonnigen Garten sieht.
Auf dem sieht man einen Wasserfall, der zu einem Bach wird und an dem Bach sind lauter grün-wachsende Bäume. Die Wiese blüht bunt, ich sehe Schmetterling. Das Bild freut, tröstet und besänftigt mich jedes Mal.
Sehr schönes Bild 😊
Veröffentlicht von: @amalia-12Mach dir nicht so einen Kopf. Lass dich führen und manchmal ist es sinnvoller innerlich ruhiger zu werden, alles beiseite zu schieben und in den Momenten zu horchen, was an göttlichem Input kommt.
Und das ist das, was dann wichtig ist.
Danach kann man wieder übergehen sich tausend Gedanken zu machen, wenn man es möchte. 😉
Und wie andere dich sehen spielt nicht so eine große Rolle, wenn du für dich selbst erkannt hast, wer du bist.
Dann kannst du auch besser beurteilen, ob die Kritik anderer berechtigt ist oder sie was in dich hineinprojezieren und du dir den Schuh nicht anziehen musst.
Darüber nicht wirklich. Nicht im Zuge einer Profilerstellung, aber ich habe auch ein paar Arbeitskollegen, die auch gerne zu mir kommen und auch gern von "meiner Weisheit" schöpfen. Das macht mir Spaß, denn ich lerne auch immer dabei.
Veröffentlicht von: @amalia-12Das kann ich mir gut vorstellen. Ist ja oft so, dass da viele Faktoren mit rein fließen.
Ich habe die meiste Zeit meines Lebens damit zugebracht mich für andere abzustrampeln. Es war eine schreckliche Zeit, weil ich das Gefühl hatte, es ist nie genug. Ich reiche den Finger und man riß mir beide Arme aus. Immer wieder und es nahm kein Ende.
Manchmal braucht es auch nur einen guten Freund (vielleicht hat Gott ihn dir gesandt?), der dir sagt "Hey, ich sehe es geht dir immer schlechter wegen ..., tritt mal etwas kürzer". Wie viele Menschen hören wirklich auf diesen Impuls?
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich hatte eine Kindheitsprägung und eine falsche Prägung von christl. Nächstenliebe in mir, die mich ruhelos unter Druck und Zwang antrieb immer wieder mir zum eigenen Schaden und zum Vorteil und Nutzen für andere zu handeln.
Ich merkte wie das anfing immer mehr in Wut und Frust umzuschlagen und Gott zeigte mir, dass eine Veränderung in mir notwenig wäre, um mir nicht noch weiter selbst zu schaden.
Dies war und ist zum Teil noch immer einer dieser längeren Prozesse.
Gott möchte, dass es auch uns gut geht und wir auch auf uns achten.
Vielleicht ist es auch das, was Gott meinte mit "Es kehrt kein Wort leer zu mir zurück.". In diesem Kontext verstehe ich das so:
Ohne Gott ist ein Mensch selbst Gott, obwohl jener Mensch eben nicht Gott ist. Dieser erntet was er sät, egal was es ist, kann es aber nicht verarbeiten. Irgendwann, salopp gesagt, brennt eine Sicherung durch.
Mit Gott geht alles zu Gott zurück, wir "gereinigt", mit Liebe erfüllt.
Die Quelle sendet alles in Liebe aus und es kehrt zurück, bei manchen Menschen leider nicht mit Liebe, aber er reinigt es. ... ... Hm.
Dieser Thread ist echt klasse, ich lern hier so viel 😀
Veröffentlicht von: @amalia-12Das ist manchmal wirklich so. Dann sind wir schon "besetzt", voll mit "Müll" dieser Welt und nicht frei für ihn, für das Geistige.
Dabei hat jeder Mensch die Entscheidung dazu. Die Schlange versuchte die Menschen nur, aber entschieden hat sie auch nicht für sie.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ein Bsp: ganz simple. Wenn du mal alleine bist, rufe Jesus zu dir.
Stell dir vor er sitzt dann neben dir oder steht vor dir.
Und dann versuche seine Gegenwart zu spüren. Das ist kein Blödsinn oder Phantasie. Nimm ihn ernst, dass er sich wirklich Zeit für dich nimmt und dir zuhören möchte. Und dann rede frei von der leber weg.Und schau ( geistig ), ob du was wahrnimmst, ob er eine bestimmte Gesichtsmimik dabei hat, ob er dir antwortet und wie es sich geistig anfühlt ihn so nah bei dir zu haben.
Er ist so oft da, wird aber nicht gesehen. Mit unseren geistigen Sinnen können wir ihn aber (manchmal) sehen, spüren und hören.
Ich weiß. Noch hab ich aber keine Ahnung wie ich das umsetzen soll oder kann.
Veröffentlicht von: @amalia-12Blutrausch hört sich jetzt extrem an, aber dann hast du vielleicht deinen Weg dir Luft zu machen gefunden, dich dessen zu entledigen und dein eigentliches Sein ohne diesen "Müll" wieder freigestrampelt.
Und wenn man nun einen Weg findet, es erst gar nicht soweit kommen zu lassen so vollgemüllt zu werden, werden auch die Wutausbrüche weniger.
Es ist sonst wie ein Schrei der Seele, der die Luft zum Atmen weggenommen wird.
So langsam versteh ich, wie das alles funktioniert. Klar darf man wütend sein, das Ventil kann aber nur Gott sein, kein Mensch oder etwas anderes.
Veröffentlicht von: @amalia-12Step by Step. Vielleicht kümmerst du dich erstmal um dich und dann kann das sein, dass der Abschluß automatisch geschieht.
Es beschäftigt mich dennoch.
Veröffentlicht von: @amalia-12Sehr schönes Bild 😊
Ja, ich würde es gerne für andere malen ... wenn ich malen könnte 😀
Veröffentlicht von: @ratsdaedNicht im Zuge einer Profilerstellung, aber ich habe auch ein paar Arbeitskollegen, die auch gerne zu mir kommen und auch gern von "meiner Weisheit" schöpfen. Das macht mir Spaß, denn ich lerne auch immer dabei.
Das ist gut. Nur wenn Menschen aus einem schöpfen sollte man wachsam sein, wer und warum aus einem geschöpft wird.
Es gibt Menschen, die brauchen wirklich Hilfe und es ist schön, wenn man ihnen helfen kann.
Dann gibt es auch Menschen, die gewöhnen sich an deine Hilfestellungen und ruhen sich darauf aus.
Veröffentlicht von: @ratsdaedManchmal braucht es auch nur einen guten Freund (vielleicht hat Gott ihn dir gesandt?), der dir sagt "Hey, ich sehe es geht dir immer schlechter wegen ..., tritt mal etwas kürzer". Wie viele Menschen hören wirklich auf diesen Impuls?
Da steckt dann auch oft mehr dahinter. Es ist aus verschiedenen Gründen nicht immer leicht, das Gute für sich anzunehmen und sich sicher zu sein, es ist wirklich o.k. so.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDabei hat jeder Mensch die Entscheidung dazu. Die Schlange versuchte die Menschen nur, aber entschieden hat sie auch nicht für sie.
Ja, richtig. Das sehe ich auch so, dass es besser ist bei sich selbst zu bleiben und den Mist, den man macht nicht auf Teufel/ Schlange oder sonst wen abzuwälzen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch weiß. Noch hab ich aber keine Ahnung wie ich das umsetzen soll oder kann.
Ich kann dir wirklich nur von ganzem Herzen ans Herz legen immer wieder direkt mit Jesus zu sprechen. Egal worum es geht.
In der Stille, von Herz zu Herz zu ihm reden.
Vielleicht kannst du das einfach mal ausprobieren😉
Veröffentlicht von: @ratsdaedSo langsam versteh ich, wie das alles funktioniert. Klar darf man wütend sein, das Ventil kann aber nur Gott sein, kein Mensch oder etwas anderes
Wenn du Gott nicht als Boxsack verwendest, kann ich dem zustimmen. 😉
Veröffentlicht von: @ratsdaedEs beschäftigt mich dennoch.
Ich wünsche dir, dass du irgendwann damit abschließen kannst. Du darfst auch gerne drüber reden, wenn du willst. 😊
Veröffentlicht von: @ratsdaedJa, ich würde es gerne für andere malen ... wenn ich malen könnte 😀
😀😀
Veröffentlicht von: @amalia-12Das ist gut. Nur wenn Menschen aus einem schöpfen sollte man wachsam sein, wer und warum aus einem geschöpft wird.
Es gibt Menschen, die brauchen wirklich Hilfe und es ist schön, wenn man ihnen helfen kann.
Dann gibt es auch Menschen, die gewöhnen sich an deine Hilfestellungen und ruhen sich darauf aus.
Da bin ich Gott dankbar, dass ich lernen darf. Wenn ich es richtig erkannt habe reiche ich lediglich eine Kelle mit Weisheit weiter, wem könnte ich sie verweigern, wenn es ihn doch dürstet?
Ja, das habe ich auch erlebt. Nachdem ich es erkannt habe, habe ich es auch unterbunden mit den Hinweisen, dass ich gern zur Seite stehe, aber nicht für andere mitdenke. Ich fühlte mich eh schuldig, anderen etwas vorzukauen, dass sie es nur zu schlucken bräuchten.
Veröffentlicht von: @amalia-12Da steckt dann auch oft mehr dahinter. Es ist aus verschiedenen Gründen nicht immer leicht, das Gute für sich anzunehmen und sich sicher zu sein, es ist wirklich o.k. so.
Ja, leider spielt da oft Angst eine große Rolle.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ja, richtig. Das sehe ich auch so, dass es besser ist bei sich selbst zu bleiben und den Mist, den man macht nicht auf Teufel/ Schlange oder sonst wen abzuwälzen.
Schön, wenn mir mal jemand zustimmt. 😀
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich kann dir wirklich nur von ganzem Herzen ans Herz legen immer wieder direkt mit Jesus zu sprechen. Egal worum es geht.
In der Stille, von Herz zu Herz zu ihm reden.
Vielleicht kannst du das einfach mal ausprobieren😉
Ich weiß noch nicht mal wie ich "an mein Herz" komme. Ich habe mich in vergangen Jahrzehnten so verhärtet, dass ich heute selbst Probleme habe. Einzige Momente sind tatsächlich besonders emotionale Filmszenen oder Musik. Diese Momente, wenn man einfach ergriffen ist. Oder wenn ich "weg in den Schriften bin". Besonders wenn ich Jesus lese. Es ist wie ein "sacken lassen", den Kopf auf Papas Schoß legen und sich den Kopf streicheln lassen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wenn du Gott nicht als Boxsack verwendest, kann ich dem zustimmen. 😉
Natürlich nicht, er ist aber der einzige, der mir wirklich die Lasten abnehmen kann.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich wünsche dir, dass du irgendwann damit abschließen kannst. Du darfst auch gerne drüber reden, wenn du willst. 😊
Ich habe ein bisschen die Befürchtung, dass Gott da eine Konfrontation für mich vorsieht. Vielleicht auch um mir zu zeigen "Siehst du? Ist doch nicht so schlimm, jeder ist einzigartig und nicht gleich alle die darunter stehen."
Dennoch gibt es da so viel, womit ich absolut nicht konform gehe.
Veröffentlicht von: @ratsdaedWenn ich es richtig erkannt habe reiche ich lediglich eine Kelle mit Weisheit weiter, wem könnte ich sie verweigern, wenn es ihn doch dürstet?
Das ist doch schön. 😊
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch fühlte mich eh schuldig, anderen etwas vorzukauen, dass sie es nur zu schlucken bräuchten.
Richtig, habe ich auch kürzlich so erlebt. Als ich merkte, die Person will ständig Antworten ihrer Alltags- und Beziehungsprobleme von mir, war ich erschrocken. Habe das erst gar nicht so gecheckt, weil ich erst von einer vorrübergehenden Notlage ausgegangen bin.
Als mir das bewusst geworden ist, habe ich mich zurück gehalten und immer wieder gesagt, sie müsse sich selbst ihre Gedanken dazu machen und Entscheidungen treffen.
Da wurde sie aber irgendwann richtig wütend und ein Sturm an Zickerrein kam über mich. Ich war kurz davor einzuknicken, habe ich aber Gott sei dank nicht gemacht. Und wie war es anders zu erwarten...sie meldetet sich immer weniger und zog sich zurück.
Ich hatte auch ein schlechtes Gewissen bekommen, als ich durchschaute, was da abgeht. Sowas wollte ich nicht unterstützen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedSchön, wenn mir mal jemand zustimmt. 😀
Entschuldige, es ist glaube ich schon so, dass man ( ich ) dazu neige eher auf Dinge einzugehen, die man etwas anders sieht. 😊
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch weiß noch nicht mal wie ich "an mein Herz" komme. Ich habe mich in vergangen Jahrzehnten so verhärtet, dass ich heute selbst Probleme habe.
O.k. , dann verstehe ich das jetzt besser. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass wir hier aneinander vorbei reden.
Ich habe jetzt auch einen Beitrag weiter oben von dir gelesen, wo du schreibst, dass du auch mit Jesus redest- dir Luft bei ihm machst.
Nichts anderes meinte ich mit meinem Vorschlag von Herz- zu Herz mit Jesus direkt reden.
Wenn dich was beschäftigt, dich belastet, dir etwas keine Ruhe lässt... sich Zeit nehmen in eine ungestörte Zweisamkeit mit Jesus.
Da spielt das auch keine Rolle, ob dein Herz verhärtet ist oder du sonstwas mit dir schleppst. Du brauchst ja keine Vorraussetzung zu erfüllen, um mit Jesus/ Gott direkt zu reden.
Er ist dir nah- ganz nah- genauso, wie du jetzt bist.
Veröffentlicht von: @ratsdaedEinzige Momente sind tatsächlich besonders emotionale Filmszenen oder Musik. Diese Momente, wenn man einfach ergriffen ist. Oder wenn ich "weg in den Schriften bin". Besonders wenn ich Jesus lese. Es ist wie ein "sacken lassen", den Kopf auf Papas Schoß legen und sich den Kopf streicheln lassen.
Einfach nur wunderschön, was du über Jesus sagst und wie du es beschreibst! 😊
Und mach dir keine Sorgen wegen deinem Herzen, Gott/ Jesus kann es durch Liebe wieder weich machen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch habe ein bisschen die Befürchtung, dass Gott da eine Konfrontation für mich vorsieht.
Ich würde abwarten, was sich noch ergibt und ob du ein Go von Gott bekommst.
Veröffentlicht von: @amalia-12Als mir das bewusst geworden ist, habe ich mich zurück gehalten und immer wieder gesagt, sie müsse sich selbst ihre Gedanken dazu machen und Entscheidungen treffen.
Da wurde sie aber irgendwann richtig wütend und ein Sturm an Zickerrein kam über mich. Ich war kurz davor einzuknicken, habe ich aber Gott sei dank nicht gemacht. Und wie war es anders zu erwarten...sie meldetet sich immer weniger und zog sich zurück.
Ich hatte auch ein schlechtes Gewissen bekommen, als ich durchschaute, was da abgeht. Sowas wollte ich nicht unterstützen.
Schrecklich, wenn jemand einen in einen Schrein setzt, was man nie wollte. Habt ihr denn heute wieder Kontakt?
Veröffentlicht von: @amalia-12Entschuldige, es ist glaube ich schon so, dass man ( ich ) dazu neige eher auf Dinge einzugehen, die man etwas anders sieht. 😊
Oh wie toll, dann auf nette Gespräche in Zukunft 😀
Veröffentlicht von: @amalia-12O.k. , dann verstehe ich das jetzt besser. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass wir hier aneinander vorbei reden.
Ich habe jetzt auch einen Beitrag weiter oben von dir gelesen, wo du schreibst, dass du auch mit Jesus redest- dir Luft bei ihm machst.
Nichts anderes meinte ich mit meinem Vorschlag von Herz- zu Herz mit Jesus direkt reden.Wenn dich was beschäftigt, dich belastet, dir etwas keine Ruhe lässt... sich Zeit nehmen in eine ungestörte Zweisamkeit mit Jesus.
Da spielt das auch keine Rolle, ob dein Herz verhärtet ist oder du sonstwas mit dir schleppst. Du brauchst ja keine Vorraussetzung zu erfüllen, um mit Jesus/ Gott direkt zu reden.
Er ist dir nah- ganz nah- genauso, wie du jetzt bist.
Das dachte ich ja bisher. Ich dachte bisher oder wenn ich einige hier in manchen Momenten so lese scheint es ja ein beflügelndes Gefühl zu sein. Ich spüre da absolut nichts ... bis auf einige, aber echt krasse Ausnahmen. Da wusste ich (also kein Gefühl, keine Ahnung, Vermutung, Schätzung, erhofft, sondern Gewissheit), dass ich nicht alleine bin.
Veröffentlicht von: @amalia-12Einfach nur wunderschön, was du über Jesus sagst und wie du es beschreibst! 😊
Und mach dir keine Sorgen wegen deinem Herzen, Gott/ Jesus kann es durch Liebe wieder weich machen.
Das freut mich, ich habe nur wiedergegeben, was ich sah oder jedes Mal sehe, wenn ich eben die Berichte über Jesus lese.
Ich krieg immer das Bild von Maria und Marta (Lk 10, 38-42) vor Augen. Ich habe früher immer diese Stelle aus der Sicht von Marta gelesen. Heute lese ich sie aus der Sicht von Maria, die alles stehen und liegen lässt um beim Herrn zu sein. Das find ich viel schöner.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich würde abwarten, was sich noch ergibt und ob du ein Go von Gott bekommst.
Das sowieso. Wie sah so ein Go bei dir aus?
Veröffentlicht von: @ratsdaedSchrecklich, wenn jemand einen in einen Schrein setzt, was man nie wollte. Habt ihr denn heute wieder Kontakt?
Ja, sie hat mich vor ein paar Tagen wieder das erste mal angeschrieben.
Wir hatten vorher eine kurze, intensive Freundschaft. Zerbrochen daran, dass ich nicht so funktioniert habe, wie sie es wollte. Und ich traue dem Braten nicht, dass sie wieder schreibt.
Eine enge Freundschaft kommt für mich nicht mehr in Frage, nur Bekanntschaft.
Freundschaft ist etwas so wichtiges im Leben. Man kennt so viele Leute, mit denen man sich versteht, mit denen man lacht und auch mal tiefere Gespräche führt, aber eine Freundschaft hat viel mit Treue und Vertrauen zu tun.
Und jemand, der dich ausnutzt, wenn man ihr/ ihm (auch unbewusst) die Gelegenheit dazu bietet, kann kein echter Freund sein.
Veröffentlicht von: @ratsdaedOh wie toll, dann auf nette Gespräche in Zukunft 😀
😊 Die haben wir doch hier alle in deinem Thread, finde ich.
Alles friedlich und nett wie ich finde. 😉
Veröffentlicht von: @ratsdaedDas dachte ich ja bisher. Ich dachte bisher oder wenn ich einige hier in manchen Momenten so lese scheint es ja ein beflügelndes Gefühl zu sein. Ich spüre da absolut nichts ..
Siehst du und genau das kommt mir manchmal auch in den Sinn, wenn man so überschwenglich von seinen Gotteserfahrungen frei berichtet. Was löst das in anderen aus?
Macht man andere damit auch unglücklich, stürzt sie in Zweifel, weil sie sich fragen, warum erlebe ich das nicht?
Das lässt mich manchmal grübeln, wo da die gute Mitte ist.
Ich finde das echt traurig, wenn man etwas Gutes berichtet und es gut meint und damit trotzdem andere verletzt oder sogar in Zweifel stürzt.
Da frage ich mich manchmal, ob es nicht besser ist zu schweigen.
Veröffentlicht von: @ratsdaed. bis auf einige, aber echt krasse Ausnahmen. Da wusste ich (also kein Gefühl, keine Ahnung, Vermutung, Schätzung, erhofft, sondern Gewissheit), dass ich nicht alleine bin.
Das ist großartig!!! 😊
Veröffentlicht von: @ratsdaedHeute lese ich sie aus der Sicht von Maria, die alles stehen und liegen lässt um beim Herrn zu sein. Das find ich viel schöner.
Wirklich, viel, viel schöner. 😊
Veröffentlicht von: @ratsdaedDas sowieso. Wie sah so ein Go bei dir aus?
Entweder kommt ein Ja als Antwort oder es ist ein innerer Antrieb in dem Moment- eine Gewissheit- jetzt ist der Zeitpunkt da.
Es fühlt sich innerlich dann alles glatt, fliessend in mir an ( auf die Situation bezogen), so als sei geistig die Bahn genau jetzt frei ( manchmal nehme ich eine Kraftveränderung, plötzliche Veränderung der Raumatmosphäre - positiv- der Umgebung wahr), obwohl die äusseren Umstände sich unverändert vor mir zeigen.
Aber der geistige Weg ist dann geebnet und das spüre ich dann in mir und um mich herum in dem Moment ( geistig gesehen) und es zieht mich förmlich, genau dann zu reden oder zu handeln.
Ich erwarte dann aber keine sofortige, perfekte Lösung im Aussen sondern weiß nur, dass dies der richtige Weg, richtige Zeitpunkt war, etwas zu bewirken und alles andere liegt dann in Gottes Händen.
Manchmal braucht das Aussen länger um sich zu verändern und das kann man auch so annehmen und nicht erwarten, dass alle sofort springen und sich anders, perfekt verhalten. Aber es bedarf manchmal kleiner Impulse zum richtigen Zeitpunkt, zu bestimmten Menschen, mit bestimmten Aussagen, dass dies erstmal langsam anfangen muss sich beim anderen zu setzen.
Veröffentlicht von: @amalia-12</div😈 Die haben wir doch hier alle in deinem Thread, finde ich.
Alles friedlich und nett wie ich finde. 😉Ja Gott sei Dank. Es gibt auch genug Ärger außerhalb des Forums, da will ich wenigstens hier meine Ruhe haben ... oder wollte.
Veröffentlicht von: @amalia-12Siehst du und genau das kommt mir manchmal auch in den Sinn, wenn man so überschwenglich von seinen Gotteserfahrungen frei berichtet. Was löst das in anderen aus?
Macht man andere damit auch unglücklich, stürzt sie in Zweifel, weil sie sich fragen, warum erlebe ich das nicht?
Das lässt mich manchmal grübeln, wo da die gute Mitte ist.
Ich finde das echt traurig, wenn man etwas Gutes berichtet und es gut meint und damit trotzdem andere verletzt oder sogar in Zweifel stürzt.
Da frage ich mich manchmal, ob es nicht besser ist zu schweigen.Schwieriges Thema mit dem ich auch schon oft konfrontiert wurde. Da sitzen Leute, schwärmen was vor und ich sitz hier auf dem Boden der Tatsachen und denk mir "Na toll". Ich will das Thema aber nur ungern ausweiten. Wichtiger ist zu lernen den Leuten ihre Freude zu lassen als zu versuchen aus Eigennutz die Freude über Gott kaputt zu machen. Mich spornt es inzwischen eher an, meine Beziehung zu Gott zu intensivieren, aber unter uns gesagt, manchmal verdreh ich dennoch die Augen, wenn dann ein paar Leute mitten im Gesprächsverlauf anfangen "abzudrehen". Alles muss man nicht kommunizieren. Wir sollen ja frohlocken, sein wie Kinder. Kinder nehmen da auch keine Rücksicht, sie sind einfach wie sie sind. Sie freuen sich, wenn sie es tun und sind traurig, wenn sie es sind. Und ich denke die Freude über Gott darf rücksichtslos sein. Du sollst zwar deinen Nächsten lieben, doch bezieht das auch mit ein, dass du dich vor ihm nicht über Gott freuen darf, weil er darüber traurig wird?
Ich glaube, wer traurig darüber ist, dass sich jemand über den Vater freut, sollte den Vater vielleicht mal nach Freude fragen. Freude ist doch auch ein Ausdruck von Liebe.
Wenn ich faste, soll ich kein Hehl drüber machen und mich freuen. Dafür, dass ich es aus Liebe mache und eben auch, damit niemand fragt, warum ich so ein langes Gesicht ziehe. Und niemand soll mich auch dafür loben weil ich sowas durchziehe, eher sollten Menschen Gott dafür loben, dass er sie nährt.Veröffentlicht von: @amalia-12Entweder kommt ein Ja als Antwort oder es ist ein innerer Antrieb in dem Moment- eine Gewissheit- jetzt ist der Zeitpunkt da.
Es fühlt sich innerlich dann alles glatt, fliessend in mir an ( auf die Situation bezogen), so als sei geistig die Bahn genau jetzt frei ( manchmal nehme ich eine Kraftveränderung, plötzliche Veränderung der Raumatmosphäre - positiv- der Umgebung wahr), obwohl die äusseren Umstände sich unverändert vor mir zeigen.
Aber der geistige Weg ist dann geebnet und das spüre ich dann in mir und um mich herum in dem Moment ( geistig gesehen) und es zieht mich förmlich, genau dann zu reden oder zu handeln.Also ein klares Ja hatte ich noch nie. Aber einen "Fluss" hab ich gelegentlich. Oder ich verwechsel das grad mit "Lauf" auf der Arbeit. Wenn alles fluppt, wie ein Uhrwerk läuft. Wenn die Arbeitskollegen mitmachen, alles Hand in Hand geht. Manchmal glaube ich, um es technisch zu formulieren, mit dem einen oder anderen Arbeitskollegen "synchronisiert" zu sein, also geistig (nicht geistlich) auf einer Wellenlänge zu sein. Mit einem Kollegen kommt das erstaunlich oft vor. Ich denke, er spricht es aus oder er denkt und ich sprech es aus. Jedenfalls findet die Bestätigung durch ein "Ey, genau das hab ich grad gedacht" statt.
ratsdaed antworten
Veröffentlicht von: @ratsdaedJa Gott sei Dank. Es gibt auch genug Ärger außerhalb des Forums, da will ich wenigstens hier meine Ruhe haben ... oder wollte.
So denke ich auch. Ich glaube, deshalb hatte ich damals aufgehört hier zu lesen und zu schreiben und war so lange raus. Mir gehen unnötige Zänkerein ziemlich auf den Senkel.
Wobei man aber auch sagen muss, dass es hier noch recht friedlich zugeht, wenn man sich die verbalen Schlammschlachten auf anderen öffentlichen Seiten anschaut.
Das ist nochmal ne ordentliche Schippe krasser, was da teilweise abgeht.
Veröffentlicht von: @ratsdaedSchwieriges Thema mit dem ich auch schon oft konfrontiert wurde. Da sitzen Leute, schwärmen was vor und ich sitz hier auf dem Boden der Tatsachen und denk mir "Na toll".
Das kann ich wirklich verstehen.
Veröffentlicht von: @ratsdaedWichtiger ist zu lernen den Leuten ihre Freude zu lassen als zu versuchen aus Eigennutz die Freude über Gott kaputt zu machen.
Das ist eine gute Einstellung. 😊
Allerdings schafft es nicht jeder das so zu sehen und es bleibt im Hinterkopf, dass es zwei Seiten hat.
Veröffentlicht von: @ratsdaedaber unter uns gesagt,
😀😀 Der war gut! 😀
Veröffentlicht von: @ratsdaedMich spornt es inzwischen eher an, meine Beziehung zu Gott zu intensivieren,
Dann nutzt du das sehr postiv.
Veröffentlicht von: @ratsdaedMit einem Kollegen kommt das erstaunlich oft vor. Ich denke, er spricht es aus oder er denkt und ich sprech es aus. Jedenfalls findet die Bestätigung durch ein "Ey, genau das hab ich grad gedacht" statt.
So macht das Arbeiten am meisten Spaß. 😊 Wenn das Hand in Hand geht. Ich denke, so kann man das auch in etwa mit Gott betrachten.
Nur, dass Gott da seinen eigenen Plan hat und nicht springt, wenn man es will, weil z.b. irgendwas ansteht, was man erledigt oder wegarbeiten möchte.
Veröffentlicht von: @amalia-12So denke ich auch. Ich glaube, deshalb hatte ich damals aufgehört hier zu lesen und zu schreiben und war so lange raus. Mir gehen unnötige Zänkerein ziemlich auf den Senkel.
Wobei man aber auch sagen muss, dass es hier noch recht friedlich zugeht, wenn man sich die verbalen Schlammschlachten auf anderen öffentlichen Seiten anschaut.
Das ist nochmal ne ordentliche Schippe krasser, was da teilweise abgeht.
Ich übe mich darin, sobald ich etwas brodeln spüre, die Seite einfach zuzumachen. Der sogenannte Shitstorm, worauf auch immer er sich bezieht bringt überhaupt nichts.
Veröffentlicht von: @amalia-12Das ist eine gute Einstellung. 😊
Allerdings schafft es nicht jeder das so zu sehen und es bleibt im Hinterkopf, dass es zwei Seiten hat.
Das hat mich eine Zeit und auch eine Menge Rücksprache gekostet. Klar wüsste ich gerne, ob mir irgendwelche Gaben gegeben werden oder bereits gegeben wurden. Es nützt aber überhaupt nichts hier zu toben und anderen ein schlechtes Gefühl zu vermitteln, wenn es um die Ehrung Gottes geht. Das ist Neid und Eifersucht, die ich auch mit Gottes Hilfe dabei bin unter Kontrolle zu bringen. Es ist doch schön, wenn man von Erlebnissen mit Gott zu berichten.
Ich denke, es ist wichtiger etwas zu loben als etwas zu neiden.
Veröffentlicht von: @amalia-12Dann nutzt du das sehr postiv.
Hab ich schon erwähnt, dass ich die Schnauze voll vom schwarzmalen hab? Irgendwann sollte man auch mal zum Licht schauen und nicht nur ins Dunkle blicken.
Veröffentlicht von: @amalia-12So macht das Arbeiten am meisten Spaß. 😊 Wenn das Hand in Hand geht. Ich denke, so kann man das auch in etwa mit Gott betrachten.
Nur, dass Gott da seinen eigenen Plan hat und nicht springt, wenn man es will, weil z.b. irgendwas ansteht, was man erledigt oder wegarbeiten möchte.
Sicher, "Querolanten" fallen da gleich auf. Da fragt man sich öfter mal "Du kennst das doch schon alles, warum zum Geier machst du das denn so und so?"
Nein, wo kämen wir denn da hin, wenn Gott ein "Wünscheerfüller" wäre? Er ist unser Schöpfer, nicht wir seine.
Veröffentlicht von: @ratsdaedOhne Gott ist ein Mensch selbst Gott, obwohl jener Mensch eben nicht Gott ist. Dieser erntet was er sät, egal was es ist, kann es aber nicht verarbeiten. Irgendwann, salopp gesagt, brennt eine Sicherung durch.
Mit Gott geht alles zu Gott zurück, wir "gereinigt", mit Liebe erfüllt.
Die Quelle sendet alles in Liebe aus und es kehrt zurück, bei manchen Menschen leider nicht mit Liebe, aber er reinigt es. ... ... Hm.
Auch ein tolles Bild, ich nehm das mal mit ... *einpack* 😊
Veröffentlicht von: @ratsdaedDabei hat jeder Mensch die Entscheidung dazu. Die Schlange versuchte die Menschen nur, aber entschieden hat sie auch nicht für sie.
Sie hatte ein Ziel. Und das verfolgt(e) sie, gnadenlos. Und es ist nicht Gemeinschaft mit Gott. Es sieht harmlos aus, ist es aber nicht.
Veröffentlicht von: @ratsdaedIch weiß. Noch hab ich aber keine Ahnung wie ich das umsetzen soll oder kann.
Es ist nicht jedermanns Art von Gespräch mit Gott. Meines auch nicht. Also mach dir keinen Druck. Es gibt Menschen, die erzählen davon, mit Gott Motorrad zu fahren und sich zu unterhalten, es gibt Menschen, die erzählen, wo und wie sie Gott treffen zu Unterhaltungen. Das ist aber keine "Disziplin", die jeder beherrschen muss. Es sind immer Anregungen, die in Lobpreis münden im schönsten Fall. Jeder geht seinen eigenen Weg. Du wirst deinen finden, wenn du ihn nicht schon gefunden hast.
Veröffentlicht von: @neubaugoereAuch ein tolles Bild, ich nehm das mal mit ... *einpack* 😊
Feel free 😀
Veröffentlicht von: @neubaugoereSie hatte ein Ziel. Und das verfolgt(e) sie, gnadenlos. Und es ist nicht Gemeinschaft mit Gott. Es sieht harmlos aus, ist es aber nicht.
Ja, ich will es gar nicht runterreden. Das Bild zeigt aber eben auch, dass Gott die Entscheidung eines jeden Menschen voll anerkennt.
Veröffentlicht von: @neubaugoereEs ist nicht jedermanns Art von Gespräch mit Gott. Meines auch nicht. Also mach dir keinen Druck. Es gibt Menschen, die erzählen davon, mit Gott Motorrad zu fahren und sich zu unterhalten, es gibt Menschen, die erzählen, wo und wie sie Gott treffen zu Unterhaltungen. Das ist aber keine "Disziplin", die jeder beherrschen muss. Es sind immer Anregungen, die in Lobpreis münden im schönsten Fall. Jeder geht seinen eigenen Weg. Du wirst deinen finden, wenn du ihn nicht schon gefunden hast.
Die Frage ist eben, woran ich erkenne "Jetzt, da isses klar und deutlich"? Beim Radiosender weiß ich ja irgendwann, das geht noch klarer oder geht gar nicht. Aber besonders auf regionale muss ich ja in anderen Regionen verzichten. Oder justiert Gottes Geist meinen Empfang richtig ein?
Die größten Dinge stecken oft im Detail ...
Für mich gehört dazu ein: Die Schlange hat ja nur ... (im Grunde ist sie gar nicht böse, sie hat ja nur ... der Mensch hat ja das Dilemma mit der Entscheidung, die Schlange hat ja nur ...) ist ein Kleinreden der Geschicklichkeit und "Macht" der Schlange. Denn sie hat es als erklärtes Ziel, Gott und Mensch auseinanderzubringen - hat sie geschafft. Und sie versucht es hier auf Erden weiterhin. Sie ist nicht so leicht zu durchschauen und klingelt auch nicht an der Tür. Sie schleicht sich ein ... sie ist wirklich durchtrieben ... irgendwann glauben Menschen auch daran, dass die Schlange eigentlich ganz harmlos ist. Und genau das ist das erklärte Ziel der Schlange. Und da sage ich: Nö. Sie ist eben "nicht nur ...", sie wollte Gott und Mensch entzweien und das ist nicht mal nur eben irgendwie *huch* passiert.
Veröffentlicht von: @ratsdaedDie Frage ist eben, woran ich erkenne "Jetzt, da isses klar und deutlich"? Beim Radiosender weiß ich ja irgendwann, das geht noch klarer oder geht gar nicht. Aber besonders auf regionale muss ich ja in anderen Regionen verzichten. Oder justiert Gottes Geist meinen Empfang richtig ein?
Seine Schafe kennen seine Stimme. Woher? Sie kennen ihren Hirten, sie verbringen Zeit miteinander ... 😌 Kannst dieses "muss" gleich mal wieder beiseite legen. Du wirst ... steht geschrieben, unglaublich, aber wahr. Verbring Zeit mit ihm ... du wirst ihn hören ...
Veröffentlicht von: @neubaugoereDie größten Dinge stecken oft im Detail ...
Für mich gehört dazu ein: Die Schlange hat ja nur ... (im Grunde ist sie gar nicht böse, sie hat ja nur ... der Mensch hat ja das Dilemma mit der Entscheidung, die Schlange hat ja nur ...) ist ein Kleinreden der Geschicklichkeit und "Macht" der Schlange. Denn sie hat es als erklärtes Ziel, Gott und Mensch auseinanderzubringen - hat sie geschafft. Und sie versucht es hier auf Erden weiterhin. Sie ist nicht so leicht zu durchschauen und klingelt auch nicht an der Tür. Sie schleicht sich ein ... sie ist wirklich durchtrieben ... irgendwann glauben Menschen auch daran, dass die Schlange eigentlich ganz harmlos ist. Und genau das ist das erklärte Ziel der Schlange. Und da sage ich: Nö. Sie ist eben "nicht nur ...", sie wollte Gott und Mensch entzweien und das ist nicht mal nur eben irgendwie *huch* passiert.
Da sind wir wohl sehr unterschiedlicher Meinung. Aber ich will den Satan auch nicht thematisieren. Vielleicht mal in einem anderen Beitrag.
Veröffentlicht von: @neubaugoereSeine Schafe kennen seine Stimme. Woher? Sie kennen ihren Hirten, sie verbringen Zeit miteinander ... 😌 Kannst dieses "muss" gleich mal wieder beiseite legen. Du wirst ... steht geschrieben, unglaublich, aber wahr. Verbring Zeit mit ihm ... du wirst ihn hören ...
Versteh ich nicht ganz. Wer ihn also nicht kennt, kann ihn auch nicht hören? Wer keine Zeit mit ihm verbringt, weiß auch nicht was die Menschen zieht?
LG Ratsdaed
Wie willst du denn z.B. MICH kennen, wenn du dich nicht mit mir beschäftigst? 😊 wie willst du deine Frau kennen, wenn du dich nicht mit ihr beschäftigst? Nichts anderes ist es bei Gott.
Recherchiere ruhig mal nach Schäfern/Hirten und seinen Schafen, so ganz in echt. Wie kommt es, dass der Schäfer seine Schafe ruft und sie folgen ihm? Wie gelingt das? Geh da ruhig mal auf die Suche. Gott verwendet nicht umsonst Bilder aus unserem Alltag (also eher dem damaligen, aber wir können ihn ja heute auch nachvollziehen).
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