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Gottes Weg für mich erfahren

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo zusammen,

in der sonntäglichen Predigt heute ging es sinngemäß darum, dass Gott auch dann noch Wege für uns hat, wenn wir am Ende sind.
Stimmt das tatsächlich?
Wie erfahre ich denn, welchen Weg oder welche Ziele Gott mit mir vorhat. Bisher ist es so, dass ich frage und frage und frage und frage und doch keine Antwort bekomme. Ich kann allerdings auch nicht glauben, dass mich Gott im Stich lässt und doch erlebe ich es so.

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88 Antworten
Anonymous
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Beiträge : 0

Noch mal auf den Punkt gebracht

Veröffentlicht von: @anonym-2f516d121

Wie erfahre ich denn, welchen Weg oder welche Ziele Gott mit mir vorhat. Bisher ist es so, dass ich frage und frage und frage und frage und doch keine Antwort bekomme.

Bis wohin bist du denn in deinem Leben schon gegangen?
Ich habe dich nach Freunden, Ehe, Kindern, Beruf, gefragt.

(A) Hast du auch bei solchen Entscheidungen "gefragt, gefragt, gefragt" ..., und bist vielleicht keine eigenen Schritte gegangen? .... Sondern stehst heute ohne Familie, ohne Beruf, ohne ... da?

(B) Oder hast du dein Leben bis hierher gelebt? Hast du das gemacht, was dir entspricht und was schöpfungsmässig "gut" ist - und siehst das nur nicht als Führung Gottes an?

Wenn (A) der Fall ist, dann musst du dir das eingestehen. Dass du etwas versäumt hast. Und dann geht es weiter. Dann kannst du weiter gehen. Mit Gott und mit eigenen Entscheidungen.

Wenn (B) der Fall ist, dann ist doch alles o.k.. Und wenn Gott tatsächlich noch eine "spezielle" Berufung für dich hat, wird er es dir sagen. Wenn nicht, dann nicht.
Dann mache es wie alle andern: (1) lebe dein Leben, (2) fördere das Evangelium und das Reich Gottes. (3) Sei andern Menschen zum Segen.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @maggie-x

Wenn (A) der Fall ist, dann musst du dir das eingestehen. Dass du etwas versäumt hast. Und dann geht es weiter. Dann kannst du weiter gehen. Mit Gott und mit eigenen Entscheidungen.

Es ist leider nicht ganz so einfach, wie du es darstellen möchtest.
So einfach habe ich es mir nicht gemacht und es ist zu kompliziert, es hier in dürren Worten darstellen zu wollen. Zudem ist es auch zu privat, als das ich es hier herausposaunen möchte. Selbst die Anonymfunktion bietet da zuwenig Schutz .

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jour
 jour
Beiträge : 1904

Hallo,

du schreibst

in der sonntäglichen Predigt heute ging es sinngemäß darum, dass Gott auch dann noch Wege für uns hat, wenn wir am Ende sind.
Stimmt das tatsächlich?
Wie erfahre ich denn, welchen Weg oder welche Ziele Gott mit mir vorhat. Bisher ist es so, dass ich frage und frage und frage und frage und doch keine Antwort bekomme. Ich kann allerdings auch nicht glauben, dass mich Gott im Stich lässt und doch erlebe ich es so.

Hast du versucht, mit dem Prediger des Textes darüber zu reden?

Im Internet kann man Beistand, Mitgefühl und Trost erfahren. Aber es ersetzt nicht ein persönliches Begleitgespräch vor Ort.
Ich fürchte eher, daß es dich noch mehr in die Ratlosigkeit führen könnte, da du ja den Weg der anderen erfährst, versuchst mit deiner Situation zu vergleichen und dann - wenn auch unbeabsichtigt - vergleichst, zu keinem Ergebnis für dich kommst, sondern eher weg von dir gehst.

Weiter unten hast du sogar jemandem geschrieben, sie sei entweder ein glücklicher oder ein noch sehr junger Mensch.
Ist von mir nur als Beispiel gewählt, um dich zu fragen: Was hat das jetzt dir gebracht?

Verstehst du, wie ich es meine?

Du möchterst eine Lösung. Die könntest du bekommen, wenn dich eine Antwort inspiriert. Ich glaube aber kaum, daß du sie bekommst, wenn du vergleichst mit dem Ergebnis: Nichts von dem trifft auf dich zu , oder, allen geht es - so schlecht ? - wie dir usw.

Ich wünsche dir die Kraft, dich zu bewegen und vor Ort ein Gespräch suchst.

Dann, denke ich, wird der Austausch Früchte tragen.

Alles Gute!

Jour

Nachtrag vom 16.02.2019 1259
Ich wünsche dir die Kraft, dich zu bewegen, damit du vor Ort ein Gespräch suchst.

jour antworten
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ReinesWasser
(@reineswasser)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1695
Veröffentlicht von: @jour

Im Internet kann man Beistand, Mitgefühl und Trost erfahren. Aber es ersetzt nicht ein persönliches Begleitgespräch vor Ort.

Bibelstelle:
Mt 11,28
Dieser Satz ist ein Kernsatz dafür, wie Jesus sich selbst versteht: er ist besonders für alle da, die es im leben schwer haben und möchte ihnen Gutes tun. Als Taufspruch eignet er sich daher besonders für alle, die es nicht leicht haben im Leben, vielleicht aufgrund einer Behinderung, einer Krankheit oder schwieriger Lebensumstände. Jesus verspricht ihnen nicht, ihre Schwierigkeiten wegzuzaubern, aber er verspricht ihnen, für sie da zu sein und ihnen ihre Last zu erleichtern und ihnen gut zu tun.

28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.

jess redet von ich also sich selber, nur er kann den trost geben den wir oft sehr nötig haben oder hätten, aber auch ich muss zugeben oft klappt es nicht so wie es sollte, grade wenn man einen geliebten menschen verliert oder gar eine schwere schmerzliche krankheit hat, all das ist oft nicht wegzuzauber, egal wie oft man auch trösten möchte, da muss man einfach auch mal ehrlich sein und nicht so stark tun, im grunde geht es einem in so einer situation scheiss... ^^
und nur jesus selber könnte da wirklich trösten aber oft fühlt man sich dann alleine gelassen, und grade in solchen stationen bräuchte man jesus, oder man wird daran eines tages zerbrechen.

reineswasser antworten
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