Warum und wie ein Kloster in Syrien Muslimen wie Christen hilft
Danke fürs Posten.
Das ist etwas, das wir im Moment brauchen: Gemeinschaften, die Wege zu einem friedlichen und solidarischen Miteinander von Menschen verschiedenen Glaubens aufzeigen.
Wenn ich mich richtig erinnere, lebst du in Griechenland - hast du dort, wo du lebst, Kontakt zu Flüchtlingen oder bekommt ihr (wenn ich das richtig weiß, lebst du in einer Kommunität) davon nichts mit?
Ist interreligiöser Dialog für dich und/oder deine Kommunität ein Thema?

Veröffentlicht von: @suzanne62Ist interreligiöser Dialog für dich und/oder deine Kommunität ein Thema?
Ja, Jesus zu den Menschen bringen ist für das Neokatechumenat (dem ich seit 1994 angehöre) das wichtigste Thema. Es ist aber kein Dialog im engeren Sinne. Um Menschen die vor allem Gerechtigkeit fordern und von Liebe nichts wissen wollen muss man durch Liebe zeigen dass es Verzeihen und Nächstenliebe gibt.
Wie ich das liebe, wenn man einfach einen Link vor'n Latz geknallt kriegt ohne ein weiteres Wort dazu... [/ironie]

Langes Leben und Frieden!
Ich finde das mit den reinen Links auch nicht so prickelnd. Wir sind kein Blog, sondern ein Diskussionsforum.
Trotzdem: Es ist ein interessanter, für mich sehr anrührender Artikel über Geschwister, die an einem faszinierenden Ort faszinierende Arbeit tun. Sie leben, beten und arbeiten in einem gemischten (!) Kloster in und mit der muslimischen Umgebung - aber nicht nur. Der Artikel ist tatsächlich auch in Gänze sehr lesenswert. Komplett zitieren darf man ihn nicht, aus rechlichen Gründen. Einzelne Absätze zu zitieren würde wahrscheinlich Wichtiges weglassen.
Ich frage mich: Ist das, was sie tun, blauäugig und zum Scheitern verurteilt? Wird das einschlafen, wie so viele Gemeinschaften einschlafen? Hat das Potential, um sich vielleicht auszudehnen? Und was davon kann ich vielleicht mitnehmen in meinen Alltag?
Gruß und Segen
lubov

Veröffentlicht von: @lubovLanges Leben und Frieden!
Nee, das waren die anderen! Die pazifistischen Logik-Weicheier!
Ich wäre da eher für Heghlu'DI' mobbe'lu'chugh QaQpu' Hegh wanI'
Veröffentlicht von: @lubovTrotzdem: Es ist ein interessanter, für mich sehr anrührender Artikel über Geschwister, die an einem faszinierenden Ort faszinierende Arbeit tun. Sie leben, beten und arbeiten in einem gemischten (!) Kloster in und mit der muslimischen Umgebung - aber nicht nur. Der Artikel ist tatsächlich auch in Gänze sehr lesenswert.
Es hätte mir vollkomen gereicht, eine Kurzzusammenfassung wie Deine zu bekommen - oder, wenn man dazu nicht in der Lage ist, ein "Guckt mal, was ich gefunden habe! Ist das nicht toll?!"
Und dann vielleicht noch den einen oder anderen Punkt, über den man diskutieren könnte, wie z.B.
Veröffentlicht von: @lubovIst das, was sie tun, blauäugig und zum Scheitern verurteilt? Wird das einschlafen, wie so viele Gemeinschaften einschlafen? Hat das Potential, um sich vielleicht auszudehnen? Und was davon kann ich vielleicht mitnehmen in meinen Alltag?
Denn wie Du schon sagst:
Veröffentlicht von: @lubovWir sind ..... ein Diskussionsforum.
Kurzum: Alles das, was Du jetzt geschrieben hast, hätte ich mir im EP gewünscht.

Moin!
😉 Ich bleibe beim Gruß der pazifistischen Logik-Weicheier - den Tod als Erfahrung teilen wir sowieso alle irgendwann. 😛
In die Unterhaltung über mögliche Fragen, wie ich sie aufgeworfen habe, möchtest du nicht einsteigen? Über vergossene Milch zu klagen hilft ja doch nicht mehr, aber wir könnten die, die noch im Krug ist, gemeinsam trinken - oder einen Pflaumensaft - oder Raktajino. 😉
Gruß und Segen
lubov

Veröffentlicht von: @lubovIch frage mich: Ist das, was sie tun, blauäugig und zum Scheitern verurteilt? Wird das einschlafen, wie so viele Gemeinschaften einschlafen? Hat das Potential, um sich vielleicht auszudehnen? Und was davon kann ich vielleicht mitnehmen in meinen Alltag?
Wie aus dem Artikel hervorgeht ist es ein Werk welches aus Gebet entstand und gelebte Nächstenliebe aber auch Erziehung zu dieser in dem kulturellem Umfeld einer Kriegsregion. Im Nahen Osten sind Gastrecht und Gastfreundschaft noch sehr lebendig. Daraus leite ich die grundsätzliche Bereitschaft zur gegenseitigen Hilfeleistung ab. Ob dieses Werk Bestand hat ist schwer zu sagen in einer ersten Welt in der die Rüstungsexporte in Problemzonen zunehmen.
Was kannst Du-Ich-Wir mitnehmen in den Alltag ist Deine Frage, eine wichtige. Meine, das beginnt auch mit Offenheit gegenüber dem Nächsten beginnt, mit einem Lächeln das man jedem Menschen schenken kann dem man begegnet in Beruf, Freizeit und Familie. Kleine Gesten mit denen u.U Misstrauen abgebaut werden können.

auch eine Möglichkeit der Reaktion - deine Ironie.