Suche nach dem wahren Glauben
Hallo ich bin neu hier
Ich bin keine Christin, aber interessiere mich schon seit längerem über den christlichen Glauben.
Eigentlich fasziniert mich der Glaube, seitdem ich ein Kind war.
Habe mich hier angemeldet um zu erfahren wie ihr zum Glauben gefunden habt!?
Ich bin yezidin und habe das Gefühl ich bin in meiner Religion nicht gut aufgehoben.
Das liegt wahrscheinlich da dran, dass ich nichts großartiges über das Yezidemtum finden kann.
Unser Glaube wurde seit Jahrtausenden mündlich weitergegeben, weil die yezidin schon immer verfolgt wurden. Bis heute dauert es noch an.
Also wie beschrieben, ich bin sozusagen auf der Suche und vielleicht kann mir jemand von euch bei meiner Suche Helfen. Ich habe mich nur im Internet über die Bibel und die christliche Geschichte schlau gemacht.
Ich habe im Internet ein paar Zeugnisse von Menschen gesehen,die Jesus begegnet sind und dadurch ein neues Leben angefangen haben. Das hat mich sehr fasziniert.
Liebe Grüße
Liebe Anonyma,
das freut mich SEHR, dass du auf der Suche bist!
Wie das bei mir war ? Ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen (wir gingen auch jeden Sonntag in eine Freikirche), wofür ich sehr dankbar bin.
Als Jugendliche bestand mein Leben vor allem aus Jungs, Partys und Alkohol.Irgendwann habe ich gemerkt, dass nur Jesus mich wirklich erfüllen kann und ich habe mich wieder neu für ihn entschieden, und dass ich ganz für ihn leben will.
Ich habe es NIE bereut!
Natürlich gab es in meinem Leben bis jetzt immer wieder Höhen und Tiefen, aber ich weiß dass Jesus immer bei mir ist und kann mir nichts besseres als ein Leben mit IHM vorstellen!
Mach weiter so, dass du Zeugnisse von anderen anschaust und vor allem, lies in der Bibel. Fang am besten im Neuen Testament an. (Es gibt verschiedene Übersetzungen, ich persönlich lese gerne in der Übersetzung "Hoffnung für alle", da sie leichter verständlich ist, also in heutigem deutsch).
Und wenn du magst, dann rede einfach mit Jesus. Schütte ihm dein Herz aus. Er will euch DEIN bester Freund sein!
Herzliche Grüße,
Kucheka
Hallo, zunächst bedanke ich mich für deine Antwort auf meine Fragen.
Ich habe mir eine Bibel App auf mein Handy geladen und hab mal reingeschnuppert.
Ich habe mich auch mal über andere Religionen schlau gemacht. Ich fand aber immer wieder zurück zum Christentum.
Ich bin noch sehr unsicher was für mich der richtige Glauben ist. Ich muss aber sagen, dass die „Figur“ Jesus mich sehr fasziniert.
Manche sagen er war ein Prophet oder der Sohn gottes oder auch Gott selbst. Ich weis nicht was wahr ist. Aber er fasziniert mich so sehr, weil er keine Sünden hat.
Er hat Frieden gestiftet und nicht wie andere Propheten zum Kampf usw. aufgerufen.
Meine Familie weis noch nichts davon, dass ich auf der Suche nach einer Religion bin,die mich erfüllt. Es ist für mich schwieriger als vielleicht für andere den Glauben zu wechseln. Ich werde vielleicht aus meiner Familie verstoßen.Deswegen suche ich erst antworten.
Ich weis nicht wie ich das beschreiben soll. Ich bin nicht Gläubig im Hinblick auf meine Religion.
Ich glaube an Gott aber weis nichts über ihn.
Liebe Grüße
Wie schön, dass du hierher gefunden hast. Herzlich willkommen. Natürlich sind Christen auch nur Menschen und so wirst du hier auch viel allgemein-menschliches finden. Für mich macht der Glaube an Jesus aber wirklich einen Unterschied.
Ich habe ein knappes halbes Jahr gebraucht, um Christin zu werden. Zuerst schenkte mir jemand eine Bibel und ich verbrachte sehr viel Zeit damit, weil ich gerade vor dem Studium viel freie Zeit hatte. Ich war ganz fasziniert, dass mir die Worte so lebendig wurden. Das kannte ich aus anderen Büchern nicht in dem Maß, irgendwie realer, als könnte ich in diese Welt eintauchen. Gleichzeitig gab es immer Anlässe, mit Gott ins Gespräch zu kommen. Es waren oft nur kurze Gedanken oder ein gemeinsam-sein, ich wusste ja gar nicht, wie man betet.
Nach einigen Monaten war ich allein im Urlaub. Inzwischen war ich schon sehr hin- und hergerissen, ob ich Christin werden sollte. Eigentlich war es mir peinlich, weil ich fast nur Menschen kannte, die sich darüber lustig machten, andererseits konnte ich nicht leugnen, dass ich den Gott der Bibel schon erfahren hatte.
Weil das Studium herannahte, wollte ich einen Test machen und nahm mir vor, mal für eine Zeit (ich glaub, es waren zwei Wochen), alles aus christlicher Perspektive zu betrachten. Also, ob es logisch ist, an einen liebenden Gott zu glauben, der mir persönlich nah sein will.
Tja, es war sehr logisch. 😊 Ich hatte das Gefühl, dass die vielen Fragezeichen in meinem Leben endlich weichen müssen und ich bin dabei geblieben. Es ist einfach Glaube, der in dieser Zeit tief in mein Herz gekommen ist und seit dem immer wieder bestätigt wurde. Bei allem, was schwierig in meinem Leben ist, ist dieses lebendige Feuer ganz innen etwas, das mich wirklich ausmacht.
Gottes Segen auf deinem Weg!
Hallo ich danke dir für deine Offenheit und das du dir Zeit genommen hast, auf meine Fragen zu antworten.
Ich bin zur Zeit noch im Zwiespalt was den christlichen Glauben angeht.
Egal was ich jetzt über die Bibel gelesen habe und in der Bibel zu lesen war.
Ich bin immer wieder bei Jesus hängen geblieben.
Ich hatte auch mal ein Gespräch mit meinen Mann darüber geführt, was ich glaube und nicht. Und ich habe ihm offen und ehrlich gesagt, dass ich nicht viel von den Propheten halte auch in anderen Religionen, aber dass ich glaube dass Jesus kein Prophet war, weil er keine Sünden hatte.
Mein Mann ist auch yezide aber er ist nicht gläubig. Ich finde das passt nicht zusammen
Entweder gehört man einer Religion an und glaubt auch oder man lässt es gleich sein.
Aber wir stehen so einem gesellschaftlichen Druck
Das ist sehr schade. Für mich wäre es nicht einfach auszutreten, deswegen frage ich und informiere mich erst mal
Liebe Grüße
Für mich wäre es nicht einfach auszutreten, deswegen frage ich und informiere mich erst mal
Ja, natürlich. Für dich steht viel auf dem Spiel. In deiner Situation mußt du dir 100%ig sicher sein, daß du es wirklich willst und die Konsequenzen tragen willst. Möge Gott dir Weisheit und Kraft geben!
Danke Ihnen für die ermutigende Worte
Herzlich willkommen!
Jeder aus der Community wird dir wahrscheinlich eine andere Geschichte erzählen, wie sie/er Christ geworden ist. Außerdem gibt es die unterschiedlichsten Ansichten, was das Kreuz Christi für uns bedeutet. Aber so ist das Christentum - bunt, rechthaberisch, voller Irrtümer, voller Weisheit, solidarisch und noch viel mehr.
Ich bin das Kind christlicher Eltern. Ich wurde als Säugling getauft, kann mich also nicht daran erinnern. Ich wuchs in der DDR auf, die offiziell Religionsfreiheit garantierte, aber die Ideologie der herrschenden Partei sah Religion als rückwärtsgewandt an. Ein moderner "sozialistischer Mensch" habe Religion nicht mehr nötig. In der Realität wurde die Kirche behindert, Christen wurden benachteiligt.
Ich bin in den Kindergottesdienst und in die "Christenlehre" gegangen. Weil an den staatlichen Schulen kein Religionsunterricht mehr angeboten werden durfte, übernahm das die Kirche in ihren eigenen Räumen am Nachmittag, wenn die Schule aus war. Da bin ich immer gern hingegangen. Als ich 14 Jahre alt war, nahm ich bewußt an der Konfirmation teil. Dieser gingen zwei Jahre Konfirmanden-unterricht voraus. Schwerpunkt der Christenlehre waren die Geschichten aus der Bibel. Im Konfirmandenunterricht ging es um die Zehn Gebote, das Glaubensbekenntnis und das Verhältnis von Schöpfungsglaube zu Naturwissenschaft. In der Schulklasse war ich der einzige Christ und mußte mich oft rechtfertigen. Von meinen Eltern übernahm ich auch eine pazifistische Gesinnung ("Du sollst nicht töten!"). Das brachte mich in Konflikt mit der Wehrpflicht, denn in der DDR gab es keinen zivilen Ersatzdienst wie in der BRD. Die einzige Möglichkeit war der Dienst bei den "Bausoldaten", eine waffenlose Einheit der DDR-Armee. Bei der Musterung mußte ich gleich klarstellen, daß ich den Waffendienst aus Glaubens- und Gewissensgründen verweigere. Dann aber kam der Zusammenbruch der DDR und die deutsche Einheit. Zu der Zeit fing ich gerade mit dem Studium der Religionspädagogik an. Während dieses Studiums werden die Wahrheiten, von denen du überzeugt warst, und dein persönlicher Glaube in Frage gestellt. Mein Glaube hat sich in dieser Zeit verändert, er ist aus meiner Sicht reifer geworden, und er entwickelt sich stetig weiter.
Ich habe schon mehrmals in meinem Leben den Wohnort gewechselt, aber in der Kirche habe ich stets das gefunden, was man "Heimat" nennt. Als Fremder in neuer Umgebung kann ich gut Kontakte knüpfen und habe Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Nun liegt eine längere Periode ohne Ortswechsel hinter mir. So bin ich im vergangenen Jahr sogar in den Kirchenvorstand gewählt worden und bringe mich nun dort ein. Schon seit längerer Zeit engagiere ich mich im "Schwarzen Kreuz", eine christliche Organisation, die straffällig Gewordenen das Evangelium nahebringt. Ich stehe im Briefkontakt mit einem Inhaftierten.
Was mir an meinem Glauben wichtig ist, ist die Lehre, die Jesus verbreitet hat. Er hat uns aufgefordert, den Nächsten bedingungslos zu lieben, ja sogar unsere Feinde zu lieben. Und er hat uns gezeigt, wie Vergebung funktioniert. Wer bereit ist, seinem Nächsten zu vergeben, dem wird selber Vergebung widerfahren. Auch der Weg zu Gott ist frei - es genügen Reue und Umkehr. Was nicht funktioniert, sind Opfer oder gute Taten.
Ich beantworte dir deine Fragen gerne, gerne auch PN!
Sei gesegnet!
Frank
Ich danke Ihnen erst mal für ihre Worte und ihre Zeit.
Ich lese mir immer gerne Zeugnisse von Menschen an die zu Jesus gefunden haben. Ich bin fasziniert von dieser „Person“ Jesus.
Ich habe die Bibel zum Teil durchgelesen und die Texte von Jesus haben mich sehr neugierig gemacht.
Es gibt auch stellen in der Bibel die mir nicht gefallen und dann kommen die Berichte von Jesus wo ich mich selbst immer wieder dabei ertappe wie schön seine Worte sind.
Das was ich bis jetzt glaube, ist das Jesus kein Prophet war sondern der Sohn gottes.
Das ist was ich bis jetzt glaube, weil er ohne Sünde war.
Ich muss dazu sagen ich habe nur Bruchstücke gelesen und gehört.
Ich bin da noch nicht tiefer eingetaucht.
Im yezidentum glauben wir an Gott und seine 7 Engel.
Ich glaube an Gott aber in meinem Glauben ist er zu weit weg.
Wir haben in unserem Glaubensgebete auf kurdisch, aber ich verstehe die Worte nicht.
Der yezidische Glaube ist sehr friedlich und wir haben auch unsere Gebote, aber der Gott ist einfach zu weit weg für mich
Liebe Grüße
Ich glaube an Gott aber in meinem Glauben ist er zu weit weg.
Deswegen schickte Gott seinen Sohn zu uns Menschen, um uns näher zu sein.
Zum christlichen Glauben gekommen bin ich sehr unspektakulär. Ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen und als Baby getauft worden. Bei meiner Konfirmation habe ich das Taufgelübte in einem feierlichen Gottesdienst selbst noch einmal bestätigt. Wir mussten bis dahin eine Menge Gebete, Bekenntnisse, Luthers Erklärungen zu den Zehn Geboten, Liedverse usw. auswendig lernen. Das vereinfacht die Teilnahme am Gemeindeleben, aber eigentlich ist das alles nicht nötig. Was man wirklich wissen muss, hat Jesus mal im Doppelgebot der Liebe auf den Punkt gebracht:
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben
von ganzem Herzen, von ganzer Seele,
von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft.
Das andre ist dies:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Das überzeugt mich bis heute am Christentum: das es so einfach ist. Man braucht keine komplizierten Rituale, Speisevorschriften, Kleidungsvorschriften usw. einzuhalten. Es gibt so etwas zum Teil auch, aber das ist Beiwerk, davon hängt das Seelenheil nicht ab. Gleichzeitig ist Christsein, wenn man es ernst nimmt, schon anspruchsvoll und fordernd. Wenn man Jesus nachfolgen will mit dem, was er z. B. in der Bergpredigt gesagt hat, dann muss man schon immer wieder über seinen Schatten springen. Aber wenn man die richtige Einstellung hat, dann kann man sich auch auf viel Gnade und Verzeihung verlassen.
Bei dem Ganzen geht es auch nicht um Macht durch Gewalt und Stärke, sondern um Liebe, um Überwindung des Bösen mit Gutem. Und wenn man sagt: das kann doch gar nicht funktionieren, manchmal muss man einfach Gewalt anwenden, um dem Guten zum Sieg zu verhelfen, dann kann man feststellen, dass Jesus sich nicht mit Gewalt durchgesetzt hat. Im Gegenteil, er wurde von der staatlichen Gewalt zunächst gekreuzigt, d. h. brutal umgebracht.
Aber, anders als damals erwartet und anders als man das auch heute erwarten würde, hat er sich trotzdem durchgesetzt. In christlich-gläubiger Sicht sprechen wir hier von der Auferstehung Christi. Ganz gleich ob man die Berichte darüber alle im Detail glauben kann oder nicht: irgendetwas sehr Ungewöhnliches und Einmaliges muss damals passiert sein, sonst wäre das Christentum gar nicht erst entstanden und hätte sich auch nicht so entwickelt. Die Liebe ist also doch stärker. Das überzeugt mich und das lässt mich auch nicht los.
Thomas Jakob (Tojak)
Nachtrag vom 14.04.2019 1958
Korrektur: Es muss natürlich Taufgelübde heißen und nicht Taufgelübte.
Vielen Dank für Ihre Antwort und ihre Zeit
Ich bin voller Hoffnung
Heute morgen war ich noch betrübt. Zum Glück hab ich mich hier angemeldet
Es hat mich emotional aufgebaut, mehr über dem Christlichen glauben zu erfahren und über Menschen, die erzählen, wie sie zum Glauben gekommen sind.
Vielen Dank
Liebe Grüße
Hallo ana,
Gott hat schon die Neugier und suche in dir geweckt. Bitte Jesus, dass er dir begegnen soll und lies weiter in seinem Wort. Ich rate dir, mit dem Johannesevangelium zu beginnen.
Mt 7,7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
Offb 3,20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.
Gott segne dich
LG OpaStefan
Hallo vielen Dank für die netten Worte.
Ich habe mir das Evangelium angehört.
Ich wollte mir eine Bibel zulegen.
Ich kenne mich noch nicht so gut aus.
Ich weis auch nicht was das alte und neue Testament ist.
Steht alles in einem Buch bzw.
Ist alles in einer Bibel ?
Wie soll ich ihn rufen oder wie kann man zu Jesus beten?
Ich habe es paar mal in Gedanken gemacht, aber ich glaube einfach dass ich nicht überzeugt bin und sich deswegen nichts tut
Ich bin immer hin und her gerissen und kann mit niemanden darüber offen sprechen. Ich habe mal mit meinem Mann über Jesus diskutiert. Er sagte, er war ein normaler Mann und hat einfach geglaubt dass er der Sohn gottes ist. Ich aber denke dass es nicht so war und er wirklich auferstanden ist. Wie kann ein normaler Mann diese Dinge tun und so fest im Glauben sein und Vorallem ohne Sünden begangen zu haben!
Er war kein normaler Mann oder ein Prophet, wie viele Andersgläubige sagen.
Liebe Grüße
Ich habe ihm gesagt
Veröffentlicht von: @anonyma-923aa215fIch wollte mir eine Bibel zulegen.
Ich kenne mich noch nicht so gut aus.
Ich weis auch nicht was das alte und neue Testament ist.
Steht alles in einem Buch bzw.
Ist alles in einer Bibel ?
Das Alte Testament ist auch das heilige Buch der Juden und wurde ursprünglich auf Hebräisch verfasst, das Neue Testament hat mit Jesus zu tun und enthält die Geschichten über sein Leben, seine Lehre und sein Sterben und seine Auferstehung - die Evangelien.
Außerdem findest du dort so eine Art "Fortsetzung" der Evangelien, dieses Buch heißt "Apostelgeschichte". Finde ich ziemlich spannend, denn es erzählt, wie aus einer Gruppe innerhalb der jüdischen Religion allmählich eine eigene Religion wurde - eben das Christentum.
Veröffentlicht von: @anonyma-923aa215fWie soll ich ihn rufen oder wie kann man zu Jesus beten?
Auf katholisch.de findest du eine Rubrik mit der Überschrift "Unsere Gebete" - da stehen einige der wichtigsten Gebete der Christen - nicht nur der katholischen.
Falls es dort, wo du wohnst, Kirchen gibt, würde ich auch mal das Gespräch mit einem Pfarrer oder einem anderen Mitarbeiter suchen, die können dir sicher vieles erklären.
Danke für deine Antwort.
Wir haben hier eine evangelische und eine katholische Kirche.
Ich werde mal dort hingehen und mal mit der Pfarrerin sprechen. Das ist ein guter Ansatz
Dann werde ich mir das neue Testament durchlesen
Vielen Dank
Liebe Grüße
Veröffentlicht von: @anonyma-923aa215fIch werde mal dort hingehen und mal mit der Pfarrerin sprechen. Das ist ein guter Ansatz
Das denke ich auch.
Wenn du Jesidin bist, kommst du wahrscheinlich aus dem Irak, sehe ich das richtig?
Vielleicht hast du da ja schon Christen über die Flüchtlingshilfe kennengelernt.
Auf jeden Fall freut es mich, dass du mehr über den christlichen Glauben erfahren möchtest.
Ich hoffe, du findest Antworten auf deine Fragen und Menschen, die dich - wenn du es denn möchtest - auf diesem Weg gut begleiten können.
Ich komme aus der Türkei und bin hier geboren.
Veröffentlicht von: @anonyma-923aa215fIch komme aus der Türkei und bin hier geboren.
Ah, OK. Das macht ja dann die sprachliche Verständigung sehr viel einfacher.
Bei Jesiden denke ich immer an den Irak als Herkunftsland - aber natürlich, sie sind auch in anderen Ländern vertreten.
Danke für deine Antwort.
da Jesus auferstanden ist und in den Himmel aufgefahren ist kann man ihn nicht sehen wie einen Menschen. Aber er lebt und hört uns. Man kann mit ihm reden, so als ob er dir gegenüber sitzt. Es ist hilfreich, dabei ohne Ablenkung zu sein, also allein. Ich rede aber auch laut mit ihm, wenn ich im Auto fahre oder spazieren gehe.
Hier noch eine kurze Zusammenfassung zur Bibel und jesus Christus:
Die Bibel gilt allen christlichen Kirchen und Gemeinschaften als verbindliche Glaubensgrundlage. Sie ist Gottes Liebesbrief an uns Menschen. Sie zeigt uns den Weg zu Gott und zum ewigen Leben. In ihr finden wir Aussagen zu allen Lebensbereichen. Sie gibt Antwort auf unsere Lebensfragen, bietet Trost und Hilfe in Not und schenkt bleibende Freude und inneren Frieden. Sie warnt uns aber auch vor falschen Wegen, vor Entscheidungen, mit denen wir uns und anderen
Schaden zufügen. Die Bibel ist ein besonderes Buch, denn sie zeigt uns, wie wir Gott kennen lernen und mit ihm eine lebendige Beziehung aufbauen können.
Jesus Christus ist das Zentrum des christlichen Glaubens. Er ist der Sohn Gottes, der auf diese Welt gekommen ist, um uns den Weg zu Gott, zum Vater im Himmel, zu zeigen und zu öffnen. Das ist das großartige Thema und der rote Faden durch die Bibel. Jesu Biographie ist in den vier Evangelien Matthäus, Markus, Lukas und Johannes wiedergegeben, damit wir an ihn glauben. Denn der Glaube an Jesus Christus bringt Befreiung und ewiges Leben für alle Menschen. Das ist die grundlegende Überzeugung aller Christen.
Ich schicke dir gern ein neues Testament, wenn du mir über PN (persönliche Nachricht) schreibst.
Gott segne dich
LG OpaStefan
musst keine Bibel kaufen. lies erst mal im I-Net
https://www.bibleserver.com/