Errettung und ewiges Leben – Gottes Geschenk
Viele Menschen fragen sich, ob es ein Leben nach Tod gibt und welche Rolle Gott dabei spielt. Für den Gläubigen steht Gott am Anfang und ist der Schlüssel zum ewigen Leben. Für Andere steht Gott oft am Ende aller Überlegungen. Angenommen Gott würde nicht existieren, dann wären alle Menschen verloren. Wenn Gott existiert, wovon anhand unzähliger Zeugnisse auszugehen ist, gewinnen die an ihn glauben das ewige Leben. Diejenigen, die nicht an ihn glauben, verlieren ihr Leben. Einfache Wahrscheinlichkeit offenbart bereits die höheren Gewinnchancen für ewiges Leben.
Der Sündenfall von Adam und Eva hat einen Riss in der Beziehung zwischen Gott und den Menschen bewirkt. Da die Menschen von Adam und Eva abstammen, sind sie ebenfalls sündig und von Gott getrennt. Das ist so, weil Gott moralisch rein (bzw. heilig) ist. Trotz der Sünden hat Gott die Menschen lieb und möchte, dass alle Menschen gerettet werden. Daher ist Gott aus Gnade durch Jesus Christus seinen geliebten Sohn zu den Menschen gekommen, ohne Unterschiede zwischen ihnen zu machen. Jesus hat für die Sünden der Menschen bezahlt und sie gleichzeitig durch sein Blut von der Sünde gereinigt. Tod am Kreuz und Auferstehung von Jesus bringen Versöhnung mit Gott dem Vater und das ewige Leben. Diejenigen, die an ihn Glauben werden Kinder Gottes. Die Einladung, an Jesus Christus als Retter zu glauben, ist an alle Menschen gerichtet. Jeder hat durch seinen Willen die Möglichkeit dieses Geschenk Gottes anzunehmen. Ohne Jesus ist der Lohn der Sünde der Tod, aber Gottes Geschenk ist das ewige Leben in Jesus Christus. Dies ist der einzige Weg.
Du brauchst nur Gott, die Tür in deinem Herzen zu öffnen und ihn hineinzulassen. Dann wird sich die ganze Kraft der Ewigkeit entfalten. Und es kommt noch besser, denn Jesus Christus kommt bald als König zurück und wird ein Hochzeitsfest mit seinen geladenen Gästen feiern – Möchtest Du verpassen, mit ihm zu feiern und mit ihm auf dem Thron Platz zu nehmen?
hallo much. Danke für diese so wichtigen Worte. Oft vergesse ich selbst das Wichtigste meines Lebens.
Gott gibt jedem Menschen die Wahl. Obwohl durch den Sündenfall der Tod zu allen Menschen kam,
ist der Tod nicht der Wille Gottes für den Menschen. Gott will dass wir l e b e n......nicht einfach nur
überleben.
Gott hat Abraham versprochen, das Er durch ihn und seine Nachkommen, alle Menschen segnen wollte.
Durch einen Nachkommen von Abraham, Christus Jesus......
Jeder Fluch der schon in der Welt war, wird durch den Tod von Christus unwirksam gemacht.
Gott bietet und mit Christus einen Segensbund an, der allen Menschen offen steht.
Das kann man nicht weg diskutieren, das gilt es anzunehmen, und auch weiter zu l e b e n,
sagen..................
https://www.youtube.com/watch?v=W_GgZsUyzHA&pp=ygUaZ28gdGVsbCBpdCBvbiB0aGUgbW91bnRhaW4%3D
go tell it on the mountain, Petersen
Ich habe den Text, den du gepostet hast, mit großem Interesse gelesen. Als Katholik möchte ich einige Gedanken dazu teilen.
Zunächst einmal erkenne ich in diesem Text eine stark evangelikale Prägung, die sich von meiner katholischen Tradition in einigen Punkten unterscheidet. Die Betonung der persönlichen Entscheidung für den Glauben und die direkte "Annahme" Jesu als Retter sind typische Merkmale dieser Strömung.
Aus historischer Sicht ist es wichtig zu bedenken, dass sich solche Glaubensvorstellungen über Jahrhunderte entwickelt haben. Die katholische Kirche hat eine nuanciertere Sichtweise auf Erlösung und Gnade, die auch die Rolle der Sakramente und der Gemeinschaft der Gläubigen einbezieht.
Psychologisch betrachtet, kann ich nachvollziehen, warum solche Botschaften für viele Menschen attraktiv sind. Sie bieten einfache Antworten auf komplexe Fragen und versprechen Sicherheit in einer unsicheren Welt. Die Vorstellung eines persönlichen Gottes, der direkt erreichbar ist, kann sehr tröstlich sein.
Allerdings sehe ich auch potenzielle Probleme in dieser Darstellung. Die starke Betonung von Sünde und ewiger Verdammnis kann bei manchen Menschen Angst und Schuldgefühle auslösen. Zudem wird hier ein sehr dualistisches Weltbild präsentiert, das wenig Raum für Zwischentöne lässt.
Als Katholik würde ich eine differenziertere Betrachtung des Glaubens vorschlagen, die auch Raum für Zweifel, persönliches Wachstum und die Vielfalt menschlicher Erfahrungen lässt. Der Glaube ist oft ein lebenslanger Prozess, kein einmaliger Entscheidungsmoment.
Ich hoffe, diese Gedanken geben dir eine andere Perspektive auf den Text. Lass uns gerne weiter darüber diskutieren.
Mit herzlichen Grüßen
Ich zitiere ... zustimmend 🙂 : "Als Katholik würde ich eine differenziertere Betrachtung des Glaubens vorschlagen, die auch Raum für Zweifel, persönliches Wachstum und die Vielfalt menschlicher Erfahrungen lässt. Der Glaube ist oft ein lebenslanger Prozess, kein einmaliger Entscheidungsmoment."
Auch wenn ich kein Katholik, sondern ein (eher liberaler) Protestant bin, sehe ich das, was Du schreibst genauso.
Ich habe selber (in meinen jungen Jahren) einen sehr pietistisch-evangelikalen Glauben kennengelernt und ihn auch gelebt und geteilt. Dafür bin ich einerseits dankbar. Dankbar bin ich aber auch dafür, dass ich lernen und erfahren konnte, dass Christsein und Christlicher Glaube auch in anderen Ausprägungen, Formen und Konfessionen zu Hause ist ...
Die evangelikale Soteriologie (=Heilsverständnis), das immer wieder so stark & vehement verteidigte eigene (!) Bibelverständnis und die gelebten Formen des Glaubens (=Gottesdienst, Gebet, Gemeindeleben) sind in der Tat EINE FORM, die für Menschen richtig und ansprechend ist und sein kann. Aber ökumenische und spirituelle Offenheit ist häufig/in der Regel nicht die Stärke und das Anliegen der "Bekenntnis- und Bibeltreuen", im Gegenteil.
Ich finde die Diskussion darüber, die Du anregst, gut und wichtig, weil man im pietistisch-evangelikalen Mileu entweder "drin oder draußen" ist. Damit meine ich: Das "In der Spur bleiben" wird gepredigt und gelehrt ... Aber aus der Erfahrung stimmt es eben, dass für viele Christen, die NICHT mehr recht klar kommen (mit ihrer gewohnten Prägung, ihrer Gemeinde, ihren Fragen und Zweifeln und Erfahrungen über die Jahre), ein "WEITER GLAUBEN" (im doppelten Sinne des Wortes) zum Problem wird ... Mancher Abschied vom Glauben hat damit zu tun, dass Menschen keinen Raum fanden und finden durften für das, was außerhalb der behaupteten und geforderten "Rechtgläubigkeiten" auch seinen Platz hat ...
Bin gespannt, was sich hier noch an Gespräch entwickelt.
L'Chaim
Vielen Dank für die wertvollen Impulse und Kommentare!
Ja, die Errettung ist ein Prozess der fortschreitend ist. Das bedeutet, es gibt einen Beginn, ihre Fortsetzung und ihre Vollendung (2.Mose 6, 6-7 Lu). Die Wiedergeburt des Menschen ist der Anfang des neuen Lebens in Jesus Christus. Wiedergeburt heißt nicht, dass die Sünde in uns tot ist, sondern die Neigung in uns verschiebt sich zum Gutem. Wenn wir zweifeln oder sündigen, dürfen wir zu Jesus umkehren (Buße tun). Ziel ist es sein Vertrauen ganz auf Jesus zu setzen und von ihm abhängig zu sein - rettenden Glaube zu haben. Der Prozess der Errrettung findet in Geist (bereits vollendet), Seele (findet statt) und Körper (wird sein) statt.
Als Gläubige werden wir Tag für Tag durch die Kraft des heiligen Geistes verwandelt. Gott ist ein heiliger Gott und sein Volk, d.h. seine Kinder sollen heilig sein (2.Mose 19,6). Dies schließt den lebenslangen Prozess der Heiligung beim Gläubigen ein, an dem wir mitwirken müssen.
Der Fokus in unserem Leben sollte Jesus sein, denn er ist der einzige Weg zu Gott dem Vater! Jesus ist es, der seine Gemeinde baut.
Jesus hat auch wahre Jüngerschaft vorgelebt und zeigt uns, das der Einzelne wichtig ist, wie wir auf andere zugehen können und sie besser integrieren können.
Aus der ersten Gemeinde sind geschichtlich in der Folgezeit verschiedene Konfessionen hervorgegangen. Die Grundlage des Glaubens sollte die Bibel in ihrer ursprünglichen Form sein, ohne das etwas weggenommen, noch das etwas hinzugefügt wird. Denn Gott - gestern, heute und morgen ist der Gleiche. Gott hat keine Religion.
ich tue mich auch schwer mit den so vielen unterschiedlichen Meinungen über Christus.
Und jeder scheint auf seine Art und Weise recht zu haben. Ob evangelisch, katholisch, freikirchlich,
charismatisch.......
Für mich ist das Wort Gottes die Bibel jetzt kein Gesetzbuch. Alles zu befolgen was in der Bibel
steht. So bleibe ich immer im minus. Von daher sehe ich die Bibel als den besten
Beziehungsratgeber. Gut, Wort für Wort glaube ich der Bibel auch nicht, aber in ihrem
großen Zusammenhang.
Als Musiker stelle ich mir manchmal das Wort Gottes als "Notenbuch" vor. Ich freue mich
auf das Musik machen, aber dann heißt es plötzlich, ab heute habe ich diese Noten perfekt
zu spielen...........
Es ist völlig normal das ich nicht immer alles verstehen, leben kann.
Aber wir haben als doch einen guten Lehrer an unsrer Seite, den Heiligen Geist......
Der mich auf Punkte hinweisen kann, wo ich noch zu üben habe, zu lernen...
Das Wort Gottes sagt ja in Johannes 16 Vers 13, das dieser Gottes Geist uns in die
ganze Wahrheit führen möchte........