Leben, wie Jesus gelebt hat?
Hallo ihr Lieben,
wieder mal eine meiner Fragen:
Wie lebt man, wie Jesus gelebt hat?
... ich meine, klar ist, man soll seinen nächsten Lieben wie sich selbst, eine beständige Verbindung zu Gott haben und gutes tun.
Aber Jesus hat so viel mehr getan als 'nur' Gutes. Und seine Jünger auch. Sie haben Kranke geheilt, Dämonen ausgetrieben und Tote wieder zum Leben erweckt (da fallen mir jetzt 4 ein, vielleicht gibts aber in der Bibel noch mehr?).
Gehört denn das nicht auch dazu, wenn man so leben möchte, wie Jesus gelebt hat?
Ich glaube zwar nicht, dass ich das jemals können werde, ich bin noch mit den "einfachen" Sachen beschäftigt. Aber die Frage stellte sich mir kürzlich mal und deshalb wollte ich einfach wissen, was ihr dazu denkt?
Liebe Grüße von einer Ahmungslosrn 😉
Gehört denn das nicht auch dazu, wenn man so leben möchte, wie Jesus gelebt hat?
Das gehört zum Missionsauftrag als Botschafter an Christi statt. Die Kraft dazu ist durch den Heiligen Geist gegeben.
Apg 1, 8 aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.
Ich glaube zwar nicht, dass ich das jemals können werde, ich bin noch mit den "einfachen" Sachen beschäftigt.
Ist Hände auflegen und in Jesu Namen Heilung aussprechen schwierig? ER wirkt doch dann.... du bist (nur) seine vermittelnde Hand. Begrenze dich nicht selbst durch eine Unglaubensaussage, wie du sie im Zitierten von dir gegeben hast.
Es gibt 42 Stellen in der Bibel, in denen das Wirken Jesus im Bereich Heilung und Befreiung notiert ist. Es lohnt sich, diese zu finden und zu studieren.

Ein Lied dazu:
In Dir ist mein Leben - Text/Lyrics
Dieser Text hat eine Besonderheit, die man entdecken und auf sich wirken lassen kann:
Jeder Christ in Christus und Christus in ihm.
Original: In Dir ist mein Leben, in Dir meine Stärke, in Dir meine Hoffnung, in Dir, o Herr! In Dir ist mein Leben, in Dir meine Stärke, in Dir meine Hoffnung, in Dir, o Herr!
Entsprechung: In Mir ist Dein Leben, in Mir Deine Stärke, in Mir deine Hoffnung, im Mir, oh Herr!
Kol 1,13...versetzt in das Reich des Sohnes
Kol 1,27 Denen wollte Gott kundtun, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Völkern ist, nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
Sei ermutigt, diese Bibelverse mal zu kauen, zu verinnerlichen, bis sie dein Herzenseigentum werden.... deine neue Identität in Christus bewusst verankert ist. 🙂
Schöne Fragen. Vielen Dank. 🙂
Moin übrigens *nachreicht*.
Veröffentlicht von: @ellyAber Jesus hat so viel mehr getan als 'nur' Gutes. Und seine Jünger auch. Sie haben Kranke geheilt, Dämonen ausgetrieben und Tote wieder zum Leben erweckt (da fallen mir jetzt 4 ein, vielleicht gibts aber in der Bibel noch mehr?).
Gehört denn das nicht auch dazu, wenn man so leben möchte, wie Jesus gelebt hat?
Ich glaube zwar nicht, dass ich das jemals können werde, ich bin noch mit den "einfachen" Sachen beschäftigt. Aber die Frage stellte sich mir kürzlich mal und deshalb wollte ich einfach wissen, was ihr dazu denkt?
Ja, er hat so viel mehr getan ... und: leben, wie er gelebt hat ... wie hat er gelebt? Den Menschen zugewandt ... interessiert ... ich erinnere an sowas wie: und als er sie sah, ergriff ihn das Mitleid ... mitfühlend, tät ich sagen ... er war immer im Getümmel, hat sich aber auch rausgezogen, um mit dem Vater zu reden ...
Und ja, Kranke heilen, Dämonen austreiben und und und ... Wie wäre es, wenn das ganz ohne "Anstrengung" geschehen würde? Mir fällt eine Begebenheit in meiner ersten Gemeinde ein, da war ich auch noch "jung im Glauben" (wie man so schön sagt). Jemand sagte, er hätte zwei Dämonen und würde sie gern loswerden. Er konnte sie gut beschreiben und sich erinnern, wie sie in ihn gekommen waren und wie er sie im anderen gesehen hatte ... Wir beteten und segneten, wir sprachen Wahrheit über ihn aus und Heilung. "Dit war'et schon." Wir machten Pause, als er bemerkte, dass einer weg war ...
Ich glaube, dass viele Menschen/Christen viel zu viel Angst haben vor dem, was da geschrieben steht; kann ich mir jedenfalls so vorstellen. Oder dass sie gar nicht wissen, was da passiert und wie das geht (<--- das sollte mal von den Kanzeln gepredigt werden 😉 ) Ich las vor Jahren in einem Buch eines Mannes, der über seine Erfahrungen geschrieben hatte und dass er irgendwann "am Telefon Dämonen austrieb" ... Es klingt ein wenig "gewöhnungsbedürftig", wenn ich sage, der Berg, den sich hier wohl viele vorstellen, ist gar nicht so groß. Nur Mut! Jesus fragen und um Weisheit bitten und mehr und mehr in die "Vollmacht" - die wohl besser mit "Autorität" übersetzt ist, reinwachsen (wollen) ... weil dieser Jesus in uns diese Dinge tut. Deshalb müssen wir ja mit Jesus gut verbunden sein, eine enge Beziehung führen, um ihn in Situationen genau zu hören, was wir für ihn und mit ihm tun können (Meister, welches Werkzeug kann ich dir reichen oder sein?)
Veröffentlicht von: @ellyIch glaube zwar nicht, dass ich das jemals können werde (...)
Willst du denn? - Ansonsten stell ich diesem Gedanken in Jesu Namen ein Stoppschild auf und verweise ihn aus dem Haus Gottes!