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Gott auch noch heute erleben und erfahren...

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Ich war für fast vier Wochen in drei Abteilungen zweier Krankenhäuser im Ruhrgebiet.
Bei einer routinemäßigen Magen- und Darmspiegelung wurden mir acht größere und kleinere Polypen im Darm festgestellt. Dazu noch ein Eingriff im unteren Darmbereich. Eigentlich eine Routineangelegenheit.
Am 26.Mai 2019 war ich um 09:00h zur Stelle und am Mittag begann ich mit der leidigen Darmreinigung. Die OP war für den nächsten Morgen angesetzt. Leider war der Darm nicht ok für den Eingriff und ich musste am nächsten Tag noch mal die "erquickliche" Trinkkur über mich ergehen lassen. Und an nächsten Tag konnte die OP erfolgreich durch-geführt werden.
-Ich sollte vorausschicken, dass ich 74 Jahre alt bin und seit gut vier Jahren sieben Stents in meinen Herzkranzgefässen mein eigen nenne.-
Die beiden Vollnarkosen innerhalb von 36 Stunden haben meinem Herzen und den Kranzgefässen wohl nicht gefallen, also reagierten sie auf solch eine Belastung mit einem leichten Herzinfarkt.
Ich bekam in den Abendstunden des zweiten OP Tages sowas wie Hitzewellen in den Wechseljahren. Die herbei gerufene Nachtschwe-ster öffnete kurz die Fenster und verständigte die Kardiologie, die mich dann nach einer Blutuntersuchung umgehend auf die Wach-station verlegte.
In den folgenden Tagen erfolgten alle möglichen Untersuchungen,
aber Blutdruck und Puls und die erstellten Blutbilder zeigten keine
Auffälligkeiten. Als der Kardiologe mir dann eine Herzkatheter Untersuchung vorschlug, lehnte ich zunächst für den Moment ab, da ich doch mal zuerst meine andere Baustelle, die Folgen der Darm OP
abheilen lassen wollte, bevor ich die "Koro" machen lasse. Im Hinterkopf hatte ich die Verlegung in das Krankenhaus, wo mir so erfolgreich die sieben Stents in 2015 gesetzt wurden.
Zwei Tage konnte ich mich gegen die "Koro" im ersten Krankenhaus
wehren. Als ich dann meine Sachen gepackt hatte um mich auf eigenen Wunsch und gegen den Willen der Ärzte nach Essen verlegen zu lassen, redete mir der Chef der Kardiologie massiv ins Gewissen
und ich stimmte einer "Koro" am nächsten morgen zu.
Da ich seit 1987 Morbus Bechterew habe und meine Wirbelsäule im oberen Bereich hochgradige Versteifungen aufweist, wodurch auch mein gesamter Brustkorb deformiert ist, erklärte ich bei der Vorbereitung aus die "Koro" dass ich eine weiche Unterlage sowie mindestens ein kleines Kissen brauche um die Zeit der "Koro" einiger-massen zu überstehen.
Als ich in den OP geschoben wurde war von alledem nicht da.
Ich lag auf den glatten Brett und hatte keine Unterlage für den Kopf.
"Davon wissen wir nichts!" erklärten mir die beiden OP Schwestern.
Dann zugen die mir mein OP Hemdchen aus uns stopften mir das unter den Kopf!!! "SO, dass muss jetzt aber reichen!"
Ich wurde immer unruhiger und der Arzt kam mir völlig überfordert vor. Mal stammelte ein paar russische Wortfetzen und mal kamen ein paar deutsche Sätze.
Nach 20 min brach er die Sache ab. Mir wurde deutlich gemacht, das es für mich keine andere Möglichkeit gab, als notfallmäßig mit dem Heli ChristophI umgehend nach Duisburg ins Herzzentrum geflogen zu werden. Dort müssten mir dann Baypässe gelegt werden. Sonst könnte er für nichts garantieren!
Meine Frau und meine beiden Töchter haben umgehend Kontakt nach Essen aufgenommen und ich konnte, es war Donnerstags 10:30h,
ab 13:00h in Notaufnahme in Essen sein. Dort erwartete mich der Arzt, der mir 2915 die sieben Stents gesetzt hatte. Ich kam direkt auf die Wachstaion und wurde ständig be- und überwacht.
Um 16 übergab meine Frau die CD-rom mit den Bildern von der missglückten Koro in ................... sowie den Arztbericht.
Nachdem der Arzt in Essen sich ein Bild verschafft hat, kam er mit meiner Frau und meinen Töchtern an mein Bett um die OP zu besprechen. ES fiel der Satz: "Es ist eine dringend zu behandelnde Stelle an den Kranzgefässen und wir sollte keine Zeit verlieren.
Sie haben dabei noch sehr großes Glück, denn eine für morgen früh geplante OP ist abgesagt worden, sodass ich sie morgen früh als ersten drannehmen kann. Aber ich muss ihnen auch deutlich machen,
da ich an eine ganz schwierige Stelle muss Kan auch das Licht ausgehen!
Schon in 2015 habe ich dem gleichen Arzt erklärt, dass ich mich in vollem Vertrauen in seine Hände begeben werde und das mein noch grösseres Vertrauen darin liegt, dass ich, was mir auch widerfahren wird,ich mich in Gottes Hand geborgen weiss.
Die OP ist sehr gut verlaufen.
Ich hatte, wie viele mir gesagt haben, einen ganz großen Schutzengel !

Ich war in Gottes Hand, in seiner Liebe und Güte geborgen.
Gott hat in den drei besonderen Wochen meines Lebens, wie schon so oft vorher, auf wunderbare Weisen Regie geführt!"

Oberhausen im Mai/Juni 2019

Nachtrag vom 25.07.2019 1028
Währe mir das mit dem unvollständig gereinigten Darm, der ja dann die zwei Vollnarkosen innerhalb von 36 Stunden notwendig macht nicht passiert, hätte es nicht das Notsignal Infarkt gegeben.
Dann wäre er Defekt an den Kranzgefässen unentdeckt geblieben und ich hätte unsere Goldhochzeit im Oktober sicher nicht erleben dürfen.
(einen oscar für die beste Regie geht an Gott ❤😇😀😀😀

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19 Antworten
neubaugoere
Beiträge : 16099

Das klingt nach Tortur.
Gelobt sei der Name des Herrn, dass nicht nur Dein Leben, auch die Zeit in seinen Händen liegt.

Danke Herr.

Wie hat das alles die Familie verkraftet?

neubaugoere antworten
3 Antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 2711

Diese Gedanken haben mich auch sehr bewegt ...

adjutante antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo liebe Goere,

Veröffentlicht von: @neubaugoere

Wie hat das alles die Familie verkraftet?

Meine Familie hat das, wohl zeitweise sehr angespannt, letztendlich aber
dann doch ebenso wie wie meine Frau und ich, recht gut überstanden.
Da spürt man dann auch mal ganz nah und intensiv, wie wertvoll es ist,
wenn die ganze Familie ganz nah beieinander steht.
Unsere beiden Mädchen (47 + 37)sind in einer ganz guten Glaubensspur,
währen die beiden Jungen ( 49 + 32) sind da eher etwas "zurückhaltener"
Allerdings erzählte die Frau unseres Ältesten, der am weitesten vom Glauben weg ist, das kürzlich bei einer Diskussion im Freundeskreis, als es um unseren Glauben ging, unser Jan den Glauben seiner Elteren vehemend verteidigt hatte.
"Ihr könnte euch wohl kaum vorstellen, welche Kraft meine Eltern aus ihren Glauben ziehen....."
Da hab ich doch kaum noch Fragen........................

Anonymous antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16099

Dann wünsch ich Euch allen mal 'gute Erholung'. 😌

neubaugoere antworten


Herbstrose
Beiträge : 14194

Danke für deinen Bericht.

Ich hab ganz oft den Eindruck, dass Gott eine bestimmte Sache ausdrücklich nicht will oder anders gestaltet als erwartet, weil er auf etwas viel Größeres oder Wichtigeres hinaus will. Im Nachhinein erkenne ich dann, wozu es gut war.

herbstrose antworten
5 Antworten
Sehnsuechtiger
(@sehnsuechtiger)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 11

Das mit dem im Nachhinein Erkennen, wozu es gut war, kenne ich auch. Bin vor ein paar Jahren mental ziemlich auf die Nase gefallen – zurückhaltend formuliert – und zwar gleich zweimal.

Wäre mir das nicht passiert, wäre ich jetzt nicht dort im Leben, wo ich bin und nicht so zufrieden und glücklich, wie ich es mir früher noch nicht einmal vorstellen konnte. Ich hab damals, als es mir schlecht ging, so überhaupt nicht gesehen, auf welch wunderbaren Weg Gott mich geführt hat – erst rückblickend.

Seit dem gehe ich wesentlich gelassener damit um, wenn sich auf meinem Weg bzw. auf dem Weg, den ich für meinen halte, ein Hindernis zeigt und ich vielleicht abbiegen muss auf einen anderen Weg – Gottes Weg für mich.

sehnsuechtiger antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo Herbstrose,

ich danke dir für diesen sehr wichtigen Denkanstoß.
Neben großer Dankbarkeit bin ich aber auch ganz gespannt darauf,
ob ich in der mir noch geschenkten Lebenszeit aufmerksam genug sein werde, zu erkennen, welche Aufgaben eventuell noch auf mich warten....

"HErr, großer und gnädiger Gott, ich danke dir von ganzem Herzen, dass du mich in den letzten Wochen in meiner Erkrankung so stark begleitet und beschützt hast. Ich habe deine Nähe auf wunderbare Weise erfahren dürfen und ich danke dir, dass du meine Frau und meine ganze Familie jetzt vor großem Leid bewahrt hast. AMEN."

Anonymous antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 2711

Amen.

Nachtrag vom 25.07.2019 1647
Manchmal kann man leichter nach oben schauen, wenn man auf dem Rücken liegt.

adjutante antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4213
Veröffentlicht von: @adjutante

Manchmal kann man leichter nach oben schauen, wenn man auf dem Rücken liegt.

Gefällt mir, der Satz. 😊

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Gefällt mir auch ganz gut.
Da steckt ganz tiefe Wahrheit und eine große Erkenntnis drin !!!

Anonymous antworten
Deborah71
Beiträge : 23884

Gott sei Dank für Sein Eingreifen und deine Bewahrung. 😊

deborah71 antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @christosfilios

(einen oscar für die beste Regie geht an Gott ❤😇😀😀😀

Ja, das kann ich bestätigen. In ähnlicher Situation vor 7 Jahren bei meinem ersten Herzinfarkt

Veröffentlicht von: @christosfilios

Ich war in Gottes Hand, in seiner Liebe und Güte geborgen.

Amen

Anonymous antworten
Clay
 Clay
Beiträge : 1328

Der Vater im Himmel ist sooo gut; Ihm alle Ehre.
Ich wünsche Dir vollständige Wiederherstellung und seid gesegnet, Du und Deine Familie.

LG.
Clay

clay antworten
5 Antworten
Chalcedon
(@chalcedon)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 7

Ich habe das hier zwar schon in einem anderen Forum geschrieben, aber ich denke es passt auch gut hier rein. Ich habe auch eine besondere Erfahrung gemacht und habe durch meine Krankheit den Weg zu Gott zurück gefunden.

Vor einem knappen halben Jahr wurde bei mir ein Krebstumor gefunden. Ich war ziemlich am Boden zerstört und viel in ein tiefes Loch. Nach einem langen Gespräch mit einem lieben Kollegen, betete dieser mit mir. Dabei hat sich bei mir ein Gefühl einer tiefen Ruhe ausgebreitet. Ich war so beeindruckt, dass ich darüber lange nachgedacht habe. Ich habe mir dann eine Bibel zugelegt und darin täglich gelesen. Seit diesem Zeitpunkt bete ich recht intensiv. Ich bat Jesus um Vergebung meiner Sünden und um Heilung.
Was soll ich sagen...
Heute, ein knappes halbes Jahr nach der Krebsdiagnose bin ich nach einem kleinen Eingriff krebsfrei und gesund.
Das war mein Weg, wie ich zu Jesus fand, ich möchte diesen Weg nie mehr verlassen. Auch die tägliche Bibellese habe ich beibehalten.

Liebe Grüße, Michael

chalcedon antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo Michael,

"Gottes Wege und Pläne mit seinen Kindern sind sehr oft wunderbar,
sie sind aber auch hin und wieder seltsam....

Wir haben aus unserer Sicht das große Glück gehabt, das es für uns relativ gut ausgegangen ist. Bei dir ist der Krebs besiegt und bei mir sind durch Gottes wunderbare Fügung die defekten Stellen in meinen Herz-kranzgefässen entdeckt und "repariert" worden.
Wir sind Gott dafür unendlich dankbar.
Bei dir ist es noch mal etwas mehr, weil du den Weg zu Gott zurückge-funden hast.

Bei so viel Dankbarkeit sollten wir aber ganz sicher auch die tief-
und festgläubigen Christen nicht vergessen, deren Gebete aus deren Sicht nicht oder weniger erhört wurden. Die am Ende einen geliebten
Menschen trotz intensivster Gebet und Bitten zu Gott "trotzdem" ver-loren haben.
Auch die noch so tiefen und intensivsten Gebete sind am Ende keine
Garantie dafür, das wir vor Leid und Trauer geschützt bleiben.
Sie sind aber eine Garantie für uns, dass Gott uns in unserem Leid nie
alleine lässt. Unser fester Glauben hilft uns besser mit der großen Trauer zurecht zu kommen. Gott trägt uns mit seiner Liebe da durch.

Das ist im ersten Moment nur schwer zu verstehen und noch schwerer, sich damit abzufinden.

"Gottes Wege und Pläne mit seinen Kindern sind sehr oft wunderbar,
sie sind aber auch hin und wieder seltsam....
....aber Er hilft uns immer sie zu verstehen...

Liebe Grüße

KLaus

Anonymous antworten
Chalcedon
(@chalcedon)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 7

Ja Klaus, ich gebe dir zu 100 Prozent Recht. Was ich erleben durfte hat meinen Blick auf Gott so verändert das ich natürlich in beide Richtungen schaue. Einmal in unsere, wo Gott uns Heilung geschenkt hat, aber auch in die Andere, wo seine Pläne einfach anders sind als wir es hoffen und erbitten. Die zweite Richtung ist natürlich sehr schwer zu verstehen. Aber da ist halt dann unser GLAUBE gefragt. - Auch der Glaube daran, dass Gott genau weiß was er tut, auch wenn wir es nicht verstehen.

LG, Michael

chalcedon antworten
freudig
(@freudig)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 40

Hallo an alle hier 😊,

auch freue mich hier wirklich von ❤ mit jedem,der wunderbare Heilung u Bewahrung erleben durfte. Lob u Ehre unserem Heiland Jesus christus.

Ich denke ich sollte hier mein Zeugnis schreiben. Mein Mann war auch Herzkrank u wir durften über viele Jahre hinweg Bewahrung vor akutem Herzinfarkt erleben durch "Zufallsbefunde". In dieser Zeit fand kam mein Mann in die lebendige Beziehung zu Jesus Christus in seiner Not. Danach durften wir noch 7 Jahre miteinander leben u sie waren voller Hochs u Tiefs. Aber die gütige Hilfe u Geborgenheit unseres himml. Vaters war immer mit uns. Vor 10 Jahren bekam ich die persönl. Zusage von Gott durch
Phil 1,29:" Ihr habt nicht nur das Vorrecht,an Christus zu glauben,ihr dürft sogar für ihn leiden!"

Als mich diesser Vers ansprach wusste ich,dass etwas wohl geschehen wird.was wirklich geistig zu betrachten ist. Während der nächsten Wochen sprach mein Mann immer öfters,dass er bereit sei heim zu gehen in des Vaters Haus. Er hat regelrecht sein Haus bestellt,wie man so schön sagt. Er versuchte mich darauf vorzubereiten wobei es nicht so wirklich bei mir ankam,da ich nicht bereit dazu war. Ca 1 Jahr später war es dann soweit,dass mein Mann durch einen akuten Herzinfarkt heim ging.

Aus dieser Begebenheit entstand ein evangelistischer Hkr u Menschen fanden zum lebendigen Glauben an Jesus Christus. Es entstand eine kl. Hauskirche u lebendige Jüngerschaft. Das war vor 9 Jahren. Mein Mann war 45 Jahre alt.

Ich erlebte Gottes Fürsorge in seiner Funktion als Papa u sehr viel Heilung in Bereichen wo ich gar nicht wusste,dass sie nötig war 😊

Der "plötzliche" Tod meines Mannes traf mich trotzdem hart u traumatisierte mich auch ein Stück weit. Ich bin eine Intensivkrankenschwester u war in der Nacht Zuhause u konnte meinen eigenen Mann nicht retten.Und dennoch war es genau in der Zeit wo ich erlebte,wenn auch allles wegbricht das einem die Sicherheit u Geborgenheit gibt,so ist ER da u bringt uns gestärkt u gefestigter durch diese Zeit hindurch.

Was ich wohl immer glaubte u auch wusste aus dem guten Wort Gottes u seiner fürsorglichen Führung auch bis dahin,so ging diese Begenheit dann doch in eine höhere Glaubensbewährung hinein (weiß jetzt nicht wie ich es anders ausdrücken soll).

Ich erzähle dies hier um auch seine Liebe u Güte u Ehre zu loben u zu preissen von ganzem Herzen. Ich erlebte auch,dass Jesus mit mir weinte u auch mit mir trauerte. Und wenn die dunklen Gedanken kamen,dann erlebte ich dass er sie wegwischte als ich ihn darum bat. Er führte mich damals in einen Gospelchor u durch das Liedgut heilte er meine wunde Seele. Und er tröstete mich unter anderem durch das Gute,dass daraus entstand,nämlich,dass meine Familie erettet wurde,die vorher regelrecht Evangeliumsresistent war wie man so schön sagt. Ich strahlte scheinbar etwas aus von innen,dass Jesus mir schenkte durch seine innige Beziehung zu mir u seine Tröstungen meiner Seele 😊

freudig antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo freudig,

ein ganz besonderer Beitrag. Ein sehr wertvoller Beitrag.
Er umspannt das gesamte Spektrum, was wir als gläubige und fest im Glauben stehende Menschen erleben können.

Ich möchte dir mit einem Alles umfassenden, was wir im Glauben an Gott erleben können, Liedtext von Hedwig von Redern antworten :

Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl;
das macht die Seele still und friedevoll.
Ist's doch umsonst, dass ich mich sorgend müh',
dass ängstlich schlägt das Herz, sei's spät, sei's früh.

Du weißt den Weg ja doch, du weißt die Zeit;
dein Plan ist fertig schon und liegt bereit.
Ich preise dich für deiner Liebe Macht,
ich rühm die Gnade, die mir Heil gebracht.

Du weißt, woher der Wind so stürmisch weht,
und du gebietest ihm, kommst nie zu spät:
drum wart ich still, dein Wort ist ohne Trug.
Du weißt den Weg für mich, dass ist genug.

In der Liebe Jesu fest verbunden
grüße ich dich ganz herzlich.

ChristosFilios

Anonymous antworten


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